Alternative zu Asus M2N-VM DVI unter Linux
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7. September 2008 um 18:09 Uhr #489919mla-hankyTeilnehmer
Da dies mein erster Beitrag hier ist, erst einmal ein ein “Hallo” an alle hier!
Was meine Frage angeht:
Momentan setze ich in meinem PC ( mit Linux ) das “Asus M2N-VM DVI” ein ( nForce 630a/7050PV ). Leider hat das Board, um es freundlich auszudrücken, einige Unzulänglichkeiten:
Die interne Netzwerkkarte ist unbrauchbar, da nach einiger Zeit die Verbindung unerträglich langsam wird oder im Extremfall sogar das System einfriert ( letzteres erst bei sehr großen Datenmengen > 20-30 GB, trotzdem inakzeptabel ). Momentan nutze ich deshalb eine alte PCI-Netzwerkkarte. Das Problem ist Asus lange bekannt, getan hat sich nichts und es wird sich wohl auch nichts tun.
Die Sensoren werden nicht zu 100% korrekt erkannt – mein Lüfter hat z.B. angeblich eine Umdrehungsgeschwindigkeit von 12.000-16.000 U/m. Immerhin konnte ich dies halbwegs beheben indem ich die Konfigurationsdatei des zuständigen Programms angepasst habe.
Mit aktivierten 3D-Effekten bleibt das Bild ab und zu in zufälligen Intervallen für ca. 3-4 Sekunden einfach stehen. Bis vor Kurzem brachten die Effekte das System sogar noch reproduzierbar zum Absturz, hierfür hat Asus dann jedoch ein BIOS-Update veröffentlicht. Ob das Grafikproblem mit dem Chipsatz generell zusammenhängt oder ein Asus-spezifisches Problem vorliegt kann ich nicht beurteilen.
Ich suche deshalb ein Board mit integrierter Grafik als Alternative. Es sollte folgende Eigenschaften haben:
– Kosten: ca. 50-80 €
– Chipsatz: nvidia oder AMD
– Unterstützung für Phenom-CPUs
– Undervolting möglich ( momentan läuft die CPU mit 0,8V – diesen Wert muss das Board mitmachen. Falls es noch niedriger geht – perfekt )
– integrierte Grafik mit DVI-Ausgang
– volle Linux-Kompatibilität
– niedriger Stromverbrauch
– nicht von Asus ( diese Firma hat vorerst jeglichen Kredit verspielt )Ich habe bereits etwas im Forum gestöbert und habe bereits einige Boards im Hinterkopf, hätte aber auch gerne ein paar neutrale Meinungen. Perfekt wäre natürlich wenn jemand ein Board empfehlen kann das er selbst unter Linux nutzt.
Vielen Dank schon einmal,
mla-hanky
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8. September 2008 um 12:09 Uhr #773156PenguinTeilnehmer
Das ASRock Alive NF7G-HD720p funktioniert ganz brauchbar unter Linux und ist immerhin nicht direkt von Asus. Einziger Nachteil dabei ist, dass man aufgrund des NVidia-Chipsatzes auf den Closed-Source-Treiber von NVidia angewiesen ist, der in letzter Zeit durch einige fiese Bugs und Performance-Probleme aufgefallen war.
Abgesehen davon funktioniert das Board aber gut mit Linux. Alle Onboard-Komponenten funktionieren einwandfrei unter Linux und auch die CPU lässt sich gut undervolten. Das cpupowerd-Tool ist dazu sehr zu empfehlen. Ich betreibe meinen Athlon X2 4850e auf diesem Board bei 1000 MHz mit 0,8 V (und bei 2500 MHz mit 1,125 V). Das Board hat sich hier im Forum ja praktisch als DAS Stromspar-Board für AMD-Rechner etabliert.
Die eingebaute Lüftersteuerung des Boards ist zwar recht grob, das stellt allerdings kein Problem dar, weil man mit fancontrol die Lüfter sehr viel präziser steuern kann, so dass bei mir selbst der boxed-Lüfter nahezu unhörbar ist. Sowohl die CPU-Spannung und Temperatur als auch die Lüftergeschwindigkeiten lassen sich unter Linux korrekt auslesen.
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