Chipsatzkühler für NForce Professional Eigenbau
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Schmusebaerchen.
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29. Januar 2017 um 16:01 Uhr #960969
Schmusebaerchen
TeilnehmerHallo Meisterkühler,
ich habe noch ein bisschen Probleme meinen neuen Rechner vom Laufen zum Rennen zu bewegen.
Problem 1: Windows (Linux keine Probleme)
Problem 2: ChipsatzkühlungKomponenten:
Tyan S2915-E Link
2x AMD Opteron 8439 SE
2x Noctua NH U9DO Link
8x 8GB Samsung RAM
Nvidia Geforce GTX 260 Referenzdesign
Gainward Geforce 210
Crucial MX300 500GB SSD
HP (Delta Electronics) 825W Netzteil
Chieftec Dragon 901 oder so ähnlich (Festplattenkäfighalter entfernt und Festplatten momentan erst mal außerhalb platziert)Belüftung:
2x 120mm Arctic Cooling @12V Front reinblasend direkt vor dem Mainboard
1x 120mm Thermaltake @5V Front reinblasend (im 5,25″ Schacht)
2x 80mm Arctic Cooling Temperaturgesteuert Hinten rausblasend
2x 92mm Noctua @5V auf den beiden CPU Kühlern
2x 60mm Xeon Stock Kühler @5V neben den Slotblechen rausblasend
2x 92mm Koala @12V (Laut Typenschild 0,34A !) auf Chipsätze blasend (Siehe weiter unten)
Für alle Fälle habe ich vor dem Einbau des Mainboards noch 3x 120mm Löcher oben ins Gehäuse gebohrt.Temperaturen:
Die beiden CPUs dümpeln bei 27-29°C rum. SSD braucht mit 29°C auch nicht weiter beachtet zu werden. RAM, CPU Spannungswandler und PCI-X Bridge (der kleine schwarze Kühlkörper) sind ebenfalls nicht mal handwarm. Selbst aus dem Netzteil kommt nur ein lauwarmes Lüftchen. Nachdem ich die Grafikkarte mit dem Kompressor vom Staub befreit hatte ist diese nun auch kühl.Jetzt das Problem:
Die beiden großen schwarzen Kühlkörper werden so heiß, dass man sie gerade noch anfassen kann. Als Lösung habe ich 2x 92mm Lüfter davor gehängt, die direkt drauf pusten. Leider ist die Grafikkarte im Weg, weshalb ich mit den Lüftern nur aus ca. 15cm Entfernung pusten kann.
@5V keine Verbesserung
@12V Verbesserung deutlich und Stabilitätsprobleme geringer. Das ist jedoch keine Lösung, da die beiden Lüfter halb so laut sind wie ein Staubsauger…dafür auch mega stark.Lösungsansätze:
-größerer Kühler drauf -> geht nicht, Grafikkarte im Weg
-aktiver Kühler -> nein Danke
-Grafikkarten tauschen -> Stromkabel zu kurz und SATA Ports wären nicht mehr zugänglich
-mehr Lüfter -> bringt nichts, da ich keinen Luftstrom unter die Grafikkarte bekomme. Mehr Gehäuselüfter wüsste ich gar nicht wo ich die platzieren soll und im Gehäuse ist ein deutlicher Luftstrom zu spüren. Hitzestau gibt es keinen.
-Wakü kommt bei den CPU Temperaturen nicht in Frage.Also selber bauen:
Variante 1 “Massive Kupferplatte und neben der Grafikkarte Kühler aufschrauben”
Die originalen Alu Kühlkörper haben eine ca. 2mm dicke und ca. 46mm breite Bodenplatte. Diese Bodenplatte muss die Wärme neben die Grafikkarte leiten, wo die eigentliche Kühlung stattfindet. Als Leitungsweg habe ich 3cm angenommen. (Al=230W/(m*K); 20W Leistung)DeltaT (alt) = 28,4 K
(könnte hinkommen)Diese Bodenplatte soll gegen eine massive Kupferschiene getauscht werden. Die Kupferschiene geht gleich mit über den anderen Chipsatz. Dadurch erhoffe ich mir mehr mechanische Stabilität. Die Kupferschiene muss ich noch mal ausmessen. Dürften ca. 4-5mm x 40-50mm sein. ich rechne mal mit dem schlechtesten Wert.
(Cu=300W/(m*K); 20W Leistung)DeltaT (neu) = 12,5 K
Wenn ich das Kupfer als reinen Abtransport lassen würde. Schon besser, als die Alukühlkörper, aber…Da hat man schon eine riesige Kiste an alten Kühlkörpern und dann ist nichts passendes dabei.
-CPU Kühler sind zu schwer
-Grafikkartenkühler nehmen zu viel Platz weg
-Chipsatzkühler haben nicht die erforderliche OberflächeDer original Kühlkörper hat theoretisch eine Oberfläche von 18078 mm². Diesen Wert nehme ich als Maßstab zum Überbieten, obwohl die eigentliche Kühlfläche irgendwo im Bereich von 6000mm² liegen, da 75% des Kühlkörpers von der Grafikkarte verdeckt sind.
Oberfläche (alt) = 2x 18000 mm²
Variante 2 “Kupferplatte wird als Halterung für Heatpipes verwendet. Kühlrippen zwischen CPU Towerkühlern.”
Deswegen schwebt mir vor, einen Heatpipekühler selbst zu bauen. Die Kupferplatte über beide Chipsätze wird als Grundlage genommen. Diese ist jedoch nicht dick genug, um eine 6mm Heatpipe aufnehmen zu können. Das heißt dort wo die Chipsätze sind, kommt jeweils ein ca. 40x40x5 mm Kupferstück unter die Große Kupferplatte. Mit Schrauben werden beide verbunden und in den Zwischenspalt Löcher für die 6mm Heatpipes gebohrt. Sollte man hierfür 5,5 mm Löcher bohren?Danach wird alles wieder auseinander geschraubt und in die unteren Platten eine Nut quer zur Heatpipe gesägt (natürlich sollte man die Heatpipe dazu entfernen :-k). In diese kommen die originalen Spannbügel zur Befestigung. Heatpipes drauf. Große Kupferplatte drauf. Zusammenschrauben.
Rohrbiegezange kann ich mir ausleihen, so dass ich die Heatpipes schonend biegen kann bis ich unter den Karten bis zwischen die CPU Kühler vorgedrungen bin. Dort gehen die Heatpipes steil nach oben, wo Alublättchen draufgeschoben werden, wie bei den Towerkühlern. Alublech gibt es öfters bei Fertiggerichten (Backfisch, Kuchen, etc.). Ist zwar recht dünn, aber dafür sollte es reichen.
Kühlkörper (neu) ca. 15 Bleche 80 x 45mm = 108000 mm²
Die massive Kupferplatte und die Heatpipes sind da noch nicht eingerechnet. Bei Bedarf kann ich auf den unteren Chipsatz noch einen Kühlkörper schrauben, solange ich keine größere Karte einsetze. Diese Option würde ich mir sehr gern freihalten.
Fragen/Diskussion:
Mir geht es jetzt hauptsächlich um die Befestigung des Kühlers auf den beiden Chipsätzen. Ist die oben beschriebene Methode möglich oder wird das zu schwer für die Haltebügel?Desweiteren um die Kühlleistung. Ich schätze die beiden Chipsätze haben je 15W. Gerechnet habe ich sicherheitshalber mit je 20W. Sind die 4 Heatpipes für die 40W für beide Chipsätze ausreichend? (Die CPUs haben 125W und 4 doppelte Heatpipes).
Wie groß sollte man das Loch für die Heatpipe bohren? 5,5mm für 6mm Heatpipe? 0,5mm aufbohren dürfte nicht so spaßig werden.
Andere Lösungsvorschläge?
Hier ist noch ein Bild:
1. Chipsatz NForce Professional 3600
2. Chipsatz NForce Professional 3600
3. geplanter Kühlkörper
blau – Kühlkörper
orange – Kupferblöcke
gelb – Heatpipes -
29. Januar 2017 um 18:01 Uhr #961987
Titan
TeilnehmerKannst du mal ne grobe Schnittskizze machn für den Aufbau des Teils der auf dem chipsatz sein wird? So richtig hab ich nicht herrauslesen können und mir dadurch vorm geistigen 3ten Auge vorstellen können, wie der Aufbau aussehen soll. o.OHab zwar Ideen schon dazu im Kopf, aber Die sind kontra zu dem was ich gelesen hab, was du schriebst.
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29. Januar 2017 um 21:01 Uhr #961989
Neron
VerwalterZu Heatpipes kann dir glaube ich Fax mehr erzählen. Nur vermute ich, dass eine Bohrung mit 5,5 zu klein ist. Rein aus dem Bauch raus, würde Ich da doch eher 5,9-6,0 Bohrung setzen. Zwischen Kühlkörper und Heatpipe musst du sowieso noch Wärmeleitpaste schmieren.Ich glaube nicht, dass die Konstruktion nur mit den Haltenasen geklammert festhält. Durch die Heatpipekonstruktion und dem Aufbau setzt du doch einiges an Hebelkraft/Drehmoment auf das System. Gegeben den Fall, dass das Mainboard nicht waagerecht liegt, sondern senkrecht eingebaut ist.Kann mich da aber auch verschätzen. 😉 Etwas stabilität könntest du noch durch Wärmeleitkleber erreichen. Wobei auch hierbei die Torsion nicht die empfehlende Belastungsart für Klebeverbindungen ist. Kannst du die Heatpipe nicht zur Gehäuseseite laufen lassen, und dann an der Wand befestigen. Das wird ja auch so bei den Streamcom-Gehäusen realisiert, da das Gehäuse als Kühlkörper fungiert. Dann könntest du die Hitze auch direkt aus dem Gehäuse führen. 🙂 GrüßeGesendet von iPad mit Tapatalk
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29. Januar 2017 um 21:01 Uhr #961988
Schmusebaerchen
TeilnehmerKlar. Hier hast du sogar 3 Ansichten.
Schraubenlöcher und gesenkte Muttern mal beiseite gelassen.Diese komischen dünnen Linien sollen die Drahtbügel darstellen.
Wenn du einfachere Ideen hast, dann raus damit :shot:
Das soll kein Vorzeigeobjekt werden. Mir ist wichtig, dass ich mit wenig Aufwand einen Kühlen Chipsatz bekomme. Ohne Zusatzlüfter. -
29. Januar 2017 um 23:01 Uhr #961991
fax
TeilnehmerDie üblichen Heatpipes haben 6mm Durchmesser. Ich habe letztes Jahr solche gekauft: http://www.impactics.com/produkte/zubehor/ (nicht durch das “coming soon” irritieren lassen, die gibt es bei mehreren Händlern). Und falls es was fertiges sein darf, in meinem HTPC steckt das drin: http://www.hfx.at/at/index.php?page=shop.product_details&flypage=flypage.tp-ecommerce.tpl&product_id=50&category_id=8&option=com_virtuemart&Itemid=54 (bzw. ich hatte es wieder rausgemacht, weil eine PCI Karte angestoßen ist. Das Problem hat sich inzwischen mit einem Riser zwar erledigt, aber ich hatte bisher keine Zeit, das komplette Mainboard noch mal abzuschrauben, um den Kühler wieder anzubringen.)
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29. Januar 2017 um 23:01 Uhr #961990
Schmusebaerchen
TeilnehmerBohrer habe ich nur halbe Zwischengrößen in der Größenordnung. Dann wird es wohl der 6er.
Das mit dem Gewicht sind auch meine Bedenken. Ja das Mainboard steht senkrecht. Hab auch schon überlegt über die CPU Halterungen zu gehen.
Mit dem Rand das habe ich auch schon überlegt. Dann könnte ich einen der vielen CPU Kühler nehmen, die noch rumliegen. Problem an der Sache ist:
Wie komme ich zum Rand? Da sind rings rum Anschlüsse. Zwischen die CPUs wollte ich gehen, weil da so viel Platz ist. Wenn ich dem folge könnte es noch eine andere gute Lösung geben:Unten alles wie gehabt. Am obersten Slot mache ich eine leichte Biegung in alle 4 Heatpipes, so dass sie vom Board weg kommen. Zwischen den beiden CPU Sockeln kommen ein paar Kühllamellen drauf. Die Heatpipes gehen jedoch weiter nach oben bis zum Netzteil, machen dort eine 90° Kurve und werden an alten einfachen Alu CPU Kühlern verschraubt. Das Gehäuse hat 2 Streben mit Gewindelöchern, wo das Netzteil drauf liegt. Da könnte ich 2 CPU Kühlkörper festschrauben. Vom Platz her ist es kein Problem, weil zwischen Netzteil und Mainboard sind ca. 5-6cm Platz und dann kommt erst der RAM. CPU Kühler kommt noch mal 5cm weiter unten. Bis auf (später mal) Festplatte liegt dort noch nichts im Luftstrom. Ich habe freie Sicht vom Front zum Hecklüfter. Ich denke das könnte etwas werden.
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30. Januar 2017 um 0:01 Uhr #961992
Schmusebaerchen
TeilnehmerSowas ist leider keine Option. Da baue ich mir alle 4 PCIe Slots zu. Es muss unbedingt etwas flacheres sein.
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31. Januar 2017 um 23:01 Uhr #962018
Schmusebaerchen
TeilnehmerSo,
nachdem ich alles fertig geplant hatte, habe ich den Plan kurzfristig geändert.:-kDie Heatpipes würden ~50€ kosten + ~2 Wochenenden Arbeit + Gefahr das Board zu zerstören.
Ich wollte mir wegen Multimonitorbetrieb eine GTX 660 holen und die GTX 260 in den alten Rechner wandern lassen. GTX 660 kostet gebraucht ~75€.
Für ~ 129€ + Versand habe ich mir eine GTX 960 Mini gekauft. Die ist so kurz, dass alle Kühlkörper auf dem Mainboard komplett frei liegen. Lüfter auf Chipsätze und gut is.
Aber ist schon seltsam, da trennt man extra die Laufwerkskäfige aus dem Gehäuse, um Platz für ein E-ATX Board zu haben und muss wegen Kühlungsinkompatibilität eine ITX Grafikkarte einsetzen 😡
Die Heatpipeidee behalte ich mir auf jeden Fall im Hinterkopf, falls doch mal eine große Karte rein kommt. Vorerst werde ich den Platz evtl. für die Festplatten benutzen.
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1. Februar 2017 um 10:02 Uhr #962019
Neron
VerwalterIch würde immer noch die Wakü-Option im Kopf halten :p ;)Berichte mal, wie sich die Temperaturen verändert haben. GrüßeGesendet von iPhone mit Tapatalk
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2. Februar 2017 um 0:02 Uhr #962034
Schmusebaerchen
TeilnehmerWird wohl noch 2 Wochen dauern, da ich die Grafikkarte nicht zum Standort des Rechners hab liefern lassen.
Dann werde ich hoffentlich von einem geringeren Geräuschpegel, als von geringeren Temperaturen berichten. 7900GT Lüfter ist nichts gegen die Teile.
Wakü lohnt sich nicht. Die CPUs hatte ich jetzt mal mit SiSoftware Sandra auf Vollast: 39°C + 42°C. Übertakten lässt sich das System eh nicht.
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19. Februar 2017 um 21:02 Uhr #962205
Schmusebaerchen
TeilnehmerSo, Grafikkarte ist drin und läuft jetzt alles.
Ca. 1-2cm vor den Chipsatzkühlkörper wurde ein Arctic Cooling AF12025L festgeklemmt. Geklemmt im wahrsten Sinne des Wortes. Oben der Towerkühler, unten das SATA Kabel. Direkt unter dem Sata Kabel liegt die Festplatte auf dem Gehäuseboden. Zwischen Sata Kabel und Festplatte einen nicht benötigten DVI-VGA Adapter als Keil eingeschoben und der Lüfter hält 1a :d:
Gestern nach stundenlangem Gaming (CPU Auslastung ~25% und Grafikkarte ~50%) war der Chipsatz genauso heiß, wie Heute 5min nach dem starten(Windows Idle). Genauso warm, wie mit der anderen Grafikkarte über dem Kühlkörper und den beiden starken Lüftern. Mmh…nicht besonders befriedigend.
Im Internet finden sich keinerlei Infos. Der Chipsatz ist der MCP 55 Pro. Beim MCP 55 wird gesagt, dass es normal ist, dass der so heiß wird. Lediglich Wasserkühlung schafft Abhilfe. In wie weit die Vergleichbar sind. Ich habe Nvidia und Tyan mal angeschrieben.
Also den 12025L (1000 RPM) mal gegen einen 12025 (1500 RPM) getauscht. Siehe da … gefühlt 10°C kühler. Jetzt kann man den Kühlkörper längere Zeit anfassen. Aber nicht zu lang, sonst kommt keine Luft ran und er wird schnell wieder heiß. Mit der Temperatur könnte ich leben. Die Lautstärke ist noch ok.
Sicher geht es noch besser. Deswegen habe ich mir mal eine Vergleichstabelle erstellt und mal berechnet wie viel Volumenstrom tatsächlich am Kühlkörper ankommt:
AF12025L: 10,5 m³/h
AF12025: 15,8 m³/h
Ich bräuchte also eine Lösung, wo relativ leise mindestens 15, besser 20 m³/h auf eine Fläche von 60×40 mm geblasen wird.Verbesserungsideen (einfach und schnell):
1. Lüfter mit mehr Durchsatz.
F9PWM: 20,7 m³/h bei 0,4 Sone2. Der F9PWM hat auf seiner vollen Fläche einen Durchsatz von 73,1 m³/h. Mit Luftleitblechen aus Alu müsste sich da doch sicher noch was machen lassen. Das Belch wird einfach auf dem Kühlkörper flach festgeschraubt und nach oben gebogen. So behalte ich die einheitliche Strömungsrichtung von der Front zum Heck bei.
3.a Diesen Kühler habe ich schon oft bei der Google Bildersuche gesehen. Aber nie richtig beachtet:
http://pcmax-test.boxfx.co.uk/artikel/kuehlung/pentium-4-chipsatz-kuehler/1524
Einfach Schrauben in den Kühlkörper jagen wäre natürlich schön einfach. Eisen/Stahl hat jedoch mieserable Wärmeleiteigenschaften. Kupfer und Alu”schrauben” werde ich nicht rein bekommen. Aber evtl. bekomme ich kurze Kupferstangen direkt reingedrückt. Ideales Ausgangsmaterial: Kabelreste. 4mm² wüde ich mal schätzen.3.b Statt 4mm² als Stifte in den Kühlkörper zu würgen, wüde ich 2,5mm² Kabel nehmen und dieses als U formen. Der Boden von dem U kommt zwischen die Kühlrippen des jetzigen Kühlkörpers. Das ganze Spiralförmig, so dass sich das richtig schön im Kühlkörper verkantet. Evtl. noch mit Alublechen für etwas größere Oberfläche sorgen.
Mal sehen ob das was bringt. Auf jeden Fall kaum Aufwand, keine Kosten und die Gefahr etwas zu beschädigen sehr gering.Weitere Ideen?
Wakü oder Heatpipe lohnt sich nicht mehr, bei dem bisschen an Kühlung was noch fehlt. -
19. Februar 2017 um 22:02 Uhr #962206
Neron
VerwalterWie wäre es mit einem “Kühltunnel” aus einem größeren Rohr oder Schlauch mit entsprechendem Durchmesser durch den du Luft jagst? Quasi eine Wasserkühlung auf Luft! :)Die ganz kleinen Lüfter machen ehrlich gesagt mehr Krach als Luft zu bewegen.
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19. Februar 2017 um 22:02 Uhr #962207
Schmusebaerchen
TeilnehmerJa so ungefähr. Der Schlauch muss sich jedoch verjüngen, sonst macht es keinen Sinn. Aber auch nicht zu sehr, sonst ist der Widerstand zu hoch.
Vom Vorbesitzer sind Spuren von Schrauben in den Kühlkörpern. 50er oder maximal 60er Lüfter. Da ich keine verkohlten Plastikreste auf dem Kühlkörper entdecken kann, müssen es wohl recht laute Lüfter gewesen sein.
Ich würde gern 120er Lüfter nehmen. Problem ist, dass es von der Unterkante des CPU Kühlers bis zu den SATA Ports ca. 11cm sind. Das nächstkleinere sind 92mm Lüfter.
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19. Februar 2017 um 23:02 Uhr #962209
fax
TeilnehmerSchmusebaerchen;533948 said:
Gestern nach stundenlangem Gaming (CPU Auslastung ~25% und Grafikkarte ~50%)Was spielst du eigentlich so auf dem System?
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20. Februar 2017 um 19:02 Uhr #962220
Schmusebaerchen
TeilnehmerIch habe eine Antwort von Nvidia, bzgl. TDP und maximaler Temperatur des Nvidia Chipsatzes:
“Bitte kontaktieren Sie ihren Mainboardhersteller” (sinngemäßes Zitat)Sollte man 😆 oder :cry:.
@fax: Tetris
Nee, nur ein Spaß.Die Frage ist nicht “was” ich spiele, die Frage ist “wie”:
3×19″ Monitore mit je 1280×1024 und dazu noch ein Full HD Beamer. Daneben steht noch ein 19″ Monitor, der momentan an dem Vorgängerrechner hängt(Musste dem Beamer weichen und so kann ich während den Ladepausen surfen:D). Bräuchte mindestens ne GTX 710 um den noch befeuern zu können. Ist mir für den einen Monitor zu teuer.Momentan spiele ich Supreme Commander: 3 Monitore Schlachtgeschehen und der Beamer als interaktive Minimap. Mega Geil.
Ansonsten:
-DoD:S
-Simutrans
-Fallout3
-Minetest
-Merceds Benz Worldracing (Beamer)
-Valkyria Chronicles (Beamer)
-Mass Effect 1-3 (1 Monitor, ist sonst unhandlich)
…
eher ältere SpieleBei Fallout3 und DoD:S hat man den Leistungsunterschied bemerkt. Intel E8400, GTX260+GT210 hats geruckelt. Jetzt nicht mal zur Hälfte ausgelastet.
Genauso bei Videos. Alter Rechner Hull HD 30fps ok, 60fps Diashow. Jetzt 4K 50-70% CPU Auslastung und 20-25% Grafikkarte. Ich könnte nebenbei sogar zocken. Vom RAM her mache ich mir da auch absolut keine Gedanken :D.
Video, Audio und Bildebearbeitung habe ich noch nicht getestet. Betreibe ich auch nur im ganz geringen Umfang.
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