Antwort auf: Optimaler Wasserkreislauf
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Also ich habe mir nicht alle Beiträge in diesem Thread durchgelesen (ächz)
aber rein von der Physikalischen Logik sollten die Reihenfolge der Kühler im Wasserkreislauf von Ihrer maximal an das Wasser abgegebenen Temp abhängig sein da wir ja Wärme abführen und nicht zuführen wollen.
Grundsätzliches: da bei PC Wasserkühlungen die Wärmeübergangsflächen der Kühler (ich rede jetzt nicht vom Radi) relativ klein sind und die Durchflussgeschwindigkeit relativ hoch (bzw. zu hoch bei den gängigen Pumpen) erreicht das Wasser ziemlich schnell die Temperatur die die grösste Wärmequelle im Kreislauf vorgibt. (Bei gängigen Systhemen ist die Temp-Differnz zwischen Radi ein und Auslauf gerade mal 1-2 Grad C)
Nehmen wir mal an wir hätten eine WaKü wo nur Proz und NB gekühlt werden zuerst lassen wir nur mal den NB Kühler im Kreislauf laufen und erhalten eine Wasser Temp (bei 20 Grad Raumtemperatur) von 24 Grad C NB Temp liegt bei 27 Grad C(wie kann ich eigntlich eine kleines o hier hochstellen ???) dann machen wir das Ganze nur mit dem Prozkühler und erhalten eine Wasser-Temp von 36 Grad C und eine Proz temp von 40 Gard C nun binden wir beide Kühler in den Kreislauf ein und siehe da unsere NB Temp ist auf einmal 30 Grad C und wenn wir sie hinter dem prozkühler im Wasserkreislauf einbinden 31 Grad C was man in der Praxis aber vernachlässigen kann. Ein praleller Aufbau der WaKü (der Strömungstechnisch kaum zu realisieren ist) bringt auch keinen Vorteil da sich ja die Temp des Wassers an der Grössten Wärmequelle orientiert.
Deswegen plädiere ich dafür das man mehrer getrennte Wasserkreisläufe mit getrennten Wärmetauschern und Pumpen aufbaut wenn man PC Komponenten kühlen will dessen Wärmeabgaben mehr als 60W auseinanderliegen, weil man sonst die Komponenten mit der geringeren Wärmeabgabe nur unnötig, mit der Wärmemenge der Komponenten mit grössere Wärmeabgabe, aufheizt.