Wie 10mm Plexi schneiden?
Willkommen in der Mk-Community › Foren › Hardware › Bastelecke › Wie 10mm Plexi schneiden?
- Dieses Thema hat 17 Antworten und 10 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 16 Jahren von Vampyr.
-
AutorBeiträge
-
-
3. Februar 2008 um 18:02 Uhr #730056CuttyTeilnehmer
Kühlflüssigkeit würde auf jeden Fall helfen.Ich hab solch dickes Plexi immer gefräst das geht einfach einfacher.Wenig Drehzahl und wenig Vorschub und ordentlich kühlen.Damit habe ich die besten Ergebnisse gemacht
-
3. Februar 2008 um 18:02 Uhr #486584EselMetallerTeilnehmer
Hi auch
Wie schneidet man am besten 10mm starkes Plexi?
Ich habs mit Stichsäge und einem Metallsägeblatt versucht, ging bei dünnem Plexi einwandfrei. Aber das dicke schmilzt und verklebt hinter dem Sägeblatt wieder, auch bei sehr niedriger Stichgeschwindigkeit. Zudem ist der Schnitt danach nicht mehr zu gebrauchen.Ich will einerseits zwei gerade Schnitte machen und brauch da auch saubere Schnittkanten, andererseits will ich einen Halbkreis ausschneiden mit ca. 10 – 20mm Radius. Da ist die Schnittkante nicht soo wichtig aber eben ein kleiner Radius.
Vielleicht gibts einen Fräsaufsatz für Standbohrmaschine für Plexi? Oder Stichsägeblätter extra für sowas? Oder würde eine Kühl- und Spülflüssigkeit beim Schneiden helfen?
-
3. Februar 2008 um 18:02 Uhr #730059AlexxTeilnehmer
Das thema kommt wie gerufen.
Muss auch 10mm dickes plexi absägen 🙁 -
3. Februar 2008 um 19:02 Uhr #730064braeterTeilnehmer
Geht mit SS und Kreissäge wie Dekupier und Bügel. Nur das Wasser zum kühlen und ausspülen der späne brauchst eigentlich immer. Das feinste blatt nehmen und zack die bohne 😉
-
3. Februar 2008 um 19:02 Uhr #730061NeronAdministrator
Wie siehts mit ner Kreissäge aus und etwas Kühlung? (Ist nur eine Vermutung, dass es vilt damit geht)
-
3. Februar 2008 um 19:02 Uhr #730075PoweruserTeilnehmer
Neron;282655 said:
Wie siehts mit ner Kreissäge aus und etwas Kühlung? (Ist nur eine Vermutung, dass es vilt damit geht)Mit der Kreissäge braucht man keine Kühlung, wenn man sie zügig durchzieht. Ein so kleiner Kreis könnte damit allerdings schwierig werden.
Ich persönlich würde bei der Größe auch die Dekupiersäge nehmen.
Ein Lochsägeblatt ohne Führungsbohrer aber mit Wasserkühlung sollte auch gute Ergebnisse bringen, werde ich gleich mal ausprobieren… -
3. Februar 2008 um 19:02 Uhr #730085VJoe2maxTeilnehmer
Ein Heißdraht-Schneider würde auch gehen – haben aber vermutlich die wenigsten. Ich mach e mit der Stichsäge mit einem groben Holzsägeblatt. Allerdigns kann ich auf weniger als einen Hub pro Sekunde stellen (Akku-Stichsäge) – da verklebt nichts.Mit einer normalen Bügelsäge für Metall geht´s auch wenn man langsam sägt.
-
3. Februar 2008 um 20:02 Uhr #730102EselMetallerTeilnehmer
braeter;282658 said:
Geht mit SS und Kreissäge wie Dekupier und Bügel. Nur das Wasser zum kühlen und ausspülen der späne brauchst eigentlich immer. Das feinste blatt nehmen und zack die bohne 😉Kreissäge hab ich auch, ne kleine Handkreissäge mit 25er Blatt aber nur, kein Tisch.
Also wäre das wohl im Rahmen meiner Möglichkeiten das sauberste meint ihr?
Spezielles Sägeblatt? Und Kühlen nun ja oder nein?Ich hab noch was vergessen, und zwar werd ich evtl. auch einen Ausschnitt für eine Netzteilblende ausschneiden müssen. Also entweder Stichsäge oder Fräser.
Welcher Fräser würde sich da anbieten? Davon hab ich absolut keinen Plan, hab ich auch noch nie gemacht…
Den Halbkreis bekomm ich hin, Lochsäge hab ich auch noch irgendwo. Aber ich werd auch mal ein Holzsägeblatt versuchen. Bei dünnem Plexi ging das bisher ja bloss nicht weil das leicht bricht aber 10mm sind schon verdammt stabil.
-
3. Februar 2008 um 20:02 Uhr #730088PoweruserTeilnehmer
Poweruser;282672 said:
Ein Lochsägeblatt ohne Führungsbohrer aber mit Wasserkühlung sollte auch gute Ergebnisse bringen, werde ich gleich mal ausprobieren…Es geht und das Plexiglas sieht gut danach aus. Niedrig(st)e Drehzahl und vorsichtig beim “Bohren” zustellen, ein bisschen mit Wasser kühlen.
-
4. Februar 2008 um 10:02 Uhr #730179KyleHarlachTeilnehmer
zur not laubsäge und feile.
mit genug wasser tut es jeder fräser.
und kreissäge geht wunderbar. ist nur immer so laut. kann man auch mit etwas umsicht in nen schraubstock einspannen. dann haste auch nen tisch. -
4. Februar 2008 um 15:02 Uhr #730211EselMetallerTeilnehmer
Hab heute den wie ich denke schwierigeren Teil erledigt, den Ausschnitt für das Netzteil.
Mit Stichsäge auf mittlerer Geschwindigkeit, ohne Pendelhub und mit (abgenutztem) Holzsägeblatt. Hab doch 10mm Plexi dafür genommen da mein Xilence 1000 Watt NT doch schon einiges an Gewicht mit sich bringt.Ging erstaunlich gut, hätte ich nicht gedacht.
Die Tage versuche ich noch zwei Plexistücke mit der Kreissäge zu bearbeiten, auch wieder 10mm und diesmal aber saubere, gerade Schnitte. -
16. April 2008 um 22:04 Uhr #746573VampyrTeilnehmer
Ich habe grad ein wenig mit plexi rumgebastelt und eventuell einen Vorschlag für dich.
Mein 8mm Plexi habe ich mit der Flex und ner 1mm-INOX-Scheibe geschnitten.
super präzise. Du musst nur über die Kanten nochmal mit Schleifpapier rüber, da die hohen Umdrehungen der Flex Temperatur erzeugen und das plexi schmelzen. -
17. April 2008 um 5:04 Uhr #746610EselMetallerTeilnehmer
mmh, suboptimal da man mit der Flex dann ja nur grössere gerade Schnitte machen kann : /
-
17. April 2008 um 13:04 Uhr #746647VampyrTeilnehmer
richtig, für kleine feinheiten kann man dann beispielsweise eine Laubsäge nehmen.
Eigentlich kann man das Zeug mit allem sägen. -
17. April 2008 um 19:04 Uhr #746768VJoe2maxTeilnehmer
Mit der Laubsäge wird´s bei Kunststoffen schwierig. Da muss man schon extrem langsam arbeiten, damit nicht ständig das Sägeblatt verklemmt, weil geschmolzenes Material den Sägespalt zusetzt. Wenn dann auf jeden Fall mit dem gröbsten Holzsägeblatt das man auftreiben kann.
-
20. April 2008 um 13:04 Uhr #747251VampyrTeilnehmer
Ich denke, wir sprechen von verschiedenen Laubsägen.
Ich meine soeine:
bzw. eine Dekupiersäge
Stichsäge ist auch eine gute Alternative.
Ich habe mit allen besagten Schneidarten relativ gute Erfahrungen gemacht.
-
20. April 2008 um 14:04 Uhr #747266psahgksTeilnehmer
Bei graden schnitten hat sich bei mir ein -in die Laubsäge eingespanntes- Puksägen-Metallsägeblatt bewährt.
Aber auch das original Säge-“blatt” der Laubsäge lässt sich nutzen, verklebt hat sich da bei mir nicht viel.
(Handarbeit)Für kleiner sachen kann man auch mal die Puksäge nehmen.
Die Stichsäge habe ich auch shcon benutzt, dabei muss man aber wirklich aufpassen, dass nichts verklebt.Natürlich ist es von vorteil, eine Fräse zu haben, da man mal eben die Kanten sauber überfräsen kann 🙂
-
20. April 2008 um 22:04 Uhr #747411VampyrTeilnehmer
also mit der Stichsäge habe ich immer feine Holzsägeblätter benutzt und nie eine Verklebung auch bei voller Hubzahl und langen und tiefen schnitten gehabt. Allerdings ist der Mögliche Radius bei der Stichsäge gering.
Wie gesagt, nehme ich bei langen schnitten die Flex mit 1mm INOX-Scheibe und für die feinheiten die Laubsäge.
-
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.