Projekt: Lüfter/Pumpensteuerung
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- Dieses Thema hat 44 Antworten und 13 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 16 Jahren, 9 Monaten von coldtobi.
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AutorBeiträge
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16. Mai 2007 um 21:05 Uhr #536809PoweruserTeilnehmer
In die Pumpensteuerung solltest du dich ein bisschen einlesen, da kommst du mit den PWM-Frequenzen für Lüfter nicht weit. Laingpumpen sollte man generell nicht über PWM steuern.
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16. Mai 2007 um 21:05 Uhr #474125coldtobiTeilnehmer
Ich möchte für meine WaKü eine Lüferregelung basteln, da mir meine Pumpe bei 100% zu laut und die Steuerung auf dem Mainboard zu blöd ist. Da ich Ingenieur der Elektrotechnik bin, ist dies auch kein so großes Problem.Ich habe mir nur gedacht, wenn ich mir schon die Mühe mache, so was privat zu entwickeln, mach ich es doch so, dass auch andere was davon haben bzw. nützlich finden. Deshalb würde ich mich interessieren, WAS / WELCHE FUNKTIONEN würdet ihr in einer Lüfter/Pumpensteuerung sinnvoll sehen?Wenns die Ideen irgendwie machbar sind, werde ich sie dann beim Entwicklen berücksichtigen….Ich fang mal an, was ich mir so vorstelle…- korrektes Tachosignal für Mainboard (meins hat Probleme mit geregeleten Lüftern.. Zeigt so 28000 Touren an. Liegt an der PWM-Steuerung und der Tachosignalgenerierung.) (4 Tachosignale für Molex Stecker)- Temperaturmessung von 4-6 Sensoren- Regelung von bis zu 4 Lüftern/Pumpen. (entweder über Temperatur oder über Vorgabe von Mainboard über 4 pol. Lüfter-Stecker. Auf jeden Fall “digital” mit PWM)- Temperaturmessung von 4-6 Sensoren- USB Interface: – Auslesen wichtiger Werte (Drehzahlen, Temperaturen) – Softwareupdate über USB – Einstellung der Lüfterregelung: Welche Temperatur oder welche Lüfterstecker gibt Geschwindigkeit vor (Temperaturkennlinien einstellen.)- Panic-Mode: Alle Lüfter an, wenn einer mal stehen bleibt. Tobi
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17. Mai 2007 um 2:05 Uhr #519303drdopeTeilnehmer
Was mir an den käuflich zu erwerbenden Pumpen/Lüfter/Meß/Regel/Steurungen missfällt –> Die Controlsoftware löppt ausschließlich unter Windows…
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17. Mai 2007 um 9:05 Uhr #681470coldtobiTeilnehmer
drdope;225980 said:
Was mir an den käuflich zu erwerbenden Pumpen/Lüfter/Meß/Regel/Steurungen missfällt –> Die Controlsoftware löppt ausschließlich unter Windows…Tja, ich hab im Augenblick nur Linux laufen 😉 Linux wird wohl sogar bevorzugt werden…
Poweruser;225926 said:
In die Pumpensteuerung solltest du dich ein bisschen einlesen, da kommst du mit den PWM-Frequenzen für Lüfter nicht weit. Laingpumpen sollte man generell nicht über PWM steuern.Motorsteuerung per PWM ist kein Problem. Natürlich, falls Pumpen schon eine eigene Regelung/Steuerung haben, wird es nicht gehen.. Aber ansonsten seh ich da kein Problem. (PWM gesteuerte Motoren trifft man heutzutage ja fast überall…)Hast Du eine Quelle / Datenblatt zu den Laingpumpen?
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17. Mai 2007 um 11:05 Uhr #681477AIKATeilnehmer
Hi Tobi,
hier ein paar Dinge die mir spontan einfallen:– einstellbare Pumpennachlaufzeit
– Spannungsabschaltung bei Unterbrechung eines Öffnerkreises (z.B. für Strömungswächtern oder Feuchte-Sensoren usw.)
– Analogeingänge 2-40mA (oder 0-10V) für Sensoren (z.B.: http://www.ifm-electronic.com/ifmde/web/dsfs!PA3027.html oder http://www.ifm-electronic.com/ifmde/web/dsfs!SI1004.html)
– einige PT100 Eingänge die über eine fest eingestellte Grenztemperatur (Poti) eine Vorwarnstufe (und Panic-Mode) schalten.
– leichte Umschaltbarkeit zwischen einer Hand voll voreinstellbarer Modi (z.B. Silence – Custom – Standard – Safety – Freeze)Gruß Christian
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17. Mai 2007 um 12:05 Uhr #681490ulvTeilnehmer
Ich hab schon einiges versucht um Lüfter leiser zu bekommen.
Dabei habe ich festgestellt, dass bei PWM – auch bei verschiedenen Frequenzen – die meisten Lüfter anfangen zu pfeifen, klirren etc.coldtobi;225922 said:
– korrektes Tachosignal für Mainboard (meins hat Probleme mit geregeleten Lüftern.. Zeigt so 28000 Touren an. Liegt an der PWM-Steuerung und der Tachosignalgenerierung.)Die Probleme mit dem Tachosignal kann ich nicht nachvollziehen. Das ist normalerweise nur ein Open-Kollektor (gegen Masse und damit je nach Implementierung unabhängig von der PWM), der mit einen vom Hersteller vorgegebenen Faktor (Signale/Umdrehung) schaltet. Und dann natürlich nochmals ein Faktor, den der Mainboard-Hersteller eingestellt hat. Den Faktor vom Mainboard kann man ändern. Für Linux siehe das Paket “sensors” bzw. /etc/sensors.conf
Der Vorteil von einer PWM Steuerung ist doch der gute Anlauf und das hohe Drehmoment. Bei einer Regelung wie du sie vorhast ist das egal. Die DC Regelung wäre universeller und du müsstest nicht am Lüfter basteln wegen dem Tachosignal.
Willst du dafür wirklich Hardware entwickeln? Oder wird das hauptsächlich Software für eine I/O-Karte am USB?
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17. Mai 2007 um 13:05 Uhr #681499coldtobiTeilnehmer
ulv;226014 said:
Ich hab schon einiges versucht um Lüfter leiser zu bekommen.Dabei habe ich festgestellt, dass bei PWM – auch bei verschiedenen Frequenzen – die meisten Lüfter anfangen zu pfeifen, klirren etc.Das liegt an der falschen Frequenz der PWM … Ich hab ne Application Note (glaub ich, is aber auf’m anderen Rechner; ich finds bei google grad net): Die empfehlen ca. 20-25kHz. Damit ist dann ausser dem höhrbaren. Edit Es war nicht Dallas, aber hier der Link ADI – Analog Dialogue | Fan Speed Control
ulv;226014 said:
Die Probleme mit dem Tachosignal kann ich nicht nachvollziehen. Das ist normalerweise nur ein Open-Kollektor (gegen Masse und damit je nach Implementierung unabhängig von der PWM), der mit einen vom Hersteller vorgegebenen Faktor (Signale/Umdrehung) schaltet. Und dann natürlich nochmals ein Faktor, den der Mainboard-Hersteller eingestellt hat. Den Faktor vom Mainboard kann man ändern. Für Linux siehe das Paket “sensors” bzw. /etc/sensors.confDas mit der Frequenz liegt daran, dass das Tachosignl die gleiche Versorgung hat wie der Motor. Gibt man nun PWM drauf, kriegt ein “zerhacktes” Tachosignal. Die AN beschreibt dies…
ulv;226014 said:
Der Vorteil von einer PWM Steuerung ist doch der gute Anlauf und das hohe Drehmoment. Bei einer Regelung wie du sie vorhast ist das egal. Die DC Regelung wäre universeller und du müsstest nicht am Lüfter basteln wegen dem Tachosignal.PWM hat noch einige andere Vorteile: Man kann die Motoren “weiter runter” fahren (Drehmoment!), die Schalttransistoren können kleiner werden, die Ansteuerung braucht weniger Bauteile… Am Lüfter braucht man auch nicht schrauben, es gibt Tricks, wie man trotz PWM das Tachosignal richtig ermitteln kann.
ulv;226014 said:
Willst du dafür wirklich Hardware entwickeln? Oder wird das hauptsächlich Software für eine I/O-Karte am USB?Ich dachte schon an eine eigene Hardware.[ edit Link für Application Note ]
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17. Mai 2007 um 13:05 Uhr #681500fluk3Teilnehmer
Am Lüfter braucht man auch nicht schrauben, es gibt Tricks, wie man trotz PWM das Tachosignal richtig ermitteln kann.
hmm, könntest du diese Tricks mal bitte genauer beschreiben? ICh denke ich werde in naher Zukunft genau vor dem selben Ptoblem stehen, da ist mir jede Hilfe willkommen.:)
gruß
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17. Mai 2007 um 14:05 Uhr #681513coldtobiTeilnehmer
fluk3;226025 said:
Am Lüfter braucht man auch nicht schrauben, es gibt Tricks, wie man trotz PWM das Tachosignal richtig ermitteln kann.
hmm, könntest du diese Tricks mal bitte genauer beschreiben? ICh denke ich werde in naher Zukunft genau vor dem selben Ptoblem stehen, da ist mir jede Hilfe willkommen.:)gruß
Eine Lösung ist es, den Treiber zum Messen “zwischendurch” mal so lange an zu lassen, bis man zwei Flanken am Tachosignal hat. die Zeit dazwischen messen, und schon kann man auf die Drehzahl schließen.Eine zweite Lösung, die ich aber im Augenblick nur theoretisch betrachtet habe, wäre aus dem beobachteten zerhackten Signal mathematisch das korrekte rauszurechnen. Das sollte prinzipell machbar sein.
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17. Mai 2007 um 14:05 Uhr #681510ulvTeilnehmer
coldtobi;226024 said:
Das liegt an der falschen Frequenz der PWM … Ich hab ne Application Note von Dallas (glaub ich, is aber auf’m anderen Rechner; ich finds bei google grad net): Die empfehlen ca. 20-25kHz. Damit ist dann ausser dem höhrbaren.Könnte sein ich hab das nur zwischen 500 und 5kHz getestet.
Was ist mit Schwebungen etc. ?
Vertragen das auch Lüfter mit elektronischer Kommutierung?coldtobi;226024 said:
PWM hat noch einige andere Vorteile: Man kann die Motoren “weiter runter” fahren (Drehmoment!), die Schalttransistoren können kleiner werden, die Ansteuerung braucht weniger Bauteile…Ich denke wir haben da beide etwas Recht 😀
Lüfter sehr viel langsamer als deren Spec. laufen zu lassen ist eher Unsinn, weil die Schaufelräder dann die total falsche Steigung haben. Hier wären zwei unterschiedliche Lüfter neben oder hintereinander besser.
(Mittlerweile gibts ja endlich auch wirklich gute Lüfter mit wenig Durchsatz z.B. der 80er Silent Eagle 1000)coldtobi;226024 said:
Ich dachte schon an eine eigene Hardware.Willst du alles neu entwerfen? Und für uns dann auch Platinen mitbestellen…
oder hast du schon eine Hardware Basis? -
17. Mai 2007 um 15:05 Uhr #681525huskyTeilnehmer
Mahlzeit,finde dein Projekt echt klasse :d: Auch will;) Eine solche Steuerung sollte wünschenswerter Weise folgende Funktionen besitzen:PWM Frequenz für die Lüfter auf 20KHz auslegen, damit man kein hörbares Brummen hat. Mit schnellen Mosfets halten sich die Schaltverluste hierbei in Grenzen.Die Steuerung sollte mehrere Eingänge für Temperaturfühler besitzen.Bitte die Software auch für Windows entwickeln 😉 Hätte auch gerne was davon.Die Drehzahlen der Lüfter sollten gesteuert werden können durch:- Vorgegebene Drehzahl in der Software- Potentiometer- Werte von Temperaturfühlern (in der Software verarbeiten) Verhältnisse sollten natürlich einstellbar sein.Wenn du das mit dem Drehzahlsignal hinbekommen hast, sollte auch ein Blockieren/Stillstand des Lüfters angezeigt werden und gegebenenfalls die Versorgungsspannung für diesen Lüfter abschalten.Zwecks Tachosignal: Wenn der Lüfter keine Spannung bekommt (negative PWM Flanke), dann hat das Tachosignal ja keine definierte Spannung. Du musst also nur das Signal mit einem Pull-up Widerstand versehen. Dann wird auch nur Masse angezeigt, wenn der Hall-Sensor an der richtigen Position ist. Verstehst, wie ich meine?Das wären meine Wünsche. Wenn mir noch was einfällt schreib ich wieder.
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17. Mai 2007 um 18:05 Uhr #681561Oma-HansTeilnehmer
AIKA;225994 said:
…
– einstellbare Pumpennachlaufzeit…Sobald der Rechner aus ist findet kein Wärmeübergang mehr in den Kreislauf statt, was eine Pumpennachlaufzeit unnötig macht.
mfg
Jens -
17. Mai 2007 um 19:05 Uhr #681572AIKATeilnehmer
Nicht alles was man möchte ist immer zwingend notwendig.
Und da eine Nachlaufzeit wirklich extrem simpel zu realisieren ist wüßte ich nicht was dagegenspräche die in den Chips und den Kühlkörpern gespeicherte Wärme noch eben abzuführen.Gruß Christian
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17. Mai 2007 um 19:05 Uhr #681574Oma-HansTeilnehmer
Die Restwärme ist so gering dass die reine Chipoberfläche ausreichen würde um sie abzuführen.Es ist einfach keine Wärmeenergie mehr da die einen Temperaturanstieg möglich macht. Insofern wäre eine Nachlaufsteuerung völlige Ressourcenverschwendung
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17. Mai 2007 um 20:05 Uhr #681586TeetoTeilnehmer
wieso soviel Arbeit machen, wenn es bereits selbstentwickelte, tolle Dinge gibt?
Wenn dann an nem bereits gestarteten Projekt wirklich noch was an Funktionen fehlt lieber bei nem bereits fortgeschrittenen Projekt mitarbeiten…das bringt alle weiter, als wieder bei Null anzufangen.
Schau’ mal hier, finde es ziemlich genial:
Keiangs Temperaturregelung mit USB und Grafik LCD -
17. Mai 2007 um 21:05 Uhr #681592fluk3Teilnehmer
weil das selbstentwickeln einen extremen reiz hat!
und man ist flexibler, bzw kann sie nach den eigenen wünschen erstellen.greetz
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17. Mai 2007 um 22:05 Uhr #681610TeetoTeilnehmer
ich sprach ja von mitarbeiten.
Fängt ja auch kaum einer an ein Auto neu zu entwickeln, sondern entwickelt dort weiter, wo man halt heute ist.
Aber war ja auch nur als ein gutgemeinter Vorschlag gedacht…könnt es ja machen, wie ihr mögt.:)
Dass der Weg das Ziel bei vielen Basteleien ist, da stimme ich dir voll zu!!! -
17. Mai 2007 um 22:05 Uhr #681602coldtobiTeilnehmer
Zur Restwärme:Es könnte ein Problem sein, die Pumpe noch laufen zu lassen, da einfach keine 12V mehr “vorhanden” sind. Meistens hat man zwar noch 5V vom USB, aber die 12 werden gnadenlos abgeschaltet…Zu “das gibts schon”: Genau das Basteln macht doch den Spass aus….
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17. Mai 2007 um 22:05 Uhr #681603Oma-HansTeilnehmer
Teeto;226128 said:
wieso soviel Arbeit machen, wenn es bereits selbstentwickelte, tolle Dinge gibt?Wenn sich das jeder fragen würde, würden wir alle das selbe Auto fahren, graue Rechner haben und Waküs von Thermaltake besitzen.
Selbst bauen und entwickeln macht viel mehr Spass als irgendwelche Dinge kopieren und nachzumachen. Für die meisten ist der Weg noch bedeutender als das Ziel
mfg
Jens -
17. Mai 2007 um 23:05 Uhr #681615coldtobiTeilnehmer
ich hab mal auf meinem blog eine erste Zusammenfassung gemacht. Kann sein, das es noch nicht ganz komplett ist, aber es ist ja ein Anfang….coldtobi’s blog | Projekt: Lüfter/Pumpensteuerung für WasserkühlungWichtig: Bitte aber hier trotzdem weitermachen. Der Blog ist nicht als Ersatz für diesen Thread gedacht!
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19. Mai 2007 um 9:05 Uhr #681767coldtobiTeilnehmer
Ich hatte am Donnerstag nicht genügend Zeit, alle Fragen zu beantworten, was ich mal jetzt nachholen will.
Ich hab mich allerdings schon ein wenig in die Materie eingeleseneingelesen.Vielen Dank für die vielen Hinweise und Ideen. Ihr seit spitze!
[Laingpumpen]
sind laut Hersteller (ich hab dort nachgefragt) tatsächlich nicht dafür vorgesehen, mit PWM geregelt zu werden. Das heist zwar dann nicht, das es nicht geht, jedoch würde ich dann davon absehen. Falls jemand Erfahrungen mit PWM und Lainpumpen hat, bitte hier posten.
Aber das ist kein großes Problem, hier ist ein neues geplantes Feature:- 1 oder 2 Lüfterkanäle können (optional) analog betrieben werden.
Optional heißt, das dies wahrscheinlich eine Bestückungsoption wird.
[Windows / Linux]
Windows wird sicher auch eine SW kriegen. Ich plane, das ganze Betriebssystemunabhängig zu programmieren. Typisch wie bei Unix-Programmen Erstmal wird es aber dann keine GUI geben, sondern nur ein Command-Line Utility.
(Im ersten Schritt — weiter habe ich noch nicht geplant!)[Pumpennachlauf]
Ist erstmal in die Liste mit aufgenommen, ich sehe aber Realisierungsprobleme, da i.d.R die 12 Volt vom Netzteil weggeschaltet werden, sobald er Power-Off macht. 5V sind über’n USB normalerweise noch da, jedoch nutzen die für Pumpen wenig. (Außerdem kann man nicht so viel aus dem USB holen, nur 500mA oder 2.5 Watt)[Analogsensoren]
Analogsensoren (PT100, etc.) sind kein Problem, da ich die Temperaturaufnahme eh über analoge Geber machen wollte. Ob es nun ein NTC, ein pn-Übergang oder ein PT100 ist, ist erstmal egal. (Das macht dann die Software , entweder im Controller oder im PC 😉 Alarme werden natürlich im Controller generiert. )[Korrekturen & und anderes ]
Ich hab noch recherchiert, wegen dem High-Speed-PWM für die Motoren. Es kann durchaus sein, dass die Brushless-Motoren hier Probleme machen. Ich werde — wenn ich dieses Wochenende dazu komme — mal Versuche machen.
Es gibt allerdings noch einen B-Plan: Irgendwo hab ich gelesen, wie man die Klirrgeräusche eliminieren kann, ohne auf PWM verzichten zu müssen.Lüfter sehr viel langsamer als deren Spec. laufen zu lassen ist eher Unsinn…
Naja, es macht weniger Lärm. Und da ich eine Regelung bauen möchte, wird eine bestmögliche Effizienz des Lüfters gar nicht (immer) gebraucht.
Willst du alles neu entwerfen? Und für uns dann auch Platinen mitbestellen… oder hast du schon eine Hardware Basis?
Ich habe noch keine HW, ausser meinen kleinen feinen Experimentierboard… Wenn es dann mal soweit ist, kann ich die Hardware für alle Interessenten mitbestellen, denn dann wirds für alle günstiger. (Wenn man sich an einen PCBPool wie z.B Eurocircuits wendet, dann werden die Preise ab ein paar Stück relativ günstig…) Aber da reden wir dann darüber, wenn es soweit ist.
Die Drehzahlen der Lüfter sollten gesteuert werden können durch:
– Vorgegebene Drehzahl in der Software
– Potentiometer
– Werte von Temperaturfühler (in der Software verarbeiten) Verhältnisse sollten natürlich einstellbar sein.Wenn du das mit dem Drehzahlsignal hinbekommen hast, sollte auch ein Blockieren/Stillstand des Lüfters angezeigt werden und gegebenenfalls die Versorgungsspannung für diesen Lüfter abschalten.
Das mit den Potis finde ich nicht ganz so gut, da Analogeingänge drauf gehen. Kann man eleganter mit SW machen (und in nicht-flüchtigen Speicher ablegen, damit es unabhängig vom PC-Zustand bleibt). Die Regelung soll am besten so arbeiten, dass kein Eingriff vom Benutzer notwendig wird.
Denn dritten Punkt müsstest mir noch mal erklären.. ❓
Wenn ein Lüfter den Geist aufgibt, sollte die Regelung alles probieren, den Lüfter wieder in Gang zu setzen. Also eher “voll” einschalten als ausschalten. Es könnte auch sein, dass nur der Sensor defekt ist, und da wäre es ungünstig, wenn die Pumpe aus diesem Grund abgeschaltet wird.
[Diskussion neue Features]
Heut in der Dusche hab ich noch dieses Features ausgegraben, die hiermit zur Diskussion gestellt werden:- Pumpen-Kontolle: Wenn die Drehzahl plötzlich hoch geht, stimmt was nicht(Luft, geknickter Schlauch, etc). Ist auch als Panic Event einzustufen.
- Auch die vorgeschlagenen Analog 4mA-20mA Sensoren sollten Panic mahen können
- Ein paar Pins reservieren für ein Erweiterungsmodul (I²C oder SPI)
Grober Zeitplan
Ich habe noch keinen Zeitplan aufgestellt, bis wann das Ding laufen soll. (Ist wahrscheinlich nicht ganz so einfach, da ich neben her auch noch einen Fulltime Ingenieursjob hab).Erfahrungsgemäß gehts aber nicht ganz ohne Termine, vor allem wenn das Projekt mal fertig werden soll. Lange Rede, kurzer Zusammenfassung:
:arow: [SIZE=”2″]PHASE 1: IDEENFINDUNG[/SIZE] Letzter Termin für Features: Freitag, 1. Juni 2007
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19. Mai 2007 um 13:05 Uhr #681800ulvTeilnehmer
coldtobi;226346 said:
Das mit den Potis finde ich nicht ganz so gut, da Analogeingänge drauf gehen.Ich hab schon einige Lösungen gesehen, wo ein Kondensator über das Poti auf- und entladen wird und am digitalen I/O die Zeit gemessen wird. Viele IC sind genau dafür vorbereitet.
Ablauf: Out=1; warten bis C aufgeladen; Umschlaten auf IN; warten bis der Input sich von High auf Low ändert usw.
Das geht locker in ein paar ms. -
19. Mai 2007 um 14:05 Uhr #681812coldtobiTeilnehmer
ulv;226386 said:
Ich hab schon einige Lösungen gesehen, wo ein Kondensator über das Poti auf- und entladen wird und am digitalen I/O die Zeit gemessen wird. Viele IC sind genau dafür vorbereitet. Ablauf: Out=1; warten bis C aufgeladen; Umschlaten auf IN; warten bis der Input sich von High auf Low ändert usw.Das geht locker in ein paar ms.Kenn ich, die Lösungen. (Für Interessierte: http://atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc0942.pdf und http://atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc0953.pdf ) Naja, dann bleibt noch die Frage, was es einen Vorteil hat, es mit Potis eizustellen statt per Software. Helft mir mal drauf, den im Augenblick fällt mir keiner ein
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19. Mai 2007 um 16:05 Uhr #681822PoweruserTeilnehmer
Tobi, bitte beschäftige dich ein bisschen tiefer damit, wie die üblichen WaKü Pumpen funktionieren – dann wird dir direkt klar, warum sich Laing, HPPS, 12V Eheim & Co schwer mit PWM der Eingangspannung regeln lassen.Kurz zusammengefasst bestehen alle diese Pumpen aus der eigentlichen “Pumpe” mit Rotor und Stator sowie einer Elektronik. Diese macht aus den 12V DC der Stromversorgung eine AC, um den Rotor im Magnetfeld der Spulen rotieren zu lassen.Nachlauf halte ich auch für überflüssig. Sobald der Strom aus ist, wird keine Energie mehr ins Gesamtsystem eingetragen, sodass sich das Kühlmittel praktisch nicht mehr erwärmt, da der Wärmeleitwiderstand und die Wärmekapazität des Kühlermaterials von Wärmeenergiequelle zu Kühlmedium im Vergleich zur Wärmekapazität des Kühlmediums sehr gering ist.
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19. Mai 2007 um 17:05 Uhr #681835coldtobiTeilnehmer
Poweruser;226415 said:
Kurz zusammengefasst bestehen alle diese Pumpen aus der eigentlichen “Pumpe” mit Rotor und Stator sowie einer Elektronik…coldtobi;225983 said:
Motorsteuerung per PWM ist kein Problem. Natürlich, falls Pumpen schon eine eigene Regelung/Steuerung haben, wird es nicht gehen.. Aber ansonsten seh ich da kein Problem. (PWM gesteuerte Motoren trifft man heutzutage ja fast überall…)FYI: Meine Pumpe lässt sich wunderbar per pwm steuern. Habs extra gerade ausprobiert.
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20. Mai 2007 um 13:05 Uhr #681937PoweruserTeilnehmer
Mit der Pumpe bist du eher ein Einzelfall, denn die chinesischen Billigpumpen sind in Custom WaKüs nicht sonderlich weit verbreitet – was u.a. an Lebensdauer und Ausfallquote liegen dürfte : /Die Oasepumpen lassen sich noch gut über PWM regeln, aber sonst fallen mir keine renommierten Hersteller ein..
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21. Mai 2007 um 1:05 Uhr #682045coldtobiTeilnehmer
Poweruser;226558 said:
…was u.a. an Lebensdauer und Ausfallquote liegen dürfte …Welchen MTBF hat den Deine Pumpe? Meine 50kh.
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22. Mai 2007 um 16:05 Uhr #682211huskyTeilnehmer
Zur Lüftersteuerung:
Ich meinte es so:
In der Software sollte eine Solltemperatur eingegeben werden, die von den Sensoren überwacht werden. Die Lüfter sollten dann über die Software geregelt werden, dass diese Temperatur eingehalten wird.Falls ein Lüfter den Geist aufgibt, kann auch eine Lüftersteuerung den nicht mehr in Gang setzten. Fall der Lüfter blockiert und die Lüftersteuerung die Versorgung nicht abschaltet, dann brennt der Lüfter durch. Gibt einen Kurzschluss auf der 12V Leitung (in der Steuerung ist das ja abgesichert).
Im schlimmsten Fall fackelt das Gehäuse ab!!Bei einem Defekt sollte die Steuerung den Lüfter abschalten und einen eventuellen Hardwaredefekt in Kauf nehmen. Ist ne Sicherheitsfrage.
Die Temp.Sensoren melden ja ein drohende Hitzekatastrophe. Über die Software könnte man eine Sicherheitsabschaltung des PCs realisieren.
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24. Mai 2007 um 9:05 Uhr #682642coldtobiTeilnehmer
husky;226866 said:
Zur Lüftersteuerung:Ich meinte es so:
In der Software sollte eine Solltemperatur eingegeben werden, die von den Sensoren überwacht werden. Die Lüfter sollten dann über die Software geregelt werden, dass diese Temperatur eingehalten wird.Yepp, so dachte ich mir es auch! A bisserl komplexer, aber im Prinzip die Grundidee, die ich mit der Regelung (ich war geistig nicht ganz da, als ich in die Überschrift Steuerung geschrieben habe) vor habe.
Falls ein Lüfter den Geist aufgibt, kann auch eine Lüftersteuerung den nicht mehr in Gang setzten. Fall der Lüfter blockiert und die Lüftersteuerung die Versorgung nicht abschaltet, dann brennt der Lüfter durch. Gibt einen Kurzschluss auf der 12V Leitung (in der Steuerung ist das ja abgesichert).
Im schlimmsten Fall fackelt das Gehäuse ab!!Ein blokierender Lüfter braucht zwar mehr strom, es sollte aber nicht ausreichen, dass er in Flammen aufgeht. Ich hab schon ein paar (mechanisch) blockierte Fans gesehen. Und da das immer vorkommt, wird sich auch kein Hersteller aus dem Fenster lehnen, und das anders designen.
Jedoch: Ich hab irgendwo so eine IC Lösung gesehen, die probieren 5x den Lüfter wieder anzuwerfen, und schalten dann aus. Falls es in den Controller passt, werde ich es konfigurierbar machen, was die Elektronik machen soll.
Sicherung war bis jetzt noch nicht als Feature geplant. Ich habs mal aufgenommen, und werd die Realisierbarkeit prüfen. (Für jeden Lüfter ne Sicherung braucht Platz auf der Platine, was jene teuer macht; SMD-Sicherungen sind nicht leicht wechselbar für den User, eine Sicherung für alle ist auch irgendwie nicht so toll… )
Bei einem Defekt sollte die Steuerung den Lüfter abschalten und einen eventuellen Hardwaredefekt in Kauf nehmen. Ist ne Sicherheitsfrage.
Man muss abwägen.. Auch durch ne überhitze CPU könnte was angezündelt werden. Man muss überprüfen, ob ein gestallter Lüfter wirklich ein Hazard ist.
Die Temp.Sensoren melden ja ein drohende Hitzekatastrophe. Über die Software könnte man eine Sicherheitsabschaltung des PCs realisieren.
Die Sensoren sind eigentlich optional gedacht. Es ist auch dann die Frage, ob sie rechtzeitig ansprechen, vor alllem bei Wasserkühlung kann es sein, dass man die Sensoren nicht so günstig platzieren kann.
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31. Mai 2007 um 9:05 Uhr #683760coldtobiTeilnehmer
Bald ist der 1. 6. erreicht… Deshalb in die Runde:NOCH IRGENDWELCHE IDEEN, WÜNSCHE, ANREGUNGEN?
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31. Mai 2007 um 16:05 Uhr #683804huskyTeilnehmer
Willst du auch ein kleines Display für das Gehäuse dranhängen?Software am PC reicht meiner Meinung aber aus.Ansonsten:Willst das ganze veröffentlichen? Also Schaltplan, Layout…oder willst gar ein einen Bausatz anbieten?Hast du einen finanziellen Rahmen, oder schaust du erst später danach?
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1. Juni 2007 um 21:06 Uhr #684134coldtobiTeilnehmer
Display habe ich primär nicht geplant, jedoch eine “Erweiterungsschnittstelle”, um so was mal nach zurüsten.
Hauptsächlich soll ja dass Ding im Gehäuse verschwinden, und dann bequem per PC gesteuert werden.Schaltplanunterlagen habe ich vor, zu veröffentlichen.
Zusätzlich werde ich aber — wenn genügend Interesse besteht — professionelle Platinen machen lassen (ab ein paar Stück kosten die gar nicht mehr so viel, so dass es sich nicht mehr rendiert, diese selber zu machen; auch die Qualität ist dann besser).
Bausätze kann ich dann wohl auch anbieten, wenn es soweit ist. Ist in dem Fall auch sinnvoll, wenn ich die Platinen machen lasse, denn sonst muss ja ein jeder extra z.B beim reichelt bestellen, und die Versandkosten kann man sich auch sparen.Ansonsten werde ich natürlich schon darauf achten, dass die Dinger nicht zu teuer werden; jedoch einen konkreten finanziellen Rahmen habe ich noch nicht abgesteckt.
Es wird auch so sein, dass ein jeder genau das bestücken kann, was er gerade für seine Zwecke braucht, was die Sache nat. preislich optimiert.
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1. Juni 2007 um 21:06 Uhr #684139davidzoTeilnehmer
wie wärs wenn du das ganze über den I2Cbus auf ner PCIkarte oder einem Rammodul anbindest. die controller für temperatursensoren, pwm etc. gibt es direkt damit. das wäre afaik zumindest einfacher als USB und es bleibt auch im Gehäuse und hat da einen festen Platz was ich nicht schlecht finde.
Eine vollends manuelle echtzeitregelung über software ala speedfan wäre auch toll.
wie wärs mit ner Möglichkeit eine DFK anzuhängen und zu kalibrieren?Display muss nicht sein finde ich, vielleicht später als erweiterung oder so. ne ordentliche plattformunabhängige software wäre schon was geiles. ich gucke ungern auf zwei monitore gleichzeitig, finde diese nixigen displays total unpraktisch.
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2. Juni 2007 um 0:06 Uhr #684183coldtobiTeilnehmer
USB ist PCI/SMbus überlegen. USB ist einfacher . (PCI ist wegen den harten Timings schon blöd und wird vermutlich auch demnächst von den Mainboards verschwinden; Aber mein Killerargument: in meinem Rechner hab ich keinen PCI mehr frei.)
Die Idee mit dem SMBus macht aber auch ein Feature sehr schwierig: Die Regelung soll auch funktionieren, wenn kein OS läuft und/oder gecrashed ist.Rammodul hab ich mal so verstanden, dass es auf ein DIMM soll, der dann als Speicher eingebunden wird.
Die Idee ist gut, aber sehr schwer umzusetzen. (verschiedene Standards, Timing, Slots begrenzt und “wertvoll” …)Die SW wird plattformunabhängig programmiert werden.
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2. Juni 2007 um 9:06 Uhr #684201chillervalleyTeilnehmer
Moin,
also was ich zzt suche kann ich ja mal auflisten 😛 vllt hast du was davon ^^
Ne steuerung mit:
Automatische lüftersteuerung nach temps. (evt einstellbar)
Tempsensoren für gehäuse, cpu, graka, WASSER
evt. kleinen durchflussmesserjo im moment fehlt mir nicht mehr ein, den rest hast ja du stehen.
pumpenregelung… k.a. ob ich meine eheim regeln muss (hab sie noch nicht hier -.- )
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2. Juni 2007 um 10:06 Uhr #684212davidzoTeilnehmer
coldtobi;229300 said:
USB ist PCI/SMbus überlegen. USB ist einfacher . (PCI ist wegen den harten Timings schon blöd und wird vermutlich auch demnächst von den Mainboards verschwinden; Aber mein Killerargument: in meinem Rechner hab ich keinen PCI mehr frei.)
Die Idee mit dem SMBus macht aber auch ein Feature sehr schwierig: Die Regelung soll auch funktionieren, wenn kein OS läuft und/oder gecrashed ist.Rammodul hab ich mal so verstanden, dass es auf ein DIMM soll, der dann als Speicher eingebunden wird.
Die Idee ist gut, aber sehr schwer umzusetzen. (verschiedene Standards, Timing, Slots begrenzt und “wertvoll” …)Die SW wird plattformunabhängig programmiert werden.
Bei PCI oder DImmslot meine ich das man alle Kontakte bis auf die Stromversorgung auslässt und sonst nur den smbus durchschleift. insofern wäre das gar nicht per pci, sondenr nur mechanisch pci, sonst i2cbus. es gibt viele regler und temperaturfühlercontroller die verdammt klein und sehr billig sind, im 1-2$bereich, die schon von haus aus über den I2Cbus sprechen. bei USB würde der USBcontroller ja nochmal dazu kommen. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass mir eine einfache I2C Lösung ohne den ganzen plugnplaykram dazwischen lieber wäre 😉
Also wenn der pc abkackt weil er zu heiß wird, dann sollte das die steuerung sowieso vorher merken. das schöne am smbus ist, das dort auch alle anderen tempsensoren dran sind. man könnte dann zum Beispiel die Lüfter nach dem temperatursensor der northbridge,hdd, cpu oder graka steuern zund bräuchte keine teuren kalibrierten redundanten temperaturfühler.wie machste das mit der SW? Java für das Interface oder so? oder muss es C sein wegen der hardwarebene?
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2. Juni 2007 um 16:06 Uhr #684279coldtobiTeilnehmer
[Zu davidos Beitrag]Ich hab mich jetzt mal eingelesen, in die SMBus-Spec eingelesen.Ein paar Gründe, warum ich SMBus nicht verwenden möchte:- ich kanns nicht brauchen (ich hab kein PCI mehr frei)- um es richtig zu machen, braucht man eine Vendor-ID und Product-ID. Dafür wollen die *richtig* Geld sehen.- mir wichtige Features sind nicht machbar (Stichwörter: Fail-Safe. OS-unabhängig, selbst-regelnd). – die Platine wird durch den PCI Sockel teurer (ok, da habe ich noch keine Werte, jedoch ist die Platinen schon eines der teuersten Komponenten.)- USB ist SMBus in der Vielfältigkeit überlegen- auch SMBus braucht einen Treiber, ist also plug and pray- die Chips mögen zwar billiger sein, können aber auch weniger. Meine geplante MCU kostet zwar soviel wie vielleich 3-5 Sensoren, kann aber deutlich mehr. Und das dann auch noch flexibler. Mit ein wenig “Hühnerfutter” aussemrum, kann man noch viel mehr mahen, z.b viel mehr Sensoren, Aktoren.Dann ist noch die Frage, ob man die Chips überhaupt kriegt, also kaufen kann. (Wenn die nicht bei einem Katalog-Distri liegen, hat man i.d.R Pech, es sei denn alle hier im Forum wollen das Ding…)- Wenn das OS läuft, kann man per SW immer noch alle SMBus Werte an den Controller übermitteln.- Temperatursensoren in Form einer Halbleiterdiode oder NTC sind nicht teuer. Kalibrieren kann man die selber per Software. Es ist mir wichtig, das auch ohne laufendes Betriebssystem die Kühlung funktioniert — nicht das Dampf aus dem Kühler austritt, sobald auch nur ein fsck ansteht. Was ist, wenn das OS aus einem anderen Grund crasht? Was ist, wenn das OS erst gar nicht bootet?ich werd für die PC Software zum einen die Spezikifaktion verföffentlichen, und auc h eine Kommnadozeilen-Tool (betriebsystemunabhängig) als Referenz in C schreiben. Es muss nicht “C” sein, ist jedoch es “meine” (bevorzugte) Sprache.(Jedoch wird dies sicher erst relevant, wenn ich die Hardware designed habe, und die SW Features “eingefroren”.)[@chillervalley]Wegen der Einheim eine Anmerkung: Bei Pumpen, die eigene Elektronik haben, *kann* es sein, dass sie weder per PWM noch per Spannung regelbar sind. 230V-Pumpen werden definitiv NICHT regelbar sein.
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2. Juni 2007 um 19:06 Uhr #684296chillervalleyTeilnehmer
coldtobi;229403 said:
[@chillervalley]
Wegen der Einheim eine Anmerkung: Bei Pumpen, die eigene Elektronik haben, *kann* es sein, dass sie weder per PWM noch per Spannung regelbar sind.230V-Pumpen werden definitiv NICHT regelbar sein.
Is ne 12V pumpe – muss von mir aus auch nich regelbar sein.
aber halt lüfter nach temps
dazu eine anmerkung was ich ganz geil fänd:
2 Lüfter (die am radiator) werden automatisch geregelt, worauf sich die drehzahl auf die Wassertemp bezieht (evt gemischt mit cpu, graka-temps)
2 Lüfter werden unabhängig davon geregelt wobei die gehäusetemperatur als referenz dient (dachte da an die Gehäuselüfter)müssen ja ned 2 mal 2 sein 😉 aber mein gedanke glaube kommt rüber 😀
P.s.: Mach ne ausbildung zum Telekommunikationstechniker, komm deshalb ja auch etwas mit elektronik in berührung. wär nett wenn du dann die entstehung dokumentierst 😀
wenn du zeit hast evt auch mal angeben welches bauteil ungefähr was in deiner steuerung macht 😀
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3. Juni 2007 um 17:06 Uhr #684479coldtobiTeilnehmer
Ich habe mal eine Umfrage gestartet. Hier:
http://frost.de/limesurvey/index.php?sid=46388
Um dieses Thema nicht zu zereissen, bitte in das Anmerkungen zur Umfrage bitte in das neue Thema, und hier nur die Regelung behandeln.
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15. Juni 2007 um 20:06 Uhr #686898commanderTeilnehmer
Der Füllstandssensor von aquacomputer wäre auch interessant zu unterstützen.Läuft wahlweise direkt über USB oder über das aquaero.
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15. Juni 2007 um 23:06 Uhr #686921coldtobiTeilnehmer
Hast Du einen produktlink? Habs auf die Schnelle nicht gefunden
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16. Juni 2007 um 3:06 Uhr #686938cybertranceTeilnehmer
Guck mal hier: Keiangs Temperaturregelung mit USB und Grafik LCD – Keiangs Mikrocontroller Forum – Index
Gruss
cyber -
16. Juni 2007 um 12:06 Uhr #686972coldtobiTeilnehmer
Deine Antwort gibts auch schon 😉
http://www.meisterkuehler.de/forum/wasserkuehlung-bastelecke/13912-projekt-luefter-pumpensteuerung.html#post226128 -
18. Juli 2007 um 2:07 Uhr #691657cybertranceTeilnehmer
Und was is nu aus dem Projekt geworden?
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19. Juli 2007 um 12:07 Uhr #691886coldtobiTeilnehmer
ich komme im augenblick nicht dazu:
Ein paar Gründe
– DSL streikt
– Mein “Day-Job” braucht grad 125%
– Neben dem Day-Job muss ich noch was für meinen Master of Engineering machen…
– Finanzamt schreit nach Steuerklärung
– etc..
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