Aufgrund der eher ernüchternden Erfahrungen aus dem letzten Boinc-Pentathlon mit meinem aktuellsten Quadcore (ein i5 4570S), der aktuell noch in einem Provisorium läuft, würde mich interessieren, inwieweit ein i7 mit Hyperthreading wirklich Vorteile in CPU-Boinc-Projekten bringt, oder ob die virtuellen Kerne hier auch nur virtuelle Vorteile bringen? Laufen die Threads auf den virtuellen Kernen mit gleicher Geschwindigkeit ab wie auf den realen Kernen, ohne Letztere deutlich zu bremsen, oder teilt sich die Gesamtperformance nur auf mehr Threads auf, ohne merklich mehr output pro Zeiteinheit zu generieren?Hintergrund ist folgender: Aus Kühlungsgründen und um wieder einmal ein sehr langfristig gut performendes System aufzubauen, bin ich am überlegen eine Haswell-Refresh-CPU in Form eines i7 4785T (35W TDP) oder eines i7 4790T (45W TDP) als Ersatz für den i5 4570S (65W TDP) zu besorgen und ihn in meinem zukünftigen Hauptrechner auf dem Asrock Z87E-ITX einzusetzen. Aktuell arbeite ich noch auf einem System aus einem untertakteten PDC E6300 auf einem Zotac-9300-ITX Board (LGA775), was sich nun schon viele Jahre wacker geschlagen hat, aber nun doch langsam nach einem Upgrade schreit – zumal sich bereits Ersatz-Bedarf im Kreis der Familie abzeichnet, wofür sich das alte aber solide System gut eigenen würde.Den i5 würde ich dann voraussichtlich in einem neuen kostengünstigen und mobilen Thin-ITX cruncher einsetzen, der im Alltag allenfalls untergeordnete Aufgaben zu bewältigen hätte, und natürlich bei Boinc-Challenges zum Einsatz kommen kann.