Beim durchstöbern meines Schrankes sind mir 2 alte Legokisten aus Plastik aufgefallen. Aus langeweile und etwas Restteilen ist daraus jetz ein Rechner geworden. Sinn des ganzen war eigentlich ein kleiner LAN Server – soweit die Hardware noch funzt, was sie leider nicht tat (wie ich jetz festgestellt habe 🙁 ) Arbeitszeit liegt bei etwas über 2 Stunden, weshalb auch kein alzo großer Wert auf Sauberkeit gelegt wurde und sich das Plastik eh total bescheiden schneiden lies… Aber genug gelabert, hier einige Bilder:
Ein Celeron mit 700 MHz. Auf ihm sitzt ein ehemaliger Athlon XP Kühlkörper. Da der aber etwas breiter ist, musste der Molexanschluss rechts weichen. Zudem musste ich in den Kühlkörper ein löch bohren, dass ich keinen Kurzschluss mit dem Elko baue…
Ach ja, die Sicherheit 🙄 Hinten der Netzanschluss des Netzteils, davor die Netzwerkkarte. da zwischen Hinterwand und Slotblende sehr viel Luft war, musste improviesiert werden
Das Netzteil, ein altes Enermax mit 350 Watt. Der Kühlkörper musste ein wenig verbogen werden, da er sonst mit dem RAM geknutscht hätte…
Spezialkonzept bei der Lüftung: ein NoName 80er Lüfter (mit Unwucht 😆 ) für alles! Luft wird beim Netzteil reingezogen, durch das Gehäuse und den CPU Kühler geleitet und wieder rausgepustet…
Leider ging es beim Mainboardstecker etwas enger zu, ca. 1 mm Luft ist noch als Tolleranz da…
Die Platte hängt über der Netzwerkkarte. Woanders war einfach kein Platz mehr…
Un zu guter letzt das Hinterteil. Am Griff hätte man den Kasten bequem zus Lan tragen können, hätte er funktioniert. Aber da mich das Material (Sperrmüll) eh nichts gekostet hat, gabs ein wenig Spaß zum Nulltarif :d: