GBit-Lan zu langsam
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- Dieses Thema hat 15 Antworten und 6 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 13 Jahren, 1 Monat von littledevil.
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AutorBeiträge
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11. März 2011 um 23:03 Uhr #498731MalkavienTeilnehmer
Ich habe ein Problem…Ich habe 2 PCs die über ein GBit Switch verbunden sind… jedoch erreiche ich nur ca 30MB/s.Switch: D-Link-DGS-1005D Ich habe bereits neue Netzwerkkarten gekauft.“Intel EXPI9301CTBLK PRO1000 Netzwerkkarte CT PCIex bulk”Diese sollten den Durchsatz mühelos schaffen.Wenn ich auf der Platte selber hin und her kopiere, komme ich an die 90MB/s, übers Netzwerk sind es nur 30MB… woran kann das liegen?Die Platten auf beiden Seiten sind identisch.Ein PC mit Win7, der andere mit Ubuntu 10.04. Der Ubuntu-PC ist ein Samba-Server.
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12. März 2011 um 0:03 Uhr #883077Michael_JimTeilnehmer
Haste mal die Kabel getauscht?
Im GBit Lan machen sich Markenkabel von Kerpen, Dätwyler oder Draka sehr positiv bemerkbar.
Da kann kein NoName Kabel mithalten; auch wenn Cat 6 draufsteht. -
12. März 2011 um 0:03 Uhr #883078HisNTeilnehmer
Teste mal den theoretischen Speed mit einen Programm (http://www.zdnet.de/netzwerke_managen_lan_speed_test_download-39002345-234437-1.htm), das wird schon 100MB/sec ausspucken. Kopierst Du viele kleine Dateien bricht die Netzwerk-Leistung zusammen. Kopierste große Dateien ist wahrscheinlich das Dateisystem der Flaschenhals sobald der Datenträger-Cache (das RAM) voll ist.
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12. März 2011 um 0:03 Uhr #883080MalkavienTeilnehmer
Ich glaube ich hab den Grund gefunden…Ich habe auf dem Server einen TrueCrypt Container…Wenn ich auf die System-SSD kopiere komme ich auf ca 60MB/sek, was auch der typischen eSATA-Geschwindigkeit entspricht, wenn ich auf meinem Client Backups mache.Der CPU im Server ist jedoch 100MHz schneller als die im Desktop (AMD K8 2GHz/2.1GHz)… Ich kann mir das nur so erklären, das die Linux-Implementierung von Truecrypt mies ist.Hat zufällig jemand einen Linux-Server mit Truecrypt?edit: Es sind große Dateien, die ich zum testen kopiert habe.
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12. März 2011 um 1:03 Uhr #883083MalkavienTeilnehmer
Ich versteh das einfach nicht…Unter Windows XP gibts das selbe Problem…Aber wenn ich auf dem PC selbst Daten kopiere von der unverschlüßelten Partition in die verschlüßelte, erreiche ich die üblichen 60MB/s.Nur wenn die Daten übers Netz gehen ist die CPU-Auslastung auf Maximum und es kommen nur 30MB bei rum…Die NIC ist übrigens PCIx1… hat das irgendwelche Auswirkungen?
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12. März 2011 um 9:03 Uhr #883086IwanTeilnehmer
erkennen beide Rechner überhaupt, das sie GBit nutzen können?wie lang sind die Netzwerkkabel und liegen sie in der Nähe von möglichen Störquellen?schon mal andere Kabel oder andere Ports am Switch probiert?wie sieht der Durchsatz aus, wenn du von der XP-Partition zur Linux-Systempartition kopierst?wie sieht es denn mit Virenscanner, Firwalls, etc. aus?den Durchsatz könntest du auch mit NetIO mal messen, welches unter XP und Linux funktioniertDownload: http://www.ars.de/ars/ars.nsf/docs/netio
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12. März 2011 um 10:03 Uhr #883091MalkavienTeilnehmer
Ja, beide wissen, dass sie GBit nutzen, sonst wäre die Transferrate bei 10-12 max.Die Kabel sind Cat 5e und jeweils 1,8m lang. Störquellen gibts keine.Wie gesagt, wenn ich auf unverschlüsselten Speicher zugreife idelt die CPU im Server und ich komme an die 60MB/s.Beim schreiben auf der TrueCrypt Partition komme ich leider nur auf 20-30MB/s bei 100% CPU Auslastung beider Kerne.Also scheint der CPU der Flaschenhals zu sein.Ich frage mich nur, warum ich über das Netzwerk so miese Werte erreiche und lokal auf dem PC deutlich höhere Werte möglich sind…Der TC Bench sagt 145MB/s. Real sind es 60-70MB, übers Netz halt nur 20-30MB/s…edit: Ich erwäge den Erwerb eines Athlon 2 X4 -640. Jedoch brauch ich dann auch ein neues Board und neuen RAM :(edit2: Oder ich begnüge mich fürs erste mit mageren 30MB/s und kaufe mir bei Gelegenheit einen kleinen Bulldozer mit 8 Kernen. Vielleicht wird der Athlon 2 X4 dann auch verschleudert, wenn die neuen da sind=)
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12. März 2011 um 13:03 Uhr #883100MalkavienTeilnehmer
Aber unter Windows XP ist die Performance ähnlich schlecht…
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12. März 2011 um 13:03 Uhr #883098ZoldanTeilnehmer
TrueCrypt unter Linux ist ziemlich ungleich zu dem Windows TrueCrypt. In Linux gibt es fertige Verschlüsselungslösungen die TrueCrypt als wrapper nutzt. Diese sind aber nicht Multi-core fähig. Unwitzigerweise startet der TrueCrypt Benchmark aber mehrere verschlüsselungen gleichzeitig. Die Benchmarkleistung unter Linux sagt also nur bedingt etwas aus. Mit einem Quad- oder gar Octacore wirst du also nur abhängig von der Taktrate usw. Geschwindigkeit gewinnen und nicht von der massiven Anzahl an Kernen.
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12. März 2011 um 16:03 Uhr #883114IwanTeilnehmer
warum müssen die Daten überhaupt verschlüsselt werden? das kostet doch nur unnötig CPU-Power und ich sehe da nur einen Sinn drin, wenn man mit einem Laptop ständig unterwegs ist und Angst hat, das bei Verlust oder Diebstahl jemand an private Daten ran könnteich lasse mich aber gerne eines besseren belehren…
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12. März 2011 um 17:03 Uhr #883119MalkavienTeilnehmer
Ich bin ein wenig überrascht, das ein E8600 die selbe TC-Leistung bringt wie ein BE-2350.Naja… dann ist die niedrige Transfergeschwindigkeit wohl der Preis, den ich zahlen muss für die Verschlüsselung.Vielleicht schafft ein i5-650 ja einen vernünftigen Durchsatz.edit: Ach ja… wenn ich auf meinem PC von einer internen verschlüsselten Festplatte auf eine über eSATA angeschlossene (ebenfalls verschlüsselte) kopiere, erreiche ich auch 60MB/s. Und ich habe nur einen Athlon 64 X2 3800+ (2x2GHz).edit2: Hab gerade gelesen, dass die Bulldozer AES können und das die mit einer TDP von 10-125W raus kommen sollen. So ein Mini-Bulldozer wäre genau das richtige für mich=) Na hoffentlich kommen die pünktlich in 3-4 Monaten.
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12. März 2011 um 17:03 Uhr #883117Michael_JimTeilnehmer
haben die Rechner genug RAM, damit du mal ne Ramdisk erstellen kannst?
Dann kopierst du von Ramdisk zu Ramdisk.Ich wette übrigens, dass es an der Verschlüsselung bzw. CPU liegt.
Ich habe bei mir was ähnliches. Kopiere ich von meiner internen SATA Platte auf eine externe unverschlüsselte habe ich ein mageres Tempo von ~30MB/s trotz eSATA. Und beide CPU Kerne laufen auf 100% (Core2DuoE8600 mit 3,33ghz)
kopiere ich intern untereinander auf verschlüsselten Truecryptplatten kriege ich locker 80MB/sBenutze allerdings Windows 7 Professional x64 und kein Linux
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12. März 2011 um 17:03 Uhr #883116MalkavienTeilnehmer
Naja… große Dateien haben oft ein bestimmtes Format, welches man auch mit Geräten im Wohnzimmer benutzen kann. Dateien dieser Art sind oft mit gewissen Urheberrechten versehen. Wenn diese in falsche Hände gelangen, z.B. in die, der Ordnungshüter… Wirkt vielleicht etwas paranoid, aber ich hab schon von Personen gehört, denen so etwas zum Verhängnis geworden ist. Die Besuch bekommen haben von grün uniformierten Personen. Sollte klar sein, was ich meine, oder?
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14. März 2011 um 6:03 Uhr #883298littledevilTeilnehmer
Ja, so ein Mini Bulldozer schafft ordentlich was weg :d:
Quelle: http://3.bp.blogspot.com/_lSK0o4P_X1Y/SlSNwgM-62I/AAAAAAAABJA/b4QJU7ngm8I/s400/“>blogspot.com
P. S. Sofern Du die Daten nicht von anderen per Festplatte bekommst, können sie Dir eh anchweise, das Du die herunter geladen ahst und bekommst ärger. Was bringt Dir also TC? -
14. März 2011 um 8:03 Uhr #883300MalkavienTeilnehmer
Wie will man dass den beweisen?
Die Vorratsdatenspeicherung wurde gekippt.
Und selbst die speichert nicht genau genug um das nach zu weisen.
Zudem sind die meisten Sachen über 6 Monate alt.
Und ja, einiges wurde in der Tat über USB statt RJ45 kopiert.Aber wir kommen ein wenig vom Thema ab.
Die Lösung fürs langsame GBit ist wohl die CPU-Limitierung bei der verschlüsselung, was eigenartig ist, das die Datentransferrate über den SATA Bus mehr als doppelt so hoch ist, wie über PCIx1 (welcher 2GBit kann).PS: Das Bild ist putzig. Aber meiner sollte schon neu sein=)
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14. März 2011 um 14:03 Uhr #883318littledevilTeilnehmer
Ein teil der Leistugn geht fürs Netzwerkprotokoll drauf, a ber die doppelte Leistung sit schon verwunderlich :-k
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