Antwort auf: 1 Pumpe für 2 CPUs etc?
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Also nen Radiator selber löten halte ich eigentlich für Blödsinn 😡
Du musst so um die 120W oder mehr an Wärme abführen, für dein Vorhaben. Da ist die Mindestanforderung ein Dualradi, besser, weil leiser zu betreiben, währe ein noch grösserer.
Und sowas selber zu löten ist mit Baumarktmaterial meisst teurer als ein fertig gekaufter.
Wenn es um Betriebssicherheit bei gleichzeitig möglichst geringer Geräuschentwicklung geht ist an einer Eheim 1046 o. 1048 kein Vorbeikommen!
Lautstärketests zu diesen Pumpen sind sehr relativ, da man sie mit Eheim-Mod und einer guten Entkopplung (siehe Bild)
nahezu unhöhrbar bekommt.
Wie hier schon festgestellt überträgt Wasser den Schall besser als Luft dies gilt, in der Regel um so mehr, je fester ein Stoff wird 😉 Somit überträgt auch der Schlauch den Schall, den die Pumpe erzeugt, ganz gut. Man darf nicht den Fehler machen die Pumpe nahezu perfekt zu entkoppeln und den Schlauch 5 cm nach Pumpenausgang fest mit dem Gehäuse zu verbinden, dies bringt dann nichts! Da das Gehäuse auch ein guter Resonanzkörper ist, sollte man den Schlauch an Pumpen Ein- und Auslass bis zur nächsten Anschlussstelle möglichst freihängend montieren.
Wie stark eine Pumpe sein muss hängt nicht von der Anzahl der Kühler ab sondern davon, wieviel Wasser ich über welche Wegstrecke bei welchen Druckverhältnissen (Verjüngungen) bewegen muss. Bei einer PC Wasserkühlung spielen haupsächlich die Parameter Höhenunterschied und Grösse und Einbaulage des Radiators eine Rolle, nach der es die Pumpe zu wählen gilt. Eine 1046 wenn man sich innerhalb der Grössenordung eines gängigen Midi- oder Bigtowers bewegt ist da völlig ausreichend. Extremere Konstruktionen, Serverschränke oder der Einsatz eines Autokühlers erfordern da schon eine 1048 oder sogar 1250.