Der MK Embedded (Cubie, RasPi, Odroid, Cubox etc.pp.) Bastelthread
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- Dieses Thema hat 124 Antworten sowie 11 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 10 Jahren, 4 Monaten von spokekiller aktualisiert.
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AutorBeiträge
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27. Januar 2014 um 9:01 Uhr #502811spokekillerTeilnehmer
Guten Tag liebe Hack- und Fummelgemeinde, 😀
RasPi, Arduino, Cubieboard. Wer kennt sie mittlerweile nicht alle? So unterschiedlich sie sein mögen, so unterschiedlich sind ihre Anwendungsbereiche. So findet man sie so ziemlich für alle möglichen und unmöglichen Aufgaben an den nicht weniger un/möglichen Orten wieder.
Die Einstiegsschwelle ist nicht immer niedrig und so haben Renovatio und ich beschlossen, wir wollen uns dem Thema „ein wenig“ widmen. Wer Renovatio noch nicht kennt, der sollte sich sein „Code Case All-in-one“ mal anschauen (natürlich in der Bastelecke) und wer mich nicht kennt, der darf gerne mal auf den Link unten klicken.
Was wir hier machen wollen ist recht formlos (und bis jetzt ohne eine konkrete Linie) über Anwendungen des RasPi und des Cubieboards plaudern. Wir werden kleine und größere Projekte vorstellen und laden Euch ein, dasselbe zu tun.
Es soll anderen MK-lern die Möglichkeit geben, zu sehen was möglich ist und welches Board evtl eher für sie in Frage kommt.
Was wir hier sicher nicht machen wollen, ist ein Board-Bashing — die Etikette schreibt vor, sich hier höflich gegenüber anderen zu verhalten. Erlaubt ist, was Spaß macht.
Bilder für Eure Vorstellungen bitte auf ein Album im MK Forum hochladen, denn nur so ist gewährleistet, daß Eure Informationen immer verfügbar sind. Ich weiß, das jeder so einen Lieblingshoster hat, aber nichts ist ärgerlicher, als wenn ein User ein Jahr später nichts mehr von all Eurer Arbeit sehen kann.
Ich denke, das soll es jetzt „schon“ gewesen sein. Abschließend noch für die Freunde meines Arduino-Threads: ich hoffe, daß ich auch dort bald mal weitermachen kann, aber anders als gedacht habe ich erheblich mehr Zeit mit meinen zwei RasPis verbracht, und viele meiner Elektronik-Bastelprojekte liegen seit Monaten nur noch rum.
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit und wir freuen uns auf Eure Mitwirkung!!!
Gruß, auch im Namen von Renovatio,
Euer Spokekiller(PS meine Idee eines zwanglosen MK-Treffs im süddeutschen Raum ist übrigens auch nicht völlig vom Tisch)
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27. Januar 2014 um 9:01 Uhr #943467spokekillerTeilnehmer
InhaltsverzeichnisErfahrungen: Aller Anfang ist schwer…Vorstellung: HerrderKlinges gemoddetes Cubie-CaseAnleitung: dokuwiki auf lighttpd & php5 auf raspbian installierenBilder Cubieboard3 / Cubietruck, Ewell Gehäuse / HDD-12V-AdapterplatineAuf Seite 3 oben sind Hinweise zur Selbsthilf bei defekter SD-FormatierungProjekttagebuch: billiges Cubiecase aus PappelholzAnleitung: Emailbackup einrichten auf raspbian/cubianAnleitung: richtig Loggen unter cubian / Anpassung rsyslog.conf
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27. Januar 2014 um 16:01 Uhr #943473RenovatioTeilnehmer
Hey Micha,danke fürs eröffnen des Thema’s und dann leg ich mal direkt los. :)Was ist eigentlich das Cubieboard?Die Frage kann hier beantwortet werden, es gibt nicht nur eine Variante von diesem Board sondern zwei. Einer besitzt den Dual Core Prozessor.Die Informationen werde ich noch bearbeiten, sobald ich weitere Test mit Full HD Videos beendet habe.RasPi und Cubieboard sind sehr ähnlich aufgebaut aber unterscheiden sich trotzdem wesentlich.Stromsparend sind die beide und verbrauchen weniger als <5W.Wer von meinem Projekt "Code Case All in One" mehr Wissen möchte, kann direkt in der Signatur darauf klicken.Das wars erst mal. Hoffe auf große Beteiligungen.In diesen SinneAndre
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27. Januar 2014 um 20:01 Uhr #943486ischTeilnehmer
Habe mir letzte Wochen ein RasPi bestellt um damit ein bisschen rum zuspielen.Will dann damit ein Boinc Projekt rechnen.
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27. Januar 2014 um 21:01 Uhr #943489Razor97Teilnehmer
isch;514262 said:
Habe mir letzte Wochen ein RasPi bestellt um damit ein bisschen rum zuspielen.Will dann damit ein Boinc Projekt rechnen.
Mit dem Raspi 😮
Ein komplettes Projekt? 😮Mein Cubie 2 mit Dual Core und 1Ghz Takt braucht für eine Aufgabe knapp 90h und ein Raspi hat sogar nur einen Kern, rechnet somit nur halb so schnell 😮 und dann liegt dessen Takt nur bei 800 oder 700Mhz (wenn ich mich Recht erinnere)
Raspi werde ich mir aber auch noch einen bestellen 😀
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27. Januar 2014 um 22:01 Uhr #943491ischTeilnehmer
Wenn dann rechnet doch sowieso jeder Kern eine eigene WU.Welche Projekt rechnest du ?
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28. Januar 2014 um 9:01 Uhr #943494phil68Teilnehmer
Für Boinc besser geeignet wäre da wohl diese Kiste: http://www.hardkernel.com/renewal_2011/main.php
KEY FEATURES* The Powerful Linux Computer* 1.7GHz Quad-Core processor and 2GByte RAM* 10/100Mbps Ethernet with RJ-45 LAN Jack * 3 x High speed USB2.0 Host ports* Audio codec with headphone jack on board* XUbuntu 13.10 or Android 4.x Operating System* Size : 83 x 48 mm, Weight : 48g including heat sink* Package includes the main board and the heat sink
JagDoc aus dem P3D hat damit einen kleinen Cluster zusammen gebaut. Siehe hier : http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php/413683-Odroid
Die 12 x U2 und 3 x X2 bringen im Moment ca 42k/Tag.
Laut JagDoc verbraucht ein Odroid ca 7W bei Volllast :shock:Grüße Dirk
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28. Januar 2014 um 15:01 Uhr #943501
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28. Januar 2014 um 16:01 Uhr #943504konfettiTeilnehmer
hm, das is in der Tat nen Cooles Board. – wenn der Preis mal in eine vernünftige Region kommt, kann man damit durchaus auch nen Cluster bauen.http://geizhals.de/corsair-rm-series-rm450-450w-atx-2-31-cp-9020066-eu-semi-passiv-a999604.html mit 22A auf 5V liesen sich schon einige betreiben 😉 – mal abwarten.
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28. Januar 2014 um 16:01 Uhr #943503
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28. Januar 2014 um 18:01 Uhr #943507RenovatioTeilnehmer
Das wäre super, so kann man sich absprechen und einer besorgt erst mal so ein Board und testet es. 🙂
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28. Januar 2014 um 19:01 Uhr #943509Razor97Teilnehmer
Renovatio;514286 said:
Das wäre super, so kann man sich absprechen und einer besorgt erst mal so ein Board und testet es. 🙂Ich werde mir bei erst bester sich bietender Gelegenheit eins organisieren 😀
Ich meine en Quad Core mit 1,2 (oder warns 1,4)Ghz?
Den kann man noch en bissl hochtakten und mit dem kleinen Lüfter kühlen und dann sollte auch en höhere Takt drinne sein 😉
Dann könnte man das ganze schick an en HDMI Switch packen und so TV und Fernseher ansteuern 😀Und eben einen Cluster mitbauen 😉
Projekte die CPU lastig sind, sollten in der Theorie jedoch ziemlich gut drauf laufn 😉
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28. Januar 2014 um 20:01 Uhr #943512ischTeilnehmer
Verbrauchswerte der einzelnen Boards wären interessant.
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28. Januar 2014 um 23:01 Uhr #943518phil68Teilnehmer
Verbrauchswerte der einzelnen Boards wären interessant.
…laut http://radxa.com/specification/ siehe comments:
when idle the power is 120mA, when busy, the power is around 1A
Den ODROID gibts ab US$59.00… den Radxa ab $99.00 USD.
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31. Januar 2014 um 11:01 Uhr #943611RenovatioTeilnehmer
Danke für die Info Dirk.
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31. Januar 2014 um 17:01 Uhr #943642RenovatioTeilnehmer
Nadann viel Spaß damit.
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31. Januar 2014 um 17:01 Uhr #943641ischTeilnehmer
Hauptsächlich zum testen um mit der Materie klar zu kommen 😀
Boinc soll auch drauf laufen.
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31. Januar 2014 um 17:01 Uhr #943639RenovatioTeilnehmer
Da ist mein Cubieboard schon wieder groß gegen. 🙂 Was hast du mit dem kleine vor?
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31. Januar 2014 um 17:01 Uhr #943638ischTeilnehmer
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1. Februar 2014 um 15:02 Uhr #943682ischTeilnehmer
So ist da und ich habe ein bisschen getestet.Läuft auch alles soweit.Ich gehe über eine Fritzbox ins Internet und daran habe ich den Pi angeschlossen.Er geht auch ohne Probleme ins Netz nur wird mir keine IP der Fritzbox angezeigt.Wie bekomme ich die Netzwerk IP des Pi raus.Brauche die im ihn fern zusteuern.
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1. Februar 2014 um 17:02 Uhr #943683ThaRippaAdministrator
Deine Fritzbox sollte das unter LAN anzeigen, sofern das Pi DHCP nutzt.
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1. Februar 2014 um 18:02 Uhr #943684ischTeilnehmer
Leider zeigt die fritzbox das nicht an.
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1. Februar 2014 um 18:02 Uhr #943686ischTeilnehmer
Netzwerk ist das selbe wie LAN bei der Fritzbox.Muss ich den PI morgen noch mal umbauen und dann da alles einrichten.Weiß jemand was ein ODROID-XU+E mit Samsung Exynos5 Octa verbraucht?
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1. Februar 2014 um 18:02 Uhr #943685Razor97Teilnehmer
Im Webinterface deiner Fritzbox schauste mal unter Netzwerk nach 😉
Wenn du en Linux aufm Pi hast kannste auch in der ifconfig gucken, wenn ich mich recht erinnere 😉
Dann kannst du in der Fritzbox den Namen des PI im Lan auf zB. Pi.fritz.box setzen und zugleich die LAN IP statisch setzen (statisch im Sinne von, die Box weißt NUR dem Gerät besagte IP zu). -
1. Februar 2014 um 19:02 Uhr #943689Razor97Teilnehmer
isch;514472 said:
Netzwerk ist das selbe wie LAN bei der Fritzbox.Muss ich den PI morgen noch mal umbauen und dann da alles einrichten.
Weiß jemand was ein ODROID-XU+E mit Samsung Exynos5 Octa verbraucht?
Das Teil wurde soeben anstatt des RADXA auf meine to get Liste gesetzt 😉
Ich den Verbrauch auf um die 10-15Watt schätzenDual Core Cubie 2 braucht unter max. Last mit Ethernet etc. ~5Watt
–> Octa Core, bzw. 2x 4 Core = ~10-15Watt -
2. Februar 2014 um 14:02 Uhr #943704ischTeilnehmer
So ich bin eine ganze ecke weiter gekommen.Ich kann übers Netzwerk mit ssh zugreifen.Habe dann Boinc nach dieser Anleitung eingerichtet und die remote_hosts.cfg und gui_rpc_auth.cfg angepasst.Leider kann ich weder mit dem Boincclient noch mit BoncTask auf den Pi Boinc zugreifen.In der Anleitung steht“ in der remote_hosts.cfg des Raspis eingetragen und der Port 31416 in der Firewall freigegeben sein“welche Firewall ist gemeint? Die des Pi? leider wird da nicht weiter drauf eingegangen.@ Razor97 habe auch noch mal wegen dem verbrauch des ODROID-XU+E im Netz gesucht und bin dann auch irgendwann mal fündig geworden.bei 1,8GHz brauch das die bei 4 Task 14W.Dei 1,6Gh (Stock Takt) stand leider nicht solte aber etwas weniger sein.
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3. Februar 2014 um 11:02 Uhr #943728spokekillerTeilnehmer
Hallo zusammen,heute will ich Euch meine aktuelle RasPi-Bande ein wenig vorstellen. Zunächst sollt Ihr eine Vorstellung bekommen, was ich alles damit mache. Das “WIE” und vor allem passende Bilder kommen dann ein wenig später. In diesem ersten Artikel möchte ich außerdem ein wenig meine guten und schlechten Erfahrungen mit den Pis beisteuern.Nummer 1 – oder einfach nur “raspberrypi”Mein erster Pi ist ein Modell B aus den ersten Produktionsserien Mitte 2012. Kurz nach seiner Auslieferung wurde von 256MB auf 512MB umgestellt, was mir schon ein wenig gestunken hatte.Diese Modelle – quasi Revision 1.1 – erkennt man an zwei einfachen Merkmalen:
- die berüchtigten 140 mA PTC-Sicherungen neben den USB Ports sind weg und gegen 0-Ohm Brücken getauscht worden
- es gibt keine Montagelöcher wie bei den aktuelleren Pi
Was man nicht sehen kann ist ein noch unverändertes GPIO-Header Layout. So sind bei den neueren Modellen die Pin-Mappings dann anders, was bei Bastelprojekten zu beachten wäre. Zunächst habe ich meinen Pi wie einen großen Bruder meiner Arduino-Flotte betrachtet. Bei der Bestellung damals wußte ich noch nicht so recht, was ich damit machen will.Auch nachdem ich ihn bekam, war ich noch etwas ratlos. Mein WDTV live läuft bis heute klaglos und meine ersten Gehversuche waren nicht so ermutigend. So war damals OpenElec/XBMC nicht so der Renner (auf dem Pi) und ich hatte bei meiner Bestellung übersehen, daß der Pi keinen koaxialen Digital Out hatte. HDMI und Flatscreen haben bei mir aus verschiedenen Gründen noch keinen Einzug gehalten und mein alter Yamaha DTS-Receiver hat keinen HDMI Port.Auch hatte ich mich nicht so recht informiert und so stolperte ich ein wenig durch die Gegend bei der ersten Inbetriebnahme. Frustrierend waren auch die Kinderkrankheiten. Ein Reset bei Überlastung des USB-Ports war für mich bspw ein echter Wermutstropfen.PyLoad, was einen echten Anwendungsfall abgegeben hätte, gefiel mir gar nicht und war zumindest damals doch recht unausgegoren.Eine weitere Ernüchterung war dann noch die geringe CPU-Leistung und vor allem der geringe Speicher. 256 MB waren auch für eine Headless-Linux Distri wie Raspbian, was zwischenzeitlich lief, recht wenig. Ein RAR entpacken artete in Geduldsprobe aus, Samba und/oder FTP oder gar ein Rsync – alles schien im Schneckentempo zu laufen.Nun, als Folge davon lag er dann ziemlich einsam für ca. ein ¾ Jahr in einer kleinen Pappschachtel.Nachdem ich im Jahr 2012 einen neuen Server aufbaute, mit dem ich einige wirklich massive Probleme hatte, kam mir der Gedanke, eine Form des zentralisierten Loggings / Mailempfangs zu etablieren. Hm. Noch eine neue Maschine? Oder doch alles auf einen der Server? Nachdem diese aber nicht dauernd liefen sollte etwas “Simpleres” und gleichzeitig „Universelleres“ her.Da fiel mir der Pi wieder ein. Meine Linux-Server und deren Areca-Controller konnten Mails verschicken und holten sich bereits Zeitstempel von einem NTP Server. Fehlte also nur ein Mailserver, auf dem die Fehler- und Warnmeldungen einlaufen konnten, wo ich sie dann abrufen könnte.Außerdem wollte ich meine PXE-Umgebung, die mir beim Installieren und Troubleshooten immer gute Dienste leistete von meinem Notebook auf den Pi bringen.Das OS war schnell aktualisiert, der Pi ein wenig umkonfiguriert, sodaß er headless laufen konnte und die 32GB SD Karte war schnell genug für PXE und auch ein wenig anderen “Kleinkrust”, wie wir Schwaben sagen.Prima, dann kam auch noch ein Artikel über lokale Mailserver im LAN in der ct auf debian und ich machte mich daran, das umzusetzen. Naja, die Anleitung war nicht schlecht, aber ich hatte so ziemlich gar keine Ahnung von Mailkommunikation, den Protokollen und den Verschlüsselungsmechanismen. Die Anleitung auch in Teilen mangelhaft. Ärgerlicherweise nicht das erste Mal, obwohl ich sonst von ct sehr begeistert bin.Letzten Endes habe ich glaube ich zwei-drei Tage intensiv daran gearbeitet das Mailsystem sauber ans Laufen zu bekommen, aber es war dann schlußendlich auch alles fehlerfrei. Und ich habe massig über das ganze Thema gelernt.So läuft jetzt also auf Pi #1 in meinem internen LAN (ohne Internetverbindung) ein exim4 Mailserver, ein dovecot IMAP-Server und beide ermöglichen eine Mailkommunikation verschiedener Endgeräte an den Admin (mich).Dabei fungiert der Mailserver als Sackgasse, leitet also keine Mails an die Außenwelt weiter.Empfangen werden Mails, die die Hardware meiner Arecas verschicken, außerdem Systemmeldungen aus den Ubuntu-Linux Servern, die diese über SSMTP als lokalen MTA an den Pi weitergeben. So kann man auch mit einem simplen mail-Befehl in einer Shell Mails verschicken. Man schickt diese dann i.d.R. an Adressen nach dem Muster “master@raspberrypi.net”, was die lokale Maildomäne ist. SSMTP kennt dabei den Mailserver, bzw dessen IP und leitet so oder so alles an diesen weiter. SSMTP kann auch lokale User-IDs auf remote Postboxen auf dem Server mappen. Auch mein FreeNAS nutzt den Pi als Empfänger für die Systemmails.Alles in allem bekomme ich so immer rechtzeitig Alarme über fehlerhafte Sektoren, mangelnden Diskspace oder Cronjob-Fehler, etc pp in meine Postbox, die ich von einem Win7 Rechner (Workstation) mittels Thunderbird abrufen kann. Das geschieht über IMAP, sodaß ich die Mails auch immer noch von anderen Geräten abrufen kann.Der Pi läuft dabei immer dann, sobald ich irgendwas an irgendeinem PC mache. Ausgeschaltet wird er über einen remote-ssh Befehl via plink.exe aus dem PuTTY Paket. Dabei muß ich mich nicht einloggen, weil anstelle des Passwortes ein Authorised-Key verwendet wird, der mich authentifiziert.Nachdem ich also mit PXE und auch Mailserver sehr gute Erfahrungen gemacht hatte, dachte ich: hm… vielleicht noch Tiddly-Wiki drauf? Ich hatte über die letzten Jahre ein umfangreiches lokales Wiki, TiddlyWiki, in meiner Dropbox gepflegt. Dieses wollte ich quasi in einer Server-Variante nutzen, was aber in einer furchtbaren Flickschusterei ausgeartet hätte. Also mußte ein richtiges Wiki her. Bei meiner Suche fiel mir dann “dokuwiki” auf, was mir gut gefiel, denn ich hatte PHP-Kenntnisse und das Pluginsystem sprach mich an. Außerdem lief es auch auf lighttpd und benötigte keine Datenbank. Es war relativ schnell eingerichtet und ich nahm auch gleich einige Änderungen vor, installierte Style-Plugins und spielte massiv am CSS herum. Nicht alles war dabei von Erfolg geprägt. Und dokuwiki ist nicht unbedingt als Bildergalleriesystem zu gebrauchen, weil Thumbnails im Galleryplugin immer live gerendert werden. Aber die Fehler konnte ich analysieren und beheben, aber mußte eben auch wegen des geringen Arbeitsspeichers des Pi Abstriche machen. Manche der PHP Prozesse fraßen einfach allen Speicher, verursachten zähes Swapping und schmierten dann doch ab.So läuft also das dokuwiki mittlerweile sehr rund und ich genieße die Möglichkeit, Informationen und vor allem Codesnippets zentral vorzuhalten. Außerdem läßt sich dokuwiki sehr leicht administrieren und auch exzellent einfach backuppen.Vor allem sind die ganzen wild verstreuten info.txt und Snippetfiles auf meinen lokalen Systemplatten da rein gewandert und sind somit auch OS-übergreifend verfügbar. Stilistisch kann man einiges machen, es gibt schöne Design-Erweiterungen und ich genieße die Arbeit damit, auch wenn das Rendering größerer Seiten manchmal ein wenig “laggy” wirkt.So habe ich einen exzellent arbeitenden Miniserver, der zudem gerade mal 2.7~3.4 Watt benötigt (gemessen mit einem 5V/1,2A OTG-NT und 32GB SDHC Karte auf einem KD302). Die Bootzeit ist deutlich unter 30sec und auch ein Shutdown geht so schnell.Vollbackups sind super simpel, einfach die Karte raus, ab in einen meiner Linux-Rechner und dann entweder einfach per dd oder tar, rar alles wesentliche gebackupped. Da der Pi kein BIOS oder UEFI hat, ist alles Wesentliche auf einer FAT-Partition, wo man manuell eingreifen kann und natürlich auch diese Settings sehr einfach backuppen kann. Zur Laufzeit backupped der Pi außerdem täglich alle wesentlichen Settings und Configs und auch das dokuwiki. Die entstehenden Tar-Files werden per rsync auf eine andere Maschine geschoben, und bei mangelndem SD-Kartenplatz wird eine Mailwarnung verschickt.Zwischenzeitlich habe ich dann auch weiter experimentiert und mit einem lokalen µtorrent Server und aria2c als Client Experimente mit Datei-Synchronisierung gemacht.Dadurch kam ich dann u.a. Auf BTsync, was ich sehr wahrscheinlich noch in dieser Woche auch im LAN installieren werde, aber dazu mehr bei Pi #2.In dern letzten Wochen wurde dann Pi #2 bestellt – diesmal mit konkreterer Vorstellung, was ich machen will. Außerdem habe ich neue SDHC Karten organisiert und ein wenig getauscht. So kam die 32GB Karte in meine Kamera, wo sie dank ihres guten Durchsatzes für mehr Spaß sorgt (und jetzt ~6000+ Bilder Platz haben). In Pi #1 kam stattdessen die 8G Karte der Kamera, eine ein wenig langsamere Sandisk Class 10 Karte. Für Pi #2 hatte ich eine 16GB Karte vorgesehen.Auf Samba habe ich bei Pi #1 zwischenzeitlich verzichtet, aber der Transfer von Binärdateien ist mir mit FTP doch zu unhandlich. Daher der Test mit BT, um sehen zu können, wieviel Last entsteht. Aber dazu im zweiten Teil noch mehr Info.Das Setup meiner Umgebung auf Pi #1 werde ich in einem der nächsten Artikel detailliert Schritt für Schritt beschreiben. So ist es Euch möglich von diesen Erfahrungen zu profitieren.Was ich natürlich auch nicht lassen konnte, ist die Ansteuerung von LEDs und LCDs, aber das kam bisher nur als Machbarkeitsstudie zum Tragen. Eine Diskspace-Ampel wird wohl als nächstes umgesetzt.Bis zum nächsten Mal.Gruß Spoke
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3. Februar 2014 um 13:02 Uhr #943730RenovatioTeilnehmer
Hey,das nenne ich mal richtig bastelspaß, wenn man an dem Punkt kommt wo es nicht mehr weiter geht und später wieder beginnt. Schön das du den Punkt überwunden hast, ist nicht immer einfach.Das mit dem Sync Programm interessiert mich wirklich mal, dass wäre eine gute Ergänzung in meinem Netzwerk.Zu dem Wiki: wenn du mir mal die Sachen schickst, dann kann ich dir das Design gerne einpflegen und bearbeiten.So ein Wiki müsste ich mir auch mal aufsetzen, mal schauen. Kann es ja direkt auf meinem Server im Netz aufsetzen.Dann bin ich auf deine weiteren Erfahrungen gespannt. :)GrußAndre
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3. Februar 2014 um 18:02 Uhr #943737spokekillerTeilnehmer
Renovatio;514518 said:
Hey,das nenne ich mal richtig bastelspaß, wenn man an dem Punkt kommt wo es nicht mehr weiter geht und später wieder beginnt. Schön das du den Punkt überwunden hast, ist nicht immer einfach.
Ja, ich kann ein Lied davon singen, habe heute mehrere Stunden damit verbracht ein lästiges watchdog-Problem zu überwinden und egal wie ich es mache, es klappt ums Verrecken nicht. Auch beim Arduino gabs durchaus so Totphasen, wo ich einfach nicht weiterkam.
Letztlch hilft bei mir immer Abstand zum Thema zu nehmen und dann irgendwann, wenn die Stimmung wieder paßt, nochmal ranzugehen.Renovatio;514518 said:
Das mit dem Sync Programm interessiert mich wirklich mal, dass wäre eine gute Ergänzung in meinem Netzwerk.Das dürfte auf Deinem Cubie auch nochmal deutlich besser laufen. Du hast mehr Speicher und auch genug CPU-Bumms.
Ich werd das auf jeden Fall noch deutlicher beschreiben.Renovatio;514518 said:
Zu dem Wiki: wenn du mir mal die Sachen schickst, dann kann ich dir das Design gerne einpflegen und bearbeiten.Das ist wie so oft supernett von Dir, aber da gibts eigentlich nichts zu machen. das Wiki — also der Name der Plattfrom — ist dokuwiki und das ist im Prinzip fix und fertig. Aufgebrezelt hab ichs halt mit ein paar Plugins.
Zum CSS kam ich wiederum als ich ein wenig versuchen wollte, eigene Styles in einer Seite einzuarbeiten und da ich mich damit mal relativ gut auskannte… Letztlich hatte der Aufwand aber nicht gelohnt, das weiter zu verfolgen.Renovatio;514518 said:
So ein Wiki müsste ich mir auch mal aufsetzen, mal schauen. Kann es ja direkt auf meinem Server im Netz aufsetzen.Ist ja kein Problem, guggst Du mal hier, ob Dir das zusagt.
Renovatio;514518 said:
Dann bin ich auf deine weiteren Erfahrungen gespannt. 🙂Keine Sorge, ich werd Euch nicht verschonen – Muahahaha!
Cheers
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3. Februar 2014 um 19:02 Uhr #943740ischTeilnehmer
Kann ich eigentlich übers Netzwerk auf eine Grafische Oberfläche des Pi zugreifen.Wenn ja was muss ich da einrichten?Also so was wie Teamviewer
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3. Februar 2014 um 19:02 Uhr #943739RenovatioTeilnehmer
Ohwie du armer. Hoffe doch das du das noch schaffst. [-o< Ich bin gerade am überlegen ob ich mir zum Cubieboard nicht noch ein Pi B hole, da kann ich dann mal die ganzen Tut's im Internet ausprobieren, weil zu CB gibts kaum was, da muss man so viel selber machen und ich als Linux Anfänger sollte erst mal vielleicht darauf zurückgreifen. Die Pins ansteuern würde ich gerne auch mal, vielleicht sollte ich mir einfach eins holen und dann geht die Party ab. Werde es mir mal durch den Kopf gehen lassen. :+ Jap, rein von der Power macht der CB das dann schon etwas schneller. Hab gerade was nettes im Internet für das PI entdeckt (Raspberry Pi Control Center), ist eigentlich eine Klasse Software für die Überwachung der kleinen Kisten. Kannst sie mal ausprobieren, hab ja kein Pi. :banana:
Die Wiki Software ist halt sehr simpel gehalten, mit deinen Modifikation würde ich glaubisch das ganze dann auch installieren. Würdest du die mir mal per Skype zu kommen lassen, vielleicht sogar schon mit einer Datenbank von dir drin? 😉
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3. Februar 2014 um 21:02 Uhr #943743RenovatioTeilnehmer
Ja, mithilfe von VNC schaffst du das oder mit Teamviewer.Hier eine Anleitung wie du das ganze mithilfe von Teamviewer machst. Berichte bitte ob das funktioniert hat.Gruß,Andre
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3. Februar 2014 um 22:02 Uhr #943744ischTeilnehmer
Teamviewer läuft nicht auf ARM CPUsVNC werde ich mich mal informieren.
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4. Februar 2014 um 13:02 Uhr #943753RenovatioTeilnehmer
Echt nicht, dass ich aber schade, dann muss es wohl VNC sein.
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4. Februar 2014 um 16:02 Uhr #943764ThaRippaAdministrator
Wenn es Open-Source wäre hätte es sicher schon wer dafür passend kompiliert 😉
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4. Februar 2014 um 17:02 Uhr #943768RenovatioTeilnehmer
Da gebe ich dir recht.
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4. Februar 2014 um 20:02 Uhr #943777ischTeilnehmer
So komme jetzt über VNC aufs PI und habe mal Boinc getestet.Di 04 Feb 2014 19:18:15 UTC | | Starting BOINC client version 7.0.27 for arm-unknown-linux-gnueabihfDi 04 Feb 2014 19:18:15 UTC | | Processor: 1 ARMv6-compatible processor rev 7 (v6l)Di 04 Feb 2014 19:21:54 UTC | | Benchmark results:Di 04 Feb 2014 19:21:54 UTC | | Number of CPUs: 1Di 04 Feb 2014 19:21:54 UTC | | 321 floating point MIPS (Whetstone) per CPUDi 04 Feb 2014 19:21:54 UTC | | 1269 integer MIPS (Dhrystone) per CPU
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4. Februar 2014 um 23:02 Uhr #943782RenovatioTeilnehmer
Mit welcher Client Software logst du dich ein?
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5. Februar 2014 um 8:02 Uhr #943786RenovatioTeilnehmer
spokekiller;514575 said:
Er hatte vor meinem Mörderpost gefragt wegen der FW-Einstellungen und berichtet, daß er mit dem BOINC Client nicht draufkäme.Ich nehme daher an, daß er es mit VNC macht. Ist natürlich schade, daß er die grafische Oberfläche braucht, weil ja ca 100MB dafür draufgehen. Aber BOINC wird nicht viel Speicher brauchen, nehme ich an?Cheers.Edit: auf dem raspbian ist aout of the box keine Firewall oder Vergleichbares installiertWenn man das richtig einstellt, dann kann man das auch per Boinc Manager von den anderen Pc verwalten. Ich installiere nachher gleich mal Debian auf meinem CB und dann probiere ich das ganze aus.Kann man irgendwie eine Firewall nach installieren, sollte möglich sein?
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5. Februar 2014 um 8:02 Uhr #943784spokekillerTeilnehmer
Renovatio;514573 said:
Mit welcher Client Software logst du dich ein?Er hatte vor meinem Mörderpost gefragt wegen der FW-Einstellungen und berichtet, daß er mit dem BOINC Client nicht draufkäme.Ich nehme daher an, daß er es mit VNC macht. Ist natürlich schade, daß er die grafische Oberfläche braucht, weil ja ca 100MB dafür draufgehen. Aber BOINC wird nicht viel Speicher brauchen, nehme ich an?Cheers.Edit: auf dem raspbian ist aout of the box keine Firewall oder Vergleichbares installiert
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5. Februar 2014 um 8:02 Uhr #943789RenovatioTeilnehmer
Raspbian basiert auf Debian oder?Ich hab da vor ein paar Tagen was gelesen, ich suche mal nachher den Link. Sonst eine andere Möglichkeit wie man eine Firewall leicht realisieren kann?
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5. Februar 2014 um 8:02 Uhr #943787spokekillerTeilnehmer
Firewall … ich hab jetzt nicht in die repositories geschaut aber unter Raspbian sollte es sowas wie iptables/ipchains geben, womit sich echtes Firewalling realisieren ließe. Die Einrichtung ist halt für Anfänger ne Kopfnuß, und auch irgendwie doof wenn man das nicht regelmäßig nutzt — weil dann steht man jedesmal da mit „äääh? wie war das nochmal?“
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5. Februar 2014 um 20:02 Uhr #943807ischTeilnehmer
Ich greife jetzt über VNC auf den Pi zuAuf den Pi habe ich tightvncserver installiert und von dem Windoof PC greife ich mit UltraVNC zu.
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5. Februar 2014 um 22:02 Uhr #943811RenovatioTeilnehmer
Alles klar. Morgen kann ich dir mal mehr sagen ob das mit dem Boinc Manager funktioniert, aber dann nur bei dem CB. Müsste mal Micha ausprobieren.
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6. Februar 2014 um 9:02 Uhr #943819RenovatioTeilnehmer
Das ist sehr gut, für CB gibt es auch ein Webinterface. Wenn die Zeit nicht so schnell umgehen würde, versuche ich mal Cubian heute zu installieren und alles wieder zu konfigurieren.Für die Pin Ansteuerung beim CB gibt es im Internet ein Tutorial für Cubian.
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6. Februar 2014 um 9:02 Uhr #943817spokekillerTeilnehmer
Ich habe mir das Raspi Control Centre mal angesehen. Da ich ohnehin auf #2 lighttpd und wohl auch nochmal ein dokuwiki und php installiere, wird wohl auch raspicc da mit drauf landen….Am WE sollte ein wenig Zeit frei sein, auch ein paar Bilder zu machen und zu zeigen, wie man eine recovery-Konsole auf dem raspbian mit einem BT-Modul realisiert.Hm… ansonsten würd ich nochmal die ERSA anwerfen und die Resetpins am Pi#2 einlöten.Teile habe ich auch noch massig, die aufs ausprobieren warten. Ich denk ich bastel erst und dann schreib ich wieder was zusammen.Achso und ich hab jetzt bessere Erfahrungen mit BTsync im LAN. Da kann ich auch noch was dazu von mir geben.
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6. Februar 2014 um 9:02 Uhr #943818xfn99Teilnehmer
Ich habe mal eine Frage ist zwar bissle off Topic ich denke sie lässt aber recht gut wegen der Arm Architektur der Soc’s .Ich habe folgende Frage. Auf meinem Handy (snapdragon s400pro 4×1.5ghz) habe ich 4 Wu’s gleichzeitig gestartet. Eine ist bei 98% und eine andere bei 20% . Ist es normal das die so extrem auseinander gehen ?Als Anhaltspunkt zu dem Board von Seite 3 wie lange es braucht für eine Fight AIDS at home wu :Ich habe quasie die gleiche Cpu und bei mir braucht eine Wu (wenn ich 4 parralel laufen lasse im Schnitt 20Stunden.)Mfg
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6. Februar 2014 um 10:02 Uhr #943820spokekillerTeilnehmer
@RenovatioPins ansteuern – das ist ein Stichwort gewesen … ich hab mir mal das Layout des CB3 angesehen, weil ein Freund und ich mit dem Gedanken spielen, da ein Weitstrecken-Backup übers Internet unserer persönlichen Daten realisieren wollen. Jetzt wollte ich also einige LEDs als Signalgeber und ggf ein Hitachi-LCD anhängen aber der erste Wermutstropfen war gleich, da0 die Header alle einen Pitch von 2.0 mm haben anstelle 2.54 mm.Ich hab gesehen es gibt einen Prototyping-Aufsatz für die CB-Familie, aber der ist mir viel zu klobig. Weißt Du, ob es irgendwie noch kleinere Adapter-Platinchen gibt, die man direkt auf die 2.00-Header aufstecken kann und die dann auf 2.54er rausführen? Irgendwo hatte ich die letzten Monate sowas in einem US oder JA-Forum gesehen…Oder ich muß mich mal damit anfreunden, entsprechend was selber zu bauen. Wieder ein Punkt auf der Liste, und das würde das „out of the box“ Feeling ja total vernichten.
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6. Februar 2014 um 11:02 Uhr #943823RenovatioTeilnehmer
Weitstrecken Backup, könnte ich gut für die Halle gebrauchen.Haben alle CB’s 2,00 mm Header?Ich schau mal wenn ich Zuhause bin, sonst lass ich mir eine kleine Platine als converter machen. :)Der Aufsatz ist relativ groß den du meinst, aber da hast du alles dann dran.Welche Leitungen müsste ich den für das Display alles anschließen, wenn ich das über das CB mache. 5V Leitung würde ich direkt von meinem Netzteil nehmen.Edit: Eine Möglichkeit für das CB und CB2 ist das Breadboard für CubieboardAber das ist keine Lösung für das CB3Edit2: Mithilfe von Kabel hab ich eine Möglichkeit entdeckt.
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6. Februar 2014 um 22:02 Uhr #943829spokekillerTeilnehmer
Hi … nur kurz … solche Drahtbrücken hab ich glaub ich heute für um die 2€ bestellt …. 6.99€??? Aus Platin oder was? Hehe.Ja ich habe auch bei RS heute im Angebot kaum 2.00 Pitch Pfostenleisten oder sowas gefunden — naja, vielleicht hab ich mich bloß zu doof angestellt, aber deren Angebot ist für mich immer etwas unübersichtlich, vor allem wenn man den genauen Fachbegriff nicht kennt.Welche Pins man braucht, und wie das genau geht kann ich Dir auch nicht sagen. Da ich ja keines habe, sind das alles bisher nur wilde Ideen. Und wie man das programmiert auch k.A.. Aber man könnte ja auch einfach ein lcd4linux-artiges dranhängen, schließlich hat man ja echtes Linux als „Unterlage“ und dann könnte man auf den Stiftelisten-Krempel vorläufig verzichten oder eben ne Kleinigkeit zurechtfummeln.Achja, fällt mir eben ein bei rm-computertechnik sollte ich auch nochmal schauen….Nuja, morgen ist ja auch noch ein Tag.
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7. Februar 2014 um 5:02 Uhr #943831RenovatioTeilnehmer
Was mir noch einfällt, man könnte eine lochrasterplatine nehmen und darauf die Buchse und die Stecker montieren.Ich geb dir mal nachher den Schaltplan vom CB, dann kann ich das ganze mal hier ausprobieren, sonst hab ich ja noch mein Display was du mir gemacht hast.Ich suche nachher auch nochmal.
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20. Februar 2014 um 14:02 Uhr #944042spokekillerTeilnehmer
Ankündigung:
- Ich denke ich werde nächste Woche ein Tutorial veröffentlichen, das Schritt-für-Schritt die sichere Einrichtung von dokuwiki unter lighttpd auf raspbian beschreibt. ERLEDIGT ->HIER
- Außerdem werde ich wohl meine Erfahrungen mit dem Watchdog-Daemon hier dokumentieren.
- Und abschließend wohl meine ersten Erfahrungen mit btsync, crossplattform mit Pi/raspbian, Ubuntu 12.4.3 und Win7/32.
Ich habe die starke Absicht das nächste Woche alles unterzubringen, weil ich dann schon wieder gleich in ein „Zeitloch“ rutschen werde :DUnd eine Bitte: weiß jemand wo man das Cubie3 / Cubietruck aktuell lieferbar bekommt? Danke!Cheers,SpokeUpdate Stand Tuts 02.03.2014
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22. Februar 2014 um 13:02 Uhr #944059RenovatioTeilnehmer
Freu mich schon drauf.Das Cubie3/Cubietruck bekommst du der Zeit garnicht. Ab Anfang März gibt es wieder eine Lieferung.Gruß,Andre
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23. Februar 2014 um 10:02 Uhr #944080spokekillerTeilnehmer
Danke Andre,ich hatte gleichzeitig bei Watterott angefragt und die haben die Boards an sich diese Woche erwartet. Aber sie sind nicht gekommen. Ist nicht schlimm, ich werde dann versuchen zwei Sets zu bekommen. Eines ist für einen Freund, der mit mir ein Projekt aufziehen will.Schauen wir mal…
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23. Februar 2014 um 20:02 Uhr #944105RenovatioTeilnehmer
So ist das manchmal, muss man halt warten. Ich warte auch noch auf eine Bestellung aus China, da die gerade „Chinese New Year holiday“ hatten.Das Projekt mit deinem Freund wollen wir hier sehen.Denkste noch an meine PN.In diesen Sinne noch ein schönes Rest WEAndre
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24. Februar 2014 um 17:02 Uhr #944118HerrderKlingeTeilnehmer
Ich hab mir im Januar auch einen Cubie bestellt 🙂
War doch ein bisschen Bastelei (Dremel sei Dank :D).
Das Plätzchen dort war nur zum Basteln/Einrichten.
Inzwischen hat er ein flauschiges Plötzchen im Schrank:)
Habe Lubuntu drauf installiert und greife via VNC und SSH darauf zu 😉
Bei Fragen immer raus damit :d:
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24. Februar 2014 um 17:02 Uhr #944122RenovatioTeilnehmer
Okey. Wie siehts mit der Performance aus beim Truck?
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24. Februar 2014 um 17:02 Uhr #944120HerrderKlingeTeilnehmer
Renovatio;514951 said:
Nettes Gehäuse für das Cubietruck. Hast aber gut Modifiziert. 🙂
Läuft alles rund? Für was benötigst du das Board?Läuft einwandfrei 😉
Verwende es als NAS im Netzwerk. Greife darauf nun mit den verschiedensten Systemen zu (Smartphone, Receiver, PC, Laptop).
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24. Februar 2014 um 17:02 Uhr #944123HerrderKlingeTeilnehmer
Renovatio;514954 said:
Okey. Wie siehts mit der Performance aus beim Truck?Generell gut.
Jedoch besteht bei den Netzwerktreibern noch Grund zum Update. Das GBit-Lan kann nicht ausgelastet werden…
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24. Februar 2014 um 17:02 Uhr #944119RenovatioTeilnehmer
Nettes Gehäuse für das Cubietruck. Hast aber gut Modifiziert. :)Läuft alles rund? Für was benötigst du das Board?
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24. Februar 2014 um 20:02 Uhr #944127RenovatioTeilnehmer
Nadann. Hab mir lieber ein NAS geholt.
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25. Februar 2014 um 6:02 Uhr #944139HerrderKlingeTeilnehmer
Renovatio;514959 said:
Nadann. Hab mir lieber ein NAS geholt.Ich hatte Lust was zu basteln… Da kam das sehr gelegen 😉
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25. Februar 2014 um 13:02 Uhr #944150spokekillerTeilnehmer
Ich will an dieser Stelle mein Setup für dokuwiki auf dem Pi beschreiben. Wie man oben bereits von mir lesen konnte, habe ich aktuell noch zwei Pis, auf beiden läuft ein dokuwiki. Mit dem zweiten Setup bin ich aktuell eher zufrieden als mit dem ersten, was an einem kleinen Detail liegt.Was ist dokuwiki?Nun, diese Frage ist am besten so beantwortet: dokuwiki ist ein recht leichtgewichtiges Wiki, welches ohne Datenbank auskommt und allen content in Textdateien abspeichert. Es ist multi-user-fähig, unterstützt Plugins und Templates und ist allgemein kein allzu großer Ressourcenkiller.Es ist keine Wikipedia, der Inhalt kommt von Euch. Mir persönlich gefällt es ganz gut, auch weil es einen deutschen Support hat und immer noch hauptamtlich von einer Person entwickelt wird (Andreas Gohr). Mehr Details zu Andreas und seiner Arbeit findet Ihr auf http://www.dokuwiki.org.AusgangsbasisDiese Anleitung sollte so ziemlich auf jeder Debian-Ubuntu oder Raspbian Plattform funktionieren. Für Raspbian gilt, daß das dokuwiki Paket in den Quellen leider ein ganzes Jahr älter ist, als die aktuelle Version. Das macht sowohl optisch als auch unter der Haube einen Unterschied. Bei meinem zweiten dokuwiki Setup habe ich also zur aktuellen Fassung gegriffen. Es sollte dennoch erwähnt sein, daß Ihr dann aber auch manuell nachpflegen müßt. Das dürfte aber nicht allzu wild sein, außer Ihr habt sicherheitsrelevante Informationen im Wiki, aber dann sollte ohnehin eventuell ein zusätzlicher Schutz (Verschlüsselung) gewählt werden.Ich betreibe als http-server lighttpd, weil er recht ressourcensparend ist und auch für „Laien“ (die dürften mit einem Pi wohl eher kaum rumrennen) nihct so schwer zu konfigurieren.Meine Fassung von raspbian ist:[CODE]Linux spike 3.10.25+ #622 PREEMPT Fri Jan 3 18:41:00 GMT 2014 armv6l GNU/Linux[/CODE]Welche Fassung ihr habt, findet Ihr in einem Terminal mittels [CODE]uname -a [/CODE]heraus.Den allgemeinen Installer findet Ihr hier https://www.dokuwiki.org/installIch empfehle, diesen zumindest mal zuvor überflogen zu haben.Und Action!Besorgt Euch als erstes das dokuwiki tgz von hier: http://download.dokuwiki.org/Auf der Download Seite könnt Ihr Euch ein Bundle zurechtschnüren. Dabei empfehle ich, nur die Sprachen zu wählen, die für Euch wichtig sind. Bei mir waren das Deutsch, Englisch und Japanisch. Außerdem empfehle ich rechts das WRAP Plugin und das Gallery Plugin auszuwählen. WRAP erweitert die Markup-Fähigkeiten dokuwikis ganz erheblich und ermöglicht es, auf einfache Weise Stilelemente einzusetzen wie Alertboxen etc..Diese Datei speichert Ihr auf Eurem Pi, wir kümmern uns später darum. Merkt Euch aber wo sie liegt, ich gehe später nicht mehr genau darauf ein.Als nächstes wechseln wir in ein Terminal und gehen in eine Root-Shell, tippen also:[CODE]sudo -i[/CODE]Ab sofort sind wir dauerhaft als ROOT unterwegs, seid also ein wenig vorsichtiger als sonst. Ein rm -fR ist schnell mal an der falschen Stelle abgesetzt. Hust. :roll:Wir holen uns lighty, openssl und auch php, aber nicht das ganze Framework, sondern nur das CGI.
apt-get install lighttpd php5-cgi openssl
Das sollte in wenigen Minuten durch sein, je nach Internetanbindung.Als nächstes kümmern wir uns um das Feintuning von lighty und auch PHP. Der Default-Document Pfad für lighty ist unter /var/www, was Linux-Standard ist, soweit ich weiß. Wir werden dokuwiki unter
/var/www/dokuwiki/
einrichten. Solltet Ihr einen anderen Pfad haben wollen, dann ist das möglich.Vorneweg: ich hänge meine lighttpd.conf unten an, das macht Euch einiges leichter.Zunächst schauen wir uns die Konfig von lighty an, die öffnen wir als root mit einem Texteditor wie nano oder vim:[CODE]/etc/lighttpd/lighttpd.conf[/CODE]Stellt sicher, das [CODE]“mod_fastcgi“,[/CODE] aktiv ist, also kein hash (rem) vorne dran steht. Dasselbe macht für[CODE]“mod_access“,[/CODE]Außerdem fügen wir diesen Teil an[CODE]fastcgi.server = ( „.php“ => (( „bin-path“ => „/usr/bin/php5-cgi“, „socket“ => „/tmp/php.socket“ )))[/CODE]Damit sagen wir lighty, daß er php-Skripte mit dem entsprechenden php5-fastcgi Modul ausführen soll.Sucht außerdem nach diesem Passus und stellt sicher, daß .php mit auftaucht:[CODE]static-file.exclude-extensions = ( „.php“, „.pl“, „.fcgi“ )[/CODE]So, dann verhindern wir noch, daß jemand Code direkt anzeigen läßt indem wir den Zugriff für mod_access konfigurieren. Also dies hier zufügen:[CODE]var.dokudir = „/dokuwiki“$HTTP[„url“] =~ „/(\.|_)ht“ { url.access-deny = ( ) }$HTTP[„url“] =~ „^“ + var.dokudir + „/(bin|data|inc|conf)/“ { url.access-deny = ( ) }[/CODE]Den Umweg über die Variable var.dokudir muß man nicht gehen, aber das kann es einem leichter machen, wenn man das wiki später mal umzieht.Es ist wichtig, den Pfad dabei nicht als Systempfad anzugeben, sondern in Relation zum document-root (/var/www).Aber sicher doch ….„Zum Schluß“ konfigurieren wir noch SSL in lighty, um verschlüsselte Verbindungen aufbauen zu können.Wir aktivieren das SSL-module, wechseln ins config Dir und kreieren entsprechende Zertifikate:[CODE]lighty-enable-mod sslcd /etc/lighttpd/openssl req -new -x509 -keyout server.pem -out server.pem -days 1024 -nodes[/CODE]Den openssl Dialog füllt Ihr mit halbwegs sinnvollen Inhalten, mit denen es möglich ist, daß ihr daran erkennt ob die Verbindung mit Eurem Zertifikat verschlüsselt wurde. Es werden diese Art private Zertifikate ohnehin von allen Browsern angemeckert.Da Ihr dann eine Ausnahme eintragen werdet, sollte zumindest erkennbar sein, wer da auf der anderen Seite antwortet (Stichwort „man in the middle attack“). Das Zertifikat hat eine „Lebensdauer“ von 1024 Tagen.So, jetzt werden wir noch in der php.ini ein wenig anpassen müssen.[CODE]nano /etc/php5/cgi/php.ini[/CODE]Darin sucht Ihr cgi.fix_pathinfo und setzt das auf 1, bzw nehmt das hashmark raus:[CODE]cgi.fix_pathinfo = 1[/CODE]Dies ist etwa auf Höhe Zeile ~760ff bei mir gewesen.Sicher kann man noch einiges an sicherheitsrelevanten PHP Settings vornehmen, aber ich will ja einen noch einfachen, aber erstmal sicheren Einstieg anbieten. Eine Absicherung für cgi auf Verzeichnisebene ist aber machbar.Ausatmen und testen…Zunächst werden wir lighty jetzt mal sanft anschubsen, also immer noch als root:[CODE]service lighttpd restart[/CODE]oder [CODE]/etc/init.d/lighttpd force-reload[/CODE] (das ist kein echter Neustart, der Server bleibt erreichbar)Dann testen wir den Zugriff mittels eines Browsers lokal oder von einer anderen Maschine:http://localhost/ respektive Eurer IPDamit solltet Ihr jetzt zumindest die Begrüßungsseite sehen können. Sollte es hier schon krachen, dann lest nochmal aufmerksam nach, schaut nach Tippfehlern und eventuell verlorenen Kommas etc. in der config.PHP testen wir so: erstellt unter /var/www/ eine Datei namens phpinfo.phpin welcher folgender Text steht:[CODE] [/CODE]Ihr könnt diese dann aufrufen via http://localhost_oder_eure_ip/phpinfo.phpAls Resultat bekommt Ihr eine sehr sehr umfangreiche Seite mit internen Informationen von PHP präsentiert. Sollte das nicht klappen…Fehler 403: Ihr habt offenbar den cgi Anteil in lighttpd nicht richtig konfiguriert aber den Teil der Zugriffssicherung richtig, denn jetzt würde lighty die Datei als reinen Text anzeigen und das darf er nicht. Also nochmal in die config schauen…Fehler 404: Datei liegt entweder im falschen Verzeichnis oder Euer Document Root ist falsch konfiguriert. In letzterem Fall sollte aber auch der erste Test nichts gebracht haben.Alle Tests könnt Ihr auch sofort mit ssl testen, also https statt http.[STRIKE]Mir ist erst später aufgefallen, daß es noch eine Feinheit in der php.ini gibt, die sicherstellt, daß man aus dokuwiki plugins via ssl installieren kann.Man muß diese Zeile in der php.ini finden und den Kommentar wegnehmen:Diese Zeile sollte hinzugefügt werden. Dies kann an jeder Stelle der php.ini stattfinden, aber es macht Sinn, das an der richtigen Stelle, unter „dynamic extensions“ zu tun. Funktionieren muß beides gleich.[CODE]extension=openssl.so[/CODE][/STRIKE]Nachtrag: das ^ ist wohl in den debian / raspbian Paketen default nicht drin, aber es scheint der ssl support trotzdem zu funktionieren. Wer Probleme hat beim Installieren von Plugins, der zieht sie sich lokal in sein /var/www und gibt dies als link an, das funktioniert sauber.Ende NachtragIch wollte eigentlich dokuwiki installieren…!!! T_TOkay, die gute Nachricht: wir haben alle wichtigen und vor allem die kniffligen Sachen erledigt.Wir gehen wieder in ein root Terminal, wechseln ins Verzeichnis /var/www und entpacken dort das dokuwiki.tgz mit dem Befehl:[CODE]tar -vxf /wo_ihrs_hingeworfen_habt/dokuwiki_paket.tgz[/CODE]Der Unterpfad dokuwiki, den wir für uns festgelegt haben, wird automatisch beim Auspacken angelegt.Danach ist es sinnvoll die Rechte anzupassen. Lighttpd arbeitet als user www-data, also können wir folgendes machen:[CODE]chown -R www-data:www-data ./dokuwikichmod -R 755 ./dokuwiki[/CODE]Zugegeben, das ist nicht die perfekte Lösung, aber für den Anfang erspart das eine Menge Probleme. Ihr könnt später anhand des Dokuwiki Install Guides auf http://www.dokuwiki.org immer noch am Feintuning der Berechtigungen herumschrauben.Als nächsten Schritt muß man einmalig den installer durchlaufen. Den findet man jetzt unter http://euer_Server/dokuwiki/install.phpDer Installer ist recht simpel gehalten. Nach dem Setup könnt ihr die Datei install.php auch löschen. Eine feine Sache ist, daß der installer auch auf die grundlegende Absicherung der Installation prüft und das rechts unten mit einem roten Panel anzeigt, falls etwas nicht paßt.Nach dieser Anleitung (so ich hoffentlich nix Wesentliches vergessen habe), sollte das aber nicht auftreten.Und jetzt???? Für alle weiteren Schritte bitte ich Euch, die Online-Hilfe auf http://www.dokuwiki.org zu konsultieren. Ich konnte mich anhand dieser recht zügig einarbeiten und fand alle meine Fragen geklärt.Ich hoffe, Ihr seid mit dieser Anleitung zurechtgekommen.Wer sich mit dieser schwertut, der findet auch Hinweise zum lighttpd setup auf http://www.dokuwiki.org, auch Google Suchen helfen meist. Auch wiki.ubuntuusers.de hat einige interessante Artikel zum Thema PHP und lighttpd, die sich recht gut übernehmen lassen. Alles kein Hexenwerk.Ich helfe gerne hier weiter, aber Ihr müßt auch verstehen, wenn es mal ein wenig länger dauert. Allgemein sind hier bei MK einige echte Linux-Cracks unterwegs, die ggf auch unterstützen können. Also lieber Public posten als eine PM an mich.Fehler bitte per PM melden, dann korrigiere ich sie schnell wie möglich.Danke, viel Erfolg und frohes Basteln!!!Euer Spoke.
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25. Februar 2014 um 17:02 Uhr #944159RenovatioTeilnehmer
Vielen Dank für die Mühe. Welches Design kannst du den Empfehlen für das Dokowiki?
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25. Februar 2014 um 19:02 Uhr #944161spokekillerTeilnehmer
Renovatio;514993 said:
Vielen Dank für die Mühe.
Welches Design kannst du den Empfehlen für das Dokowiki?Das ist eine gute Frage … also ich habe bisher kein anderes Design Template eingespielt. Mir war zunächst gar nicht klar, wie alt das erste dokuwiki war, das ich aufsetzte.
Das Design ist noch der Standard vom Dezember 2012 und sieht schon ziemlich anders aus. Das aktuelle Design ist das, welches auch für die offizielle Seite gewählt wurde.Ich habe an sich wenig Nerv, mich da auszutoben. Die Sachen sollen sauber funktionieren und ich hab meist keine Lust, mich in Designfragen zu verlieren. Das wäre sicher anders, wenn die Funktionalität anders sein müßte, oder noch andere Leute auf meine wikis gingen.
Ich denke, das default-template dürfte den meisten Leuten genügen. Wenn ich mir die verfügbaren Designs ansehe, gefallen mir auf den ersten Blick das 20cones und das Arctic. Aber ich bin ja auch ein alter Sack. :devil:
Die Templates zu installeiren soltle auch nicht schwer sein für jemanden, der das ausgetestet hat. Das wiki kann man ja recht gefahrlos wegsichern, da alles wesentliche unter dem Hauptpfad zu finden ist.
Templates und InstallationSo und jetzt schau ich noch kurz in Deine PN…
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7. März 2014 um 17:03 Uhr #944439
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8. März 2014 um 12:03 Uhr #944450Razor97Teilnehmer
exp-tech.de hat wieder Cubietrucks!http://www.exp-tech.de/Mainboards/ARM/Cubietruck.htmlNoch 189 da…gestern abend noch 360….Sinkt ziemlich fix….Ich persönlich habe derzeit jedoch mehr interesse an einem Lemonboard 😀 (Das hat ein mPCIe Port und man CPU und RAM aufgrund der riegelbauform einfach rausziehen und durch en neuen ersetzen)Jedoch bin ich knapp bei kasse ._.
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8. März 2014 um 12:03 Uhr #944448spokekillerTeilnehmer
Danke vielmals, Order ist eben rausgegangen …. Meine Embedded Abenteuer werden also weitergehen 😀
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11. März 2014 um 13:03 Uhr #944517RenovatioTeilnehmer
Das ist super, ich glaub ich muss mir mal eins holen, sonst bin ich mit dem cb1 so allein, aber die Zeit wieder.Kannste dich mal nachher bei mir melden, da hab ich noch ein paar Image für das Cubietruck.
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11. März 2014 um 13:03 Uhr #944515spokekillerTeilnehmer
Meine Herrschaften …. eben klingelts an der Tür und mein Cubietruck war schon da! Samt Gehäuse und allem Pi-pa-po. Es dürfte wohl ein wenig stiller werden, bis ich das Ding am Laufen habe. Mal sehen, wie ich mich anstelle…Edit: Gruppenbild mit Affe — rechts das Cubietruck (CB3), daneben das Ewell Gehäuse und die 12V/5V Zusatzplatine [bzw eine für alles] und ddie bei Amazon am Sonntag abend geschossene 64GB MicroSD
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12. März 2014 um 8:03 Uhr #944527spokekillerTeilnehmer
Hallo nochmal,zum Thema 2mm-Raster Stecker. Ich hatte mich ja nicht so clever angestellt bisher, entsprechende Sockel zu finden. Entweder raffe ich das System bei RS nicht oder die haben das super versteckt.Und dann gestern abend fiels mir wieder ein, wer sowas idR hat und dort wurde ich dann fündig.Guckt man hier: http://www.rm-computertechnik.de/UK3/Crimpstecker/Crimpstecker-Raster-2mm.htmlRM habe ich in guter Erinnerung von meiner Bestellung dort. Die Seite haben sie optisch deutlich verbessert und ich unterstütze gerne kleinere Betriebe. Die Kosten für die 2mm Gehäuse+Crimps halten sich im Rahmen.Wer solche 2mm-Kabel braucht, aber keine Crimpzange (die beliebte MDPC-X Zange bspw) hat, der darf sich an mich wenden. Ich werde dann sehen, was ich machen kann. Geld will ich dafür keines, bis auf die Materialkosten und den Versandanteil. (Ausgenommen natürlich die üblichen VIPs 😀 )Wer noch andere Quellen hat, bitte hier posten:
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12. März 2014 um 9:03 Uhr #944528RenovatioTeilnehmer
Manchmal verstehe ich RS da auch nicht. Ich schau mal die Tage im Katalog, da hat man irgendwie ne bessere Übersicht.Danke für den Link.
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13. März 2014 um 13:03 Uhr #944549spokekillerTeilnehmer
Brauchst Dich nicht zu beeilen, ist ja nicht so, wie beim Pi, wo man leicht auf die GPIOs zugreifen kann.Ich denke ich will morgen mal noch schnell Detailbilder machen, denn das Licht ist ja wirklich ausgezeichnet dafür. Außerdem habe ich einige YT-Tuts gefunden eines users „OldLinuxMan“. Die Sachen sind nicht schlecht. Er ist sehr ausführlich (auf Deutsch!) und genau. Die Tuts sind m.E. auch für Linux-Unerfahrene geeignet, weil viele Details so erklärt sind, daß einem klar werden sollte, warum man sie so einträgt/anpaßt etc.Einfach nach dem Usernamen suchen.
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13. März 2014 um 14:03 Uhr #944551RenovatioTeilnehmer
Werde auch nicht so schnell dazu kommen. Wie die Zeit vergeht.Muss erst mal weiter an meinem Projekt basteln, möchte das gerne im Sommer fertig haben.
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15. März 2014 um 20:03 Uhr #944579
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17. März 2014 um 9:03 Uhr #944615spokekillerTeilnehmer
Kurzreview zum Cubietruck / erste ErfahrungenAlso wer mich ein wenig hier kennt, der weiß ich habe schon zwei Pis und einiges an Linux-Erfahrung. Letzte Woche kam mein Cubietruck, zu dem ich mich wohl habe ein wenig überreden lassen.Aufgrund des guten Wetters hats mich dann eher rausgezogen, aber am Samstag war hier absolutes K@ckwetter und so habe ich mich mal eben an das CT gesetzt. Gerechnet habe ich mit einigen Stunden Aufwand, aber weit gefehlt. Nach einer knappen Stunde hatte ich alles so, wie ich es mir fürs Erste vorgestellt hatte.Zur Hardware:Also das Board ist wirklich winzig, nur unwesentlich größer als ein Pi, was sich auch im verfügbaren Ewell-Gehäuse widerspiegelt, weil es in den horizontalen Dimensionen eng an den Boardkanten anliegt aber nach „oben“ und „unten“ genug Platz läßt, um eine 2.5 Zoll Platte oder SSD zu verbauen.Das Board selbst ist recht gut designt, wie ich meine. Eine Vielzahl an Anschlüssen sind verfügbar, unter anderem TOS-Link und 3.5er analog Klinke für Sound, Gigabit-Ethernet, VGA, HDMI, drei winzige SMD-Taster für Power, Reset und FEL (spezieller Bootmodus).Daneben noch Standard-Anschlüsse für SATA, den Strom dafür und Gott-sei-Dank ein halbwegs normaler Stromanschluß für das Board selbst (ein Hohlstecker 1,7/4,0 mm). Ich finde den blöden Micro-USB beim PI immer noch völlig fehl am Platz (und das dämliche Power-Design, das einen Reset auslöst, sobald man ein USB Gerät ansteckt und das selbst noch bei der dritten, überarbeiteten HW Version aber das gehört hier nur am Rande erwähnt).Die Strombuchsen für die 2.5 oder 3.5 Zoll Platte sind auf den ersten Blick ungewöhnlich, es handelt sich aber um JST XH-Serie Terminals, die man gut bekommt und selber machen kann.Zu den drei SMD Tastern ist zu sagen, daß sie horizontal, also parallel zur Boardebene angebracht sind und zunächst dachte ich „Toll, wer weiß wie oft ich da versehentlich einen Reset auslösen werde“, aber auch hier wurde ich beruhigt. Die Taster sehen filigran aus, man muß sie aber ordentlich drücken, um zu schließen.Was m.E. Ein besonderes Lob verdient ist folgendes: in angemessenem Abstand zu den Tastern gibt es für jeden zwei extra Lötaugen in Through-Hole-Technik. Man kann hier selbst als Lötanfänger mit ausreichend Vorsicht entweder zwei Stifte anbringen oder ein Kabel direkt anlöten. Ich habe es noch nicht nachgemessen, aber die Löcher haben wohl leider einen Abstand von 2.0 mm, was die Verwendung gängiger 2.54er Stiftleisten unmöglich macht. Aber auch wenn das auf den ersten Blick ärgerlich erscheint, so ist es nur konsequent im Design, denn die vorhandenen GPIO Stiftleisten auf dem CT sind auch im 2.00er Raster, aber das hatten wir ja weiter oben schon mal.Besonders gefällt mir außerdem die Verfügbarkeit einer vierpoligen Stiftleiste, die den seriell UART für ein passendes Kabel zugänglich macht (hier hat man 2.54mm Pitch, da die meisten fertigen Kabel auch in diesem Pitch verfügbar sind). Später mehr dazu.Die Lötmaske des Boards ist in schickem, zeitgemäßem Rot gehalten. Fast alle Pins und Ausgänge sind mehr oder minder klar beschriftet (ausgenommen die GPIO Pins).Im Paket sind eine Vielzahl an Kabeln, unter anderem ein USB->Hohlstecker Kabel zur Stromversorgung via Handy-Netzteil o.ä.. Ein kleiner Kühlkörper, der beiliegt muß selbst angebracht werden, aber das ist absolut kein Problem.Zur StromaufnahmeIch muß gleich vorweg schicken, ich habe kein 5V NT mit passendem Hohlstecker gehabt und wollte kein neues kaufen (sind noch Unmassen mit 1~2.4A hier …). Da ich die verfügbare 12V-5V Wandler- und Verteilerplatine mit geordert habe, hatte ich das Board damit in Betrieb genommen. Als Spannungsquelle diente ein 12V-Steckernetzteil mit 4~5 Jahren Alter und 12V/2A, das damals bei einem 3.5-Zoll HDD Gehäuse von Enermax dabei war.Gemessen habe ich mit einem KD 302 und eingestecktem Ethernetkabel unter Cubian im Textmode auf einer Transcend 64GB MicroSD Karte:idle nach boot: 1.9W, gelegentlich kuze peaks auf 2Wlogin via ssh und 1x /dev/urandom an dev0 : 2.5W mit geleg. Peaks auf 2.6Wlogin via ssh und 2x /dev/urandom an dev0 : 3.2W gel. 3.3WTemperatur Prozi-KK: nach paar Minuten (max 5) bei ca 38~39°C, Raumtemperatur 21.5° (per IR-Thermometer)Das finde ich sensationell gut.Und wenn wir schon bei Werten sind: upload einer 1.6 GB Datei zu vsftpd (1 pipe) direkt auf sd card (fast komplett frei), stabile 9 MB/s, verbrauch zwischen 2.4~2.6W mit gelegentlichen Peaks auf 2.9 besonders am Anfang. Auch das gefällt mir gut.Anders als beim Pi läßt sich das Board komplett herunterfahren. Das KD 302 konnte keinen Verbrauch mehr feststellen, und der Regler auf der Wandlerplatine erkennt wohl offenbar, daß keine Leistung abgefordert wird und schaltet entsprechend runter. Auch das finde ich lobenswert!Beim Pi geht der BCM-Chip in einen Deep-Sleep Modus, aus dem man ihn bei den aktuellen Versionen mittels eines speziellen Tasters (muß selbst angebracht werden) wieder herausholen kann. Ich habe aber im Deep-Sleep immer noch Verlustleistung auf dem 5V-NT gemessen und die war so bei 1,2W – was sicherlich auch dem alten NT zu schulden ist.Zur SoftwareQuasi „Standard“ ist, vom internen 8GB NAND zu booten, worauf sich bei Auslieferung ein Android 4.2.x befindet. Damit kann man einfach mal hochfahren, um die Hardware auf Funktion zutesten, was ich auch gemacht hatte. Was ich ums Verrecken nicht finden konnte, war wie man in der Oberfläche einen ordnungsgemäßen Shutdown macht. Peinlich. Für mich, meine ich. :(Ich hatte das aktuell verfügbare Cubian Image für Textmode auf die o.a. SD Karte gehämmert (per dd unter Linux in ein paar Minuten gemacht). Auf den ersten Blick erstaunlich: eine Überprüfung des Ergebnisses brachte eine Fehlermeldung über unlesbare Superblöcke. Stirnrunzeln. Skepsis. Egal, rein ins CT und booten.Das Board erkennt, daß eine Karte eingelegt ist und bootet dann zuerst davon. Dabei steht das NAND aber später wohl noch als Device zur Verfügung. Da ich es nicht modifizieren will, habe ich nicht weiter danach gesucht. Also auch hier meiner Meinung nach eine vernünftige Lösung. Man erkennt eine bootfähige Karte und bootet davon. Optional kann man Cubian auch aufs NAND schieben (ein Skript dazu ist in Cubian vorhanden) und danach kann man die Karte „plätten“ und ggf. als eigenes Ext4-Device ohne bootrecord mounten. Oder nicht.Der erste Bootvorgang auto-resized übrigens das Image auf die gesamte Größe (aha, also daher die unlesbaren Superblöcke) der Karte. Die kann man später als Linux-versierter noch anpassen. Ein zweiter Linuxrechner ist definitiv eine große Hilfe. Wir haben den Installationsvorgang bei einem Freund (via Telefon) nochmal durchgeführt und zwar von seinem Win 7 aus und das fand ich grausam und hat 3 mal so lange gedauert.Bootzeit gefühlt um die 15 Sekunden bis zum Prompt. Cubian morst einem dann die IP-Adresse für das verkabelte ETH Interface zu mit der blauen und sehr hellen Onboard-LED zu. Wireless hab ich noch nicht angefaßt, sollte aber ebensowenig ein Problem sein wie auf dem Pi. Eher weniger, denn das Board beherbergt eine WL-Karte und ein eigenes Bluetooth-Host Modul.Was erwähnenswert ist: Cubian definiert ein TTY (Konsole) auf dem UART, somit ist es möglich alle Bootmeldungen via Seriell-Interface und Nullmodem oder FTDI/PL2303 Kabel auf einem anderen Rechner mit-zuschneiden. Auch ein Login ist damit möglich.Das dürfte auch eventuell nötig sein, denn der SSH-Server ist auf Port 36000 definiert. Man darf sich nun darüber streiten, ob das sinnig ist, denn für Anfänger und eher Unerfahrene in Linux dürfte das für einigen Verdruss sorgen. Aber man soll eben auch in die Doku schauen….Aber wenn das umschifft ist, ist das Board vom „Feeling“ her deutlich schneller als ein Pi. Es reagiert insgesamt deutlich flüßiger, man hat den Eindruck man sitzt an einer „großen“ Linux-Konsole. Das ist auch der Eindruck des Freundes, dem ich bei der Einrichtung geholfen habe.Ich hatte ursprünglich vor, noch einen Pi für bestimmte Systemverwaltungszwecke wie remote syslog, netzwerkweiter collectd etc. zu besorgen. Aber, läßt man Zubehör außen vor, so ist das Cubietruck seinen Mehrpreis von knapp 50€ mehr als wert. Alle Prozesse profitieren von den 2GB RAM (als Standard entfallen ca 128 MB auf die Mali GPU, das kann man aber anpassen). All die Dienste, die ich im Sinne hatte stemmt das Board sicher mit Links zusätzlich. Aktuell läuft es noch als Experimentierplattform, wird aber sicher als Job-Server den Pi #2 oder vielleicht #1 ablösen. Der übrige Pi wird dann für Elektronik- und Software-Experimente benutzt.Gegenüber dem Pi ist das Anpassen von Bootparametern (VGA statt HDMI und reserved memory) nicht ganz so elegant. Man muß die boot.bin praktisch neu kompilieren, aber mit ein wenig Geduld und Erfahrung ist das gar kein Problem.Das soll es erstmal sein. Beim Suchen nach Dokumenten ist mir u.a. aufgefallen, daß die Anzahl der Informationen auch für die Cubietech Familie stetig zunimmt, wenngleich auch vieles redundant ist. Außerdem fiel mir bei der Suche noch ein weiterer Einplatinen-Computer, der UDOO, auf. Der könnte für diejenigen unter Euch interessant sein, die noch mehr CPU-Performance benötigen, denn den gibt es für fast denselben Preis mit einer FreeScale MC Quadcore CPU. Entwickelt wurde er von einer US Firma und wird durch eine Tochter in Italien auch hier in Europa vertrieben. OS Images gibt es durch den Hersteller gepflegt für eine Vielzahl von Linuxen.So, soviel zum Thema „kurzes Review“. Wer noch nicht in die Cubie-Familie eingestiegen ist und auch noch keinen Pi hat, der sollte sich das Cubietruck gut überlegen. Ich mag meine Pis, aber das Cubie hat mein Herz sozusagen im Sturm erobert.Nachtrag zum Review:Ich habe zwischenzeitlich mal eine 3.5 Zoll HDD an das Board angeschlossen, weil ich diese per badblocks-check auf Restaurierbarkeit prüfen wollte.Hat prima funktioniert. Der Sata-Port ist hotplugtauglich implementiert. Ein Wechseln der Platte hat auch wunderbar geklappt. Die Performance laut iotop ging auf bis zu 75MB/s hoch (über längeren Zeitraum). Die Platte war eine ältere 7200er Barracuda 7200.14.Wer auch Cubian installiert muß für wireless, also Wireless LAN und Bluetooth ein Modul per modprobe nachladen und dann in die Modulkonfiguration einladen, damit das Modul auch nach einem Reboot wieder aktiv ist. Einfach Googlen, ist nicht schwer, oder hier fragen.
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17. März 2014 um 11:03 Uhr #944616RenovatioTeilnehmer
Hab’s mir mal komplett auf dem Handy durchgelesen. Drück einfach auf den anknopf oder halt ihn länger vom Cubietruck, dann geht dieser auch aus, hoffe ich mal. War beim CB auch so.Da hasse dir aber ein gutes WE ausgesucht zum probieren. Zur Zeit hab ich echt keine Zeit bei mir weiter zu machen, hätte so viele Ideen. Schauen wir mal.Noch weiterhin viel Spaß damit. :)In diesen SinneAndre
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19. März 2014 um 15:03 Uhr #944656spokekillerTeilnehmer
@RenovatioDu hattest mich falsch verstanden, oder ich hab mich ungeschickt ausgedrückt. Der Pi geht nicht richtig aus. Mit dem CT habe ich absolut keine Probleme.Heute habe ich nochmal schnell die SD-Karte gebügelt, und Cubian in der Desktop Variante ausprobiert. Ebenso fein gelaufen wie die „Server-Variante“. LXDE kannte ich schon ein wenig und eine VNC-Session war auch schnell konfiguriert.Weiß zufällig jemand, wie man aktuell den JDownloader2 da drauf bekommt? Die Anleitung, das über den Update-Server (http://upd0.appwork.org/jcgi/JDownloader) zu machen führt bei mir aktuell immer auf einen 404.Ich hätte gerne gewußt, wie gut der JD2 auf dem Truck läuft. Ich probiers nochmal in ein paar Tagen, vielleicht ist es nur ein temporäres Fehlerchen.
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19. März 2014 um 17:03 Uhr #944658spokekillerTeilnehmer
Ah, okay, mein Fehler … 😀
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19. März 2014 um 17:03 Uhr #944660RenovatioTeilnehmer
Ist ja kein Problem.Check mal dein Postfach. 🙂
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19. März 2014 um 17:03 Uhr #944657RenovatioTeilnehmer
@spokekiller:Das habe ich auf diesen Absatz bezogen. 🙂
Zur SoftwareQuasi „Standard“ ist, vom internen 8GB NAND zu booten, worauf sich bei Auslieferung ein Android 4.2.x befindet. Damit kann man einfach mal hochfahren, um die Hardware auf Funktion zutesten, was ich auch gemacht hatte. Was ich ums Verrecken nicht finden konnte, war wie man in der Oberfläche einen ordnungsgemäßen Shutdown macht. Peinlich. Für mich, meine ich.
Beim zweiten kann ich dir leider nicht helfen.Gruß,Andre
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20. März 2014 um 19:03 Uhr #944673ischTeilnehmer
Hiich konnte es nicht lassen und habe mir ein ODROID-U3 mit 8GB eMMC Module U for ODROID-U2 / U3Wollte dann eben mal testen und habe leider kein Bild bekommen.Am u3 Leuchten folgene Lämpchen und in der Anleitung steht das dazuRED (PWR) Hooked up to 5V/2Apower leuchtetBlue (ALIVE) -DIM light: Boot-loader is running-Solid light: Kernel is loaded-Flashing: Kernel is running (heart beat) bei mir blinkt esGreen (Ethernet) Network activity lightWeiß einer wo das Problem liegt
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20. März 2014 um 20:03 Uhr #944674RenovatioTeilnehmer
Kann dir leider bei dem Problem nicht weiterhelfen. Hoffe du schaffst das noch. 🙂
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20. März 2014 um 21:03 Uhr #944675ThaRippaAdministrator
Würde vermuten dass das HDMI-Signal was der ausgibt deinem Monitor nicht schmeckt. Wenn das Ethernet was tut, kommst du da vielleicht direkt per SSH dran?
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20. März 2014 um 22:03 Uhr #944677ischTeilnehmer
War am TV dran.Mein Monitor hat kein HDMI.Habe mir jetzt mal einen HDMI/DVI Adapter bestellt.SSH weiß ich nicht.Geht das bei Android?“Pre-installed Android 4.x for ODROID-U2 / U3.Ready to run from out of box“
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22. März 2014 um 21:03 Uhr #944700spokekillerTeilnehmer
@ischSchau mal hier: http://forum.odroid.com/viewtopic.php?f=82&t=3311:Upon power on the board/tablet will search for the boot media. It will perform the following: 1) iROM (Code inside the SoC) will attempt to read the boot media at the first 512 bytes of it. On those first 512 bytes fwbl1 should exist. 2) fwbl1 will load bl2 (SPL) that is part of the U-Boot. 3) bl2 will load U-boot 4) U-Boot will do whats left, such as handle TrustZone, load kernel image and Ramdisk if setted. und hier:http://forum.odroid.com/viewtopic.php?f=82&t=3311ob Dir das hilft.
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22. März 2014 um 21:03 Uhr #944699spokekillerTeilnehmer
@ischIst denn auf dem eMMC Modul auch Android? Hast Du das so bestellt?@alleIch hab eben was seltsames auf meinem Board gemacht, was ich nicht verstehe: ich war in einer Root-Shell utnerwegs und wollte eine angeschlossene Platte wipen mittels dd if… und bin dabei aus irgendeinem Grund auf /dev/sdd statt /dev/sda (das ist definitiv die physische Platte) gegangen.Nach kurzer Zeit kam zurück, daß er nur 955MB schreiben konnte und das Ende des devices erreicht sei.Frage: was könnte /dev/sdd sein, weil in dmesg finde ich es absolut nicht. Parted zeigt nur „invalid device header“ und das NAND sollte 8GB sein und soweit ich weiß nicht partitioniert.Ich mein, kaputt ist wohl nichts, aber wo / was könnte das Device gewesen sein. Die Platte selber hatte zwar soweit ich weiß mal LUKS drauf, aber dann SOLLTE es doch so sein, ddaß die übrigen Partitionen nicht über sdd sondern über sda1…5 ansprechbar wären…Versteht das jemand? Jemand ne Idee, wie ich rausfinde, was /dev/sdd war? Also es sind weder die SD-Karte noch die Platte und soweit ich via google gesehen habe ist es auch nicht möglich das NAND einfach von einer shell aus zu überschreiben… (oder doch?).Ich glaub ich lass jetzt besser die Finger weg. —– EDIT —-Jaaaa, manchmal….. also ist klar, wenn man sich das hier anschaut:[code]Filesystem Size Used Avail Use% Mounted onrootfs 59G 53G 3.1G 95% //dev/root 59G 53G 3.1G 95% /devtmpfs 912M 912M 0 100% /devtmpfs 183M 156K 183M 1% /runtmpfs 5.0M 0 5.0M 0% /run/locktmpfs 365M 0 365M 0% /run/shmtmpfs 912M 0 912M 0% /tmptmpfs 912M 0 912M 0% /var/tmp[/code]/dev/sdd war schlicht kein DEvice…. ich habs einfach in eine Datei geschrieben. Darafu bin ich nicht gekommen, weil ich an sich noch 3.1 GB Platz hatte. Bei genauem Hinsehen in /dev/ hab ichs dann gesehen. Und nach 955MB war eben deshalb Schluß, weil das DEV-Filesystem vollgeschrieben war.Ein echter Lacher. Ein wenig peinlich aber immer noch lustig. Wirklich, also manchmal … um diese Uhrzeit sollte man halt auch was anderes machen, als Disks checken…. —- ende Edit —-
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23. März 2014 um 9:03 Uhr #944708ischTeilnehmer
Auf dem eMMC Modul ist Android drauf.Es ist ein Adapter für microSD dabei und kann das dann im Kartenleser auslesen.Meine blaue LED Blinkt ja Flashing: Kernel is running (heart beat) „do you have a blue heartbeat like led blinking?it could just be the wrong hdmi configuration.“Habe mir ja ein HDMI/DVI Adapter bestellt mal sehen wenn der da ist ob es dann geht.
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23. März 2014 um 10:03 Uhr #944709spokekillerTeilnehmer
Alles klar isch,würdest Du Dein Projekt dann ein wenig vorstellen und etwas zu Deinen Erfahrungen mit den Odroids sagen. Ich denke das würde eine Menge Leute hier interessieren. Mich persönlich natürlich auch.Ich denke es wird die HDMI Konfig sein. Ich hatte ein ähnliches Problem mit Cubian, bis ich umkonfiguriert hatte.Noch einen schönen Sonntag.
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27. März 2014 um 10:03 Uhr #944812RenovatioTeilnehmer
Wird langsam immer mehr davon, irgendwann gibt es so viele das man keine Übersicht mehr hat. Die kleine Würfelform hat was. Ich würde auch direkt den i4 nehmen. 🙂
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27. März 2014 um 10:03 Uhr #944811spokekillerTeilnehmer
Und noch eine Plattform für Numbercruncher, Low-Power-Consumption Freaks und Bastler: http://cubox-i.com/products/Der i4 sieht nicht schlecht aus.
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27. März 2014 um 11:03 Uhr #944813ThaRippaAdministrator
Dafür sind wir nun langsam da angekommen, wo ich hin wollte. So ein Pi ist noch recht Kompromissbehaftet gewesen. Diese i4-Teile scheinen mehr als genug Power zu haben, und ob nun im Auto oder am Rechner, das Gefühl, dass alles etwas schneller geht als es müsste, und trotzdem noch mehr Leistung da wäre, ist durch nichts zu ersetzen.Sicher kann man mit einem aktuellen Atom-System (heißen ja jetzt Celeron und Pentium 😉 ) und ner Festplatte locker Arbeiten. Mit etwas mehr CPU-Dampf und ner SSD macht es aber irgendwie mehr Spaß. Wir Menschen wollen nicht warten. Ich bin verwöhnt, denn ich habe Maschinen wo nichts lange lädt oder ruckelt. Das Smartphone st da ne schöne Analogie. Da werde ich schnell ungeduldig, wenn ich mal eines nutzen muss, das doch ruckelt beim Scrollen oder etwas länger an einer App lädt. Aber diese Geräte sterben auch aus, auch die günstigen werden immer flotter.Und so ists auch bei den Pi-Cube-Droid-Boards. Endlich!
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27. März 2014 um 16:03 Uhr #944820spokekillerTeilnehmer
Ich kann das recht gut nachvollziehen. Ich habe einen Berg kleiner Projekte mit dem Arduino auf die Beine gestellt und auch mit anderen zusammen daran gearbeitet.
Ich habe den Pi in zwei unterschiedlichen Fassungen noch zuhause und mittlerweile zwei Cubietrucks. Kollegen und Freunde fragen dann oft: was ist denn nun besser?
Also ich oute mich hier mal: ICH LIEBE SIE ALLE!!!
Meine Arduino-Boards liebe ich, weil si emir das schnelle zusammenfummeln von Hard+Software auf einem amateurhaften Niveau erlauben und auch einiges an Fehlern und rauher Behandlung verzeihen. Ich muß nicht Mikroelektronik studiert haben.
Meine Pis hab ich gerne, weil sie vor allem ein sehr gut gepflegtes raspbian laufen lassen können und sich für mich immer noch FAST anfühlen wie ein „echter Linuxrechner“. Außerdem ist das Ansprechen der nicht gerade wenigen Pins ein echtes Kinderspiel. Wer Arduino konnte, kommt auch damit zurecht. In dieser Hinsicht, also als Bastelplattform, bieten sie für den „besonderen“ Zweck einfach mehr Bumms /€ und stoßen andere Türen auf, die dem Arduino verschlossen bleiben. ABER: einen RasPi bringe ich nicht mal eben auf eine eigene Platine und das für unter 10€, das muß man schon sehen.
Meine Cubietrucks liebe ich, weil sie einfach noch mehr Bumms haben, mehr Speicher und viele der Kinderkrankheiten nicht haben. So nach dem Motto: „na also, geht doch“. Auch hier ist das Setup easy-peasy und ich fühle mich sofort zuhause. Einen Pi weürde ich mir als „Rechner“ heute nicht mehr holen, aber ein CT au jeden Fall.
Wenn man dies nun als meine ganz persönliche Ansicht so liest muß man wissen:
- ein wenig Basteln und Fummeln macht mir Freude
- irgendwann muß es dann aber sauber laufen
- ich habe keines der Boards als „Endanwendergerät“ oder meinen persönlichen Low-Power PC Ersatz gesehen
Es ist wie bei vielen Gegenständen: jedes hat seinen Zweck und einen gewissen Sinn oder nicht-Sinn für das Eine oder Andere.
So muß jeder wissen, was er damit machen will. ABER: was es eben so wunderbar macht ist der geringe Preis und der „Community-Gedanke“.
Wenn ich mir überlege, was ich alleine in den letzten 5 Jahren durch all diesen Krempel lernen konnte. Wow.
Heißt natürlich nicht, daß meine Ansprüche geringer wären, als die anderer Leute: lege ich 600€ für ein iPad hin, dann erwarte ich auch 1. Sahne und nicht Hinterwäldlertechnik. Aber der Anspruch eines solchen Gerätes ist schließlich auch ein ganz anderer als der eines Cubieboards.
Und eines noch: witzig finde ich immer, daß durch die „Verallgemeinerung von Technik“ scheinbar viele Menschen zu glauben scheinen, daß es ohne zu lernen, ohne Mühe, ohne Herzblut alles gibt.
Ein Pi, ein Arduino und auch Odroid oder Cubie sind Bastelplattformen, keine „Fertigprodukte“.Nur so, was mir dazu durch den Kopf geht, speziell wenn ich dazu mit Kollegen brainstorme… 😀
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28. März 2014 um 16:03 Uhr #944843ischTeilnehmer
Mein u3 läuft jetzt.Es lag wirklich am Kabel.Hatte mir noch mal dies hier bestellt.
Es läuft aber nur an meinem TV.Da ich an meinem Monitor kein HDMI habe,hatte ich mir ja noch einen HDMI/DVI Adapter geholt der aber mit dem neuen Kabel auch nicht geht.
Die Bedingung mit Maus und Tastatur ist etwas gewöhnungsbedürftig da man das ja auf dem Smartphone mit den Fettfingern macht. 🙂
Leider wird nicht das komplette Bild auf dem TV angezeigt.Es fehlt am jedem Rand was.
Dann ist noch das Problem das man aus dem Play Store keine Apps installieren kann weil Odroid nicht zugelassen/erkannt wird.
Es ist auch keine Play Store App installiert womit man sich mit dem Play Store verbinden könnte.
Muss da jetzt mal nach einer Lösung googeln weil ich zwei Apps brauche / haben will die es nur dort gibt x(x(x( -
28. März 2014 um 16:03 Uhr #944848RenovatioTeilnehmer
Hey isch,du kannst auch per .apk Datei auf dem u3 installieren. Musst nur dafür in den Einstellungen Software von unbekannten Zulassen aktivieren. Per USB Stick/SD Karte kannst du dann die Datei auf dem u3 öffnen.Gruß,Andre
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28. März 2014 um 17:03 Uhr #944853ischTeilnehmer
Ok dann werde ich das mal morgen probieren.
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29. März 2014 um 12:03 Uhr #944934ischTeilnehmer
Das geht ja super vom USB Stick.
Jetzt muss ich nur noch Teamviewer dazu bringen beim Systemstart mit zu starten.
Gibt es dafür eine app oder kann man das wo anders einstellen ?
Tante Edit:
Nach längerem geteste und googeln war kein weiter kommen möglich.Bin dann erst mal 90min Spazieren gegangen um den Kopf wieder etwas frei zu bekommen was auch gut geklappt hat.
Habe dann VNC Server installiert und schon komme ich auch vom PC auf den U3.
Da ja der kleine zum crunchen genutzt werden soll habe ich das auch gleich mal getestet.
Das ist ein nativboinc Widget
Darüber das CPUZ Widget
Das ist die geöffnete Nativboinc APP
Hier Loge ich mit System Tuner die CPU last und ob er sich runter taktet was er eigentlich nicht machen soll da ich die min/max CPU Frequenz auf 1600MHz gestellt habe.
Bei 4 Simap WUs und 1,6GHz zieht das Ding 3,5W.Habe auch schon mit 1GHz getestet da waren es ca 2,5W
Mein IR Thermometer zeigt mir an der wärmsten stelle des Kühlkörpers 38C.Weiß jemand wie ich die CPU Temp auslesen kann.
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31. März 2014 um 15:03 Uhr #944991spokekillerTeilnehmer
Fürs Temperatur auslesen unter Andorid habe ich leider nichts gefunden. Unter Linux ist es ein sys-device, das man per Direktzugriff auslesen kann, sofern die Kernel entsprechend aktuell sind.Sorry.
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31. März 2014 um 20:03 Uhr #944996xfn99Teilnehmer
System Tuner spuckt zumindest bei mir unter Android die Cpu Temperatur aus.Set Cpu gibt auch noch die Akku Temperatur.Edit: Du musst nur oben von Times auf Cpu wechseln dann kommt das alles 😉
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1. April 2014 um 11:04 Uhr #945014xfn99Teilnehmer
Hm komisch. Wenn du einen 32gb USB stick hast oder SD Karte etc., kannst du soweit ich weiß ein vollwertiges Lubuntu drauf machen. Vielleicht klappt es damit. Die Temperatur sollte sich ja nicht mit den Betriebssystem ändern …
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1. April 2014 um 11:04 Uhr #945013ischTeilnehmer
Bei mir wird keine Temp angezeigt.Das liegt aber wohl am Odroid.Habe dazu was im Netz gefunden das man die nicht richtig oder gar nicht auslesen kann.
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1. April 2014 um 12:04 Uhr #945015RenovatioTeilnehmer
Klasse Sache isch. Schaut unter Android gut aus. Jetzt muss das nur mit dem Temperatur auslesen funktionieren.@spoke: hab bisher nur das CB hier und bin damit auch völlig zu frieden. Es muss halt ein wenig gebastelt werden und und man muss sich mit Linux erstmal vertraut machen, aber von Prinzip sind die alle gleich aufgebaut. Aber jetzt wird sich erstmal was für den Outdoor Betrieb gekauft, damit ich ein wenig basteln kann.
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4. April 2014 um 9:04 Uhr #945121ischTeilnehmer
Den Odroid U3 gibt es jetzt bei Pollin.Leider sehe ich nicht was im Lieferumfang dabei ist.Man kann zwar eine micro SDHC Card mit Bestellen aber es scheint kein BS installiert zu sein.Ob das NT dabei ist ist auch nicht ersichtlich.
Ich werde Pollin mal eine mail schreiben und dann wieder berichten.
Tante Edit:
Habe eine Antwort bekommen
Guten Tag Herr XXX,
ein Netzteil ist im Lieferumfang nicht enthalten.
Die microSDHC-Karte die weiter unten angeboten wird, ist ohne Betriebssystem.
eMMC-Module haben wir derzeit leider noch nicht in unserem Sortiment.
Ohne NT dann muss man das Ding wohl mit reiner Willenskraft betreiben.
BS und die deutlich schnelleren eMMC Module mit BS auch nicht. -
5. April 2014 um 10:04 Uhr #945162ischTeilnehmer
Eine Simap WU dauert 10500s – 11500s.Bei 4 Parallel hat er einem verbrauch von 3,5W.Pro Wu gibt es ca 15,75C 24:3,2= ca 7 WU x 4x 15,75 = 441C Pro TagBei mir scheint das aber nicht so richtig zu laufen.Laut Wuprop@Home brauch ein u2 bei 1,7GHz 1,3 Stunden und ich hatte irgendwo was von einem verbrauch von 7W gelesen.Ich werde da noch mal weiter testen.
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5. April 2014 um 10:04 Uhr #945158VTG01Teilnehmer
Hallo isch
Kannst du mal schreiben was das Board in etwa an einem Tag bei Simap schafft – dann kann man einen Vergleich zu eine I7 machen. Würde mich interessieren ob ein „Gerät“ mit 10 der kleinen Board an einen moderat untervolteten i7 rann kommt. Einerseits bei den Credits, andererseits beim Stromverbrauch.
Die Beschaffung dürfte jedoch deutlich teurer sein, auch das erforderliche Lan mit seinen 10 Kabeln halte ich für nicht unkompliziert.
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5. April 2014 um 14:04 Uhr #945178spokekillerTeilnehmer
Re Threadadministration: ich habe mal den Namen des Threads angepaßt, sodaß auch die Odroid et al Fans hierher finden
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5. April 2014 um 14:04 Uhr #945179RenovatioTeilnehmer
Danke dir spoke, so ist es sicherlich jetzt besser.Denkste an meine PN?
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5. April 2014 um 22:04 Uhr #945192RenovatioTeilnehmer
Mit dem Programm kannst du die SD-Karte wieder auf die normale Größe machen.http://www.heise.de/download/sd-formatter.html
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5. April 2014 um 22:04 Uhr #945191ischTeilnehmer
Schlechte Nachrichten von mir.Gestern Abend ist Android abgestürzt und wollte auch nicht mehr booten.Hatte alles möglich versucht um das Ding wieder zum laufen zu bringen aber nichts.Habe dann heute ein neues Image eingespielt und es lief wieder.Wollte dann ein paar apps installieren was aber nicht ging mit der Meldung das keine SD Karte vorhanden ist ???Habe dann vermutet das beim image einspielen was schief gegangen ist es nochmal aufgespielt.Da viel mir dann auf das nur noch 399MB erkannt werden.Hat jemand eine Idee wie ich das retten kann ?
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6. April 2014 um 12:04 Uhr #945202HorstelinTeilnehmer
SD Karten gehen irgendwann auch mal kaputt, am besten mal ne neue kaufen 😉
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6. April 2014 um 13:04 Uhr #945208RenovatioTeilnehmer
Kein Problem isch. Hatte das Problem auch schon, nachdem ich Berryboot installiert hatte und dann die SD Karte nur 60MB groß war, hab ich mich gefragt wo mein Speicher auf einmal hin ist. Das Programm funktioniert auch mit USB Sticks, nur so als Info.
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6. April 2014 um 13:04 Uhr #945207ischTeilnehmer
@ Renovatio das hat sehr gut Funktioniert thx@ Horstelin das ist ein eMMC Modul und erst ca 2 Wochen alt.
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12. April 2014 um 13:04 Uhr #945335spokekillerTeilnehmer
** Platzhalter ** Vorstellung Eigenbau-Gehäuse für Cubietruck und 2.5″ HDDIch arbeite gerade an meinem eigenen Gehäuse für mein Cubietruck mit einer 2.5er HDD. Ich wollte einfach mal auch ein kleines Gehäuse aus Holz ausprobieren und da meine Arbeiten an der Säge und meine allerersten Versuche mit Beize (auch) sehr gut verlaufen, werde ich das Resultat hier vorstellen.Die Idee war, mit beschränkten Mitteln (und beschränktem Autor :lol:) aus billigem Material sozusagen ein Erstlingswerk hinzubekommen, das auch der Erfahrungsbildung dient, um dann ggf. mal Etwas größeres hinzubekommen.Ich werde das in diesem Post hier entsprechend updaten. Die Teile sind aktuell zugesägt, samt Nuten und Falzen. Sie werden heute oder morgen dann noch mit 400er geschliffen und dann wahrscheinlich gebeizt. Mit dem Probestück bin ich aktuell doch zufrieden. Ich will aber erst noch ein paar Stunden warten, wie das rauskommt, wenn es trocken ist. Dann wird nach dem Beizen noch mal ein wenig nachgeschliffen (um durch die Feuchtigkeit aufgestellte Fasern wieder zu „plätten“). Danach wird Expressverleimt, und danach werde ich mir die nächsten Schritte überlegen. Die Fixierung von CT und Platte ist noch offen. Aktuell habe ich mehrere Ideen.Bearbeitete Teile[spoiler]Die bearbeiteten Teile für Bodenplatte und Seite sowie die Front. Zugegeben, ich hatte überlegt, auch die Front mit einer Nut-Falz-Verbindung zu versehen, aber dafür hätte ich hohen Aufwand treiben müssen, da die Nuten in der Front nicht hätten bis ganz zu den Seiten durchgehen dürfen. Das ist auf meiner Kreissäge leider nicht leicht zu machen. Und da es sich ohnehin um ein „Lernprojekt“ handelt…Die Linien sehen zwar scheps aus, es sind aber alle Kanten äußerst gut gelungen, wie ich meine.[/spoiler]Gebeizte Teile[spoiler]Hier die wenige Stunden später gebeizten Teile (dazwischen hatte ich keine Zeit zu basteln, daher der zeitliche Abstand. Das kleine Stück in der Mitte ist völlig abgetrocknet und wurde etwa 4 Stunden vorher angefertigt. Dabei habe ich gelernt, daß das Schleifen nach dem Beizen bei Sperrholz so eine Sache ist… leider ändert das den Farbton doch ein wenig. Da ich ohnehin wohl 1-4 Schichten matten Klarlack aufbringen werde, ist das nicht so wild.Die Teile sind auf dem Bild noch ungleichmäßig trocken und sehen deshalb so „schlecht“ aus. Mittlerweile sehen sie deutlich besser aus. Lediglich mit der Front bin ich nicht allzu glücklich, da man einige vereinzelte kleine Macken in dem weichen Holz als dunkle Punkte erkennen kann. Außerdem habe ich an der Front beim schnellen nachfahren der linken Kante doch zuviel abgetupft, weswegen dort eine leicht hellere Stelle auffällt. Wieder was gelernt.Der Ton gefällt mir aber gut. Es handelt sich um CLOU #171 (Kirschbaum). Die Einwirkzeit betrug ca 4 Minuten. Danach wurde ausgestrichen bzw per Küchenrolle abgetupft. Mit einem edleren Holz wäre das sicher eine schöne Sache.[/spoiler]Je nachdem wie ich am Sonntag Zeit finde, werde ich wohl verkleben und ggf kleinere Nacharbeiten machen. Die Montage und Anfertigung der Schlußblende werde ich dann wohl erst nächste Woche machen können.Update 14.04. — Erfahrungswerte die Erste…Ich habe am Sonntag noch ein wenig mehr Arbeit in mein zusätzliches Probestück gesteckt und dieses mehrmals klar lackiert. Dabei habe ich einiges gelernt, weil das Ergebnis schon ziemlich unbefriedigend war. Um nicht zu sagen, es sah schon ziemlich ka… aus. Aber lest genau, sofern es Euch interessiert:[spoiler]Ich hatte ja gedacht ich müsse Sperrholz nicht wässern und nochmal feinschleifen vor dem Beizen (wohl wissend um die sich aufstellenden Fasern). Ich dachte das sei overkill. Also, es hat sich eher bestätigt, dieser Weg ist besser:1) grob schleifen (Unebenheiten raus) [hab ich gemacht]2) fein schleifen [hab ich gemacht]3) wässern mit warmem Wasser [hatte ich _nicht_ gemacht, um Verformungen zu vermeiden und Zeit zu sparen]4) Gut durchtrocknen lassen [ebenso geknickt]5) nochmal fein schleifen [ebenso geknickt]6) beizen7) ggf nochmal sehr fein nachschleifen [dadurch kam der Farbton ein wenig zu hell für meinen Geschack raus, da war die Beize wohl nicht lange genug drauf]8) lackierenDass zwischendurch gut entstaubt werden muß ist klar. Also ich hatte nicht gewässert und gleich gebeizt, dadurch haben sich die Fasern deutlich – viel mehr als ich dachte – aufgestellt, was beim Klarlackieren am Probestück dann deutlich sichtbare Pocken gegeben hat — trotz 4 Schichten Klarlack auf Kunstharzbasis. Danach hatte ich überdies noch bei zu nassem Lack mal zwischenschleifen wollen für die letzte Schicht. Das ging ein wenig in die Hose, aber ich konnte das wenig später mit 800er Papier und sanftem Nassschliff retten. Eine letzte Schicht Klarlack und das Ergebnis sieht erstaunlich gut aus, sieht man mal von den Pocken ab.So, zu allem Überfluß hab ich dann noch im Tran die Box schon mal geleimt (Ponal Express 5 min), und gleich gerichtet (die Seiten sind ein wenig nach „innen“ gekippt). Dabei ist mir dann aufgefallen, daß ich völlig verpennt hatte, die Innenseiten zu beizen. Idiot!Naja, nachdem zwischenzeitlich klar war, daß ich alles nochmal mit 400er~800er Schleifpapier leicht abziehen mußte… also paar Stunden gewartet, damit der Leim besser aushärten kann.Dann habe ich innen gebeizt und außen mit 800er leicht angeschliffen (immer schön in „Maserrichtung“). Dadurch habe ich die „Köpfe“ der hochstehenden Fasern gekürzt. Dadurch kommen diese beim zweiten Beizen nicht mehr stärker raus. Nach dem Trocknen des zweiten Beizgangs ist der Ton natürlich deutlich dunkler geworden. Als angenehmer Nebeneffekt kommen die natürlichen Holzstrukturen jetzt richtig deutlich raus und das kleine Ding wirkt schon fast rustikal. Ich denke jetzt umso mehr darüber nach einen roten (durchsichtigen) Acrylglas-Deckel dazu zu machen.Was ich hier mal wieder lernen konnte: manche Menschen brauchen sogenannte motorische Erfahrung. Über all diese Dinge habe ich massig gelesen. Es selber mal auszuprobieren, anzufassen und auf diese Weise zu erfahren hat mich persönlich sehr bereichert. Das ich ein solcher LErntyp bin wußte ich allerdings schon lange.Auch wenn es „nur eine Sperrholzkiste“ ist, so steckt shon jetzt ein gewisse ideeller Wert drin. UND, es wird sicher nicht die letzte Box sein, die ich für sowas anfertigen werde. [/spoiler]Update 16.04. — NacharbeitIch konnte gestern nochmal an die Säge und dabei habe ich die Front nochmal ganz leicht (im 10tel mm Bereich) seitlich gekürzt und eine Sägeblattmarke rausgefräst. Dabei hat sich gezeigt, daß die Beize sowohl auf der Deckschicht als auch an der Schnittkante nicht allzu tief eingedrungen ist. Ich habe dann nochmal leicht nachgeschliffen und die verbliebenen Spuren überbeizt.Zwischenzeitlich ist mein Probestück auch voll ausgehärtet und ich muß sagen, es sieht um Längen besser aus, als erwartet. Es sind nun 4 (5?) Schichten matter Kunstharzlack drauf. Das war nicht unbedingt ursprünglich so beabsichtigt, aber ich wollte einen Tip aus dem Netz ausprobieren.Bilder habe ich gemacht, ich hänge diese später auch wieder hier rein.Was noch fehlt ist, die Front zu verleimen (paßt jetzt wunderbar), die Heckseite zu machen und den Deckel. Dann noch die abschließende Lackierung, für die ich auf wärmeres Wetter und weniger Wind warten möchte. Im Bad mache ich das nicht nochmal – trotz voll geöffneter Fenster (Hust).Update 19.04.2014[spoiler]Achja, wie es manchmal so geht. Ich habe zwischenzeitlich nebenher eine zweite „Box“ in ähnlicher Weise angefertigt. Diese soll ebenso einem konkreten Zweck dienen. Als angenehmen Nebeneffekt konnte ich da wieder ein paar Dinge anders machen (bspw wässern und Zwischenschliff). So angenehm der Ponal Express ist, wenn man es eilig hat, so unbarmherzig unnachgiebeig ist er schon nach wenigen Sekunden, wenn man kleinere Fehler korrigieren will. Die zweite Box ist voll verleimt und für das Cubiecase ist die Rückseite grob zugeschnitten. Hier noch nachgereicht zwei Bilder vom gebeizten Cubiecase in der Sonne. Der Lack wird dann ein eher „antikes“ Gesamtbild bewirken. Die weißen „Fussel“ sind Staub und einige Holzfasern, die irgendwie draufkamen…Achja, … das bereits lackierte Probestück kann man im Hintergrund erkennen. Das kleine Teil mit dem Loch (war ein Reststück).Die Befestigung ist noch so eine Sache. Ich denke, ich werde eine Hartfaserplatte nehmen, dort HDD und Board mit M3-Distanzbolzen fixieren und die HF-Platte dann einfach ins Gehäuse „einlegen“, sodaß sich das Ganze dann mit der Rückseiet und der Front verhakt. Dann der Acryldeckel drauf und gut ist. Dadurch bleibt das System flexibel genug für schnelle Eingriffe (bspw SD-Karte raus o.ä.). Außerdem verbaue ich sehr wahrscheinlich eines meiner BT-Module an die serielle Schnittstelle, samt Schalter an der Rückblende für Not-Eingriffe.Bisher läuft das Cubietruck seit (über?) einem Monat ohne jedwede Probleme. Daher meine Denke, daß ich da wohl eher kaum was dran machen muß.Und zum Schluß noch zwei aktuelle Bilder, allerdings in deutlich schlechterem Licht. Aber dadurch kann man ungefähr erahnen, wie das Ganze nach dem Lackieren rüberkommen wird (so dunkel wie auf den Bildern). Dei Kanten würde ich beim nächsten Mal auf jeden Fall brechen und die Front anders anbringen. Aber dann…. es war ja eher als Spaß gedacht.Frohe (F)eiertage wünsche ich noch![/spoiler]Update 16.05.2014[spoiler]Tjaaa, die letzten Wochen lag das gute Stück relativ einsam hier rum, aber ich bin heute dazugekommen, den Deckel fürs Case zu machen. Zunächst ein Bild davon:Das Material hatte ich noch in rauhen Mengen hier herumliegen. Leider waren schon einige relativ flache Kratzer drin. Denen habe ich noch einige hinzugefügt….An den Seiten habe ich zu den Seiten-Nuten des Gehäuses passende Falze gefräst. Das ging noch relativ gut. Blöderweise habe ich die Falze/Nuten aber nicht ganz bündig bekommen, sodaß man einen leichten Versatz zur Rückseite hin Ich glaube man kann das im Bild auch sehen. Naja.Das Stück Plexi hat 5mm Dicke und war nicht ganz rechtwinklig, und da meine Minikreissäge auf diese Kantenlänge schwer zu beherrschen ist, habe ich das auch nicht besser hinbekommen. Ich muß mir endlich einen Sägeschlitten anfertigen, denn sonst ist alles über 12~15 cm reine Glückssache.Natürlich habe ich einiges an Methoden versucht und Zeit extra investiert. Vorne habe ich mehrere Anläufe gebraucht, das Plexi bündig zum Holz zu bekommen, aber so wie es jetzt ist, ist es okay. Nach innen hin schrägt die Kante ab, aber das sieht man nicht.Den Überstand noch sauber zu kappen war dann mein letzter Schritt, was leidlich mit Ritz-Brech-Methode funktionierte, weil zu den Kanten hin Ausbrüche (Gottseidank zur Abfallseite hin) mit entstanden sind. Ansonsten ist diese Kante aber relativ sauber geworden. Letzlich egal, denn da sieht keiner hin. Ob wohl das Alter des Plexi was ausgemacht hat? Hat fast stolze 30 Jahre auf dem Buckel… mindestens 25.Wieder einiges gelernt, und mal ne Menge Sachen ausprobiert. Wäre mir das Gled dafür egal, dann hätte ich mir ein passendes Stück Plexi bei Evonik bestellt und nur die Falze gemacht. Das wäre aber nicht in meinem Sinn gewesen.Bisher habe ich nur ~3-4€ für die Beize und weniger als 2€ fürs Holz gezahlt. Plexi war noch da. Wenn man bisher rechnet, was ich an Zeit gebraucht habe, ist dies wohl eines der teuersten Gehäuse die ich je hatte. Aber es ging mir ja ums Lernen.Zwischenfazit ist aber: für ein schnelles Gehäuse, das nicht „hübsch“ sein muß ist Pappel schon fein. Aber ansonsten ist es wirklich nur für Schachteln und Puppenmöbel zu gebrauchen. Jedesmal, wenn ich irgendwo hinstoße, ist wieder ne satte Macke drin.Im Nachhinein bereu ich fast, keine Bilder von der Saueri gemacht zu haben, die bei der Plexisägerei und -fräserei entstanden ist. Dadurch, daß sich die Spänchen elektrostatisch aufladen, kleben die an allem …..Nunja, jetzt hab ich vorhin noch kurz die Ausbrüche vom Original Cubietruck Case per klarem Klebeband auf ein Stück Sperrholz übertragen, daß ich dann noch in Ruhe mal bearbeite. Aber zuerst befestige ich das Board mal, damit ich sehe auf welcher Höhe alles liegt. [/spoiler]
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13. April 2014 um 21:04 Uhr #945365RenovatioTeilnehmer
Dann dir noch frohes basteln und noch weiterhin viel Glück. Schaut jetzt schon super aus.
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14. Mai 2014 um 9:05 Uhr #946042spokekillerTeilnehmer
Tutorial: email-Backup für EinsteigerEinleitung – die ProsaWer von uns hat nicht zumindest einen email-account, auf dem wir einen oft nicht unwichtigen Teil unseres Lebens dokumentieren. Wer dann einmal einen Totalverlust von einigen hundert oder gar tausenden von emails der letzten Jahre erlebt hat, der weiß wie ärgerlich das sein kann.Wer dabei denkt, seine Mails seien beim Provider doch sicher genug, der wird sich spätestens dann wundern, wenn er feststellen muß, daß das dem Provider ziemlich egal ist, und vor allem auch in den AGB oft ein Passus ist, daß der Dienstleister nicht für Verlust geradesteht.Ein Beispiel: vor ein paar Jahren stellte die T-Online ihre Postfächer praktisch ohne Vorwarnung über Nacht auf einen neuen Standardwert ein, der das vorhalten der Mails aus den letzten 180 Tagen (oder mehr, wenn man das eingestellt hatte) für alle Kunden auf 30 Tage setzte. Resultat war, daß man am folgenden Tag in sein Postfach schaute und festgestellt hatte, daß man „nun endlich wieder richtig viel Platz“ hatte. Für mich persönlich war das extrem ärgerlich.Was auch immer man für Beweggründe für ein Backup hat, in diesem Tutorial will ich in groben Zügen beschreiben, wie man ein Embedded Linux System dafür nutzen kann, nächtlich ein Backup zu ziehen, daß man dann für den K-Fall nutzen kann.GrundlagenNun, es hilft ungemein, ein wenig Ahnung von den gängigen Mailserverschnittstellen zu haben. Aber auch wenn man nicht weiß, wie POP und IMAP grob funktionieren, kann man sich hiermit durchwurschteln.Was man braucht ist ein halbwegs aktuelles Linux auf seinem Cubie, Pi oder Odroid. Ich habe die nachfolgende Vorgehensweise auf raspbian wheezy und später auf cubian 7.5 erfolgreich in Betrieb (gehabt).Wir nutzen ein Programm, daß sich getmail schimpft und daß wir üblicherweise im Repository finden.Los gehtsWir loggen uns ein und verschaffen uns ROOT-Rechte, per [code]sudo -i[/code]Also bitte wieder aufpassen, ab hier ist ein schnelles „rm -fR *“ wirklich sehr endgültig!Dann installieren wir getmail per:[code]apt-get install getmail4[/code]Getmail wird später über einen Eintrag in der Crontab (quasi der Scheduler eines Linuxsystems) laufen. Dabei ist es wichtig zu verstehen, daß getmail sich nicht starten läßt, solange man ROOT ist. D.h. zweierlei: für einen Test oder manuellen getmail-Lauf muß man user sein und die Cron Einträge gehören in die individuelle crontab eines users. Aber dazu gleich mehr.Wir verlassen die root-shell wieder per [code]exit[/code]Ich setze jetzt voraus, daß Ihr als der User angemeldet seit, unter dem der getmail Vorgang laufen soll. Das hat nichts mit dem Login zum Mailserver zu tun, sondern einzig mit der crontab und wo die Konfigurationsdateien für getmail landen werden.Wir legen ein Verzeichnis für getmail und für die Datenhaltung:[code]cd ~mkdir .getmailmkdir ~/getmail_datacd .getmail[/code]Konfigurationsdateien werden in ~/.getmail/ landen und die reinen Maildaten in ~/getmail_data/Sodele, Butter bei die Fische … wir konfigurieren mal drauf los:mit dem Editor Eurer Wahl (Anfänger: lieber „nano“ nehmen) legen wir uns eine Konfiguration an.[code]nano getmail.tonline[/code]Eine bei mir aktuell funktionierende Konfiguration für T-Online sieht so aus:[code][retriever]type = SimpleIMAPSSLRetrieverserver = secureimap.t-online.de#type = SimplePOP3SSLRetriever#server = securepop.t-online.deusername = NAME@t-online.depassword = HIER_MUSS_EUER_PASSWORT_STEHENmailboxes=(„Inbox“,)#wenn nur ein mailboxes angegeben ist MUSS ein komma am ende sein![destination]type = Mboxrdpath = /home/USERNAME/getmail_data[options]# print messages about each action (verbose = 2)# Other options:# 0 prints only warnings and errors# 1 prints messages about retrieving and deleting messages only#verbose = 2message_log = /home/USERNAME/.getmail/tonline_logfile# do not alter messagesdelivered_to = falsereceived = false# retrieve only new messages# if set to true it will re-download ALL messages every time!read_all = false[/code]Wir holen die Emails in diesem Beispiel über die IMAP-Schnittstelle des T-Online Servers ab. Das hat automatisch zur Folge, daß die Mails auch dort bleiben werden und nicht danach gelöscht. Falls Ihr lieber POP3 benutzt oder benutzen müßt, sind oben auch die passenden POP-Settings, die Ihr austauscht. Alles geht dabei als verschlüsselter Verkehr über die Leitungen.“Mboxrd“ heißt, daß alle emails in einer einzelnen Datei im „mbox“ Format abgespeichert werden. Das ist auf den ersten Blick vielleicht nicht was Ihr gerne hättet, aber deutlich übersichtlicher als eine Datei pro Mail. Die mbox Dateien kann man heutzutage mit jedem gängigen Email-Programm einfach öffnen und dann bearbeiten, als wären sie ein Postfach. Somit wäre der Bequemlichkeit gedient. Außerdem ist die Mbox-Datei direkt im Klartext lesbar (mit Steuercodes und Mailheader). Die Alternative zu Mboxrd ist „Maildir“Ein ganz wichtiger Punkt sind die Optionen „delivered_to“ und „received“. Setzt man beide auf false, dann wird der Mailserver angewiesen, den kompletten getmail-Vorgang so zu behandeln, als wären wir nie da gewesen. Sprich: die ungelesenen Mails behalten ihr „Ungelesen“-Flag und der Server sieht auch alle anderen bisher nicht abgerufenen Mails weiterhin als „neu“ an. Das ist dann sehr fein, wenn man noch weitere Einstellungen darauf basiert (auf Serverseite bzw in Eurem Mailprogramm).Mittels read_all legt Ihr fest, ob jede Mail auf dem Server nochmal angeschaut wird. Es gehört sich aber nicht, die Providerserver unnötig zu stressen und somit laßt das bitte auf FALSE. Damit schaut sich getmail Eure lokale mbox und seine internen logs an und entscheidet dann, welche Mails es holen muß.Flink abgespeichert und wir testen…Um Euren getmail-Vorgang jetzt mit dieser Konfiguration zu starten laßt Ihr dieses Kommando von der Leine (und ja, da darf kein Blank zwischen -r und den Namen der Konfig-Datei):[code]getmail -rgetmail.tonline[/code]Getmail sucht nach Konfigurationen immer in ~/.getmail, sofern kein anderer Pfad angegeben wird.Daraufhin rumpelt er jetzt los und dürfte in etwa sowas ausgeben:[code]master@drusilla:~$ /usr/bin/getmail -rgetmail.tonlinegetmail version 4.32.0Copyright (C) 1998-2012 Charles Cazabon. Licensed under the GNU GPL version 2.SimpleIMAPSSLRetriever:XXXXXXX@t-online.de@secureimap.t-online.de:993: msg 456/460 (2999 bytes) delivered msg 457/460 (2639 bytes) delivered msg 458/460 (156978 bytes) delivered msg 459/460 (29751 bytes) delivered msg 460/460 (2377 bytes) delivered 5 messages (194744 bytes) retrieved, 455 skippedmaster@drusilla:~$ [/code]Sollten keine Loginfehler o.ä. aufgetreten sein, dann könnt Ihr jetzt in Euer Datenverzeichnis schauen. Bei mir sieht das nach einigen Monaten jetzt so aus:[code]master@drusilla:~$ ll /data/with_tux/cronjobs/mail-archive/googlemail/total 364828drwxr-xr-x 2 master master 4096 Mar 31 11:07 .drwxr-xr-x 4 master master 4096 Mar 31 11:06 ..-rw-r–r– 1 master master 41407 May 14 03:11 googlemail.log-rwxr-xr-x 1 master master 373519591 May 14 03:11 googlemail.mbox[/code]Es sei dazu erwähnt, daß getmail auch die Attachments mit abspeichert (auch im Klartext, in Hexformat).“Unterordner“ zu Eurer Inbox muß man extra angeben. Das klappt bei mir bei T-Online bisher nicht wirklich. Ich komme nicht drauf, welche Pfade man für die Drafts und Sent angeben muß.Für Gmail/Googlemail/Stasi 3.0 sieht meine Konfig so aus und funktioniert einwandfrei:[code][retriever]type = SimpleIMAPSSLRetrieverserver = imap.googlemail.comusername = USERNAME_ohne_den_@_suffixpassword = PASSWORDmailboxes=(Feeds/BlogTracker“,“Inbox“,“Sent“)#wenn nur ein mailboxes angegeben ist muss ein komma am ende sein![destination]type = Mboxrd# type = Maildirpath = /data/with_tux/cronjobs/mail-archive/googlemail/googlemail.mbox#path = ~/mail-archive/googlemail/[options]# do not alter messagesdelivered_to = falsereceived = falsemessage_log = /data/with_tux/cronjobs/mail-archive/googlemail/googlemail.log# retrieve only new messages# if set to true it will re-download ALL messages every time!read_all = false[/code]An sich ist es kein Hexenwerk, das mit anderen Providern ans Laufen zu bekommen. Am Besten beginnt man bei den Servereinstellungen, die man sich aus seinem Mailprogramm holt. Alles AutomatischJetzt fehlt uns nur noch ein crontab Eintrag, der für den entsprechenden User angelegt wird (NICHT in /etc/cron.daily/). Das geht per [code]crontab -e[/code]und darf dann so aussehen:[code]0 3 * * * /usr/bin/getmail -rgetmail.tonline10 3 * * * /usr/bin/getmail -rgetmail.googlemail[/code]Hier werden die Mails um 3.00 und 3.10 morgens jeden Tag abgeholt. Fehlermeldungen findet Ihr im Log, je nachdem wohin ihr es schreiben laßt. Fürs Troubleshooting empfehle ich den Paramater[code]verbose = 2[/code]in Eurer Konfig zu setzen. Aber nur dafür. Sonst müllt Ihr Euch auf Dauer unnötig euer Log zu.Natürlich könnt ihr die MBOX auch noch zusätzlich backuppen. Zumeist läßt sie sich außerdem exzellent komprimieren, das Log natürlich sowieso.In meinem Fall landen alle Dateien in einem Verzeichnis, das per BTsync auf einen anderen Rechner geschoben wird. Dadurch bekommt man automatisch noch eine History, die btsync bei Überschreiben der bestehenden Dateien im .SyncArchive angelegt. Sicherer gehts wohl kaum.Eine weitere Möglichkeit unsere so knuddeligen, genügsamen Boards effizient und sinnvoll einzusetzen. Umgesetzt habt Ihr das in wenigen Minuten, sofern Ihr keine exotischen Mailsettings habt. Ich hoffe, es hat Euch gefallen und geholfen.Grüße,Euer SpokeNachtragZwei Dinge sind mir nach dem ersten Posting noch auf-/eingefallen.* Um auf ein Google Konto per IMAP zugreifen zu können, muß man diese Option in den Einstellungen des Kontos im Webfrontend erst aktivieren. Google bietet dafür eine Anleitung in Deutsch an (einfach googlen)* wer sein System mit anderen Leuten nutzt, der sollte ein wenig drauf achten, daß er die Getmail-Konfigurationen auf sichere File-Permissions setzt. Das geht per „chmod 600 filename“. Ähnliches gilt für das Datenverzeichnis. Damit ist verhindert, daß nicht-Sysops/Sysadmins diese Dateien auslesen. Das ist übrigens wohl auch ein Grund, warum getmail nicht als root laufen will.
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14. Mai 2014 um 9:05 Uhr #946043ThaRippaAdministrator
Tolle Anleitung, danke!
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14. Mai 2014 um 10:05 Uhr #946047spokekillerTeilnehmer
ThaRippa;517015 said:
Tolle Anleitung, danke!Danke Dir. Solches Feedback geht runter wie Öl und ist mein Motor für zukünftige Tutorials.
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14. Mai 2014 um 10:05 Uhr #946048spokekillerTeilnehmer
Mini-Anleitung: Anständig LOGGEN unter cubianMan konzentriert sich ja auf so einiges, wenn man ein neues Linux System aufbaut. So war mir an meinem Cubietruck mit Cubian 7.5.x auch zunächst anderes wichtiger als das Logging. Aufgefallen war mir allerdings schon, daß etwas anders ist, als sich es gerne habe.Nun, es kam der Tag an dem ich ein volles syslog gebraucht hätte, um nach einigen Fehlern zu schauen und dabei habe ich dann endgültig festgestellt, daß cubian keines implementiert.Ein wenig Recherche brachte dann ans Licht, daß der Syslogging Daemon RSYSLOG zwar sauber installiert ist, die eingerichtete Konfiguration aber nur äußerst wortkarge Ergebnisse liefert.Wem das also alles zu wenig ist, der kann sich mal per Root-Shell die Datei[code]/etc/rsyslog.conf[/code]ansehen. Ich habe einige Einstellungen „korrigiert“, bzw. an meine Bedürfnisse angepaßt. Als Mindestmaß sollte auf einem Linux meiner Meinung nach jeder Systemevent mitgeloggt werden. Ich hänge hier mal meine aktuelle rsyslog.conf an, die Ihr als Motivation nehmen könnt, euer System abzuklopfen. Nach der Änderung hilft ein[code]service rsyslog restart[/code]oder [code]/etc/init.d/rsyslog restart[/code]dabei, die neue Konfiguration zu aktivieren. Jetzt sollten sich unter /var/log/ doch einige Logfiles mehr, unter anderem das von mir so vermißte „SYSLOG“ einfinden.Hier ein Auszug mit den veränderten Passagen:[code]… schnipp …################### RULES ##################### First some standard log files. Log by facility.#auth,authpriv.* /var/log/auth.log*.*;auth,authpriv.none -/var/log/syslog <<<<< HA!#cron.* /var/log/cron.log <<<<<< muss nicht sein, loggt auch ins syslog, wenn kommentiert wie hier#daemon.* -/var/log/daemon.log#kern.* -/var/log/kern.log#lpr.* -/var/log/lpr.log <<<<<< evtl interessant für Printservermail.* -/var/log/mail.log#user.* -/var/log/user.log## Logging for the mail system. Split it up so that# it is easy to write scripts to parse these files.##mail.info -/var/log/mail.info#mail.warn -/var/log/mail.warnmail.err /var/log/mail.err... schnipp ...## Some "catch-all" log files.#*.=debug;\ auth,authpriv.none;\ news.none;mail.none -/var/log/debug*.=info;*.=notice;*.=warn;\ auth,authpriv.none;\ cron,daemon.none;\ mail,news.none -/var/log/messages... schnipp ...daemon.*;mail.*;\ news.err;\ *.=debug;*.=info;\ *.=notice;*.=warn |/dev/xconsole[/code]Die Einträge für daemon und kernel logs kann man ruhig auskommentiert lassen, weil diese auch so im syslog landen. Nur, wenn man die zusätzlich separat braucht (für logfile-adapter o.ä.), dann würde ich das aktivieren.Das ist auch eine gute Möglichkeit, ein wenig mehr über das Logging unter Linux zu lernen. Cheers,Spoke
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14. Mai 2014 um 17:05 Uhr #946056RenovatioTeilnehmer
Super zwei Tutorials. Werde das mal nächste Woche direkt mal testen. Danke.
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15. Mai 2014 um 9:05 Uhr #946075spokekillerTeilnehmer
Anleitung: Systemmails verschicken ganz einfachEinleitungWer ein kleines Cubie oder einen Pi quasi „headless“ (also ohne Monitor und Tastatur) betreibt und nur gelegentlich per ssh auf dieselbigen geht, der möchte sicher gerne ab und zu mal eine Mail als Hinweis für Updates oder auch nur „falls mal was in die Hose geht“.Nicht alle Tools und Frontends unterstützen dabei von sich aus das versenden von emails. Was viele Einsteiger lange nicht wissen ist, daß Linux von Haus aus vorsieht, einiges an Statusemails zu verschicken.Was ich Euch in diesem Tutorial schrittweise beschreiben werde, wird Euch ermöglichen, Eure öffentlichen Mailaccounts dafür zu nutzen. So werdet Ihr zukünftig nette Nachrichten über was immer Ihr wollt bekommen.Getestet habe ich beides sowohl unter raspbian wheezy als auch unter cubian 7.5. Aber alle anderen Linuxe (natürlich auch die diversen ubuntus, denn die sind ja blutsverwandt).GrundlagenOkay, wer sich mit Cron & „console redirection“ auskennt, der darf diese Sektion locker überspringen. Was wir diesmal nutzen wollen ist eine Option für crontabs bzw für Skripte, die in den /etc/cron.daily / .hourly etc. Verzeichnissen liegen.In diesen kann man per Direktive[code]MAILTO=empfänger1@domain1.de,empfänger3@domain3.de,empfänger3@domain3.de[/code]einen/mehrere Empfänger von Systemnachrichten in Verbindung mit dem/den jeweiligen Job/s angeben.Dabei werden all diese Dinge nachher auch verschickt, die Resultat eines Outputs des jeweiligen Programmes sind, das man nutzt. Man sollte also vorher in der Kommandozeile mal austesten, was alles „herauskommt“ und ob man das alles möchte. Sofern ein Programm sich als äußerst geschwätzig herausstellt, und man nicht all dieses Blabla haben möchte, dann kann man – auch im cronjob – den Output auf /dev/null umbiegen. Dann gingen einem aber ALLE Ausgaben flöten. Stattdessen kann man granulieren, welche Ausgaben in den Müll geschoben werden und welche nicht.Das hier zu beschreiben ginge sehr weit. Außerdem glaube ich, kann ich das kaum besser erläutern, als die Jungs bei TLDP. Schaut Euch mal das hier an und probiert das ggf mal in Ruhe aus.Dort sind eine Menge gute Beispiele aufgeführt, mit denen man das sehr leicht verstehen kann.Mailsystem (MTA) einrichtenAnders als der Titel vermuten läßt, wird das jetzt ganz leicht. Wir werden keinen exim4 oder gar postfix oder sendmail einrichten. Es gibt eine sehr leichte, simple Methode, die auf dem MTA (Mail Transfer Agent) SSMTP basiert.Dazu schnappen wir uns als Ausgangsbasis eine Root shell (das wißt Ihr schon aus den anderen Tutorials wie das geht).Mittels eines simplen[code]apt-get install ssmtp[/code]stoßen wir die Installation an. Dabei ist mir aufgefallen, daß apt bei meinem cubian einen bereits vorhandenen Mailserver (ich glaube es war exim?) runterwarf. Das ist völlig okay so. Sofern Ihr keinen vollwertigen Mailserver (inklusive Postfachverwaltung etc) aufbauen wollt, dann ist das völlig okay. Ich kann ja bei Gelegenheit mal das Setup einer lokalen Maildomain fürs LAN beschreiben.Nun werden wir uns der Konfiguration von SSMTP zuwenden. Auch das ist nicht wirklich schwer. Wir editieren die Konfiguration unter[code]/etc/ssmtp/ssmtp.conf[/code]mit einem Editor Eurer Wahl, bspw nano oder vim/vi.Ich greife an dieser Stelle mal vorweg und zeige Euch mal meine aktuelle Konfiguration auf dem Cubie.[code]## Config file for sSMTP sendmail## The person who gets all mail for userids < 1000# Make this empty to disable rewriting.#root=postmaster# The place where the mail goes. The actual machine name is required no# MX records are consulted. Commonly mailhosts are named mail.domain.com#mailhub=mail# Where will the mail seem to come from?#rewriteDomain=root=EMPFÄNGER@googlemail.comhostname=DRUSILLAmailhub=smtp.googlemail.com:587UseSTARTTLS=YESAuthUser=spokekillerAuthPass=HIER_STEHT_EUER_MAIL_PROVIDER_PASSWORTFromLineOverride=YES[/code]Hmmm. gehen wir mal ganz gründlich drüber:#rewriteDomain= -> damit kann man eine „fake domain“ oder eine real existierende angeben, die dem Empfänger sagt, woher diese Mail kommt. Spaßvögel können ja mal sowas eintragen wie devil.pitsofhell root=EMPFÄNGER@googlemail.com -> der Systemuser „root“ bekommt alle emails für Systemids (unter Linux fangen userids ab interner Nummer 1000 an, meist ist root 1000) und sich selbst natürlich. Nach diesem Muster könnt Ihr weitere Ids „mappen“…hostname=Drusilla -> der FQDN des absendenden Systems. Solange man Mails nur an sich selbst schickt, kann man hier einen Alias nehmenmailhub=smtp.googlemail.com:587 -> der Mailserver Eures Providers, de Ihr zum Versand nutzt (dort braucht Ihr einen gültigen Account)UseSTARTTLS=YES -> das bezieht sich auf die Art der verwendeten Verschlüsselung der Verbindung, das lest Ihr am Besten aus Eurem Mailclient abAuthUser=spokekiller -> Der username beim Mailprovider (für den Versand)AuthPass=PASSWORT -> dessen PasswortFromLineOverride=YES -> das heißt, der user darf beim Versand seine „from line“ selbst bestimmen (das System belegt diese also nicht fest) und vortäuschen, die Mail käme woanders her.TestlaufNun braucht Ihr natürlich nicht stundenlang zu warten, bis einer Eurer Jobs anläuft. Ihr könnt stattdessen auf der Kommandozeile das Programm „mail“ nutzen, um einen Test zu fahren. Ihr braucht dafür natürlich nicht root zu sein.Macht Euch eine Konsole/Terminal auf und sendet einfach mal einen Befehl ab nach diesem Muster:[code]echo „Hallo, hier schreibt Dein Computer“ | mail -s „Testmail #1“ root[/code]Natürlich darf anstelle von „root“ hier auch eine „echte“ Mailadresse stehen. Damit seht Ihr auch, das kann ganz praktisch sein, wenn man sich mal eben schnell eine Datei auf dem jeweiligen System zusenden will (bspw ein Logfile). Einfach schnell eingeloggt, mail-Kommando abgeschickt und Tadaaa! ‚mail‘ ist sehr gut dokumentiert. Schaut Euch das mit „man mail“ mal an, dann seht Ihr auch wie einfach es ist ein attachment zu verschicken.So, jetzt solltet Ihr natürlich das Empfängerkonto prüfen können. Lief alles perfekt, dann findet Ihr die Testmail in Eurem Mailpostfach. Was aber, wenn nicht? Prüft als erstes Eure ssmtp.conf nochmal auf Tippfehler oder falsches Passwort.Schaut dann, ob Ihr im Verzeichnis des users, mit dem ihr auf dem absendenden System gearbeitet habt eine Datei namens „dead.letter“ findet. Existiert diese, dann konnte aus beliebigem Grund die Nachricht nicht abgesandt werden. In dead.letter ist übrigens dann auch diese Nachricht zu finden. Sie kann bedenkenlos gelöscht werden.SSMTP macht jeweils nur einen einzigen Versuch, soweit mir bekannt ist.Ich hatte zunächst Schwierigkeiten, was bei mir am Port und der Verschlüsselung lag. Das herauszufinden kann schwierig sein. Man kann in solchen Fällen ein direktes Telnet auf den Server machen, und dort dann die Kommandos prüfen, ob der Server bspw STARTTLS annimmt.Bevor ich mich in Details verliere: nutzt einfach Einstellungen, die auch in Eurem Mailclient funktionieren. In dieser Hinsicht ist SSMTP auch nur ein etwas anderer Mailclient (eben einer, der nur sendet).Was beim Troubleshooting hilft ist, die Testmails zu nummerieren, sodaß man leichter erkennen kann, ab wann es funktioniert hat. Ihr braucht Euch auch keine Gedanken machen, ob der Server Euch blockiert, weil Ihr kein registrierter Mailserver seit. Denn de facto ist es ja so, daß Ihr Euch genauso einloggt wie bspw mit Thunderbird oder evolution etc..Schluß…Ich denke, es ist ganz gut, wenn Ihr damit jetzt ein wenig spielt. Ihr werdet recht schnell herausfinden, was praktikabel ist, und was nicht.Ich habe mir mein Cubie so eingerichtet, daß ich Fehler meiner Cronjobs bekomme, außerdem eine Netztraffic-Übersicht (vnstat -h) der letzten 24h, eine Nachricht wenn es Systemupdates gibt. Zu Anfang erwischt man sich gerne dabei sich jeden Mist zuzusenden, aber später nimmt man nur noch die wirklich wichtigen Sachen.Ich hoffe, es hat Euch geholfen und ein wenig Zeit gespart. Meine autodidaktischen Ansätze gingen über ein paar Stunden… laßt Euch also nicht sofort entmutigen. Es ist nicht sooo leicht, aber wenn man das Wesentliche mal verstanden hat ist es wirklich gut schaffbar.SSMTP bietet auch noch die Möglichkeite mit Aliassen und Reverse Aliases zu arbeiten. Dazu findet Ihr in der Doku dazu noch Infos und auch im Netz. Alleine aber mit der obigen Anleitung könnt Ihr schon eine Menge anstellen.
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15. Mai 2014 um 12:05 Uhr #946078RenovatioTeilnehmer
Super Dokumentiert. 🙂
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15. Mai 2014 um 14:05 Uhr #946079ThaRippaAdministrator
Stimmt. Kann ich sicher auch ohne Mini-Rechner mal irgendwo brauchen. Weiter so!
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16. Mai 2014 um 18:05 Uhr #946103spokekillerTeilnehmer
Update zum Gehäusebasteln eingefügt… Diese Woche hab ich wohl nen Turbolader gefressen….
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19. Mai 2014 um 21:05 Uhr #946261RenovatioTeilnehmer
Jemand hat ein XBMC OS für CB 1/2 und CT erstellt. Wers mal testen möchte hier der Link:http://cubiuntu.com/downloads/
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17. September 2014 um 13:09 Uhr #947592spokekillerTeilnehmer
Bin durch Zufall auf einen sehr schönen Baubericht für ein Odroid Gehäuse gestoßen. Der Autor scheint ein Türke mittleren Alters zu sein, der das Ganze aber auf Englisch mit vielen Bildern dokumentiert hat. Ein tolles Beispiel von Zweckentfremdung eines einfachen Zettelkorbes — sehr lesenswert!Viel Spaß beim Lesen: http://www.enterprisecoding.com/en/post/hand-made-case-for-odroid-x2
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