Fileserver für Zuhause – Anforderung?
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- Dieses Thema hat 29 Antworten und 13 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 18 Jahren von EselMetaller.
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AutorBeiträge
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27. Februar 2006 um 19:02 Uhr #477828HansWursTTeilnehmer
Moin,
wollte für unser Heim Netzwerk nen kleinen Fileserver basteln!
Was brauch ich dafür an Hardware?
Der soll eigentlich nix weiter tun als als Datenablage dienen so das alle drauf zu greifen können!
Wenn er Stromsparend is wäre dat natürlich von Vorteil!
Preisvorstellung: 0€ – wenig€Kann mir dann vll einer noch Remotecontrole erklären?
Damit könnte ich doch dann aus meinen ZImmer der Sevrer (im Keller) bedienen oder? -
27. Februar 2006 um 21:02 Uhr #605742powerTeilnehmer
Pentium 3 CPU’s eignen sich auch sehr gut, da passiv kühlbar und stromsparend.
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27. Februar 2006 um 21:02 Uhr #605745EselMetallerTeilnehmer
1 GB Ram ist ziemlich unnötig.Mit Linux kenn ich mich garnicht aus, deshalb rat ich Dir zu Win2k Pro, extrem zuverlässig und ressourcenschonender als XP.Hardware:CPU: ab 500 MHz (edit: hab mir letzte Woche erst einen PIII 500 + Board für 10.- inkl. Porto er-eBay-t)Ram: 256 – 512 MBMainboard: U-DMA 100 sehr von Vorteil, Grafik + Lan onboard ratsam, spart weitere Komponenten und AusgabenHDD(s): kleine Platte (ab 1 GB für Win2k) als Systemplatte, grosse Platte nur für DatenNetzteil: ein “kleines” um 150 Watt rumAls Ferwartungssoftware nimm RealVNC oder Ultra VNC, damit kannste den Server steuern als säsest Du direkt daran und beide Tools sind kostenlos. Spart dann auch den Monitor (+ GraKa) + Tastatur + Maus im Keller
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27. Februar 2006 um 21:02 Uhr #605737toorTeilnehmer
VIA Epia mit 1GHz, 1GB RAM und 2xN GB grosse HDDs. Betriebssystem drauf und fast fertig.
Wenn du genauere Infos willst bitte genauere Infos bereitstellen 🙂 Ansonsten gibt das nur Glaskugelraten (Ich hab meine grad verlegt)
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27. Februar 2006 um 23:02 Uhr #605765HansWursTTeilnehmer
hab noch ne Pentium Slot CPu im Keller das sind P2’s oder? hat 500 mhz mit board
und nen amd k6 mit glaub 450 mhz lässt sich damit was basteln? -
28. Februar 2006 um 9:02 Uhr #605789EselMetallerTeilnehmer
Na ist doch perfekt.Die verbrauchen beide 28 Watt, also nimm den Intel.Wenn Du hast dann pack da 256 MB Ram drauf, falls das nicht ausreicht kannste später immer noch nachlegen. Haste Windows 2000?Bzw. guck mal nach ob das Board U-DMA 100 unterstützt, das ist bei alten Boards immer so eine Sache. Ich hab ein Dual Slot 1 mit 2x 500 MHz und der IDE Controller schafft bloss U-DMA 33, da ist selbst das 100 MBit Lan schneller als die Festplatten :(Sowas ist als Fileserver natürlich nicht zu gebrauchen.edit: Dein Intel 500 MHz ist schon ein PIII 🙂
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28. Februar 2006 um 10:02 Uhr #605794BuhmannTeilnehmer
EselMetaller said:
1 GB Ram ist ziemlich unnötig.Mit Linux kenn ich mich garnicht aus, deshalb rat ich Dir zu Win2k Pro, extrem zuverlässig und ressourcenschonender als XP.
Hardware:
CPU: ab 500 MHz (edit: hab mir letzte Woche erst einen PIII 500 + Board für 10.- inkl. Porto er-eBay-t)
Ram: 256 – 512 MB
Mainboard: U-DMA 100 sehr von Vorteil, Grafik + Lan onboard ratsam, spart weitere Komponenten und Ausgaben
HDD(s): kleine Platte (ab 1 GB für Win2k) als Systemplatte, grosse Platte nur für Daten
Netzteil: ein “kleines” um 150 Watt rumAls Ferwartungssoftware nimm RealVNC oder Ultra VNC, damit kannste den Server steuern als säsest Du direkt daran und beide Tools sind kostenlos. Spart dann auch den Monitor (+ GraKa) + Tastatur + Maus im Keller
hm… wo soll die kiste denn? cpu passiv kühlbar schön und gut, aber eine 1GB-platte ist lauter als ein 80er auf 12V… und dann noch hochfrequent… meine 40er platte is schon arg laut. ne alte 1GB-platte wird wohl nicht leiser sein vom laufgeräusch.
remotemäßig hab ich gute erfahrungen mit RemotelyAnywhere gemacht. den “server” installierst du auf deinem server, und kannst dann von jedem internet- oder lanfähigen pc ohne zusatztool auf den rechner zugreifen, ihn fernsteuern, dir auf nem web-interface alle info’s angucken, speicherplatz, ram- und cpu-auslastung, hat sogar nen eingebauten FTP-server… die möglichkeiten dieses programms sind echt vielversprechend. stellt VNC in den schatten.
http://remotelyanywhere.com/ -
28. Februar 2006 um 10:02 Uhr #605800Mad-MaxModerator
hm…
also ne 1gb platte… sowas bekommt man doch schon gar nimmer und die is dann auch arschlahm…Prinzipiell schau das de halt wie schon erwähnt wurde schnelle HDDs herbekommst. Wenns nur drum geht das man auf paar Daten heimweit zugreifen kann ohne das es arg schnell gehn muss… joar mei, dann tun nen paar langsamere Platten auch nicht weh.
Thema Ram: wenn de noch welche urmliegen hast, steck rein, aber extra jede Menge zu kaufen würd ich vorerst auch lassen.Wenn das Teil in Keller stellen kannst, tu das, denn da kommts dich leiser und gemeinhein auch kühler.
(Ultra)VNC hab ich auch, weil ich keinen platz für Monitor und Kram für meinen 2. PC (bastelstation ^^) hab. Find ich super. Kost nix, taugt viel.
DAs andere Prog mit dem FTP… naja, fürs heimnetz… wobei es hat was, schau dich halt um was du denkst das du es brauchst, kannst ja erstma mit VNC starten.mfg
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28. Februar 2006 um 11:02 Uhr #605812huskyTeilnehmer
Eine zweite Platte führt allerdings auch zu einer höheren Stromaufnahme.Meinst du, dass es einen großen Unterschied macht, ob man nun eine zweite Platte für das BS hat?edit: Von der Geschwindigkeit her mein´ ich.
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28. Februar 2006 um 11:02 Uhr #605809EselMetallerTeilnehmer
das mit der 1 GB Platte:
Für das BS ist das ausreichend, auch die Geschwindigkeit der alten 5.400er Platten sind ok und besser als BS und Files auf eine einzige schnelle Platte zu werfen. Der “Lärm” sollte bei einem Kellerserver wurscht sein.
Die alten Seagate sind höllenlaut, das rattert da denkt man der komplette Rechner wäre plötzlich auf analoge Schaltvorgänge mit tausenden von Relais umgesprungen 😉
Bei eBay findet man häufig Fujitsu Siemens mit 2,1 oder 4,irgendwas GB, die sind recht leise für damalige Verhältnisse. -
28. Februar 2006 um 11:02 Uhr #605802BuhmannTeilnehmer
den ftp-service benutz ich auch gar nicht, aber gucks dir mal an.das einzige was an meinem server angeschlossen is, is ein LAN-kabel und ein stromkabel.
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28. Februar 2006 um 12:02 Uhr #605820EselMetallerTeilnehmer
kommt drauf an wie der Fileserver genutzt wird. Wenn da mehrere andere PCs auf die Fileplatte zugreifen könnte es eng werden, wenn eh nur ab und an Backups drauf abgelegt werden und die Kiste die meiste Zeit sowieso nur vor sich hin dümpelt reicht auch eine Platte.
Ich bevorzuge 2 getrennte Platten für BS und Daten, da kann sich die grosse Fileplatte auch mal abschalten bei Nicht-zugriff und nur die alte kleine Platte legt einen Dauerlauf hin, und wenn die mal abschmiert ists nicht so schlimm, die Daten sind sicher auf der zweiten Platte abgelegt. -
28. Februar 2006 um 13:02 Uhr #605826HansWursTTeilnehmer
also lautstärke is wirklich egal!
solange man noch ohne ohren schützer in keller gehen kann is dat egal!
Nach UDMA muss ich gucken!und Ram hmm also nen 64MB Riegel hab ich siche rnoch mehr glaub ich allerdings nich!
aber das p3 Board hat soagr grafik sound und lan onboard also inprinzip oder perfekt wa?
Win 2k hab ich auch nich nur 98!
Also HDDs müsste ich kaufen hab zwar zieg hier liegen sind aber irgendwie alle tot -
28. Februar 2006 um 14:02 Uhr #605832orw.AnonymousTeilnehmer
HansWursT said:
also lautstärke is wirklich egal!
solange man noch ohne ohren schützer in keller gehen kann is dat egal!
Nach UDMA muss ich gucken!und Ram hmm also nen 64MB Riegel hab ich siche rnoch mehr glaub ich allerdings nich!
aber das p3 Board hat soagr grafik sound und lan onboard also inprinzip oder perfekt wa?
Win 2k hab ich auch nich nur 98!
Also HDDs müsste ich kaufen hab zwar zieg hier liegen sind aber irgendwie alle totEin Fileserver mit Win98? 😆
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28. Februar 2006 um 17:02 Uhr #605856Cold as IceTeilnehmer
Für nen reinen Fileserver reicht der Celeron mehr als aus.Um von aussen an die Daten zu kommen: Webserver mit den Dokumenten einrichten (oder ftp), ne Dynamische Adresse von zb. dyndns.org auf den Rechner einrichten und dann sollte das klappen.
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28. Februar 2006 um 17:02 Uhr #605858LeniTeilnehmer
ok danke schonmal hab nach einiger suche das datenblatt zu dem mainboard gefunden http://www.uktsupport.co.uk/advent/pc/8295.htm nur DMA/33 wie man sehen kann ausserdem kein onboard sound oder netzwerk sodass noch pci karten reinmüssen dir strom vebrauchen …… mal schaun vllt bekomm ich was schönes bei ebay
danke schonmal
mfg
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28. Februar 2006 um 17:02 Uhr #605855LeniTeilnehmer
hm so ein einfacher fileserver klingt sehr interresant muss ich sagen ….. hab hier noch einen celeron 500 mhz mit board oder einen 1700+ mit board meint ihr der celeron würde reichen ??
noch ne frage (hab echt keine ahnung von sowas): kann ich dann auch von ausserhalb an die daten ? auch nur mit dsl 1000 vllt mal schnell aus der schule nen text vom eigenen fileserver holen wäre sehr praktisch …..
mfg
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28. Februar 2006 um 20:02 Uhr #592363toorTeilnehmer
Es sind zwei Sachen die mir auffallen:
– Macht euch bitte einen Plan wie/was/wann/wo ihr das alles einrichten möchtet. Dazu kommen noch die Dienste die der Server anbieren soll.
– Ein Server braucht *kein* Sound. (Für was auch? Doch wohl nicht für ne Tanzeinlage der CPU (die hat anderes zu tun…)?)Das war’s von meiner Seite zu dem Thema.
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28. Februar 2006 um 21:02 Uhr #592999EselMetallerTeilnehmer
Win 98 ist in der Tat nicht wirklich geeignet, und XP braucht weitaus mehr Ram, unter 256 MB wird da nix laufen.
Besorg Dir Windows 2000 oder wenigstens NT.Und zu den HDDs: verklopp die kaputten bei eBay und hol Dir von dem Geld ne neue 😉
128 MB SD Ram gibt’s in der Regel für um 10.- zzgl. Porto, achte haöt drauf dass der Verkäufer günstig versendet und nicht partout per versichertes DHL Paket oder so dann biste evtl. mit 10.- inkl. dabei, das sollte vorerst auch ausreichen. -
28. Februar 2006 um 22:02 Uhr #592916LeniTeilnehmer
Philipp said:
Es sind zwei Sachen die mir auffallen:
– Macht euch bitte einen Plan wie/was/wann/wo ihr das alles einrichten möchtet. Dazu kommen noch die Dienste die der Server anbieren soll.
– Ein Server braucht *kein* Sound. (Für was auch? Doch wohl nicht für ne Tanzeinlage der CPU (die hat anderes zu tun…)?)Das war’s von meiner Seite zu dem Thema.
hab mich natürlich vertippt nzw. war wohl nicht ganz anwesend meinte natürlich onboard grafik dass nen server keinen sound braucht is mir auch klar 😉
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1. März 2006 um 0:03 Uhr #594345HawkTeilnehmer
Warum empfehlt ihr alle eine alte 1 GB Festplatte als Syspartition?Warum nicht einfach 2 GB von der Datenplatte als Bootpartition abzwacken?Ich hab auf meinem Rechner ein kleines Tool installiert (250 kb?) von http://www.logmein.comIst auch komplett kostenlos und man kann von jedem Rechner aus per Browser seinen Computer über das Internet fernsteuern als würde man selber davor sitzen.
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1. März 2006 um 12:03 Uhr #586083BuhmannTeilnehmer
Hawk said:
Warum empfehlt ihr alle eine alte 1 GB Festplatte als Syspartition?
Warum nicht einfach 2 GB von der Datenplatte als Bootpartition abzwacken?
Ich hab auf meinem Rechner ein kleines Tool installiert (250 kb?) von http://www.logmein.com
Ist auch komplett kostenlos und man kann von jedem Rechner aus per Browser seinen Computer über das Internet fernsteuern als würde man selber davor sitzen.ganz einfach:
bei zwei fesplatten kann unabhängig voneinander gerödelt werden.
zwei partitionen kommen aufs selbe raus wie wenn du alles auf einer partition hast. daten sowie OS liegen auf der selben platte -> müssen sich die schreib- und leseköpfe teilen. bei zwei festplatten ist das nicht so. -
17. März 2006 um 17:03 Uhr #608151orw.AnonymousTeilnehmer
Als Fileserver benutze ich einen Siemens Scenic XL, den man ab € 50 – 80 Euro bei e-*** bekommt, inklusive Lizenzsticker für W2K:
Siemens Scenic XL:
P III 800, BX-Chipsatz, drei SD-Ram Steckplätze, passiv gekühlt, thermal management durch das Board, nur ein Lüfter im Gehäuse: 12″ im Netzteil, minimaler Stromverbrauch, nicht tot zu kriegen (Als “Made in Germany”/”Made by Siemens” noch etwas bedeutete).
Die Platten werden ohne Schrauben in einem Plastikrahmen (leise, weil etwas vom Metallgehäuse entkoppelt) eingebaut, der in einem herausklappbaren Metallkäfig eingebaut ist. Praktisch.
Üblicherweise ist eine leise 10-Gig-Platte von Seagate, eine primitive SB-16 kompatible Soundkarte, ein 40-fach CD, sowie eine Intel 10/100 eingebaut, und ein bis zwei 128 MB-Riegel oder ein 256 MB-Riegel.Aufbau:
– Bei mir mit 3 mal 256 MB SDRAM 133, CL3, bestückt, weil ich die übrig hatte, aber die originalen 2*128 MB taten es früher auch, ohne Unterschied
– die 10-Gig-Platte, die Soundkarte und die 10/100-Karte habe ich ausgebaut
– Für die Daten habe ich einen HPT370 UDMA100 Raid1-Controller eingebaut, und zwei 5400er 120 GB-Platten von Samsung, weil Stromverbrauch und Wärme und Laustärke = klein, und Preis/Leistung = gut, und Raid 1, weil mir das nun schon zwei mal zuhause meine Daten gerettet hat… nur falls einer glaubt, so etwas passiert nicht… 😉
– Das W2K habe ich auch auf das Raid installiert, weil zwei Platten nun mal genug sind, und ich bei einem Plattencrash einfach nur eine Platte rausnehmen muss, reboot, fertig is’, geht wieder… dann in Ruhe die neue Platte kaufen… O:-)
– Einen DVD-Ram-fähigen Brenner für’s Backup am ersten internen IDE, plus ein beliebiges DVD-Laufwerk am zweiten, fertig ist die Copy-Station.
– eine Intel GBit-Netzwerkkarte (das ist zwar nicht billig, die original standardmäßig eingebaute Intel 10/100 täte es auch, aber so kann ich von der Kiste mpeg übers Netz abspielen ohne Ruckeln… habe nur GBit zuhause… bin halt ein Nerd… :*)
– Das W2K habe ich extrem gestrippt, passt mit Applikationen in 4 GB, und getuned (Dienste weg, “optimale Performance”, eigene 1GB-Partition für Swap mit fester Swap-Partitionsgröße, etc.)
– dann mehrere kleine Partitionen für die wichtigen Daten am Anfang (DVD-Ram-Backup- und Defragmentierungs-freundlich), und für die Diskimages der anderen PCs und die schon auf CD oder DVD-Ram abgespeicherten Filme je eine große Partition, die vom Antivirus ausgeschlossen wird.
– steuern tue ich das Ganze im Normalfall, weil im LAN, per TightVNC
– Surfen von einem Fileserver aus (dem “Allerheiligsten”) ist natürlich ein NoNo!
– der Drucker ist auch an der Kiste angeschlossen, und will ich nur mal einen Brief schreiben, mache ich meinen Athlon-Boliden dafür gar nicht erst an, der Fileserver läuft eh die ganze Zeit… 🙂Dass die Kiste an ist, höre ich nur beim Boot durch den BIOS-Pieps.
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17. März 2006 um 18:03 Uhr #608174Obi WanAdministrator
das entspricht ja ungefähr dieser Hardware hier:http://www.meisterkuehler.de/forum/pc-systeme/7307-stormsparwunder-hp-vectra-vl400-866mhz.html
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17. März 2006 um 22:03 Uhr #608213orw.AnonymousTeilnehmer
EselMetaller said:
1 GB Ram ist ziemlich unnötig.Das habe ich auch lange Zeit gedacht. Heute weiß ich dass dem nicht so ist.
Wenn viel RAM vorhanden ist kann das Dateisystem viel mehr Speicher für den Cache verwenden, was die Performance gerade bei vielen Zugriffen bzw. vielen kleinen Dateien brutal erhöhen kann.
Gleiches gilt für die CPU-Leistung. Der reine Datendurchsatz, der bei Festplatten oft gemessen wird, ist eben nur der reine Datendurchsatz. Da wird einfach realitätsfremd linear geschrieben/ gelesen. Ein Dateisystem dagegen, das braucht nun mal jeder PC, muss dagegen aber nachdenken, wo es welche Daten wie hinschreibt. Das Nachdenken kostet Zeit und damit CPU-Performance.
Ich habe hier erst vor wenigen Tagen einen Pentium 3 Tualatin 1200 mit 256 MByte RAM und PATA-RAID1 gegen einen Pentium M 1.73 GHz mit 2 GByte RAM und einem SATAII-RAID1 ausgetauscht. Die Seagate-PATA-Platten sind performancemäßig nicht soo deutlich hinter den WD-SATA2-Platten, aber ich würde die Gesamtleistung des neuen Systems im Vergleich zum alten System mit 2,5:1 einstufen. Die Systeme sind jeweils Windows Server 2003 als Domänencontroller (15 User) und Fileserver mit etwa 50 GByte und 150.000 Dateien in einem DFS. Die alte Kiste konnte die Bandbreite des GLAN-NIC fast nicht ausnutzen, das neue System dagegen liefert die Daten richtig schnell.
Das ist übrigens auch der Grund, weshalb mir kein EPIA-System in die Bude kommt.
Wer “nur” Filesharing für eMule & Co. machen will der kann auch einen Pentium 1 verwenden, da ist der Flaschenhals sowieso nur der Upstream am DSL-Anschluss.
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17. März 2006 um 23:03 Uhr #608214EselMetallerTeilnehmer
wie kannst Du zwei völlig verschiedene Systeme miteinander vergleichen?
Unter Win2k sind 256 MB bereits das Optimum was das Arbeiten (als Fileserver) angeht. Mehr ist Luxus und für zusätzliche Programme wie P2P Client etc. nützlich.
Ich hab einige Win2k Systeme mit PII um 350 MHz und die laufen auch mit 96 MB SD Ram noch flüssig und ohne zu Rucken.
Hol Dir mal nen Ram Tool wie Memoptimizer oder das von TuneUp Utilities, dann kannst quasi in Echtzeit schauen wieviel Ram tatsächlich genutzt wird. -
18. März 2006 um 12:03 Uhr #608256oyabun_sunTeilnehmer
bei e-xxx nen günstigen compi für ca.30€ ersteigern haben p3 manchmal p4 500-1800 mhz nen controllerkarte reinkloppen und an der bis zu 4x350gb anschließen geschwindigkeit vom prozzi ist nicht so wichtig wie ram sollte min 2 gb rein und wenn es einfach gehen soll einfach xp drauf wenn du nicht hast naja xp-pro gibts bestimmt irgendwo….. zu “finden” :+ auslagerungsdatei würde ich allerings nicht auf der systhem platte laßen…sonder auf ne andere oder du hast etwas platz dann kannste dir günstig nen richtigen server für ca 50€ kaufen die haben meist 2x500mhz xeon und sind bis zu 4x xeon bestückbar und beim ram mit bis zu 32 gb dann geht die post ab :d: aber sind dafür nicht gerade klein und leicht auch nicht ….
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18. März 2006 um 13:03 Uhr #608261EselMetallerTeilnehmer
Ich frage mich so langsam was ihr alle treibt dass 2 Gb Ram noch nicht reichen und dann sogar die Auslagerungsdateien so riesig werden?
Mein Fileserver hat 1 Gb Ram und das auch nur für den Esel, ohne den werden davon ca. 10% belegt, der Rest dümpelt ungenutzt vor sich hin.Klar, wenn man Windows XP nimmt ist nichts zu viel 🙄
Aber ich hab ja bereits mehrmals meinen Teil zu Win2k geschrieben, und ich denke für einen Fileserver ist sogar das noch verschwenderich, da sollte eher ein Linux System drauf. -
18. März 2006 um 14:03 Uhr #608281oyabun_sunTeilnehmer
EselMetaller said:
Ich frage mich so langsam was ihr alle treibt dass 2 Gb Ram noch nicht reichen und dann sogar die Auslagerungsdateien so riesig werden?
Mein Fileserver hat 1 Gb Ram und das auch nur für den Esel, ohne den werden davon ca. 10% belegt, der Rest dümpelt ungenutzt vor sich hin.Klar, wenn man Windows XP nimmt ist nichts zu viel 🙄
Aber ich hab ja bereits mehrmals meinen Teil zu Win2k geschrieben, und ich denke für einen Fileserver ist sogar das noch verschwenderich, da sollte eher ein Linux System drauf.also ich habe ja auch so noch einies immer im hintergrund am laufn und bei windoof ist da der ram schnell am ende…..
tja und zum thema linux oder xp unbestreitbar ist linux das bessere systhem wenn es darum geht die höchste geschwindigkeit oder den geringsten anspruch an hardware zu haben aber es ist nicht so einfach wie windoof was eh die meisten nutzen somit ist für die mehrheit windoof das ergebnis der entscheidung ich selbst nutze einige versionen von windoof und dazu kanotix ist wenn ich etwas sicherer unterwegs sein will im netz….aber auch nur dann da ich eh mein systhem in bestimmten abständen neu aufsätze….und das stöhrt bei mir nicht da ich ja mehrere pc´s habe kann ich das immer nebenbei auf einem machen ohne das es wirklich auffällt….nur ist es nicht bei jedem so und da wir ja auch nicht wisen was alles auf der kiste laufen soll ….also kann er ja auch 2x512mb reinkloppen und bei bedarf nochmal da ram ja nicht mehr viel kostet außer die richtig guten welche beim server eh nicht genutzt werden in der regel…..und auslagerungsdatei auf ner anderen platte ist nicht wegen der größe sondern wegen der geschwindigkeit mit der das systhem dann arbeiten kann ….ist eine enorme steigerung genauso wie es beim ram ist wenn man statt 1x1gb 2x512mb im dualmodus nutzt:twisted: -
19. März 2006 um 7:03 Uhr #608378EselMetallerTeilnehmer
Kein sehr günstig gewählter Vergleich denn Dualchannel bringt im besten Fall 10% Leistungszuwachs gegenüber Singelchannel 😉
-> Ram TestWie dem auch sei, ich bin jedenfalls froh dass ich mit 1 Gb auskomme weil das auch gleich schon der Maximalausbau meines Boards ist 😉
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