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21. Oktober 2013 um 21:10 Uhr #940847PoweruserTeilnehmer
Ein großer Vorteil von zwei Kreisläufen ist, das man sich die sehr aufwändige restlose Entlüftung des Radiators sparen kann, wenn eine Pumpe als Einzelkreislauf ausschließlich aus dem Radi ansaugt und in den gemeinsamen AB fördert (also einzig und allein nur für die Rückkühlung der Flüssigkeit genutzt wird, während die andere Pumpe ausschließlich durch die Kühlkörper umwälzt).
Da brauchbare Pumpen sehr billig geworden sind, ist diese Variante durchaus eine Überlegung wert. -
6. Oktober 2013 um 19:10 Uhr #940398PoweruserTeilnehmer
Ich musste über den Nick „playboy“ doch etwas schmunzeln…Das hätte dir beim Autohändler allerdings ebenfalls passieren können. 😉 Hak’s ab, schließlich hast du was gelernt und letzten Endes war’s „nur“ ein überschaubarer Betrag, der einem nicht das Genick bricht – auch wenn es bitter ist, wenn man merkt, das man Bauernfängern auf den Leim gegangen ist….und weil in diesem Forum so gerne technisch gefachsimpelt wird, fange ich gleich mal damit an:Es drängt sich förmlich der Gedanke auf – weil es in der Natur der Sache liegt – das sich in Online-Partnerbörsen hauptsächlich solche Leute anmelden, bei denen es Gründe gibt, die der „konventionellen“ Anbahnung einer längerfristigen Beziehung entgegenstehen.Diese sind also tendenziell schwerer zu verkuppeln.Daraus ergibt sich, das die Wahrscheinlichkeit auf ein Pärchen in einer Stichprobe von vorneherein geringer ist.Jedes mal, wenn frisches Blut in den Pool kommt (z.B. durch Werbung), ist darunter ein kleiner Teil von „normaleren“ Partnersuchenden, welche mit höherer Wahrscheinlichkeit an ebenfalls „normalere“ Partnersuchende geraten und damit aus dem Pool ausscheiden. Die „schwerer Vermittelbaren“ kommen in den Pool und verbleiben dort.Spielt man in Gedanken mehrere Zyklen durch, so verwundert nicht, das der Anteil an Altkunden mit immer größer werdendem Pool immer weiter ansteigt.Ich weiß nicht, ob es so etwas wie eine „Erfolgsprämie“ für die Betreiber bei jeder dauerhaften Verkuppelung gibt. Aber eine Menge verzweifelter Stammkunden, die stets brav ihre Beiträge zahlen, ist sicherlich eine lukrative Geschäftsgrundlage – und falls es stimmen sollte, das sich darunter besonders viele „Spezialisten“ befinden, so ist schon aus rein wirtschaftlicher Sicht äußerst erstrebenswert, gerade diese durch ein ausgefeiltes Werbekonzept ganz gezielt anzusprechen.
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8. August 2013 um 19:08 Uhr #938979PoweruserTeilnehmer
Rechne mal 150W je 120er mit 7V Betriebsspannung. Vibrationen sind ganz wesentlich eine Sache der Entlüftung.
Wenn irgendwo noch ein Luftbläschen drin ist, dann wird das System durch die pulsierende Strömung der Pumpe angeregt.Jedes mal, wenn ein Pumpenflügel “vorbeizieht”, geht eine Druckwelle durch den Strom zur Luftblase. Diese wird komprimiert* und verbrät einen Teil der Energie.
In der folgenden Phase des niedrigen Drucks dehnt sich die Luftblase wieder aus, verbrät noch mehr Energie und die Druckwelle wandert zur Pumpe zurück. Trifft man günstig den Pumpenrotor, dann wird dieser schön angeregt und es rappelt gehörig.Das ist besonders ärgerlich, weil die so verschwendete Energie nicht mehr zum Entlüften genutzt werden kann. Letztendlich geht das alles in’s Wasser (Dissipation) und auf die Nerven 😉
*In gewissem Maße sind Schläuche natürlich auch elastisch.
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27. Juli 2013 um 12:07 Uhr #938663PoweruserTeilnehmer
Beachte auch, das die Pumpe einen Großteil ihrer Leistungsaufnahme als Abwärme ins Kühlwasser abgibt. Dadurch steigt die Wassertemperatur, was den Gewinn am Kühlkörper zu einem nicht unerheblichen Teil wieder aufzehrt. Dies ist im Sommer besonders bitter.
Des weiteren steigt der Stromverbrauch des Gesamtsystems ganz erheblich, und zwar gegenüber einer HPPS oder Aquastream um ca 40Watt (bei Nennspannung und angenommenen 80% PSU-Wirkungsgrad), was bei 8h pro Tag zusätzliche Stromkosten von ~25Euro pro Jahr verursacht.
Soll die Pumpe nur zum Entlüften bei Nennspannung betrieben werden, so rate ich zu einer Laing DDC+. Diese setzte ich selber in einem tragbaren System ein.
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22. April 2013 um 13:04 Uhr #935856PoweruserTeilnehmer
Ghost-Talker;505952 said:
Poweruser;505925 said:
Schonmal ausgerechnet, wieviele Verbindungen à (2x64kbits = 128kbits wenn beide gleichzeitig reden) du mit einer *grenzwertigen* 3000er Leitung aufbauen kannst? 😆Du kannst mir theoretisch vorrechnen was du möchtest. Also ich nach dem Umzug von 1und1 zur Telekom mit einem Mitarbeiter gesprochen habe, hat er mir gesagt, dass sie unter 6000 normal keinen IP Anschluss verkaufen, weil es nicht gut funktioniert.
Und da ich das praktisch bei 1und1 ebenso erfahren habe (sehr schlechte Sprachqualität, sehr lange dauernder Rufaufbau) gebe ich nur meine Erfahrung weiter
Das liegt nicht an der Datenrate (zB 3000kbits), sondern an der Verzögerung.
Wenn kleine Pakete mit einer hohen schwankenden Verzögerung (“ping”) übertragen werden, dann führt das zu langen Pufferzeiten, stockenden Gesprächen und Sparachaussetzern bzw Überschneidung. Das hat aber mit der absoluten Datenrate aber nichts zu tun.Damit kommen wir zu dem Punkt, wo das Missverständnis liegt und den dir die Mitarbeiter zusammengefasst haben: Ist der Abstand zum nächsten Knoten groß, so wird dir ein seriöser Anbieter keine Verbindung mit hoher Datenrate verkaufen, weil dies ein großes Risiko von einer hohen ping und Paketverlusten birgt.
Das ist aber nur eine Seite der Medaille. Wer einen Vertrag mit niedriger Datenrate kauft, bezahlt dafür weniger Geld. Der Provider bezahlt aber ausschließlich nach Volumen. Die tatsächlich anfallenden Kostenunterschiede zwischen zB einem 3000er und einem 6000er Vertrag sind sehr gering.
Nahe des Knotens muss man daher allen Kunden die dicksten Verträge aufschwatzen, die der Vertrieb gerade noch rausquetschen kann. Dann ist Musik drin.Zum anderen möchte möchte man aber soviele Nutzer wie möglich an weit entfernte Knoten anschließen, um kein Geld in eine technische Aufrüstung der Infrastruktur investieren zu müssen.
Es besteht daher ein erhebliches Interesse daran, den Traffic an diesen Knoten so gering wie möglich zu halten (ergo: den Kunden keine hohe Datenrate zuzubilligen) und Anwendungen von vorneherein auszuschließen, welche durch hohe ping und Paketverlust potentiell zu Unzufriedenheit des Kunden führen. Nur dann bringt man die maximale Anzahl Kunden zusammen und verdient größtmöglich mit der eingesetzten Infrastruktur. -
19. April 2013 um 15:04 Uhr #935751PoweruserTeilnehmer
Zwei Radiatoren sind großer Mist, so eine Kombination bekommt man mit Hausmitteln nicht vernünftig entlüftet.
Erstmal den kleineren Radi raus und dann den großen Radi an die tiefste Stelle verbauen, so wird ein Schuh draus. -
19. April 2013 um 15:04 Uhr #935750PoweruserTeilnehmer
Schonmal ausgerechnet, wieviele Verbindungen à (2x64kbits = 128kbits wenn beide gleichzeitig reden) du mit einer *grenzwertigen* 3000er Leitung aufbauen kannst? 😆
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1. März 2013 um 19:03 Uhr #933862PoweruserTeilnehmer
Du kannst eine Menge Arbeit und Zeit sparen sowie noch Performance rausholen, wenn du dir Gedanken darüber machst, wie weit sich welche Bereiche des Kühlers überhaupt erwärmen.
Wo’s besonders warm wird, sind viele und tiefe Schlitze erforderlich; die Geschwindigkeit besorgen Düsen. Wo’s nurnoch mäßig warm wird, wenige, tendenziell eher flachere Schlitze.Feine Schlitze lassen sich im übrigen viel leichter mit einem (oder gleich mehreren parallel) feinen Sägeblatt fertigen als sie mühevoll in winzigen Schritten mit einem Schaftfräser zu fräsen.
Durch den Radius eines Sägeblatts lassen sich auch solche Schlitze sehr einfach Realisieren, welche im Hotspot tief sind und in den Randzonen flacher. Das bietet eine gute Abstimmung auf die turbulente Strömung im Düsenbereich und den laminaren Auslauf in Richtung der Abflüsse.
Rautenförmig (zb mit 120° Winkel) kreuzgeschlitze Kühler performen noch besser als einfach geschlitze, vorrausgesetzt man hat sich Gedanken über die Stabilität gemacht.
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13. Dezember 2012 um 17:12 Uhr #930553PoweruserTeilnehmer
Für das Löten gilt, dass das Lot überall dahin gesaugt wird, wo die Oberfläche mit Flussmittel benetzt ist. Für die Vermeidung von Löchern ist die vollständige Benetzung wichtig. Selbstgebaute Plexideckel reißen hin und wieder ein, wenn (bzw weil) sie unter Spannung stehen. Etwas Vorsicht ist schon geboten, da es im Betrieb unerwartet zu einem “feuchten Vergnügen” kommen kann.
Dichtringe gibt es in Kleinmengen zB bei Lelebeck http://lelebeck.de/ Kleine O-Ringe eignen sich zudem als schmucke Schlauchsicherung für Einschraubtüllen. -
9. Dezember 2012 um 12:12 Uhr #930355PoweruserTeilnehmer
Weniger große Preise würde den organisatorischen Aufwand schon verringern. Man könnte auch die MK-Tasse wieder aufleben lassen, das hält die Community zusammen…
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18. September 2012 um 19:09 Uhr #926400PoweruserTeilnehmer
Ich denke nicht, das der Endkunde mit seinen Möglichkeiten überhaupt einen Performanceunterschied entdecken kann – Von daher kann von einem “Griff ins Klo” keine Rede sein – und Kühler nach nur auf theoretischer Ebene unterschiedlichen Materialien einzuteilen, halte ich aus Sicht des Anwenders auch für falsch. Der Kunde sieht Kupfer und weis darüber hinaus noch, das es einigermaßen korrosionsbeständig ist. Letztendlich ist es egal, ob der Kühleffekt des Produkts in seiner Gesamtheit mit einer besonders ausgefeilten Geometrie oder einem höher leitfähigen Material erzielt wurde. Ob die gesparte Kohle durch die Werkstatt versickert oder im Täschle des Eigentümers landet, weis man als Anwender auch nicht.
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17. September 2012 um 18:09 Uhr #926347PoweruserTeilnehmer
VJoe2max;495868 said:
Für die Bodenplatten mit der Kühlstruktur wird bei Wasserkühlern grundsätzlich E-Cu eingesetzt ;).Jein, es gibt auch Kühler aus Automatenkupfer am Markt. Der Schwefelzusatz, der den Spanbruch und damit gute Spanbarkeit erst ermöglicht, setzt die Wärmeleitfähigkeit allerdings geringfügig herab (ca 350-360 W/m*K).
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16. September 2012 um 13:09 Uhr #926286PoweruserTeilnehmer
Der Spaß wird umso teuerer, je mehr die Werkstatt selbst herstellen muss. Also zB die Ronde. Da muss Material vorhanden sein und ein idealerweise ein Rondenschneider, der VA eingermaßen plan und sauber schneidet (also kein altes ausgelutschtes Ding aus Adolfs Zeiten). Sonst muss das aus der Hand gegeben werden, dann wird’s unbezahlbar.
Mal nach fertigen Einzelteilen geschaut, die der Metallbauer nur WIG-schweißen und ein bisschen verschleifen muss? (Du kaufst die Teile und gehst zu deiner Metallbude). Einzelteile zb
http://www.inox-online.de/product_info.php?cPath=23_55&products_id=4192 in
http://www.inox-online.de/index.php?cPath=26
eingeschlagen und rundherum WIG-geschweißt, sauber verschliffen (Hinweis: Sichtbereich!!) und auf der Schreibtischunterseite dann
http://www.inox-online.de/product_info.php?cPath=22&products_id=3704Da kommst mit 100Euro locker hin.
Die Schraube vor dem reindrehen ordentlich gegen fressen schützen, also zb Teflon-Gel oder großzügig mit Kupferpaste einschmieren. Eine Probe bekommst du sicher auch in der Metallbude. -
15. September 2012 um 18:09 Uhr #926269PoweruserTeilnehmer
Der nächste Metallbau-Betrieb hat sicherlich ein passendes Reststück in seiner Restekiste, das für kleines Geld (bar auf die Hand) auch gleich nach deinen Wünschen gekantet wird.
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10. September 2012 um 19:09 Uhr #926093PoweruserTeilnehmer
Den Beitrag von teledings kann ich nur unterschreiben. Die Bodenplatte verformt entsprechend dem völlig unebenen IHS, was in Folge nicht nur zu Polstern aus Wärmeleitpaste in den Tälern des Bodens, sondern auch zu ungleichmäßiger Abstützung der Struktur am Deckel führt.
Das wäre kein Problem, wenn man das Testergebnis mit zB 50-53K angibt. Wer aber zehntel oder gar hundertstel K angibt (Sinn und Unsinn mal beiseite gelassen), sollte sich wenigstens bemühen, den Rahmen des Möglichen auszuschöpfen.
Ein Ergebnis, das ganz offensichtlich nur wie “Vielleicht war Kühler A besser, es könnte innerhalb der gigantischen Ungenauigkeiten jedoch genausogut Kühler B gewesen sein” zu interpretieren ist, ist Müll. Davon hat wirklich keiner was. -
9. September 2012 um 16:09 Uhr #926018PoweruserTeilnehmer
Grundsätzlich sollte der Kühler schon unbenutzt sein, wenn er auf einen Teststand geschnallt wird. Ganz unabhängig davon, wie leistungsrelevant der Unterschied tatsächlich ist, sollte man stehts bemüht sein, für alle Kühler die gleichen strengen Bedingungen anzuwenden.
Einfach schon, um sich nicht angreifbar zu machen.So ein Test ist immer subjektiv und erst das Streben nach Objektivität (Pseudowissenschaftlichkeit ;)) macht den Test an sich brauchbar und den Tester vertrauenswürdig.
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8. September 2012 um 20:09 Uhr #925985PoweruserTeilnehmer
Das nenn ich mal Materialeinsatz 😀
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8. September 2012 um 20:09 Uhr #925983PoweruserTeilnehmer
Dazu muss ich mal was loswerden…
1) Es gibt einen recht ordentlichen Teststand bei MK, aber der Kühler wird nicht geprüft?!
2) Ist er deutlich teuerer als sein Vorgänger in Ganzmetallausführung, aber der Preis sei “lediglich” knapp 50 Euronen. Das ist doch Mist.
3) Das Design passt überhaupt nicht, insbesondere mit den abgerundeten Ecken und der rechteckigen Kontur, zur Nexxxos Linie. (meine Meinung) -
8. September 2012 um 20:09 Uhr #925984PoweruserTeilnehmer
So ein Riesenradi hat ordentlich Reserve, damit wird’s ein schön leises System.
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4. September 2012 um 20:09 Uhr #925861PoweruserTeilnehmer
Seltener als einmal im Jahr – möglicherweise sähe das mit Teppichboden aber ganz anders aus :). Niedrigdrehende Lüfter und Staubfilter haben schon was an sich.
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