CNC Einsteigermaschine: Ist das was?
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22. Juni 2008 um 17:06 Uhr #488889JonnyBischofTeilnehmer
Hallo CommunityBin gerade hierauf gestossen:(Quelle: cnc-modellbau.net)Die Maschine heisst “Pro-Basic -H 06/05 Bausatz incl. Steuerung Software Netzteil” und kostet grade mal 1549 Euro.Link: http://www.cnc-modellbau.net/shop/(Unter CNC-Maschinen die dritte, lässt sich nicht direkt verlinken…)Was meint ihr, ist diese CNC Maschine gut? Mit gut meine ich: Kann man damit Alu, Kupfer, Kunststoffe verarbeiten in hoher Genauigkeit?Und ist da wirklich die ganze Maschine inkl. dem Fräs-Motor (kA wie man dem genau sagt..) dabei??Ich dachte, die Maschinen gäbs ab 10’000 Euro…Nebensächlich wäre die Geschwindigkeit, Hauptsache ist, dass das Teil nicht nach 2 Monaten kaputt geht, und dass es exakte Ergebnisse liefert.Mein Ziel damit wäre es, PC Gehäuse zu bauen (Klar, dazu brauchts mehr als nur ne CNC, das weiss ich auch. Geht hier nur um die CNC, fürn Rest hab ich ne Werkstatt in der Nähe)Evtl. würd ich dann auch gleich damit beginnen, Wasserkühler zu bauen.Was meint ihr dazu? Kann man’s wagen? 1500 Euro ist ne Menge Geld für mich../Edit:Ist der “Motor” die Frässpindel? Wenn ja, dann wär die nicht dabei… -.-/e2: Ok, habs gefunden… Motor ist also nicht dabei :(Ist die Kress FME 800 Frässpindel gut? Diese CNC Maschinen sind offenbar für dieses Modell ausgelegt../EdiT:Ne Kress FME1050 könnte ich recht günstig kriegen in der Schweiz, sehe ich grade…
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22. Juni 2008 um 18:06 Uhr #759902Oma-HansTeilnehmer
Viel mehr als Plexiglas und Balsaholz fräsen und vllt. mal das ein oder andere NE-Metall gravieren würde ich der Maschine nicht zutrauen. Um das näher zu beurteilen müsste man vllt. mal Detailphotos sehen. grussJens€: Evtl. könntest du Alu damit bearbeiten wenn du nur wenig zustellst und langsam verfährst. Die Zeit spielt ja nicht die wesentliche Rolle. Ob´s dann auch noch brauchbar aussieht ist die andere Frage
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22. Juni 2008 um 19:06 Uhr #759917JonnyBischofTeilnehmer
Hat das was mit der Frässpindel oder mit dem ganzen Aufbau zu tun?
Edelstahl werde ich kaum verarbeiten, aber wenns möglich wäre (von mir aus auch gaaaaanz langsam) dann wäre das natürlich schon gut. ZB für Halterungen oder Backplates wäre Edelstahlblech natürlich schon gut, ich halte nichts von Plexiglashalterungen…
Aber Kühler, insbesondere CPU Kühler, werden sicher nicht ein Einsatzgebiet in welchem ich viel arbeiten werde. Hier gibts ne Menge gute Ware zu kaufen… Wenn, dann gibts HDD Kühler, die brauchen keine Stahlhalterungen.Hauptsache wäre Aluminium (so 2-5mm) und ein Bisschen Plexi. Kupfer eher weniger, aber muss natürlich auch gehen.
Holz wird überhaupt nix verarbeitet. Höchstens anfangs für Teststücke oder ähnliches. Aber mein Ziel sind Alugehäuse. Massive, grosse, teure und einzigartige Alugehäuse…
Entwürfe dafür hab ich massenweise, aber halt einfach nicht die Möglichkeit, die Teile herzustellen. Wenn ich 100 Arbeitsstunden in ein Gehäuse stecken muss, dann kann ich das Teil nachher unmöglich verkaufen, das würde soviel kosten wie ein Motorrad 🙁Die Hauptaufgabe der Fräse wäre es, 2mm und 4mm Aluminiumbleche erstens in der Form zuzuschneiden und dann Löcher zu bohren. Halt alle Blech-Teile die’s so an nem PC Gehäuse dran hat. Falten könnte ich die Teile in ner Werkstatt…
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22. Juni 2008 um 19:06 Uhr #759934Reaper187Teilnehmer
@Joe:
Ich bin mal ehrlich, also ne Kress ist nicht wirklich das optimum, nicht in diesem Fall.
Der Aufbau der Fräse ist einfach zu wabbelig, was man aber machen könnte, wenn man handwerklich etwas begabt ist, das man die Aluprofile mit Stahlstreben verstärkt ringsum, dann hat man mehr stabilität, nur müssen die Stellmotoren dann auch ne vernünftige Kraftübertragung haben, weil 45mm/s sagt alleine nix aus, man müsste die Kraftangabe der Motoren haben und die habe ich da noch nirgends entnehmen können.Ist leider nihct so was feines wie meine Mikron UM 900 oder meine Deckel DMF 250 Linear *g*
Baer ich kann von meiner Mikron sagen, wenn ich Stahl fräse, also 1.2085 er dann fräse ich die Aussenkontur zuerst um die Spannungen schonmal rauszunehmen da ja alles aufmaß hat vom sägen/walzen usw. da benutz ich auch vorschübe von ca 500-800mm bei 2000RPM mit nem 50er Eckmesserkopf 5 Schneider.
Da gerät die Mikron schon an ihre Grenzen, da liegt die Auslastung schon bei 117% und bei 125% bricht die Maschine alles ab und bleibt stehen weil se das nicht schafft.Das kleine Ding da oben, wird ebenfalls ne hohe Last nicht verkraften, entweder verzieht sich das ganze “wabbelige” Gestell, oder aber die Fräser brechen ab weil alles zuviel Bewegung hat.
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22. Juni 2008 um 19:06 Uhr #759945Reaper187Teilnehmer
Du sagst es, vernünftige Kraftübertragung, aber die Stellmotoren gibt es auch sehr preiswert zu kaufen und das gestell kann man wie oben scon geschrieben, parallel beständig versteifen von aussen und auch von innen ( optional ).
Oder aber man baut sich selbst ein Case für ne Fräse aus AU Profilen und versteift das ganze direkt mit Stahl oder man baut direkt aus Stahl ( 1.2080, 1.2085 am besten geeignet aber teuer ) und dann baut man sich auch vernünftige halterungen fr die Spindeln für X, Y und vorallem die Z achse, gerade die sollte eine doppelte Führung haben um bei Bohrungen oder Materialeintauchungen keinen zu hohen Druck zu erwirken der den Fräser oder gar den Motor ruinieren könnte.
Dann könnte man den Kressmotor verwenden.Stellmotoren mit einer Kraft von ca 300watt sollten bei dem kleinen gerät ausreichen.
Mehr kann aber nie schaden, je mehr kraft, desto genau kann man arbeiten mit härteren materialien da auch Material dazu neigt den Fräser wegzudrücken wenn man zu schnell mim vorschub ist und so kann der Motor gegenhalten was aber nen Fräserabriss bedeuten könnte wenn man zuviel zugestellt hat, müsste man aber ausprobieren.mir ist auch ein fräser abgebrochen, fand der chef auch nicht so witzig weil die überreste irgendwo bei der nachbarmaschine eingeschlagen sind…
wollte im eilgang ( 25000mm/m ) mit nem 16er schruppfräser bei alu die kontur fräsen…hatte den parameter vergessen mit anzugeben, der war vorher schon mit 3600mm/m gesetzt, aber beim konturfräsen nicht mit angegeben…naja…sowas passiert immer dann wenn chef in der nähe ist ^^
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22. Juni 2008 um 19:06 Uhr #759920Reaper187Teilnehmer
Alsobei 45mm/s macht das 2700mm/m und das reicht normalerweise aus um AU und CU zu fräsen, aber, damit könnte man zwar AU und CU fräsen, jedoch darf man nicht allzuviel zustellen, da der Motor nur für Spannzangen bis 10mm Durchmesser geeignet ist.10mm Fräser reichen auch aus um AU oder CU zu fräsen, aber die wichtigsten Daten fehlen einfach, die Genauigkeit des Motors wird nicht angegeben und die 800Watt sind auhc nicht gerade sehr fürsprechend um AU oder CU zu fräsen.Bei einem Motor mit 10k-30k RPM sollten Vorschübe von 2000mm/m machbar sein, maschine macht 2700mm/m aber ist mit nem 10er Schlichtfräser nicht sinnvoll.Sehr stabil sieht die Maschine auch nicht aus, das die diese Schnittkräfte die bei AU und CU entstehen auch verteilen kann, ich glaube das wird zu Fräserabrissen führen. Könnte ich aber ma ausprobieren, brauche meine Schraubstöcke auf der Arbeit nur umstellen von der Kraftübertragung und dann kann ich genaueres sagen. Werd auch meine Maschine dann zum testen mal von der Leistung drosseln auf die 800watt und die Drehzahlen.Werde dann morgen nach der Arbeit ein weiteres Feedback abgeben, werde es mit hartem CU testen und AU, also DIN 3.4365, dieses Alu eignet sich für kühler am besten ( bauen Formen mit integriertem Kühlsystem für die Kunststoffindustrie ) und evtl kann ich sogar dann sagen wie sich das ganze von der Zeit verhält, also Vorschübe bei welchen Fräsern kann ich dann geben, werde ja anhand der vorschub/drehzahlwerte umrechnen können auf jeden fräser.Ich denke mal das du da wohl bis morgen warten kannst :)Aber nichts desto trotz vermute ich mal, das diese “Maschine” nicht für harten CU geeignet ist bei Zustellungen von 2-3mm bei 5-10mm Fräsern.Ich teste es aber aus.Wenn du sonst noch irgendwas wissen möchtest was ich testen soll, dann schreib es ruhig hier rein, dann guck ich mal, hab so ziemlich alle möglichkeiten da wir AU und CU verarbeiten und Zeit hab ich immer ^^
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22. Juni 2008 um 19:06 Uhr #759923VJoe2maxTeilnehmer
Der Aufbau ist an den wichtigen (und teuren) Punkten einfach viel zu wenig steif ausgeführt. Damit wirst du bestenfalls Plexiglas, Holz und ganz langsam vllt. auch Alu bearbeiten können. Kupfer, Messing, Stahl oder gar Edelstahl ist damit sicher nicht möglich.Schau dir mal die Kraftübertragung der einzelnen Spindeln an, dann wirst du verstehen was ich meine. Die Spindel in der Traverse sieht man zwar auf dem Bild nicht, aber die wird bestimmt auch nicht solider sein. Der Rahmen und das Portal bis zu den Winkeln an denen die Spindelmuttern hängen sehen noch relativ solide aus, aber die Spindeln sind nicht ordentlich geführt. Der Z-Motor ist nahezu freischwebend aufgehängt. 1500€ kann man besser anlegen.Edit: @Reaper187: Ich fürchte über die Arbeitsspindel muss man da überhaupt nicht diskutieren. Die Kress ist für Vieles zu gebrauchen, aber nicht in so einem labbrigen Aufbau ;).
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22. Juni 2008 um 19:06 Uhr #759941JonnyBischofTeilnehmer
@ reaper:
Das wäre super nett!!Brauchst dich überhaupt nicht zu beeilen, weil ich momentan noch gar kein Geld für das Ding habe. Allerfrühestens im Spätsommer könnte ich mir Gedanken über einen tatsächlichen Kauf machen. Ich hab mich aber bei Aquatuning als Übersetzer beworben, je nachdem ob ich den Job kriege und wieviele Pakete ich da übersetzen kann, könnte es noch dieses Jahr was werden. Spätestens im März des nächsten Jahres wird aber eine angeschafft, denn dann bin ich fertig mit der Rekrutenschule, in welcher ich ca. 9000 CHF verdienen werde.
Ich hab in diesem Segment wirklich noch keine Ahnung. Was ich einschätzen kann, ist, dass die Kress bestimmt stark genug ist. Ich hab einen Dremel mit 125W. Der ist schwach. 800 bzw. 1050 Watt sind einiges mehr, das wird auf jeden Fall reichen. Bereits mit dem Dremel kann man Aluminium so gaanz schüchtern bearbeiten (zB gravieren).
Aber eben, der Aufbau, von dem hab ich keine Ahnung…
Vielleicht mehr Details zu den Aufgaben, welche meine CNC erfüllen müsste:
Ein typisches Beispielstück wäre zB ein Teil eines 5.25″ Laufwerksschacht. Dieser ist ganz einfach aufgebaut: ein flaches 2mm Alublech wird mit allen Löchern versehen und in die richtige Form gebracht. Also die CNC muss das Teil aus nem grossen Stück blech ausschneiden. Ich hab gesehen, dass man das so macht wie bei Plastikgüssen: man lässt an 2-3 Stellen noch einen Millimeter stehen und bricht das Stück dann heraus. Dann abfeilen.
Das fertig zugeschnittene und gebohrte Blech wäre dann, soweit es die CNC betrifft, fertig. Gefaltet wird es woanders.
Evtl. würde ich noch Faltkanten vor”zeichnen”. Weiss nicht, ob das nötig ist. Müsste ich dann halt ausprobieren…Aber jedenfalls werde ich keine 2cm Alublöcke in abgestufte Pyramidchen verwandeln, sondern eben nur ein paar Bleche zurechtschneiden.
Für die Frontplatten wärens dann 4-5mm welche die Fräse ausschneiden müsste. Da dies pro Gehäuse nur ein Stück ist, dürfte dieser Vorgang auch etwas mehr Zeit benötigen, kein Problem. Wenn ich das alles nicht manuell machen muss, ist es schon ein riesiger Fortschritt.
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22. Juni 2008 um 19:06 Uhr #759939VJoe2maxTeilnehmer
Klar ist die Kress nicht das Optimum. Ne ordentliche wassergekühlte HSC-Spindel kostet eher so um die 10.000€.Für den Hobbybereich ist der Kress-Motor aber durchaus brauchbar. Meine Fräse hat auch nicht mehr Power (manuelle Optimum BF20 Vario). Damit kann man schon sehr vernünftige Ergebnisse hinbekommen – nur braucht man halt einen steifen Maschinenrahmen und ne vernünftige Kraftübertragung.
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22. Juni 2008 um 20:06 Uhr #759950JonnyBischofTeilnehmer
Hehe..Naja wie gesagt, es geht mir nicht darum, möglichst schnell arbeiten zu können, da ich keine Massenware anbieten werde sondern Einzelstücke (oder Kleinstserien) die sich eh niemand leisten kann ^^Mir ist wichtig, dass das Gerät haltbar ist, also stabil, und dass es sauber arbeitet. Wenn eine Frontplatte 5h braucht, dann braucht sie halt 5h. Hauptsache sie ist am Schluss fehlerfrei und exakt.Selber eine Anlage zu bauen wäre mir wohl zu kompliziert. Mein Ergebnis wäre bestimmt nicht besser als das Fertigprodukt :PEin Fertigprodukt zu modifizieren könnte ich mir dagegen noch vorstellen. Das könnte man dann ja einfach einmal anschaffen und dann die Teile nach und nach austauschen oder verstärken wenn nötig.Kennt jemand ein fertiges Produkt, kann gerne ein Bausatz sein, welches besser ist, ohne viel zu teuer zu sein (also 5000 Euro kann ich nicht dafür ausgeben, zumindest nicht gleich auf einen Schlag) und welches vor allem in die Schweiz geliefert werden kann?Die Lieferbedingungen von dem Teil was ich verlinkt habe sind eben ziemlich gut, “nur” 29 Euro. Das ist nicht übertrieben für all das Zeugs…Eine Alternative wäre natürlich, wenn ich auf der Arbeit Zugang zu ner CNC hätte. Allerdings gibts da in der Schweiz viel weniger als in Deutschland.. Was bist du denn von Beruf reaper?
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22. Juni 2008 um 20:06 Uhr #759957JonnyBischofTeilnehmer
Eher grosse. Wenn sie nicht hoch sind, dann werden sie dick. Viel von meinen Plänen will ich nicht preisgeben, damit sie niemand vor mir verwirklicht ^^Jedenfalls, wenn es was gibt, dann wird es was gutes. Was normales wird gar nicht erst gebaut, das können die Chinesen billiger.Etwas kann ich sagen, ist allerdings ein Projekt das noch in den Kinderschuhen steckt: Ich bin dabei, eine komplett passive Flüssigkühlung zu entwickeln, ohne irgendwelche beweglichen Teile. Ich habe bereits einen funktionierenden Prototypen gebaut, welcher allerdings noch nicht für PCs verwendet werden kann, sondern nur ein Peltierelement kalt gehalten hat, hochgradig undicht war usw. Aber es hat geklappt. Man muss es nur richtig konstruieren ^^Einfach war es nicht, ich habe viele Stunden mit meinem Physiklehrer daran gearbeitet, und darum will ich auch nicht zuviel davon preisgeben. Wenn ichs verwirkliche, dann wird es patentiert und vielleicht gibts auch Made-in-China Versionen fürs Fussvolk davon…Diese Idee hat allerdings nur wenig mit meinen Gehäuseplänen zu tun, das Hauptaugenmerk lege ich schon auf konventionelle WaKüs. Aber WaKü wird ein fester Bestandteil meiner Gehäuse sein. Sie werden von Grund auf so gebaut sein, dass eine Wasserkühlung die bestmögliche Leistung erzielt und einfach einzubauen ist ohne irgendwelches weiteres Modding.Meine Zielkundschaft wären dann also hauptsächlich Leute, die zuviel Geld haben und unbedingt eine fette WaKü haben wollen, aber einfach zu ungeschickt sind, um Gehäuse selber zu modden.So nun muss ich mal bremsen, es geht schliesslich um die CNC, nicht um meine Zukunftspläne…Also meint ihr, dass dieser Bausatz nicht stabil genug ist? Die Motoren könnte man vermutlich austauschen, aber wenn das Gerüst von vornherein nicht stabil genug ist, dann bringt das wohl wenig..Gibts denn besseres in ähnlichen Preisklassen?Ich bin noch immer Schüler, Millionär muss noch etwas warten : //Edit:Zur Grösse:Die grössten Teile wären die Seitenplatten. Diese wären etwas kleiner als die Gehäuse selbst, maximal 50×50 cm.Das Design kann man an die Restriktionen der Maschine anpassen 😛
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22. Juni 2008 um 20:06 Uhr #759960al_bundyTeilnehmer
die versandkosten sind deshalb so billig weil dat ganze dingen nur 30 kilo wiegt.
die maschine is im groben und ganzen *******^^, auch für das geld is die *******^^-Trapezgewindespindeln ( mechanische reibung)
-12/6 (12er durchmesser is zu klein
-du musst das ding selbst zusammen bauen ( ohne mordentliche messmittel wirds schief -> unpräziese)
-zu schwache schrittmotore ( realistisch sind 0.7 -1.2Nm)
-wiederholgenauigkeit ( 1/10 kann man spcuken 😉 )
-keine aufspannfläche ( zusätzliche kosten)
-instabile führungen mit mechanischer reibung
-absolut instabiler aufbau
-zu leicht ( vibration entstehen)
+-solide steuerung ( allerdings bestimmt das billigste von 3dstep)mal eine einschätzung. al und cu wirst du bearbeiten können, allerdings wohl nur in so einen umfang wie anfitec das tut. sprich 1/10mm zustellung
auf gut deutsch. wenn du nen blech von 10mm stärke ausfräst. muss die maschine 100 runden fahren damit du durch kommst.du sagst dir isses egal wie lange das dauert
wenn du genauer drüber nachdenkst weist du das das nich egal ist. du musst sehen das du die produktivität erhöst. dir bringt es nix wenn die maschine eine woche nur am fräsen für ein gehäuse. du wirst sehr schnell sehr viel schnelelr arbeiten wollen.zur kress geschichte.
für kleine sachen reicht eine kress mit 600W aus. ich habe einige teile schon mit einer uralten kress gefertigt, die hatte nur 600W diese kam wunderbar mit einen 4mm fräser in cu zurecht. zugestellt hab ich 0.3mm
es müssen keine 2Kw sein. gerade bei umdrehungen von 20000 oder mehr umdrehungen. da sind die schnittkräfte verschwindent gering.
seid 2 wochen habe ich die neue fme serie allerdings 800W
mit dieser habe ich mit einen 5mm fräser nur 0.3mm zugestellt. nuten hören sich schrecklich an, taschen jedoch sauber.
viel mehr als 0.5mm würde ich mit ner kress auch nicht zustellen wollen, weils ihr einfach zu sehr an die lager geht- einen größeren fräser als 6mm in Ne metalle würde ich ihr außerdem nicht anvertrauen. in kunststoff sieht das alelrdings anders aus. da kannste mit der kress auch mit nem 8er fräser und F3000 hacken.was du machen könntest wäre:
du kaufst dir die maschine
gibst weitere 300€ für neue stepper aus
investierst weitere 600€ für ne steuerung
kaufst dir 50kg alu und verstärkst die profile mit vollmaterial (400€)
gehst zum führungshersteller deiner wahl und kaufst dir neue linearführungen (900€)
falls es dann noch präzieser sein soll kannst du die spindeln gegen ku spindeln tauschen ( 600€)wenn du dann alles präziese zusammengebaut hast hast du ne gute maschine mit der du auch wirtschaftlich cases herstellen kannst.
betw, ich schreib dir gleich ma ne pm€ reaper, die schnittwerde werden kressanwender nich viel nützen 😉
€dit: das mit den patent kannste wohl vergessen. ein patent lohnt sich nur europaweit bzw weltweit -> 30.000€
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22. Juni 2008 um 20:06 Uhr #759956Oma-HansTeilnehmer
VJoe2max;315048 said:
Meine Fräse hat auch nicht mehr Power (manuelle Optimum BF20 Vario)Die obengenannte Kress hat 800W Aufnahmeleistung. An den Fräser bringt sie nur 400, 450W.
gruss
Jens -
22. Juni 2008 um 20:06 Uhr #759953Reaper187Teilnehmer
wenn es teile werden die sich niemand leisten kann anschliessend wie du sagst, warum dann die anschaffung um die teile zu verkaufen??? gehobener kundenkreis schon vorhanden???wie sehen denn deine entwürfe so aus?mehr kleine gehäuse, oder eher großé
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22. Juni 2008 um 20:06 Uhr #759961Reaper187Teilnehmer
das die schnittwerte nix bringen ist mir klar, aber ich kann sie umrechnen bzw testen für diese maschinen werte ;)aber beeindruckt bin ich von dem contruct auch net weil es viel zu instabil ist so…
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22. Juni 2008 um 21:06 Uhr #759974JonnyBischofTeilnehmer
😥
Alles in allem wirds also teuer…
Na gut, wenn ich keine brauchbaren Resultate kriege, dann bringt mir die Maschine wenig. Da kann ich auch von Hand arbeiten, dafür hab ich bereits ne halbwegs eingerichtete Werkstatt in der Nähe.
(Natürlich werd ich keine Gehäuse von Hand bauen)Na gut, werd ich mich wohl eher so einrichten müssen, dass ich ne Arbeitsstelle finde wo ich Zugang zu ner CNC habe, oder dass ich die Teile herstellen lasse. Schweizer Firmen sind für sowas jedoch nicht für niedrige Preise bekannt.. Vor allem ist wohl keine Firma daran interessiert, 50 Kleinteile herzustellen, 1 von jedem… 😀
Naja mal schauen.. Die CNC war nur so ne Idee. Geld hab ich momentan nix, bin im Minus und noch Schüler.
Blöd halt nur, dass man in der Schweiz nicht so leicht an ne Arbeitsstelle kommt, wo man in der Freizeit Zugang zu ner CNC hat. x( -
22. Juni 2008 um 22:06 Uhr #759976al_bundyTeilnehmer
brauchbare resultate kriegste damit schon hin. aber du brauchst ewig 😉
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22. Juni 2008 um 22:06 Uhr #759991ma7zeTeilnehmer
Kann ich bestätigen.. Habe ein Ähnliches Gerät und NE Metalle brauchen einfach ne Ewigkeit…
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22. Juni 2008 um 22:06 Uhr #759994JonnyBischofTeilnehmer
Ich suche nicht nach einer Industriemaschine ;)Noch nicht mal Serienfertigung kann man sagen. Ich rede von Kleinstserien und Produkten die über 500 Euro kosten. (vielleicht sogar deutlich drüber)Aber eben, das Reslutat muss natürlich perfekt sein, sonst kann man das ja nicht verkaufen.Es geht mir nicht darum, eine Firma zu gründen und reich zu werden, sondern ein nebenberufliches “Hobby” zu haben. Klar, Ziel ist der Verkauf, aber nicht etwa eine grosse Vermarktung. Meine Gehäuse würde man nicht in nem Internetshop kaufen können, sondern in einer richtigen Filiale wo man die Gehäuse als Einzelstücke ausstellen könnte. (Da wüsste ich schon, wo, wäre das kleinste Problem von allen. Es gibt genug Schweizer die zuviel Geld haben und nicht wissen wohin damit…)Naja, vorerst werd ich mir keine Maschine anschaffen. Realistischer wärs, die Einzelteile wo anders herstellen zu lassen. Und gut dafür wäre natürlich die Firma in der man arbeitet ^^Das wird aber leider frühestens in einem Jahr der Fall sein, weil ich bis dahin keine Lehrstelle machen kann…
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22. Juni 2008 um 22:06 Uhr #759992
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22. Juni 2008 um 23:06 Uhr #759996NudelMCTeilnehmer
ich hatte früher so ein ding, habs verkauft hat nix getaugt (wat sowas von ungenau)In sämtlichen CNC foren wird sowas “Mickey Maus Fräs-Plotter” genannt 😀
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23. Juni 2008 um 8:06 Uhr #760004al_bundyTeilnehmer
käsefräsen 😉
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23. Juni 2008 um 10:06 Uhr #760015JonnyBischofTeilnehmer
Ok ok ^^
Ist ja gut, ich kauf sie nicht 😆Hätte ja sein können…
Hm… PC Gehäuse aus Käse, wär doch was? 😮
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24. Juni 2008 um 16:06 Uhr #760264HorstelinTeilnehmer
Bei der Fräse aber aus camonbert 😀
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