Medien- und Fileserver, HTPC und VM-Host in einem…
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- Dieses Thema hat 5 Antworten und 4 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 12 Jahren, 6 Monaten von littledevil.
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29. September 2011 um 10:09 Uhr #499977verifynTeilnehmer
Hallo! Seit einiger Zeit bin ich passiver Leser in diesem Forum und möchte mich, mit einer für mich doch recht komplexen Aufgabenstellung, an euch wenden, da hier eine Menge individueller und kreativer Lösungsansätze diskutiert werden.
Meine Situation, ist dass ich aus einer historisch gewachsenen Sammlung, eine für meinen Bedarf sinnvolle möglichst kostenneutrale Lösung finden möchte, die meinen Bedarf decken kann und vor allem den Energieverbrauch optimiert.
Wohin will ich?
Ich brauche einen File- und Medienserver, den ich zusätzlich zu Virtualisierungszwecken (VMs) nutzen kann und mit dem ich bei Bedarf am LCD-TV auch im Internet surfen und Filme sowie Musik abspielen kann. Ich brauche insgesamt ca. 6 TB für die Nutzdaten inkl. deren Sicherung und 16, besser 24 GB RAM. Als CPU sollte meinen Erfahrungen mit meinen Notebooks entsprechend eine i5-2500 ausreichen. Und letztlich sollte nur noch ein Notebook übrig bleiben, dass ich für meine Arbeit verwende, mit dem ich mich Remote auf den Server verbinde und mit dem dann und wann meine Frau im Internet surfen kann. Unterm Strich geht es mir eigentlich um Empfehlungen für einen PC der bei Bedarf sehr leistungsstark sein kann, der 6 TB Daten handeln soll, 16 besser 24 GB RAM hat, möglichst lautlos sein und vor allem Energieeffizient sein soll. Sprich im Leerlauf und bei „einfacher“ Nutzung wie Internet und mal ein Video abspielen möglichst sparsam vor sich hinwerkelt. Und jetzt kommt es… er sollte sein Dasein wenn möglich in einem geschlossenen Schrank fristen können und dabei nicht in „Tower-Position“ stehend arbeitend sondern wie ein Desktop liegend. Der vorhandene Platz beträgt ca. 80 cm Breite, 40 cm Tiefe und 30 cm Höhe. Das Ganze soll auch noch möglichst Kostenneutral über die Bühne gehen.Jetzt mal zu der vorhandenen Landschaft:
1 alter HP DX5150 Minitower mit folgenden Komponenten:
AMD Athlon 64 3200+
2 x 1 GB DDR-SDRAM PC3200
2 x 1,5 TB Samsung HD154UI SATA300
DVD-/CD-RW-Combolaufwerk
NVIDIA Geforce 8400GS mit HDMI-Anschluss und 1 GB RAM (passiv gekühlt)
AVM Fritz!Card PCI
Enermax Aurora micro wireless1 Dell Studio 1557, 15,6“ Notebook mit i7-720, 8 GB RAM, 500 GB HDD, DVD-/CD-RW-Combo
1 Dell Vostro 3300, 13,3“ Notebook mit i5-520, 8 GB RAM, 500 GB HDD, DVD-/CD-RW-Combo
an einem Samsung 23“ TFT (VGA-Anschluss)
mit einer Logitech VX nano Maus
und einem Grafiktablett1 Lenovo G520, 15,4“ Notebook mit Celeron ???, 2 GB RAM, 160 GB HDD, DVD-/CD-RW-Combo
mit einer Logitech VX nano Maus1 externen 3,5“ 1,5 TB HDD (abermals Samsung HD154UI SATA 300) mit USB und eSATA-Anschluss in einem Wechselplattengehäuse
Toshiba 40“ LCD-TV (DLNA-fähig)
D-Link 1005 4-Port Ethernet-Switch
Kyocera FS-1118MFP (Drucker, Fax, Scanner mit Ethernet-Schnittstelle)
Telekom Speedport W921v (2,4 und 5 MHz WLAN, 300 MBit)
Telekom Entertain Comfort DSL 16000+ (mit ISDN)
Telekom Media Receiver MR303
Unitymedia analogem Kabel-TV-Anschluss
Was mache ich im Moment damit?:
Knappe 3 TB Nutzdaten liegen auf den internen HDDs im HP-PC. Die externe USB-Platte wird zur Datensicherung verwendet, gesichert werden nur ca. 1,2 TB Nutzdaten, da ich auf den Rest bei Verlust verzichten bzw. die kurzerhand wieder beschaffen kann, dennoch sollten diese in Zukunft mit in die Sicherung einbezogen werden können, das ist also mein erster bestehender Flaschenhals. Die Daten auf den Notebooks werden mit Ordnern auf dem HP-PC synchronisiert und somit auch gesichert.Der HP-PC ist via HDMI am LCD-TV angeschlossen um dann und wann mal mit dem LCD-TV im Netz zu surfen bzw. Filme zu schauen die auf dem HP-PC liegen.
Das Vostro-Notebook ist mein „Arbeitsplatz und meine Kommandozentrale“, an ihm hängen zusätzlich eine Tastatur, eine Maus und ein 23“ TFT von wo aus ich via Remotedesktop auf das Studio 1557 und den HP-PC zugreife. Ich arbeite darauf mit Office zu Kommunikations- und Dokumentationszwecken, manchmal mit Photoshop CS zur Bildbearbeitung und hin und wieder läuft eine VM in der Virtual Box als Client-Arbeitsplatz der auf die VMs des Studio 1557 zugreift, der braucht also durchaus seine 8 GB RAM vollständig.
Mit dem Lenovo-Notebook surft meine Frau im Netz und erledigt maximal einfach Office-Aufgaben.
Auf dem Studio 1557 laufen Software-Evaluierungs-VMs unter einem Windows Server 2008 R2 mit Hyper-V und hier liegt der zweite ernsthafte Flaschenhals in meiner Landschaft, die 8 GB RAM reichen meist nicht mehr aus für das was an VMs darauf laufen muss.
Warum nun Änderungen?
1. ist diese Ansammlung historisch angewachsen und zu viele Geräte verbrauchen aus meiner Sicht zu viel Strom.
2. brauche ich mehr Festplattenkapazität um sämtliche Daten stets konsequent sichern zu können.
3. brauche ich mehr Arbeitsspeicher auf einem Host-PC um meine VMs alle ans Laufen zu bringen, die ich benötige.Wie soll es kostenneutral funktionieren?
Also der HP-PC bzw. dessen Reste könnte ich veräußern, dafür gibt es mit einer kleineren Platte drin vielleicht 60-70 Euro. Das Vostro bringt mir bei Verkauf ca. 500,- Euro und das Lenovo 200,-. Also zusammen ca. 750,- Euro. Bei Bedarf könnte ich schön noch etwas drauflegen, sollte aber wenn möglich nicht sein.Erst mal Danke wenn sich jemand die Mühe gemacht hat bis hierher zu lesen. Ich wünsche mir Vorschläge für einen PC der meinen Anforderungen gerecht wird, insbesondere zu Board/CPU/GPU-Kombi, einen passenden Netzteil und Gehäuse.
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29. September 2011 um 19:09 Uhr #903081littledevilTeilnehmer
Da Dein budget überschaubar sit, solltest Du dich auf 16Gb beschränken 4x4GB bekommt man für kleines geld und sparsam auf basis von Sandy bitch.
24GB hieße entweder Server-Chipsatz oder 1366, das ist recht kostspielig und verbraucht meist mehrDie 500 EUR sind doch etwas zu optimistisch – ode rmeinst Du mit Monitor zusammen? Siehe
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29. September 2011 um 21:09 Uhr #903092verifynTeilnehmer
Hallo erstmal Danke für den ersten Hinweis in Richtung RAM und erforderlichen Chipsatz.
Das Vostro bekomme ich für die 500,- Euro locker unter die Leute. Entweder in meinem direkten Umfeld oder auch in der Bucht. Hab Windows 7 Ultimate dabei, einen kleinen und einen großen Akku mit beiden über 90 % der ursprünglichen Kapazität, 2 Netzteilen, Tastaturhintergrundbeleuchtung, noch 4! Jahren Vor-Ort-Service am nächsten Arbeitstag und das Teil hat 8 GB RAM. Achso, eine WWAN-Karte ist auch noch nachgerüstet worden. Das Teil ist 1 Jahr alt und hatte einen Neupreis von über 1600,- Euro.
Sand-Bridge dachte ich mir auch, sollte die beste Lösung sein, energieeffizient und leistungsfähig. Die interne Grafik sollte ja auch ausreichend sein um mal nen Film von der Platte abzuspielen.
Meine Fragestellung geht auch in Richtung Dimensionierung des Netzteils, der ATX-Architektur, eines passenden Gehäuses UND dem Punkt das der PC in einem geschlossenen Schrank lauffähig sein sollte.
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1. Oktober 2011 um 7:10 Uhr #903138AnonymInaktiv
😯 in Geschlossen Schrank?
Jetzt wo ich die Erfahrung gesammelt habe das mein neues Case meine Hardware überhizt bekomme ich dabei meine Bedenken.
Da wäre ein WaKü angebraucht ^^ ist aber nicht das Thema…Obwohl die Sandys schon eine geringer Abwärme haben wenn man bedenkt das man über 4GHz gehen kann mit Luftkühlung.
Das Vorhaben mit VMs macht das ganze noch was schwieriger kenne mich nun gar nicht damit aus, ob man auch ne menge GHz dafür Braucht.
16GB RAM sind da schon Pflicht mehr umso besser das weiß ich.
Mein System ist ein 1366 verbraucht ne menge an Strom ^^ und produziert ne menge Wärme (kann aber 24 GB)
Ein Lowcost Gaming PC auf SB Basis da müßte man schon ~700€ hinblättern.
Wenn man jetzt noch 150€ abzieht von der Graka sind es nur noch 550€
Da ist dann nur eine 1TB Festplatte drin.———————–
Hier mal ein Tipp fürs Daten Speichern
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Zum Format 80cm Breit 40cm Tief und 30cm Hoch gibt es so gut keine Gehäuse?
Vorallem keine Gehäuse die man flach legen kann wegen der LüfterDa Fällt mir nur das ein
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1. Oktober 2011 um 14:10 Uhr #903153-=Azrael=-Teilnehmer
RAM: Soviel wie du brauchst, ich kann locker mit 6 GB 8 VMs betreiben, 8GB sollten hier ausreichen falls deine VMs extrem viel Speicher brauchen dann eher 16GBCPU: Kommt drauf an was du für die VMs brauchst, wenn du nicht mehr als 1 “Kern” in der VM brauchst reicht der i5 2500, ansonsten würde ich über den i7 2600 nachdenkenBoard: Hier würde ich wohl nach einem Q67 Board gucken, da diese sämtliche virtualliesierungs Funktionen unterstützen und nicht jedes normale P67/H67 vt-d hat.GPU: Die i-GPU ist zwar ausreichend für Full HD, sie stösst jedoch schnell an ihre Grenzen, ich würde hier über eine kleine Nvidia Karte nachdenken(mit NV habe ich bessere Erfahungen was 2D/3D in der VM/VMs angeht)Kühlung: Ich krieg meinen i7 2600 semi passiv mit einem HR-02 bei 24/7 100% Last auf 65°C gekühlt, sofern du nicht in eine Wakü investieren willst kann ich dir den Kühler nur empfehlen, ein 120 mm hinter dem Kühler +NT Lüfter reicht für das ganze System.Ein 1366/2011 System kommt bei deinem budget ey nicht in Frage.
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4. Oktober 2011 um 10:10 Uhr #903377littledevilTeilnehmer
Wenn Du mit 8GB auskommen würdest, könnte es evtl. auch sinnvoll sein den vostro 330 zu behalten 16Gb kosten ja noch was 400 EUR
(werden die dort schon unterstützt?) Evtl. würde es klappen über den esata port ein ext. gehäuse anzuschließen.
Hisn verwendet da ja interessante Gehäuse.Hast Du mal den evrbrauch vom Vostro mit ausgeschaltetem Bildschirm im idle gemessen?
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