cpupowerd: Ein Tool fürs CPU-Undervolten unter Linux
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Malkavien.
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24. Mai 2008 um 0:05 Uhr #488401
smax
TeilnehmerGerade eben ist nun das erste public Release von cpupowerd in der Version 0.1.0 erfolgt. Das Tool kann man unter sourceforge hier downloaden.Der Grund für die Entstehung von cpupowerd ist die mangelnde Verfügbarkeit von funktionierender Linux-Software in diesem Bereich. Hier im Vorgängerthread kann man vieles nachlesen.Mit cpupowerd kann man derzeit eine AMD-CPU mit der K8 Architektur (also Sempron, Turion, Athlon(64) X2, Opteron) undervolten. Für CPUs mit einem älteren Stepping ist die unterste erreichbare Spannungsgrenze 0.8000V. CPUs mit neueren Stepping (ab F) liegt die theoretisch unterste erreichbare Spannung 0.3750V ;).Mit einem Sempron (Stepping G2) habe ich eine minimale Spannung von 0.7250V in der niedrigsten Frequenzstufe erreicht, jedoch der stabile Betrieb im Alltag war dann “erst” bei 0.7750V. Ein Turion läuft schon länger mit 0.6875V in der untersten Frequenzstufe stabil. Eine Opteron-CPU konnte mangels Verfügbarkeit noch nicht getestet werden.Es sind weitere Features geplant, die unter TODO im Sourcepackage nachzulesen sind.Damit ein userspace Programm überhaupt die CPU-Frequenz verstellen kann, muss ein sogenannter Governor auf userspace gesetzt sein. Wenn z.B. der Kernel die Steuerung übernimmt, dann ist dieser Governor auf ondemand eingestellt. cpupowerd stellt den Governor automatisch beim Start auf userspace.Die Arbeitsweise von cpupowerd ist derzeit so, das die original CPU-Spannung für die gerade verwendete Frequenz wieder hergestellt wird, dann die CPU-Frequenz über das Kernelinterface cpufreq gesetzt wird und dann wird wieder undervoltet. Neben dem erhöhten Regelaufwand ist der große Nachteil, das man nur die Cool ‘n Quiet Frequenzen verwenden kann. In einer späteren Release soll die Frequenzänderung direkt über die CPU erfolgen (sowie jetzt die Spannung) und dann sollte dieser Nachteil wegfallen.Aus /proc/cpuinfo liest cpupowerd die CPU-Informationen aus und teilt die CPUs in physikalische CPUs, in Master-Cores und Affected-Cores ein. Bei einer Änderung in einem Master-Core sind automatisch auch alle Affected-Cores betroffen. Bei einer CPU mit einem Core existiert ein Master-Core und ein Affected-Core die natürlich die gleichen Cores sind. Eine Dual-Core CPU könnte theoretisch 2 Master-Cores mit jeweils einem Affected-Core oder einen Master-Core mit 2 Affected-Cores haben. Bei einer Quad-Core CPU wird es noch komplizierter, dann gibt es weitere Möglichkeiten.cpupowerd ist derzeit nur als Source verfügbar. Falls der Bedarf vorhanden ist und cpupowerd mehr Features besitzt und ausreichend getestet wurde, könnte man darüber nachdenken auch vorkomplierte Packages anzubieten.Für eine Installation und Anwendung geht man folgendermaßen vor:
- Aktivieren von Cool ‘n Quiet im BIOS
- Abschalten diverser anderer userspace Daemons für die Frequenzsteuerung (z.B. powernowd oder cpufreqd).
- Kernelmodule msr, powernow-k8 und cpufreq_userspace laden, wenn noch nicht geladen (als root).
- Download unter http://sourceforge.net/projects/cpupowerd.
- Entpacken mit tar -xzf cpupowerd-x.x.x.tar.gz .
- Unbedingt das ganze README-File lesen!
- Hier nocheinmal die Warnung, das die CPU beschädigt werden könnte und ich natürlich keinerlei Haftung übernehme :D.
- In das src-Verzeichnis wechseln und “make” und als root “make install” ausführen.
- cpupowerd kann nur mit Rootrechten laufen, also muss man sich nun als root einloggen.
- Die Hilfeausgabe von cpupowerd mittels “cpupowerd -h” anschauen.
- Erster Test ist einfaches Datenauslesen von der CPU mittels “cpupowerd -s”.
- Unbedingt kontrollieren, ob die ausgegebenen Werte stimmen (können).
- Falls etwas nicht in Ordnung ist, Bugreport mit der Ausgabe von “cat /proc/cpuinfo” und “cpupowerd -s” versenden.
- Nun undervolting mittels cpupowerd -V “0|x.xxxx” testen. Die Spannung sollte sich fürs erste nicht wesentlich von der mit “cpupowerd -s” ausgegebenen Spannung unterscheiden (Einheit ist Volt) und welche einstellbar sind, kann man im README nachlesen.
- Überprüfen des Undervoltings mittels einem Energiemessgerät und/oder mittels der Ausgabe von “cpupowerd -s”.
- Wenn alles funktioniert, muss man nun für alle verfügbaren CPU-Frequenzen den stabilen Spannungswert finden.
- Spannungen in kleinen Schritten verstellen(!) – also nicht gleich von 1.0000V zu 0.7000V!
- Originale Spannung für die verwendete Frequenz mittels “cpupowerd -s” auslesen und notieren.
- Die Frequenz wird mittels cpupowerd -F “0|xxxx” eingestellt. Welche Frequenzen verfügbar sind, kann man aus der Ausgabe “cpupowerd -s” unter “Supported Frequencies” herausfinden. Andere Frequenzen sind nicht erlaubt!
- Mittels “mprime -t” für Linux alle Frequenz-/Spannungseinstellungen überprüfen.
- Falls Rechner wegen der zu geringen CPU-Spannung einfriert, Spannung erhöhen und wieder mit mprime testen, bis man für alle Frequenzen die niedrigste mögliche Spannung gefunden hat.
- Letzten CPU-Spannungswert wieder zur originalen CPU-Spannung für die gerade verwendete Frequenz mit cpupowerd -V “0|x.xxxx” zurücksetzen.
- Generieren des Konfigfiles mittels “cpupowerd -a cpupowerd.conf” (cpupowerd.conf ist nur ein Vorschlag und der Name kann natürlich beliebig gewählt werden und auch ein Pfad kann dazu angegeben werden). Im Konfigfile sind nun alle verwendbaren Frequenzen mit den originalen Spannungen eingetragen. Jetzt muss das Konfigfile editiert werden, und die originalen mit den vorher ermittelten Spannungen überschrieben werden.
- Um nun das Hinauf- und Hinuntertakten der CPU zu testen, gibt es unter tools ein Shellscript (createload.sh), das verschiedene Belastungen simulieren soll. Hier muss der Pfad zum Benchmarkprogramm eingestellt und eventuel auch der Pfad zur bash-Shell editiert werden. Dannach wird das Tool mittels “cpupowerd -f -c cpupowerd.conf” und das Script createload.sh in einer anderen Konsole als none root gestartet. Mit dem Parameter -f für cpupowerd läuft das Tool im Vordergrund und man sieht einige Debugging-Ausgaben (z.B. ob Konfigfilewerte richtig eingelesen wurden oder was cpupowerd gerade macht) auf der Konsole.
- Wenn nun der Rechner freezed, dann Spannungswert bei der betroffenen Frequenz (sollte man in der Konsole sehen) erhöhen.
- Wenn einige Stunden alles stabil läuft, dann sollte auch noch der Alltagstest kommen.
- Denn Rechner nun einfach mehrer Stunden im normalen Betrieb nutzen, und schauen ob alles stabil ist. Es ist schon vorgekommen, das die oben angeführten Tests nicht ausreichend waren und der Rechner trotzdem gefreezed ist. Man kann zusätzlich auch noch andere Benchmarkprogramme wie z.B. stress oder cpuburn verwenden.
- Generell für die Datensicherheit und Stabilität finde ich es persönlich besser, nicht den geringst möglichen Spannungswert, sondern besser die Spannungswerte um einen Schritt höher als die oben als stabil herausgefundenen zu verwenden.
- Da jeder verschiedene Vorstellungen hat, wie schnell/langsam, bei welcher Belastung usw. hinauf bzw. hinunter getaktet werden muss, sind noch zusätzliche Parameter verfügbar, wo man seine eigene Vorlieben einstellen kann. Die Parameterliste kann man sich mittels “cpupowerd -h” ausgeben lassen.
- Wenn man nun seine zusätzlichen Parameter gefunden und getestet hat, dann sollte man cpupowerd als daemon mittels -d laufen lassen und den Parameter -f weglassen.
- Es ist derzeit keine Überpüfung vorhanden, ob beim Start von cpupowerd schon ein anderer cpupowerd gestartet wurde. Das ist derzeit selber sicherzustellen.
- Weiters können noch andere Powermanager (z.B. Gnome Powermanager) dazwischen pfuschen, in dem diese einfach den Governor oder die Frequenz wechseln und dann beendet sich cpupowerd aus Sicherheitsgründen, weil die Frequenz oder der Governor nicht mehr mit dem vom cpupowerd eingestellt Wert übereinstimmt.
Und nun viel Spaß beim testen und Energiesparen und quält die Prozessoren nicht zuviel :-).Edit: cpupowerd-0.1.1 ist released.Edit: cpupowerd-0.1.2 ist released.Edit: Probleme beim Undervoltenbis 0,8V:Derzeit keine Probleme bekannt, nur wer eine Hardwaremäßig gesperrte CPU fürs Undervolten hat (Sempron Palermo E6), kommt nicht unter 1,1V.unter 0,8V:Es haben sich die AMD-K8-CPU-Spezifikationen für die Spannung ab Model F geändert. Zuerst war nur eine minimale Spannung von 0,8000V möglich und jetzt sind theoretisch bis zu 0,3750V einstellbar.Die Spannung in Volt wird intern in einen positiven Integerwert namens VID umgerechnet. Bei 0,8000V ist diese VID 30 und hat den Binärwert 11110 und ist also 5-stellig.Die alte Spezifikation schreibt vor, bei einer VID 31 (0,7750V, Binär 11111) die CPU (und somit den Rechner) abzuschalten, was bei manchen Mainboards auch passiert.Bei der neuen Spezifikation sind nun Werte bis 0,3750V runter möglich und deshalb werden nun auch 6 stellige Binärwerte benötigt (VIDs über 31). AMD hat dafür die Register der CPU für die Spannung um eine Stelle erweitert.Die CPU ist direkt mit den CPU-Spannungsregler-Chip verbunden, d.h. wenn man die Bits des CPU-Registers für die Spannungseinstellung setzt, bekommt auch gleichzeitig der Regler am Digitaleingang den Befehl die Spannung zu ändern.Jetzt kommt es darauf an, wie der Mainboardhersteller die CPU mit den Regler verbunden hat und das ganze steuert. Es ergaben sich bis jetzt folgende Möglichkeiten:
- Der Mainboardhersteller spart und verbaut nur einen 5-Bitigen CPU-Spannungsregler-Chip, damit ist Undervolting bis 0,8V (bzw. 0,775V, wenn die CPU nicht ausgeschalten wird) möglich. Jedoch ist es auch möglich, wenn man eine VID von 32 (0,7625V, Binär 100000) angibt (cpupowerd verhindert das aber bei AMD-CPU-Modelen bis E), die CPU unabsichtilich auf 1,55V zu Overvolten, da ja die 6.te Binäre Stelle (also 1) nicht berücksichtigt wird und für den CPU-Spannungsregler-Chip somit der Befehl auf VID 0 (1,55V, Binär 00000) einzustellen kommt ❗ Beim auslesen der Spannung über cpupowerd wird wieder der Wert des CPU-Registers, also 0,7625V angezeigt.
- Der Mainboardhersteller verbaut zwar einen 6-Bitigen CPU-Spannungsregler-Chip, nutzt aber das 6-Bit (und/oder weitere Reglerchipeingänge, habe auch schon 8-Bitige Reglerchips gesehen) für eigene Zwecke (z.B. BIOS-Overvolting) und die CPU kann dieses 6.te Bit gar nicht selbst steuern. Das ist ebenfalls eine gefährlichste Situation, denn man stellt über cpupowerd den Spannungswert von z.B. 0,75V ein, der CPU-Spannungsregler-Chip stellt jedoch einen komplet anderen, höheren Wert ein. Beim auslesen der Spannung über cpupowerd wird nun wieder eine Spannung von 0.75V angezeigt, denn die Register der CPU sind ja richtig gesetzt, nur der CPU-Spannungsregler-Chip hat das nicht richtig umgesetzt ❗ In Wirklichkeit liegt dann aber eine weitaus höhere Spannung (1,55V oder ev. sogar noch höher, denn die ersten 5-Bits sind ja über die CPU steuerbar) an der CPU ❗ Undervolting bis 0,7750V sollte auch im diesem Fall ohne Probleme möglich sein, wenn die CPU mit dieser Spannung funktioniert.
- Der Mainboardhersteller verwendet zwar einen 6-Bitigen CPU-Spannungsregler-Chip, verdrahtet aber nur 5 Bits mit der CPU. Dümmster Fall und hier sind ebenfalls unabsichtliches Overvolting bis 1,55V möglich (siehe 1).
- Der Mainboardhersteller haltet sich an die neue AMD-Spezifikation und damit ist Undervolting unter 0,8 bzw. 0,775 V mit einem neueren AMD-K8-CPU Model ab F kein Problem.
Um bei Undervolting unter 0,8V ganz sicher zu gehen das alles funktioniert, sollte man immer nach einem Spannungswechsel mit einer Leistungsmessung zusätzlich überprüfen, ob die Leistungsaufnahme nicht sprunghaft ansteigt, denn dann hat man ein Mainboard, das die AMD-Spezifikationen nicht korrekt einhaltet.Eine Kontrolle mit lm-sensors ist ebenfalls möglich, jedoch nicht so sicher, denn lm-sensors liest den Spannungswert über den SuperI/O-Chip aus, und der Messbereich des Analogeingangs, wo die CPU-Spannung gemessen wird, könnte überlaufen und der Wert somit falsch sein.Also ist bei Problemen beim Undervolting unter 0,8V nach derzeitigem Wissensstand nicht cpupowerd schuld, sondern die Mainboardhersteller, welche sich nicht an die AMD-Spezifikation halten :!:Bei meinem Mainboard hat das Undervolting bis zu 0,725V bei einem Sempron ohne Probleme funktioniert.Edit: cpupowerd-0.2.0 ist released. Kurze Übersicht der Änderungen findet man hier, ausführlich kann man die Änderungen im CHANGELOG nachlesen.Edit:: cpupowerd-0.2.1 ist released.
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24. Mai 2008 um 11:05 Uhr #754001
U=R*I
TeilnehmerWOW ! You’re the man :d: .
Bin gerade eifrig am testen. Macht einen hervorragenden Eindruck.
Mein Sparta geht jetzt schonmal bis 0.800V (stable) runter.Achja, einen kleinen Schönheitsfehler (wenn man das überhaupt so nennen darf) hab ich bereits entdeckt.
Wenn man das Tool startet und das msr Modul ist noch nicht geladen schreibt er mir:MSR-File dosn’t exists, please …
Beeinträchtigt aber natürlich nicht die Funktion. So ich teste dann mal weiter…
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24. Mai 2008 um 16:05 Uhr #747118
Obi Wan
Verwalterdas Thema hat nichts mit Hardware zu tun und wird ins Linux Forum verschoben
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25. Mai 2008 um 1:05 Uhr #754140
bts
Teilnehmersmax;308540 said:
Gerade eben ist nun das erste public Release von cpupowerd in der Version 0.1.0 erfolgt.Hallo!
Gratuliere zum Release! Großartige Software, und danke für die Einladung zum Testen!
Ich habe einen AMD 5200+, und cpupowerd läuft schon einige Zeit stabil drauf. Hier ist
meine Config:[CODE]
$ cat /etc/cpupowerd.conf1000 0.8250
1800 1.0000
2000 1.1500
2200 1.1500
2400 1.1500
2600 1.2000
2700 1.2000
[/CODE]Möglicherweise geht die CPU bei 1 GHz auch mit 0.8 Volt, aber ich habe sicherheits-
halber 0.025 Volt mehr eingestellt, da im Leerlauf ohnehin nur 2-3 Watt einzusparen
sind. Unter Last bringt das Undervolten dann aber 20 Watt, und die CPU ist deutlich
kühler. Das Teil bleibt installiert!Gute Arbeit! :d:
lgB -
25. Mai 2008 um 2:05 Uhr #754146
Stevie
TeilnehmerHi Smax!
Herzlichen Glückwunsch zum Release! 🙂
Viele Grüße,
Stevie
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25. Mai 2008 um 5:05 Uhr #754154
Titan
Teilnehmerauf die gefahr hin das es das schon für windows gibt wäre wenn es gut rennt nd stabil ist eine portierung nach xp/vista vlt machbar/geplant/erledigt?
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25. Mai 2008 um 9:05 Uhr #754161
smax
TeilnehmerU=R*I;308577 said:
Achja, einen kleinen Schönheitsfehler (wenn man das überhaupt so nennen darf) hab ich bereits entdeckt.
Wenn man das Tool startet und das msr Modul ist noch nicht geladen schreibt er mir:MSR-File dosn’t exists, please …
Was stört dich daran, es existiert ja wirklich nicht das MSR-File und die Meldung bezieht sich darauf! Dieses notwendige MSR-File “/dev/cpu/0/msr” ist wirklich erst dann verfügbar, wenn msr-modul geladen ist. Dieses MSR-File wird behandelt wie ein normales File (obwohl es ein Kernelinterface ist) :D.
@bts + stevie:
Nochmals dankeschön fürs Testen :).Titan;308749 said:
auf die gefahr hin das es das schon für windows gibt wäre wenn es gut rennt nd stabil ist eine portierung nach xp/vista vlt machbar/geplant/erledigt?Für Windows gibt es eh schon so viel (RMClock und CrystalCPUID sind die bekanntesten) und deshalb ist derzeit nicht geplant eine Windowsversion rauszubringen.
Für das nächste größere Release ist FreeBSD unterstützung angedacht. -
25. Mai 2008 um 9:05 Uhr #754162
KABUMM
Teilnehmersmax;308756 said:
U=R*I;308577 said:
Achja, einen kleinen Schönheitsfehler (wenn man das überhaupt so nennen darf) hab ich bereits entdeckt.Wenn man das Tool startet und das msr Modul ist noch nicht geladen schreibt er mir:MSR-File dosn’t exists, please …Was stört dich daran, es existiert ja wirklich nicht das MSR-File und die Meldung bezieht sich darauf! Dieses notwendige MSR-File “/dev/cpu/0/msr” ist wirklich erst dann verfügbar, wenn msr-modul geladen ist. Dieses MSR-File wird behandelt wie ein normales File (obwohl es ein Kernelinterface ist) :D.
Ich glaube, er meint den Rechtschreibfehler, denn es müsste korrekterweise “doesn’t” heißen.
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25. Mai 2008 um 11:05 Uhr #754166
Anonym
InaktivHallo,
auch von meiner Seite Lob an Dein Undervolting Tool. Ich besitze einen BE-2350 G2 und es funktioniert damit einwandfrei. Übersichtliche und verständliche Konfig.
Jetzt fehlt nur noch ein kleines ebuild für Gentoo und ab ins Portage damit 😎
Habe jetzt diverse Methoden zum Undervolten ausprobiert.
– cpupw (Lief nicht ordentlich. Ging im Daemon-Mode nicht unter 1V. Nur manuell einstellbar)
– powernow-k8 patch (Läuft stabil. Aber da haben wir das mit der nächsten Kernelversion)
– cpupowerd (Befindet sich gerade im Test. Läuft sicher mit dem nächsten Kernel)Grüße
JJ -
25. Mai 2008 um 13:05 Uhr #754196
bts
TeilnehmerIch glaube, er meint den Rechtschreibfehler, denn es müsste korrekterweise “doesn’t” heißen.
Es sind genau genommen zwei Rechtschreib-Bugs, “doesn’t exist” sollte es heißen. Jetzt
aber bloß nicht eine Version 0.2 deswegen releasen. Bestenfalls eine 0.1.0.0.1 🙂lgB
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25. Mai 2008 um 17:05 Uhr #754254
smax
TeilnehmerKABUMM;308757 said:
Ich glaube, er meint den Rechtschreibfehler, denn es müsste korrekterweise “doesn’t” heißen.OOOPs das habe ich auf die schnelle gar nicht bemerkt 🙁 – Entschuldigung an U=R*I.
Solche “Fehler” werden sicher noch einige drinnen sein – wenn ihr einen bemerkt schickt mir bitte eine Mail.
cpupowerd sollte natürlich auch von Fehlern dieser Sorte “befreit” werden :D. -
25. Mai 2008 um 22:05 Uhr #754320
D201GLY2_FAN
TeilnehmerHi, habe das Tool zwar noch nicht probiert, aber bin voller vorfreude,
denn wenn das meisterkühler cpu_verlustleistung tool stimmt:
http://www.meisterkuehler.de/cms/cpu_verlustleistung.html
müsste man z.B. bei 1000MhZ & 0.8250Vcore für einem Sempron LE-1100(45W TDP) auf ca. 10W TDP kommen, was sich dann locker passiv wegkühlen ließe.Lieg ich da grundsätzlich richtig?
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2. Juni 2008 um 22:06 Uhr #755805
smax
TeilnehmerD201GLY2_FAN;308932 said:
müsste man z.B. bei 1000MhZ & 0.8250Vcore für einem Sempron LE-1100(45W TDP) auf ca. 10W TDP kommen, was sich dann locker passiv wegkühlen ließe.Lieg ich da grundsätzlich richtig?
Da liegst du Grundsätzlich richtig wenn der Kühler groß genug ist, wobei der LE-1100 wahrscheinlich gar nicht an die 45W herankommt. Ich persönlich bevorzuge aber immer noch einen 12cm Lüfter mit niedriger Drehzahl (500 U/min) – der ist praktisch nicht hörbar.
Damit die Frequenz auf der niedrigsten Stufe bleibt, musst du als Strategie MINIMUM (Parameter: “-S 0”) wählen, jedoch muss die CPU-Belastung zuerst das Runtertakten ermöglichen (also wenig CPU-Belastung) und erst dann bleibt die Frequenz auf der niedrigsten Stufe.
Einen Sempron LE-1300 habe ich bis auf 0.7250V untervolten können, jedoch der absolute stabile Betrieb war dann bei 0.7750 V. Der Sempron sollte außerdem auch noch auf bis zu 800MHz herunterkommen, wenn das BIOS die CPU richtig erkennt.
Bei meinem Abit AN-M2HD (neueste BIOS 19 in Verwendung) wird der Sempron nicht richtig erkannt (oder BIOS-Bug), und daher ist die niedrigste einstellbare Frequenz 1GHz. -
4. Juni 2008 um 23:06 Uhr #756308
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10. Juni 2008 um 22:06 Uhr #757593
DerXero
TeilnehmerWow, hört sich gut an.
Nachdem cpupw bei mir nicht weniger als 1V machen wollte, also angeblich schon, allerdings ist die Leistungsaufnahme des Servers nicht ein Watt runtergegangen, als ich von 1V auf 800mV gegangen bin…
Werd ich doch direkt morgen mal testen müssen. Bin sehr gespannt und hoffe mal, dass ich irgendwo noch ein frisches Debian auf ner Platte liegen habe :/ -
12. Juni 2008 um 17:06 Uhr #757965
DerXero
TeilnehmerJa, tolles Programm. Super! :respekt:
Freu mich, dass es nun eine einfach Lösung gibt, auch wenn mein Server immer noch nicht das macht, was er soll: Strom sparen 🙁 (AMD 3800+ Lima, 1000MHz, 0,9V, nur eine HDD, alles im Bios ausgeschaltet –> 37W)
Nunja, ich werd weiter testen. =D> -
14. Juni 2008 um 11:06 Uhr #758272
Tweek
TeilnehmerNaja ich würde mal meinen du bist eh schon ziemlich vorne dabei, ich brauche momentan um die 61 Watt.
System:
- Athlon Le-1640 @1000mhz 0,85 Vcore
- Foxcon 761MX (im Bios alles deaktiviert, USB,Sound,PciE)
- 2x 1024MB DDR2
- 1x Samsung 200GB IDE
- 1x Samsung 200GB S-ATA
- 3x Gehäuselüfter, davon 2x 120
mfg
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14. Juni 2008 um 11:06 Uhr #758270
DerXero
TeilnehmerNunja… anhand meiner Konfiguration, darf ich wohl nicht mehr verlangen. Läuft super das Programm!
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14. Juni 2008 um 11:06 Uhr #758260
Tweek
TeilnehmerHallo!
Also ich verwende das Tool nun auch auf meinem Server, muss sagen es funktioniert spitze!
Hab meinen Athlon Le-1640 auf 1000mhz gebracht und das bei 0,85V.
mfg
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16. Juni 2008 um 2:06 Uhr #758652
_Alex_
TeilnehmerAuf Bitten von smax schreib ich mal folgenden kleinen Bugreport:
nachdem ich cpupowerd schon auf zwei Systemen problemlos mit Erfolg eingesetzt hatte, erlebte ich auf meiner neusten Anschaffung eine Überraschung:
Ich war munter am untervolten und freute mich, daß ich mittlerweile bei
unglaublichen 0,6 Volt angekommen war, bis ich einen Blick auf den
Stromverbrauch warf, der plötzlich 100 statt 70 Watt anzeigte – bei
Vollast auf niedrigster Frequenz von 1.000 MHz.Verwendete Hard & Software:
Biostar TF8200 A2+ Mainboard mit GeForce 8200 Chipsatz
AMD Athlon X2 Dual Core BE-2300 – Stepping unbekannt
Debian Lenny tagesaktuell (2.6.24-1-amd64)
cpupowerd-0.1.2.tar.gzNähere Untersuchungen ergaben:
Bis zu einer Voltzahl von “0.7700” Volt senkt sich bei mir die CPU-Spannung erwartungsgemäß und der Stromverbrauch des Rechners geht zurück. Ab einer eingestellten Voltzahl von “0.7600” springt die CPU-Spannung schlagartig auf 1,54 Volt hoch – mit entsprechendem Stromverbrauch.Das Problem dabei ist – man merkt es gar nicht, solange man nicht gerade einen Strommesser an den Rechner angeschlossen hat. Denn “cpupowerd -s” gibt fälschlich die eingestellte Spannung von “0.7600” Volt aus.
Überprüfen konnte ich das ganze mit dem “lm-sensors” Paket. Der von “sensors” ausgegebene in0-Wert entspricht der tatsächlichen CPU-Spannung und die geht ab einem eingestellten Wert von “0.7600” schlagartig in die Höhe – zusammen mit den verbrauchten Watt.
Fazit: kein Grund zur Panik – cpupowerd ist bisher das am besten funktionierende Programm, welches ich zum undervolten für Linux gefunden habe. Aber man sollte nicht blind jedem eingegebenen Wert vertrauen, sondern mit Strommesser oder “lm-sensors” kontrollieren, ob die Einstellungen denn auch stimmen oder ob man sich grad das Gegenteil eines Stromspar-PCs konfiguriert hat.
smax ist informiert und wird sich das näher angucken, sobald er Zeit hat. Ob es nun eine Macke meiner CPU ist, am GeForce 8200 liegt oder an cpupowerd, konnte er auf die Schnelle nicht beantworten. Wer ähnliche Probleme hat, melde sich bitte – das könnte bei der Suche nach der Fehlerursache helfen.
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25. Juni 2008 um 14:06 Uhr #760490
smax
Teilnehmer_Alex_;313644 said:
smax ist informiert und wird sich das näher angucken, sobald er Zeit hat. Ob es nun eine Macke meiner CPU ist, am GeForce 8200 liegt oder an cpupowerd, konnte er auf die Schnelle nicht beantworten. Wer ähnliche Probleme hat, melde sich bitte – das könnte bei der Suche nach der Fehlerursache helfen.So, es hat zwar etwas länger gedauert, jedoch haben _Alex_ und ich nun das Problem wahrscheinlich gefunden. Das Biostar TF8200 hat Overvoltingfunktionen für die CPU im BIOS eingebaut (bis über 2V) und hält sich deshalb nicht an die AMD-Spezifikationen, denn da sind eingentlich nur maximal 1,55V vorgeschrieben (auch für die Phenoms). Wenn man mit cpupowerd nun Spannungen unter 0,775V einstellt, kommt man den Overvoltingfunktionen in die Quere und somit ergeben sich weit überhöhte Spannung an der CPU.
Das Biostar Mainboard ist aber nicht das einzige, es gibt noch mehr Fälle bzw. Mainboards, wo Undervolting unter 0,8V für die CPU gefährlich werden können. Ich habe alle mir derzeit bekannten Fälle im ersten Post reingeschrieben – unbedingt durchlesen wenn man Undervolting unter 0,8V durchführen will und dann nie auf das Leistungsmessgerät vergessen ;).
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1. Juli 2008 um 23:07 Uhr #761678
Malkavien
TeilnehmerFunktioniert das Tool mit dem Asrock-…-HDread? (in Combo mit einem X2 3800+ EE SFF, Windsor F2)
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1. Juli 2008 um 23:07 Uhr #761680
smax
TeilnehmerMalkavien;316930 said:
Funktioniert das Tool mit dem Asrock-…-HDread? (in Combo mit einem X2 3800+ EE SFF, Windsor F2)Ja natürlich, jedoch hat das ASRock HDReady ein Problem mit Spannungen unter 0,775 Volt – da gehts unbeabsichtigerweise hinauf auf 1,55V – mit RMClock unter Windows ist es das gleiche, das ist also ein Problem des Mainboards.Also als minimale Spannung 0,8 bzw. 0,775V verwenden , wenn die verwendete CPU überhaupt auf diese Werte runterkommt.
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2. Juli 2008 um 0:07 Uhr #761683
Malkavien
TeilnehmerAlso bei 1Ghz läuft er bei 0,800 V absolut stabil. Ist die EE SFF Version.
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15. Juli 2008 um 20:07 Uhr #764899
Malkavien
TeilnehmerDas liegt nicht am Prog.
Sockel A Prozessoren unterstützen grundsätzlich kein C’n’Q. -
15. Juli 2008 um 20:07 Uhr #764904
smax
Teilnehmershockwave10k;320378 said:
mist mein sepron der hier rumlag in jetzt in meinem server steckt wird leider nicht unterstützt, sockel A mag das programm wohl nocht 🙁Es wird derzeit nur die K8 Architektur unterstützt. Mit der Ausgabe von “cat /proc/cpuinfo” kann man schnell feststellen, welche Architektur man hat. Bei cpu family muss 15 angeführt sein.Beispiel:[CODE]$ cat /proc/cpuinfo processor : 0vendor_id : AuthenticAMDcpu family : 15model : 75model name : AMD Athlon(tm) 64 X2 Dual Core Processor 3800+stepping : 2cpu MHz : 1000.000cache size : 512 KBphysical id : 0siblings : 2core id : 0cpu cores : 2fpu : yesfpu_exception : yescpuid level : 1wp : yesflags : fpu vme de pse tsc msr pae mce cx8 apic sep mtrr pge mca cmov pat pse36 clflush mmx fxsr sse sse2 ht syscall nx mmxext fxsr_opt rdtscp lm 3dnowext 3dnow pni cx16 lahf_lm cmp_legacy svm extapic cr8_legacybogomips : 2001.92TLB size : 1024 4K pagesclflush size : 64cache_alignment : 64address sizes : 40 bits physical, 48 bits virtualpower management: ts fid vid ttp tm stc[/CODE]
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15. Juli 2008 um 20:07 Uhr #764905
shockwave10k
TeilnehmerMalkavien;320385 said:
Das liegt nicht am Prog.
Sockel A Prozessoren unterstützen grundsätzlich kein C’n’Q.das habe ich absichtlich überlesen, vielleicht wußte der prozessor das ja nicht 😉
bei den ganzen prozessortypen die ich in meinem leben schon habe kennengelert merke ich mir nichtmehr welcher was unterstützt hat, sind doch alles nur sandkörner im wind.
trozdem schade
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15. Juli 2008 um 20:07 Uhr #764892
shockwave10k
Teilnehmermist mein sepron der hier rumlag in jetzt in meinem server steckt wird leider nicht unterstützt, sockel A mag das programm wohl nocht 🙁
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15. Juli 2008 um 21:07 Uhr #764924
Obi Wan
VerwalterIch hab das Thema mal als Sticky oben festgehalten, damit es nicht verloren geht 😉
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16. Juli 2008 um 0:07 Uhr #764949
shockwave10k
Teilnehmerhier geht nix verloren rolf, aber trozdem gut das das einem direkt ins auge sticht 😉
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23. Juli 2008 um 13:07 Uhr #766113
heinzelrumpel
TeilnehmerTweek;313243 said:
Naja ich würde mal meinen du bist eh schon ziemlich vorne dabei, ich brauche momentan um die 61 Watt.System:
- Athlon Le-1640 @1000mhz 0,85 Vcore
- Foxcon 761MX (im Bios alles deaktiviert, USB,Sound,PciE)
- 2x 1024MB DDR2
- 1x Samsung 200GB IDE
- 1x Samsung 200GB S-ATA
- 3x Gehäuselüfter, davon 2x 120
mfg
Hi,
wie sieht denn deine /etc/cpupowerd aus?
Gruß, Heinzelrumpel
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24. Juli 2008 um 22:07 Uhr #766406
RoyceMcKnight
TeilnehmerGibt es auch eine Möglichkeit, nur die Spannungen für die einzelnen Frequenzen festzulegen, aber als Governor trotzdem weiter ondemand zu verwenden, anstatt auf userspace umzuschalten?
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26. Juli 2008 um 23:07 Uhr #766636
smax
TeilnehmerRoyceMcKnight;322041 said:
Gibt es auch eine Möglichkeit, nur die Spannungen für die einzelnen Frequenzen festzulegen, aber als Governor trotzdem weiter ondemand zu verwenden, anstatt auf userspace umzuschalten?Mir sind 3 Möglichkeiten bekannt, eine CPU zu undervolten:
- Ändern der Kernelsourcen -> Kernelpatch (siehe Linux-PHC siehe hier)
- Ändern der ACPI DSDT-Tabellen des BIOS (siehe hier und hier)
- Ändern der Spannungen über das Kernelmodul MSR (Model Specific Register) in einem Userlandprogramm -> cpupowerd
Alle Methoden haben Vor- und Nachteile. Meiner Meinung nach ist unterm Strich undervolting über MSR in einem Userlandprogramm das Beste :D. Bei einem Userlandprogramm kann auf keinen Fall ein anderer Governor als userspace verwendet werden.
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10. August 2008 um 12:08 Uhr #768776
Obi Wan
Verwalterwie ist den der aktuelle Stand der Entwicklung ?
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10. August 2008 um 20:08 Uhr #768866
smax
TeilnehmerObi Wan;324637 said:
wie ist den der aktuelle Stand der Entwicklung ?Die Version 0.1.x wird nicht mehr weiterentwickelt. Die Software läuft bis jetzt ganz gut und ist stabil. Probleme gibt es mit den Motherboards, die sich nicht an die AMD-Spezifikationen halten, und anderen daemonen, die cpupowerd dazwischen pfuschen (z.B. Gnome-Power-Manager und hald-addon-cpufreq).
Derzeit wird an der Version 0.2.x gearbeitet. Die bringt folgende Haupterweiterungen:
- erweitertes logging (über syslogd wenn cpupowerd als daemon läuft oder Konsolenausgabe), loglevel einstellbar mit Übergabeparameter.
- als Zwsichenschritt zur eigenen Frequenzauswahl wird es nun möglich sein, einzelne Cool ‘n Quiet Frequenzen auszulassen (z.B. wenn die CPU 1000, 1800, 2000, 2100 MHz als Cool ‘n Quiet Frequenzen hat kann man z.B. nur 1000 und 2000 MHz nutzen)
- wenn ein anderes Programm den Governor und/oder Frequenz verstellt, setzt cpupowerd die Werte automatisch wieder zurück (derzeit beendet sich cpupowerd aus Sicherheitsgründen). Dazu wird die Zeit, wenn die Änderung das erste mal bemerkt wird notiert, und wenn dann öfters als X-mal in einem gewissen Zweitbereich die Frequenz und/oder Governor verstellt wird, beendet sich cpupowerd wieder automatisch mit einer Meldung -> der klügere gibt nach 😀 (derzeit 10x in einer Stunde). Wenn der Counter der Änderungen unter dem maximalen Wert in einem gewissen Zeitbereich bleibt, wird er wieder auf 0 gesetzt.
- in der Verwaltungsebene fliegen die physikalischen cpus raus, denn es ist egal wie viele physikalische cpus in einem System verbaut sind, wichtig sind nur die Kerne die gemeinsam geregelt werden können -> Verwaltung auf mastercore ebene.
- als neues Betriebssystem wird FreeBSD (wahrscheinlich ab 6.3) unterstützt. Leider ist das etwas aufwändiger als gedacht und ein etwas größerer Umbau und längere Test (ich werde mich wieder an die ersten Alpha-Tester wenden für Test unter Linux ;)) sind dafür erforderlich, da der FreeBSD-Kernel nicht soviel an Informationen preis gibt wie der Linux-Kernel.
Für die Version 0.3.x ist erstmalig Intel-CPU Support geplant (wahrscheinlich Core2Duo).
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2. September 2008 um 20:09 Uhr #772105
DragonClaw
TeilnehmerHallo,
ich habe das heute auch mal auf meinem Notebook (Turion64 MK-36) mit Kubuntu getestet. Wenn ich die Werte von Hand setze funktioniert es, aber wenn ich es automatisch laufen lasse, dann verhält das automatische Rauf-/Runtertakten irgendwie sehr merkwürdig.
Die meiste Zeit läuft er mit 2000MHz, geht ab und zu auf 1800, 1600 oder 800MHz runter, taktet aber immer kurz danach wieder auf 2000MHz hoch. Da die CPU im Idle ist, ist die CPU-Belastung gering, maximal 30-40%. Eingestellt hatte ich zum Testen auf Hochtakten bei 80% und Runtertakten bei 50%. Ich habe verschiedene Strategien getestet, aber selbst bei 0 (Minimum) taktet er immer wieder auf 2000MHz hoch.
Ich muss dazu sagen, ich habe den KDE-Powermanager noch laufen, damit ich meinen Akkustand bequem nachgucken kann… aber an und für sich sollte der nicht stören, da es bei direktem Einstellen mit den Parametern -F und -V funktioniert und der entsprechende Takt und die entsprechende Spannung auch gehalten werden.
Ist das ein Bug oder mache ich eventuell was falsch?
Gruß,
Lars -
5. September 2008 um 0:09 Uhr #772521
smax
Teilnehmer@larsk
Bis jetzt ist mir kein Bug bekannt, das die Berechnung der CPU-Last falsch ist und somit die Taktung nicht funktioniert. Ein ähnlicher Vorfall ist mir mit dem Gnome-Power-Manager gemeldet worden, der sich einmischt hat und die Lastberechnung negativ beeinflusst hat. Nach abschalten das Power-Manager hat alles normal funktioniert.
Du schreibts, das bei dir die CPU-Belastung max. 30-40% in Idle ist – das finde ich aber für einen Idlewert relativ hoch – bei mir ist er im Durchschnitt bei 5-7%.Bis jetzt weiss ich von keinem Test von cpupowerd unter Kubuntu – könnte also schon sein das da ein Fehler ist.
Welche Version von Kubuntu verwendest du überhaupt?Könntest du bitte mal die grafische Oberfläche nicht starten und cpupowerd direkt auf der Kommandozeile probieren (powernowd und konsorten aber natürlich nicht laufen lassen) z.B. in runlevel 1 oder in runlevel 2 und einfach den verwendeten Display Manager nicht starten(z.B. Link Sxxkdm unter /etc/rc2.d temporär entfernen )? Achte bitte auch daran, das der prozess “hald-addon-cpufreq” nicht läuft.
Falls hier alles funktioniert, sollte der Fehler dann im Zusammenhang mit KDE gesucht werden.
Wenn ich mal mehr Zeit habe, werde ich mir mal vielleicht Kubuntu installieren und es selbst ausprobieren. -
6. September 2008 um 21:09 Uhr #772854
DragonClaw
TeilnehmerHm… okay, ich werde das mal testen. Ich weiß aber nicht, ob ich dieses Wochenende noch schaffe.
Der Idlewert für die CPU-Last ist ein Spitzenwert, der immer nur kurzzeitig und bei nur 800MHz Prozessortakt auftritt. Ich muss dazu sagen, dass ich auch Compiz-Fusion verwende und z.B. Amarok und Pidgin immer im Tray mitlaufen.
Ich verwende Kubuntu 8.04, in der 64 Bit Version mit allen Updates.
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9. September 2008 um 13:09 Uhr #773353
k1l
Teilnehmercompiz ist natürlich auch nen riesen stromfresser. da darf man sich nciht wundern.ich habe mir grade vorgenommen meinen homeserver wiederzubeleben und werde das tool natürlich testen und berichten.
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13. September 2008 um 17:09 Uhr #774080
k1l
Teilnehmerso ich habe es jetzt mehrmals versucht und so richtig läufts bei mri nicht.
habe die ganze vorbereitung gemacht. module geladen, config schreiben lassen und angepasst.
obwohl die hardware vorher mit cpupw mit folgendem lief:
[CODE]1000 0.8750
1800 0.9750
2000 1.1250
2100 1.0500
[/CODE]
habe ich dann folgendes genommen als config:[CODE]k1l@server:~$ cat ./cpupowerd-0.1.2/src/cpupowerd1.conf
1000 0.9000
1800 1.0000
2000 1.1500
2100 1.2000[/CODE]wenn ichs mit -f starte seh ich noch, wie er alle schritte runtertaktet und dann kommt ja immer [CODE]Max load is 0.00 percent on mastercore 0.
[/CODE] und dann irgendwann friert der rechner ein.meine hardware: asrock alive-nf7g, 1.91a bios. be-2350, 2×1024 mdt ram, rote pico
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13. September 2008 um 19:09 Uhr #774100
smax
Teilnehmerk1l;330448 said:
so ich habe es jetzt mehrmals versucht und so richtig läufts bei mri nicht.habe die ganze vorbereitung gemacht. module geladen, config schreiben lassen und angepasst.
obwohl die hardware vorher mit cpupw mit folgendem lief:Du schreibst einen Beitrag weiter oben, das du deinen Homeserver wiederbeleben wirst, da nehme ich an, das der Server ausser Betrieb war und du ihn heute wiederbelebt hast.
Hast du die Werte von cpupw auch heute ausprobiert oder sind das die Werte die du früher verwendest hast? Wenn das die alten Werte sind, probiere jetzt nochmals mit cpupw, ob diese Werte immer noch funktionieren. Diejenigen Leute, die beide Tools getestet(cpupw, cpupowerd) und mir berichtet haben, sind der Meinung, das man mit cpupowerd weiter undervolten kann als mit cpupw und das cpupowerd stabil ist (ich glaube das sofort, weil ich von beiden Tools den Sourcecode kenne ;)).k1l;330448 said:
wenn ichs mit -f starte seh ich noch, wie er alle schritte runtertaktet und dann kommt ja immer [CODE]Max load is 0.00 percent on mastercore 0.Warum muss er überhaupt alle Schritte runtertakten, wenn du sowieso keine Load hast, da sollte doch sowieso schon die niedrigste Frequenz eingestellt sein.
Ist die Berechung der Load ev. falsch oder hast du wirklich keine Last (überprüfe die Load mit top)?
Hast du probiert die einzelnen Frequenzen zu undervolten?
Wird die CPU wirklich undervoltet (Überprüfung mit cpupowerd -s, bzw. lm-sensors oder Leistungsmessgerät)?
Kannst du mal die originalen Spannungswerte verwenden – friert da der Rechner auch ein?k1l;330448 said:
und dann irgendwann friert der rechner ein.Nach welcher Zeit friert der Rechner ein, ist das immer gleich oder verschieden?
k1l;330448 said:
meine hardware: asrock alive-nf7g, 1.91a bios. be-2350, 2×1024 mdt ram, rote picoDas Mainboard wurde schon mehrfach zusammen mit cpupowerd getestet (ASRock AliveNF7G-HDready und ASRock AliveNF7G-HD720p).
Kannst du mir bitte dein verwendetes Betriebssystem mitteilen?
Bitte schicke mir die Ausgabe von “cat /proc/cpuinfo”, cat “/proc/stat” und “cpupowerd -s” wenn undervoltet wird per mail oder PN. -
14. September 2008 um 20:09 Uhr #774254
k1l
Teilnehmerso. als schuldigen habe ich jetzt das bios ausgemacht. ich werde eine andere version flashen und dann nochmal probieren.aber noch 3 generelle fragen zum cpupowerd:1. gibts nen startskript oder muss man es wieder verlinken, damit sich cpupowerd direkt beim starten lädt?2. kannst du was zu den -S (strategy) sagen? einige sind ja die von powernow oder?und 3.: wie läufts mit der entwicklung? 🙂
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14. September 2008 um 21:09 Uhr #694241
smax
Teilnehmerk1l;330632 said:
1. gibts nen startskript oder muss man es wieder verlinken, damit sich cpupowerd direkt beim starten lädt?Dieses Startscript wird derzeit unter Ubuntu Desktop verwendet:[CODE]#! /bin/shcase “$1” in start) # hier könnte man die Kernelmodule laden wie bei powernowd sleep 30 killall gnome-power-manager killall hald-addon-cpufreq cpupowerd -d -c /etc/cpupowerd.conf ;; stop) killall cpupowerd ;; restart) $0 stop sleep 1 $0 start ;; *) echo “Usage: $0 {start|stop|restart}” >&2 exit 3 ;;esac[/CODE]Bei der Desktop-Variante macht leider der gnome-power-manager und hald-addon-cpufreq Probleme die deshalb derzeit beim Start brutal gekillt werden.Für die Servervariante wird zumindest “kill gnome-power-manager” und “sleep 30” (Verzögerung, damit sicher ist, das der gnome-power-manager schon läuft) nicht benötigt. Wenn der hald-addon-cpufreq in der Server-Variante läuft (weiss das nicht), musst du ihn am Anfang killen. Das verlinken für den Start muss dann jeder selber je nach Linux-Distro durchführen.
k1l;330632 said:
2. kannst du was zu den -S (strategy) sagen? einige sind ja die von powernow oder?Im README ist das doch schon erklärt (lesen!) und ja es sind einige von powernowd.
k1l;330632 said:
und 3.: wie läufts mit der entwicklung? 🙂Hier habe ich schon einen kleinen Ausblick gegeben.Die 0.2.0 läuft schon sehr gut, aber es fehlen noch einige Kleinigkeiten. Weiters muss auch noch die neue Version von mehrere unterschiedlichen Personen erfolgreich getestet werden. Mir kommt es bei der Veröffentlichung einer neuen Version nicht so sehr auf das Datum an, sondern auf die ordentliche Funktionstüchtigkeit (meine Arbeitsweise) und deshalb kann ich den Releasetermin noch nicht sagen.
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16. September 2008 um 20:09 Uhr #774546
vali
Teilnehmer@smax: Erstmal ein großes Lob für deine Arbeit, funktioniert bei mir wunderbar.
Allerdings fand ich es ganz praktisch die maximale Frequenz begrenzen zu können, da sich bei meiner CPU (3800+ EE SFF auf einem Abit An-M2) die Stufen 1,8GHz und 2,0GHz nicht sonderlich in der Performance unterscheiden. In der Temperaturentwicklung und im Stromverbrauch macht sich das hingegen schon relativ stark bemerkbar.
Per cpufreq-set –max 1800MHz kann man ganz einfach die Frequenz begrenzen, allerdings bricht dann natürlich der cpupowerd ab (beim Rückprüfen der Frequenz).
Da die 0.1.2 nicht mehr weiterentwickelt wird, habe ich mich einfach mal daran gemacht und die 0.1.2 dementsprechend modifiziert.Falls noch jemand diese Funktion gebrauchen kann und nicht auf die 0.2 warten möchte, der kann sich die 0.1.2er einfach patchen.
@smax: Ich will hier alles andere als Druck machen, ich kenne das und finde es super, dass du sagst “es ist fertig, wenn es funktioniert”.Hier der Patch, ist keine große Sache:
[CODE]diff -Naur cpupowerd-0.1.2/src/cpu_linux.c cpupowerd_my/src/cpu_linux.c
— cpupowerd-0.1.2/src/cpu_linux.c 2008-06-05 22:23:52.000000000 +0200
+++ cpupowerd_my/src/cpu_linux.c 2008-09-16 20:00:53.000000000 +0200
@@ -42,6 +42,7 @@
#define PROC_STATUS_FILE “/proc/stat”
#define PROC_CPUINFO_FILE “/proc/cpuinfo”
#define PROC_LAPTOP_MODE_FILE “/proc/sys/vm/laptop_mode”
+#define CPUFREQ_SCALING_MAX_FREQ “scaling_max_freq”/* Prototypes */
@@ -404,6 +405,14 @@
char *ptr_tmp;
char file[128];
char tmp_buffer[128];
+ int frequency_max = 0;
+
+ /* Get max frequency */
+ snprintf(file, sizeof(file), “%scpu%d/%s%s”, CPUFREQ_PATH, coreid, CPUFREQ_DIR, CPUFREQ_SCALING_MAX_FREQ);
+ if (cpu_read_file_linux(file, tmp_buffer, (int)sizeof(tmp_buffer)) == OK)
+ {
+ frequency_max = (int)strtol(tmp_buffer, NULL, 10);
+ }/* Get frequencies */
snprintf(file, sizeof(file), “%scpu%d/%s%s”, CPUFREQ_PATH, coreid, CPUFREQ_DIR, CPUFREQ_SCALING_AVAILABLE_FREQUENCIES);
@@ -439,8 +448,11 @@
counter = 0;
while((frequency_current = (int)strtol(ptr_tmp, &ptr_tmp, 10)) > 0)
{
– frequencies_tmp[counter] = (int)frequency_current/1000;
– counter++;
+ if(frequency_max > 0 && (frequency_current <= frequency_max)) + { + frequencies_tmp[counter] = (int)frequency_current/1000; + counter++; + } } frequencies_tmp[counter] = -1;[/CODE] -
23. September 2008 um 19:09 Uhr #775494
gimliy
Teilnehmerhabe mir gerade einen be-2300 auf dem aliveNF7G-fullhd besorgt und bin begeistert von cpupowerd. vielen, vielen dank für die arbeit 🙂
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26. September 2008 um 21:09 Uhr #776000
DragonClaw
TeilnehmerHallo,
erstmal sorry, dass ich mich erst jetzt wieder melde.
Ich habe mich jetzt nochmal mit der Sache befasst. Diesmal habe ich das auf meinem Desktoprechner, bestehend aus einem Athlon 64 X2 4800+ (Brisbane) auf einem Gigabyte GA-MA78GM-S2H (AMD 780G-Chipsatz), getestet. Ich war ziemlich erstaunt, der Prozessor läuft bei 1GHz @0,8V und bei 2500MHz @1,1V ohne abzustürzen (ich habe jetzt keinen großartigen Stabilitätstest gemacht, aber 3 Minuten mprime gehen schon mal :-D). Mal sehen, vielleicht kann ich die Spannungen noch weiter senken.
Aber nun zu dem Problem: der CPU-Takt schwankt hier nicht so wie auf meinem Notebook. Auch die Strategie 0 funktioniert problemlos. Auf dem Rechner läuft aber auch der KDE-Powermanager nicht. hald-addon-cpufreq habe ich vorher gekillt – das hatte ich auf meinem Notebook glaube ich nicht gemacht.
Anfangs dachte ich, dass es auf dem PC auch nicht geht, weil der Prozessortakt wie auf dem Notebook schwankte. Aber ich habe dann durch Zufall die Ursache gefunden: die Smileys. Das klingt jetzt wohl verrückt, aber ich habe festgestellt, dass der Takt immer dann so stark schwankt, wenn ich Firefox offen habe und gerade einen Post für dieses Forum verfasse. Da befinden sich ja rechts neben der Textbox einige animierte Smileys. Scrolle ich runter, sodass sie nicht mehr zu sehen sind, bleibt der Prozessortakt unten. Minimiere ich Firefox, passiert das gleiche. Sobald die Smileys wieder zu sehen sind, fängt der Takt an zu schwanken. Ich schließe daraus, dass Dein Programm nicht kompatibel zu animierten Smileys ist 😡 😆 … naja, es liegt wohl eher an Firefox oder am Grafiktreiber 🙂
Was mir beim Lesen Deiner README noch aufgefallen ist: Du schreibst am Anfang “Laptops could work longer in akku mode” – das Wort “akku” gibt es meines Wissens nach nicht so im Englischen, da gäbe es dann eher “accu”. Noch besser wäre hier zu schreiben “Laptops could work longer in battery mode”.
Gruß,
Lars -
1. Oktober 2008 um 1:10 Uhr #776801
gimliy
Teilnehmerich hab noch eine frage zum zusammenspiel mit dem gnome-power-manager. ich habe ubuntu 8.04 und sobald der power-manager gekillt ist, laesst sich suspend/standby nicht mehr beim logout-button anwaehlen bzw es dauert sogar geschlagene 50sek bis dieses menu überhaupt erscheint. danach ist der gpm wieder gestartet und zu meiner überraschung läuft alles. auch cpupowerd, die spannungen passen, governor stimmt…
warum genau muss man den vorher abschiessen und kann man die nicht doch zusammen benutzen? -
1. Oktober 2008 um 12:10 Uhr #776831
smax
Teilnehmergimliy;333404 said:
warum genau muss man den vorher abschiessen und kann man die nicht doch zusammen benutzen?In manchen Fällen ist es vorgekommen, das der Gnome-Power-Manager den Governor verstellt hat und darauf folgend auch die Frequenz (deshalb auch die Empfehlung für das abschalten des gpm). Dannach hat sich cpupowerd aus Sicherheitsgründen verabschiedet, weil sich das Programm in der Version 0.1.x noch im Betastadium befindet und ich jedes unnötige Risiko vermeiden wollte.
Wenn es bei dir funktioniert, kannst du den Gnome-Power-Manager ja laufen lassen.Nun ist cpupowerd ziemlich durchgetestet und es sind Probleme an die ich nicht gedacht habe aufgetretten. Die Version 0.2.x sollte unter anderem auch die derzeitigen bekannten Probleme beseitigen. Darunter fallen auch der Ausstieg von cpupowerd aus Sicherheitsgründen. Wenn nun ein anderes Programm den Governor und/oder die Frequenz verstellt, nimmt cpupowerd die Änderungen wieder zurück. Wenn das aber öfters in einer bestimmten Zeitraum (z.B. 10x in einer Stunde) auftritt (z.B. wenn man vergessen hat, den powernowd abzuschalten), dann steigt cpupowerd wieder aus. Das Problem nach dem Aufwachen aus dem S3 (irgendwie wird da auch der Governor verstellt) sollte mit diesem Feature auch beseitigt sein (muss das aber erst testen).
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2. November 2008 um 15:11 Uhr #781975
smax
TeilnehmerSoeben habe ich cpupowerd-0.2.0 released.Folgende Haupterweiterungen sind durchgeführt worden:
- FreeBSD Unterstützung eingebaut.
- Startscript für Linux hinzugefügt (tools/cpupowerd.sh). Wenn benötigte Kernelmodule vorhanden sind werden die geladen. Falls benötigte Kernelmodule direkt im Kernel hineinkompiliert sind, ist das auch kein Problem, jedoch muss derzeit mindestens ein cpufreq Kernelmodul vorhanden sein wegen einer Abfrage im Startscript über die Existens des Pfads zu den cpufreq Kernelmodulen (wird beim nächsten Release geändert).
- Logging über stdout oder syslogd (neuer Übergabeparameter -m).
- Einzelnen Frequenzen können nun im Konfigfile mit # auskommentiert oder gelöscht werden.
- Wenn ein anderes Tool den Governor (und die Frequenz) verstellt, wird wieder auf cpupowerd-Werte zurückgestellt. Dies sollte auch die Probleme mit dem Aufwachen nach dem Suspend2Ram/Suspend2Disk beseitigen. Werden jedoch die Werte 10x mal in einer Stunde verstellt, beendet sich cpupowerd wieder aus Sicherheitsgründen.
Vielen Dank an die Betatester.Das Release kann man hier herunterladen.Für die nächste Hauptversion ist nun die Unterstützung von weiteren Prozessoren geplannt.
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2. November 2008 um 16:11 Uhr #781986
smax
TeilnehmerRoyceMcKnight;338967 said:
Daumen hoch. Die Idee mit dem Init Script ist, funktioniert aber nicht, wenn man cpufreq fest im Kernel hat und nicht als Modul 🙂Das stimmt nicht, den damit die Steuerung der CPU-Frequenz über ein userland-tool funktioniert, muss der governor userspace zur Verfügung stehen, egal ob als Modul oder fest im Kernel. Das Startscript ladet nur die zur Verfügung stehenden cpufreq Kernelmodule (wenn keine da sind könne auch keine geladen werden). Dannach wird überprüft, ob das notwendig cpufreq Kernelinterface zur Verfügung steht. Wenn also cpufreq fix im Kernel ist, ist das Kernelinterface ja vorhanden, wenn die Module vorhanden sind funktionierts auch 🙂 (habe das oben zuerst etwas ungenau beschrieben).Ein Problem gibts dann, wenn ein Modul fehlt (z.B. cpufreq_userspace) oder nicht im Kernel hineinkompiliert ist. Aber in diesem Fall wirds sowieso nicht gehen. Das Startscript meldet dann auch einen Fehler.
RoyceMcKnight;338967 said:
Andere Frage: funktioniert mit der der neuen Version cpupowerd nach dem Standby oder muss man es wieder neu starten wie in der alten Version?Der Grund wieso nach dem Suspend2Ram cpupowerd nicht funktioniert hat, war die Verstellung des Governors durch ein anderes Tool (z.B. hald-addon-cpufreq) nach dem Aufwachen und cpupowerd hat sich aus Sicherheitsgründen verabschiedet. Jetzt wird bis zu 10x in der Stunde zurückgestellt und somit sollte der Suspend2Ram ohne Probleme funktionieren. Bei meinem Tests unter Slackware 12.1 und unter Ubuntu 8.04 habe ich keine Probleme mit den Suspend2Ram festgestellt :D.
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2. November 2008 um 16:11 Uhr #781987
RoyceMcKnight
TeilnehmerMag alles sein, aber das Init Script meckert wenns keine Module gibt. Und ich habe keine Module, arbeite mit einem monolithischen Kernel
cpupowerd funktioniert ja trotzdem, nur das init Script geht eben nicht.
Hier ein Auszug aus meiner Kernel Config[CODE]zgrep FREQ /proc/config.gz
CONFIG_CPU_FREQ=y
CONFIG_CPU_FREQ_TABLE=y
# CONFIG_CPU_FREQ_DEBUG is not set
CONFIG_CPU_FREQ_STAT=y
# CONFIG_CPU_FREQ_STAT_DETAILS is not set
# CONFIG_CPU_FREQ_DEFAULT_GOV_PERFORMANCE is not set
# CONFIG_CPU_FREQ_DEFAULT_GOV_POWERSAVE is not set
# CONFIG_CPU_FREQ_DEFAULT_GOV_USERSPACE is not set
CONFIG_CPU_FREQ_DEFAULT_GOV_ONDEMAND=y
# CONFIG_CPU_FREQ_DEFAULT_GOV_CONSERVATIVE is not set
CONFIG_CPU_FREQ_GOV_PERFORMANCE=y
# CONFIG_CPU_FREQ_GOV_POWERSAVE is not set
CONFIG_CPU_FREQ_GOV_USERSPACE=y
CONFIG_CPU_FREQ_GOV_ONDEMAND=y
# CONFIG_CPU_FREQ_GOV_CONSERVATIVE is not set
CONFIG_X86_ACPI_CPUFREQ=y
# CONFIG_X86_CPUFREQ_NFORCE2 is not set
# CONFIG_X86_ACPI_CPUFREQ_PROC_INTF is not set
[/CODE] -
2. November 2008 um 16:11 Uhr #781982
RoyceMcKnight
TeilnehmerDaumen hoch. Die Idee mit dem Init Script ist, funktioniert aber nicht, wenn man cpufreq fest im Kernel hat und nicht als Modul 🙂
Andere Frage: funktioniert mit der der neuen Version cpupowerd nach dem Standby oder muss man es wieder neu starten wie in der alten Version?
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2. November 2008 um 17:11 Uhr #781989
smax
TeilnehmerRoyceMcKnight;338972 said:
Mag alles sein, aber das Init Script meckert wenns keine Module gibt. Und ich habe keine Module, arbeite mit einem monolithischen Kernel
cpupowerd funktioniert ja trotzdem, nur das init Script geht eben nicht.Habe jetzt im Startscript nachgeschaut, in der Funktion load_moduls() ist eine Abfrage drinnen, ob überhaupt ein cpufreq-modul vorhanden ist. Da du alle notwendigen cpufreq-module im Kernel drinnen hast, beendet sich das Startscript. Wenn du im Startscript die Zeile 31 von return 1 zu return 0 ausbesserts sollte es gehen.
Werde das im nächsten Release berücksichtigen, denn bis jetzt ist mir kein monolitischer Kernel im Zusammenhang mit cpupowerd(-tests) untergekommen. -
2. November 2008 um 17:11 Uhr #781990
RoyceMcKnight
TeilnehmerSiehste mal, so ist das eben. Der gemeine Pöbel machts nicht immer so wie man sich das vorstellt 🙂
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3. November 2008 um 17:11 Uhr #782100
RoyceMcKnight
TeilnehmerSo habe jetzt die 0.2.0 getestet. Macht einen soliden Eindruck, auch mit dem Standby klappts jetzt. Sprich ich muss das Tool nicht vorher abschießen und beim Aufwachen neu laden. Habe mit jetzt ein kleines ebuild für gentoo geschrieben, jetzt kann ich es ganz gemütlich auf meinen Rechnern verteilen 🙂
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3. November 2008 um 17:11 Uhr #782102
allo
TeilnehmerHallo. Schön das du dich dem angenommen hast :)Weißt du wann es in die großen Distris mit aufgenommen wird? Kpowersave funktioniert bei mir zwar, jedoch nur so wie es soll (d.h. untervolten kennt die software garnicht).Ich habe nämlich gemerkt das mir das selbercompillieren und anpassen gar kein Spass macht 🙁
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3. November 2008 um 17:11 Uhr #782106
RoyceMcKnight
TeilnehmerIst immer schwer zu sagen wann ein Tool in die (in)offiziellen Quellen einer Distri erscheint. Erst muss es Aufmerksamkeit erregen, dann braucht man einen Pakage Maintainer welcher die Pakete bastelt und sich um die Aktualisierungen kümmert. Und dann muss das ganze noch ausführlich getestet werden und für stabil eingeschätzt werden.
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3. November 2008 um 18:11 Uhr #782114
k1l
Teilnehmerich habe auch auf die 0.2 geupdated. keine probleme soweit. benutzte jetzt ubuntu 8.10-server . die Probleme vorher lagen übrigends am kernel von ubuntu 7.10. aber das ist ja jetzt geschichte 🙂
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11. November 2008 um 23:11 Uhr #783295
RoyceMcKnight
TeilnehmerFreenas ist eine sehr schlanke Distri, da sind die Entwicklertools nicht enthalten und müssten nachinstalliert werden. Wie das genau geht müsstest du selbst in Erfahrung bringen. FreeNAS basiert wohl auf FreeBSD, und hier habe ich keine Ahnung vom Paketsystem.
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11. November 2008 um 23:11 Uhr #783293
Der_Eismann
Teilnehmerposte hier auch noch mal:
habe mir gerade einen System mit FreeNas gebaut.
Läuft soweit auch gut.
Nun möchte ich das System auch möglichst sparsam halten!da kommt cpupowerd gerade recht!
nur ich hab mit unix/freebsd noch nicht so viel zu tun gehabt!
deshalb die frage: wie bekomme ich cpupowerd in freenas zum laufen?komme bei der install nicht weiter :
[CODE]
freenas:/tmp/cpupowerd-0.2.0/src# make
make: Command not found.[/CODE]:-k
@smax: nutze momentan FreeNas in der aktuellen 0.69RC1 !
wäre cool wenn du dir das mal anschauen würdest.
powerd ist zwar in FreeNas integriert aber undervolting ist damit soweit ich gelesen habe nicht möglich! -
12. November 2008 um 21:11 Uhr #783482
smax
TeilnehmerDer_Eismann;340429 said:
nutze momentan FreeNas in der aktuellen 0.69RC1 !OK, diese Version bassiert auf FreeBSD 6.4. Getestet wurde bis jetzt auf FreeBSD 7.X, aber normalerweise sollte es funktionieren. Mit FreeBSD 6.3 und darunter funktioniert cpupowerd 0.2.x wahrscheinlich nicht.
Der_Eismann;340429 said:
wäre cool wenn du dir das mal anschauen würdest.Ich warne dich hier nocheinmal, das cpupowerd für erfahrene Benutzer gedacht ist!
Ich habe hier ein Beispiel gefunden, wo ein vorkompiliertes Package mit pgk_add aus den ports nachinstalliert wird. Diese Vorgehensweise erscheint mir hier am sinnvollsten.
Derzeit ist cpupowerd noch in der Warteliste für die Aufnahme in den Ports und daher wird es noch etwas dauern, bis ein vorkompiliertes Package verfügbar ist. Hier kannst du den Status nachlesen.
Wenn das Package verfügbar ist, dann installiere es nach der obigen Anleitung.Der_Eismann;340429 said:
powerd ist zwar in FreeNas integriert aber undervolting ist damit soweit ich gelesen habe nicht möglich!Mit powerd ist kein undervolting möglich.
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17. November 2008 um 17:11 Uhr #784301
Der_Eismann
Teilnehmersmax;340629 said:
Hier kannst du den Status nachlesen.
Wenn das Package verfügbar ist, dann installiere es nach der obigen Anleitung.wie lange dauert das ungefähr?
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22. November 2008 um 23:11 Uhr #785131
smax
TeilnehmerDer_Eismann;341491 said:
wie lange dauert das ungefähr?Das kann ich dir leider nicht beantworten, aber ich hoffe schon das es nicht mehr lange dauert.
Es hat noch ein Problem mit einem fehlenden Headerfile gegeben (das nur unter FreeBSD 8 aufgefallen ist) und daher hat sich das Ganze auch noch weiter verzögert.
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23. November 2008 um 19:11 Uhr #785267
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23. November 2008 um 20:11 Uhr #785270
breaker
VerwalterIch hab Ubuntu 8.04 (mit nachträgliche installierten KDE) und Q6600….ich warte mal ab 🙂
Kpowernow läuft sehr stabil, schaltet auch einzelne Kerne in Idle..unter Windows soll man aber auch einzelne Kerne komplett abschalten können, nur wie sieht es dann mit dem vCore aus? Der wird wahrscheinlich gleich bleiben, oder? -
26. Dezember 2008 um 13:12 Uhr #791895
Bikalexander
TeilnehmerMich wurde interessieren, ob Undervolting auch bei AMD Geode möglich ist?
Powernow wird schon lange unterstützt (danke an kilroy):
http://vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=47006
Wenn man jetzt noch vcore senken konnte dann wäre es perfekt 🙂
Frohe weihnachten! :d:
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30. Dezember 2008 um 23:12 Uhr #792619
smax
TeilnehmerBikalexander;349709 said:
Mich wurde interessieren, ob Undervolting auch bei AMD Geode möglich ist?Beim Geode NX 1750 könnte das untervolting theoretisch funktionieren (kenne den Geode nicht so genau), aber das hängt noch vom verwendeten Mainboard bzw. Spannungsregler-Chip ab. Desktopsboards mit Sockel A sind aber dafür höchstwahrscheinlich nicht geeignet.
Was verbraucht überhaupt so ein Geodesystem im Idle?
Mit einem nForce 630a Mainboard, kleinsten AM2 Sempron (z.B. fest eingestellt auf 800MHz), Speicher im niedrigsten Takt, CPU undervoltet und im BIOS alles unnötige abgedreht, sollten minimal etwa 15W drinnen sein. -
1. Januar 2009 um 14:01 Uhr #792832
smax
TeilnehmerHabe nun cpupowerd-0.2.1 released.
Folgende kleine Änderungen wurden durchgeführt:
* Startscript geändert.
* Einige Fehlermeldungen waren falsch formatiert, dadurch waren Programmabstürze in Ausnahmefällen möglich.
* Kleinere Codeoptimierungen.Das Release kann man hier herunterladen.
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24. Februar 2009 um 18:02 Uhr #804096
crusty
Teilnehmerdanke für die Anleitung
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27. März 2009 um 1:03 Uhr #808834
klucky
TeilnehmerHallo!Ich habe mal ne Frage zu deinem Init Skript. Ich hab zwar nicht sonderlich viel Ahnung von Linux aber wäre es nicht vorteilhafter wenn zwischen den ersten beiden Zeilen noch:
#! /bin/sh### BEGIN INIT INFO# Provides: Start cpupowerd# Required-Start:# Required-Stop: # Default-Start: 1 2 3 4 5# Default-Stop: 0 6# Short-Description: cpupowerd# Description: cpupowerd### END INIT INFO##########################################################################
oder etwas ähnliches steht damit man das initskript einfach mit “sudo chmod 755 /etc/init.d/cpupowerd.sh” und “sudo update-rc.d cpupowerd.sh defaults” in die entsprechenden runlevel eintragen kann?
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7. April 2009 um 22:04 Uhr #810336
dvbtosvcd
TeilnehmerHallo smax!
Leider funktioniert die Frequenzumschaltung bei mir nicht.
homeserver:~# cpupowerd -F “0|1000”
cpupowerd 0.2.1 written by Markus Strobl.
WARNING: This program could cause damage to your Hardware!
CPU frequency should be 1000 MHz, but is 2500 MHz. Frequency changing failed!homeserver:~# cpupowerd -s
cpupowerd 0.2.1 written by Markus Strobl.
WARNING: This program could cause damage to your Hardware!
Vendor : AMD
Family : K8
Model : 6
Mastercpuid : 0
Affected cpuids : 0 1
Current voltage (VID) : 1.2000 V (14)
Current frequency (FID) : 2500 MHz (17)
Supported frequencies : 1000 1800 2000 2200 2400 2500 MHzKann die Problematik mit der “neuesten” cpufreqd (2.3.4) zusammenhängen?
Danke für die Hilfe
dvbtosvcd
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7. April 2009 um 22:04 Uhr #810337
RoyceMcKnight
TeilnehmerJa, entweder cpufreqd _oder_ cpupowerd.
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7. April 2009 um 23:04 Uhr #810338
dvbtosvcd
TeilnehmerHi RoyceMcKnightDanke für die rasche Hilfe.Ich hatte ganz übersehen, dass cpufreqd läuft.dvbtosvcd
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26. Juni 2009 um 14:06 Uhr #820865
fnord
TeilnehmerHallo,
ich moechte erstmal dem Programmierer dieses Tools ein ganz herzliches Danke! sagen, weil cpupowerd wirklich unkompliziert und einfach zu handhaben ist, und, einmal eingerichtet, einfach im Hintergrund laeuft ohne zu mucken.
Bis vor einigen Wochen hatte ich noch einen AMD X2 4050e mit 2100 Mhz hier mit 0.8V laufen. Nun ist eine Variante mit etwas mehr Power eingezogen:
ein X2 5050e mit 2600 Mhz und die laesst sich sogar bis auf 0.7250V runterbringen (mit 0.7125V gehts zwar auch noch, freezt dann aber in unregelmaessigen Abstaenden).
Meine cpupowerd.conf:[CODE]
$ cat /etc/cpupowerd.conf
1000 0.7250
1800 0.9000
2000 0.9250
2200 0.9750
2400 1.0500
2600 1.1000[/CODE]
Achso, das Board ist ein Asrock ALiveNF7G-FullHD R3.0.
Nun zu einem Symptom, das mir vor einigen Tagen aufgefallen ist:
in /var/log/messages bzw. in der Ausgabe von dmesg sind Eintraege[CODE]
Machine check events logged
[/CODE]aufgetaucht. Eine Analyse mit dem Tool mcelog brachte folgendes zum Vorschein:
[CODE]
MCE 23
HARDWARE ERROR. This is *NOT* a software problem!
Please contact your hardware vendor
CPU 0 0 data cache TSC 2a2f06a093fe
ADDR 284cb080
Data cache ECC error (syndrome 4)
bit46 = corrected ecc error
memory/cache error ‘data read mem transaction, data transaction, level 2’
STATUS 9402400000000136 MCGSTATUS 0
MCE 24
HARDWARE ERROR. This is *NOT* a software problem!
Please contact your hardware vendor
CPU 0 2 bus unit TSC 2a2f06a09a24
ADDR 3c113080
L2 cache ECC error
Bus or cache array error
bit46 = corrected ecc error
bit62 = error overflow (multiple errors)
memory/cache error ‘generic read mem transaction, generic transaction, level 2’
STATUS d40040000000011a MCGSTATUS 0
MCE 25
HARDWARE ERROR. This is *NOT* a software problem!
Please contact your hardware vendor
CPU 0 2 bus unit TSC 2abf4a2c21f2
ADDR 5bf7b080
L2 cache ECC error
Bus or cache array error
bit46 = corrected ecc error
memory/cache error ‘evict mem transaction, generic transaction, level 2’
STATUS 940040000000017a MCGSTATUS 0[/CODE]
Stoppe ich cpupowerd, so dass die Spannung bei 1000Mhz auf 0.9V hochgeht, so hoeren auch die Machine check events auf. Ich bin gerade noch am experimentieren, bei welcher Mindestspannung fuer welche Frequenz wirklich Ruhe ist mit den Machine check events.
Sobald ich Ergebnisse vermelden kann, teile ich sie hier mit. -
18. Juli 2009 um 15:07 Uhr #823304
Börni
TeilnehmerWeiß jemand wo ich ein Gentoo Ebuild für dieses schöne Programm finde?ich frickel nicht sehr gerne ausserhalb portage in meinem system herum, um es sauber zu halten
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18. Juli 2009 um 15:07 Uhr #823301
Börni
Teilnehmerjo danke, vielleicht die ebuilds noch auf die bugzilla seite stellen, dass sie vielleicht in den gentoo pool reingenommen werden…vielleicht wäre ne überprüfung auf den kernel gut, um zu sehen ob alles da ist
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18. Juli 2009 um 15:07 Uhr #823308
RoyceMcKnight
TeilnehmerFür Bugzilla is das noch nix, Quick’n’dirty für den eigenen Gebrauch. Man müsste auch auf Abhängigkeiten prüfen, Kernel wie gesagt. Dann auch prüfen ob die passenden Kernel-Optionen aktiviert sind. Und das init Script ist ebenfalls Quick’n’dirty. Außerdem muss vor dem Starten von cpupowerd noch eine Konfigurationsdatei erstellt werden. Sprich man müsste im init Script auch prüfen obs die Datei tatsächlich gibt usw usf 🙂
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18. Juli 2009 um 15:07 Uhr #823306
RoyceMcKnight
Teilnehmerhttp://mcknight.ath.cx/cpupowerd/
Keine Garantie auf Aktualität und Funktion. Verwendung auf eigene Gefahr!
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18. Juli 2009 um 16:07 Uhr #823309
Börni
Teilnehmerso, mit dieser config läuft mein AMD athlon 64 X2 6000+. die 125W VersionIch weiß nicht wieviel ich einspare, hab kein messgerät zur handboerni boerni # cat /etc/cpupowerd.conf1000 0.80001800 1.00002000 1.10002200 1.10002400 1.15002600 1.20002800 1.22503000 1.2250
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8. August 2009 um 10:08 Uhr #825088
mumubear
TeilnehmerGibt es Pläne die aktuellen Phenoms X3 und X4 zu unterstützen?
Oder gibt es für diese CPUs andere Möglichkeiten zum undervolten?
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21. August 2009 um 23:08 Uhr #826303
sohle
TeilnehmerIch möchte noch einmal auf FreeNAS zurückkommen.cpupowerd ist ja nun als Package verfügbar. Vielen Dank schonmal dafür. In der Readme steht, dass unter FreeBSD devcpu und devcpu-data installiert sein muss (Abhängigkeiten von cpupowerd). Leider habe ich dafür kein Package gefunden. Ist jemand anderes fündig geworden? Kann man FreeNAS auf eine andere Weise devcpu einflößen?Ich wäre für eine Antwort sehr dankbar!
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26. August 2009 um 20:08 Uhr #826705
smax
Teilnehmermumubear;386055 said:
Gibt es Pläne die aktuellen Phenoms X3 und X4 zu unterstützen?Die gibt es natürlich. Leider habe ich ein Zeitproblem und derzeit komme einfach nicht dazu, cpupowerd weiterzuentwicklen.
sohle;387374 said:
Ich möchte noch einmal auf FreeNAS zurückkommen.cpupowerd ist ja nun als Package verfügbar. Vielen Dank schonmal dafür. In der Readme steht, dass unter FreeBSD devcpu und devcpu-data installiert sein muss (Abhängigkeiten von cpupowerd). Leider habe ich dafür kein Package gefunden.
Ist jemand anderes fündig geworden? Kann man FreeNAS auf eine andere Weise devcpu einflößen?Welche Version von FreeNAS verwendest du?
Ab der FreeBSD Version 800042 ist das devcpu Modul in den Kernel aufgenommen worden (Name leicht modifiziert) und das ist auch Rückportiert worden und daher ist ab FreeBSD Version 701102 das Modul ebenfalls schon im originalen Kernel enthalten.
Bei der neuesten Version 0.7RC1 ist ja auf FreeBSD 7.2 upgegradet worden. Wenn du jetzt Glück hast und 0.7RC1 verwendest, benötigst du das Kernelmodul devcpu aus den Ports gar nicht.
Bitte teste das mal und gibt bescheid, ob es funktioniert oder nicht. -
26. August 2009 um 22:08 Uhr #826716
sohle
Teilnehmersmax;387839 said:
Welche Version von FreeNAS verwendest du?
Ab der FreeBSD Version 800042 ist das devcpu Modul in den Kernel aufgenommen worden (Name leicht modifiziert) und das ist auch Rückportiert worden und daher ist ab FreeBSD Version 701102 das Modul ebenfalls schon im originalen Kernel enthalten.
Bei der neuesten Version 0.7RC1 ist ja auf FreeBSD 7.2 upgegradet worden. Wenn du jetzt Glück hast und 0.7RC1 verwendest, benötigst du das Kernelmodul devcpu aus den Ports gar nicht.
Bitte teste das mal und gibt bescheid, ob es funktioniert oder nicht.Ich nutze auf jeden Fall Version 0.7RC1. cpupowerd konnte ich auch als Package installieren. Nur mit dem Einsatz haperte es noch. Ich setze mich damit noch einmal auseinander und werde dann berichten ob es funktioniert. Wäre natürlich Klasse. 🙂
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1. Oktober 2009 um 20:10 Uhr #829582
Anonym
InaktivHallo meine CPU wird wohl nicht unterstützt:
[CODE]
vdr:~# cat /proc/cpuinfo
processor : 0
vendor_id : AuthenticAMD
cpu family : 16
model : 2
model name : AMD Athlon(tm) 7750 Dual-Core Processor
stepping : 3
cpu MHz : 2700.000
cache size : 512 KB
physical id : 0
siblings : 2
core id : 0
cpu cores : 2
apicid : 0
initial apicid : 0
fdiv_bug : no
hlt_bug : no
f00f_bug : no
coma_bug : no
fpu : yes
fpu_exception : yes
cpuid level : 5
wp : yes
flags : fpu vme de pse tsc msr pae mce cx8 apic sep mtrr pge mca cmov pat pse36 clflush mmx fxsr sse sse2 ht syscall nx mmxext fxsr_opt pdpe1gb rdtscp lm 3dnowext 3dnow constant_tsc pni monitor cx16 popcnt lahf_lm cmp_legacy svm extapic cr8_legacy abm sse4a misalignsse 3dnowprefetch osvw ibs
bogomips : 5416.34
clflush size : 64
power management: ts ttp tm stc 100mhzsteps hwpstate
[/CODE][CODE]
vdr:/opt/cpupowerd-0.2.1/tools# ./cpupowerd.sh start
AMD family 16 not supported!
Couldn’t load kernel moduls!
[/CODE][CODE]
cpupowerd -s
cpupowerd 0.2.1 written by Markus Strobl.
WARNING: This program could cause damage to your Hardware!
Quantity of all affected cpuids(1) is different to quantity of all cpuids(2)!
Initialisation failed!
[/CODE]wird es demnächst eine Version geben die die CPU-Familie > 15 unterstützt?
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9. Oktober 2009 um 12:10 Uhr #830112
sohle
Teilnehmersmax;387839 said:
Bei der neuesten Version 0.7RC1 ist ja auf FreeBSD 7.2 upgegradet worden. Wenn du jetzt Glück hast und 0.7RC1 verwendest, benötigst du das Kernelmodul devcpu aus den Ports gar nicht.
Bitte teste das mal und gibt bescheid, ob es funktioniert oder nicht.Ich habe etwas Zeit gefunden und mich mit dem Problem beschäftigt. Im Moment nutze ich FreeNAS 0.7RC2 (revision 4905) in einer AMD64 Version. Basieren tut das laut Web-Oberfläche auf FreeBSD 7.2-RELEASE-p3 (revision 199506).
Da FreeNAS keine Unterstützung für Ports bietet, habe ich mir ein Package von cpupowerd runtergeladen. Das habe ich nach Ewigkeiten nur hier gefunden: ftp://ftp.freebsd.org/pub/FreeBSD/ports/packages/sysutils/ . Das bringt mich zum ersten Problem: Ist cpupowerd nur für 32-Bit Systeme kompiliert worden? Ist eine Version 64-Bit Version geplant/möglich?
Interessant, dass ein 32-Bit Package auf einem 64-Bit System installiert werden kann. Wenn ich nämlich jetzt cpupowerd ausführe, bekomme ich folgende Fehlermeldung:
[CODE]
cpupowerd -a /usr/local/etc/cpupowerd.conf
ELF interpreter /libexec/ld-elf.so.1 not found
Abort
[/CODE]In der Readme von cpupowerd steht weiter unten im Abschnitt “FIND LOWEST POSSIBLE CPU VOLTAGES” für FreeBSD, dass das Kernelmodul cpu geladen werden soll. Das scheint es jedoch nicht zu geben in FreeNAS:
[CODE]
kldload cpu
kldload: can’t load cpu: No such file or directory
[/CODE]
Kann man das Kernelmodul anderweitig installieren? Bin leider auch nicht so fit, was FreeBSD angeht. :-#Der Befehl sysctl dev.cpu. ergibt bei mir mit eingeschaltetem Cool&Quiet diese Ausgabe (AMD 4850e):
[CODE]
dev.cpu.0.%desc: ACPI CPU
dev.cpu.0.%driver: cpu
dev.cpu.0.%location: handle=\_PR_.P001
dev.cpu.0.%pnpinfo: _HID=none _UID=0
dev.cpu.0.%parent: acpi0
dev.cpu.0.freq: 2500
dev.cpu.0.freq_levels: 2500/50000 2400/46020 2200/38671 2000/32100 1800/26265 1000/13888
dev.cpu.0.cx_supported: C1/0
dev.cpu.0.cx_lowest: C1
dev.cpu.0.cx_usage: 100.00%
dev.cpu.1.%desc: ACPI CPU
dev.cpu.1.%driver: cpu
dev.cpu.1.%location: handle=\_PR_.P002
dev.cpu.1.%pnpinfo: _HID=none _UID=0
dev.cpu.1.%parent: acpi0
dev.cpu.1.cx_supported: C1/0
dev.cpu.1.cx_lowest: C1
dev.cpu.1.cx_usage: 100.00%
[/CODE]Ergibt im Moment zwei Dinge, an denen die Funktion scheitert. Zum einen das fehlende Kernelmodul cpu und ein fehlendes 64-Bit Package von cpupowerd für FreeBSD. : /
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10. Oktober 2009 um 10:10 Uhr #830181
smax
Teilnehmersohle;391693 said:
Ich habe etwas Zeit gefunden und mich mit dem Problem beschäftigt. Im Moment nutze ich FreeNAS 0.7RC2 (revision 4905) in einer AMD64 Version. Basieren tut das laut Web-Oberfläche auf FreeBSD 7.2-RELEASE-p3 (revision 199506).Freut mich das sich wer mit cpupowerd und FreeNAS beschäftigt :D.
sohle;391693 said:
Da FreeNAS keine Unterstützung für Ports bietet, habe ich mir ein Package von cpupowerd runtergeladen. Das habe ich nach Ewigkeiten nur hier gefunden: ftp://ftp.freebsd.org/pub/FreeBSD/ports/packages/sysutils/ . Das bringt mich zum ersten Problem: Ist cpupowerd nur für 32-Bit Systeme kompiliert worden? Ist eine Version 64-Bit Version geplant/möglich?Normalerweise sollte es auch ein Package für FreeBSD 7.x/amd64 (bzw. FreeBSD7.2/amd64 da sich ja das Kernelmodul geändert hat) geben :-k, denn ein Package für FreeBSD 8.x/amd64 gibt es (ftp://ftp.freebsd.org/pub/FreeBSD/ports/amd64/packages-8-stable/sysutils/) interesanterweise. Habe beim FreeBSD-Maintainer nachgefragt, warum das so ist und ich werde dann berichten.
sohle;391693 said:
In der Readme von cpupowerd steht weiter unten im Abschnitt “FIND LOWEST POSSIBLE CPU VOLTAGES” für FreeBSD, dass das Kernelmodul cpu geladen werden soll. Das scheint es jedoch nicht zu geben in FreeNAS:
[CODE]
kldload cpu
kldload: can’t load cpu: No such file or directory
[/CODE]
Kann man das Kernelmodul anderweitig installieren? Bin leider auch nicht so fit, was FreeBSD angeht. :-#Das wäre das in den Ports vorhandene Kernelmodul, das man unterhalb der FreeBSD-Version 7.2 installieren müsste. Das ab FreeBSD 7.2 in den Kernel eingebaute heißt cpuctl.
Also probiere mal:[CODE]
kldload cpuctl
[/CODE] -
11. Oktober 2009 um 12:10 Uhr #830265
sohle
Teilnehmersmax;391773 said:
Das wäre das in den Ports vorhandene Kernelmodul, das man unterhalb der FreeBSD-Version 7.2 installieren müsste. Das ab FreeBSD 7.2 in den Kernel eingebaute heißt cpuctl.
Also probiere mal:
[CODE]
kldload cpuctl
[/CODE]Da erhalte ich ebenfalls
[CODE]
kldload cpuctl
kldload: can’t load cpuctl: No such file or directory
[/CODE]Und nun?
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14. Oktober 2009 um 12:10 Uhr #830574
smax
Teilnehmersohle;391869 said:
Da erhalte ich ebenfalls
[CODE]
kldload cpuctl
kldload: can’t load cpuctl: No such file or directory
[/CODE]Und nun?
Dann gibts noch die Möglichkeit, das cpuctl schon in den Kernel hineinkompiliert wurde.
Prüfe mal nach, ob /dev/cpuctl in deinem System exisitert.
Falls ja, brauchst du nichts mehr zu machen, falls nicht wirds schwieriger, den dann bräuchten wir die FreeNAS-Entwickler oder das Modul muss übersetzt werden. -
16. Oktober 2009 um 16:10 Uhr #830784
sohle
Teilnehmersmax;392200 said:
Dann gibts noch die Möglichkeit, das cpuctl schon in den Kernel hineinkompiliert wurde.
Prüfe mal nach, ob /dev/cpuctl in deinem System exisitert.
Falls ja, brauchst du nichts mehr zu machen, falls nicht wirds schwieriger, den dann bräuchten wir die FreeNAS-Entwickler oder das Modul muss übersetzt werden.Huhu,
ich habe nachgeschaut. Gibt’s leider nicht. Schade aber auch. :-/
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19. Oktober 2009 um 23:10 Uhr #831083
Penguin
TeilnehmerEigentlich ein wirklich tolles Tool, nur leider läuft es auf meinem ASRock NF7G-HD720p mit Athlon 4850e unter Linux nicht stabil. Spätestens nach einigen Tagen Laufzeit stürzt der Rechner ab. Es scheint besonders dann aufzutreten, wenn in kurzer Zeit häufig zwischen den Frequenzen gewechselt wird. Das passiert auch dann, wenn die Spannungen für die einzelnen Frequenzen exakt den Standard-Spannungen entsprechen. Mit dem ondemand-governor vom Linux-Kernel funktioniert das Umschalten tadellos, ohne dass der Rechner auch nur ein einziges Mal abstürzt (jedoch ist so natürlich nicht ohne weiteres Undervolting möglich).
-
27. Oktober 2009 um 23:10 Uhr #831818
Börni
TeilnehmerHallo!Wann gibts es wieder Updates?CPUPOWERD funktioniert großartig auf meiner workstation.wann gibts ein update für intel rechner? mein notebook schreit nach ner längeren laufzeit 😀
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28. Oktober 2009 um 0:10 Uhr #831820
k1l
TeilnehmerPenguin;392767 said:
Eigentlich ein wirklich tolles Tool, nur leider läuft es auf meinem ASRock NF7G-HD720p mit Athlon 4850e unter Linux nicht stabil. Spätestens nach einigen Tagen Laufzeit stürzt der Rechner ab. Es scheint besonders dann aufzutreten, wenn in kurzer Zeit häufig zwischen den Frequenzen gewechselt wird. Das passiert auch dann, wenn die Spannungen für die einzelnen Frequenzen exakt den Standard-Spannungen entsprechen. Mit dem ondemand-governor vom Linux-Kernel funktioniert das Umschalten tadellos, ohne dass der Rechner auch nur ein einziges Mal abstürzt (jedoch ist so natürlich nicht ohne weiteres Undervolting möglich).welche Distri mit welchem Kernel benutzt du denn?
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28. Oktober 2009 um 0:10 Uhr #831821
Penguin
Teilnehmerk1l;393612 said:
welche Distri mit welchem Kernel benutzt du denn?ArchLinux x86_64 mit 2.6.30-Kernel. Das Problem bestand jedoch auch schon mit früheren Kerneln.
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28. Oktober 2009 um 7:10 Uhr #831822
Anonym
InaktivHallo nochmal,
wie weiter vorne schon beschrieben habe ich einen AMD Athlon(tm) 7750 Dual-Core Processor der cpu familie 16.
Diese wird von cpupowerd nicht unterstützt.
Wird es da in absehbarer Zeit ein Update geben?
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21. November 2009 um 22:11 Uhr #833768
moguai1978
TeilnehmerHallo,
schließe mich der Frage nach nem Update mal an.
Ich habe vor meine Hardware ein wenig auf den neuen Stand zu bringen. Für meinen bisherigen K8 käme dann ein X4 Phenom II 905 in den Rechner. Wird wohl nen AM2+ Mainboard werden.
Ist da von Dir vorgesehen cpupowerd auch für neuere Prozessorgenerationen fit zu machen?
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10. Juni 2010 um 0:06 Uhr #852872
ulv
Teilnehmer@smax
MK-Boinc-Projekt braucht deine Hilfe!Kannst du uns evtl. helfen zehn Phenom II X4 910e zu undervolten?
Wenn du gerade keine Zeit hast, macht es Sinn, dass ich mir deinen Quellcode ansehe und es selbst versuche?Automatik, Speedstep etc. ist nicht nötig. Die Rechner laufen ohnehin immer Voll-Last.
Vielen Dank!
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4. Juli 2010 um 16:07 Uhr #854724
mibo
TeilnehmerHier scheint es ein ähnliches Programm K10ctl für K10-CPUs zu geben (ich hab’s noch nicht getestet)http://www.ztex.de/misc/k10ctl.e.htmlEdit: Ein HOWTO http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=91572
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4. Juli 2010 um 17:07 Uhr #854725
ulv
TeilnehmerHerzlich Willkommen bei den Meisterkühlern :d:
Danke für den Tip!
Ich hab es bereits ausprobiert und es funktioniert soweit sehr gut. -
24. Juli 2010 um 23:07 Uhr #856676
mhh1102
Teilnehmerhi endlich läuft cpupowerd auch erfolgreich auf meinem rechner (hab es endlich mal installiert.)
leider stürzt der pc noch ab und an ab. nachdem ich jede einzelne frequenz durchgeprimet habe liegt es wohl am frequenzwechsel selbst.
daher meine frage: Wo finde ich die logs?? (ich finde sie nicht) oder was muss ich machen damit er die logs wohin schreibt, wo ich sie finde?Zur Info: AMD 4600 EE 2.4 GHz hab ich gelöscht, braucht mir zuviel Strom.
[CODE]
Verbrauch prime
MHz V Original neuer
1000 0.8250
1800 0.9500 72 53
2000 0.9750 80 59
2200 1.0000 86 66
[/CODE] -
29. August 2010 um 12:08 Uhr #860576
Mobman
TeilnehmerHi Leute,
ich benutze cpupowerd unter Ubuntu Lucid Lynx und bin begeistert. Funktioniert tadellos. Meine config für meinen Turion 64 X2 TL-58 ist:
[CODE]800 MHz –> 0.7625 V
1600 MHz –> 0.8250 V
1800 MHz –> 0.8750 V
1900 MHz –> 0.9000 V
[/CODE]Nun würde ich cpupowerd gerne beim Boot automatisch (mit root-Rechten) starten. Kennt ihr da eine elegante Möglichkeit mittels init-Script oder so? Ausserdem muss ich immer manuell modprobe msr ausführen, lässt sich das auch automatisch Starten?
Schönen Sonntag!Lieben Gruß,
mobman -
29. August 2010 um 12:08 Uhr #860578
Obi Wan
Verwalterwird das Programm überhaupt noch weiter entwickelt ?
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29. August 2010 um 19:08 Uhr #860621
ulv
TeilnehmerMobman;425072 said:
Nun würde ich cpupowerd gerne beim Boot automatisch (mit root-Rechten) starten. Kennt ihr da eine elegante Möglichkeit mittels init-Script oder so? Ausserdem muss ich immer manuell modprobe msr ausführen, lässt sich das auch automatisch Starten?das “modprobe msr” kannst du dir sparen wenn du “msr” mit einem Editor in die Datei “/etc/modules” reinschreibst. (Wenn das bei Ubuntu besonders ist dann steht bestimmt ein Hinweis in der “/etc/modules”)
Für Init Scripts mit Ubuntu sollte es eigentlich haufenweise Anleitungen geben. Wenn du nichts findest dann melde dich nochmal.
-
30. August 2010 um 11:08 Uhr #860674
mhh1102
TeilnehmerHi,da ich ein linux nob bin und mir das jewiels nötige linuxwissen immer zusammen google, scheiter ich grade daran cpupowerd in den autostart zu bekommen.Währe für Hilfe dankbar. Entweder direkt oder nen Link zu nem guten wiki der das Thema behandelt.Ach ja das ganze für Open SUSE 11.3 ;)thx schonmal.
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7. September 2010 um 12:09 Uhr #861743
AMD-ATI-Fan
TeilnehmerFrage:Kann ich damit unter UNR auch meinem Atom im Netbook das Stromsparen beibringen?
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8. September 2010 um 23:09 Uhr #862016
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9. September 2010 um 14:09 Uhr #862093
AMD-ATI-Fan
Teilnehmerdanke, ist ein eeepc901 also N230Dann werd ich das mal ausprobieren!krieg ich cpupowerd über die Paketverwaltung, oder muss ich das extra runterladen?
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9. September 2010 um 17:09 Uhr #862107
k1l
Teilnehmernee, über die paketverwaltung gibts das leider nicht. musst du dir wie auf der ersten seite (oder in der readme) erwähnt installieren und testen.
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13. November 2010 um 18:11 Uhr #868596
OgerMe
TeilnehmerHeho,
ich hatte cpupowerd bisher unter Ubuntu am laufen, ohne Probleme. Ich nutzt jetzt allerdings den proxmox kernel (2.6.32), welcher auf debian lenny aufsetzt. Ich bekomm cpupowerd hier aber einfach nicht zum laufen. Die Module msr und powernow-k8 sind geladen. (cpu ist ein AMD x2 4050e). Beim Start kommt keinerlei Fehlermeldung und cpupowerd wird nicht in der Prozessliste angezeigt. Kann hier jemand helfen?
EDIT: hat sich erledigt. nach dem Installieren der cpufrequtils und sysfsutils funktionierte es wieder einwandfrei!
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14. Februar 2011 um 23:02 Uhr #880358
Malkavien
TeilnehmerHallo,ich hätte da mal ne Frage:
* Abschalten diverser anderer userspace Daemons für die Frequenzsteuerung (z.B. powernowd oder cpufreqd). * Kernelmodule msr, powernow-k8 und cpufreq_userspace laden, wenn noch nicht geladen (als root).
Also powernowd und cpufreq schließen sich schon einmal gegenseitig aus.Wo bekomme ich die Kernelmodule “powernow-k8 und cpufreq_userspace” her? Ich bin noch recht neu, was Linux angeht. Jedoch hat ein Kollege von mir, welcher schon ewig damit arbeitet auch keine Antwort für mich.”msr” hab ich gefunden und eingebunden. Die anderen beiden kann ich nicht finden. Muss ich dafür ein Paket runter laden?
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20. Februar 2011 um 18:02 Uhr #880925
smax
TeilnehmerMalkavien;446336 said:
Wo bekomme ich die Kernelmodule “powernow-k8 und cpufreq_userspace” her?Malkavien;446336 said:
“msr” hab ich gefunden und eingebunden. Die anderen beiden kann ich nicht finden. Muss ich dafür ein Paket runter laden?Bei Ubuntu 10.04 (ich glaube das verwendest du ;)) sind die beiden Module anscheinend schon in den Kernel integriert.
Wenn der Order
[CODE]/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq[/CODE]
exisitert steigt die Wahrscheinlichkeit, dass das powernow-k8 nodul exisitert, wobei es bei mehrkernprozessoren auch …../cpuX/cpufreq/… gibt (X steht für den jeweiligen CPU-Kern)Wenn dann auch noch unter den oben angeführten Ordner bei “scaling_available_governors” userspace verfügbar ist, dann ist ebenfalls cpufreq_userspace vorhanden.
Bei mir schauts folgendermaßen aus (LiveCD Ubuntu 10.04):
[CODE]root@ubuntu:~# cd /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/
root@ubuntu:/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq#
root@ubuntu:/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq# uname -a
Linux ubuntu 2.6.32-28-generic #55-Ubuntu SMP Mon Jan 10 21:21:01 UTC 2011 i686 GNU/Linux
root@ubuntu:/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq# ll
insgesamt 0
drwxr-xr-x 4 root root 0 2011-02-20 16:28 ./
drwxr-xr-x 5 root root 0 2011-02-20 17:27 ../
-r–r–r– 1 root root 4096 2011-02-20 16:29 affected_cpus
-r——– 1 root root 4096 2011-02-20 16:29 cpuinfo_cur_freq
-r–r–r– 1 root root 4096 2011-02-20 16:29 cpuinfo_max_freq
-r–r–r– 1 root root 4096 2011-02-20 16:29 cpuinfo_min_freq
-r–r–r– 1 root root 4096 2011-02-20 16:29 cpuinfo_transition_latency
drwxr-xr-x 2 root root 0 2011-02-20 16:29 ondemand/
-r–r–r– 1 root root 4096 2011-02-20 16:29 related_cpus
-r–r–r– 1 root root 4096 2011-02-20 16:29 scaling_available_frequencies
-r–r–r– 1 root root 4096 2011-02-20 16:29 scaling_available_governors
-r–r–r– 1 root root 4096 2011-02-20 16:29 scaling_cur_freq
-r–r–r– 1 root root 4096 2011-02-20 16:29 scaling_driver
-rw-r–r– 1 root root 4096 2011-02-20 16:28 scaling_governor
-rw-r–r– 1 root root 4096 2011-02-20 16:29 scaling_max_freq
-rw-r–r– 1 root root 4096 2011-02-20 16:29 scaling_min_freq
-rw-r–r– 1 root root 4096 2011-02-20 16:29 scaling_setspeed
drwxr-xr-x 2 root root 0 2011-02-20 16:29 stats/
root@ubuntu:/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq# cat scaling_available_governors
conservative ondemand userspace powersave performance
root@ubuntu:/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq# cat scaling_available_frequencies
2000000 1800000 1000000
root@ubuntu:/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq# cat cpuinfo_cur_freq
1000000
root@ubuntu:/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq# cat scaling_driver
powernow-k8
root@ubuntu:/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq# modprobe -l | grep powernow
root@ubuntu:/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq# modprobe -l | grep cpufreq
kernel/arch/x86/kernel/cpu/cpufreq/e_powersaver.ko
kernel/arch/x86/kernel/cpu/cpufreq/p4-clockmod.ko
root@ubuntu:/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq#
[/CODE]Also sollte cpupowerd nach laden des msr-Kernelmoduls funktionieren – probiere es einfach mal in einem Terminal ohne Startscript O:-).
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21. Februar 2011 um 11:02 Uhr #880985
Malkavien
TeilnehmerVielen Dank schonmal 😀
Ich werde es ausprobieren.
Und ja, ich nutze Ubuntu 10.04 (wegen LTS). -
2. März 2011 um 15:03 Uhr #881782
Malkavien
TeilnehmerHallo,EDIT: Habs gefunden, war nen Tippfehler.Ich habe das Programm soweit zum laufen gebracht.Das ändern der Spannung ist möglich.Jedoch läuft die CPU immer auf Maximum (2.1GHz) [BE-2350].Wenn ich versuche die Frequenz zu ändern bekomme ich folgende Fehlermeldung:[CODE]user@Server:~$ sudo cpupowerd -F “0|1000″cpupowerd 0.2.1 written by Markus Strobl.WARNING: This program could cause damage to your Hardware!CPU frequency should be 1000 MHz, but is 2100 MHz. Frequency changing failed![/CODE]Woran kann es liegen, dass das System die Frequenz nicht ändert und ich sie auch nicht mit “cpupowerd -F” ändern kann?Hier ein Auszug mit “ps -aux”:[CODE]-[/CODE]Vielen Dank schonmalEDIT: Habs gefunden, war nen Tippfehler.
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25. Januar 2012 um 21:01 Uhr #912574
konga
TeilnehmerHallo,
habe das gleiche Problem:
[CODE]cpupowerd 0.2.1 written by Markus Strobl.
WARNING: This program could cause damage to your Hardware!
CPU frequency should be 800 MHz, but is 1800 MHz. Frequency changing failed!
[/CODE]Was war denn der Tippfehler?
Dachte erst an einen anderen governor, finde aber keinen.
Ubuntu 10.04 LTSMfg,
Konga -
25. Januar 2012 um 21:01 Uhr #912577
Malkavien
Teilnehmeruff… weiß ich nicht mehr… eventuell in der Konfig-Datei dafür…Der Rechner wurde mittlerweile von einem i5-2500T abgelösst.
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