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21. Oktober 2017 um 11:10 Uhr #964977VJoe2maxTeilnehmer
Sieht mir eher nach Versprödung des Deckels und dessen Bruch in Folge aggressiven Wasserzusatzes und in dessen Folge widerum Achs- und Flügelbruch aus. Vielleicht ist der Deckel auch erst endgültig gebrochen als das lose Teil vom Flügelrad im Gehäuse herumgewirbelt wurde. Schleifspuren sind ja sichtbar. Das deutet darauf, hin dass die Pumpe noch lief als die Achse gebrochen ist und dabei das Flügelrad zerstört wurde. Ob die Achse vor dem Deckelbruch gebrochen ist oder danach lässt sich zwar sicher sagen, aber für mich sieht der Deckel schlimmer zugerichtet aus. Vom Bruchbild des Deckels sieht es eigentlich aus als sei die Pumpe mit der Einlassseite voran mal auf den Boden geknallt, aber wenn sie verbaut war ist da ja eigentlich möglich. Könnte es sein, dass im verbauten Zustand irgendwas von außen dauernden oder schlagartigen Druck auf den Deckel ausgeübt hat?Da es für alle defekten Teile günstigen Ersatz im Aquaristik-Handel gibt, lässt sich das aber alles leicht reparieren. Ich würde den Rotor samt Flügelrad (Art.-Nr. 76446950), sowie beide Achsgummis zusammen mit der Kermikachse (Art.-Nr. 7433720) und den Pumpendeckel (Art.-Nr. 7439909) einfach ersetzen. Die Deckeldichtung würde ich auch gleich ersetzen (Art.-Nr. 7263550). Hier eine Ersatzteil-Übersicht für alle Eheim 1046 basierten Pumpen: KlickDie Lackierung im wasserführenden Bereich war zwar nicht deine beste Idee, aber da der Pumpenkorpus keine sichtbaren Risse zeigt, scheint das nicht unbedingt ursächlich gewesen zu sein. Die Ablagerungen mit der typischen Färbung von Kupfersalzen weisen mehr auf Korrosion im Kreislauf und ein Kühlmittel hin, das zur Versprödung des Kunststoffs beigetragen hat. Auch ohne Alu kann es zu Korrosion kommen, und wenn Kupfer korrodiert ist das meist auf das Kühlmittel zurückzuführen (zu niedriger pH-Wert, z. B. durch Lösung von Säurebildnern aus anderen Bauteilen etc.).
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15. Oktober 2017 um 10:10 Uhr #964875VJoe2maxTeilnehmer
Solche Parallelschaltungs-Experimente gibt es seit es Waküs gibt immer wieder. Einer derjenigen der sich erst kürzlich mal (mit imho dürftigem Erfolg) wieder daran versucht hat, ist der User über deinem Beitrag ;). All diese Projekte haben i. d. R. gemeinsam, dass aus Gründen des Zusatzaufwands, zum ohnehin bereits erhöhten Aufwand, meist auf den hydraulischen Abgleich verzichtet wird – natürlich mit den oben genannten Folgen. Manchmal kommt der Zufall etwas zu Hilfe und die Stränge unterscheiden sich im Ausgangszustand bezüglich Strömungswiderstand nicht allzu drastisch, so dass die Kiste irgendwie mehr schlecht als recht läuft. Aber wehe es kommt zu Ablagerungen oder sonstigen Änderungen des Strömungswiderstands in einem der Stränge. Dann sieht´s ganz schnell bitter aus – zumal man sich je Strang in der Regel eh schon nah am unteren Volumenstrom-Limit bewegt, wenn man viele Stränge parallel betreibt – zumindest wenn man mit Pumpen arbeitet die sich noch im Bereich einer für Waküs angemessen Geräuschkulisse bewegen. Vorteile bezüglich Kühlleistung und Lautstärke sind so schlicht und einfach nicht zu erreichen und beim optischen Aspekt muss man schon einen recht deutlich vom Mainstream abweichenden Geschmack haben, um das entstehende Schlauchgewirr und die vollgestopften Gehäuse solcher Experimente ansprechend zu finden. Technische Vorteile sind jedenfalls keine vorhanden. Dennoch ist seit knapp zwei Jahrzehnten fast jedes Jahr in irgendeinem Forum auf der Welt so ein Projekt zu besichtigen und alle leiden unter den genannten Problemen oder werden gar nicht fertig, weil derjenige vor der Fertigstellung zur Einsicht kommt, dass er sich damit keinen Gefallen für den täglichen Einsatz tut, bzw. das Projekt abbricht, wenn er erkennt, dass die von ihm im Vorfeld gemutmaßten Vorteile eben keine sind, weil die Gesetze der Physik bzw. Thermodynamik die unangenehme Eigenschaft haben sich nicht umgehen zu lassen, oder weil er schlicht und einfach die Funktionsweise einer Wakü bis dahin nicht vollständig verstanden hatte ;).Als Quintessenz kann aus den Erfahrungen die damit seit des Anfängen des Wakü-Hobbys gemacht wurden Folgendes festhalten:Heterogene Parallelschaltungen (also aus Strängen mit unterschiedlichen Einbauten) führen auch bei großen Kreisläufen mit vielen Kühlern in der Regel zu schlechteren, oft auch deutlich schlechteren Kühlergebnissen als bei klassischen Reihenschaltungen mit denselben zu kühlenden Komponenten und denselben Radiatoren – und dies alles zum Preis eines massiv erhöhten Aufwands, sowie einer geringeren Zuverlässigkeit, aufgrund der vielen zusätzlichen Fehlermöglichkeiten. Bei fehlendem hydraulischem Abgleich und fehlender Einzelmessung in jedem Strang sind Probleme mit zu geringem Volumenstrom an einzelnen Kühlern mit entsprechendem Kühlleistungsnachteil an der Tagesordnung und Verstopfungen können zudem schwer detektiert werden. Was man hier tun könnte (noch mehr Aufwand), ist ein automatisierter hydraulischen Abgleich mit gleichzeitiger Überwachung. Dafür sind ansteuerbare Stellventile und eine Auswerteelektronik für die DFM nebst Ansteuerung und Endstufen für die Stellventile nötig. Der Aufwand (auch für für die Wartung) steigt enorm.Oder man setzt eine Hauptpumpe für die Radiatoren ein (vgl. Kesselkreispumpe) und versorgt jeden Strang in dem Kühler sitzen mit einer einzelnen Pumpe, die dem jeweiligen Strömungswiderstand angepasst dimensioniert bzw. heruntergeregelt ist. In der HLS-Technik wären letztere Pumpen die Heizkreispumpen, während es im Wakü-Einsatz eben normale Kreislauf-Pumpen je angeschlossenem Strang sind. Im Endeffekt funktionieren Wasserkühlungen genau wie Heizungssysteme – nur sind Wärmequellen und -senken vertauscht (statt Heizkesseln kommen Radiatoren zum Einsatz) und man beschränkt sich bei einer Wakü eben aufgrund der vielen Nachteile und des erhöhten Aufwands in der Regel auf einen seriellen Kreislauf für alle Wärmequellen (wie bei einer simplen Einfamilienhaus-Heizung mit nur einem Heizkreis).Bei einem parallelen Aufbau mit Einzelpumpen je Strang könnte man statt mit Verteilern auch mit einer hydraulischen Weiche in Form eines großen AB mit Anschlüssen oben und unten arbeiten. Dieser würde dann einerseits zwischen die beiden Kühlkreisverteiler, welche auf die einzelnen Stränge mit je einer Pumpe verteilen, bzw. deren erwärmten Rücklauf sammlen, und einem zweiten Kreislauf in dem die Radiatoren und eine Pumpe die wiederum diesen Rückkühl-Kreislauf betreibt, sitzen. Damit kann man sich den hydraulischen Abgleich sparen und muss lediglich dafür sorgen, dass die Durchströmung der aktuellen Last angemessen ist. Grundproblem all dieser Anstrengungen ist jedoch, dass sich dadurch nichts positives in Punkto Kühlleistung oder Lautstärke gegenüber klassischen Wakü-Kreisläufen gewinnen lässt. Allenfalls Modularität gewinnt man dadurch. Das ist aber eigentlich nur dann hilfreich wenn es sich bei den Einzelsträngen nicht um einzelne Kühler oder anderen Wakü-Einzelkomponenten handelt, sondern um die seriellen Kühlkreisläufe ganzer Rechner, die auf diese Weise modular in die Kühlung eingebunden sind – es sei denn man hält den enormen Aufwand und die Nachteile allein für den Komponententausch für gerechtfertigt, der aber aufgrund der elektrischen Seite eh nicht im Betrieb erfolgen kann. Die Grenze ab der man über derartig aufwändige Konstrukte ernsthaft nachdenken kann und sogar einen gewissen Nutzen daraus ziehen kann (wenn auch keinen kühltechnischen), ist imho auch just die Kühlung vieler Rechner gleichzeitig. Nicht umsonst gibt es derartiges bei Wasserkühlungen für Rechenzentren (wobei die heute oft bereits mit thermodynamisch aktiven Kühlmethoden versorgt werden). Bei mittleren RZ oder bei der Serverinfrastruktur mittlerer Firmen kommen solche aufwändigen Wasserkühlsysteme manchmal zum Einsatz. Die Nachteile die man sich mit solchen komplexen heterogen-parallelen Kühlsystemen einhandelt, werden hier meist durch die Modularität wett gemacht, weil es so möglich ist, einzelne Stränge und damit Rechner-Baugruppen abzuschalten bzw. aus dem Kühlkreislauf zu entfernen, während alle anderen Maschinen weiter von der zentralen Kühleinheit versorgt werden. Für die im privaten Wakü-Hobby wichtigen Aspekte (Kühlleistung, Lautstärke, Optik) gewinnt man mit solchen Methoden jedoch nichts. Für all diese Belange bieten derartige Groß-Waküs vor allem Nachteile. Aber wenn man schon so etwas bauen will (sei´s um des haben-will-Effekts, oder weil man ebenfalls viele Rechner modular an einer Wakü betreiben will), sollte man es eben richtig machen – also mit Einzelpumpen je Strang und hydraulischer Weiche zum Kühlkreislauf oder eben wenigstens mit hydraulischem Abgleich, wenn man schon auf die LowEnd-Lösung einer Parallelschaltung einzelner Komponenten oder Kreise ohne jeweils eigene Pumpen zurückgreifen will. Im professionellen Bereich wird man solchen halbgaren Lösungen im Übrigen nicht vorfinden ;).Was als “Light”-Lösung in Punkto Parallelschaltungen jedoch häufiger auch mal im Hobby-Bereich zum Einsatz kommt ist die Parallelschaltung von zwei oder mehr baugleichen GPU-Kühlern. Bei gleichem Strömungswiderstand je Strang ist ja theoretisch kein hydraulischer Abgleich nötig. Das geht aber nur dann gut, solange keiner der Kühler verstopft ist. Zumindest mit nur zwei Karten parallel reicht der Gesamtdurchfluss in der Regel auch noch aus, um in beiden Kühlern noch ausreichenden Volumenstrom zu gewährleisten. Werden es mehr Karten leidet auch da meist die Kühlleistung mehr oder weniger deutlich, weil die Teilströme nur noch sehr gering sind (kommt natürlich auch auf den nicht parallelgeschalteten Rest des Kreislaufs und die Pumpe an).Edit: @Zaperwood: Das Rohr bzw, die Rohre die du beschreibst dürften einen normaler Heizkreisverteiler darstellen ;). Um daran einen hydraulischen Abgleich durchzuführen müssten noch DFM und Ventile auf den Vorlaufabgängen bzw. Rücklaufeingängen installiert werden. Man kann die Ventile auch an den Verbrauchern installieren – ist halt viel Rennerei beim Abgleich (es sein denn man arbeitet mit zwei Mann und Walky Talkys).
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14. Oktober 2017 um 10:10 Uhr #964854VJoe2maxTeilnehmer
So eine Parallelschaltung funktioniert genau wie bei der Fußbodenheizung nur dann vernünftig, wenn ein hydraulischer Abgleich an den Verteilern durchgeführt wird (Regelventile und Durchflussmesseinrichtungen zum Einstellen des Durchflusses in jedem Strang). Unterschiedliche Wasserkühler bieten genau wie unterschiedliche Heizkreise unterschiedlichen Strömungswiderstand. Der Volumenstrom in jedem Strang würde sich ohne Stellventile am Verteiler reziprok zum Strömungswiderstand des jeweiligen Stranges im Verhältnis zum gesamt Strömungswiderstand der jeweils restlichen Stränge einstellen. Anders gesagt: Der Gesamtvolumenstrom den die Pumpe, beim dem Strömungswiderstand den die gesamte Parallelschaltung aufweist, liefern kann, teilt sich so auf die einzelnen Stränge auf, dass der Strang mit dem widerstandsärmsten Einbau (sei es ein widerstandsarmer Kühler, ein Radi oder sonst was) den größten Durchfluss sieht, während der Strang mit dem größten Widerstand den kleinsten Durchfluss sieht. In allen Strängen herrscht aber so oder so nur ein Bruchteil des Gesamtvolumenstroms, den die Pumpe liefern kann (je mehr Stränge desto weniger pro Strang). Bei sehr vielen Strängen gerät man selbst mit hydraulischem Abgleich und einer starken Pumpe recht leicht unter ein Durchflussniveau je Strang, bei dem sich der Kühlleistungsverlust an den Kühlern, aufgrund zu geringen Volumenstroms negativ bemerkbar macht. Unter Umständen (Pumpe mit ungünstiger Kennlinie) wird sogar die 30l/h Grenze gerissen, was je nach Kühlerbauart sogar zu teillaminarer Strömung und damit zu extremen Einbrüchen der Kühlleistung führen kann. Ohne hydraulischen Abgleich ist dies am Strang mit den höchsten Strömungswiderstand sogar sehr wahrscheinlich. In dem unfertigen zweiten Bild (Rücklauf fehlt) ist zudem ein Durchflussmesser an einer völlig unsinnigen Stelle platziert. Wenn man bei so einer Parallel-Schaltung schon einen Einzel-DFM zur Messung des Gesamtdurchflusses nutzen will, so muss dieser zwischen Pumpe und Vorlaufverteiler, oder zwischen Rücklaufsammler und AB sitzen. Andernfalls müsste auf jedem Abgang ein DFM sitzen, um die Volumenströme der einzelnen Stränge zu messen. Das wäre dahingehend sinnvoll, als nur so ein genauer hydraulischer Abgleich, anhand der jeweiligen Messwerte, mittels ebenfalls in jedem Strang einzubauender Stellventile erfolgen kann. So wird das btw auch bei Fußbodenheizungen gemacht (in der Regel mit kleinen Schwebekörper DFM auf jedem Strang des einen Verteilers und Stellventilen am anderen Verteiler) ;).Btw: Falls die Pumpe nicht nur symbolhaft so gezeichnet ist, sondern z. B. eine AS XT oder ein anderes Eheim-Derivat darstellen soll, wäre die Strömungsrichtung falsch herum dargestellt und der AB somit in beiden Skizzen am falschen Pumpenanschluss ;). Im Übrigen fehlt ein Radiator in beiden Skizzen. Ohne Rückkühlung wird das nichts ;).Edit: Im Heizungs- und Sanitärbereich gibt es jede Menge entsprechende Verteiler, allerdings müsste man bei den meisten mit Reduzierstücken an den Gewinden arbeiten. Was spricht btw dagegen den Verteiler selbst aus Kupferrohr und abgesägten G1/4″-Messinggewinden zu bauen (löten), wenn du auf Reduzierungen verzichten willst?Edit #2: Rotguss ist wie Messing eine Kupferbasislegierung sie sogar einen höheren Kupferanteil als Messing aufweist und gegenüber reinem Kupfer, wie auch Messing, nur geringes elektrochemisches Potential aufweist ;).
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9. Oktober 2017 um 20:10 Uhr #964622VJoe2maxTeilnehmer
Dass man aus optischen Gründen und im Hinblick auf Wartung und Modularität einer Konstruktion eine Abneigung gegen das Kleben mit Acrifix hegt, kann ich nachvollziehen. Allerdings ist mir schleierhaft, wie man just auf diese unverschämt teuren selbstverschweißenden Silikon-Bänder als Dichtmaterial kommt – insbesondere wenn dank der Möglichkeit Nuten zu fräsen keine Flachdichtungen von Nöten sind. Hinzu kommt in diesem speziellen Fall, dass sich die Produktbeschreibung ähnlich unprofessionell ließt, als käme sie geradewegs auch aus dem AT/ALC-Shop :D:
Ist selbstverschweißend…ohne KlebstoffHaltet Temperaturen bis zu 260°C standZugwiderstand von 48 bar
Selbstverschweißende Klebebänder müssen im Übrigen gedehnt werden um sich sauber zu verbinden. Das funktioniert prächtig, wenn man etwas damit umwickelt und das Band dabei dehnt, aber als Dichtmaterial, um es mehrschichtig in gefräste-Nuten zu legen sind sie denkbar ungeeignet. Hinzu kommt der hohe Preis. Zu beachten ist in Punkto Wakü-Einsatz auch noch, dass Silikondichtungen nicht gerade für niedrige Diffusionsraten bekannt sind. Warum nimmst du keine normalen NBR- oder EPDM-Dichtringe, wenn du schon eine Nut dafür fräst? Wenn die Nut zu lang für die Verwendung handelsüblicher O-Ringe ist, wäre Rund– oder Quadratschnur zum selbst konfektionieren eine gute Alternative.
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20. September 2017 um 23:09 Uhr #964152VJoe2maxTeilnehmer
Bedenke aber, das Silkikonschlauch vergleichsweise viele Diffusion zulässt.
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17. September 2017 um 18:09 Uhr #964073VJoe2maxTeilnehmer
Hmm, despite the absence of ethanol – that looks exaktly like cracks due to stress corrosion cracking. But I can understand, that you´ve lost your trust in that pump, after having so many annoying issues with it. From my aspect, the pump could be a much better deal, if they would sell it with a solid heavy brass cover instead of the reservoir. Even if many people have no issues with cracking or leaking, PMMA-reservoirs are a little bit anachronistic in times there reservoirs made of borosilicate glass are state of the art…
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17. September 2017 um 17:09 Uhr #964069VJoe2maxTeilnehmer
Ethylene glycol is not a problem. That is a divalent alcohol, which does no harm to PMMA when used in common concentrations like they are used in the majority of watercooling-fluids. Could it be possible, that there was any ethanol vapor in der room, where you were handling the pump? Sometimes that´s enough for leading to such problems. But of course it could not be excludet, that the cracking has another reason, even though stress corrsoion cracking, induced by contact witch monovalent alcohols, is the most common an most frequently occuring problem, that leads to hairline cracks in PMMA-parts.Btw: Is it possible to make a photo of the cracks?Edit: The black outer parts of the pump are made of short-fiber-reinforced nylon (polyamide). Its surface may appear relatively soft, but the material has a good strength. There´s only one slightly concerning issue with nylon in contact with water, and that is its swelling behaviour. Dry nylon absorbs water and therby wells to a bigger volume. But the construction of the currently sold DCP450 version should pervent any problems due to this fact. Maybe it is a classic flaw from the production of the tubes. As the DCP450 is a very cheap pump, the materials used are surely not best quality.
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17. September 2017 um 16:09 Uhr #964067VJoe2maxTeilnehmer
Which fluid are you using? Is it possible that the fluid contains ethanol or any other monovalent alcohol?Vertical hairline cracks in PMMA tubes are usually a very reliable hint, that monovalent alcohols have performed their destructive work in terms of beeing the necessary solvent for the typical stress corrosion cracking of PMMA.A misalignment of the threads is very unlikley to be the reason for the craks, especially when using the currently sold version of the DCP450 with external threads on the PMMA-Part of screwed joint. This construction sets the PMMA tube under radial pressure. Therefore cracks by overloading the therads are very unlikly, since the tube is mainly set under compressive stresses. Edit: I was sadly able to experience the problem of stress corrosion cracking by my self, when I tried to celan the tube of my first DCP450 with the wrong cleaner. Accidentialy I have used a cleaner containing ethanol to remove some residues of the polishing compound that I have used for polishing the threads. Cracks within the PMMA tube where inevitable and occured immediately according to the high ethanol concentration of the cleaner. Lower concentrations can slow down the process, but even very low concentrations will raise the risk of stress corrosion cracking.Edit #2: Here is a short video that shows the stress corrosion cracking of PMMA when it comes in contact with pure ethanol: clickWith fluids that contain even very small concentrations of monovalent alcohols it could take some time, but the effect will be the same in the most cases.
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12. September 2017 um 20:09 Uhr #963992VJoe2maxTeilnehmer
Dein Nachbau schaut jedenfalls schon mal sehr gut aus! :d:Das Zusammenkleben der Plaxiglas-Platten hätte ich mir allerdings gespart und lieber gleich ein dickeres Stück Plexi genommen ;).Wenn ich mich recht erinnere hat Hallo1001 das damals ja nur so gemacht, weil er keine dickeres Rohmaterial zur Hand hatte.
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29. August 2017 um 23:08 Uhr #963828VJoe2maxTeilnehmer
Dies ist ein Forum welches sich im Wesentlichen mit Waküs, anderen Kühlmethoden für Elektronik, Stromspar-PCs, BOINC und ähnlichen Themen beschäftigt. Das Offtopic Forum ist dafür da, Usern, die normalerweise Beiträge zu den genannten Themen leisten, eine Möglichkeit zu bieten bei Bedarf auch ab und zu themenfremde Beiträge zu verfassen. Es ist jedoch nicht für User gedacht die sich nahezu gar nicht an den eigentlichen Themen dieses Forums beteiligen und sich stattdessen vorwiegend mit Off-Topic Beiträgen bemerkbar machen, die meist kommerziell angehaucht wirken oder das relativ offensichtliche Anliegen verfolgen das Forum als externe Linkfarm oder zur Stichwortplatzierung für Suchmascheinen zu nutzen. Das ist hier nicht erwünscht! Abgesehen davon sind die meisten der angefragten Angebote in DE tendenziell nicht legal – insbesondere wenn um reales Geld gespielt wird. Auch aus diesem Grund bitte ich dich derartige Anfragen zukünftig zu unterlassen. Da bislang fast alle deine Beiträge hier bei MK einen ähnlich themenfremden Charakter hatten, oder wenig zum regulären Forenleben beitrugen, bitte ich dich zukünftig von allen derartigen Postings Abstand zu nehmen, wenn du nichts beizutragen hast, was nicht wenigstens ansatzweise zur Kernthematik von MK gehört. Da du schon mehrfach in diese Richtung aufgefallen bist, habe ich mir erlaubt diesen Thread direkt wieder zu schließen. Du wurdest von mir in dahingehend bereits im folgenden Thread vorgewarnt: =>Sollte ein derartiger Versuch deinerseits noch ein einziges mal vorkommen, werden wir deinen Account sperren oder endgültig löschen und auch den Versuch einer Neuregistrierung zum selbem Zweck bestmöglich unterbinden.Auch der Versuch Verlinkungen auf dubiose Seiten durch andere User mittels solcher Aufrufe zu provozieren ist nicht erwünscht ;). -> closed
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29. August 2017 um 6:08 Uhr #963806VJoe2maxTeilnehmer
E6400 und E6410 sind gehäusetechnisch im Wesentlichen baugleich. Was den Einbau der SSD angeht unterscheiden sie sich jedenfalls nicht ;). Bei mir ist im übrigen eine alte Intel X25-M G2 Postville 160GB SSD verbaut, die nach wie vor zügig und problemlos ihren Dienst tut. Der Unterscheid zwischen Festplatte und SSD war damals schon ein riesen Sprung nach vorne.
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28. August 2017 um 22:08 Uhr #963801VJoe2maxTeilnehmer
Die Spacer/Rahmen sind für 2,5″-SSDs die nur 7mm dick sind (in manchen Ultrabooks passen nur die). Standard sind eigentlich 9,5mm, wie bei den meisten 2,5″-Festplatten (auch da gibt´s paar wenige 7mm Modelle aber die sind ne echte Rarität). Zu deiner Ausgangsfrage: In meinem Dell Latitude E6400 ist schon seit vielen Jahr eine 2,5″ SSD verbaut. Absolut problemlos und dank der guten Konstruktion der Latitudes auch sehr einfach einzubauen. Wenn man das mit heutigen Laptops vergleicht ertappe ich mich immer wieder dabei mir ein Latitude E6400 mit heutiger Technik zu wünschen. Das Teil war einfach gut.
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20. August 2017 um 17:08 Uhr #963573VJoe2maxTeilnehmer
Feines Maschinchen! :d:
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16. August 2017 um 19:08 Uhr #963509VJoe2maxTeilnehmer
Mache zumindest Zeitweise auch mit (ebenfalls Gruppe Taurus).
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11. August 2017 um 11:08 Uhr #961184VJoe2maxTeilnehmer
Kleiner Tipp zum Ausbau von defekten Bauteilen mit mehreren Pins:Wenn das Bauteil ohnehin nicht mehr funktioniert, kann man es einfach mit einer Zange zerstören und lötet anschließend die Kontakte einzeln aus ;). Dann dauert das auch keine 2 Stunden und man muss sich nicht mit Entlötpumpen oder Entlötlitzen herumplagen ;).Alternativ kann man sich auch eine breite Auslötspitze besorgen mit der man alle Pins gleichzeitig auf Löttemperatur erhitzen kann. Dann fällt das Bauteil direkt raus. Oft schafft man das mit etwas Geschick auch mit einer normalen Feinlötpitze, indem man deren Flanken mitbenutzt.
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11. August 2017 um 8:08 Uhr #961194VJoe2maxTeilnehmer
Hab meine Logitech G500 jetzt auch mal versucht wie im Video gezeigt zu reparieren. Die linke Maustaste funktioniert jetzt wieder einwandfrei, aber bei der rechten hat sich das Verhalten eher verschlechtert, weil mir die Kontaktfeder rausgesprungen ist, und es mir trotz langen herrumprobierens nicht mehr gelungen ist, sie wieder exakt so einzusetzen wie sie drin war. Der Schalter funktioniert zwar noch, aber er gibt taktil und akustisch kaum noch feedback.Werd mir jetzt auch mal paar neue Mikroschalter bestellen. Die Maus ist ansonsten noch einwandfrei, lediglich das gesleevte Kabel werd ich noch um paar cm kürzen, weil der Sleeve sich an der Mouspad-Kante aufgerieben hat.
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20. Juli 2017 um 20:07 Uhr #963328VJoe2maxTeilnehmer
Hallo Mad-Max, hallo Neo111430,entschuldigt bitte die Wartezeit. Eure neuen Signatur-Banner habe ich euch zugeschickt.GrüßeVJoe
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20. Mai 2017 um 11:05 Uhr #962901VJoe2maxTeilnehmer
@Topic: Das schöne bei AnFi-Tec ist auch das PMMA-Problem radikal umgangen wird, da die beiden aus gutem Grund keine Plexiglas-Deckel hergestellt haben.
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19. Mai 2017 um 21:05 Uhr #962895VJoe2maxTeilnehmer
Gerade verhökern André und Finn die Restbestände des Soleil02 zum Niedrigstpreis! ;). Hab gleich zugegriffen.
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17. Mai 2017 um 20:05 Uhr #962872VJoe2maxTeilnehmer
Auch falsche Reinigungsmittel sind bezüglich SRK gefährlich. So mancher kam schon auf die Idee PMMA mit ethanolhaltigem Glasreiniger zu putzen ;). Dann kann es auch zu SRK im nicht medienberührenden Teil kommen.
Ich will mich da nicht mal ausnehmen, da ich den Fehler trotz des Wissens um die Gefahr, selbst schon mal gemacht habe 😀 (einfach nichts dabei gedacht). Ergebnis war damals ein AB der ohne zu zögern der Wertstoffkette übereignet werden konnte.Zur möglichen Geschwindigkeit der Rissausbreitung durch SRK in PMMA kann ich ausnahmsweise mal eine YT-Video zur Veranschaulichung empfehlen:
[YT]uo9_mDlEuas[/YT]
Es ist natürlich ein Extremfall, wenn man reines Ethanol auf durch Bearbeitung mit Bohrungen und hochgradig gerkerbten Strukturen wie Gewinden vorgespannte PMMA-Platte sprüht, aber auch PMMA-Teile in Waküs können relativ schnell das Zeitliche segnen, wenn sie dem Phänomen SRK zum Opfer fallen – egal, ob das Lösungsmittel von außen oder von innen zugeführt wird. Nur richtiges Tempern wirkt da ein wenig vorbeugend – ein 100%-Schutz ist das aber nicht, denn z. B. an Gewinde-Verbindungen herrschen eben nicht nur Eigenspannungen, die man durch tempern annihilieren kann, sondern auch Lastspannungen, die im Sinne von Kerbspannungen am Kerbgrund auch noch massig überhöht wirken.
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