Heizelement
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- Dieses Thema hat 24 Antworten und 4 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 12 Jahren, 10 Monaten von Hexcode.
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AutorBeiträge
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18. Mai 2011 um 14:05 Uhr #891108Oma-HansTeilnehmer
Steht doch da. Das Ding erwärmt einen Luftstrom. Nicht tauglich für dein Vorhaben.Zum Benchen brauchst du im Übrigen etwas mit kontinuierlicher Heizleistung, sprich Regelung. Nicht so einen Mist. Es sei denn, du erhitzt eine gewisse Menge Wasser schaltest DANACH die Pumpe an und misst dann Abkühlgeschwindigkeit/sonstwas.Grüße, Jens
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18. Mai 2011 um 14:05 Uhr #499147HexcodeTeilnehmer
Hey,
für benchmarks von Radis benötige ich ne kleine Teststation die mir das Wasser aufheizt, meint ihr sowas ginge mit sowas hier: http://www.conrad.de/ce/de/product/532894/HEIZELEMENT-12-V-150-W/0506030&ref=list ?
Weil das wäre günstig und erzeugt massiv wärme… Ist die frage ob man das direkt in den Wasserkreislauf eingebunden bekäme oder man das unter nen kühler kleben kann irgendwie…
Hat da einer nen Plan?
Gruß Hex -
18. Mai 2011 um 15:05 Uhr #891111HexcodeTeilnehmer
Na in den Bewertungen hat einer das Dingen in ne Dose mit Quarzsand getan… wäre nen peltierelement ne bessere Lösung?
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18. Mai 2011 um 16:05 Uhr #891122Oma-HansTeilnehmer
Besser, ja. Geeignet, fraglich.Grüße, Jens
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18. Mai 2011 um 16:05 Uhr #891124VJoe2maxTeilnehmer
Weder ein Peltier noch eine Heizplatte sind eine geeignete Lösung für das Problem ;). Schau dir mal an wie HESmelaugh das beim Radiatorprüfstand bei Dexgo gelöst hat. Diese Durchlauferhitzer dürften die billigste und zuverlässigste Lösung sein, um einen Radi-Testkreislauf mit konstanter hoher Heizleistung zu versorgen ;).
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19. Mai 2011 um 8:05 Uhr #891226HexcodeTeilnehmer
Klingt intressant das Dingen… Problem ist das man das ja nur bis 34°C Regeln kann, heißt der schaltet bei 34 grad wieder ab. Hast du mal nen Link zu dem vom Dexgo?
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19. Mai 2011 um 11:05 Uhr #891256VJoe2maxTeilnehmer
Bei DeXgo scheint die Seite momentan nicht erreichbar zu sein.Die Temperaturabschaltung für Aquarien überbrückt man natürlich, wenn man höhere Temps damit fahren will ;). Wichtig ist wie bei anderen Heizmethoden auch, dass man des Strom überwacht, damit man sicher sein kann, dass die geforderte Heizleistung auch wirklich umgesetzt wird.
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19. Mai 2011 um 13:05 Uhr #891276HexcodeTeilnehmer
Mhhn dann bräuchte ich noch nen Messgerät für den Verbrauch, gibts da irgendwas… bei COnrad etc. gibts ja so 9€ dinger taugen die für ne Simple überwachung?
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19. Mai 2011 um 14:05 Uhr #8912870lafTeilnehmer
Mhhn dann bräuchte ich noch nen Messgerät für den Verbrauch, gibts da irgendwas… bei COnrad etc. gibts ja so 9€ dinger taugen die für ne Simple überwachung?
Das hängt, würde ich mal sagen, davon ab wie der Durchlauferhitzer versorgt wird. Für Gleichströme reicht in der Regel auch ein recht einfaches Gerät aus. Um Wechselströme mit ausreichender Genauigkeit zu messen, bedarf es eher schon eines etwas hochwertigeren Messgerätes (m. TrueRMS).
soweit ich das jetzt verstanden habe, möchtest dir eine Teststation aufbauen, mit der man ermitteln kann wie effizient unterschieldiche Radiatoren die Wärme an die Luft abgeben? Dazu wird das Wasser im Kreislauf auf eine bestimmte Temperatur aufgeheizt. Indem man die Strommenge, die der Durchlauferhitzer verbraucht, misst und auf gleichem Niveau hält, könnte man ungefähr garantieren, dass dem Wasser immer die gleiche Energiemenge zugeführt wird. Die Differenz zwischen erreichter Wassertemperatur und Umgebungstemperatur wäre dann der Anhaltspunkt für die Güte 😉 des Radiators?
Habe ich das so richtig aufgefasst? :-k -
19. Mai 2011 um 14:05 Uhr #891290VJoe2maxTeilnehmer
Da du mit dem Durchlauferhitzer im Prinzip nur eine ohmsche Last hast, reicht ein handelsübliches Energiekostenmessgerät. Allerdings würde ich dann schon eins nehmen womit man auch mal den PC oder andere Dinge mit Schaltnetzteilen einigermaßen messen kann. Das günstigste brauchbare Gerät das mir da einfällt ist dieses: Energiekostenmessgerät KD 302Präzisere Geräte wie dieses kosten dann schon mehr und natürlich kann man das noch deutlich weiter treiben ;). Für deine Zwecke sollte das KD 302 aber ganz praktisch sein. Viele andere Geräte dieser Preisklasse können damit nicht mithalten, weshalb ich speziell dieses empfehle (siehe auch Testberichte).Wichtig ist für den Betrieb des Prüfstandes später in jedem Fall, dass nur im stationären Betrieb gemessen wird. Alles andere ist Humbug. Du musst dir also für die Auswertung ein Kriterium zurecht legen, ab wann du den stationären Zustand als erreicht definierst (da die Kurve asymptotisch verläuft ist da also ein bisschen Fingerspitzengefühl bzw. KnowHow gefragt). Zur Temperaturmessung wäre es ratsam was Besseres als die üblichen Foliensensoren zu nehmen, denn die Unterschiede innerhalb einer Größenklasse von Radiatoren werden insbesondere bei ähnlich aufgebauten Modellen recht klein sein. Digitale Sensoren mit geringerer Grundtoleranz und Kennlinienkompensation wären hilfreich. Zusätzlich brauchst du noch ein präzises Kalibrierthermometer, wenn nicht nur die Differenzen sondern auch die Absolutwerte stimmen sollen. Ferner brauchst du noch einen kontinuierliche Aufzeichnung der Lüfterdrehzahlen (eigentlich wäre auch eine Volumenstrommesser für den Luftdurchsatz noch sinnvoll, aber das wird halt teuer und aufwändig). Falls der Strömungswiderstand mit bewertet werden soll ist natürlich noch ein genau ausgeliterter Durchflussmesser nötig.Also wie du siehst ist so was nicht mal eben mit dem Zusammenbasteln von paar billigen Bauteilen getan, wenn dabei am Ende irgendwas Handfestes raus kommen soll. Wenn´s nur Wischiwaschi-Tests werden sollen, wie sie einem ja leider häufiger als großartige Testleistung untergejubelt werden, reicht natürlich auch der Minimalaufwand. Das kann im Prinzip jeder der ein Aquaero, zwei Tempsensoren und 30€ für einen Durchlauferhitzer übrig hat. So was gibt´s aber bereits zu genüge ;). Damit lockst du niemanden der was davon versteht hinterm Ofen vor ;). So was kann man höchstens mal als kurzen Einfachst-Test zu schnellen Vergleichszwecken machen, aber wenn du das wirklich dauerhaft als Prüfstand nutzen willst, muss das Ganze einfach reproduzierbare Ergebnisse und eine passable Genauigkeit liefern.
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19. Mai 2011 um 14:05 Uhr #891288HexcodeTeilnehmer
Jup du hast es erfasst 😉
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19. Mai 2011 um 15:05 Uhr #891295HexcodeTeilnehmer
Lüfter drehzahlen könnte ja nen heatmaster aufzeichnen… temperaturen theoretisch auch nur vermute ich das es da keine Sensoren gibt die genau genug sind um sie daran anzuschließen?
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19. Mai 2011 um 16:05 Uhr #8913030lafTeilnehmer
Da du mit dem Durchlauferhitzer im Prinzip nur eine ohmsche Last hast, reicht ein handelsübliches Energiekostenmessgerät. Allerdings würde ich dann schon eins nehmen womit man auch mal den PC oder andere Dinge mit Schaltnetzteilen einigermaßen messen kann.
VJoe2max hat natürlich recht und generell auch mehr Wissen und Erfahrung, meinen vorherigen Beitrag also am besten nicht weiter beachten 😉
Ein Leistungsmessgerät zu verwenden ist da wirklich das Einfachste 🙂Lüfter drehzahlen könnte ja nen heatmaster aufzeichnen…
Ich hatte mal die angezeigten Drehzahlwerte bei einem mittlerweile recht betagten Abit AN7 mit einem optischen Drehzahlmesser verglichen. Die Werte vom Abit Board waren nur sehr ungenau und stark schwankend. Kann natürlich sein, dass der Heatmaster das wesentlich besser macht. 😉
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19. Mai 2011 um 21:05 Uhr #891357HexcodeTeilnehmer
Ja ich kann allerdings wirklich nicht alle aspekte betrachten dann gehen die Kosten ins unermessliche… nur mit den Tempsensoren muss ich schauen, irgendwer ne idee?
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19. Mai 2011 um 21:05 Uhr #891358Oma-HansTeilnehmer
Hexcode;457918 said:
Ja ich kann allerdings wirklich nicht alle aspekte betrachten dann gehen die Kosten ins unermessliche…Wie willst du Tempunterschiede von 3K messen wenn dein System nur +-1K genau ist?Grüße, Jens
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19. Mai 2011 um 22:05 Uhr #891359HexcodeTeilnehmer
Ich sprach von den Luftsensoren etc. nicht von den Temperaturen, die will ich genau…
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20. Mai 2011 um 0:05 Uhr #891371VJoe2maxTeilnehmer
Beim T-Balancer BigNG sind kompensierte digitale LM75 Sensoren mit einer Grundtoleranz von +-0,5K dabei. Da die auf kleine Platinen aufgelötet sind müsste man sich aber etwas einfallen lassen wie man die möglichst optimal ans Wasser ankoppelt. Eine ausbaufähige Idee dazu kannst hier finden: Hallo1001’s Kühl-Box ^ btw auch abseits der Sensorik einer der ergiebigsten Threads überhaupt, wenn´s um praktische Messtechnik-Ideen und ihre Umsetzung geht ;).
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20. Mai 2011 um 6:05 Uhr #8913770lafTeilnehmer
Beim T-Balancer BigNG sind kompensierte digitale LM75 Sensoren mit einer Grundtoleranz von +-0,5K dabei. Da die auf kleine Platinen aufgelötet sind müsste man sich aber etwas einfallen lassen wie man die möglichst optimal ans Wasser ankoppelt.
Mit recht wenig Aufwand könnte man sich auch so eine Schaltung mit DS18S20 bauen: http://martybugs.net/electronics/tempsensor/hardware.cgi
soweit ich weiß hat der DS18S20 auch eine Grundtoleranz von +/- 0.5K.
Da jeder DS18S20 seine eigene Adresse hat, kann man auch gut mehrere parallel zusammensschalten. -
20. Mai 2011 um 11:05 Uhr #891434VJoe2maxTeilnehmer
Die LM75 des T-Ban sind auch über I²C ansprechbar. Da können auch mehre aneinander gehängt werden. Vorteil wäre halt, dass alles schon fertig vorkonfektioniert sit. Vorteil der Schaltung mit dem DS18S20 wäre aber, dass man die Sensoren im TO92-Gehäuse bekommt und sie so perfekt in T-Stücke mit direktem Wasserkontakt eingießen kann.
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20. Mai 2011 um 12:05 Uhr #891440HexcodeTeilnehmer
Gibt es die Sensoren aus dem TO92 Gehäuse auch einzeln zu kaufen das man die an nen T-balancer anklemmen könnte oder passt das gar nicht?
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20. Mai 2011 um 13:05 Uhr #891452VJoe2maxTeilnehmer
Die DS18S20 Sensoren gibt´s eigentlich nur einzeln zu kaufen, aber die Adressierung stimmt in keinem Fall mit der LM75-Sensoren überein.So sehen die Sensoren vom T-Ban aus: Quelle/source: http://www.t-balancer.comMit ein bisschen Bastelarbeit lassen sich die Chips sicherlich auch ganz gut an einen Wasserdurchströmten Kupferblock anbinden ;).
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20. Mai 2011 um 13:05 Uhr #891472HexcodeTeilnehmer
Das lässt sich bestimmt einrichten 😉
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20. Mai 2011 um 13:05 Uhr #891463HexcodeTeilnehmer
Mhhn hab noch irgendwo nen alten Kühler… glaube da war der boden recht dick, wenn ich den aufbohren würde und da nen sensor rein meinst das würde taugen?
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20. Mai 2011 um 13:05 Uhr #891468VJoe2maxTeilnehmer
Der Chip sollte halt flach anliegen und möglichst wenig Kupfer bis zum Wasser dazwischen sein.
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16. Juni 2011 um 17:06 Uhr #894672HexcodeTeilnehmer
So die Grundteile für die Wakü gehen dann heut / morgen aufn Weg ;)Muss nurnoch der Erhitzer von Hydor bestellt werden und die digitalen Sensoren möglichst nah ans Wasser gebracht werden.Was ich mich grade Frage, wie sieht das eig. aus, wenn ich in dem dingen von hydor den sensor überbrücke heizt der ja dauerhaft, aber dann ist ja egal was ich einstelle oder wie seh ich das? weil dann würden ja egal bei welcher temp die 300 watt reinkommen, es müsste dann doch irgendwie möglichsein z.b. auch 150 watt einstellen zu können. Ich denke der heizt einfach so lange bis temp x erreicht ist und würde dann abschalten, aber beim heizen nimmt der dann immer 300watt… Gibts da irgendwelche berenzer die man zwischen steckdose und gerät schalten könnte um beispielsweise nur 150watt zur verfügung zu stellen?
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