Die Berkeley Open Infrastructure for Network Computing (BONIC) ist eine Software-Plattform für verteiltes Rechnen.Die BOINC-Plattform wird an der Universität Berkeley entwickelt und ermöglicht es, vielen tausend Computern über das Internet oder Intranet verfügbar zu machen. Dies geschieht in Form von Projekten, die meist gemeinnützig arbeiten und von Universitäten oder anderen Institutionen betreut werden.
Energiewende Thread
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24. Februar 2014 um 20:02 Uhr #944129littledevilTeilnehmer
Energieverschwendung. Bringt kaum etwas d.h. die Wärme verfliegt über die Zeit wieder.
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24. Februar 2014 um 20:02 Uhr #502849Christoph!Administrator
Vllt könnte man damit auch Erdreich für ne Wärmepumpe im Winter aufwärmen.
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24. Februar 2014 um 20:02 Uhr #944130Christoph!Administrator
littledevil;514962 said:
Energieverschwendung. Bringt kaum etwas d.h. die Wärme verfliegt über die Zeit wieder.Nun dann könnte man BOINC an und für sich als Energieverschwendung sehn. Aber wenn man die Abwärme so oder so hat, weil man unbedingt vor hat einen so großen Rechner dauerhaft auf Volllast zu betreiben, wäre es zu mindestens ein Gedankenexperiment wert.
Sowas wird übrigens mit Solarwärme bereits betrieben, auf Grundstücken bei denen die freie unbebaute Fläche nicht reicht um das für die Wärmepumpe genutzte Erdreich zu regenerieren.
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24. Februar 2014 um 21:02 Uhr #944131xfn99Teilnehmer
Wobei man bei Erdwärme ja auch immer aufpassen muss damit man nicht aus versehen irgend etwas kaputt macht … In meiner Gegend hört man das öfters das Gipsvorkommen angebohrt wurden oder irgendwelche Häuser Risse bekommen und man nicht weiß wo sie her kommen bis sie bemerken das jemand eine Erdbohrung gemacht haben 😀 war jetzt etwas off topic.Im Sommer könnte man auch so einen größerem aufblas Pool beheizen. Mir ist noch eine Idee gekommen, von der ich keine Ahnung habe ob es funktioniert :DBei uns haben wir solche Solar singer auf dem Dach und eine Heizung die zusammen das Wasser und die Heizung warm machen. Wenn man jetzt aber so ein Gerät kauft und anstatt der Solarmodule den PC an den Wärmetauscher hängt müsste das doch eigentlich funktionieren oder ?
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24. Februar 2014 um 22:02 Uhr #944133downhillschrottTeilnehmer
Vielleicht sollte man das Thema wie die Abwärme des Meisterkühler-Supercomputers sinnvoll genutzt werden kann, auslagern. 😉 :p
Ich habe mir jetzt nochmal die Skizze vom ersten Post angesehen: Ich hätte das umgedreht. ATX oder µATX Mainboards außen und die Grakas nach innen zeigen lassen. –> Daraus ergibt sich eine n-Eck Struktur, je nachdem wie viele der Einheiten man verbaut. Zusammen mit undervolting der Grakas und je einen leistungsstarken Ventilator oben und unten könnte man die sogar semipassiv laufen lassen. Die Peripherie hätte imho trotzdem leicht im Zentrum Platz – dort wo bei den Ventilatoren eh die Motoren liegen und daher kaum/wenig Luftstrom produziert wird. Je länger ich darüber grüble, desto besser gefällt mir das. 😉
Bei den Mobos müßte man halt wirkich stromsparende raussuchen mit möglichst vielen 16x Steckplätzen bzw. mit (teuren) Splitter arbeiten.
edith sagt: Ein 5-Eck aus 5 µATX Boards hätte einen Umkreisdurchmesser von ca 500mm.
nochn edit: Mit dem Board http://geizhals.at/de/intel-dh87rl-boxdh87rl-a954663.html hat c’t den 10-11W (Leerlauf) PC gebaut. Hätte auch einen mSATA Steckplatz. Wobei mir die Netzwerklösung vom EMK2 besser gefällt. -
24. Februar 2014 um 23:02 Uhr #944135Christoph!Administrator
xfn99;514964 said:
Wobei man bei Erdwärme ja auch immer aufpassen muss damit man nicht aus versehen irgend etwas kaputt macht … In meiner Gegend hört man das öfters das Gipsvorkommen angebohrt wurden oder irgendwelche Häuser Risse bekommen und man nicht weiß wo sie her kommen bis sie bemerken das jemand eine Erdbohrung gemacht haben 😀 war jetzt etwas off topic.Was Du meinst nennt sich Geothermie, Erdwärmepumpen werden eigentlich mit ehemaliger Solarwärme die über den Sommer die Erde aufheizt hat, die jetzt aber immer noch zum Teil in der Erde gespeichert ist, betrieben.Zwei grundlegend verschiedene Dinge. Im Sommer könnte man auch so einen größerem aufblas Pool beheizen. Mir ist noch eine Idee gekommen, von der ich keine Ahnung habe ob es funktioniert 😀 Dacht ich auch schon daran, fürchte aber dass der kleine Aufblaspool immer noch zu klein ist für den Hochsommer, müsste man wenn man die Abwärmeleistung weiß evtl schnell mal überschlagen.Bei uns haben wir solche Solar singer auf dem Dach und eine Heizung die zusammen das Wasser und die Heizung warm machen. Wenn man jetzt aber so ein Gerät kauft und anstatt der Solarmodule den PC an den Wärmetauscher hängt müsste das doch eigentlich funktionieren oder ?Theoretisch ja, allerdings ist fraglich ob man im Hochsommer soviel, warmes Wasser verbrauchen kann, man heizt ja nicht.Wenns viel mehr wird, sollte man das Thema evtl auslagern, ja.
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24. Februar 2014 um 23:02 Uhr #944136KiroTeilnehmer
So ein Beispiel, für die Wärmenutzung im Haus, gab es mal bei Aquacomputer auf der Homepage. Das war ein Rechenzentrum, wo die Büros um den Serverraum mit der Abwärme der Server beheizt worden sind. Allerdings weiß ich nicht, ob diese Beispiel noch auf der Seite ist. Aber es ist eine Idee, mit der man definitiv spielen kann und vielleicht finden sich ja noch mehr Verwendungsformen :-)Dummerweise ist die Abwärme nicht hoch genug um Wasser zum Sieden zu bringen, sonst wäre eine Wärmekopplung zu zu nem Generator möglich der die Abwärme zu Energie zurück wandelt und somit den relativen Stromverbrauch doch mehr oder weniger senken könnte.
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25. Februar 2014 um 0:02 Uhr #944137Christoph!Administrator
Kiro;514969 said:
So ein Beispiel, für die Wärmenutzung im Haus, gab es mal bei Aquacomputer auf der Homepage. Das war ein Rechenzentrum, wo die Büros um den Serverraum mit der Abwärme der Server beheizt worden sind. Allerdings weiß ich nicht, ob diese Beispiel noch auf der Seite ist.
Aber es ist eine Idee, mit der man definitiv spielen kann und vielleicht finden sich ja noch mehr Verwendungsformen 🙂
Wie gesagt die Heizperiode wäre ja nicht das Problem. Der Sommer ist das Problem, weil man da nicht Heizt und warmes Brauchwasser verbraucht man auch nur sehr wenig. Man dürfte nur so viel Energie für den Rechner verbrauchen, wie man auch im Hochsommer durch Trinkwassererwärmung “wegkühlen” kann und das ist gar nicht mal so viel.Dummerweise ist die Abwärme nicht hoch genug um Wasser zum Sieden zu bringen, sonst wäre eine Wärmekopplung zu zu nem Generator möglich der die Abwärme zu Energie zurück wandelt und somit den relativen Stromverbrauch doch mehr oder weniger senken könnte.
Wenn das so leicht ginge, wäre die Stromproduktion kein großes Thema 😉Der Text, den du eingegeben hast, ist zu kurz. Bitte erweitere den Text auf die minimale Länge von 4 Zeichen.
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25. Februar 2014 um 14:02 Uhr #944151downhillschrottTeilnehmer
Die Gesetze der Thermodynamik sind halt leider nicht anfechtbar. 😉 Mit 60° heißem Wasser kann man nicht auf 50° kühlen und auch nicht auf 70°C aufheizen. 🙂 Wenn die Abwärme für Warmwasseraufbereitung genutzt werden soll, dann muß man mit einer Wärmepumpe arbeiten und dann sollte die Wärme auch entnommen werden, sonst müßte man erst recht verlustbehaftet kühlen.Im Winter (Heizperiode) ist die Nutzung der Abwärme kein Problem, Flächenheizungen müssen je nach Dimensionierung nur ein kleines dT zur RT haben. Damit könnte man aber immerhin ein ~halbes Jahr die Wärme sinnvoll nutzen. Immer noch besser als das ganze Jahr den Planeten erwärmen. 😉 Das setzt aber voraus, dass dieses System auch vorhanden ist.edit: Aus der Abwärme Dampf zu erzeugen, den in Bewegungsenergie umzuwandeln (Turbine) und dann wieder in Strom (Generator) – das ist eher Esoterik 😉 aber kein wirklich brauchbarer Weg außer für zB Müllverbrennungsanlagen und dergleichen.
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25. Februar 2014 um 16:02 Uhr #944152Christoph!Administrator
downhillschrott;514985 said:
Die Gesetze der Thermodynamik sind halt leider nicht anfechtbar. 😉 Mit 60° heißem Wasser kann man nicht auf 50° kühlen und auch nicht auf 70°C aufheizen. 🙂 Wenn die Abwärme für Warmwasseraufbereitung genutzt werden soll, dann muß man mit einer Wärmepumpe arbeiten und dann sollte die Wärme auch entnommen werden, sonst müßte man erst recht verlustbehaftet kühlen.Im Winter (Heizperiode) ist die Nutzung der Abwärme kein Problem, Flächenheizungen müssen je nach Dimensionierung nur ein kleines dT zur RT haben. Damit könnte man aber immerhin ein ~halbes Jahr die Wärme sinnvoll nutzen. Immer noch besser als das ganze Jahr den Planeten erwärmen. 😉 Das setzt aber voraus, dass dieses System auch vorhanden ist.edit: Aus der Abwärme Dampf zu erzeugen, den in Bewegungsenergie umzuwandeln (Turbine) und dann wieder in Strom (Generator) – das ist eher Esoterik 😉 aber kein wirklich brauchbarer Weg außer für zB Müllverbrennungsanlagen und dergleichen.Man müsste nicht mit Wärmepumpen arbeiten, ein Durchlauferhitzer tuts auch. Dem ist nämlich relativ egal was für eine Temperatur vorne reinkommt. (Wärmepumpen werden natürlich auch genutzt aber in dem Fall wäre das wohl eher überdimensioniert.)Naja aus “Abwärme” Dampf zu erzeugen ist nicht automatisch Esoterik. Es kommt auf das Temperaturniveau an. Bei GuD Kraftwerken und bei den von dir genannten Müllverbrennungsanlagen (das dann zu einem Müllkraftwerk wird oder optimalerweise zu einem Müllheizkraftwerk) funktionierts ja auch.
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25. Februar 2014 um 17:02 Uhr #944155Christoph!Administrator
cool-Apple;514987 said:
Christoph!;514986 said:
Man müsste nicht mit Wärmepumpen arbeiten, ein Durchlauferhitzer tuts auch. Dem ist nämlich relativ egal was für eine Temperatur vorne reinkommt. (Wärmepumpen werden natürlich auch genutzt aber in dem Fall wäre das wohl eher überdimensioniert.)Naja aus “Abwärme” Dampf zu erzeugen ist nicht automatisch Esoterik. Es kommt auf das Temperaturniveau an. Bei GuD Kraftwerken und bei den von dir genannten Müllverbrennungsanlagen (das dann zu einem Müllkraftwerk wird oder optimalerweise zu einem Müllheizkraftwerk) funktionierts ja auch.Wärmepumpe deshalb, um die Temperatur im Kühlkreislauf wieder runter zu bekommen. Je höher nämlich die Temperatur im “Sekundärkreislauf” wird, desto höher wird dann auch die Temperatur im “Primärkreislauf” und irgendwann kann man damit dann auch nicht mehr gescheit kühlen, wenn der Pool z.B. irgendwann mal 50°C hat und somit dann der Wasserkühlkreislauf auch 50°C + x hat. Mit der WärmePUMPE hat man eben die Möglichkeit im einen Primärkreislauf mit vielleicht 10°C oder 20°C zu fahren (was die Leistung der Komponenten verbessern würde) und den Pool halt dann z.B. auf 60°C oder 70°C zu heizen :devil: Natürlich wird es vermutlich nicht so extrem werden, weil vorher schon wegen zu viel Stromverbrauch abgeschaltet wird, aber rein theoretisch hat die Wärmepumpe schon einen Sinn.
Ich zitier mich mal selbst
Wie gesagt die Heizperiode wäre ja nicht das Problem. Der Sommer ist das Problem, weil man da nicht Heizt und warmes Brauchwasser verbraucht man auch nur sehr wenig. Man dürfte nur so viel Energie für den Rechner verbrauchen, wie man auch im Hochsommer durch Trinkwassererwärmung “wegkühlen” kann und das ist gar nicht mal so viel.
Mein Gedanke ging dahin, dass das entnommene erwärmte Wasser, durch kaltes Leitungswasser ersetzt wird. Eine Schichtenspeicher wäre da möglicherweise eine gangbare Lösung.
downhillschrott;514988 said:
Aha.. ein normaler Durchlauferhitzer kann mit, sagen wir, 50°C kalten Wasser einen Speicher auf 65°C erwärmen. Interessant. Spätestens da sind wir bei der Esoterik.Wenn man einen Wasserkocher mit 50°C heißem Wasser hat und möchte, dass das Wasser 65°C hat. Dann führe ich dem Wasser mittels des Wasserkochers eine bestimmte Menge thermischer Energie zu, um auf das Temperaturniveau von 65°C zu kommen.Dass ich nicht mit einem Durchlauferhitzer das Wasser im Speicher erwärme sondern das Wasser das direkt genutzt wird, sollte klar sein.
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25. Februar 2014 um 17:02 Uhr #944154downhillschrottTeilnehmer
Ich weiß, dass es das in größerem Maßstab gibt, Aber in diesem Leistungsbereich nenne ich das Esoterik weil es unwirtschaftlich ist. Für die paar kW einen Verdampfer, Dampfturbine, Generator, Kondensator etc einrichten kann man meiner Meinung nach durchaus als “komplett irre” bezeichnen. ;)Aha.. ein normaler Durchlauferhitzer kann mit, sagen wir, 50°C kalten Wasser einen Speicher auf 65°C erwärmen. Interessant. Spätestens da sind wir bei der Esoterik. Vielleicht geht es sich aus, wenn die zu kühlenden Komponenten “zu heiß” gefahren werden, aber das wollen wir ja nicht. Evtl. könnte man den speicherinhalt überdimensionieren und dafür kälter fahren, aber einmal in der Woche muß der Wasserinhalt auf >65° für mind. eine Stunde geheizt werden, sonst darfst du kein WW für den menschlichen Gebrauch entnehmen (Legionellen). Das ist für einen Riesenwarmwasserspeicher auch unwirtschafltich, da müßtest du schichten usw. dh. ohne Wärmepumpe wird da nix gehen wenn die Komponenten tatsächlich gekühlt werden sollen.
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25. Februar 2014 um 17:02 Uhr #944153cool-AppleTeilnehmer
Christoph!;514986 said:
Man müsste nicht mit Wärmepumpen arbeiten, ein Durchlauferhitzer tuts auch. Dem ist nämlich relativ egal was für eine Temperatur vorne reinkommt. (Wärmepumpen werden natürlich auch genutzt aber in dem Fall wäre das wohl eher überdimensioniert.)Naja aus “Abwärme” Dampf zu erzeugen ist nicht automatisch Esoterik. Es kommt auf das Temperaturniveau an. Bei GuD Kraftwerken und bei den von dir genannten Müllverbrennungsanlagen (das dann zu einem Müllkraftwerk wird oder optimalerweise zu einem Müllheizkraftwerk) funktionierts ja auch.
Wärmepumpe deshalb, um die Temperatur im Kühlkreislauf wieder runter zu bekommen. Je höher nämlich die Temperatur im “Sekundärkreislauf” wird, desto höher wird dann auch die Temperatur im “Primärkreislauf” und irgendwann kann man damit dann auch nicht mehr gescheit kühlen, wenn der Pool z.B. irgendwann mal 50°C hat und somit dann der Wasserkühlkreislauf auch 50°C + x hat. Mit der WärmePUMPE hat man eben die Möglichkeit im einen Primärkreislauf mit vielleicht 10°C oder 20°C zu fahren (was die Leistung der Komponenten verbessern würde) und den Pool halt dann z.B. auf 60°C oder 70°C zu heizen :devil:
Natürlich wird es vermutlich nicht so extrem werden, weil vorher schon wegen zu viel Stromverbrauch abgeschaltet wird, aber rein theoretisch hat die Wärmepumpe schon einen Sinn.
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25. Februar 2014 um 20:02 Uhr #944166downhillschrottTeilnehmer
Sorry aber gerade bei einem Durchlauferhitzer benötigst du eine große Temperaturspreizung und eine dauernde Entnahme. Lassen wir mal beiseite, dass du um die Abwärme zu nutzen andauernd das Warmwasser nutzen müßtest. (permanent duschen, Hände waschen, Wäsche waschen…???) Wie warm ist das Wasser aus der Kühlung? 50°C? Welche Temperatur hat das Kaltwasser? Und auf welche soll es in der kurzen Zeit kommen mit einem Durhlauferhitzer dessen Heißseite 50°C hat? Was kriegst du da raus? Eine Temperaturerhöhung von 15 auf geschätzt 18°C?? Rechne das mal nach. Klar gehts nur wo ist der Sinn? Vielleicht für Waschmaschine und Geschirrspüler – jedes nicht verwendete W ist ein gutes W 😉 – aber wie oft laufen die und was machst du sonst mit der Wärme?
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25. Februar 2014 um 21:02 Uhr #944170Christoph!Administrator
Also erstens habe ich nicht das zwanghafte Verlangen einen Durchlauferhitzer für irgendwas zu benutzen. Zweitens gings mir ursprünglich nur darum, dass man keine Wärmepumpe braucht um Wasser von einem niedrigeren Temperaturniveau auf ein höheres nutzbares zu bringen.
downhillschrott;515001 said:
Sorry aber gerade bei einem Durchlauferhitzer benötigst du eine große Temperaturspreizung und eine dauernde Entnahme.
Also warum ein Durchlauferhitzer zwangsweise eine hohe Temperaturspreizung braucht. Nur weil ein Haushaltsdurchlauferhitzer das Wasser von mir aus von 6°C auf 60°C erhitzt heißt das nicht dass er nicht auch Wasser von 30°C auf 60°C erhitzen könnte. Außerdem heißt es nicht dass man gezwungen ist einen 0815 Haushaltsdurchlauferhitzer zu benutzen, vorstellen kann ichs mir aber.
Lassen wir mal beiseite, dass du um die Abwärme zu nutzen andauernd das Warmwasser nutzen müßtest. (permanent duschen, Hände waschen, Wäsche waschen…???)
Wieso sollte man das müssen? Dafür ist der Speicher ja gedacht. Die Leistungsabgabe des Computers (und damit dessen Leistungsaufnahme) wäre natürlich vom der minimalen Warmwassernutzung und der größe des Warmwasserspeichers der als Puffer dient abhängig.Wie warm ist das Wasser aus der Kühlung? 50°C?
So etwa 30 – 35°C vllt auch 40°C würd ich schätzen. Soviel wie die Hardware im Dauerbetrieb eben zulässt
Welche Temperatur hat das Kaltwasser?
Also Leitungswasser hat im Sommer etwa 8 -10°C je nach GegendUnd auf welche soll es in der kurzen Zeit kommen mit einem Durhlauferhitzer dessen Heißseite 50°C hat? Was kriegst du da raus?
Was verstehst Du unter Heißseite?? die Oberflächentemperatur oder die Heißwassertemperatur?Eine Temperaturerhöhung von 15 auf geschätzt 18°C??
Nö sorry ich geh von einer Nutztemperatur von 60 – 70°C aus.
Rechne das mal nach. Klar gehts nur wo ist der Sinn? Vielleicht für Waschmaschine und Geschirrspüler – jedes nicht verwendete W ist ein gutes W 😉 – aber wie oft laufen die und was machst du sonst mit der Wärme?Genau um das gehts ja was mit der Wärme in Nichtheizperioden machen??
Schreib doch bitte mal in Absätzen, da antwortets sich leichter
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25. Februar 2014 um 22:02 Uhr #944173Christoph!Administrator
Deshalb meinte ich ja
Wenns viel mehr wird, sollte man das Thema evtl auslagern
Außerdem stellt sich trotzdem die Frage ob und wie man das Ding im Sommer überhaupt gekühlt bekommt.
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25. Februar 2014 um 23:02 Uhr #944181Christoph!Administrator
downhillschrott;515016 said:
Sorry christoph, aber ich verstehe dich nicht. Ja das fällt mir auch auf 😉ad Durchlauferhitzer: Also was jetzt? Durchlauferhitzer oder Speicher? Entscheide dich. Beides 😉 Im Speicher wird das Wasser das zur Kühlung verwendet wurde gepuffert. Das Wasser hat dann natürlich für die Nutzung im Trinkwasserbereich eine zu niedrige Temperatur und wird bei Gebrauch durch den Durchlauferhitzer auf das benötigte Temperaturniveau gebracht.ad Durchlauferhitzer: Heißt in dem Fall übrigens Wärmetauscher.Weiß ich, bei einem Elektrischen Durchlauferhitzer könnte man aber vereinfacht eher von einem Tauchsieder sprechenad Durchlauferhitzer: Du bleibst mir die Antowrt schuldig was du mit der Wärme machst wenn du sie nicht direkt aus dem Wärmetauscher entnimmst. in den Speicher laden? Das ist unsinnig, weil es dann besser ist gleich einen Speicher zu laden und aus diesem zu entnehmen.Wie gesagt die Wärme im Speicher kommt nur von der Rechner Abwärme. Man spart sich halt die Energie um Wasser von der Leitungstemperatur auf von 30 – 40 °C zu erhitzen (der Temperatur des Wassers das durch die Abwärme des Rechners geheizt wird) Der Rest an Temperaturhub also von diesen etwa 40°C auf die entsprechende Brauchwassertemperatur wird mit dem Durchlauferhitzer von 40°C eben auf 65° erhitzt. Immer nur bei Bedarf.ad Durchlauferhitzer: Also mit 30°C willst du Warmwasser zur Direktentnahme aufbereiten? Dann hat es statt, sagen wir 10° Einlauftemperatur, 12 oder 15°. Und was dann? Was nutzt mir das?Ich glaube schön langsam wird mir klar wo Dein Verständnisproblem liegt. Ich will doch gar nicht mit einem Fluid das andere erhitzen. Ich möchte einen Durchlauferhitzer nutzen. Sowas betreibt man normalerweise mit Strom oder Gas. Solche Durchlauferhitzer erhitzen das Wasser direkt vor Gebrauch es wird normalerweise nichts gespeichert.Wie willst du mit einer Kühlmitteltemperatur von 30° zu einer Nutztemperatur von 60-70° kommen? Magie? Heinzelmännchen? Sorry aber damit komme ich nicht klar.Einfach das Wasser aufheizen 😉Es gibt zwei Möglichkeiten die Abwärme eines solchen System sinnvoll zu nutzen:a) Minimalvariante: Nutzung nur dann, wenn die Kühlmitteltemperatur warm genug ist um ZB eine Flächenheizung zu versorgen. Das wird in den Übergangsperioden je nach Leistung und zu beheizender Anlage vielleicht sogar alleine ausreichen. 30°C im Vorlauf wären dafür genug.b) Mitteils einer Wärmepumpe wird das Kühlmitten runtergekühlt und die entnommene Wärme in einen Speicher geladen wo dieses je nach Temperaturniveau für Heizung und evtl auch Warmwasser verwendet wird.Anders sehe ich keine sinnvolle Möglichkeit,Hab übrigens einfache Wärmetauscher auch schon gerechnet ist auch kein Hexenwerk.
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25. Februar 2014 um 23:02 Uhr #944179downhillschrottTeilnehmer
Sorry christoph, aber ich verstehe dich nicht.ad Durchlauferhitzer: Also was jetzt? Durchlauferhitzer oder Speicher? Entscheide dich.ad Durchlauferhitzer: Heißt in dem Fall übrigens Wärmetauscher.ad Durchlauferhitzer: Du bleibst mir die Antowrt schuldig was du mit der Wärme machst wenn du sie nicht direkt aus dem Wärmetauscher entnimmst. in den Speicher laden? Das ist unsinnig, weil es dann besser ist gleich einen Speicher zu laden und aus diesem zu entnehmen.ad Durchlauferhitzer: Also mit 30°C willst du Warmwasser zur Direktentnahme aufbereiten? Dann hat es statt, sagen wir 10° Einlauftemperatur, 12 oder 15°. Und was dann? Was nutzt mir das?Wie willst du mit einer Kühlmitteltemperatur von 30° zu einer Nutztemperatur von 60-70° kommen? Magie? Heinzelmännchen? Sorry aber damit komme ich nicht klar.Es gibt zwei Möglichkeiten die Abwärme eines solchen System sinnvoll zu nutzen:a) Minimalvariante: Nutzung nur dann, wenn die Kühlmitteltemperatur warm genug ist um ZB eine Flächenheizung zu versorgen. Das wird in den Übergangsperioden je nach Leistung und zu beheizender Anlage vielleicht sogar alleine ausreichen. 30°C im Vorlauf wären dafür genug.b) Mitteils einer Wärmepumpe wird das Kühlmitten runtergekühlt und die entnommene Wärme in einen Speicher geladen wo dieses je nach Temperaturniveau für Heizung und evtl auch Warmwasser verwendet wird.Anders sehe ich keine sinnvolle Möglichkeit,Zum Rechner selber: Ich habe mir das mal so überschlägig ausgerechnet/abgeschätzt: Ich komme mit 6 Haswellboards und 2Stk AMD R9 290X Karten pro Board grad mal auf knapp über 18GFLOPs/W (ohne CPU). Das ist etwas wenig. Die Anzahl der GPUs pro Board müßte höher sein. Und dazu evtl. Die Graka optimieren mit undervolting/Taktanpassung.Ich bin übrigens zufällig auf boincstats auf einen Typen gestoßen der 20.000 Android ARM 4 Kerner für Boinc nutzt. Auch nicht schlecht. 😉
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26. Februar 2014 um 0:02 Uhr #944182downhillschrottTeilnehmer
Ok, jetzt ist es klar. Du willst den Speicher nur auf Kühlmitteltemperatur halten und dann mittels (echtem 😉 ) Durchlauferhitzer zB mit Gas auf Nutztemperatur heizen.Das funktioniert aus einem Grund nicht/kaum/wenig: Der Durchlauferhitzer benötigt einige Zeit bis er das Wasser erwärmt. Bis dahin muß es mehr oder weniger sinnlos durch die Leitung laufen. Was normalerweise in Kauf genommen wird, ist aber bei dieser Lösung ein Knackpunkt: Im Speicher ist nur eine begrenzte Wassermenge, die ist dazu noch kostbar weil bereits vorgewärmt.Energetisch ist daher imho die Wärmpepumpe sicherlich sinnvoller. Aber niemand hält dich davon ab das mal theoretisch zu projektieren und durchzurechnen. ;)Jetzt ist das Thema Abwärmenutzung für mich aber erledigt, und jetzt zählen nur noch GFLOPs/W. 🙂
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26. Februar 2014 um 11:02 Uhr #944190Christoph!Administrator
Also in meiner früheren Wohnung war ein Elektrodurchlauferhitzer und der hat das Wasser dank der sehr kurzen Leitungslänge (der Durchlauferhitzer befand sich im Bad) so gut wie sofort erhitzt, das selbe kann ich in einem Haus von der Zentralheizung nicht gerade sagen, weil erst das abgekühlte Wasser aus der Leitung muss, bis das Warme nachkommen kann. (gibt auch andere Lösungen, aber in den meisten ist es noch so)Und ja ich geb Dir Recht, denn wie ich schon geschrieben hab, die Größe des Speichers und die durchschnittliche Entnahmemenge ist der Knackpunkt, denn wenn nicht genügend Warmes Wasser im oberen warmen Berreich des Schichtenspeichers entnommen wird kann auch nicht genügend kaltes Wasser das zur Kühlung genutzt wird nach fliesen. Eine Wärmepumpe ist technisch sicher möglich, aber eben auch sehr teuer und ich frag mich ob der Speicher, aus dem die Wärmepumpe ihre Energie bezieht, groß genug wäre. Bei dem zu erwartenden Temperaturhub wäre die Leistungszahl sicher gar nicht so schlecht und man könnte evtl die komplette Heizung darüber laufen lassen. Andererseits wäre die komplette Heizung vom Boincrechner abhängig. Nur für Warmwasser kann ich mir allerdings nicht vorstellen, dass sich eine WP rentiert.Und ich möchte mich wiederholen, ich habe nur angemerkt, dass man nicht unbedingt eine Wärmepumpe braucht um aus warmem Wasser, heißes Wasser zu machen.Das Problem meinen Ausführungen zu folgen hattest ja Du, aber ich erklärs Dir gerne ;)Ich bin übrigens der Meinung der Threadname ist falsch ist, es geht nicht um die Energiewende es geht um rationelle Nutzung von Abwärme.Außerdem bin ich gespannt, sollte es zu einem Super-Boinc-Rechner mit 16 Grafikkarten kommen, wie man denn im Hochsommer, die doch nicht unerhebliche Abwärme von einigen kW, gekühlt bekommt. (So dass es nicht schweineteuer wird… Klimakompressor oder dergleichen)Danke Obi fürs Auslagern, ich hab schon immer darauf gewartet, dass das jemand macht.
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26. Februar 2014 um 13:02 Uhr #944193cool-AppleTeilnehmer
Also wenn ich mich nicht verrechnet habe, erwärmt man mit einem kW Dauerlast am Tag einen m³ Wasser um 20°C. Da braucht man also bei entsprechend vielen kW und entsprechend langem Sommer dann schon einen Pool. Und wenn der im Sommer schon eine Grundtemperatur von 30°C hat, sollte der Pool auch nicht zu klein sein 😉
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26. Februar 2014 um 14:02 Uhr #944202Christoph!Administrator
Kommt ungefähr hin. Sowas könnte man natürlich nicht mit nem kleinen Planschbecken machen 😉
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26. Februar 2014 um 22:02 Uhr #944213topperharlyTeilnehmer
Also ich gebe hier auch mal meinen Senf dazu…Aktuell steht der EMK ja bei mir im Serverschrank im Keller.Ich möchte nicht darüber diskutieren wie sinnvoll meine Anlage ist.Aber ich beschreibe euch den aktuellen IST-Zustand…Reglungstechnisch dreht sich alles um meinem 1100l umfassenden Pufferspeicher…Dieser hat nur eine Aufgabe… Wasser als Wärmespeicher vorzuhalten…An diesem Pufferspeicher, gibt es reglungstechnisch angebundene Wärmeerzeuger:Kaminofen mit WassertascheVakuumröhren (Solarthermie)Erdgas-Therme…Reglungstechnisch ist das Prinzip sehr simple…Der Pufferspeicher wird durch die Wärmequellen nur dann gefüllt wenn die Temperatur min. 61 Grad beträgt bzw. 7k über die Temperatur am untersten (kältesten Punkt) des Pufferspeichers liegt…Erst dann machen die ThermoVars auf (thermisch gesteuerte Ventile)und lassen eine Befüllung des Pufferspeichers zu.Dies findet alles über “Schleifen” statt.. d.h. die Wärmequelle erhitz (teilweise auf Anforderung) das Wasser so lange bis durch das Thermovar, kaltes Wasser nachströmt und das Heizwasser dem Pufferspeicher zugeführt wird.Eine Entnahme läuft auf zwei Arten:zwei Fussbodenheizkreisläufe für Vorderhaus und Hinterhaus ist direkt am Wasserkreislauf des Pufferspeichers angeschlossen.und Warmwasserentnahme durch einen Durchlauferhitzer: d.h. der Pufferspeicher erhitzt stets frisches Wasser durch einen Wärmetauscher Das Warmwasser läuft über eine Zirkulationspumpe im Zirkulationskreislauf, an dem alle Warmwasser-Entnahme Quelle angeschlossen sind (Badewanne/Dusche/3 Handwaschbecken, Spüle, Waschmaschine, Spülmaschine)Die ZKP läuft für max 3 min. und schaltet sich bei Entnahme von Heißwasser an…Ich plane für meinen Serverschrank einen Wärmetauscher der einfach durch die Heiße Abluft aller Komponenten das Wasser erwärmt…da dieser die Temps von 61 Grad in der Regel nicht schaffen wird, denke ich da eher an eine Rücklauf-Anhebung der Temps, d.h. den Wärmetausche in den Rücklaufkreislaufs des Pufferspeichers zu hängen. Damit umgeht man zwei Problematiken..1. man ist autark von den Systemen im Rack2. man hat keine Querwirkung des Wärmetauschers auf die PC KomponentenWenn eine Wassertechnische Anbindung der PC Komponenten an eine derartige Anlage stattfindet, ist ja immer der Fall zu berücksichtigen dass das Wasser im eigentlichen Kühlkreislauf wärmer ist, als die PC Komponenten. Und somit würden die PC Komponenten ja zwangsläufig überhitzen.3. man bleibt beim KISS Prinzip.. Effizienztechnisch ist dies bei weitem nicht die beste Lösung, jedoch es ist billig und einfach umzusetzen, und kann bei Bedarf über einen einfachen Thermoschalter reglungstechnisch angebunden werden. So nach dem Motto: die RL-Anhebung läuft nur wenn die Abluft der PC-Komponenten min 30 Grad oder so erreicht…Optimieren kann man dies evt. über ein Lüftungsklappen System, bei der die Abluft nach dem Wärmetauscher messtechnisch erfasst wird, und nur dann nach Außen geführt wird, wenn die Außentemp über der Ablufttemp liegt (im Sommer) Im Winter wird der Keller durch die Abluft mit erwärmt (was die Effizienz der Fußbodenheizung im EG steigert, und somit auch die Entnahme der Wärme im Winter aus dem Pufferspeicher minimiert).Im Sommerbetrieb wird die Zuläuft zu den PC Komponenten aus dem Keller entnommen (Frischluftzufuhr dann über die Nordseite des Hause (welche bei mir meist 5-7 Grad Kühler ist als die Südseite)Im Winterbetrieb wird die Frischluft direkt von Außen genommen…Und nun bitte ich um euer Feedback zu meinem Gedankenkonstrukt…Achso… der Pool wird nur dann Angebunden, wenn im Sommer soviel SolarerErtrag über die Solarthermieanlage anfällt, und diese nicht über den 7 Personen Haushalt (mit Spülmaschine und Waschmaschine am Heißwasserkreislauf) rechtzeitig entnommen werden kann.(Dies war in den letzten 3 Jahren nur an 3 Tagen der Fall (dass die Solarthermie in Stagnation lief) da der Pufferspeicher über 87Grad erreicht hatte… Für den Fall dass der RL immer heißer ist, als die Abluft des Serverschranks, hat man automatisch noch einen Kühlvorgang für den zu heißen Pufferspeicher… (welcher sich aber dann ja auch schnell über den Pool mit seine knappen 20 cbm Wasser (4,5m Durchmesser, bei knappen 1.4 m Wasserstand) abkühlen sollte..
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26. Februar 2014 um 23:02 Uhr #944214Christoph!Administrator
Also, ich denke wenn eine indirekte Kühlung des Serverschranks funktionieren soll muss die Temperatur im Schrank möglichst hoch sein und die Rücklauftemperatur möglichst niedrig. Außerdem muss die Fläche des Wärmetauschers richtig richtig groß sein. Ich vermute, dass die Temperatur im Serverschrank nicht hoch genug sein wird und auf der anderen Seite die Rücklauftemperatur nicht niedrig genug. Welche Temperaturen kann man den da in etwa erwarten?Was mich noch interessiert, sind Geschirrspülmaschine und Waschmaschine mit eigenem Mischer ausgerüstet oder sind das 0815 Geräte? Hatte das Zuhause beim Geschirrspüler auch schon angedacht ohne Mischer, wegen Solar.
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27. Februar 2014 um 1:02 Uhr #944217topperharlyTeilnehmer
Naja, die Geschirrspülmaschine ist ne Siemens habe, damals im Küchenstudio extra angefragt, es gibt wo Seiten Siemens eine Aussage, dass die Warmwasser tauglich ist. Hatten in 3 Jahren einmal Geruchsprobleme mit dem Wärmespeicher (ist so ne Art Kohle, komme gerade nicht auf den Namen) das soll aber ein bekanntes Problem sein (roch total verkohlt, als wenn die Maschine abschwort)In der Regel haben wir ca. 2 Durchläufe am Tag, ohne sonstige ProblemeDie Waschmaschine ist nen “kleiner Riese” von Miele mit extra Heißwasser Zulauf, im Winter deaktiviere ich diesen immer (in der Zulaufsteuerung) im Sommer läuft die Maschine immer mit Heißwasser,Spart zwar nur ca 3 min Laufzeit, dafür erhitzt die das Wasser aber nur noch minimal mit Strom, während ich ja bedingt durch die Solarthermie das heiße Wasser immer umsonst bekomme.Also zusammengefasst, die Waschmaschine hat intern eine eigene Mischfunktion, die Spülmaschine nicht.Meine SolarthermieAnlage schafft in der Regel soviel Ertrag, dass ich ab April bis Oktober die Gastherme aushabe. (Nur an vielen Regentagen, muss ich die Gastherme doch mal anmachen, damit wieder genügend Heißwasser vorhanden ist..) Die Temps liegen gefühlte 30-35Grad an der Auslaßseite des Serverschranks… Wieso sollte der Wärmetauscher groß sein? um einen effizienteren Wärmeübergang zu ermöglichen?Ich dachte da an die “Dachfläche” des Serverschranks, als so 60×60 cm?
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27. Februar 2014 um 8:02 Uhr #944219konfettiTeilnehmer
hier guckt mal: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Start-up-macht-Energie-aus-Abwaerme-2125123.htmldas is doch mal was ;)ansonsten erinnere ich mich nochmal gerne an ein Telefonat von vor 2-3 Jahren, damals bot man unserer Firma eine Klimaanlage an, die als Abfallprodukt noch Strom erzeugt 😉 – Dank Kraft-Wärmekopplung sollte der Verbrauch im Rechenzentrum auf 30% gesenkt werden können – natürlich braucht man dann statt Strom das Erdgas, aber das ist ja erstmal ein anderes Thema 😉 – von der Sache her wäre aber sowas ggf. auch eine Überlegung.Ich hatte sowas ursprünglich für unser Haus gedacht, aber diese Systeme sind zur Wärmeerzeugung nur interessant, wenn man einen deutlich höheren Verbrauch als ein Einfamilienhaus hat…
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27. Februar 2014 um 8:02 Uhr #944218schannallTeilnehmer
Ja, die Wärmeabgabe von Luft an Feststoffe ist nicht ganz optimal. Besser wäre es auf WaKü umzurüsten dann könnte da noch was gehen.sC
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27. Februar 2014 um 10:02 Uhr #944223cool-AppleTeilnehmer
Für den Serverschrank wäre auch wieder eine kleine Luft/Wasser Wärmepumpe optimal. Die kühlt “aktiv” die Luft im Serverschrank und wärmt dann deinen Pufferspeicher. Wenn das verhältniss aus Server abwärme und Wärmepumpemgröße passt, sollte das ganze auch ziemlich effizient sein.
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27. Februar 2014 um 12:02 Uhr #944226JabbaTeilnehmer
@Topper
Du könntest die heiße Luft des EMK auch direkt gegen einen Wärmetauscher laufen lassen. Weniger Verluste, heißere Luft.
Das Problem im Schrank könnte sein, daß Du einen Wärmestau bekommst. Warme Luft steigt zwar nach oben, könnte sich dann aber stauen oder die anderen Geräte unnötig aufheizen.
Schau Dir mal die wassergekühlten Racks von Rittal an – vom Prinzip her ähnlich.Gruß
Jabba
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27. Februar 2014 um 12:02 Uhr #944227Christoph!Administrator
cool-Apple;515063 said:
Für den Serverschrank wäre auch wieder eine kleine Luft/Wasser Wärmepumpe optimal. Die kühlt “aktiv” die Luft im Serverschrank und wärmt dann deinen Pufferspeicher. Wenn das verhältniss aus Server abwärme und Wärmepumpemgröße passt, sollte das ganze auch ziemlich effizient sein.Was Du hier unter Wärmepumpe verstehst ist eigentlich ein normaler Kühlkompressor das ist nichts neues, das ist im Prinzip eine normale Klimaanlage die mit Wasser gekühlt wird.
konfetti;515059 said:
ansonsten erinnere ich mich nochmal gerne an ein Telefonat von vor 2-3 Jahren, damals bot man unserer Firma eine Klimaanlage an, die als Abfallprodukt noch Strom erzeugt 😉 – Dank Kraft-Wärmekopplung sollte der Verbrauch im Rechenzentrum auf 30% gesenkt werden können – natürlich braucht man dann statt Strom das Erdgas, aber das ist ja erstmal ein anderes Thema 😉 – von der Sache her wäre aber sowas ggf. auch eine Überlegung.Ich vermute es geht um ein erdgasbetriebenes Blockheizkraftwerk in Verbindung mit einer Absorbtionskälteanlage. Bei aktuellen Leistungsziffern von Kältemaschinen, Strom- und Wärmewirkungsgraden von Blockheizkraftwerken und aktuellen Strom- und Gaspreisen kannste das unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten getrost vergessen.Die Erdgaspreise können gar nicht so niedrig sein und die Stromkosten so hoch, dass sich das wirklich lohnen könnte. Ist eigentlich ne relativ einfache Rechnung hab das in Verbindung mit meinem Praxissemester rauf und runter gerechnet, da kommste wirtschaftlich auf keinen grünen Zweig.Bei Rechenzentren wäre das Thema direkte Freie Kühlung interessant.Da sind dann wirklich nochmal ordentliche Stromeinsparungen möglich.
topperharly;515057 said:
Die Temps liegen gefühlte 30-35Grad an der Auslaßseite des Serverschranks… Wieso sollte der Wärmetauscher groß sein? um einen effizienteren Wärmeübergang zu ermöglichen?Ich dachte da an die “Dachfläche” des Serverschranks, als so 60×60 cm?Mhh wie hoch liegt den Deine Rücklauftemperatur? Ich schätz jetzt mal auch so im optimalen Fall bei 30°C dann hast Du selbst bei 35°C Luftemperatur gerade mal 5K für den Wärmeübergang da wird nicht mehr viel gehn. Du hast hier das umgekehrte Prinzip einer Wasserkühlung und da heißts auch bei Radiatoren Fläche Fläche und nochmal Fläche.Meine Gedanken gingen nicht in die Richtung wie bei einer Wasserkühlung, dass man oben einen Radiator reinpackt und heiße Luft durchpustet. Ich dachte eher daran, dass man mittels Wärmetauscher die heiße Luft an der Decke des Severschranks abkühlt und die abgekühlte Luft wieder absinkt, bei komplett geschlossenem Schrank. Ich vermute, dass man das bei gekühlten Serverschränken ähnlich macht, allerdings liegt wohl die Kühltemperatur wesentlich niedriger, meist wohl durch Verwendung eines Kühlkompressors.Interessant wäre wie hoch die Temperatur an der Serverschrankdecke seine kann, so dass der Server am am Boden immer noch ausreichend niedrigen Temperatur hat.Das mit der Geschirrspülmaschine find ich interessant, mein Eltern haben hier eine von Bosch, muss echt mal googlen was der Hersteller über einen Warmwasseranschluss sagt. Da könnte man wenigstens ein bischen was von den hohen Wärmeüberschüssen der überdimensionierten Brauchwassersolaranlage wegbekommen. Nutzt Deine Geschirrspülmaschine zur Trocknung Kaltwasserkondensation oder eine Gebläse? Ich vermute ein Gebläse oder vllt gar schon Zeolite…
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27. Februar 2014 um 14:02 Uhr #944230JabbaTeilnehmer
Aktuell aus dem HeisetickerGruß
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27. Februar 2014 um 14:02 Uhr #944231Christoph!Administrator
Jabba;515070 said:
Aktuell aus dem HeisetickerGruß
Danke, den Link hat Konfetti oben schon mal gepostet. Dass ein ORC Prozess bei den Temperaturen funktioniert ist nicht weiter verwunderlich, aber dass man mit bereits vorhandenen Bauteilen einen ORC Prozess laufen lassen kann schon viel mehr. Dass der Wirkungsgrad es noch erlaubt, dass sich das Ding in 3 – 4 Jahren auch ohne Förderung amortisiert macht es noch viel interessanter
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27. Februar 2014 um 23:02 Uhr #944244littledevilTeilnehmer
Interessanter Ansatz. Für den einen EMK2 lohnt das sicher nicht
Den Ansatz von cool-Apple finde ich am besten. Man kann den Raum auf 15-20°C klimatisieren und erhält mit gutem COP warmes Wasser.
Mit GEschickte Anordnung könnte man den hohen Luftdurchsatz einer Luftwärmepumpe (am besten Mono-Block) direkt für die Unterstützung der lüfter des EMK2 nehmen.
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28. Februar 2014 um 13:02 Uhr #944257Christoph!Administrator
littledevil;515086 said:
Den Ansatz von cool-Apple finde ich am besten. Man kann den Raum auf 15-20°C klimatisieren und erhält mit gutem COP warmes Wasser.Dabei musst Du allerdings bedenken, dass topperharly im Sommer eh genügend Wärme hat und seine CO2 Bilanz wird auch nicht besser.
Solange im es im Hochsommer zu keinen großen Problemen kommt, den EMK2 zu kühlen, halt ich die Kosten für zu hoch.
Bei einem potentiellen EMK3 kann das ganz schon wieder anders aussehn.
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3. März 2014 um 21:03 Uhr #944341topperharlyTeilnehmer
Christoph!;515067 said:
cool-Apple;515063 said:
Für den Serverschrank wäre auch wieder eine kleine Luft/Wasser Wärmepumpe optimal. Die kühlt “aktiv” die Luft im Serverschrank und wärmt dann deinen Pufferspeicher. Wenn das verhältniss aus Server abwärme und Wärmepumpemgröße passt, sollte das ganze auch ziemlich effizient sein.Was Du hier unter Wärmepumpe verstehst ist eigentlich ein normaler Kühlkompressor das ist nichts neues, das ist im Prinzip eine normale Klimaanlage die mit Wasser gekühlt wird.
konfetti;515059 said:
ansonsten erinnere ich mich nochmal gerne an ein Telefonat von vor 2-3 Jahren, damals bot man unserer Firma eine Klimaanlage an, die als Abfallprodukt noch Strom erzeugt 😉 – Dank Kraft-Wärmekopplung sollte der Verbrauch im Rechenzentrum auf 30% gesenkt werden können – natürlich braucht man dann statt Strom das Erdgas, aber das ist ja erstmal ein anderes Thema 😉 – von der Sache her wäre aber sowas ggf. auch eine Überlegung.Ich vermute es geht um ein erdgasbetriebenes Blockheizkraftwerk in Verbindung mit einer Absorbtionskälteanlage. Bei aktuellen Leistungsziffern von Kältemaschinen, Strom- und Wärmewirkungsgraden von Blockheizkraftwerken und aktuellen Strom- und Gaspreisen kannste das unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten getrost vergessen.
Die Erdgaspreise können gar nicht so niedrig sein und die Stromkosten so hoch, dass sich das wirklich lohnen könnte.
Ist eigentlich ne relativ einfache Rechnung hab das in Verbindung mit meinem Praxissemester rauf und runter gerechnet, da kommste wirtschaftlich auf keinen grünen Zweig.Bei Rechenzentren wäre das Thema direkte Freie Kühlung interessant.
Da sind dann wirklich nochmal ordentliche Stromeinsparungen möglich.topperharly;515057 said:
Die Temps liegen gefühlte 30-35Grad an der Auslaßseite des Serverschranks…Wieso sollte der Wärmetauscher groß sein? um einen effizienteren Wärmeübergang zu ermöglichen?
Ich dachte da an die “Dachfläche” des Serverschranks, als so 60×60 cm?Mhh wie hoch liegt den Deine Rücklauftemperatur? Ich schätz jetzt mal auch so im optimalen Fall bei 30°C dann hast Du selbst bei 35°C Luftemperatur gerade mal 5K für den Wärmeübergang da wird nicht mehr viel gehn.
Du hast hier das umgekehrte Prinzip einer Wasserkühlung und da heißts auch bei Radiatoren Fläche Fläche und nochmal Fläche.
Meine Gedanken gingen nicht in die Richtung wie bei einer Wasserkühlung, dass man oben einen Radiator reinpackt und heiße Luft durchpustet. Ich dachte eher daran, dass man mittels Wärmetauscher die heiße Luft an der Decke des Severschranks abkühlt und die abgekühlte Luft wieder absinkt, bei komplett geschlossenem Schrank. Ich vermute, dass man das bei gekühlten Serverschränken ähnlich macht, allerdings liegt wohl die Kühltemperatur wesentlich niedriger, meist wohl durch Verwendung eines Kühlkompressors.
Interessant wäre wie hoch die Temperatur an der Serverschrankdecke seine kann, so dass der Server am am Boden immer noch ausreichend niedrigen Temperatur hat.
Das mit der Geschirrspülmaschine find ich interessant, mein Eltern haben hier eine von Bosch, muss echt mal googlen was der Hersteller über einen Warmwasseranschluss sagt. Da könnte man wenigstens ein bischen was von den hohen Wärmeüberschüssen der überdimensionierten Brauchwassersolaranlage wegbekommen. Nutzt Deine Geschirrspülmaschine zur Trocknung Kaltwasserkondensation oder eine Gebläse? Ich vermute ein Gebläse oder vllt gar schon Zeolite…
Genau: Zeolithe heisst das Zeugs..
Jepp, das ist in meiner Siemens drinne.
Ein komplett geschlossenen Luftkreislauf im Serverschrank… …
alternativ könnte ich mir eher vorstellen, die Rückwand durch einen Wärmetauscher zu ersetzten…alte KFZ Kühler wären sicherlich eine Option?!?
Wie hoch sollte denn min den K-Diff sein, damit sowas überhaupt näher betrachtet werden sollte?
@littleDevil: naja in meinem Schrank brütet ja schon einiges…
Der Supermicro mit 2 Opteron 6128er…
EMK2
und hin und wieder mein GraKa Cruncher -
5. März 2014 um 8:03 Uhr #944380konfettiTeilnehmer
Hier mal ein aktueller Artikel aus der CT – auch sehr interessant.http://www.heise.de/newsticker/meldung/Fluessigkeitskuehlung-fuer-100-Kilowatt-Racks-2133852.htmldie Frage wäre natürlich, was das zeug kostet, hilft bei der Kühlung der komponenten aber direkt.
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5. März 2014 um 10:03 Uhr #944383Christoph!Administrator
@topperharley Ich denke vom Bauchgefühl her 10 – 20K sollten das schon sein, je nach Fläche und welche Leistung du übertragen willst.Geht auch mit weniger allerdings muss dann die Fläche verdammt groß sein, man muss dabei bedenken dass man für den Wärmetauscher etwa 1-2K hat, die man für den Wärmeübertrag nicht nutzen kann.
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3. April 2016 um 14:04 Uhr #957483avi_fu16Teilnehmer
Hallo Christoph – ich habe das Forum gefunden ! wg. meines berufl. Backgrounds habe ich zuerst einmal das Thema Energiewende angeklickt. Meine Eingangsfrage war ja, ob man dne EMK2 duplizieren kann und ob sich der Betrieb “lohnt”, in Bezug auf Abarbeitung von Rechenaufgaben etc. Ich hatte Rolf schon geschrieben, dass ich u.U gerne einen eigenen EMK2 betreiben möchte, an meine Bürostandort wäre dazu sowohl Platz als auch Energie ( ich betreibe dort eine eigene 300 kW Solaranlage ), aufgrund der Raumtemparatur sehe ich das Problem der Kühlung dort einmal nicht und im Sommer lassen wir falls die Sonne arg hineinscheint ohnehin eine Klimaanlage laufen. Bisher hatte ich angenommen, dass sich Wasser und elektrische Komponenten systematisch ausschließen; so wie wir auch keine integrierten Solarstromanlagen einbauen ( die Wasser-Dichtungsebene -Ziegel durch elektr. Komponenten zu ersetzen stellt u.E. einen Widerspruch in sich dar: unabhängig von Haftungsgründen, unterschiedlichen Gewährleistungszeiten und der Lebensdauer der Komponenten etc. ) Gerne würde ich darüber erfahren, wie ich zu einem zweiten EMK2 komme und inwieweit das zu bewerkstelligen ist. viele Grüße Andreas
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3. April 2016 um 15:04 Uhr #957484Christoph!Administrator
Hallo Andreas,jetzt hast Du ja endlich ins Forum gefunden. :d: Dann heiße ich Dich mal willkommen bei den Meisterkuehlern.Für Deine Fragen bzgl. des EMK2 machen wir vllt doch noch einen eigenen Thread auf. Was die Energiepunkte Deines Beitrags betrifft, kann ich einfach anders als dazu was zu schreiben. Mit Solaranlage, vermute ich, meinst Du eine Photovoltaikanlage? 300kW sind schon eine Ansage, ich tippe mal auf eine Freiflächenanlage? Bei einer solchen Anlage dürften wohl die paar kW eines potentiellen EMK2 nicht ins Gewicht fallen und selbst bei diffusem Licht (übrigens sehr Interessant Stichworte wie Einstrahlungsüberhöhung gerade im Randbereich von Wolken) dürfte die Erneuerbarestromversorgung eines solchen “Großrechners” noch gewährleistet sein. Allerdings muss man dazu bemerken, dass in der Nacht die größte PV-Anlage keinen Ausgleich für einen solchen Rechner stellen kann. Was die Raumtemperatur betrifft gehe ich davon aus dass ein Serverraum so gut wie Fensterlos ist bzw die Möglichkeit der Verschattung bietet. Klimaanlage ist natürlich ein Stromfresser, was aber bei höherer Konzentration von Energieverbrauchern auf wenig Fläche nicht ausbleibt. Außerdem sind wir ja wieder beim Thema 300kW PV 🙂 Da die Einstrahlung der Sonne im Hinblick auf Raumtemperatur und Leistungskurve der PV zu einer indirekten Proportionalität führt (wenn man von direkter Strahlung ausgeht) sind wir ja CO2-technisch wieder im grünen Bereich.Wasser und Computer schließen sich überhaupt nicht technisch gegenseitig aus. Meiner Meinung nach gibt es für den Transport von thermischer Energie aus rein physikalischen Gründen nichts besseres (außer man geht in sehr hohe Temperaturbereiche wo man mit thermischen Ölen, Dampf oder dergleichen arbeitet.) Gerade wenn man auch an den SuperMUC am LRZ in Garching denkt klickWas das eindecken eines Gebäude mit “PV-Schindeln” betrifft erkenne ich absolut keine technischen Gründe warum das einen Widerspruch in sich darstellt. Es wäre ja nicht so als hätte man das nicht schon gemacht. Mir persönlich würde wohl am meisten stören dass die vom Wind gekühlte Fläche im Vergleich zu einer Aufdachkonstruktion sich quasi halbiert und somit der Wirkungsgrad gerade im Sommer und in der Mittagszeit im Vergleich stärker sinkt.Erinnert mich irgendwie ein bischen an PVT das liegt wohl aber eher daran dass dort auch viel geforscht wird, sie aber auch einfach nicht aus den Pöten kommenGerade vom Bereich BIPV (Building-integrated Photovoltaic) hätte ich mir die letzten Jahre viel mehr erhofft. Aber gut Energietechnik und Architektur sind halt leider immer noch zwei zueinander Artfremde Professionen. So jetzt aber mal genug mit Energietechnik. Vllt wäre es doch besser für Deine Fragen einen eigenen Thread aufzumachen? Soll ich das für Dich machen? oder machst Dus selber?
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3. April 2016 um 20:04 Uhr #957503avi_fu16Teilnehmer
Hallo Christoph,
könntest Du das machen ? ich weiss nicht mal was ein Thread ist !
Also Energie scheint mir in der EMK2 Größenordnung ja dann kein Problem zu sein.
Meine Ausgangsfrage war ja, ob ich! auch so einen Rechner “bekommen” kann.Ich habe heute im Forum gesehen, dass die “Reste” vom EMK2 verkauft wurden.
Was war den der Grund, den Rechner wieder zu zerlegen ?
Nach meinem ersten Eindruck ( in der Erklärung war das doch eine Super-Ding. ( ersteinmal ? )
siehe http://www.meisterkuehler.de/wiki/index.php?title=Hauptseite#.22Wer.22_oder_.22Was.22_ist_der_EMK2.
Ich bin ja sozusagen Wiedereinsteiger bei WCG und bin durch eine automatisierte Email für das neue TB Projekt angeschrieben worden, warum ich nicht mehr mitmache. ( seit 2008 ) Unsere IT hat die Firmenserver ab 2008 für United Devices deaktiviert. …
Jetzt hatte ich den Gedanken wieder einmal etwas Gemeinnütziges zu machen – nach dem Bau der vielen kommerziellen Aufdachanlagen ( auch die der 300 kW usw. ) …
und bin neben der automatischen WCG Email auf das Theme Rechenkapzitäten gekommen – letztlich weil wir auch von Server 2003 ummigrieren müssen – da bleiben alte Rechner übrig – und das Thema mediz. Berechnungen finde ich auch wichtig.Ich hatte dann die Tage recherechiert, den besten Impact, mit max. mögl. Teilnehmerzahl, kombiniert mit dem/den stärksten verfügbaren und preiswerten Rechner und der optimiertesten Software zu erhalten und nahm an, dass der EMK2 das darstellt/e ?
Da ich erstmal nicht alle Kunden/Freunde und Bekannte anschreiben will ohne die Punkte Rechner und Software im Klaren zu haben ( und ich bin nur User und kein Programmierer oder Bastler ) habe ich angenommen, den EMK2 zu duplizieren und dann weiterzusehen. So ist mein Arbeitsstand heute.
vG
Andreas -
4. April 2016 um 9:04 Uhr #957515Christoph!Administrator
Okay hab das gerade erst gelesen. Ich hab Dir eine Private Nachricht geschrieben, mit einem Link zu einem Wiki über das Projekt EMK2. Das sollte die allermeisten Deiner Fragen erstmal beantworten.
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4. April 2016 um 9:04 Uhr #957514ThaRippaAdministrator
Öhm, afaik läuft der Server noch wie eh und je, was verkauft wurde waren übrig gebliebene Bauteile.EMK2 mit der gleichen Hardware neu zu bauen halte ich für Unsinn. Die Hardware war schon zur Fertigstellung teilweise Auslaufmodell, und damit nur teuer neu oder günstig gebraucht zu bekommen. Ja, die Phenom II x6 sind für diese Anwendung sehr gut gealtert und vor allem Preis/Leistung/elektrische Leistung sind immernoch gut. Aber wenn man heute, drei-vier Jahre später loslegte, würde man eher sowas wie die B85 Blades hier im Forum bauen. Weiß den User nicht mehr gerade, aber das Rezept ist quasi identisch.- Ivy-Generation-i7/Xeon- Verbrauchsarmes mini-ITX-Board- Pico-PSU 1x pro “Blade”, versorgt von einem gemeinsamen AC-DC-Netzteiloptional, war beim EMK2 so- Gehäuse für >10 Blades auf engstem Raum – Belüftungskonzept passiv (pro Blade gesehen, Lüfter sitzen im Gehäuse)- Boot von zentralem Netzwerk/Management-Blade, damit nur ein Laufwerk (alternativ kann man aber auch von USB-Sticks booten)- Speichern der WUs auf zentralem Laufwerk- Management der Blades über WebGUI
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4. April 2016 um 9:04 Uhr #957516JabbaTeilnehmer
Hallo Andreas,schreib mir mal ne PM dazu, was Du Dir so vorstellst.Also denkbarer Verbrauch. Größe, Höheneinheiten im Rack etc.Ich habe da ein paar CPU-Cruncher im Hinterkopf, die in diese Richtung zielen und richtig was reißen.VGJabbaP.S.: ggf können wir auch telefonieren.
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