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Produktbeschreibung
Der Kühler erfüllt mit seiner edlen Materialauswahl und der hohen Kühlperformance alle Kriterien, die sich anspruchsvolle Enthusiasten im Bereich der Flüssigkeitskühlung wünschen.
Der Materialmix ist auf bedingungslose Kühlleistung und extreme Wertigkeit abgestimmt. Für den Boden kommt reines Feinsilber 999 zum Einsatz, welches, im Gegensatz zu dem schon recht exklusiven Sterlingsilber (925) aus Konkurrenzprodukten, noch einmal höhere Wärmeleitwerte verspricht. Der Deckel ist mit seiner mehrere Mikrometer dicken, polierten Echtgoldauflage nicht weniger edel und besteht im Kern aus reinem Elektrolytkupfer.
Sehr exklusiv ist auch die neuartige Kühltechnologie, die ein extremes Maß an Wärmeabfuhr gewährleistet. Zum Einsatz kommen hier multiple Anströmkanäle mit komplex ausgeformter Düsengeometrie in einer austauchbaren Anströmplatte (optimierte Versionen für Intel Quad Core Prozessoren im LGA775 und i7 Format werden mitgeliefert). Die filigrane Mikrostruktur im Boden erfährt zudem durch ein patentiertes Bearbeitungsverfahren eine Oberflächenvergrößerung in nie dagewesenem Ausmaß. Auch beim Durchfluss muss sich der Magnum Goldstar nicht verstecken.
Ein weiteres Highlight des Magnum Goldstar Limited Edition stellt die verstellbare Halterung für die „X-footprint“ Sockel von Intel dar, welche dem Kühler trotz der Massivität eines Voll-Edelmetallkühlers ein stimmiges Erscheinungsbild verschafft.
Dieser Wasserkühler ist für allerhöchste Ansprüche konzipiert worden und es können gerade Plugin- oder Schraub-Anschlüsse mit 1/4 Zoll auf 8/6 mm oder 1/4 Zoll auf 10/8mm (abhängig vom eingesetzten Wakü-System) verwendet werden.“
Diesen vom Hersteller gegebenen Informationen können wir vom technischen Aspekt her uneingeschränkte Richtigkeit bescheinigen. Auch ohne die blumigen Worte enthalten die technischen Beschreibungen alle Informationen, die den Kühler klassifizieren.
Die Oberfläche des Deckel erstrahlt in durch die Goldauflage in einem sehr edlen Glanz. Die Bodenfläche ist extrem plan, hat aber, wie auch auf den weiter unten folgenden Fotos zu erkennen, keine echt hochglänzende Oberfläche. Ob jene mit dem Fertigungsverfahren zusammehängt, einen noch nicht finalen Satus darstellt oder so beabsichtigt ist, wurde uns leider nicht mitgeteilt. Für den Kontakt zum IHS der CPU spielt dieses Oberflächenfinish nach unseren bisherigen Erfahrungen jedoch nur eine untergeordnete Rolle.
Was das Innenleben angeht werden wir uns bis zur offiziellen Ankündigung des Herstellers noch bedeckt halten, da wir hier nicht durch Veröffentlichung eines womöglich präfinalen Designs vorgreifen wollen.
Zwar sind wir mangels NDA-Vertrag nicht dazu gezwungen, aber hoffen, dass unsere Zurückhaltung diesbezüglich sowohl beim Hersteller, als auch bei den Lesern dieses MK-Testberichts auf Verständnis stößt. Denn natürlich sind wir daran interessiert auch in Zukunft neue Testsamples zu erhalten.
Es sei vielleicht nur soviel verraten, dass das Innenleben tatsächlich ein neues bzw. erneuertes Kühlkonzept darstellt, welches nach einhelliger Meinung des Meisterkuehler Teams ein sehr hohes Potential bietet.
Zum Lieferumfang können wir ebenfalls noch keine abschließende Aussage machen, da es sich bei unserem Sample offenbar noch nicht um die endgültige Verkaufsversion des Kühler handelt. Eine Backplate lag unserem Testsample beispielsweise nicht bei. Es ist aber nicht auszuschließen, dass das Paket des fertigen Kühlers eine solche beinhalten wird. Das Montagematerial macht auf uns noch einen etwas improvisierten Eindruck – einfache Edelstahlschrauben, Federn. Unterlegscheiben und Bechermuttern, die die Enden der Halterung von oben abschließen. Wir sind uns aber sicher, dass der Hersteller auch in diesem Punkt beim finalen Produkt durch ein sauberes und edel anmutendes Konzept zu überzeugen weiß.
Letztere Tatsache störte auch nicht unsere Testmethodik, da hierzu kein zusätzliches Montagematerial benötigt wird.
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was welchen Jahr war der Aprilscherz ?
2009