EselMetaller’s Bänder-Backup (Quantum M1500 Tapelibrary)
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- Dieses Thema hat 44 Antworten und 13 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 15 Jahren, 4 Monaten von EselMetaller.
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AutorBeiträge
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3. Oktober 2007 um 20:10 Uhr #705587BörniTeilnehmer
das ist ja mal was geiles!Da ist ja mein kleiner popeliger travan streamer ala 1MB/s scheißdreck dagegen!
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3. Oktober 2007 um 20:10 Uhr #484659EselMetallerTeilnehmer
Nachdem mir dieses Jahr bereits zwei 500 GB Platten verreckt sind und auch die alte 60 GB HDD meines Weibchens den Geist aufgegeben hat habe ich mich nun endlich dazu durchgerungen ein “vernünftiges” Backup System anzuschaffen.Problem dass ich schon all die Jahre habe und weswegen ich bislang eigentlich nie Backups gemacht habe (machen konnte): die Datenmenge in der Eselhütte ist recht hoch und bewegt sich schon dicke im TB Bereich.Also habe ich schon länger immer wieder mal nach Bandlaufwerken Ausschau gehalten. Günstige Streamer und Autoloader aus der Unterklasse haben DLT Laufwerke welche bit 20 bis 40 GB pro Medium nicht wirklich viel hergeben. Die Oberklasse bietet bis zu 1,6 TB je Medium an 😯 aber die Laufwerke sind absolut nicht bezahlbar. Selbst SDLT 600 Laufwerke mit 600 GB je Band liegen noch in der Mitte des vierstelligen € Bereichs.Nunja, nach einiger Sucherei und etwas Geduld hab ich nun einen wie ich finde recht guten Kompromiss und ein super Schnäppchen gefunden.Eine Quantum 1500 Tapelibrary[SIZE=”1″]Bildquelle + technische Infos: Quantum.com[/SIZE]so sieht das gute Stück aus, sogar recht unscheinbar wie ich findestandartmässig gemoddet: Window und LED Beleuchtung :respekt:links und rechts die Klappen für die Magazine, Mitte unten das Statusdisplay samt paar Knöpfchen, oben GuckfensterStatus: beide Magazine gefüllt, Extraplatz links oben leer, Laufwerk zwei bestücktMagazin 1ganz schöner Brocken, gute 3 Kilo voll bestückteine SDLT Cardrige von Oben…… und untenim Innern ists sogar recht geräumigder “Picker” Roboterhier holt er sich gerade ein Tapeaufgeladenund wieder zurückRückseite: Links das Netzteil, in der Mitte die beiden Laufwerke, rechts die Anschlüssepaar Eckdaten:– 19″ / 3 HE- 2 Magazine mit je 10 Bändern- 2 SDLT 220 Laufwerke- bis zu 4,4 TB kompromierte Kapazität- 1 zus-tzlicher Platz für ein 21. Band oder ein Cleaning Band zur automatischen Reinigung (ich hab mich für das Cleaningband entschieden -> wartungsfrei)- Anbindung über 2 LVD SCSI KanälePreis: 203.- bei eBäh (aktueller Neupreis um 6.500,-)Mitsamt 20 neuen SDLT Bändern, Cleaning Tape, Porto aus England (Tapes) und Palettenporto (Tapelibrary) hat der Spaß alles in allem rund 500.- gekostet. Das sind etwa die Kosten für 2,5 TB Speicherplatz in Festplatten, nur dass diese deutlich aussfallgefährdeter sind.Aufgaben: die Tapelib wird in Zukunft (sobald ich sie zum Laufen gebracht und eingerichtet habe) isoliert auf dem Dachboden stehen und von sämtlichen Rechnern bei uns im Haus automatisch regelmässig Backups speichern.Da das komplette Haus vernetzt ist (100 MBit + GBit in fast jedem Raum + WLan auf allen Etagen sowie im Garten) bedeutet das nichtmal Mehrarbeit für mich, die Strippen liegen ja eh bereits überall und laufen auf dem Dachboden zusammen.Angesteuert wird die Tapelib von einem eigentlich als reinem BOINC Node vorgesehenen System dass ich gestern provisorisch umgebaut bzw. um Kleinigkeiten wie SCSI Controller und SATA Wechselrahmen erweitert habe, ein AM2 Dualcore System.sieht noch bissel chaotisch aus aber das ist bei mir ja nix neues 🙄Radi und Sprudelflaschen-ABDraufsichtin den beiden aktiv belüfteten Wechselrahmen werden zwei Samsung 500 GB Platten unterkommen und am nVidia onboard Controller im Raid0 laufenBackup System:– ASRock ALive NF6G-DVI (yATX, Grafik + GBit Lan onboard, 4x SATA, 4x DDR2)- AMD X2 3.800+ EE @ 2x 2.500 MHz- 2 GB DDR2-677 Ram (4x 512 MB Tyrex)- IBM Serveraid 2 SCSI 3-Kanal Raidcontroller mit XOR und 16 MB Cache- 20 GB Maxtor IDE Platte @ WinXP- 2x 500 GB Samsung SATA @ Raid0 für Backup Puffer und Videorekorder- WaKü (Nexxxos XP + NB-X, 12V Coolpump, Nissan Radi (wird noch ersetzt durch VW Golf Heizungsradi)Das Backup System wird 24/7 laufen und täglich die Backups der einzelnen Rechner im Netzwerk auf dem Raid0 sammeln (Raid0 weil eine einzelne Platte zu langsam ist um die Tapelib zu füttern, die Bandlaufwerke müssten beim Schreiben ständig pausieren). Zweimal pro Woche wird dann die Tapelib angeschaltet, ich hoffe das lässt sich auch irgendwie automatisieren, und die frischen Backupdaten auf Bänder geschoben.Zudem bekommt das Backup System noch eine TV Karte mit digitalem SAT Receiver um als Videorekorder und Streamer für das Netzwerk zu dienen.Und BOINC wird natürlich auch weiterhin drauf laufen :)Zum Schluss hab ich noch ein langweiliges Video von der Tapelib in Aktion gemacht, könnt ihr euch hier runterladen:-> ca. 16 MB, DivXWird noch ein paar Minuten dauern bis es fertig hochgeladen ist, DSL Light sucks 🙁
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3. Oktober 2007 um 20:10 Uhr #705585EselMetallerTeilnehmer
An der Softwarelösung bin ich noch dran, dazu kann ich noch nichts sagen wegen dem Umweg Backupserver.
Normale Backuptools bieten ja inkrementelle Backups an. Es wird einmalig alles gesichert und dann in regelmässigen Abständen nur noch die Änderungen seit dem letzten Backup.
Für die Tapelib werd ich mir Veritas anschauen, ein etwas komplexeres Tool welches die Tapelib aber nativ unterstützt und auch mehr Möglichkeiten bietet. Mal schaun ob das Programm das auch alles so kann wie ich mir das vorstelle 😀 -
3. Oktober 2007 um 20:10 Uhr #705582Obi WanAdministrator
Sauber !Sieht doch gut aus … und 500 Euro ist ein Preis, den man halt zahlen muss.Frage: werden die Backups jeden tag überschrieben ?
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3. Oktober 2007 um 21:10 Uhr #705591el-viruzTeilnehmer
unkomprimiert sinds dann 2,2TB?und mit veritas meinst du backup exec?Aber schon echt ein schickes Teil.
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3. Oktober 2007 um 21:10 Uhr #705593EselMetallerTeilnehmer
2x Ja 🙂
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3. Oktober 2007 um 21:10 Uhr #705595el-viruzTeilnehmer
hast du schon mal getestet wie stark deine daten komprimiert werden?die komprimierung hängt ja davon ab, was du für daten hast. Sinds z.B. schon komprimierte ZIP-Archive dann kriegen die Laufwerke die dateien auch nicht mehr viel kleiner. hängt aber wie gesagt von davon ab, was du für Daten hast.BackupExec ist wirklich etwas komplex.Welche Version benutzt du?Wie bekommst du die Daten von den Clients auf den Backup-Server?Hast du da schon ein Tool?
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3. Oktober 2007 um 22:10 Uhr #705619BörniTeilnehmer
als ich das video gesehen habe dachte ich: irgendwann steht der roboter vor deinem bett und machtn backup von dir…
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3. Oktober 2007 um 22:10 Uhr #705615F!ghterTeilnehmer
Wow sowas sehe ich zum ersten Mal und bin baff :respekt:Dicker Batzen Geld aber wenigstens was sehr sinnvolles :d:Stromverbrauch?
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3. Oktober 2007 um 22:10 Uhr #705606BörniTeilnehmer
wozu brauchste denn nen hardware raid controller?ein einfacher Adaptec 39160 hätte auch gereicht…
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3. Oktober 2007 um 22:10 Uhr #705618EselMetallerTeilnehmer
@ el-viruz:
Ich hoff mal dass ich komplett mit Veritas auskomme, wenn nicht dann nehm ich Acronis True Image für die Clientrechner.
9.1 hab ich, aber noch nicht angeschaut, hab eben mal kurz gestartet aber mein Schädelbrummen rät mir für heut Schluss zu machen, hab den halben Tag damit verbracht die Tapelib und den Serveraid Controller zum Laufen zu bringen : /
Kennst Du Dich damit aus? Das wär ja super 😀@ Börni:
hatte ich gerade übrig, der Adaptec kostet noch rund 40.- + Porto und ist zudem doch auch noch PCI-X wenn ich mich nicht irre, mein alter Serveraid hat nen 32-Bit PCI Steckplatz, was ja eigentlich auch dicke reicht für drei Kanäle mit je 40 MB/s wobei für die Tapelib ja bloss zwei genutzt werden.@ Fighter:
Laut Datenblatt 200 Watt, deswegen will ich die Tapelib ja auch bloss 2x die Woche laufen lassen wenn sie auch tatsächlich Daten zu sichern hat.
Aber hast recht, sieht schon beeindruckend aus wie fix der Roboter unterwegs ist und die Bänder rumwirbelt 🙂 -
3. Oktober 2007 um 23:10 Uhr #705632el-viruzTeilnehmer
Backup Exec kann die Daten von den Clientrechnern sichern, allerdings benötigst du dazu Client-Agents und die kosten natürlich extra 🙁
Ansonsten würd ich auf die Clients irgend eine Backupsoftware schmeißen, die die Daten automatisch auf eine Freigabe auf dem Backup-Server kopieren (ZD-Backup in Verbindung mit Z-Cron z.B. kann das super erledigen und ist bei Privatgebrauch kostenlos)
Falls du Fragen zu BackupExec oder dem Backup generell kannst du mich gerne anschreiben.
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3. Oktober 2007 um 23:10 Uhr #705623EselMetallerTeilnehmer
zu geil, ich zeig das Video gerade einer Freundin über ICQ “Guck mal, mein neuer Roboter” – “Aha, und der besorgt’s Dir jetzt?” – “Nein das ist kein Sex-Robot, das ist ein Bandlaufwerk Roboter” – “Aha, dann besorgt er’s eben Deinem PC” 😡 😆
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4. Oktober 2007 um 0:10 Uhr #705633PattyTeilnehmer
Wow ich muss schon sagen, geile Sache! :d:
Erst vorhin noch bei gmx unter verschiedenen längerfristigen Backupmöglichkeiten darüber gelesen… -
4. Oktober 2007 um 7:10 Uhr #705638drdopeTeilnehmer
schaut fett aus!
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4. Oktober 2007 um 7:10 Uhr #705637EselMetallerTeilnehmer
el-viruz;255746 said:
Falls du Fragen zu BackupExec oder dem Backup generell kannst du mich gerne anschreiben.hast PN 😀
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4. Oktober 2007 um 9:10 Uhr #701515MixTerTeilnehmer
el-viruz;255746 said:
Backup Exec kann die Daten von den Clientrechnern sichern, allerdings benötigst du dazu Client-Agents und die kosten natürlich extra 🙁Ansonsten würd ich auf die Clients irgend eine Backupsoftware schmeißen, die die Daten automatisch auf eine Freigabe auf dem Backup-Server kopieren (ZD-Backup in Verbindung mit Z-Cron z.B. kann das super erledigen und ist bei Privatgebrauch kostenlos)
Falls du Fragen zu BackupExec oder dem Backup generell kannst du mich gerne anschreiben.
Nein bei maximal 5 Rechner geht des auch so. Bei jedem Veritas BackupExec sind 5 Clientlizenzen inlc.! weil sonst wäre des ja witzlos. Eigentlich sind diese 5 Lizenzen dazu gedacht, die “Backup-Server” selber zu sichern.
Ab dem 5ten Client kostet es. Allerdings kannst du bei reinen Datenkopien dir den Client schenken. Du kannst auch Clientlos übers Netzwerk sichern. Nur hast du dann keine Advanced File Option Funktionen mehr (liest geöffnete Dateien aus Arbeitsspeicher aus; Shadow Copy Client etc.). Desweiteren kann er dann keine Datenbanken nativ sichern.
Sofern du die SBS Variante genommen hast sind sogar 10 Clientlizenzen im Lizenzkey verankert.
Habs eben mal mit nem Standartkey installiert und guckste hier:
Hier ein erfolgreich installierter (Linux) Client. Allerdings unterscheidet BackupExec nicht nach Windows u. Linux
Die verwendete Lizenz (Lizenzschlüssel unleserlich gemacht):
Wie du siehst sind keine Clientlizenzen eingetragen. Nur die Standart Server lizenz
Was ich da verwendet habe ist die letzte von Veritas selber entwickelte Version. Deswegen sage ich zu BackupExec auch Veritas weil wenn ich Veritas meine meine ich alles was noch von Veritas selber ist. Inzwischen ist das ja von Symanthec aufgekauft. Einmal installiert Bluescreen (auf einem Server!) und der Server war am *****. Desweiteren liefert Symandreck die Veritas Bandtreiber nicht mehr aus sondern was eigenes und die sind einfach nur sch[selbstzensur].
Mit der 9.1 hast du einen guten Fang gelandet das taugen die Treiber noch was und deine Tapelib erkennt er mit der Veritasinstallation sofort. Er erstellt dir auch automatisch ne Freigabe namens Agents (wenn nicht [Installdir]/BackupExec/Agents). Da liegen alle Agents drin dann nimmste z.B. den Legacy Linux Agent kopieren (z.B. NFS-Mount). Installieren (einfach ans Handbuch halten. Schritt für Schritt Anweisung!) und bei der Frage nach Advanced File Open Option [N] wählen. Die macht auf Unix Hosts Probleme. Als BackupExec Host gibts du im logischerweise die Sicherungskiste.
Fertig dann hast du das selbe Bild wie ich oben gepostet habe. Dann einfach die Ordner wählen und unter Auftragsverwaltung nen Sicherungsjob anlegen. Dann auf Auftragsüberwachung und einen Probelauf machen (Rechtsclick->Problemlauf durchführen -> sofort starten)
Jetzt tut er nur so und schreibt ein paar Byte Dummydaten aufs Band. Greift aber auf alle Freigaben Clients etc. zu. Desweiteren zeigt er dir die erwartete Sicherungsgröße an.
Die Medienrotation ist etwas komplexer einzustellen. Am besten erstmal das Handbuch zum Thema Wechsler lesen. Im Grunde brauchst du 2 Wechselrichtlinien (eine für jedes Bandlaufwerk). Desweiteren würde ich 2 getrennte Mediensätze machen (einen für jedes Laufwerk)
Bänder immer kennzeichnen:
Bandladen->[Laufwerk/Wechsler wählen]->Rechtsclick->Medium kennzeichnen-> Name eingeben z.B. 1of12 oder sowas->ca. 2 min wartenÜberschreibschutz u. Anhängeschutz musste noch auf den von dir gewünschten Schutzzeitraum einstellen. Achtung der Überschreibschutz gilt Wechsler bzw. Mediensatz weit. der Anhängeschutz kann für einzelne Bänder aufgehoben werden.
PS:
Das Handbuch liegt als PDF-File auf der Install-CD (ca. 1200 Seiten) ansonten bekommt man des auch zum Download. Moment muss link suchen. Im Zweifelsfall schreib mich an dann mail ich dirs (ca. 20MB)Hab sie gefunden:
http://seer.entsupport.symantec.com/docs/263954.htm -> Administrations Handbuch
http://seer.entsupport.symantec.com/docs/263936.htm -> Quick Install Guide -
4. Oktober 2007 um 11:10 Uhr #705670NeptunModerator
puh Esel .. da haste dir ja ne tolle Kiste gekauft .. vielleicht schaust Du nochmal bei Amazon rein und bestellst gleich noch ein Admin / Anwenderbuch für die Software 😉
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4. Oktober 2007 um 13:10 Uhr #705679
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4. Oktober 2007 um 13:10 Uhr #705680MixTerTeilnehmer
el-viruz;255802 said:
gibt es im 9.1er die möglichkeit die Daten verschlüsselt aufs Band zu schreiben?Nein das gab es nie und ist auch bei Sicherungssoftware eher unüblich. Da wird eine entsprechend sichere Umgebung (wo die Bänder gelagert bzw. beschrieben werden) und ein entsprechend abgesichertes EDV-System vorrausgesetzt.
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4. Oktober 2007 um 14:10 Uhr #705688el-viruzTeilnehmer
naja, die 11d kann AES-256 Bit verschlüsselung, hätte ja sein können das die 9.1 sowas auch schon unterstützt.
Heise said:
Der im Januar 2007 verabschiedete LTO-4-Standard des LTO-Konsortiums verlangt von den Laufwerken, dass sie die Daten beim Schreiben per AES 256 verschlüsseln können.gibt aber anscheinend wohl doch Gründe für die Verschlüsselung, sonst würden die das ja nicht machen.
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4. Oktober 2007 um 14:10 Uhr #705699MixTerTeilnehmer
mmh … gut okay vielleicht im Mid-Range aber mir ist bis jetzt noch kein System untergekommen das des können muss. Desweiteren steht des auch noch in keiner Richtlinie drin. Vielleicht eine Reaktion auf die Gefahr Datenklau via Backup (Sprich Sicherungsbandklau durch Mitarbeiter).
Bei uns ist der Sicherungsraum mit einer der am stärksten abgesicherten Räume die du finden kannst. Da kommen eigentlich ungefragt nur 3 Leute rein. Mein Chef, dem sein Chef u. ich. Die Bänder liegen in nem klasse 3 (Internationale Sicherheitsbezeichnung D) Safe. Das Ding wiegt leer knapp 5t. Okay da liegen auch alle wichtigen Dokumente Festplatten etc. drin. Ist auch ein Brandgeschützter Safe. Ist in etwas so groß wie ein Kleiderschrank.
Bei uns geht eh alles nur noch mit Codekarten, Pins und im Kernbereich tragen wir sogar schon RFID-Chips (dank sei unseren Inovationsfreudigen Dinosauriern äh Vorstände meine ich natürlich). Das ist dann immerwieder lustig wenn einer vergisst sein Handy auszumachen und auf einmal die Türalarme loslegen … zumindest hat es den schönen Nebeneffekt, dass niemand da mehr mit Handy reinschlappt.
Da brauchst du bald für die ganzen Schlüssel, Codekarten etc. ne Sackkarre…
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4. Oktober 2007 um 15:10 Uhr #705714zeitkindTeilnehmer
Schönes Video. :d:Ich glaube ich würd mir stundenlang die Demos reinziehn… :D:D:D
Vorher aber die roten – gegen blaue Lampen tauschen.\D/ -
4. Oktober 2007 um 16:10 Uhr #705727Obi WanAdministrator
… oder eine Rainbow LED eingebauen 😉
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4. Oktober 2007 um 17:10 Uhr #705750BörniTeilnehmer
stell das ding doch ins schlafzimmer
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4. Oktober 2007 um 17:10 Uhr #705747EselMetallerTeilnehmer
… dem Roboter mehr VCore geben damit er schnelle flitzt und ne WaKü zur Geräuschreduzierung einbauen 😀
Ne der einzige Mod wird sein dass ich das Dingen in ein (Tempertur-) Isoliertes Gehäuse packen werde da es auf dem Dachboden 1. im Sommer zu heiss, 2. im Winter zu kalt und 3. im schlimmsten Fall auch zu feucht sein wird.
Das mögen vor allem die Bänder absolut nicht, also werd ich unsere Baureste verwerten und ein Holzcase mit Dämmung bestehend aus Styrophor und Steinwolle zimmern, nur mit den allernötigsten Lüftungsschlitzen.@ Stefan:
vielen Dank für die Anleitung, ich werd mich nachher gleich mal daran versuchen 🙂 -
4. Oktober 2007 um 23:10 Uhr #705826EselMetallerTeilnehmer
Es läuft es läuft es läuft \D/Ich hab Veritas nun eingerichtet, die Treiber wür die Tapelib wurden auch gleich gefunden, und nach einigem Herumgestecke mit den Kabels wird die Tapelib auch 100% korrekt angesprochen.Morgen tüftel ich noch mit den Einstellungen die Veritas ja zuhauf bietet, werd mich über Medienrotationsverfahren schlaumachen und versuchen herauszufinden wieso beim Backup bloss ein Laufwerk genutzt wird anstatt zwei.Aber auf jeden Fal ist die Bedienung recht intuitiv. Nicht gerade übersichtlich aber die ganzen Assistenten von Veritas führen sogar Neulinge halbwegs sicher durch die meisten Einstellungen. Wie gesagt, das Feintuning und die automatische Planung etc. fehlen noch. und nochmal:
Börni;255718 said:
wozu brauchste denn nen hardware raid controller?ein einfacher Adaptec 39160 hätte auch gereicht…Hätte er sogar ganz und garnicht wie ich heut festgestellt hab.Also erstens hat die Tapelib keine kleinen LVD Anschlüsse sondern die grossen wie auch bei internen Laufwerken, und zweitens braucht die Tapelib drei Kanäle. Je einen pro Laufwerk + einen für die Management Einheit + Roboter.Also ist der von mir verwendete Serveraid 2 ideal dafür geeignet und der einzige Controller den ich habe und je hatte mit 3 internen Anschlüssen. Und dazu wie gesagt sogar noch am normalen 32-Bit PCI während alle anderen PCI-X haben. Achja den muss ich dann auch wieder neu konfigurieren da die Kanäle ja jetzt wieder durcheinander sind und ein dritter dazugekommen ist.Gerade läuft testweise mal ein 500 GB Backup, mal schaun wie lange die Geschichte dauert mit nur ienem Laufwerk und wieviel Speicherplatz durch Kompromierung tatsächlich gewonnen wird.btw.:vorhin hab ich mal Inventar gemacht, heisst alle Bänder werden nacheinander eingelesen und mit Bandname und Inhaltsinfos gespeichert. War schön zuzuschaun wie der Roboter rotiert hat und abwechselnd beide Laufwerke mit Bändern versorgt hat :DIch weiss, kindisch, aber ich find das irgendwie klasse und spannender als Fernsehen :cool:Wen’s interessiert: die Lautstärke ist definitiv nicht für den häuslichen Gebrauch bestimmt. Die Laufgeräusche des Roboters halten sich zwar noch in Grenzen und die Bandlaufwerke hört man lediglich beim Bandwechsel, aber die Lüfter sind halt servertypisch kompromisslos auf Durchzug gestellt und laufen immer volle Pulle.Hat was von einem Fön auf kleiner Stufe : /
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5. Oktober 2007 um 9:10 Uhr #705846MixTerTeilnehmer
Neptun;255981 said:
EselMetaller;255873 said:
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@ Stefan:
vielen Dank für die Anleitung, ich werd mich nachher gleich mal daran versuchen 🙂wie wäre es, wenn Du die Anleitung für alle ins Lexikon einträgst ?! 8-[
ähm des war sone Art kurzanleitung frei Kopf… aber wenn interesse besteht… eigentlich hab ich EselMetaller nur in die richtige Richtung gestoßen. Weil es ist immer besser wenn man die Feinheiten dann selber rausfindet.
Ich müsste halt dann mal alle Posts von mir zusammensuchen und in eine große File setzen. Wäre im Grunde kein Thema. Muss nur mal Zeit dafür finden.
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5. Oktober 2007 um 9:10 Uhr #705844NeptunModerator
EselMetaller;255873 said:
…
@ Stefan:
vielen Dank für die Anleitung, ich werd mich nachher gleich mal daran versuchen 🙂wie wäre es, wenn Du die Anleitung für alle ins Lexikon einträgst ?! 8-[
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5. Oktober 2007 um 9:10 Uhr #705842MixTerTeilnehmer
:respekt:*beeindruckt ist*:respekt:
eigentlich habe ich da doch glatt mit ner Batterie PN´s gerechnet. Nicht schlecht. Der letzte der von mir sone Aufgabenstellung bekommen hat, hat nach einer Woche entnervt aufgegeben.
Wenn du mal wirklich lautes erleben willst kommste mal zu mir dann machen wir einen kleinen Spaziergang. Schonmal 37 Blades auf einem Haufen gehört. Das ist nen ausgewachsenes Sturmgebläse. Alles was leiser als Brüllen ist geht unter 😀
Zum Thema warum er nur ein Laufwerk nutzt, wurdest du nicht beim Einrichten der TapeLib gefragt ob du die Laufwerke kaskadieren möchtest? Weil wenn ja, da musste Ja sagen dann siehst du nur ein gemeinsames Laufwerk in der Geräteübersicht. Alternativ einfach 2 Sicherungsjobs (je einen pro Laufwerk) anlegen und parrallel laufen lassen.
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5. Oktober 2007 um 17:10 Uhr #705925EselMetallerTeilnehmer
MixTer;255979 said:
Zum Thema warum er nur ein Laufwerk nutzt, wurdest du nicht beim Einrichten der TapeLib gefragt ob du die Laufwerke kaskadieren möchtest?Nö, Veritas hat zuerst die Mediengeräte im Rechner gesucht und aufgelistet, als Hinweis stand da sollten als freie Laufwerke markierte Bandlaufwerke zu einem Wechsler gehören solle man diese einfach zu dem Wechsler rüberziehen. Hba ich gemacht und Veritas listet nun im betrieb die beiden Quantum Laufwerke zum M1500 gehörig, steuert sie aber einzeln an.
In der Hilfe steht was von SCSI IDs und Laufwerkelementadressen . Ich probier heut mal bissel an der Software rum, mal schaun 🙂 -
5. Oktober 2007 um 22:10 Uhr #705970EselMetallerTeilnehmer
Hmm blöd.
Also ich hab nun herausgefunden wie es theoretisch möglich sein sollte Laufwerke zu kaskatieren. Aber die Option zum Anwählen der zur Verfügung stehenden Laufwerke ist nicht anwählbar, also hab ich entweder was übersehen / bin zu blöd, oder was auch sein kann dass die beiden laufwerke keine identischen Modelle sind. das kann ich aber erst morgen gucken, dazu muss ich die Laufwerke aus der Tapelib ausbauen weil hinten keine Typenaufkleber drauf sind und auch Backup Exec sowie Windows keine hilfreichen Infos auslesen können 😮Das Probebackup mit nur einem Laufwerk gestern lieferte übrigens angeblich 565 MB/s Datendurchsatz. Aber da bin ich etwas stutzig da mit nur einem Laufwerk und noch falsch eingestelltem Controller (20 MB/s pro Kanal) kann das nicht passen. Maximalstens sollten 80 MB/s über den SCSI Controller laufen, also 40 MB/s pro Kanal, macht eine maximale Transferrate von 480 MB/Minute zwischen PC und Tapelib. Wobei selbst mit beiden Laufwerken der Wert nicht zu schaffen sein wird.
btw.:
kennt jemand ein Backup Programm welches die Backupdatei verschlüsselt auf der HDD ablegt? Also nicht bloss Passwortabfrage, das kann Veritas auch, sondern mit einem brauchbaren Verschlüsselungsalgorithmus a la AES mindestens -
5. Oktober 2007 um 23:10 Uhr #705983PoweruserTeilnehmer
Warum schließt du den Klotz nicht einfach ein und gibst die Stromversorgung per Zeitschaltung nur für den Backuptag frei – damit ist das gute Stück vor fremden Zugriffen ziemlich sicher (Ich nehme mal an, dass es sich um Firmendaten handelt?). Du hast doch nichts zu verbergen, oder…?
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6. Oktober 2007 um 13:10 Uhr #706024borsti67Teilnehmer
Veritas rechnet beim Durchsatz nicht die tatsächlich geschriebene Datenmenge, sondern die “archivierte” Menge. Hast Du also z.B. 10% Kompression erreicht, liegt auch der Durchsatz bis zu 10% höher als das phys. Maximum!Bisher habe ich noch keine Mehrfach-Wechsler im Einsatz gehabt, insoweit kann ich nur spekulieren:Ein einfacher Wechsler funzt ja wie ein einzelnes Gerät, bei dem ein “großes” Medium über mehrere kleine “simuliert” wird.Ein multipler Wechsler besteht aus mehreren Devices, also muß auch die Backup-Strategie anders aussehen: Der Datenstrom sollte aus verschiedenen Quellen kommen und auf alle Geräte verteilt werden. Du müßtest also in den Backup-Job-Optionen sowas wie das Staging finden (war m.W. aber eine kostenpflichtige Extra-Option :(), mit dem Du der Software sagst, daß es gleichzeitig auf mehrere Geräte schreiben soll. M.E. dürfte der Wechsler nicht als nur 1 Gerät angezeigt werden!
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6. Oktober 2007 um 16:10 Uhr #706063EselMetallerTeilnehmer
Der Wechsler wird in Veritas als drei Geräte angezeigt.
– Wechslerarm bzw. Magazine
– Laufwerk 1
– Laufwerk 2Das Extra “Library Expansion” ist bereits installiert, beim Inventarisieren werden so auch beide Laufwerke genutzt um die Bänder einzulesen.
Ich hab vorhin mal den Raidcontroller auf Ultra 2 SCSI umgestellt, also sollte der Wechsler nun mit 80 MB/s gefüttert werden (40 je Kanal / Laufwerk).
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7. Oktober 2007 um 11:10 Uhr #706206EselMetallerTeilnehmer
Ich hab mir nun ein paar weitere Backup Tools angeschaut, aber es ist scheinra nicht so ganz trivial drei grundlegene Optionen zu vereinen:
– Bandlaufwerkunterstützung
– Verschlüsselungsoption
– Backupanfertigung direkt auf Band ohne Zwischenspeicherung auf HDDIch hab mir nun mal die Testversion von Symantec Backup Exec 11d gezogen und bin gerade bei der Installation, mal schaun ob das was wird.
Beim ersten Installationsversuch ist natürlich gleich mal XP abgeschmiert 🙄
Der zweite scheint zu klappen, aber mir fehlt noch der Microsoft SQL Server 2005 Express Edition SP1 um weitermachen zu können. Mit DSL Light dauert das Downloaden immer “etwas” länger…btw.: ein zweites Video der Tapelib in Aktion (diesmal mit Ton 🙄 ) gibts hier
-> Direktdownload, ~8 MB divx -
7. Oktober 2007 um 12:10 Uhr #706213DaN01Teilnehmer
wow, tolles teil :)super finde ich auch, das du videos machst, was das ganze sehr anschaulich macht!weiter so!wenn ich auch lieber n stativ an deiner stelle nehmen würde ;)OT: die hintergrundmusik ist doch nickelback, oder? bitte mal artist und titel nennen, danke 😀
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7. Oktober 2007 um 13:10 Uhr #706217EselMetallerTeilnehmer
öhm ja, hab vergessen die Mucke auszuschalten *g
Lacuna Coil mit Swamped müsste das gewesen sein. -
7. Oktober 2007 um 15:10 Uhr #706263EselMetallerTeilnehmer
Juhu es klappt es klappt es klappt endlich :)Die Version 11d von Backup Exec von Symantec hat fast alle Einstellungen der 9.1er Version übernommen. Nach einer ewig langen Installation musste ich nur noch das Anmeldekonto bestätigen und schon gings los, sogar die Logs und History wurden übernommen.Nun gut, die Bandlaufwerkstreiber wurden nochmal installiert aber auch gleich automatisch von backup Exec gefunden und ordnungsgemäß installiert.Seltsam auch: die Symantec Version scheint die Daten schneller auf Band zu schieben als die 9.1er.Mit der alten hatte ich gestern Mittag angefangen eine 500 GB Platte zu sichern und heute Morgen war der Vorgang noch immer nicht abgeschlossen 🙁zu meinen drei Anforderungen:– die Bandlaufwerke werden sauber erkannt s.o.- die Backupdatei wird von der Quell-HDD direkt auf Band geschoben ohne dass ein zusätzlicher Zwischenspeicher wie beispielsweise bei Z-Dbackup erforderlich ist-die Verschlüsselung mit AES und 128 bzw. 256 Bit Schlüssellänge scheint zu funktionieren und ist easy einzustellenNoch dazu ohne grössere Geschwindigkeitseinbußen und ohne Prozessorresourcen zu verschlingen. Dazu siehe Screnshot:(Anklicken für grösseres Bild)Es werden gerade zwei Sicherungsjobs durchgeführt. Und zwar habe ich eine HDD exakt 1:1 auf eine zweite identische HDD (Samsunf 500 GB SATA 16MB Cache) kopiert und beide am onboard SATA Controller des nVidia Chips hängen.Es werden beide Male derselbe ~ 150 GB Ordner auf Band gesichert, dazu wird ein bandlaufwerk pro Sicherungsauftrag verwendet.Der erste (009) liefert bei aktivierter 256 Bit Verschlüsselung rund 566 MB/Minute, der zweite (010) mit 618 MB/Minute nur etwas mehr. Dabei läuft die Backup Exec laut Taskmanager mit 0% CPU Auslastung :)Noch dazu werd ich wohl keine weiteren Programme auf den Clientrechnern benötigen, die Backups werden einfach über das (GBit) Lan vom Backup Server aus gezogen. Mal schaun wie hoch der effektive Datendurchsatz ist aber eigentlich sollte das ausreichend sein um die Tapelibrary zu füttern. Falls nicht werd ich noch eine zusätzliche GBit Karte einbauen.Also bis jetzt bin ich mal echt zufrieden von dem Programm :d:
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8. Oktober 2007 um 9:10 Uhr #706398MixTerTeilnehmer
Das hätte auch die 9er schon können sollen.
(ist kein kostet extra! das weiß ich weil ich des schon ein paar Mal gemacht habe.) Ich nehme mal, dass du einfach die Laufwerke im Geräte Fenster auf den Wechsler geschoben hast aber nicht gesagt hast, dass er die Geräte auch verbinden soll.Desweiteren, musst du in der Auftragsverwaltung dann den Wechsler auswählen und kein einzelnes Laufwerk. Tust du das, dann passiert genau was du oben beschrieben hast. (Gerade ausprobiert)
Es stimmt Veritas berechnet seinen Datendurchsatz anhand der “Ursprungsdatengröße”. Deswegen ist die “Transferrate” mit vorsicht zu genießen.
Ein Backup Verschlüsselt auf die Festplatte legen ist im Prinzip einfach mit einem B2D möglich (Backup to Disk). Das kannst du auch unter Geräte einstellen. Diese Backupfiles sind von haus aus schon verschlüsselt und nur mit Veritas zu lesen. Und dann auch nur wenn der selbe Lizenzkey verwendet wird.
Von einer Verschlüsselung auf den BackupBänder halte ich, nachdem ich mich jetzt mal etwas damit beschäftigt habe, immer weniger. Meiner Meinung nach ist das sone Art Panikmache welche von einem oder zwei Gründen abgesehen (Datenklau durch Mitarbeiter bzw. Diebstahl der Sicherungsbänder) keinen praktischen Nutzen hat. Im Gegenteil sollte jemals ein Verschlüsseltes Band einen kritischen Bandfehler aufweisen welcher z.B. im Headerbereich der Verschlüsselung zu finden ist, verliert man den kompletten Verschlüsselten Teil . So habe ich mal in einem Test einfach mit unserem Bandlöscher 0,01% Random auf dem Band gelöscht und versucht anschließend das Backup einzuspielen. Selbst mit einem mir noch vom Hersteller zur Verfügung gestelltem “Entschlüssel” Tool konnte ich das Backup nicht mehr herstellen.
Die übliche Fehlertoleranz bei Bänder ist 0,1%. (Magnetische Fehlerschwelle durch Fremdstrahlung etc.) Das heist ein Band wir dann als Defekt aussortiert sobald 0,1% nicht mehr lesbar sind. Da Bänder mit Paritätsinformationen beschrieben werden, ist somit eine Wiederherstellung i. d. R. möglich. Bei einem verschlüsselten Band ist die Fehlertoleranz wesentlich niedriger.
Im Grunde musst du das für dich entscheiden. Nur finde ich es bei dir witzlos, weil wenn einer bei dir physikalischen Zugriff auf den Wechsler erhält (um die Bänder zu stehlen) könnte er genausogut auch gleich deine ganze EDV abräumen. Somit wäre die Bandverschlüsselung witzlos.
Gruss
Stefan -
8. Oktober 2007 um 9:10 Uhr #706399MixTerTeilnehmer
EselMetaller;256442 said:
Der erste (009) liefert bei aktivierter 256 Bit Verschlüsselung rund 566 MB/Minute, der zweite (010) mit 618 MB/Minute nur etwas mehr. Dabei läuft die Backup Exec laut Taskmanager mit 0% CPU Auslastung 🙂0% CPU Last ist ein Darstellungsfehler. Schau dir das ganze mal mit dem Sysinternals Process Explorer bitte mal an. Nach meinen Erfahrungen sollten ca. 10 – 30% CPU Last vorhanden sein. (hauptsächlich die MSSQL DB + Backup Exec Server – Dienst)
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8. Oktober 2007 um 13:10 Uhr #706425MixTerTeilnehmer
EselMetaller;256615 said:
Achja, und die doppelte Sicherung die ich oben erwähnt hab hat ihren Ursprung in einer Sicherungsmethode “Duplizieren von Sicherungssätzen” wie ich gerade im Auftrags Setup sehe, ist wohl eine Grundeinstellung denn das hab ich nirgends ausgewählt.Das hätte defaultmäßig eigentlich nicht aktiv sein dürfen….
Die Einstellung im Treiber wäre es vermutlich gewesen. Normalweise sieht man im Veritas nur ein Gerät das ziehst du dann in das Feld wechsler. Dann fragt er dich wie du es gerne möchtest (Stripe oder Cascaded) und das wars. Du solltest im Veritas dann nur noch EIN! Gerät sehen.
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8. Oktober 2007 um 13:10 Uhr #706422EselMetallerTeilnehmer
MixTer;256591 said:
Das hätte auch die 9er schon können sollen.
(ist kein kostet extra! das weiß ich weil ich des schon ein paar Mal gemacht habe.)Was genau meinst Du?
MixTer;256591 said:
Ich nehme mal, dass du einfach die Laufwerke im Geräte Fenster auf den Wechsler geschoben hast aber nicht gesagt hast, dass er die Geräte auch verbinden soll.Beim Setup nach der Treiberinstallation war auch nicht die Möglichkeit irgendwo festzulegen dass die Laufwerke zusammengehören. Sie wurden zuerst als unabhängige Laufwerke erkannt und ich hab sie dann einfach zum Wechsler geschoben.
Und jetzt im “Geräte” Teil gibt es auch keine Optionen daran etwas zu ändern oder die Laufwerke zu verschieben.
Beim Sicherungsauftrag hab ich einmal “Alle Geräte” ausgewählt und auch einmal “M 1.4 00001-20”, das ist meine Partition die alle 20 Bänder umfasst.Achja, und die doppelte Sicherung die ich oben erwähnt hab hat ihren Ursprung in einer Sicherungsmethode “Duplizieren von Sicherungssätzen” wie ich gerade im Auftrags Setup sehe, ist wohl eine Grundeinstellung denn das hab ich nirgends ausgewählt.
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8. Oktober 2007 um 17:10 Uhr #706448EselMetallerTeilnehmer
Hmm irgendwas scheint da nicht so zu funktionieren wie es sollte.Also es sollte möglich sein mit zwei Laufwerken eine Art Raid0 striped Array einzurichten wo für denselben Sicherungsauftrag zwei Laufwerke gleichzeitig arbeiten und jedes die Hälfte der daten sichert?Ich hab eben die Bandlaufwerktreiber im gerätemanager deinstalliert und mit Backup Exec wieder installiert, doch es wird keine Option ob striped oder cascaded angeboten. Und ja, die Library Expansion hab ich.Hier mal eine Bilderstory des Install- und Konfigprozesses. Per Rechtsklick passiert garnichts beim Fenster mit den gefundenen Laufwerken, an kann lediglich die beiden laufwerke zwischen dem Wechsler und unabhängigen Laufwerken hin- und herschieben.1234567891011121314
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1. Dezember 2008 um 19:12 Uhr #786706EselMetallerTeilnehmer
Update: neue Backup Hardware: EselMetaller’s Backup Server
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