Drobo BeyondRAID
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drdope aktualisiert.
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22. Oktober 2009 um 15:10 Uhr #494732
drdope
TeilnehmerNachdem sich das Anforderungsprofil meines Fileservers (siehe Sig.) geändert hat und dieser nun nicht mehr kontinuierlich in Betrieb sein wird, sondern lediglich als Archiv dienen soll, war ich auf der Suche nach einer externen Storagelösung für meinen Mac-Mini.
Dabei bin ich über den Drobo gestolpert.Nach langer Recherche und viel hin und her überlegen „klingt alles zu gut um war zu sein“ hab ich mich dazu entschieden, das Gerät einfach mal selbst zu testen.
Die Entscheidung wurde mir ein wenig leichter gemacht, als ich bei meiner Recherche über den Cyberport-Ableger http://www.discount-electronic.de stolperte, der Vorführartikel/FAG-Ware zu reduzierten Preisen anbietet.
(Hab für ein Vorführgerät 300€ statt 400€ NP gezahlt).Heute habe ich meinen Drobo erhalten…
O:-)Hier erst mal die obligatorischen Photos:
Die ersten Funktionstest und ein Firmwareupgrade hat das Gerät schon hinter sich.
Leider warte ich derzeit noch auf neue HDDs (8x 1,5TB Seagate 5900.12 LP) für meinen Fileserver, weshalb ich den realen Betrieb noch nicht testen kann (die 4x 1,5TB Seagate 7200.11 aus dem Server sollen nach dem Upgrade in das Drobo).Der erste Eindruck ist aber durchweg positiv.
Die Verarbeitung wirkt wertig.
Das Gehäuse ist aus Metall, Vorder- und Rückwand sind aus Kunststoff.
Die Vorderwand wird über einen Magneten gehalten, so das sämtliche „arbeiten“ an dem Drobo ohne jederlei Werkzeug vorgenommen werden können.
Auf der Rückseite finden sich Netzanschluß, ein USB 2.0, zwei Firewire 800 Ports und ein Kensington Lock.
Was dem Drobo leider fehlt ist ein Netzschalter, das ist aber für meinen Anwendungszweck nicht tragisch, da er eh zusammen mit dem MacMini und dem Monitor ein einer schaltbaren Steckdosenleiste hängen wird.
Vom Geräuschniveau ist der Drobo nicht lautlos, aber durchaus leise.
Allerdings kann ich noch nicht sagen, wie sich das Verhält, wenn HDDs verbaut sind –> mal schauen bzw. hören.Die Inbetriebnahme, Softwareinstallation & Konfiguration ging flux von statten.
Aktuelle Soft- & Firmware von der Herstellerseite geladen; *.dmg Dateien gemountet, installiert, Drobo per FW800 an den Mini gestöpselt und los gehts.
Alles rel. simpel & straight.Hier mal ein paar Screenshots von dem GUI:
Sobald die neuen HDDs da sind und ich den Kram vom Server auf selbige um kopiert habe, werde ich den Drobo in den Alltagsbetrieb nehmen.
Dann gibt es auch weitere Infos, Benches und Erfahrungswerte.
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22. Oktober 2009 um 18:10 Uhr #831370
AaEmDee
TeilnehmerDas sieht jedenfalls mal sehr interessant aus
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15. November 2009 um 8:11 Uhr #833111
drdope
TeilnehmerWas lange währt…
Das ganze hat sich leider ein wenig verzögert, da mir ein Kollege meine 8x 1TB RE2 GP abgekauft hat und ich deshalb erstmal weitere 4x 1,5TB Seagate 5900.12 LP „besorgen“ mußte, die er sich dann erstmal fürs migrieren seines Raid5 von 7x 1TB auf 14x 1TB geliehen hat (zwecks temp. Backup seiner Daten).
Gestern hab ich den Drobo mit den 4x 1,5TB Seagate 5900.12 LP dann endlich in Betrieb genommen.
Die ersten positiven Eindrücke wurden im gro Bestätigt.
Das Handling ist extremst einfach –> Platten rein, anstöpseln, einschalten, via Drobo-Dashboard partitionieren & formatieren –> fertig (dauerte ca. 5min).Die Geschwindigkeit ist nicht berauschend, aber imho ausreichend.
(ca. 35MB/s schreibend via Firewire800 am MacMini; ermittelt durch Zeitname beim kopieren von ca. 1,1TB FLACs vom Server auf den Drobo).Ein wenig störend ist das Geräuschniveau des Gerätes unter Dauerlast –> Der Lüfter ist deutlich hörbar und springt alle 10-12Min für 2-3 Min. an bzw dreht hoch, wahrscheinlich wenn eine – nicht beeinflussbare – Schwelltemperatur überschritten wird.
Die Platten im Gerät werden dabei max. handwarm –> sehe ich eher positiv, das ein niedriges Geräuschniveau nicht mit vor sich hinkochenden HDDs erkauft wird.
Wie störend die Geräuschemissionen im Alltag wirklich sind wird sich noch zeigen, da der Drobo wohl selten Dauerlast erfahren wird.
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15. November 2009 um 14:11 Uhr #833146
Brause
TeilnehmerNicht schlecht das Ding, ich bin auch echt am Überlegen ob ich mir das kaufen sollte, aber es ist meiner Meinung nach echt ganz schön teuer.
Aber das Prinzip ist so einfach wie genial, echt unglaublich.
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15. November 2009 um 15:11 Uhr #833148
drdope
TeilnehmerZu dem Drobo gibts hier auch noch nen Sammelthread –> http://www.hardwareluxx.de/community/showthread.php?t=538918Die Meinungen/Erfahrungen damit sind rel. durchwachsen, wobei gefühlte 95% der Probs wohl bei Leuten auftreten, die den Drobo unter Windows nutzen (sollte imho der Vollständigkeit halber auch erwähnt werden…).Hab mal ein X-Bench „Disk-Test“ drüber laufen lassen…
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8. Dezember 2009 um 21:12 Uhr #835645
drdope
TeilnehmerSo der Drobo ist wieder verkauft.Als kleines Fazit würd ich sagen, das es sich um ein nettes, innovatives gerät handelt.Die Verarbeitung ist gut, die Durchsatzraten ok (schneller wäre natürlich immer besser),was aber nicht geht ist die Lautstärke (zumindest für nen Meisterkühler).;)Ich könnt mir allerdings gut vorstellen dem Drobo eine 2. Chance zu geben, dann aber in Form des DroboPro (fixer und für 8 HDDs konstruiert) der im Keller residiert.:)
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8. Dezember 2009 um 22:12 Uhr #835660
Brause
TeilnehmerSchade das du nicht im Forum gefragt hast, bzw. eine Thread zum verkaufen aufgemacht hast.
Falls du es getan haben solltest, dann würde ich mich in den ***** beißen das ich ihn nicht gesehen habe
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9. Dezember 2009 um 0:12 Uhr #835685
bulldogge1989
TeilnehmerWieso wurde der Drobo verkauft?mfg
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9. Dezember 2009 um 1:12 Uhr #835688
drdope
TeilnehmerBrause;397898 said:
Schade das du nicht im Forum gefragt hast, bzw. eine Thread zum verkaufen aufgemacht hast.Falls du es getan haben solltest, dann würde ich mich in den ***** beißen das ich ihn nicht gesehen habe
Nope, hab ich hier nicht angeboten… ist direkt an nen Bekannten gegangen… brauchst dich nicht beißen…
😉bulldogge1989;397930 said:
Wieso wurde der Drobo verkauftEigentlich nur, weil er mir zu laut war… ich weiss… 😡
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12. Dezember 2013 um 5:12 Uhr #942180
drdope
TeilnehmerDa ich schon länger nichts hier von mir hören lassen habe wg diversen privaten Kram -> ich lebe noch!
🙂Hab inzwischen mein FreeNAS wieder ausgemustert.
In meiner „ewigen Quest“, ein Optimum aus Adminaufwand, Stromverbrauch und Lautstärke zu finden bin ich derweil bei 2x Drobo5D (Produktiv und Backup) gelandet, die via Thunderbolt an meinem MacMini (Desktop) hängen.
Mehr Storage brauche ich derweil nicht mehr (nutze 12TB von 16TB = 75%); jährlicher Zuwachs beträgt nur noch ca. 1TB.
Die Vorteile gegenüber dem FreeNAS.
– geringerer Stromverbrauch (Drobo + MacMini -> ca. 50W); wieder 20W gespart
– höherer Durchsatz (Thunderbolt vs. GB-LAN); im Mittel über 12TB mit 5,9kupm HDDs ca. 150MB/s
– Adminaufwand nahe Null -> Drobo und HDDs auspacken; HDDs in Drobo stecken; Drobo an Mac anschließen; DroboDashboard downloaden und installieren, Firmwareupdate, Erstkonfiguration + Formatieren, Drobo einsatzbereit <20min.
- trägerloses HDD-Hotswap möglich
Die Nachteile:
- lauter (3,5' HDDs lokal)
- höherer Preis/Sata-Port
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