Energiesparen auch mit dem Auto !?
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- Dieses Thema hat 31 Antworten und 16 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 15 Jahren, 7 Monaten von littledevil.
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30. August 2008 um 8:08 Uhr #771572littledevilTeilnehmer
Vielversprechend klingen die Pläne von General MotorsELEKTROAUTO CHEVROLET VOLT
Bis 2010 will der amerikanische Autokonzern General Motors den Volt auf den Markt bringen. Das sagte GM-Vorstandschef Rick Wagoner in der “Frankfurter Allgemeinen”. Außerdem kündigte er an, dass der Wagen weniger als 30.000 Dollar – umgerechnet rund 19.000 Euro – kosten soll. Ursprünglich wollten die Amerikaner 2010 erst mit der Serienfertigung des Wagens beginnen.
Der Volt ist ein fast 4,40 Meter langes Schrägheckauto mit vier Türen, Heckklappe, vier Sitzen und großem Kofferraum– also voll alltagstauglich.
Technik des Chevrolet VoltAngetrieben wird der volt durch einen 160 PS Elektromotor
…starke Fahrleistungen verspricht GM für den Volt: null bis Tempo 100 in weniger als neun Sekunden, Spitze 180 km/h, 161 km/h Dauertempo. Die Sensation aber ist die Reichweite im reinen Elektromodus: fast 65 Kilometer….das Aufladen per Bordkabel dauert an einer normalen 230-Volt-Steckdose nur knapp drei Stunden.Wenn die Batterie leer gefahren ist, hilft als Range Extender ein E85-tauglicher Benzinmotor weiter. Er hat keine Verbindung zu den Rädern, sondern treibt, stets im optimalen Betriebsbereich laufend, den Generator an und lädt die Batterie auf. Der kleine Einliter-Dreizylinder, der im Stadtverkehr gar nicht benötigt wird, ist aus dem Opel Corsa bekannt, dort hat er 60 PS. Im Volt soll er nur 4,7 Liter Super pro 100 Kilometer verbrauchen und die Gesamtreichweite auf 400 Meilen, also fast 645 Kilometer, verlängern.Im Elektrobetrieb soll sich ein Benzinäquivalent von nur 1,6 Litern pro 100 km ergeben. Das entspräche einem CO2-Ausstoß von nur 40 g/km – der Toyota Prius liegt bei 104 g/km.
Ein Chevy war mal “cool” und stand für bullige PS-Starke Fahrzeuge – vielleicht spiegelt dieser Markenwandel ja auch den sich veränderten Zeitgeist wieder.ausführlichere Infos Bruder: Opel Flextreme Herstellerseite gm-volt.comEs gibt aber durchaus kritische Stimmen: 160 PS, aber nur Luft für 65 KilometerFür alle, die den Wagen nicht auf dem grundstück oder in der Garage aufladen können, ist der Spareffekt nicht ganz so groß, aber die Elektroenergie für den Antrieb wird zumindest mit optimalem Wirkungsgrad erzeugt und Bremsenergie wird zurück gewonnen.
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30. August 2008 um 8:08 Uhr #489814littledevilTeilnehmer
Es ist schön zu sehen, wieviele Meisterkühler sich mit dem Thema Energiesparen bei PC beschäftigen. Das schon Umwelt und Geldbeutel. Sind diese Ernergiesparer und uns auch in anderen Dingen so umweltfreundlich und sparsam?
Ein großer Energieverbraucher ist der Verkehr bzw. für viele das Auto. Habt Ihr bewußt ein sparsames Fahrzeug gewählt, fahrt spritsparend oder achtet sonst darauf Energie zu sparen?
Der Auslöser für den Thread war folgender Post:
Zerbroesler;327620 said:
Bomberpilot;327614 said:
Ich fahre mit dem Rad oder Skates zur Arbeit und bei mir daheim ist nur der PC + Monitor + Modem an.Eigentlich OT, aber weil’s grad paßt:
Viele glauben immer, der Stromverbrauch wäre ihr größter Energieverbrauch, aber mit dem Auto verbraucht man sehr schnell ein vielfaches. Mit der Energie, die man braucht, um sein Auto (m = 1200 kg, z.B. VW Golf) 1x von 0 auf 50 km/h zu beschleunigen, kann ein sparsamer Rechner (Rechner + Monitor = 100 W) fast 20 Minuten lang betrieben werden. Nur das Beschleunigen, damit ist noch kein Meter gefahren!
Weitere Werte:
Δv=50 km/h -> Rechnerlaufzeit 19,3 min = 0:19 h
Δv=100 km/h -> Rechnerlaufzeit 77 min = 1:17 h
Δv=130 km/h -> Rechnerlaufzeit 130 min = 2:10 h
Δv=150 km/h -> Rechnerlaufzeit 173 min = 2:53 h
Δv=200 km/h -> Rechnerlaufzeit 308 min = 5:08 h(Rechnung:
m = 1200 kg
Δv = 50 km/h = 13,89 m/s
E = m/2*Δv² = 1200 kg/2 * (13,89 m/s)² = 115740 Ws = 32,15 Wh
t = E/P = 32,15 Wh/100 W = 0,3215 h = 19,3 min)und um mich mal selbst zu zitieren:
littledevil;320859 said:
L@Mi®;320792 said:
Aber so lange effizientes Fahren (wie hier in Sachsen Anhalt oder Brandenburg) rigoros bestraft wird… Sind normale Autofahrer am Ar$ch, weil man sonst nur in die Blitzerkassen bezahlt. 😡 Verbrauchsunterschiede von 1,5 Litter @ 100km…wie meinst Du das? Wer vorausschauend fährt, muss sehr selten bremen. Selbst im hektischen Berliner stadtverkehr bremse ich wenig. Wenn ich es mal eilig habe, nimmt das aber extrem zu. Das läßt dann den schnitt von 5-6l schnell auf 7-8l steigen…
Für Großstädte wäre preiswerte e-mobile in smart-größe das beste. Bei einem emobil läßt sich die energie beim bremsen ohne riesigen aufwand a la hybrid zurück gewinnen, da akku etc. schon onboard sind…
Eine reichweite von 50-100km reicht locker aus. Man hätte dann mehr parkplätze zur verfügung. Die “halbe Parkplätze könnten dann auch zum halben preis angeboten werden.btw: Ich hab früher auch gedacht ich will gern mal ein dickes auto haben..
@pommbaer wenn die stromsparmobil wie der loremo noch etwas sportlicher im design werden, wird es angesagter sein ein schnittiges coupe in leichtbauweise zu besitzen.
Für die stadt: LOREMO EV Mittelmotor / Heckantrieb, 20kw, Li-Ion,170 km/h, 15s (0-100km/h), 150 km Reichweite, 6kwh / 100km(d.h. ~1,20€-1,50€ / 100km preislich gesehen ist das gerade mal 1l sprit)
Wenn man dem LOREMO GT eine 90PS motor einbauen würde, wäre der eine sportskanone. mit 50 PS macht der schon 200 km/h und < 10s (0-100km/h) -
30. August 2008 um 9:08 Uhr #771574ischTeilnehmer
Na klar spare ich beim Auto auch.Da loht sich das doch am meisten 1L auf 100KM =1,5€Wer neue Reifen braucht sollte sich mal überlegen MICHELIN ENERGY SAVER an zu schaffen oder ähnliche Modelle von anderen Herstellern die aber bei einem Test nicht ganz so gut abgeschnitten haben.Des weiteren ist vor ein paar Monaten unsere Öl Heizung raus geflogen und wurde durch eine Erdwärmepumpe ersetzt.
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30. August 2008 um 10:08 Uhr #771577VJoe2maxTeilnehmer
Naja ich fahr einen Smart CDi mit 3,5l auf 100 km. Dafür, dass er 800 kg wiegt ist das Ok, aber am Gewicht ließe sich sicher noch drehen. Im Prinzip könnten wir schon seit vielen Jahren Autos haben die unter 3l brauchen und durchaus alltagstauglich sind.Bis Anfang des Jahres bin ich sieben Jahre ohne eigenes Auto ausgekommen – hatte einfach keinen Bedarf ;). Davor bin auch auch nur wenig gefahren. In der Stadt ist ein Auto sowieso nur ein Klotz am Bein. Im Endeffekt sind Autos ja wie Handys – eigentlich geht´s auch meist ohne, aber wenn man es mal wirklich braucht, ist es halt schön eins zu haben. Die Tatsache, dass ich inzwischen mit dem Auto zur Abreit fahre liegt btw. daran, dass ich damit gut eine Stunde Fahrzeit gegenüber Bus und Bahn spare und daran, dass meine Arbeitszeiten es häufig abends, wenn´s mal wieder etwas länger gedauert hat, schwer machen überhaupt noch einen Bus zu erwischen. Das war schon irgendwo ein Unding. Eine bessere Verkehrsanbindung mit öffentlichem Nahverkehr würde mich aber direkt wieder zum erneuten Umstieg bewegen können. Autofahren macht (mir zumindest) keinen Spaß – egal mit welchem Auto!Was mich erstaunt bzw. verärgert bei der Verbrauchsentwicklung von Autos ist die Tatsache, dass der mittlere Flottenverbrauch sich in den letzten zehn Jahren insbesondere bei Autos deutscher Firmen eher gesteigert als vermindert hat. Das liegt mit auch daran daran, dass fast alle deutschen Automobilhersteller ihren Fokus im sog. Luxus-Segment sehen. Der Grund dafür sind klar die deutlich höheren Margen, aber das geht natürlich voll auf Kosten des Spritverbrauchs, denn selbst wenn man in solchen Schlitten immer effiziente Motoren einbauen würde (Betonung liegt auf “würde”) muss die enorme Masse von Straßenpanzern alá X5, R-Klasse oder auch der schweren Limousinen beschleunigt werden.Vor kurzem hatte ich mal das zweifelhafte “Vergnügen” ne längere Strecke mit einem BMW-Kombi Diesel (kann nicht sagen ob 3er oder 5er – sehen irgendwie gleich aus) zu fahren. Für ein Auto dieser PS-Klasse war das Ding ganz schön träge – man beachte: ich bin einen Smart Diesel gewohnt. Dafür hielt sich der Verbrauch mit ~7,5l / 100 km in Grenzen wenn man vernünftig fährt. Leider ist das nur dann wenig wenn man das Gewicht von 1,8t im Hinterkopf hat. Würde die Kiste deutlich weniger wiegen wären sicher Verbräuche im 5l / 100 km Bereich möglich. Wie es bei einem Benziner aussähe möchte ich gar nicht wissen. Was da btw. auch sehr genervt hat war der fasst unhörbare Motor dessen Geräusch dafür durch ein widerlich dumpfes Geräusch im Innenraum ersetzt wurde, welches durch die überdimensionierte Dämmung verursacht wird. Das Gewicht könnte man sich auch einfach sparen. So viel lauter ist mein Spart auch nicht und da besteht die Dämmung aus einen Stück Blech mit 1cm Schaumstoffüberzug (der Motor wird nur dadurch direkt vom Innenraum getrennt) – ist trotzdem nicht unangenehm laut.Weniger Gewicht spart Sprit – zumindest dahin müsste mal ein echter Trend gehen. Derartige Ambitionen der Hersteller, die durchaus vorhanden sind, werden aber sofort durch marketingwirksamen Schnickschnack an Karosserie und Innenraum wieder gewichtsmäßig zunichte gemacht.In der Motorenentwicklung nach bisheriger Philosophie sehe ich dagegen weniger Potential. Da würde nur striktes herunterfahren der Leistung wirklich was bringen. 3l-Motoren gibt´s schon ewig, aber mit 100PS und mehr ist das konventionell nicht zu vereinbaren.Abgesehen davon sind diese schweren Karren ziemlich nutzlos wenn man einzeln oder zu zweit in der Gegend rum kutschiert. Solche Autos sollten eigentlich immer mit mehreren Personen besetzt oder zum Transport großer Gegenstände genutzt werden. Leider ist die Regel ja, dass in den dicksten Kärren nur einer sitzt :(.Das Fahr- und Nutzungsverhalten ist also neben dem Fahrzeuggewicht sicher ein weiterer ganz essentieller (wenn nicht der wichtigste) Schlüssel zu geringerem Flottenverbrauch.
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30. August 2008 um 11:08 Uhr #771585VJoe2maxTeilnehmer
Ich hab mit meinem Smart for two schon große Fernseher in Original-Verpackung, jede Menge lange Aluprofile und Großeinkäufe vom Baumarkt transportiert. Und im Zweifelsfall steht einem ja auch der gesamte Beifahrersitz samt Fußraum zur Verfügung. In den “Kofferaum” kriegt man ohne Probleme vier Getränkekisten und noch ne ganze Menge oben drauf. Also am Platz sollte es nicht scheitern.Abgesehen davon sitzt man in einem Smart selbst wenn man sehr groß ist recht komfortabel und hat viel Platz. Nicht so wie in einer Gummizelle (Audi A3 o. Ä.).Edit: Man kann den Beifahrersitz beim Smart btw auch ganz einfach ausbauen ;). Bei mir war das jedoch noch nie nötig.
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30. August 2008 um 11:08 Uhr #771583PoweruserTeilnehmer
Ich fahre zzt einen Fiat Punto, 60PS Benziner, und der Verbrauch liegt bei meiner Fahrweise im Schnitt bei 5,2-5,5l Super; im Winter ~1l mehr.
Ich schreibe meinen Verbrauch in einem kleinen Heftchen mit, sehr zu empfehlen :d: Nur nicht zurückblättern 😥Von dem Benzin-elektrischen Chevy halte ich nichts. Warum? Schwaches Design und viiiel zu teuer.
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30. August 2008 um 11:08 Uhr #771584KABUMMTeilnehmer
Erklär mir mal wie man im Smart for two den Wochendeinkauf bzw. den Getränkeeinkauf unterbringen soll…das ist eigentlich so mein Problem bei so einem kleinem Auto.Gut, dass meine Eltern einen VW Kombi fahren, den ich ja nun, nach bestandener Führerscheinprüfung auch fahren darf 🙂
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30. August 2008 um 12:08 Uhr #771594PoweruserTeilnehmer
Ich leihe mir zum Getränkekauf den Opel Omega von meinem Vater (Schließlich bessere ich bei dem auch die Roststellen aus:lol:) Da sind auch 40 Kästen kein Problem 🙂
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30. August 2008 um 13:08 Uhr #771596VJoe2maxTeilnehmer
40 Kästen sind nicht mein Normalbedarf! 😀
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30. August 2008 um 13:08 Uhr #771603VJoe2maxTeilnehmer
littledevil;327762 said:
…Auf Kopfsteinpflaster ist das Teil unerträglich, sehr windanfällig und nach ein paar Jahren ist das ganze Plastikzeug alles andere als hochwertig.Gut das Fahrwerk ist etwas hart und Seitenwind spürt man – jedoch weiß ich nicht was an letzterem das Problem sein soll. Mit der überwiegenden Kunstoffkarosse hat man gerade bei älteren Smarts keine Probleme mit Rost. Meiner ist glaub Baujahr 1999 oder 2000 und hat über 130000 km drauf, hat schon mehrfach den Besitzer gewechselt und läuft immer noch bestens. Das Interieur ist auch nicht so empfindlich wie in vielen höherpreisigen Autos. Das kann ich jedenfalls nicht bemängeln auch wenn meiner nach den vielen Jahren schon etwas ramponiert aussieht. Darf er aber auch nach dieser Zeit 😀
littledevil;327762 said:
Schön fand ich die super beschleunigung in der stadt. Da konnte man mit dem 60ps smart so einige fette BMW’s beeindrucken. Das Raumgefühl ist wunderbar. Sehr viel Platz, kopffreiheit. Die neuen A3, Focus und wie sie alle heizen sind extrem eng. Die A-Säule bedrängt ein gradezu und bei ein austeigen muss ich mich mit 1,84 größe ziemlich bücken. Wenn man alleion einkaufen fährt bekommt man da alles rein, wenn man nicht grad ne riesen Party veranstaltet. hinten passen 4 Bierkästen rein und auf den beifahrersitz der rest. muss man halt entsprechende behältnisse mitnehmen und das ganze anschnallen…Dem kann ich voll zustimmen!
littledevil;327762 said:
Das Problem am smart ist der preis. So ein stadtpflitzer darf dann nur 10TSD EUR kosten oder muss entsprechend hochwertiger wirken bzw. sein.Die Optik und Haptik bedeutet mir an einem Auto nicht wirklich was – ist eher Mittel zum Zweck und nicht mehr – aber das kann man natürlich auch anders sehen. Das mit dem Preis ist allerdings richtig. Jedoch muss man dem Smart zu gute halten, dass er wenig an Wert verliert, was auch am großzügigen Kunststoffeinsatz an der Außenkarosse liegt. Ist eigentlich bei allen Autos mit korrosionsbeständgen Karosserie-Materialien so (Audi A2 & A8 (Alu), 3l Lupo (Alu), Smarts aller Art usw..).
littledevil;327762 said:
Der Smart ist für die meisten ausreichend. Für alles andere kann man relativ günstig fahrzeuge mieten.Als ich noch weiter im Zentrum gewohnt habe, hatte ich ein paar jahre kein auto und mir dann lieber gelengentlich was feines gemietet. Ich muss nicht bei jeder Reise mit 240 über die autobahn brettern, aber ab und an macht das richtig laune. Also warum die restlichen 95 % einen durstigen Motor füttern?Wenn es alle so machen würden hätten wir bedeutend weniger Probleme im Bereich Verkehr allgemein :d:
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30. August 2008 um 13:08 Uhr #771599littledevilTeilnehmer
Poweruser;327744 said:
Von dem Benzin-elektrischen Chevy halte ich nichts. Warum? Schwaches Design und viiiel zu teuer.Design sit wie immer Geschmackssache. Ich bin weder fan von den neuen Chevys noch von Opel, aber die sehen imho besser aus als das was Honda/Toyota in Sachen Hybrid zu bieten habe. Das sind Langweiler-Kisten.
Wenn man mals von etwas überdimmensionierten Lexus-Hybrid absieht, ist der Volt das erste Fahrzeug welches es mit hoher wahrscheinlichkeit bald zu kaufen gibt, dass annehmbar aussieht und sportliche Fahrweise bei geringen Verbrauch ermöglicht.
Wenn die 20TSD EUR Verkaufspreis wirklich erreicht werden ist das Fahrzeug in der Golfklasse alles andere als teuer. Ein Golf 1.4 TSI 90 kW kostet ~20TSD und ein 1.4 TSI 118 kW kostet 22TSD
Der Smart ist vom anstatz her nicht schlecht, aber ich hatte das vergnügen den recht lange als Firmenwagen zu fahren und Preis-leistung stimmen da nicht. Auf Kopfsteinpflaster ist das Teil unerträglich, sehr windanfällig und nach ein paar Jahren ist das ganze Plastikzeug alles andere als hochwertig.
Schön fand ich die super beschleunigung in der stadt. Da konnte man mit dem 60ps smart so einige fette BMW’s beeindrucken. Das Raumgefühl ist wunderbar. Sehr viel Platz, kopffreiheit. Die neuen A3, Focus und wie sie alle heizen sind extrem eng. Die A-Säule bedrängt ein gradezu und bei ein austeigen muss ich mich mit 1,84 größe ziemlich bücken. Wenn man alleion einkaufen fährt bekommt man da alles rein, wenn man nicht grad ne riesen Party veranstaltet. hinten passen 4 Bierkästen rein und auf den beifahrersitz der rest. muss man halt entsprechende behältnisse mitnehmen und das ganze anschnallen…
Das Problem am smart ist der preis. So ein stadtpflitzer darf dann nur 10TSD EUR kosten oder muss entsprechend hochwertiger wirken bzw. sein.
Der Smart ist für die meisten ausreichend. Für alles andere kann man relativ günstig fahrzeuge mieten.
Als ich noch weiter im Zentrum gewohnt habe, hatte ich ein paar jahre kein auto und mir dann lieber gelengentlich was feines gemietet. Ich muss nicht bei jeder Reise mit 240 über die autobahn brettern, aber ab und an macht das richtig laune. Also warum die restlichen 95 % einen durstigen Motor füttern?Ich kenn einige Leute, die jeden Monat saftige Raten für ihr PS-Starkes geräumiges Auto zahlen und dann Dank der hohen Spritpreise selten über 140 fahren. Beim Benziner ist man locker beim doppelten verbrauch, wenn man auf der Autobahn im schnitt statt 120kmh 180 kmh schaffen möchte. (außer man fährt nachts um 3 auf ner freigegebenen 6 Spurigen Strecke)
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30. August 2008 um 14:08 Uhr #771607PoweruserTeilnehmer
VJoe2max;327759 said:
40 Kästen sind nicht mein Normalbedarf! 😀Ich kaufe Wasser etc ausschließlich im Sonderangebot. Da spart man über’s Jahr gerechnet ne Menge Geld.:)
littledevil;327762 said:
Poweruser;327744 said:
Von dem Benzin-elektrischen Chevy halte ich nichts. Warum? Schwaches Design und viiiel zu teuer.Design sit wie immer Geschmackssache. Ich bin weder fan von den neuen Chevys noch von Opel, aber die sehen imho besser aus als das was Honda/Toyota in Sachen Hybrid zu bieten habe. Das sind Langweiler-Kisten.
Der Chevy erinnert mich zu sehr an den Crysler Crossfire… und der ist seines Designs wegen gefloppt.
littledevil;327762 said:
Wenn die 20TSD EUR Verkaufspreis wirklich erreicht werden ist das Fahrzeug in der Golfklasse alles andere als teuer. Ein Golf 1.4 TSI 90 kW kostet ~20TSD und ein 1.4 TSI 118 kW kostet 22TSDDas ist immernoch viel Geld.In den USA gibt es den Chevrolet Cobalt (=Opel Astra Verschnitt) mit bewährtem 2.2l Benziner neu für ~9000 (hatte den dort als Leihwagen; kein schlechter Eindruck). Rechne mal, wieviel Sprit du verheizen musst, damit sich das überhaupt lohnt!
littledevil;327762 said:
Das Problem am smart ist der preis. So ein stadtpflitzer darf dann nur 10TSD EUR kosten oder muss entsprechend hochwertiger wirken bzw. sein.Nicht nur beim Smart. imho ist das ein Problem fast aller Klein- und Mittelklassewagen, genauso wie die Größe. Wenn ein neuer Polo größer als ein alter Golf ist und den auch preislich überhohlt hat, kaufen die Leute bei der Neuwagenanschaffung keinen neuen Golf, sondern einen neuen Polo/Corsa oder bei wenig Geld in der Kasse einen Koreaner…
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30. August 2008 um 14:08 Uhr #771609AlexxTeilnehmer
Mein gefährt gehört leider nicht zu den “sparenden” fahrzeugen.Sage und schreibe 7liter auf 100km bei 1,1ccm und 49ps :DWas bessere kann ich mir momentan nicht leisten, also lass ich das auto so oft es möglich ist stehen und fahre mit dem roller.Der aber auch nicht sparsam ist 4,5 liter auf 100km.
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30. August 2008 um 22:08 Uhr #771656AudiodudeTeilnehmer
Ich fahre erst seit etwa 3 Jahren Auto, vorher nur Fahrrad.
Ich habe von einem bekannten günstig einen Lupo 3L (das legendäre 3Liter Auto) gekauft. Der hatte damals 90 tausend auf der Uhr.Verbrauch ist ausserorts 3L in der Stadt sinds 4L Diesel bei zügiger fahrweise.
Ich bereue den kauf keine Sekunde. Mit einmal volltanken (33liter) fährt die Kiste ohne Probleme 800km Landstrasse. Wenn man Autobahn direkt hinter einem Brummi oder Reisebus fährt, sinkt der Verbrauch auf 2L.
Von den neuen Elektroautos halte ich nicht so viel, solange als Speicher Batterien mit zweifelhafter Ökobilanz in Herstellung und Entsorgung verwendet werden. Ausserdem muss man mal sehen vieviel mehr Energie so ein Hybrid in der Herstellung verbraucht.
Ich bin mit meinem Auto sehr zufrieden, trotzdem fahre ich bei jeder gelegenheit Fahrrad oder laufe.
Greetz Audiodude
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30. August 2008 um 23:08 Uhr #771664MarsTeilnehmer
EselMetaller;327836 said:
Ich spare mit meinem 2,5l Reihensecher indem ich eben nicht jeden Meter mit dem Auto zurücklege sondern bissel plane (kann man verschiedene Autofahrten nicht miteinander verbinden etc.).BMW Fahrer?:+
Im Winter bewege ich einen BMW 325i E30 mit einem Verbrauch von ca. 9L. Natürlich liege ich dabei deutlich über den Durchschnittsverbräuchen von anderen Usern hier, aber ich habe dabei meinen Spaß:+ und der Wagen hat mich nur 900€ gekostet. Für den Mehrpreis zu modernen Autos, z.B. dem Smart for Two, kann ich einige Kilometer zurücklegen;)
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30. August 2008 um 23:08 Uhr #771669EselMetallerTeilnehmer
Hier mal meine alte Schleuder:
BMW 325ix touring
2,5l Reihensechszylinder mit 170 PS und Allrad, dazu satt tief und mit vernünftigen Reifen – klebt einfach wie Kaugummi in jeder Kurve.
Seit ein paar Monaten hab ich allerdings nen neuen, (fast) gleiches Modell, allerdings komplett schwarz, innen wie aussen, und ohne Allrad.
Nicht mehr so pornös, dezent tief, schwarze 17-Zöller und Scheiben, Auspuffblende, das wars. -
30. August 2008 um 23:08 Uhr #771661EselMetallerTeilnehmer
Ich spare mit meinem 2,5l Reihensecher indem ich eben nicht jeden Meter mit dem Auto zurücklege sondern bissel plane (kann man verschiedene Autofahrten nicht miteinander verbinden etc.).
Das reicht mir aus um mein Gewissen bei den gelegentlichen Bleifuss-Eskapaten auf der unbeschränktem A1 / A62 zu beruhigen 🙂
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31. August 2008 um 0:08 Uhr #771670MarsTeilnehmer
Schon recht extrem:+
Ein Bild von meinem 3er habe ich keins, dient eigentlich nur als Winterauto. Limousine, delphingrau, BBS Kreuzspeichen und etwas tiefer. 170PS mit Kat.
Natürlich muss es sparsame Autos geben, wie den Lupo 3L, Smart for Two und co, aber es gibt genug Leute, die mit ihrem Auto viele Autobahnkilometer zurücklegen und da wäre mir persönlich ein “Kleinwagen” suspekt.
Auf diesem Gebiet geht BMW den richtigen Weg mit den neuen Bi-Turbo Motoren. Massig Drehmoment und Leistung und dabei noch recht sparsam. Für die Langstrecke ideal;)Ein Kumpel von mir fährt seinen 335D im Durchschnitt mit 7L Diesel, bei flotter Fahrweise und fast ausschließlich Autobahn.
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31. August 2008 um 1:08 Uhr #771687mhh1102Teilnehmer
ich fahre einen citroen c2 hdi mit 4.74 l/100 km im schnitt seit ich den habe,… BeweisRecord liegt bei 3.25 l/100 km. Das geht aber nur, wenn man fast keinen stadtverkehr drin hat. (AB 90-100 KM/h, bremsen nicht mal für die abfahrten,…. halt sehr vorrausschauend. wer bremst verliert ;))
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31. August 2008 um 1:08 Uhr #771686braeterTeilnehmer
EselMetaller;327844 said:
Hier mal meine alte Schleuder:BMW 325ix touring
2,5l Reihensechszylinder mit 170 PS und Allrad, dazu satt tief und mit vernünftigen Reifen – klebt einfach wie Kaugummi in jeder Kurve.
Seit ein paar Monaten hab ich allerdings nen neuen, (fast) gleiches Modell, allerdings komplett schwarz, innen wie aussen, und ohne Allrad.
Nicht mehr so pornös, dezent tief, schwarze 17-Zöller und Scheiben, Auspuffblende, das wars.Und du bist mein Held Esel. 😀
Ehrlich.
Hubraum (leider zu wenig) Zylinder (zwei fehlen) und ne fahrweise die verbesserungswürdig ist. PS: Da geht mehr.Unter 2,8L kommt mir nicht mehr her.
3L in der City, 2l auf der Landstrasse sind nett, aber mal ganz ehrlich, wo is der Spass?
Da ullert man m LKW mit 75 – 80 KM/h hinterher und ans überholen braucht man nicht zu denken. Ich will ankommen und nich mit m Lippenstifft rumhantieren.Der 3L ist verschwunden. Und das zu recht.
Erdgas ist auch für n Anus. Soll die sich freun die es haben. Ich seh 10% Leistungseinbusen (Und erzählt mir nichts. Ich hab mich die letzen drei woche wegen ner nachrüstung schlau gemacht. Keine kommt in der Praxis an einen Otto Motor ran.) Mir ist Leistung wichtig. Ich will durchziehn.
Im Alkohol liegt die einzig brauchbare lösung.
VW ist einer der grössten Verteiber von Alkohol Autos in Südamerika. Warum kommt keiner drauf sowas auszubaun? 2018. Gasprom. Alles klar?
330D E46 vom Kumpel läuft mit im schnitt von 6,3L und der fährt wie ich. Wie n *********.
Aber n Diesel hat nichts mehr mit umweltschutz zu tun. N diesel ist ne Dreckschleuder die Steuerlich nach der Biodiesel noch höher gesetzt werden sollte. Die Russchleudern (Besonders der Biodiesel der 5x soviel russpartikel raushaut) müsste Steuerlich gesehn, doppelt so teuer werden. Der Biosprit gedanke ist ok, ahber die endergebnisse müsen sich deutlich ändern.Und das ganze nicht nur durch scherze wie Kaltlaufregelventile und Russpartikelfilter. Macht euch ma über deren Wirkungsweise schlau, dann wisst Ihr was ich meine.
Beides scheinheile Marketingwunder auf die unsere Damen und Herren aus der Politik reinfallen weil sie den Lobbyisten gehorchen.
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31. August 2008 um 4:08 Uhr #771700qwapTeilnehmer
Mhh also wenn mir jeder hier aus dem Forum so sagen wir mal 1€/Monat spendet, dann könnte ich mir vielleicht so in 10 Jahren auch ein Elektro Auto kaufen. Entweder ein Tesla oder ein Lightning GT kann mich da nicht so entscheiden, würde aber wahrscheinlich der Lightning GT werden 😡
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31. August 2008 um 12:08 Uhr #771726AudiodudeTeilnehmer
@ braeter: Der 3L war einfach ein paar jahre zu früh. Wenn es den heute noch gäbe würde er sich sicherlich wesentlich besser verkaufen.Das mit dem hinter LKW hinterherfahren hab’ ich auch nur mal probeweise gemacht, normalerweise nehm ich mir einen Mercedes Sprinter, die fahren ja teilweise bis zu 160, da kann ich mit entspannten 3,5-4L hinten drann kleben und komme super voran! ;)In der Stadt fahre ich meist ziemlich bleifüssig und bleibe trotzdem bei ca. 4L Diesel.Ausserdem ist die Karre zwar klein, aber der Platz auf den vordersitzen ist wirklich sehr comfortabel und geräumig. Die Ladefläche reicht dicke für jeden Einkauf, zur not halt Rückbank umklappen. Das beste ist aber die Parkplatzsuche, wenn die Nachbarn schon zum 4ten mal um den Block gefahren sind und nix finden nehm’ ich halt einfach eine kleine Lücke. Also ein super Stadt Auto.Greetz Audiodude
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31. August 2008 um 13:08 Uhr #771751VJoe2maxTeilnehmer
braeter;327861 said:
… Mir ist Leistung wichtig. Ich will durchziehn. …Bist ja ein richtiger Full-Elektro Fan :D. Damit versägst du jeden Benziner – Beschleunigung wie beim Motorrad und Drehmoment bis die Reifen platzen ;). Vmax lässt sich auch bis an die Grenzen des machbaren schrauben – Reichweite eher nicht :DRessourcentechnisch aber auch nicht das Wahre…Die Alkohol-Geschichte erscheint zwar auf den ersten Blick als eine günstige Möglichkeit, aber so viel Alk zu produzieren kostet halt massig Fläche. Wenn das auf Kosten der Nahrungsmittelproduktion oder auf Kosten der letzten Tropenwaldfleckchen geht haben wir davon langfristig weniger als wenn wir weiter Öl verheizen bis es alle ist. Spätestens wenn die Tankfüllung fast so viel kostet wie das Auto drum herum hat es sich mit Individualverkehr sowieso erledigt – egal ob mit Alk oder Öl. Langfristig gedacht natürlich ;).Es wird wirklich nur helfen zumindest dort zu sparen wo es geht. So erkauft man sich zwar auch nur etwas Zeit vor dem unausweichlichen Ende der Reserven, aber immerhin erhält man sich so noch eine Chance zukünftig noch eine Zeit lang in einigermaßen zivilisierten Verhältnissen zu leben. Mehr ist sicher nicht drin – der Mensch ist nicht so gestrickt, dass er sich langfristig und flächendeckend nachhaltig verhält – zumindest nicht wenn er in Horden von Milliarden Individuen auftritt. Ersatz durch andere Energiewirtschaft ist zwar durchaus möglich, aber ich zweifle sehr daran, dass es gelingt die Menschheit so lange ruhig zu halten bis diese Möglichkeiten sich flächendeckend so weit etabliert haben, dass wir mit geringen Einschränkungen so weiter machen können.Abgesehen davon wär´s schon irgendwo bes****en wenn wir recht bald keine günstigen Kunststoffe mehr nutzen können weil wir den Grundstoff fast restlos verheizt haben um “Spaß” beim rasen zu haben. Uns mag´s zwar vllt. noch nicht so hart treffen, dass es existenzbedrohend wird, aber nachfolgende Generationen werden uns sicher sehr dankbar für das Schlamassel sein :roll:.Wir wären damit eine der wenigen, wenn nicht die erste Art die ihre Arterhaltung selbstverschuldet verspielt. Man könnte sowas auch schlicht dumm nennen – da können wir uns für die intelligentesten Affen halten wie wir wollen. Mit etwas “Glück” überleben ja auch ein paar und können sich dann wieder als steinzeitliche Jäger und Sammler in einem anderen Segment der Nahrungskette verdingen – diesmal aber ohne Perspektiven.Selbst wenn das Öl durch Reserven unter der Arktis oder sonstwo noch 100 Jahre reichen würde (was es beim derzeitigen Verbrauch mit großer Sicherheit nicht tun wird), verschiebt sich der Kollaps nur um eine gewisse Zeit. Momentan muss man aber davon ausgehen, dass es in 20 bis 30 Jahren echt prekär wird – da leben wir aller Wahrscheinlichkeit nach noch!… so genug schwarz gesehen und übertrieben – btt :DMomentan müssen wir einfach darauf vertrauen, dass die Automobilwirtschaft in ihrem Überlebenskampf doch noch irgendwann die richtigen Schlüsse zieht. Leider liegt das nicht in Händen der Techniker sondern in denen von Politikern bzw. eben solchen mit anderer Berufsbezeichnung. Manchmal geschehen ja Zeichen und Wunder – mal sehen.Mit der richtigen Motivation und den richtigen Ideen wird es vllt. sogar irgendwann wieder möglich sein schnelle und leistungsstarke Autos zu bauen ohne, dass uns das mitunter früher oder später Kopf und Kragen kostet.Bis dahin müssen sich aber erst mal gewisse Grundgedanken verbreiten – wie die Chancen dazu stehen mag sich jeder selbst ausmalen 😀
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31. August 2008 um 13:08 Uhr #771741littledevilTeilnehmer
Audiodude;327909 said:
…normalerweise nehm ich mir einen Mercedes Sprinter, die fahren ja teilweise bis zu 160, da kann ich mit entspannten 3,5-4L hinten drann kleben und komme super voran! 😉Sowas finde ich gefährlich. Beim hinterherfahre werd ich müde. Der Unfall ist nich so gut für die Ökobillanz:D
Für die stadt sind die 61PS bei knapp 900kg sicher ok. Leider ein Diesel. So eine Rußschleuder werd ich mir nicht kaufen. Gerade in der Stadt ist das einfach zu eklig.
Bei 3L benzin auf 100 und einem preis unter 15k wärs ein renner…Wenn man wenig fährt sind alte 6Zyl, sicher noch ok, aber für die großstadt völlig ungeeignet. Einstadtauto muss kürzer 4m sein, um ne chance auf ne parklücke zu haben.
Die neuen BMW-Modelle bewegen sich in die richtige richtung. Die umstellung der agregate auf elektro spart einiges. Zusätzlich die batterie vorangig im schubbetrieb oder beim bremsen geladen. Ein 120i oder 320i wäre da noch die alternative falls chrysler es nicht packen sollte…
Bei den heutigen Fahrzeuggewichten macht alles unter 140 PS keinen spaß, wenns nicht grad ein stadtauto ist.Interessant finde ich, wieviel Leute sich einen Diesel gekauft haben, obwohl sich das schon damals finanziell nicht gelohnt hat. Heute ist der Preis fast gleich und die höheren Fixksoten machen die sache für viele sogar teurer. Ein diesel spart vor allem, wenn man sehr viel und sehr schnell unterwegs ist. Auf der bahn machen sich 12 Diesel gegenüber 18l Benzin schon deutlich bemerkbar ( so in etwa ist mein schnitt bei 2.0er 3er BMW’s gewesen)
Vor 3 jahren musste ich öfter nach bremen und die die gleiche strecke mit mehreren mitwagen gefahren. Ein 1.6 nissan almera hat mich 120 EUR sprit gekostet und ein diesel nissan xtrail mit allrad nur 85 EUR. heute wirds wahrscheinlich bei 150 EUR zu 130 EUR liegen. Ein kleiner motor am limit säuft mehr als ein großer im optimalen bereich. Bin mit den beiden meist um die 190kmh (lt. tacho) gefahren, wenn frei war…
Kenn jemand noch ähnliche potentielle Alternativen wie den Volt?
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1. September 2008 um 0:09 Uhr #771856drdopeTeilnehmer
littledevil;327730 said:
Ein großer Energieverbraucher ist der Verkehr bzw. für viele das Auto. Habt Ihr bewußt ein sparsames Fahrzeug gewählt, fahrt spritsparend oder achtet sonst darauf Energie zu sparen?Nope, der Umweltaspekt ist mir beim Auto mehr oder weniger egal…Ich fahre lediglich 8TKm/Jahr… mein Auto hab ich mir nach dem Aspekt Fahrspaß/€ (Anschaffung & laufende Kosten) ausgesucht.Auswahlkriterien waren:a) Verdeck, das man bei Regen schließen kann…b) Heckantrieb–> Mazda MX-5 NA BJ’93 im gepflegtem Originalzustand, zZ ca. 140TKm auf dem Tacho; einzige Tuningmaßnahmen bisher:–> mehrere Fahrertrainings auf div. Rennstrecken, weil der limitierende Faktor immer hinterm Lenkrad sitzt…;)
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1. September 2008 um 9:09 Uhr #771868zero coolTeilnehmer
Ich fahre einen Mercedes Benz E 220 (Diesel) – brauche durchschnittlich, wenn ich nicht 200 auf der Autobahn fahre ca 5,8 – 6 Liter.Damit bin ich schon recht zufrieden – vorallem weil man halt wie in einem Wohnzimmer-Sessel sitzt 😉
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1. September 2008 um 10:09 Uhr #771869ereskigalTeilnehmer
Ich hab jetzt nicht alles durchgelesen (Dank VJoe’s Walls of Text), aber im Prinzip ist es doch so, dass wenn die Autoindustrie von 100 auf 10% im Energieverbrauch geht, kein Geld einnimmt. Was meint ihr wie die sich über so Klimadiskussionen freuen. Immer wenn wer meckert, ändern die GENAU eine Sache an ihren Autos. ALle umweltbewussten Leute kaufen sich eins. Dann ändern sie was anderes. Mein Werkstoffkunde Prof hat mir erzählt, dass man zur Zeit 2-3 Literautos bauen, die 1200KN masse haben. Aber sie machens einfach nicht, weil wenn sie erst in 10 Jahren dahinkommen habense bis dahin noch einige “Innovationen” die Verkauf garantieren. Wir sind jetzt umgezogen. In eine 20.000 Einwohner Stadt. Ich komme zum Kaufland, zum Kino, zu 90% der Freunde in 10 Minuten mit dem Rad. Desweiteren ist der Bahnhof 5 Minuten entfernt und von da aus pendel ich jeden morgen ne Stunde zur Uni nach Hannover. Klar ob das jetzt jedermanns Sache ist, ist ne andere Frage, aber es geht halt bei mir alles OHNE Autofahren. (Ich bin aber auch jemand der den PC und die Steckdosenleister ausmacht, selbst wenn er nur 60 Minuten weg ist. [dafür holt den gesparten Energieverlust mein 24″ wieder rein :/ ]
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1. September 2008 um 11:09 Uhr #771872ZerbroeslerTeilnehmer
zero cool;328063 said:
Ich fahre einen Mercedes Benz E 220 (Diesel) […] weil man halt wie in einem Wohnzimmer-Sessel sitzt 😉Hört sich furchtbar an. Kann man das nicht ändern?
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1. September 2008 um 11:09 Uhr #771874zero coolTeilnehmer
warum sollte ich das ändern wollen? hast du bei dir im wohnzimmer evtl bierbänke?
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1. September 2008 um 16:09 Uhr #771907littledevilTeilnehmer
zero cool;328069 said:
warum sollte ich das ändern wollen? hast du bei dir im wohnzimmer evtl bierbänke?Ist halt geschmackssache. Einige Crusen halt bequem daher und sitzen im Liegesessel und andere wollens sportlicher direkten kontakt zur fahrban und gute übersicht.
Ich mag es z.b. nicht, wennd er sitz zu flach eingestellt sit und man irgendwie drinhängt und nicht so direkt das Gefühl zur Fahrbahn hat…
6l durchschnitt sind für nen Benz ganz nett. Leider eine Rußschleuder…
8000 im Jahr sind wirklich wenig. Mazda bietet viel Leistung für wenig Geld und in obendrein auch noch zuverlässig, aber leider nicht mein geschmack…[-(
Neben der Wahl des Fahrzeugs ist der Fahrstil entscheidend. Gerade bei
neueren Motoren wie TFSI kann der durchschittl. verbrauch zw. 7 und 15l liegen.
Dabei kann man durchaus schnell und sparsam fahren, wenn man nicht so dicht auffährt und daher den schubbetrieb nutzen kann – das spart ordenlich. Leider gibt es viele Verkehrsteilnehmer, die gleich nervös werden, wenn man dem Vordermann nicht an der stoßstange klebt.
Wenn sich 2 LKW’s überholen, dann nutzt des nervöse rumgezappel nix. Dann muss man halt mit 100 hinterherfahren und warten oder gleichr echts vorbei – was ich gelegentl. mache, da es manchmal eine frechheit ist und bestraft werden sollte. rechts vorbei ist wesenlich billiger als lichthupe o.ä. 😉Im Berliner Stadtverkehr hat man tagsüber kaum eine chance richtig sparsam zu. fahren. 5l hab ich testweise schon geschafft, aber da ticken dann einige verkehrsteilnehmer aus..:D
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1. September 2008 um 16:09 Uhr #771917zero coolTeilnehmer
naja ich muss sagen dass ich auch schon mit nem 1er bmw (der ja wesentlich sportlicher in jeglicher hinsicht ist als mein mercedes (federung, sitze) 800 km am stück gefahren bin und danach wie gerädert aus dem auto gefallen bin – die sitze sind für fahrten unter 100km echt nett aber danach schmerzt alles – und das wird auch nach über einem jahr fahren mit dem (von der arbeit aus) nicht besser.
und zum sportlichen fahren: 96PS Dieselmotor ohne Turbo bewegt 2 Tonnen – da kommt zu keiner Zeit sportliches Fahrfeeling auf 😉
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2. September 2008 um 14:09 Uhr #772045littledevilTeilnehmer
Den 1er bin ich noch nicht gefahren, aber bei 3er hatte ich diesbezüglich nie probleme.
Dein Benz ist auch mehr auf Comfort ausgelegt. Ich bin mal 1400km an einem Tag mit nem Vito gefahren. War voll entspannt und sitze war ok.
2t bewegt man erst bei der doppelten Zahl an PS sportlich…:D
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