1&1 Poweruser
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- Dieses Thema hat 11 Antworten und 5 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 12 Jahren, 3 Monaten von Sc0rp.
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AutorBeiträge
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27. Dezember 2011 um 12:12 Uhr #500452elklosoTeilnehmer
Hallo,
ist es heut zu Tage noch Möglich bei 1und1 eine Aussicht auf Vertragsauflösung aufgrund von übermäßigem Download (Poweruser) zu bekommen?
WEiß das jmd? -
27. Dezember 2011 um 13:12 Uhr #909748PattyTeilnehmer
Würdest du Marcel Davis fragen, könnte er dir das sicher sagen.Ehrlich gesagt kann ich mir nicht so richtig vorstellen, dass es sowas heute noch gibt. Das war ja vor geraumer Zeit, als Flatrates noch etwas mehr gekostet haben und es sogar noch Volumentarife gab.Willst du aus deinem Vertrag raus? ^^
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27. Dezember 2011 um 13:12 Uhr #909744elklosoTeilnehmer
Es gab da mal von 1&1 ein “Poweruser” Programm d.h. wenn du über 100GB etwa jeden Monat, über einen längeren Zeitraum geladen hattest, haben sie dir eine Vertragsauflösung angeboten.
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27. Dezember 2011 um 13:12 Uhr #909743Obi WanAdministrator
was genau meinst du mit poweruser ?
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27. Dezember 2011 um 14:12 Uhr #909752PattyTeilnehmer
Wie schonmal gesagt, immer alles “bis zu #Mio Kbits/s”. Darüber wirst du also wenig Möglichkeit haben. Was die langen Verbindungssausfälle angeht denke ich eher. Da hier die bezahlte Leistung anscheinend nicht erbracht werden kann, sollte man da mit Sonderkündigungsrecht rauskommen.Eine manuelle Drosselung der Bandbreite könnte helfen, so war es hier auch, Kurzzeitig 4Mbit geschaltet, daraufhin aber Stundenweise keine Verbindung mehr. Dann wie vorher 2MBit und alles läuft wie gewohnt. Fraglich ob so ein Verein wie 1&1 solche Sonderwünsche auf die Reihe bekommt.
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27. Dezember 2011 um 14:12 Uhr #909757elklosoTeilnehmer
Ja das Problem ist, wir haben nie die AGB´s zum neuen (2007) Vertrag zugesendet bekommen, die waren immer Online abrufbar lt. ihnen, sind sie aber nicht mehr. Unterschrieben haben wir damals auch keinen Vertrag, dass ging alles per Onlinecenter…
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27. Dezember 2011 um 14:12 Uhr #909754elklosoTeilnehmer
Ja das mit den bis zu ist klar. Als ich nach RAM gefragt habe, wurde er, warum auch immer, richtig pissig 😀
Ja wegen den Leitungsausfällen, meinte er ja, könnten wir sie nicht zur Rechenschaft ziehen, da soviel Zeit pro Monat ausfallen darf und wir eh nur Privatkunden wären, als ich meinte, dass ich das auch beruflich bräuchte.
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27. Dezember 2011 um 14:12 Uhr #909751elklosoTeilnehmer
Ja will ich 😀
Also bei den mobilen Flatrates gehts immer noch hab ich gelesen.
Der nette Herr Davis bzw sein Vertreter hat mich heute morgen ziemlich angeschrien am Telefon, dass wir ja selbst Schuld wären, dass wir nicht wüssten, dass sich unser Vertrag stillschweigend um 2 Jahre verlängert und sie nicht verpflichtet wären uns, einen Alternativvertrag anzubieten, wenn sie nichtmal die Hälfte der 6000 liefern können. Und wir auch nicht dazu berechtigt wären, einfach bei der Telekom zu fragen, was 1&1 für uns gebucht hat und sie auch nicht dazu verpflcihtet wären, uns dauerhaft Inet zu Verfügung zu stellen und wir mit mehrtägigen Verbindungsausfällen irrerseits leben müssten. Ausserdem hätten sie 4Mio Kunden, wo sich nie jemand beschweren würde. 😀
Am Ende wollte er mir nichtmal seinen Namen nennen, da er den lt. ihm nur einmalig am Anfang des Gesprächs nennen muss. Nach Androhung, dass wir uns an die öffentlichkeit aufgrund seiner extremen Freundlichkeit wenden, legte er einfach auf.Hintergrund: Wir haben einen Vertrag bei der Telekom abngeschloßen, diese sagte uns
1. Dass 1&1 nur 3000 gebucht hat, obwohl 6000 technisch machbar wären
2. Die Telekom meinte, der Vertrag sollte laut AGB´s am 20.03.2012 auslaufen, lt. 1&1 läuft er bis 10.02.2013
3. Wir ständig Probleme ihrerseits haben, wo die Bandansage einfach sagt, dass es Probleme mit ihren Servern gibt und man später nochmal anrufen soll.Ich meine wir sind Kunde seit 05 und jetzt beschweren sie sich, dass wir aus dem Vertrag rauswollen.
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27. Dezember 2011 um 14:12 Uhr #909756PattyTeilnehmer
Naja lies dir halt mal die AGB und Vertragsbedingungen komplett durch, sollte ja alles drinstehen, auch was das Sonderkündigungsrecht angeht.
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1. Januar 2012 um 14:01 Uhr #910076VJoe2maxTeilnehmer
Der Laden scheint so sch***e zu sein wie eh und je – bin ich froh, dass ich mit denen nix mehr zu zu tun habe. Bei der Telekom hat bis jetzt alles geklappt bei mir. Auch da hört man aber immer wieder von heftigen Problemen. Mein Bruder wartet z.B. bereits seit Monaten auf einen Anschlusses, aber er bekommt lediglich Rechnungen mit unaufgeschlüsselten hohen Beträgen für keinerlei Gegenleistung. Von daher kommt man da, wenn man Pech hat, auch nur vom Regen in die Traufe. Um aus dem Vertrag aber raus zu kommen, ist denke ich das Schwingen mit der großen Keule nötig. Also entweder einen Anwalt einschalten und ein Sonderkündigungsrecht aufgrund der beschriebenen Zustände erwirken (kostet natürlich auch wieder), oder du drohst z.B. per Einschreiben damit, dass du die c´t-Redaktion mal wieder für die Kategorie “Vorsicht-Kunde” auf deinen Fall ansetzt. Bei der aktuellen Werbekampagne die 1&1 schaltet, kommen solche Negativ-Schlagzeilen zur falschen Zeit und wenn du da nicht der Einzige bist der das androht (wovon auszugehen ist), geben sie vllt. klein bei.
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1. Januar 2012 um 14:01 Uhr #910077elklosoTeilnehmer
Danke.
Ja wir hatten eh schon daran gedacht den Verbraucherschutz einzuschalten, hat die Telekom uns auch empfohlen. Da wir laut unserem Vertrag eigentlich noch in der Kündigungsfrist des vertrages (2 Monate) drin wären, allerdings hat 1und1 die, stillschweigend irgendwann auf 3 Monate erhöht, was die Telekom auch nicht verstehen kann. Weshalb wir dann 3 Tage zu spät waren.Wir haben auch schon dem “freundlichen” Mitarbeiter (s.O) am Telefon gesagt, dass wir weitere Schritte einleiten werden, worauf hin er, wie ein Kleinstkind reagiert hat und nur gemeint hat, “ja machen sie das. Das können sie gerne machen. Sie haben aber rechtlich keine Change. Hiermit beende ich das Gespräch. Auf wiederhören. Auf wiederhören, ich möchte das Gespräch nun beenden, auf dieser Ebene führe ich das Gespräch nicht. Auf wiederhöhren”. Woraufhin wir ja seinen Namen wollten, den er uns allerdings nicht genannt hat bzw nennen wollte, was ich eigentlich eine Frechheit finde.
Das Sonderkündigungsrecht haben sie in den AGB´s ja abgesichert, dass es nur gilt, wenn man ihnen den Fehler per Brief genannt hat und ihnen eine Frist von min. 2 Wochen zur Behebung gegeben hat und er dann noch nicht behoben ist.
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1. Januar 2012 um 15:01 Uhr #910087Sc0rpTeilnehmer
Tagchen
und ersma: Gesundes Neues Euch allen!Und zu “1.”: auf allen Anschlüssen der Telekom läuft mittlerweile RAM (ca. 99%). Allerdings kennt RAM keine “fliessenden” Transferraten, sondern nur bestimmte “Schritte”, je nach DSLAM können die auch unterschiedlich sein. Daher kann es durchaus sein, das die Leitung bis 6000 kann (mittels RAM aufgebohrt, da sie bei 6000 grenzwertige Dämpfung aufweist), in der Praxis allerdings häufig dann auf 3000 runtergestuft wird.
Da man heute in den Verträgen “bis zu 6000” bezahlt, lohnt sich auf jeden Fall ein Blick in die AGB, Stichwort garantierte Mindestbandbreite -> das ist auch ein einklagbares Qualitätsmerkmal. Natürlich zusätzlich zur Jahres-Downtime bzw. Verfügbarkeit (ebenfalls AGB).
Da du offensichtlich einen Reseller-Anschluss besitzt, solltest du als allererstes diese Daten sammeln – möglichst Gerichtsverwertbar (Verbraucherzentrale fragen). Möglichst unter Einbeziehung der Telekom (offizielle Störungsbeschreibungen). Damit hast du dann einen guten Ausgangspunkt für eine Sonderkündigung, abgesehen davon das es im deutschen Recht keine “stillschweigende Zustimmung” gibt und geänderte Klauseln unwirksam sind, sofern sie nicht nachweisbar beim Kunden angekommen sind (Rechtsbeistand fragen). Konkludentes Verhalten kommt bei solchen “strittigen” Verträgen nicht in Betracht, hängt natürlich vom gesamten Verlauf (ab 2005) ab.
Axo, ich arbeite beim rosa Riesen in der Technik, nicht im Verkauf ;), bei ganz hässlichen Sachen geht auch ‘ne PN …
Sc0rp
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