UPnP-Client gesucht & gefunden
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AutorBeiträge
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25. März 2009 um 13:03 Uhr #492638IwanTeilnehmer
hallo zusammen,
da mein D-Link DNS323 auch UPnP (AV) kann, möchte ich nun gerne mein altes Laptop IBM T23 an meine Anlage anschliessen und mit den Files vom NAS befeuern
ich weiss, das ich mir das NAS auch einfach als Laufwerk mappen kann, AIMP starten, Playlist laden und fertig, aber ich möchte einfach mal testen, wie das mit UPnP so funktioniert
aktuell läuft das Laptop mit XP SP3, aber auch Linux würde drauf laufen (schon getestet mit Suse 9.3 und Ubuntu 8.x)meinen Freund Hans Google hab ich schon befragt, aber nicht wirklich was hilfreiches gefunden, außer etliche UPnP-Serversoftware
hat jemand eine Idee, wie ich das mit UPnP hinbekommen könnte? eine passende Software für Windows scheint es nicht zu geben, aber vielleicht geht ja was mit Linux…*nachtrag*
ich hab auch schon “Hardware” gefunden, die sich über LAN/WLAN mit einen UPnP-Server unterhalten kann
wer damit Erfahrungen gemacht hat -> immer her damit 🙂 -
25. März 2009 um 14:03 Uhr #808535
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26. März 2009 um 17:03 Uhr #808759IwanTeilnehmer
hallo,
ich kann dank der Forumsprobleme leider erst jetzt anworten 8-[
danke für den Link, aber die Einträge sind aus 2005 🙄
– Nero fällt raus (nicht kostenlos und keine Lizenz vorhanden)
– die Intel-Tools, tja, wo ist der Download versteckt?
– VLC lässt sich nu UPnP überreden
ich werd jetzt mal das probieren -> http://www.cidero.comweitere Vorschläge?
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26. März 2009 um 20:03 Uhr #808782AnonymInaktiv
Servus !
Genau mit diesem Thema (Software-UPnP AV-Client) habe ich mich auch letztens beschäftigt – und bin ziemlich auf den Boden der Tatsachen zurück gekommen: Es gibt momentan so gut wie nichts was alltagstauglich ist. Das Intel UPnP-SDK ist eine reine funktionsdemo, aber mehr auch nicht. Die Lösung von Cidero ist ein reiner Controlpoint hat keinen eigenenen renderer, sodaß man hier gezwungen ist z.B. den von Intel einzusetzen.
Die einzigen beiden halbwegs benutzbaren Lösungen sind On2Share (kommerziell), was Plugins für WinMp und WinAmp mitliefert. Die andere Lösung ist der Windows MediaPlayer 11 -> der sich allerdings NUR unter Vista als UPnP-Av Client ausgibt – dann aber sehr gut zu benutzen ist.
Mein persönliches Fazit: Nimm nen Hardware Client. Jede Softwarelösung ist mit ner Netzwerkfreigabe besser dran.
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26. März 2009 um 23:03 Uhr #808825FrozenFrostTeilnehmer
Ich kann mich OneStone nur anschließen, ich hatte mich vor längerem auch mal versucht meinen Computer als UPnP-Renderer(mit On2Share, da gibts ne Demo) und mein Handy als Fenbedinung zu missbrauchen und das hat zwar funktioniert aber doch eher durchwachsen.
Was ich mich frage, wieso gibt es nicht mehr UPnP Clients vorallem aus dem OSS Bereich hätte ich da einiges erwartet… -
27. März 2009 um 6:03 Uhr #808836IwanTeilnehmer
danke für die Antworten :d:
da Cidero findet mein NAS und die Musik darauf, was schon mal ein Teilerfolg ist, aber ansonsten… naja, habs wieder gelöscht
Vista hätte ich zwar, aber auf dem alten Laptop? ich denke eher nicht [-(@onestone
kannst du in Sachen Hardware da was empfehlen? -
27. März 2009 um 10:03 Uhr #808860AnonymInaktiv
Nein, leider nicht. Hab mir noch keinen Hardware UPnP-AV Client angeschafft.
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27. März 2009 um 11:03 Uhr #808864IwanTeilnehmer
ok, dachte du hättest da schon Erfahrungen sammeln könnenhab gerade mal ein wenig gestöbert und musste feststellen, das es doch recht viele Geräte könnenAudio würde mir ja schon reichen, Video muss nicht seinmir ist das Freecom MusicPal Wireless Internet Radio ins Auge gefallen (~100,-€), aber es gibt etliche Gerätenaja, mal gucken, evtl. was bestellen und bei Nichtgefallen zurückschicken 8-[**nachtrag**ich hab mir den jetzt mal bestellt, da das letzte Firmware von diesem Monat ist…
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1. April 2009 um 8:04 Uhr #809454IwanTeilnehmer
am Samstag kam der Freecom MusicPal Wireless Internet Radio an udn hier mal meine Meinung zum Gerät:
– die Einbindung ins LAN verlief ohne Probleme, Kabel rein und schon gabs vom Router dank DHCP eine IP
– die Einbindung ins WLAN brauchte mehrere Anläufe und die Verbindung ist leider nicht wirklich stabil, was aber auch an meinem Router liegen könnte
– die Weboberfläche ist recht einfach zu handhaben und darüber funktionierte auch das Firmwareupgrade ohne Probleme
– leider kann man die Wiedergabe von Internetradio und Mediaserver nur am Gerät steuern und nicht über den Rechner bwz. das Webinterface
– das Radio fand mein NAS D-Link DNS323 (UPnP AV) sofort und konnte auch Titel wiedergeben, aber ab und zu scheint es sich beim Laden der MP3s aufzuhängen, wobei ich das Problem nicht unbedingt am Radio liegt
– der eingebaute Lautsprecher klingt bei bis zu 75% Lautstärke ganz ok; darüber klingt es leider wie eine Blechtrommel, was mich aber nicht weiter stört, da ich es per Lineout an meiner Anlage betreibemein Fazit:
wenn sich das Gerät nicht aus mir noch unbekannten Gründen beim Laden von Liedern scheinbar aufhängen würde, dann wäre es nahezu perfekt
vielleicht behebt das nächste Firmwareupgrade vom Radio oder NAS noch dieses Problem oder ich muss das Radio mal am Switch anschliessen, wo auch das NAS dran hängt -
6. April 2009 um 10:04 Uhr #810139IwanTeilnehmer
*nachtrag*
nachdem ich nun einige Tests gemacht habe, musste ich feststellen, das die Hänger an den MP³s liegen und das wohl im Zusammenhang mit der Bitrate
ich habe einen Ordner mit über 360 MP³s mit unterschiedlichen und teilweise variablen Bitraten laufen lassen und immer wieder bei den gleichen Liedern Hänger gehabt
die Dateien hatten teilweise variable (128-256bit) oder feste (160-192) Bitrate, Größen von ~3 bis ~180 MB
nachdem ich die entsprechenden Dateien auf 192bit feste Bitrate umgewandelt hatte, waren die Hänger weg
leider habe ich vergessen nachzugucken, ob die Dateien vielleicht im MP³Pro-Format vorlagenFakt ist: das Gerät läuft und läuft und läuft…. 😎
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6. April 2009 um 16:04 Uhr #810188AnonymInaktiv
Danke für den Bericht, das hört sich ja gut an !
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6. April 2009 um 17:04 Uhr #810192IwanTeilnehmer
jo, und zieht nun leider eine Massenumwandlung an MP³s nach sich #-o
die Umcodierung aller MP³s auf meinem Rechner dauert noch ~7 Stunden, bei meiner Frau ~5 Stunden
naja, egal, man macht das ja nur einmal und in Zukunft weiss ich ja Bescheid 8-[ -
6. April 2009 um 20:04 Uhr #810220littledevilTeilnehmer
womit machst Du das Transcoding – wie stark leidet die Qualität?
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7. April 2009 um 8:04 Uhr #781623IwanTeilnehmer
ich hab die Umwandlung mit dBpowerAMP Music Converter (21 Tage voll nutzbar) gemacht und bisher keinen Verlust hören können
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7. April 2009 um 10:04 Uhr #810254littledevilTeilnehmer
sehe es ähnlich wie onestone.
finde bei dBpowerAMP leider nichts dazu, wie das coding technisch gelöst ist. Falls erstmal komplett decodert wird und dann wieder encodierd dürften Rekrompressionsartefakte entstehen.
Ideals wäre eine native mp3 concertierung d.h. die schon comprimierten Daten werden entsprechend modifiziert -
7. April 2009 um 10:04 Uhr #810251AnonymInaktiv
Hmm, also alle meine MP3s umzuwandeln würd ich für einen Streamingclient irgendwie nicht in Kauf nehmen wollen… wenn das so extrem ist wäre das für mich ein Grund das Gerät zurück zu geben.
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7. April 2009 um 15:04 Uhr #810265TheoradicusTeilnehmer
Iwan;369647 said:
nachdem ich die entsprechenden Dateien auf 192bit feste Bitrate umgewandelt hatte, waren die Hänger weg
leider habe ich vergessen nachzugucken, ob die Dateien vielleicht im MP³Pro-Format vorlagenFakt ist: das Gerät läuft und läuft und läuft…. 😎
Früher hatte einige Hardwaredecoder Probleme mit bestimmten Software MP3 Codierern.
Probleme waren damals auch VBR und Xing/Lame.
Normalerweise sollten auf heutigen MP3 Streaming Clients auch VBR Dateien einwandfrei laufen. Wenn nicht dann selbst mit LAME neu kodieren -
7. April 2009 um 15:04 Uhr #810260IwanTeilnehmer
@onestone
jo, mag sein, aber ich hab nun auch wieder ein paar MB mehr frei auffe Pladde
außerdem macht man so eine grosse Aktion nur einmal :+
@littledevil
falls es als Info hilft: die Umwandlung erfolgte von MP³ gleich nach MP³ und nicht wie bei anderen Programmen erst nach WAV und dann zurück nach MP³
bisher habe ich keine Knackser, Sprünge o.ä. feststellen können -
7. April 2009 um 15:04 Uhr #810267IwanTeilnehmer
@Theoradicusdas ist genau das, was ich gemacht und nu läufts ja auch, aber vielleicht kommt mit der nächsten Firmwareversion ja eine Verbesserung, was da angeht
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8. April 2009 um 7:04 Uhr #810348AnonymInaktiv
Ich hatte mir irgendwann mal die Mühe gemacht meine gesamte, wohlgeordnete MP3-Sammlung perfekt zu vertaggen inkl. Covern, AlbumArtist Tag ect ect. Bei dieser (tagelangen) Aktion hab ich jedes MP3 durch MP3Val gejagt und entprechend korrigiert falls nötig. Dabei kommen genau solche Sachen wie Theoradicus sie genannt hat zum Vorschein (der XING Encoder hatte damals z.B. keine korrekten VBR-Header geschrieben).
Mich würde interessieren was MP3Val zu Deinen ursprünglichen Problem-MP3s sagt.
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8. April 2009 um 9:04 Uhr #810356IwanTeilnehmer
das würde voraussetzen, das ich die ursprünglichen Problem-MP³s noch habe, aber ich glaube, das Backup auf meiner USB-Platte wurde noch nicht überschriebenich werde das mal überprüfen und mich dann zurückmelden*nachtrag*hab nicht dran gedacht, das ich die ganze Sammlung noch auf einem anderen PC habedas Tool hat ja nur 64kb inkl. Frontend und ist ja richtig schnelldas Ergebnis:ein paar wenige MP³s mit “MPEG stream error” oder “garbage at the end of the file” aber etliche mit “Wrong number of MPEG data bytes specified in Xing header”werde die jetzt mal reparieren lassen und dann wird wohl auch das MusicPal die Dateien akzeptieren*nachtrag²*beim reparieren kommt immer wieder Meldung, die wohl deinen Verdacht bestätigt:”VBR detected, but no VBR header found” oder so ähnlichdanke für den Tip zu dem Tool, das ist ja mal ein cooles Stück Software :respekt:*nachtrag³*nach der Reparatur habe ich noch mal gescannt und es sind nur noch die Dateien mit dem VBR-Problem übrigdie kann MP3Val wohl auch nicht reparieren, so das doch nur eine Neucodierung übrig bleibtsomit ist das Problem vom MusicPal wohl wirklich auf die VBR-Probleme zurückzuführen
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8. April 2009 um 16:04 Uhr #810381AnonymInaktiv
Ja, ich liebe dieses Tool auch und jage seitdem alle neuen MP3s dadurch bevor sie in meine Sammlung kommen. MP3Val wurde vor ein paar Ausgaben mal in der c’t empfohlen.
Die fehlerhaften VBR-Dateien aus meiner Sammlung hatte ich mit MP3DirectCut in CBR umgewandelt: Das funktioniert ohne Neukodierung da dieses Tool einen Modus hat in dem es die variabel großen Frames einfach entsprechend auffüllt. Das MP3 ist danach zwar etwas größer als vorher, aber wieder standardkonform und das ohne irgendeinen Qualitätsverlust.
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