Neue Kühler-Prototypen von VJoe2max
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4. Juni 2007 um 14:06 Uhr #483156VJoe2maxTeilnehmer
Heute möchte ich euch mal kurz meine Prototyp-Bodenplatten präsentieren, die ich in letzter Zeit gefräst habe. Mit meiner Fräse stehe ich immernoch etwas auf Kreigsfuß, so dass die Ergebnisse noch nicht besonders akkurat sind.
Als erstes mal ein kleiner Northbridgekühler ohne besonders ausgefeilte Struktur:
Die Dichtungsnut ist mehr oder weniger freihändig gefräst und die Rillen wurden mit einem Dremel per Trennscheibe rausgeschliffen. Die 5mm Platte war nur zum Testen und wird höchstwarscheinlich nie zum Einsatz kommen.
Die Bodenplatte für einen CPU-Kühler dagegen will ich später schon einsetzen:
Die Platte ist 3mm dick und hat eine Restbodenstärke von 1mm.
Die drei Ablaufnuten aus dem inneren 3/4-Ring sind noch nicht fertig, da mir der letzte kleine Fräser abgebrochen ist. Demnächst bekomme ich aber neue. Den Mittelteil will ich mit einer feinen Struktur versehen. Leider habe ich bisher noch kein geeignetes Mini-Kreissägeblatt gefunden. Weiß vielleicht einer von euch wo ich sowas am besten herbekomme?Was haltet ihr von den Prototypen? Vorschläge und Ideen für die Kühlstruktur des CPU-Kühlers sind sehr willkommen.
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4. Juni 2007 um 14:06 Uhr #684640VJoe2maxTeilnehmer
Poweruser;229893 said:
Ich sehe schon, an einer kleinen Fräse führt wohl nichts vorbei…:DSägeblätter kannst du bei GW-Werkzeuge kaufen:
Kreissägeblätter
Bitte denk dran, dass diese Sägeblätter bei den empfohlenen Drehzahlen gut gekühlt und etwas geschmiert werden müssen, sonst sind sie schnell unbrauchbar.
Eine Aufnahme zu bekommen könnte hingegen schon schwieriger sein, wenn man keine Drehbank zur Verfügung hat…Bei geringen Restbodenstärken sollte sich die Kühlstruktur am Deckel/Düsenplatte abstützen können, bedenke das bei der Tiefe der Dichtungsnuten.
Danke für den Link :d: ! Wie siehts verschleißmäßig bei diesen Sägeblättern aus? Preislich leigen die deutlich über dem was man im Dentalhandel zahlen würde – VHM?
Bei den Restbodenstärken mach ich mir keine Sorgen. Es sind ja genügend Stege vorhanden, die den Boden gegen den Deckel abstützen können – auch wenn die Struktur schon drin ist. Ein viel schwierigeres Problem ist mir jetzt aber gerade erst aufgefallen: Der innere Ring würde durchs einsägen der Rillen in Mitleidensachaft gezogen werden :-k – Vielleicht muss ich doch wieder zu meinem ursprünglichen Konzept mit konzentrischen Rillen zurückkehren, welches ich auf Grund des hohen Fräserverschleißes erstmal verworfen hatte.
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4. Juni 2007 um 14:06 Uhr #684638PoweruserTeilnehmer
Ich sehe schon, an einer kleinen Fräse führt wohl nichts vorbei…:D Sägeblätter kannst du bei GW-Werkzeuge kaufen:KreissägeblätterBitte denk dran, dass diese Sägeblätter bei den empfohlenen Drehzahlen gut gekühlt und etwas geschmiert werden müssen, sonst sind sie schnell unbrauchbar.Eine Aufnahme zu bekommen könnte hingegen schon schwieriger sein, wenn man keine Drehbank zur Verfügung hat…Bei geringen Restbodenstärken sollte sich die Kühlstruktur am Deckel/Düsenplatte abstützen können, bedenke das bei der Tiefe der Dichtungsnuten.
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5. Juni 2007 um 13:06 Uhr #684865PerfectdarkTeilnehmer
welches werkzeug verwendest du zum Fräsen, wenn man fragen darf ?Machst du das alles frei Hand, oder hast du eine Vorrichtung ?
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5. Juni 2007 um 13:06 Uhr #684861KoroksanTeilnehmer
Sehr Schöne Kühler hast du da:d:
Der 2 gefällt mir besonders auch ohne Mikrostruktur :respekt: :respekt:
Ich bin schon drauf gespannt wie es mit Struktur aussieht :d: -
5. Juni 2007 um 13:06 Uhr #684868PoweruserTeilnehmer
Zur Standzeit der Sägeblätter kann ich leider nichts sagen, dafür mach ich einfach zu wenig.@Perfectdark:Schau mal in seinen Modding-Thread, da gibt es irgendwo Bilder von seiner Modellbaufräsehttp://www.meisterkuehler.de/forum/vorstellung-von-wakue-systemen/11621-vjoe2max-s-umbau-teil2-cm-stacker.html
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5. Juni 2007 um 19:06 Uhr #684992VJoe2maxTeilnehmer
@Koroksan und Perfectdark:
Die Bodenplatte habe ich, wie Poweruser richtig sagte, auf meiner Hobby-Fräse gefertigt.Das mit dem Sägeblatt hab ich erstmal auf Freitag verschoben.
Statt also den CPU-Kühler weiter zu bearbeiten hab ich mich heut mal an einem RAM-Kühler versucht. Dieser besteht zunächst aus einem Stück Kupfer-Rechteckrohr in welches ich zwei kurze Kupferrohre als Schraubendurchführung eingelötet habe und die Enden mit zurechtgefeiltem Kupferblech verschlossen habe. Vorher hab eich auch noch die Löcher für die Wasserzufuhr gebohrt:
Mit Schrauben sieht das dann ungefähr so aus:
Mit den Schrauben wir ein Alu-Profil an den Kühler gepresst, welches direkt auf die RAM-Kühler meiner Cellshocks passt. Der oben abgebildete Teil stellt nur eine Hälfte des Kühlers dar. Im Moment bin ich noch am überlegen ob ich beide Teile fest miteinander verbinde, oder ob ich das per Schlauchbrücke erledige. Beim zweiten Kühler-Teil, den Alu-Profilen und der Verbindung werde ich dann auch noch Bilder von der Herstellung liefern.
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5. Juni 2007 um 21:06 Uhr #685007Oma-HansTeilnehmer
Wie führst du das Wasser zu?
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5. Juni 2007 um 21:06 Uhr #685012LeixnerTeilnehmer
Durch die zwei Löcher an den Seiten?Weis nicht genau, aber wahrscheinlich durch diese zwei Löcher
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5. Juni 2007 um 22:06 Uhr #685031Oma-HansTeilnehmer
Leixner;230327 said:
Durch die zwei Löcher an den Seiten?Macht durchaus Sinn, muss ich mir merken…
Ich meinte ob du Anschlüsse auflötest oder klebst oder was weiß ich
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5. Juni 2007 um 23:06 Uhr #685076jhonnyXTeilnehmer
Sieht ja schon mal ganz gut aus.
Vor allem der Ram Kühler ist interessant aufgebaut.
Freu mich schon auf weitere Bilder mit der Vervollständigung.=D> -
5. Juni 2007 um 23:06 Uhr #685074PoweruserTeilnehmer
Du könntest den Kühler an den Kipphebelchen für die Verriegelung der Ramslots einhacken und dann gegen die Module anziehen…
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5. Juni 2007 um 23:06 Uhr #685072VJoe2maxTeilnehmer
Oma-Hans;230347 said:
Leixner;230327 said:
Durch die zwei Löcher an den Seiten?Macht durchaus Sinn, muss ich mir merken…Ich meinte ob du Anschlüsse auflötest oder klebst oder was weiß ich
Zwischen den Löchern beider Kühlkörper wird je eine Brücke aus Rechteckrohr mit abgesrägten Kanten aufgelötet. Auf beide Brücken wird dann mittig noch je ein G1/4″ Innengewinde aufgelötet. Die Gewinde schneide ich mir immer von T-Stücken ab. Das ist billig und man ist mit der Höhe etwas flexibel.Wenn das mit den Brücken sich doch als zu aufwändig herausstellt löte ich aber vielleicht auch direkt die Gewinde auf.Einen ersten Entwurf der Alu-Kühlschiene habe ich auch schon mal gefertigt:Der Innenabstand des verwndeten U-Profils passt praktischerweise genau zu den Abmessungen zweier nebeneinander eingesteckter Cellshocks auf meinem ASUS Commando.Mal sehen ob ich dabei bleibe – irgendwie muss noche eine Verriegelung dran, damit der Kühler sich später nicht von den Heatspreadern der RAM-Riegel lösen kann.
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7. Juni 2007 um 22:06 Uhr #685263Oma-HansTeilnehmer
Richtig. Schön gemacht
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7. Juni 2007 um 22:06 Uhr #537508VJoe2maxTeilnehmer
So, wie versprochen der Aufbau eines RAM Kühlers aus Rechteckrohr Schritt für Schritt. Manche Bilder sind nicht so toll geworden, aber ich glaube man erkennt das wichtigste.1.) Man säge ein 135mm langes Stück eines Recheckrohrs mit einem Querschnitt von 17 x 8 mm und einer Wandstärke von 1 mm zurecht:2.) In je 30 mm Abstand von den Enden werden 8 mm Löcher mittig gebohrt. Dabei jedoch nicht durchbohren sondern nur eine Wand durchbohren:3.) Zunächt werden noch weitere 8 mm Löcher gebohrt durch die später das Wasser hinein und wieder hinaus fließt (natürlich auch nur durch eine Wand). Der Abstand ist dabei abhängig von den später verwendeten Anschlüssen. In die inneren Löcher wird dann ein Kuperrohr mit 8 mm Außendurchmesser und 6 mm Innendurchmesser gesteckt und der Rand angezeichnet:Das kleine Rohrstück im Vordergund wurde schon abgelängt (etwas länger als 7 mm).Zum Ablängen verwende ich einen Rohrschneider von Ikea: 4.) Nun gehts zum einlöten der Rohrsücke. Dazu verwende ich Flussmittelpaste – ohne gehts nicht! Damit wird der, zuvor plan geschliffene, Stirnquerschnitt des Röhrchens sowie der Rand des Loches im Rechteckprofil benetzt:Dabei ist daruf zu achten, dass das Lötflussmittel nur genau die Stellen benetzt, die auch verlötet werden sollen. Warum seht ihr später.Mit der benetzten Seite voran werden nun die Röhrchen in das Profil gesteckt. Wenn man präzise gearbeitet hat, sitzt das Röhrchen dann schon sehr fest (evtl. Hammer benutzen):Wie man oben schon sieht löte ich mit einer Herdplatte. Das geht schnell und ist bei Kupferkühlern sehr einfach. Das mit Lötpaste versehene Werkstück wird einfach draufgelegt und augeheizt bis das Flussmittel anfängt zu dampfen. Dann hält man einfach ein Stück Elektroniklot kurz an die untere Innenkannte jedes Röhrchens und an die obere Außenkante. Das Lot schießt dann selbstständig in den Spalt und füllt diesen luft- und wasserdicht auf (auch sehr enge Spalte):Wenn das Flussmittel nur dort war wo es hingehört, sollte das was beim vorderen Röhrchen zu sehen ist nicht passieren 🙁 .Als Nächstes wir das ganze jedenfalls versäubert. Bei mir geschiet das mit Hilfe einer Bandschleifmaschine und mit Feile bzw. Schleifschwamm. Das Ergebnis sieht dann etwa so aus:5.) Nun werden die Befestigungslöcher für die spätere Alu-Kühlschiene gebohrt.Das geschiet erst jetzt, damit man genau die Mitte innerhalb der eingelöteten Röhrchen tirfft. Zum Bohren habe ich mir daher eine kleine Hilfe aus einem Stück Alurohr mit eingepresstem Messing-Innenrohr gebastelt. Die Vorrichtung hat einen Aßendurchmesser von 6 mm und einen Innendurchmesser von 2,6 mm. Eingesteckt in das gelötete Sackloch dient es als Führung für einen 2,5 mm Bohrer:Die so entstandenen zentrierten Löcher werden dann von der Rückseite her auf 3,2mm aufgebohrt. Danach kann man schonmal testen ob die Schrauben passen:6.) Was jetzt noch fehlt sind die Endstücke zum Verschließen des Kühlers. Dazu verwende ich 1,5 mm dickes Kupferblech. Mit der Laubsäge werden zwei Stücke mit den Abmessungen 15 x 6 mm ausgesägt:Dabei ist darauf zu achten, dass die Stücke eher ein kleines bischen zu groß als zu klein sind. Anschließend werden die Stücke Goldbarrenförmig zurecht gefeilt:Dabei wird immer wieder kontrolliert wie tief die Enstücke im Profil sitzen. Wenn es etwa so aussieht wie im nächsten Bild, sind die Endstücke fertig:Dabei sollten die Plättchen durch die Keilwirkung schon richtig klemmen.7.) Zum einlöten der Endstücke werden diese wieder herausgehebelt und auf den Kanten mit Lötflussmittel benetzt. Auch die Kanten des Rechteckrohrs werden mit Flussmittel versorgt. Dannach werden die Enstücke wieder eingesetzt:Dann werden beide Endstücke vorschitg mit dem Hammer ins Profil geklopft bis sie bündig mit dem Ende des Rechteckrohrs sind:Nun wird das Ganze wieder auf der Herdplatte erhitzt und in gleicher Manier wie die Röhrchen verlötet:Nach dem Reinigen und überschleifen ist der Kühlkörper bis auf die Anschlüsse erstmal fertig:Hier nochmal die beiden Kühler die ich gefertigt habe (für den neuen hab ich die Kühlschine noch nicht fertig):Wie die Anschlüsse gelötet werden und wie man die Kühlschiene sägt stelle ich demnächst noch rein.Das wärs für heute erstmal von der Kühlerbaufront.
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7. Juni 2007 um 22:06 Uhr #685262PoweruserTeilnehmer
Starkes Howto! Sehr gut gemacht:d:
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7. Juni 2007 um 23:06 Uhr #685272VJoe2maxTeilnehmer
Vielen Dank.
Morgen werd ich wohl leider nicht weiter machen können, aber am Samstag schaffe ich vorrausichtlich den Rest.
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7. Juni 2007 um 23:06 Uhr #685276GoZoUModerator
Gefällt mir sehr gut was du da machst!
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8. Juni 2007 um 9:06 Uhr #685313alloTeilnehmer
Cooles Teil! Das hat was 🙂
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8. Juni 2007 um 10:06 Uhr #685318EselMetallerTeilnehmer
sehr schöne Arbeit, weiter so :d: :respekt:
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9. Juni 2007 um 22:06 Uhr #685669VJoe2maxTeilnehmer
So hier kommt das Update zum Anlöten der Anschlussgewinde. Die Kühlschiene muss noch überarbeitet werden.
1.) Ein handelsübliches G1/4″ T-Stück dient als Organspender für die Anschlussgewinde:
Die Gewinde werden mit Hilfe eines, mit einer Trennscheibe bestückten, Dremels abgeschnitten. Dabei ist darauf zu achten, das die Abschnitte lang genug für übliche Anschlussgewinde sind (etwas länger zum planschleifen), aber auch nicht zu lang um die Kühlerhöhe nicht unnötig zu vergrößern. So sehen die Abschnitte nach dem planschleifen aus:
Und so etwa der Rest:
2.) Nun wurden die Kühler aufs Anlöten der Gewinde vorbereitet. Ich möchte hier jetzt nicht den High-Flow “Vorreitern” Vorschub leisten, aber ich musste die Ein- und Auslasslöcher an den Kühlern nochmal etwas aufbohren, da ich bei allen Löchern ~1mm zu weit außen war:
3.) Zum Anlöten wird nun die Messing Schittfläche eines Gewindes mit Flussmittel benetzt und an seine Position gesetzt. Dort wird das Gewinde mit Hilfe einer Schraubzwinge auf den Kühler gepresst. Die Schraubzwinge die ich verwende ist aus Alu und hat eine ebene Flächen. Das ist wichtig, weil über die Zwinge die Wärme der Herdplatte eingeleitet wird:
Wenn das Lötflussmittel anfängt zu dampfen wird wieder ein Stück Lot and die Naht gehalten bis sich ein geschlossener Lotring um das Gewinde gebildet hat. dabei reicht es völlig, das Lot an nur einer Stelle hinzuhalten, da das Flussmittel das Lot überallhin nachzieht. Auf diese Wiese vermeidet man unschöne Lotflecken und Lunker am ganzen Umfang:
Da ich nur eine dieser praktischen Alu-Zwingen besitze musste der zweite Anschluss separat gelötet werden. Dabei wurde die bereits gelötete Seite mit einem kleinen Stück Alu (das keine herausstehende Stück mit Loch) so untergelegt dass nur eine ganz kleine Auflagefläche vorhanden ist. So wird verhindert, das die fertige Lötstelle wieder aufgeht, weil nicht genug Wärme übertragen wird. Auf der andern Seite liegt die Zwinge dagegen vollflächig auf und speist genügend Wärme ins Werkstück ein. Die Lötprozedur findet hier in gleicher Weise wie auf der ander Seite statt:
4.) Nach der Behandlung mit etwas Schleifpapier und Cilit Bang kann sich der fast fertige RAM-Kühler schon mit Anschlüssen sehen lassen:
Naja – bischen blöd mit Blitz. Morgen mach ich vielleicht noch mal paar Bilder bei Tageslicht. Den zweiten mach ich jetzt noch schnell fertig.
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9. Juni 2007 um 23:06 Uhr #685694al_bundyTeilnehmer
welche fräse. haste pix und nen link?
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9. Juni 2007 um 23:06 Uhr #685681al_bundyTeilnehmer
sehr sehr nice was du da produzierst. hab ich das jetzt überlesen oder hattest du noch nicht erwähnt mit was für sachen du die fertigst?
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9. Juni 2007 um 23:06 Uhr #685686VJoe2maxTeilnehmer
al_bundy;231389 said:
sehr sehr nice was du da produzierst. hab ich das jetzt überlesen oder hattest du noch nicht erwähnt mit was für sachen du die fertigst?Was für Sachen meinst du? Material, Werkzeug? Eigentlich hab ich oben schon alles angegeben.
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10. Juni 2007 um 0:06 Uhr #685699Oma-HansTeilnehmer
Wie lange hat es ca. gedauert bis du die Anschlüsse auflöten konntest? Also nach welcher Zeit es heiss genug war…mfgJens
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10. Juni 2007 um 12:06 Uhr #685737PoweruserTeilnehmer
Kühlen und Schmieren mit entsprechender Emulsion solltest du auf jeden Fall :d:
Beim Löten kann man unter Einsatz von Lötpaste mit Metallanteil und einer kleinen Nut verhindern, das sichtbar Lot austritt. Man kann die Paste übrigens auch gut mit einer Spritze auftragen 😀
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10. Juni 2007 um 12:06 Uhr #685730al_bundyTeilnehmer
hm… ich bin mir ziemlich sicher das die konstruktion relativ leicht ist, desweiteren ist sie nicht so massiv wie du schon gesagt hast. und ich glaube das das teurer ist als eine hbm bf 16?! ich hät mir da eher ne hbm 16, oder besser ne hbm 16 vario geholt. die sollten mehr hermachen als solch wackelkonstruktionen. ich kenn das, ich hab mit solchen wackel konstruktionen auch mal was gebaut. das ergebnis geht zwar, dauert aber länger und der verschleiß ist höher. desweiteren solltest du dir ein kühlschmiermitteldingens bauen. schönt den fräser enorm.
betw, hab mir in sachen löten mal was feines ausgedacht, wo sich nix verschieben kann, und die lötnähte auch 1a sauber werden müssen, ohne nachbearbeitung.
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10. Juni 2007 um 12:06 Uhr #685734al_bundyTeilnehmer
jo, weil ich da gerade am recherchieren bin ob mans patentieren lassen kann. ist echt ne feiner sache. man wird wohl kein lot an der lötnaht sehen. das die teile verutschen ist doof, aber mit änderungen an der konstruktion können diese später dann auch nicht mehr verutschen. mir isses sehr wichtig das ich die teile fräse und so wenig wie möglich konventionell nacharbeiten musst. und wie es ausschaut brauch ich die sachen nur von meiner machine fräsen lassen, löten bbzw verschlaufen, und dann nur bürschten sowie boden polieren. denn lot zu entfernen geht nicht gerade verschleißfrei und schnell sowie sauber.
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10. Juni 2007 um 12:06 Uhr #685727VJoe2maxTeilnehmer
@al_bundy:
Achso du die Fräse war gemeint:Wabeco Bohr- und Fräsständer mit Kreuztisch und Teilapparat. Dazu ein Fräsmotor BFW 40/E mit Steuergerät von Proxxon.
Fräser: Diverse von ebay (VHM und HSS)
Leider ist die Steifigkeit der maschine zu gering. VHM-Fräser brechen deshalb sehr leicht und es gibt halt erhebliche Rattermarken.
@Oma-Hans:
Dauert mit der Zwinge etwas länger als wenn der Kühler direkt aufliegt – ca. 3 min. Ansonsten funtionierts aber genauso wie bei den anderen Teilen. Ohne Zwinge sollte man es aber nicht versuchen, da der Anschluss sonst auf dem Lot aufschwimmt und sich dabei verschieben kann. Ausserdem wird die Lötnaht dann auch sehr dick. -
10. Juni 2007 um 12:06 Uhr #685731VJoe2maxTeilnehmer
Für mich war es so wesentlich günstiger, weil der Bohr- und Fräsständer sowie der Kreuztisch schon vorhanden waren. Hab nur den Motor gekauft und mir den Teilapparat schenken lassen.
Falls ich mal wirklich ne richtig gute Konstruktion zu fräsen hätte, hab ich bei der Arbeit die Möglichkeit mir was auf ne großen CNC-Fräse fertigen zu lassen.Diese Lötmethode würd mich ja mal sehr interessieren. Ist es ein Geheimnis? :+
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12. Juni 2007 um 11:06 Uhr #686184DaN01Teilnehmer
ich muss zugeben, cih hab keine ahnung von ner wasserkühlung.aber die ram-kühler sehen schon sehr gut aus, finde ich :)sauber und präzise verarbeitet.(darf ich fragen, wo du dein motherboard-einschub herhast? das würd meine casecon sehr erleichtern)
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12. Juni 2007 um 11:06 Uhr #686177VJoe2maxTeilnehmer
Hab gestern die RAM-Kühler mal probesitzen lassen:
Wie man sieht sind an den Enden der Alu-Schienen noch Schrauben dazu gekommen, die zur Halterung gehören. Diese ist noch nicht ganz fertig, da mir momentan der entsprechnde Federdraht fehlt.
Desweiteren musste ich je vier kleine Ausnehmungen in den Alu-U-Profilen und den T-Profilen, die zwischen die RAM-Riegel kommen einschleifen, da die Schrauben der CellShock Heatspreader etwas überstehen:
Zum Glück sieht man das im eingebauten Zustand nicht 😀 . Die Passung der Profile ist so präzise ist, dass die kleinen Überstände zu Problemen führen (klemmt).
Die Kupferteile werden sandgestrahlt und mit Klarlack versichert und die Halterung wird komplettiert, dann sind die Dinger einsatzbereit. Dicht sind sie übrgiens auch – hab gerstern dne Dichtigkeitsttest durchgeführt.
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12. Juni 2007 um 11:06 Uhr #686186VJoe2maxTeilnehmer
Danke!
Das Mobo-Tray gehört zu meinem Coolermaster Stacker STC-T01 (auf das Logo in der Signatur klicken).
Hab es lackiert und ein wenig modifiziert. Hinter dem Board sind nun Aussparungen im Blech, durch die die Kühler ohne Boardausbau montiert werden können. -
12. Juni 2007 um 20:06 Uhr #686340r00tTeilnehmer
Poweruser;231454 said:
Kühlen und Schmieren mit entsprechender Emulsion solltest du auf jeden Fall :d:Beim Löten kann man unter Einsatz von Lötpaste mit Metallanteil und einer kleinen Nut verhindern, das sichtbar Lot austritt. Man kann die Paste übrigens auch gut mit einer Spritze auftragen 😀
das mit der nut ist mir grad auch in den sinn gekommen 😉
und sowas kann man sich patentieren lassen? wtf? ^^
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12. Juni 2007 um 23:06 Uhr #686367F!ghterTeilnehmer
Wow super Arbeit Johannes :d:
Ich wollte mit deinem Rechteckrohr Mosfetkühler bauen, mal schauen was es wird. Die Idee ist ne Ähnliche. An den Enden mit Blech vershcließen und von nem T-Stück die Gewindemuffen absägen und auflöten. Mal schauen was meine weniger ausgeprägten Lötkünste da hinbekommen 😀
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12. Juni 2007 um 23:06 Uhr #686370VJoe2maxTeilnehmer
Danke euch!
@Fighter:
Auf deine MosFet-Kühler bin ich schon sehr gespannt! Vor allem wie du das mit dem Verschließen der Enden löst. Diese barrenförmig gefeilten Kupferblechteile können noch nicht der Weisheit letzter Schluß sein – obwohl es recht gut funktioniert.Ursprünglich wollte ich meine SpaWa-Kühler ja auch aus Rechteckrohr machen, aber dann hab ich ein wenig bei der Entwicklung der Commando MosFet-Kühler von EK mitgewirkt und musste die dann einfach haben.
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12. Juni 2007 um 23:06 Uhr #686363RiesenaxelTeilnehmer
Geil !
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19. Juni 2007 um 23:06 Uhr #634697VJoe2maxTeilnehmer
Hab heute mal die RAM-Kühler sandgestrahlt. Es hat sich gelohnt wie ich finde:
Am WE werden die Kupferteile nochmal mit Glasperlen behandelt und anschließend versiegelt. Heute hatte ich leider keinen verwendbaren Lack da.
Gestern abend habe ich übrigens eine Entdeckung bei meiner Fräse gemacht, die so einiges erklären könnte :roll:.
Die im folgenden Bild markierte Schraube hatte schlicht und einfach gefehlt:Das hatte ich die ganze Zeit nicht bemerkt. Manchmal ist man wirklich auf beiden Augen bind 🙁
Die Steifigkeit der Fräse dürfte nun jedenfalls deutlich besser sein. Bei Gelegenheit werde ich einen Testlauf machen. -
19. Juni 2007 um 23:06 Uhr #631555VJoe2maxTeilnehmer
Poweruser;233748 said:
“Bald” bin ich auch endlich mit meiner Fräse fertig^^halbot: geht es nur mir so oder sehen die Bilder aus http://www.meisterkuehler.de/forum/231977-post31.html auch bei anderen komisch aus?
Vergiss nicht die Schrauben zu prüfen 😀 😉
Was sieht denn bei dir komisch auf den Bildern aus?
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19. Juni 2007 um 23:06 Uhr #631588PoweruserTeilnehmer
“Bald” bin ich auch endlich mit meiner Fräse fertig^^halbot: geht es nur mir so oder sehen die Bilder aus http://www.meisterkuehler.de/forum/231977-post31.html auch bei anderen komisch aus?E: hat sich erledigt. THX@Kyle
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20. Juni 2007 um 6:06 Uhr #627743Oma-HansTeilnehmer
Echt klasse geworden:d:
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20. Juni 2007 um 13:06 Uhr #625787PattyTeilnehmer
Boah deine Kühler sehen echt stark aus! :d:
Sehr sauber gearbeitet 🙂 -
20. Juni 2007 um 15:06 Uhr #623024commanderTeilnehmer
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21. Juni 2007 um 19:06 Uhr #604410DarkyTeilnehmer
Hamma 🙂 sieht echt goil aus bin auf die Kühlleistung gespannt bzw. wie hoch du deinen Ram dann ziehen kannst…
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21. Juni 2007 um 20:06 Uhr #604085VJoe2maxTeilnehmer
Danke fürs Lob euch allen :)@Darky: Die Kühler sind weniger als OC-Enhancer gedacht, als vielmehr dazu da die Wärme dorthin zu bringen wo sie hingehört – nämlich raus aus dem Gehäuse ;)Meine PC800er CellShocks gehen den Takt sowieso auch ohne Kühler soweit mit, dass die CPU nicht mehr mit skaliert. Zwei davon hatte ich schon ohne Weiteres bei DDR1200 😎 – die anderen hab ich nachgekauft, weil sie jetzt so billig sind. Da alle mit denselben Micron D9 Chips bestückt sind sollten die Neuen auch sehr gut gehen.
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4. Juli 2007 um 20:07 Uhr #689190VJoe2maxTeilnehmer
VJoe2max;230903 said:
…
Mit der benetzten Seite voran werden nun die Röhrchen in das Profil gesteckt. Wenn man Page Rankingäzise gearbeitet hat, sitzt das Röhrchen dann schon sehr fest (evtl. Hammer benutzen):
….Hmm… hab mir gerade noch mal durchgelesen was ich da angeblich geschrieben habe.
Steht bei euch auch “Page Rankingzise” statt praezise? (musste das ä gegen ae autauschen weil sonst in diesem Post auch wieder “Page Rankingäzise” auftaucht)
Kann es vielleicht sein, dass hier irgend ein Bot sein Unwesen treibt und Keywords in fremde Postings einfügt? 😮 :-k
Edit:
Die Silbe “prae” mit ä scheint immer zu dem Fehler zu führen 😮 ?!? – Ist doch garkein unanständiges Wort. -
4. Juli 2007 um 21:07 Uhr #689195
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7. Juli 2007 um 11:07 Uhr #689684susheeTeilnehmer
WOW die RAM Kühler sehn mal richtg edel aus! 🙂 Und das Sandstrahlen war echt noch das i-Tüpfelchen :d: Völlig krass!
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2. Dezember 2007 um 13:12 Uhr #715614VJoe2maxTeilnehmer
Weihnachten steht vor der Tür und im Urlaub müssen natürlich neue Kühler-Prototypen gebaut werden. Die alte Bastel-Fräse mit Proxxon-Motor wurde gegen ein hochwertigeres Modell getauscht: Fräser, Spannfutter mit Spannzangen, Spannpratzen und Schraubstock sind bereits da, lediglich das Material ist noch nicht komplett. Außerdem muss ich zunächst noch einen Kreislauf für das Kühlschmiermittel basteln und die Werkstatt wieder einrichten (Arbeitstisch verstärken, Material einsortieren, usw…)
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2. Dezember 2007 um 13:12 Uhr #715617K1nG-kRU$TyTeilnehmer
hübsch, bin gespannt was du damit alles zaubern wirst 🙂
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9. Dezember 2007 um 19:12 Uhr #717352VJoe2maxTeilnehmer
So der Erste Versuch war ein kleiner Fehlschlag – nicht weil´s die Fräse nicht täte sondern weil ich zu blöd war von Inch auf mm umzuschalten:War zum Glück eine Platte die ich schon auf der alten Fräse angefangen hatte und aufgrund von akutem Fräsermangel nicht fertigstellen konnte (daher auch die dezentrierte Ringnut) . Aus dem Grund hab ich sie jedenfalls mal als erstes Versuchsobjekt verwendet. Weil die Kühlung noch nicht ganz fertig ist, hab ich mit Öl und vermeintlich geringer Tiefenzustellung gearbeitet. Aufgrund der vielen Späne konnte man nicht sehen in welcher Tiefe der Fräser gerade tatsächlich arbeitet und ich hab mich blöderweise auf die Digitalanzeige des Feinvorschubs an der Z-Achse verlassen. Die war blöderweise auf Inch eingestellt – nur klitzeklein im Display zu erkennen :(Erst als sich plötzlich der ganze Mittelteil herauslöste wusste ich dass ich zu tief war :(. Zum Glück wurde die Aufspannplatte nur ganz wenig angekratzt. Ich seh´s mal positiv. Jetzt weiß ich, dass ich ohne Probleme mehr als einen mm zustellen kann – und das ohne aktive Kühlung bei recht schnellem Vorschub!An der Drehzahl muss ich noch ein wenig feilen, aber es ist jetzt schon relativ gratfrei.
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12. Dezember 2007 um 21:12 Uhr #717968al_bundyTeilnehmer
2mm kannste ruhig in cu umstellen mit 6mm fräser. kannst auch trocken fräsen. wenn du nassfräßt, dann aber richtig, du musst schon so nassfräsen das kein span mehr in der nut ist. alles andere mit kühlen oder so is nix halbes und nix ganzes. wenn du nass fräßt, kannst du ruhig aufs maximum an umdrehung gehen, da kannste mehr vorschub geben.
und wenn du das ding wirklich auf cnc umbauen solltest, melde dich. ich hab mir den fertig mist gekauft und das war der größte fehler auf erden. viel zu teuer, für kleine fräser total unbrauchbar.
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12. Dezember 2007 um 22:12 Uhr #717987VJoe2maxTeilnehmer
@alBundy:
Danke für die Tipps!
Ob und wann ich mich an den CNC-Umbau wage ist noch nicht raus – ich dank dir aber schonmal für dein Angebot Hilfe zu leisten :d:
Wenn dann würde ich aber sowieso nur X und Y machen. Die Z-Achse möchte ich nicht ohne Selbsthemmung laufen lassen…Bin im Übrigen gerade noch dabei den KSS-Tank zu Verschlauchen (Sanitärschläuche mit Edelstahlgeflecht \D/). Werde wohl noch eine Platte bauen auf die dann Tank und Pumpe geschraubt werden. Am liebsten wär mir ne flache rechteckige Wanne – mal sehen ob ich da was passendes finde. Einen Wasserfilter mit “Magnetabscheider” (falls ich doch mal Stahl fräse) hab ich mir schon gebastelt. Als Pumpe wird zunächst ne Hydor L20 dienen. Bei der gehe ich zwar davon aus, dass sie das nicht lang mit macht, aber man kann´s ja mal versuchen.
War heut während meiner “Zweckentfremdungs-Tour” bei Ikea auf der Suche nach irgendetwas was sich als Kühlmittel-Auffangwanne unter den Teilappart schrauben lässt. War das erste mal, dass ich dort nichts brauchbares gefunden habe [-(. Selbst im Baumarkt war nichts passendes zu finden. Werde es wohl noch bei einem Garten-Center versuchen müssen…
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12. Dezember 2007 um 22:12 Uhr #717995al_bundyTeilnehmer
wenn die hydor nen filter hat, dann hält die dadrinne ewig nehm ich mal an. meine eheim lief nen jahr da drinne ohne filter, und ich habe das gefühl die läuft besser als vorher^^.
das eine ablaufröhrchen am tisch der fräse is zu klein. ich habs auch mit 4 stück von denen versucht. kannste alles vergessen. probiere es mit nem 3/4″ schlauch,und viel kühlung, dann läuft alles durch und es verstopft nix. ne cnc gesteuerte c achse wirste jedoch lieben, wenn du mal fleißig löcher zu bohren hast. -
22. Dezember 2007 um 21:12 Uhr #720105VJoe2maxTeilnehmer
Soo, die erste Bodenplatte ist so gut wie fertig:
Die Restbodenstärke beträgt 1 mm und die Wasserzuführung wird über einen Schlitz im Deckel geschehen. Das Prinzip ist also ähnlich wie beim alten EK-Wave. Die Kanten werden noch ein wenig versäubert, weil die Stege nicht ganz gleichmäßig geworden sind. Zudem wird der innere Teil wahrscheinlich noch glasgeperlt.
Auch der zugehörige Deckel aus Delrin wäre schon fertig wenn ich nicht beim letzten Arbeitsschritt einen Fehler gemacht hätte:
Eines der Anschlussgewinde hab ich leider verschnitten, so dass sich kein Anschluss mehr einschrauben lässt. Ein neuer Deckel ist bereits in Arbeit…
Natürlich ist das noch kein besonders performanter Kühler. Dennoch würde ich ihn gern mal auf dem neuen MK-Kühlerprüfstand testen lassen.
Ausgeklügeltere Kühler mit Düsentechnik und geringer Restbodenstärke werden definitiv folgen. Was mir jedoch werkzeugmäßig dafür noch fehlt ist eine Sägeblattaufnahme für kleine Kreissägeblätter: 20 bis 32mm x 0,5mm.
Einen Anbieter habe ich inzwischen endlich gefunden: Klick! Mangels Gewerbeschein kann ich dort aber nicht bestellen. Zudem dürften die Teile wohl nicht ganz billig sein (swissmade).Hat jemand noch andere Quellen für sowas ❓ (auch für die Sägeblätter)
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23. Dezember 2007 um 0:12 Uhr #720125F!ghterTeilnehmer
:respekt: Sieht super aus :d:
Wie soll der Deckel denn von oben am Ende aussehen? Einfach ein Block oder kriegt er noch ein Design? Halterung?
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23. Dezember 2007 um 0:12 Uhr #720128VJoe2maxTeilnehmer
Danke 🙂
Ein großartiges Design wir der Deckel wohl nicht bekommen, aber ich werde ihn so schleifen, dass er gut aussieht. Eine Halterung ist für diesen kühler nicht vorgesehen, da es ja sowieso nur ein Testkühler ist. Er bekommt halt eine Vertiefung in der Mitte als Anpresspunkt. Sollte ich ihn später tatsächlich verwenden wollen, hab ich noch ne NexXxos XP-Halterung für Sockel 775 hier. Die Abmessungen stimmen genau mit dem NexXxos XP überein.
Für den kommenden Düsenkühler habe ich mir schon eine sehr ansehnliche Halterung überlegt (mit verchromten Elementen und evtl. einer beleuchteten Zwischenplatte). Das wird dann allerdings schon wesentlich aufwändiger und ich brauche erst ne Möglichkeit die Feinstruktur zu fräsen.
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23. Dezember 2007 um 1:12 Uhr #720132Oma-HansTeilnehmer
Sieht klasse aus! Wie lang hast du für den boden gebraucht?
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23. Dezember 2007 um 11:12 Uhr #720163Oma-HansTeilnehmer
Nein, mit dem Thema hab ich mich noch nicht befasst. Außer Mercateo fällt mir nichts ein.
Ich hab mir vor einiger Zeit im Baumarkt eine von Proxxon mitgenommen. Durchmesser 50, Breite 0,5. Ist soweit ichs mitbekommen habe für so ne Mini-Handkreissäge. Bin ganz zufrieden damit. Preislich lag sie bei 7-8 Euro. Für meine langsam drehende Drehe optimal. Das Blatt geht laut Gravur bis 8k upm
gruss
Jens -
23. Dezember 2007 um 11:12 Uhr #720156VJoe2maxTeilnehmer
Oma-Hans;271587 said:
Sieht klasse aus! Wie lang hast du für den boden gebraucht?Danke!Die Fräszeit für den Boden waren ca. 3 Stunden, da ich anfangs noch sehr vorsichtig mit dem Vorschub war. Das praktische an dem Design ist, dass man es auf einer Aufspannplatte (auf dem Rundtisch) mit nur einem Lochbild realisieren kann. Man muss dafür allerdings zweimal umspannen.Je nach dem wie der Kühler abschneidet, werde ich vielleicht nochmal denselben fräsen und dabei etwas genauer auf die Lamellendicke achten, sowie durchgehend mit Tiefenanschlag arbeiten. Zunächst muss aber mal der Prototyp getestet werden. Kennst du noch eine Quelle für Sägeblattaufnahmen?
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24. Dezember 2007 um 12:12 Uhr #720438Mr.SpockTeilnehmer
Ich kann mich Jens da nur anschliessen. Der Kühler schaut klasse aus.
:respekt:mfg Spock
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7. Februar 2008 um 22:02 Uhr #730986VJoe2maxTeilnehmer
Den endgültigen Kühlerdeckel für den CPU-Kühler werde ich wohl dieses WE fräsen. Eigentlich habe ich schon länger alles beisammen dafür (Sackloch-Gewindeschneider), aber die Fertigstellung des Stromsparrechners war zunächst mal wichtiger.Aber mal was ganz anderes:Was haltet ihr von diesem Konzept:Ein Mini-Kühler für Chipsätze für beengte Platzverhältnisse (z.B. auf dem ASUS M2A-VM). Benötigt wird lediglich ein kurzes Stück Cu-Rechteckrohr und zwei abgesägte G1/4″-Gewinde von einem T-Stück. Wenn ich es schaffe werde ich davon auch mal einen Prototypen löten. Zuerst würde ich aber gern eure Meinung hören. Wird das kühlleistungsmäßig für einen NB-Chip reichen (ich denke schon) und was haltet ihr vom Aussehen?
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7. Februar 2008 um 22:02 Uhr #730991VJoe2maxTeilnehmer
Bison;283670 said:
Warum das Gewinde nicht direkt in den Kühler schneiden?In 1,5mm Wandstärke des Rohrs schraubt sich´s schlecht mit G1/4″ ;)Edit: Der große Vorteil des Konzepts ist aus meiner Sicht, dass man wirklich nur drei Teile braucht. Rein prinzipiell kann man diese alle ausschließlich mit Säge und Feile anfertigen – für ganz hart gesottene würde sogar eine Feile allein reichen. man spart sich die Endverschlüsse am Rechteckrohr.
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7. Februar 2008 um 22:02 Uhr #730990orw.AnonymousTeilnehmer
Warum das Gewinde nicht direkt in den Kühler schneiden?
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7. Februar 2008 um 22:02 Uhr #730996orw.AnonymousTeilnehmer
VJoe2max;283671 said:
Bison;283670 said:
Warum das Gewinde nicht direkt in den Kühler schneiden?In 1,5mm Wandstärke des Rohrs schraubt sich´s schlecht mit G1/4″ 😉
Ich würde wetten, dass es langt. Soll ichs testen? 😉
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7. Februar 2008 um 23:02 Uhr #731000VJoe2maxTeilnehmer
Bison;283676 said:
VJoe2max;283671 said:
[QUOTE=Bison;283670]Warum das Gewinde nicht direkt in den Kühler schneiden?In 1,5mm Wandstärke des Rohrs schraubt sich´s schlecht mit G1/4″ 😉
Ich würde wetten, dass es langt. Soll ichs testen? ;)[/QUOTE]Nur zu! – ich rate aber nicht dazu, weil ich´s schon getestet habe :DAllerdigns kommt es auf die verwendeten Anschlüsse an. Wenn das Gewinde bis zum Anschlag/O-Ring nicht abgesetzt ist könnte es gehen. Wäre aber nicht besonders sicher. Dann müsste man aber in jedem Fall das Gewinde kürzen. Mit meinem Konzept könnte man unmodifizierte Standard-Anschlüsse verwenden.
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8. Februar 2008 um 0:02 Uhr #731027DeriCTeilnehmer
mir wäre nen Anschluss nur in den 1,5mm auch zu wacklig und unsicher, daher gefällt mir das Konzept von Joe schon zieml gut, gerade bei kleinen Kühlern wirken die normal aufgelöteten Anschlussgewinde immer etwas überdimensioniert. Auf den Prototyp bin ich schon gespannt! Ansonsten könnt man auch nen normalen Anschluss vom Gewinde befreien und direkt auflöten, hat dann allerdings keine Möglichkeit mehr den Anschluss mal zu wechseln.
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9. Februar 2008 um 21:02 Uhr #731392VJoe2maxTeilnehmer
Gerade ist der Prototyp des kleinen Kühlers fertig geworden, dessen Konzept ich oben vorgestellt habe. Ging relativ schnell – ca. 1,5 Std. gebastelt.Hier die Einzelteile:Die Absätze hab ich jetzt gefräst, aber man könnte sie natürlich auch sägen und feilen.Nach dem Löten auf der Kochplatte und ein wenig Feinschliff sieht er dann so aus:Jetzt kommt aber das Beste – der Größenvergleich mit Davids Nano, der ja bekanntlich einer der kleinsten kommerziell erhältlichen Wasserkühler überhaupt ist:Demnach müsste meiner wohl Pico heißen :D.Natürlich dürfte er keine besonders hohe Kühlleistung erreichen, aber für Southbridges und viele Northbridges sollte er dennoch gut reichen.Auf das M2A-VM passt er jedenfalls. Der Nano war da ein Quäntchen zu groß.Eine entsprechende Halterung werde ich bei Gelegenheit noch basteln.
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9. Februar 2008 um 22:02 Uhr #731402braeterTeilnehmer
Hast paar gute einfälle die am ende auch noch gut aussehn :respekt:
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9. Februar 2008 um 22:02 Uhr #731396TobbeTeilnehmer
Echt super geworden der Prototyp :respekt:
Vom Aussehen her finde ich ihn auch recht schick, mal ein “runder” Kühler.
Zudem kommt der relativ niedrige Aufwand, da er simpel aufgebaut ist :d:Gruß Tobbe
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10. Februar 2008 um 1:02 Uhr #731421DeriCTeilnehmer
fein gemacht =D> So wie man es von dir gewohnt ist, saubere Arbeit :d:Wie weit reichen denn die Anschlüsse in den Kanal, wird dadurch nicht die Hälfte versperrt oder hast du die Gewinde vom Anschluss auch entsprechend gekürzt oder bearbeitet?
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10. Februar 2008 um 1:02 Uhr #731424F!ghterTeilnehmer
Tolle Arbeit Jo:d:
Bin mal gespannt wie du den befestigen willst. Lässt sich mit den neuen Rohren besser arbeiten? Irgendwie kein Elan meinen Kühler nochmal neu zu machen : /, hoffentlich gehts mit denen besser.
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10. Februar 2008 um 2:02 Uhr #731432o2-coolTeilnehmer
Sehr saubere Arbeit :respekt:
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10. Februar 2008 um 10:02 Uhr #731438harald91058Teilnehmer
jo da hat sich jemand fett mühe gegeben gratz
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10. Februar 2008 um 12:02 Uhr #731491VJoe2maxTeilnehmer
THX @ all :)Wenn ich Zeit dafür hätte, könnte ich mir den Kühler sogar in Serie gebaut vorstellen, denn der Aufwand ist aufgrund der wenigen Bauteile recht gering. Das Absägen der T-Stücke ist jedoch keine besonders elegante Methode. Zudem ist die Aufspannung der abgesägten Gewinde noch ein kleines Problem. Wenn man davon mehr braucht, wäre längeres Ausgangsmaterial sinnvoll. Zudem müsste ich wohl noch eine entsprechende Lötvorrichtung bauen, denn das Ausrichten der Teile zueinander war das schwierigste. An den Lötkanten sieht man auch, dass das beim Prototyp noch nicht perfekt gelungen ist. Mit optimierter Löttechnik, sollte die Optik also auch noch verbessert werden können.
DeriC;284153 said:
..Wie weit reichen denn die Anschlüsse in den Kanal, wird dadurch nicht die Hälfte versperrt oder hast du die Gewinde vom Anschluss auch entsprechend gekürzt oder bearbeitet?Mit 7,5mm langen Gewinden von normalen Anschlüssen ist die Unterkante des Anschlussgewindes bündig mit der Innenwand des Rohrs. Der Kühler selbst ist 13,6mm hoch. Da muss also nichts an den Anschlüssen modifiziert werden. Der Kühler ist somit nur 0,6mm höher als der Nano ohne Schrauben. Mit Schrauben ist der Nano höher ~1mm höher.
F!ghter;284156 said:
…Lässt sich mit den neuen Rohren besser arbeiten? …Fräsen geht wesentlich besser weil das Material sich nicht so leicht aufbiegt an den Enden und man hat mehr Spielraum zum Schleifen (wobei man das für diesen Kühler nicht braucht). Was das Löten angeht habe ich den Eindruck, dass es ebenfalls einfacher geworden ist, da die Flächen größer sind und somit die Wirkung der Kapillarspalte verbessert wird. Als Nachteil könnte man ansehen, dass man länger zum sägen und feilen braucht, weil einfach mehr Material abgetragen werden muss. Alles in allem würde ich jedoch sagen ist das neue Material für solche Bastelarbeiten besser geeignet als das alte. Bei deiner speziellen SpaWa-Problematik (der mit den versetzten Anschlüssen) solltest du versuchen, ohne die zusätzlichen Kupferstücke an den Seiten auszukommen. Ich hätte da ne Idee bei der du nur zwei Teile für den Kühler selbst brauchst, die beim Löten nicht auseinander fallen können. Leider ich kann momentan nichts zeichnen, weil mein CAD-Programm rumzickt (war ne Shareware, deren Laufzeit gerade um ist). Wenn du mir mal die Maße zukommen lässt, insbesondere wie lang und wie breit das Rohr sein darf und wie weit die Anschlüsse voneinander entfernt sind, kann ich ja mal mein Glück versuchen und dir ein passendes Stück mit der Fräse vorbereiten.
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10. Februar 2008 um 15:02 Uhr #731545[AF] AndreoidTeilnehmer
echt geil geworden!genau wie in der 3D darstellung :)aber der kleinste ist es nicht 😉^^wobei man da echt was draus machen könnte aus deiner idee,..was dann aber nicht mehr so toll ist, ..wenns dann ans befestigen geht,… da braucht man dann irgendwas was, was zwischen den gewindestutzen aufliegt
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10. Februar 2008 um 15:02 Uhr #731548VJoe2maxTeilnehmer
Ja den kenn ich – Top-Arbeit :respekt:!Aber der kleinste Kühler mit 1/4″-Gewinden ist meiner wahrscheinlich dennoch ;).
‘[AF said:
Andreoid;284291′]wobei man da echt was draus machen könnte aus deiner idee,..was dann aber nicht mehr so toll ist, ..wenns dann ans befestigen geht,… da braucht man dann irgendwas was, was zwischen den gewindestutzen aufliegtDa kann man ne schöne passende Halterung dazwischen machen. Denke das wird gar nicht so übel aussehen. Allerdings werde ich mir wohl vorerst mit einer Federdraht-Halterung behelfen.Edit: Das Halterungsproblem besteht bei btw. bei euren G1/8″ Mini-Kühlern auch. Wolltet ihr die nicht per Wärmeleitkleber aufkleben? Oder war das nur eine Machbarkeitsstudie?
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10. Februar 2008 um 16:02 Uhr #731589F!ghterTeilnehmer
@ Jo
Klingt ja schon vielversprechend. Habe auch noch ne alternative Idee und werde mich mal an der versuchen, wenn das nicht klappt nehem ich dein Angebot dankend an :d:
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10. Februar 2008 um 20:02 Uhr #731663[AF] AndreoidTeilnehmer
VJoe2max;284294 said:
Aber der kleinste Kühler mit 1/4″-Gewinden ist meiner wahrscheinlich dennoch ;).da haste recht 🙂
VJoe2max;284294 said:
Edit: Das Halterungsproblem besteht bei btw. bei euren G1/8″ Mini-Kühlern auch. Wolltet ihr die nicht per Wärmeleitkleber aufkleben? Oder war das nur eine Machbarkeitsstudie?nur ne
VJoe2max;284294 said:
Machbarkeitsstudiekommerziell sind die nix,.. ham kein design garnix
und festmachen wär nur mit kleber
naja wir haben für wenig platz ja unsere standart sb kühler,..die sind klein genugwenn du magst und ich ganz viel zeit hab kann ich ja mal ne halterung für deinen kühler fräsen (oder du machstet selber 😉 )
kannst ja mal was mit dem 3d cad prog basteln
wär kewl wenn der mal in verwendung kommt,..für sb und nb würd der ja sowas von reichen -
10. Februar 2008 um 21:02 Uhr #731668VJoe2maxTeilnehmer
‘[AF said:
Andreoid;284416′]…wenn du magst und ich ganz viel zeit hab kann ich ja mal ne halterung für deinen kühler fräsen (oder du machstet selber 😉 )kannst ja mal was mit dem 3d cad prog bastelnwär kewl wenn der mal in verwendung kommt,..für sb und nb würd der ja sowas von reichenDanke für das Angebot und Danke für die positive Einschätzung hinsichtlich Kühlleistung :d:.Da ich aber sowieso erst die Halteösen auf meinem M2A-VM genau vermessen muss, werde ich wahrscheinlich eine handgemachte Eigenbau-Halterung nutzen die man zur Not ein wenig anpassen kann. Fräsen lohnt da eigentlich nicht. Mit einer einfachen Drahtklammer wird es aber auch gehen. Er wird also schon zum Einsatz kommen – nur eine Frage der Zeit und wann der Rechner an seinen endgültigen Bestimmungsort (2. Schreibtisch) wandert. Momenten passt mir der Umbau nicht so recht in den Kram.@F!ghter: Bin gespannt wie du es diesmal löst. Gibt mehrere Möglichkeiten.
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11. Februar 2008 um 16:02 Uhr #731773Al_horstiTeilnehmer
Den könnt man sicher gut auf MB’s mit Federhalterung montieren ;)Mfg Urs
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10. März 2008 um 0:03 Uhr #738143VJoe2maxTeilnehmer
Al_horsti;284535 said:
Den könnt man sicher gut auf MB’s mit Federhalterung montieren ;)Mfg UrsGenau so hab ich´s nun gemacht – und zwar an einer Stelle wo sonst kein anderer Kühler passt. Er wurde auf einem ASUS M2A-VM als NB-Kühler verbaut und verrichtet dort hervorragend seinen Dienst: Wakü-Umrüstung einer Zwischenlösung
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10. März 2008 um 23:03 Uhr #738379Oma-HansTeilnehmer
VJoe2max;284294 said:
Ja den kenn ich – Top-Arbeit :respekt:!Aber der kleinste Kühler mit 1/4″-Gewinden ist meiner wahrscheinlich dennoch ;).Was hast du für Abmaße? Ich hab hier 35x15x4,5mm:Finde deinen aber besser. Ist toll geworden =)
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13. März 2008 um 23:03 Uhr #739153VJoe2maxTeilnehmer
Nice! :d:Ok – geb mich geschlagen – deiner ist kleiner :DSchön geworden das Teil, aber du wirst dafür Adapter(Abstandshalter brauchen um Anschlüsse vernünftig fest zu schrauben. Gibt´s Bilder davon mit Anschlüssen? Mit der feinen Struktur dürfte er ein wenig leistungsfähiger als meiner sein. Für einen Chipsatz ist es aber nicht unbedingt nötig.
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13. März 2008 um 23:03 Uhr #739170PommbaerTeilnehmer
ich muss anmerken, das 50Cent-Stück sieht entfremdet aus..
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14. März 2008 um 14:03 Uhr #739258Oma-HansTeilnehmer
Inwiefern entfremdet? oODie Adapter die ich mir mal gedreht hab sind wo anders verbaut, daher auch keine Bilder mit Anschlüssen.grussJens
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14. März 2008 um 15:03 Uhr #739268!->GaZProM<-!Teilnehmer
ist wohl einfach n bisl dreckig das stück…
Schon schike kühler…:d: ach wie gern hätt ich auch das passende werkzeug für solche sachen….:([-o<
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14. März 2008 um 15:03 Uhr #739267PommbaerTeilnehmer
ich meine farblich – sind die nicht eigentlich goldfarben?
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14. März 2008 um 15:03 Uhr #739271PommbaerTeilnehmer
ich hätt da lieber komponenten wie keiner kühlung bedürfen ^^
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24. März 2008 um 19:03 Uhr #741493psahgksTeilnehmer
Sieht toll aus!
:d: -
24. März 2008 um 19:03 Uhr #741495Oma-HansTeilnehmer
“Geil”
Mehr fällt mir dazu nicht ein =) Was hat die Bodenplatte so für Maße? Finbreite, Kanalbreite, -tiefe, Restbodenstärke?
gruss
Jens -
24. März 2008 um 19:03 Uhr #741499VJoe2maxTeilnehmer
Danke euch!Der Kühler hat fast dieselben Abmessungen wie ein NexXxos XP – also 50x50x17 mm. Er passt dementsprechend auch in eine Halterung für diesen. Die Restbodenstärke beträgt momentan 1mm und wird beim Planschleifen evtl. noch auf 0,9 bis 0,8mm abgearbeitet. Die Fins sind leider nicht ganz gleichmäßig und zwischen 0,9 und 0,6mm stark. Ist natürlich keine sehr feine Struktur, aber es reicht erstmal aus. Auch der Deckel ist nicht perfekt, weil die Gewinde nicht 100%ig gerade geschnitten sind, aber das muss ich wohl einfach noch ein wenig üben. In Delrin ist das wie als würde man in Kaugummi schneiden. In Kupfer oder Alu klappt´s hingegen perfekt :-k.Der nächste Kühler wird wohl ein Düsenkühler werden. Noch weis ich aber nicht ganz genau wie er aussehen wird. Die Pinstruktur werde ich mir wahrscheinlich von diesem Chipsatzkühler “klauen”, indem ich so einen in den Boden einlöte. Solange ich keine Sägeblattaufnahme habe sind feine Strukturen auf meiner Fräse halt nur schwer zu machen.
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24. März 2008 um 19:03 Uhr #741485VJoe2maxTeilnehmer
Nachdem ich gestern den vierten Delrin-Deckel für meinen CPU-Kühler rev.1 beim letzten Arbeitsgang geschrottet habe, ist es mir heute endlich gelungen eien brauchbaren Deckl zu fräsen, der dicht hält und für den Teststand taugen sollte. Der Feinschliff fehlt noch, aber im Großen und Ganzen ist der Kühler nun fertig.Gesamtansicht:Deckel innen:Beide Teile:Der Boden wird noch ein wenig bearbeitet -> Unterseite plan schleifen und polieren + Innenteil sandstrahlen. Danach ist er bereit für den MK-Teststand – sofern Bison ihn überhaupt will 😀
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24. März 2008 um 20:03 Uhr #741508psahgksTeilnehmer
Ich nehme für die Pinfelder meistens dremel-Trennscheiben.
Nur die Abnutzung ist nervig, aber ich hab noch ziemlich viele da….
hab mir gestern einen Adapter 10er Spannzange->Dremelvorsatz(also 3,175mm) gebaut. damit geht das ganz gut. -
24. März 2008 um 20:03 Uhr #741518VJoe2maxTeilnehmer
psahgks;295080 said:
Ich nehme für die Pinfelder meistens dremel-Trennscheiben.Nur die Abnutzung ist nervig, aber ich hab noch ziemlich viele da….hab mir gestern einen Adapter 10er Spannzange->Dremelvorsatz(also 3,175mm) gebaut. damit geht das ganz gut.Da braucht man aber recht hohe Drehzahlen, damit die Trennscheibe nicht nur im Kupfer rumschmiert.
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24. März 2008 um 20:03 Uhr #741519Oma-HansTeilnehmer
Wie bohrst du die Gewinde?
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24. März 2008 um 21:03 Uhr #741531VJoe2maxTeilnehmer
Oma-Hans;295091 said:
Wie bohrst du die Gewinde?Von Hand per Gewindeschneider und Windeisen + Schneidöl natürlich.
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24. März 2008 um 21:03 Uhr #741528VJoe2maxTeilnehmer
Oma-Hans;295113 said:
Du hast ja ne Pinole an der Fräse, dann könntest du das mal probieren. Bringt Schneidöl bei Delrin überhaupt was?Da hast eigentlich recht – :-k hatte gar nicht dran gedacht es so zu machen. Werde ich das nächste mal auf jeden Fall probieren.Danke für den Tipp :d:Das Schneidöl bringt bei Delrin btw. einiges, denn des Material ist so elastisch, dass es gegenüber dem Gewindeschneider hohen Druck aufbaut und dieser ohne Öl gewaltig klemmt. Bei Delrin hab ich auch keine Bedenken was die Verträglichkeit angeht. Bei Plexiglas wäre ich da vorsichtiger, aber es geht laut psahgks wohl auch da.
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24. März 2008 um 21:03 Uhr #741541Oma-HansTeilnehmer
Du hast ja ne Pinole an der Fräse, dann könntest du das mal probieren. Bringt Schneidöl bei Delrin überhaupt was?grussJens
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24. März 2008 um 22:03 Uhr #741547Oma-HansTeilnehmer
Ich hab es auch einige Zeit beim PMMA benutzt, lass es mittlerweile aber aus Angst vor Microrissen weg. Angeblich soll extrudiertes PMMA anfälliger sein und meist erst nach ein paar Stunden bis Tagen Risse bilden. Gegossenes war afair nicht ganz so empfindlich
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24. März 2008 um 22:03 Uhr #741550VJoe2maxTeilnehmer
Wenn man danach tempert sollte es schon gehen, aber ohne Temperbehandlung besteht zweifellos ein hohes Rissrisiko – auch bei gegossenem PMMA.
Vielleicht sollte an lieber gleich mit MMA-Monomer schmieren :-k :D.
Das würde sich auf jeden Fall vertragen und evtl. auftretende Risse direkt wieder schließen. Riecht halt ein bisschen heftig 😀 -
29. März 2008 um 16:03 Uhr #742541
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29. März 2008 um 19:03 Uhr #742584F!ghterTeilnehmer
VJoe2max;295125 said:
Wenn man danach tempert sollte es schon gehen, aber ohne Temperbehandlung besteht zweifellos ein hohes Rissrisiko – auch bei gegossenem PMMA.Vielleicht sollte an lieber gleich mit MMA-Monomer schmieren :-k :D.
Das würde sich auf jeden Fall vertragen und evtl. auftretende Risse direkt wieder schließen. Riecht halt ein bisschen heftig 😀Bisschen Zitrusöl dazu dann passt die Sache 😀
Toller Kühler :respekt:
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26. Dezember 2010 um 22:12 Uhr #873797SysnetTeilnehmer
Tolle Arbeit war das.Hier war ein Mod noch ein Mod und kein gekauftes MM TJ07!Respekt VJoe. Werde Dein CaseCon gespannt verfolgen.LG
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