Hallo1001’s Kühl-Box V2
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- Dieses Thema hat 51 Antworten und 14 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 9 Jahren, 3 Monaten von Eigenbau.
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29. September 2012 um 22:09 Uhr #501738Hallo1001Teilnehmer
Hallo alle Miteinander!
Nach langer Überlegung habe ich mich doch entschlossen einen neuen Rechner zusammen zu bauen. Die Kühl-Box an sich war zwar schon einmal eine gute Idee, nur war sie leider ziemlich unpraktisch, da sie neben den PC stehen musste. Daher habe ich mich entschlossen eine zweite Version auf zu bauen, die aber flacher ist, so dass der PC noch oben drauf passt. Ausgangsmaterial war hier auch wieder eine dünne Spanplatte.
Mit dem PC Gehäuse habe ich mich mächtig verschätzt, das ist viel kleiner (kürzer) als erwartet. Hier habe ich nun doch meine Bedenken, dass auch alles da rein passt wo es hin soll. Aber darüber mache ich mir erst Gedanken wenn es so weit ist… 😉
Um den Radiator vor Staub zu schützen kommt auch hier wieder eine Filtermatte zum Einsatz. Dieses mal habe ich mir aber eine einfachere Befestigung ausgedacht, eine Plaste- Winkelschiene die einfach an den Seiten festgeschraubt wird. So wird die Filtermatte eingeklemmt und ist damit an den Seiten auch richtig dicht.
Von Oben kommt nun der Radiator rein und die Wasserpumpe. Dieses mal habe ich mich für eine 12V Pumpe entschieden, mal sehen wie laut die im Vergleich zur Eheim ist. Die Abteilung für die Pumpe wird jedenfalls ordentlich mit Mosgummi ausgekleidet, ich hoffe das hilft ein wenig.
Zusätzlich zu der Wasserpumpe wird auch noch ein Temperatursensor (DS18B20) und ein Lecksensor verbaut. Nähere Einzelheiten zum Lecksensor findet Ihr hier: Klick
Damit ist die Kühl-Box mehr oder weniger fertig und es kann mit dem PC weiter gehen. Das PC Gehäuse wird nun erst einmal am Boden aufgeschnitten und mit der Kühl-Box verschraubt. Und zusätzlich habe ich auch noch ein paar Dämmmatten verbaut…
Das war’s für Heute…
LG Jens -
30. September 2012 um 12:09 Uhr #926875playboyTeilnehmer
sieht zwar schön aus
aber wo soll den da die Warme Luft hin ? Die kann ja Quasi nicht ausweichen
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30. September 2012 um 12:09 Uhr #926878schannallTeilnehmer
ich nehme an unten raus..sC
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30. September 2012 um 14:09 Uhr #926887Hallo1001Teilnehmer
@ playboy
aber wo soll den da die Warme Luft hin ? Die kann ja Quasi nicht ausweichen
Die Luft wird von unten angesaugt (durch die Filtermatte) und wird nach oben hin abgegeben. Dadurch dass oben der Deckel drauf liegt, kann die Abluft nur noch zur Seite entweichen…
LG Jens
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30. September 2012 um 17:09 Uhr #926904playboyTeilnehmer
Okay aber wäre es nicht besser von den Temps her wenn das ganze ding offen wäre?
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30. September 2012 um 17:09 Uhr #926907VJoe2maxTeilnehmer
Solange es nicht zum Luftstau kommt, ist das völlig egal. Die Austrittsflächen dürften dafür völlig reichen. Für die Temperaturen ist viel wichtiger, dass möglichst kühle Luft angesaugt wird und das ist hier gegeben. @Jens: Sehr schönes Projekt :d:. Die vollentkoppelte und Shoggy-Schaum-gedämmte Pumpenkammer gefällt mir und mit dem Staubfilter hast du ja an alles gedacht :).Erinnert mich irgendwie ein bisschen an meine zweite Wakü überhaupt. Das war auch eine externe Box unter dem Rechner – allerdings aus Alu und mit Pumpenschublade: Klick … hach – das waren noch Zeiten (SockelA und passiv gekühlte Grafikkarten in Spiele-PCs) 😀
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30. September 2012 um 20:09 Uhr #926932Hallo1001Teilnehmer
Das war auch eine externe Box unter dem Rechner – allerdings aus Alu und mit Pumpenschublade: Klick … hach – das waren noch Zeiten (SockelA und passiv gekühlte Grafikkarten in Spiele-PCs)
Jo, sieht auch Cool aus, besonders die Schublade… 😉 Mit dem Holzkasten hätte ich es eigentlich besser wissen sollen, hatte ja beim ersten schon Probleme die Wasserpumpe ordentlich zu entkoppeln. Trotz Mosgummi Vollverpackung ist die Pumpe noch sehr laut und gut zu hören. Falls ich mal eine dritte Kühl-Box aufbauen sollte, dann werde ich dafür auf keinen Fall mehr Holz verwenden…
LG Jens
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5. Oktober 2012 um 20:10 Uhr #927120Hallo1001Teilnehmer
Hallo alle miteinander,…und weiter geht es…Als nächstes sind die Wasserkühler an der Reihe. Bei den jetzigen Kupferpreisen habe ich mich allerdings etwas zurück gehalten, was den Kupferanteil angeht. Daher ist jetzt das Oberteil aus Plexiglas, was auch seine Vorteile mit sich bringt. 😉Die Kupferplatte in der Mitte diente gleich als Vorlage um das Plexiglas passend aus zu fräsen. Durch das ausfräsen vom Plexiglas verringert sich der Wasserdruck, so dass die Wasserpumpe nicht all zu viel druck aufbauen muss.Danach werden dann die beiden Kupferplatten zusammen gelötet und plan geschliffen. Zwischen Kupfer und Plexiglas wollte ich erst eine Gummidichtung vorsehen, aber das Plexiglas hat mir hier einen Strich durch die Rechnung gemacht. Trotz Tempern bei 85°C und 6 Stunden im Ofen (mit anschließender langsamer Abkühlung) sind bei den Bohrungen kleine Risse entstanden. Daher habe ich mich entschlossen das Plexiglas auf das Kupfer auf zu kleben (mit elastischen Kleber), so dass ich doch noch die Hoffnung habe das dass Plexiglas nicht weiter einreißt.Zu guter letzt habe ich den Kühlern dann noch eine RGB-LED und einen Temperaturfühler (DS18B20) spendiert. So lassen sich die Kühler später in verschiedenen Farben ansteuern und ich kann auch die Temperatur der Kühler auslesen. Damit sind die Wasserkühler dann mehr oder weniger fertig. Bei der Grafikkarte war mir der Hickhack mit den verschiedenen Wasserkühlern zu anstrengend, hier habe ich mir dann gleiche eine mit einem Wasserkühler gekauft…Und das war’s dann für Heute auch schon wieder…LG Jens
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6. Oktober 2012 um 18:10 Uhr #927166playboyTeilnehmer
sehr geil
vor allem die Grafikkarte was man da bemängeln könnte das der Display port Stecker fehlt und Natürlich is der Preis auch sehr hoch für die Karte. -
6. Oktober 2012 um 23:10 Uhr #927203Hallo1001Teilnehmer
Hm, es sind nur 2x DVI und 1x HDMI vorhanden, dann wird wohl der Display Port wirklich fehlen. Nur mal so interessenhalber, wo zu braucht man so einen Display Port? (Ich brauche hier nur 1x DVI.)
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6. Oktober 2012 um 23:10 Uhr #927202playboyTeilnehmer
Kann nicht sein 😉 Standart ist 2 DVI und 1 HDMI und 1 Display port 😉
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6. Oktober 2012 um 23:10 Uhr #927201Hallo1001Teilnehmer
sehr geil vor allem die Grafikkarte was man da bemängeln könnte das der Display port Stecker fehlt und Natürlich is der Preis auch sehr hoch für die Karte.
Es ist ein Mini-HDMI Stecker vorhanden und ein Adapter auf Standart HDMI liegt der Grafikkarte auch bei, von daher sollte alles dran sein. 😉 Zu dem Preis kann ich nur sagen, schau mal öfters bei Ebay vorbei, da habe ich die Grafikkarte auch her… 😉
LG Jens
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7. Oktober 2012 um 11:10 Uhr #927207playboyTeilnehmer
Das man halt einen 2 Bildschirm benutzten kann 😉 das geht aber genauso mit dem HDMI und dem 2. DVI stecker, du kannst halt maximal nur 3 Bildschirme betreiben 😉
Wenn du es genauer wissen willst dann siehe Link :
http://www.chip.de/artikel/Neue-Videoschnittstelle-DisplayPort_31967387.html
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8. Oktober 2012 um 19:10 Uhr #927275AnonymInaktiv
Bin gepannt was weiter gemacht wird, Die Kühler sehen Top aus wäre ja was für die nächste DKM :D:-k Ich weiß jetzt nicht ob ich das nicht verkehrt verstehe aber MDF Platten werden für den Lautsprecherbau genutzt wegen so einer Schallgeschichte wegen dem PumpenprobGerade Gefunden…das ist MDF doch nicht so gut
http://www.lautsprecherbau.de said:
GehäusematerialienGrundsätzlich würden sich für den Gehäusebau alle Materialien eignen, die in Plattenform erhältlich sind. Je nach Dichte und Stabilität hat aber jedes Material einen Einfluß auf die klanglichen Eigenschaften einer Lautsprecherbox.Die rückseitig vom Lautsprecher abgestrahlte Energie versetzt die Gehäusewände in Schwingungen. Nun wirken aber schwingende Gehäusewände wie Schallquellen, deren Schallanteile sich zu dem vom Lautsprecher abgestrahlten Schall addieren. Die Folge sind Klangverfälschungen. Im Idealfall wird der Schall nur von den Lautsprechermembranen abgestrahlt.Um Schalldurchlässigkeit und Schwingungsanfälligkeit von Gehäusen zu reduzieren, verwendet man Materialien hoher Dichte und hoher innerer Dämpfung.Nicht nur aus Gewichtsgründen ist Holz in Form von Span- oder Mitteldichter Faserplatte (MDF) sehr gebräuchlich. Im Gegensatz zu Massivholz zeigen Span- und MDF-Platten ein neutraleres akustisches Verhalten, ohne ausgeprägte Resonanzen. Zudem werden Zuschnitte in Baumärkten recht preisgünstig angeboten. Ein sehr gutes Ergebnis wird normalerweise mit einem aus 19 mm starker Spanplatte gebauten Gehäuse, das zusätzlich versteift ist, erzielt.Der Vollständigkeit halber, wollen wir die gebräuchlichsten Materialien einmal aufführen, Vor- und Nachteile herausstellen und Verarbeitungshinweise geben.Preßspanplatte (sehr gut geeignet)Aus Holzspänen und einem Binder in Plattenform gepreßt, besitzt sie eine relativ glatte Oberfläche. Die Schnittkanten sind jedoch sehr grobporig. Klebungen werden mit normalem Holzleim durchgeführt. Die Oberfläche wird vorzugsweise furniert, mit Folie beklebt oder lackiert. Um bei Lackierungen ein einwandfreies Finish zu erzielen, muß mit Schleifpapier, Spachtel und Füller nachgeholfen werden.Für kleinere Boxen, bis ca. 10 Liter Volumen, sollte die Holzstärke 16 mm, für größere Gehäuse 19 mm nicht unterschreiten. Innenversteifungen sind vorteilhaft.MDF-Platte (gut geeignet)Aus Holzfasern und Binder in Plattenform gepreßt, besitzt sie eine dichtere Struktur und viel glattere Oberfläche als die Spanplatte. Verklebungen mit Holzleim. Die Oberflächenbehandlung gestaltet sich einfacher, erfordert aber die gleichen Arbeitsgänge wie bei der Spanplatte. Auch hier gilt für die Holzstärken: kleine Gehäuse 16 mm, größere Gehäuse mind. 19 mm. Innenversteifungen sind, wie bei der Spanplatte, vorteilhaft.Quelle:http://www.lautsprecherbau.de/Grundlagen-des-Lautsprecherbaus/8582,de.html?PHPSESSID=5b38a990152eada42ab9742608ddc167 -
8. Oktober 2012 um 23:10 Uhr #926723Hallo1001Teilnehmer
Danke für den Link, nun weis ich doch endlich worum es eigentlich geht. Es ist zwar schade dass hier kein Display-Port vorhanden ist, aber als Mängel würde ich es dennoch nicht ansehen. Wenn man mehrere Bildschirme anschließen möchte sollte man beim kauf darauf sicherlich achten, bei einem einzigen Bildschirm spielt das aber bestimmt keine große Roll. Für mich wäre das ehr eine Philosophie Frage, ob man immer um jeden Preis das neuste haben muss…
@Zaperwood
Die Kühler sehen Top aus wäre ja was für die nächste DKM
Dafür fehlen mir leider die richtigen Maschinen, mit meiner Ständerbohrmaschine bekomme ich das nicht so hin, zumindest nicht so dass es für die DKM reichen würde. 😉 So ein einziger „kleiner Schlitz“ im Kupfer ist doch sehr weit entfernt für einen optimalen Kühleraufbau…
Ich weiß jetzt nicht ob ich das nicht verkehrt verstehe aber MDF Platten werden für den Lautsprecherbau genutzt wegen so einer Schallgeschichte wegen dem Pumpenprob
Das Problem ist hier ein anderes. Die Holzkiste ist hier ein riesiger Resonanzraum, der Schall der Pumpe wird hier also gnadenlos verstärkt. In der kleinen Kammer hat die Pumpe einfach viel zu wenig Platz. Die ganze Kammer ist zwar mit Mosgummi ausgekleidet, aber leider ist es nicht dick genug. Dazu kommt auch noch dass die Pumpe nicht nur unten auf liegt, der Wasseranschluss drückt oben auch noch auf das Mosgummi im Deckel (das ist dünner als das untere). Unterm Strich ist die Entkopplung nicht 100%-tig und so verstärkt sich jedes kleine Geräusch in der Holzkiste. Hätte ich die Kiste nur 2cm hör gebaut hätte ich das Problem sicherlich nicht, nun ist es aber zu spät…
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9. Oktober 2012 um 17:10 Uhr #927301AnonymInaktiv
Okay werde mir aber dein Konzept Merken ist Interesant
naja zur DKM einen Kühlpower Adward wäre es nicht direkt drin, aber das ….jetzt kommt ein Äzendes Wort >Desige Adward< vergesse immer weider wie es geschreiben wird....finde ich ist auf jedefall drin. -
9. Oktober 2012 um 20:10 Uhr #927312Hallo1001Teilnehmer
Hallo alle miteinander,
…und weiter geht es…
Als nächstes ist der AGB an der Reihe. Diese mal habe ich mich für eine runde Form entschieden, die klein ist und so problemlos in irgendeine Ecke passt.
Das ganze wird dann wieder mit Acrifix 192 zusammen geklebt und zur Sicherheit noch einmal getempert (85°C und 6 Stunden). Als Besonderheit sei hier noch die kleine Messingschraube mit der Feder erwähnt. Dass soll ein Überdruckventil sein… 😉
Zwischen Schraubenkopf und Plexiglas wird noch eine kleine Gummidichtung eingesetzt (kleine Ecke vom Gummihandschuh), so das dass Überdruckventil auch richtig abdichtet. So sollte der Überdruck automatisch entweichen können. Beim Temperatursensor habe ich dieses mal keine halben Sachen gemacht, den habe ich dieses mal gleich in ein Kupferrohr gepackt.
Das Kupferrohr habe ich dann in eine G1/4“ Verschraubung eingelötet – fertig. Der DS18B20 Temperaturfühler wird dann wieder mit 2K Kunstharz eingegossen, so sollte es hoffentlich für lange Zeit dicht sein. Und dann bekommt der AGB auch noch eine RGB-LED spendiert, für die Optik… 😉
Zum Schluss noch zwei Messingschrauben zur Befestigung und damit ist der AGB fertig. Am PC Gehäuse werden dann noch zwei Querstreben eingezogen, so dass der AGB optimal in die kleine Ecke passt.
Zwischen AGB und Grafikkarte ist noch 1cm Platz, größer hätte der AGB wirklich nicht sein dürfen. Und beim NB-Kühler musste ich sogar noch das Plexiglas 3mm abschleifen, ansonsten hätte die Grafikkarte überhaupt nicht rein gepasst. Wo sind nur die kleinen Grafikkarten geblieben, die noch mit einem passiv gekühlten Kühlkörper ausgekommen sind… 😉
Und das war’s dann für Heute auch schon wieder…
LG Jens -
12. Oktober 2012 um 22:10 Uhr #927445Hallo1001Teilnehmer
Hallo alle miteinander,
…und weiter geht es…
Heute ist mal die technische Seite an der Reihe. Bei dem MoBo habe ich mich für ein P8Z77-V LX entschieden, das hat mir mit am besten gefallen und es besitzt dazu auch noch einige PCI Steckplätze. Nach dem die Wasserkühler montiert wurden, wurden zusätzlich auch noch zwei Lecksensoren verbaut.
Die Lecksensoren sitzen so direkt unter den Wasserkühlern, so dass sich austretendes Wasser hofendlich schnell erkennen läst. Wenn man etwas auf dem MoBo „verkleben“ möchte, sich nicht sicher ist ob es da aber auch für immer bleiben soll, dann gibt es hier einen einfachen Trick. Man klebt einfach Tesafilm (oder anderes Klebeband) auf das MoBo und dann trägt man den eigentlichen Kleber auf das Klebeband auf. So läst sich später einmal Kleber und Klebeband wieder leicht entfernen (ohne Schaden zu hinterlassen)…
Als nächstes ist dann mal wieder Stromsparen angesagt (im ausgeschalteten Zustand) und daher kommt hier auch wieder mein Power-Modul und die USB-Steckdose ins Spiel.
Das Power-Modul habe ich dieses mal an ein Slot-Blech geschraubt, so läst es sich leit im PC Gehäuse befestigen. Damit steht dem Stromsparen nun auch nichts mehr im Weg… 😉
Wer mehr Infos zum Power-Modul und zur USB-Steckdose haben mochte, hier ist der Link dazu.
USB-Steckdose & Power-ModulUnd zu guter letzt kommt auch noch eine Lüftersteuerung mit in den PC rein (so langsam wird es eng da drin). Da ich dieses mal aber mehr Kanäle zum regeln brauche (Wasserpumpe soll auch mit geregelt werden), habe ich mich mal wieder dazu durchgerungen eine neue Lüftersteuerung zu erstellen. Die Firmware ist noch nicht fertig, aber so eine grobe Übersicht kann ich Euch schon mal geben:
* 3x analoge Kanäle mit 24W Dauerlast (36W mit ausreichender Kühlung)
* 11x Tachosignalauswertung
* 8x Temperatursensoren DS18B20
* 4x RGB-LED Anschluss (Plus 1x geschaltete Masse)
* 2x I2C-Bus Anschluss
* 1x LCD-Display (2×16/20 Zeichen) Anschluss
* 1x USB AnschlussUm hier einigermaßen flexibel zu bleiben habe ich mich für zwei Platinen entschieden (Steuerung und Anschlüsse).
Bei der Bestückung kann man hier wieder verschiedene FETs verwenden, so dass hier bis maximal 36W (3A bei 12V) wählen kann. Der Kanal für die Wasserpumpe (1,8A) wird voll bestückt, so fällt nicht all zu viel Abwärme an. Die anderen beiden Kanäle bekommen nur 1 FET und 1 Diode, da hängt nicht so viel Last dran.
Neben den FETs spielen auch die Drosselspulen (Speicherspulen) eine große Rolle. Für die Wasserpumpe habe ich eine mit 100µH verwendet (ist bis 3,1A zugelassen, daher auch die 36W) und die Lüfter bekommen welche mit 150µH.
Die Lüftersteuerung wird an der Seite vom PC Gehäuse verbaut, daher habe ich das LCD-Display mit Kabel herausgeführt. Das LCD-Display wird dann später in eine Frontblende eingebaut.
Und zu guter letzt kommt noch eine Abdeckung darüber – fertig.
Damit ist die Hardware der Lüftersteuerung fertig, fehlt nur noch die Firmware. Da ich den PC schon einmal in betrieb nehmen will, aber nicht jedes mal mit einen ISP-Programmer die neue Firmware überspielen will, hab ich mir hier etwas einfallen lassen. Die Lüftersteuerung bekommt einen Bootloader verpasst, so dass Firmware Updates jederzeit über den USB-Port möglich sind…
Den Bootloader hatte ich eigentlich nur für die Lüftersteuerung erstellt, aber beim erstellen der Software ist dann doch mehr daraus geworden. Der Bootloader kann auch für andere AVR-Typen verwendet werden (Vorraussetzung 512/1024Word Bootbereich). Wer sich also selber eigene Systeme erstellen möchte, der kann dafür auch den Bootloader verwenden. Den Bootloader und ein paar Demos dazu findet Ihr auf meiner Homepage.
>Klick<Und das war’s dann für Heute auch schon wieder…
LG Jens -
12. Oktober 2012 um 23:10 Uhr #927449RenovatioTeilnehmer
Wie immer sehr schöne Arbeit die du leistet.
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14. Oktober 2012 um 19:10 Uhr #927540HorstelinTeilnehmer
interessante Sache, das Powermodul. Hast du mal gemessen wieviel du damit wirklich sparst? Die Schaltung will ja auch mit Strom versorgt werden und Akkus verlieren ihre Ladung mit der Zeit…
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14. Oktober 2012 um 19:10 Uhr #927542Hallo1001Teilnehmer
interessante Sache, das Powermodul. Hast du mal gemessen wieviel du damit wirklich sparst? Die Schaltung will ja auch mit Strom versorgt werden und Akkus verlieren ihre Ladung mit der Zeit…
Nein, gemessen habe ich hier nichts. Die Schaltung ist allerdings so aufgebaut dass so wenig wie möglich „Eigenstrom“ verbraucht wird. Mehr oder weniger verbraucht nur der Mµ etwas Strom, der Akku wird im Betrieb damit aber nicht belastet. Der Mµ misst in kleinen Zeitabständen die Akkuspannung, singt sie unter einen bestimmten Wert ab, dann schaltet der Mµ einen Laderegler zu. Hierbei spielt es keine Rolle ob der PC während der Ladung mal ausgeschaltet wird, der Ladevorgang wird im internen EEprom vermerkt (eine Ladezeit von 5 Stunden ist immer garantiert). Im ausgeschalteten Zustand wird dann überhaupt kein Strom verbraucht (Akku wird über ein Relais abgekoppelt). Der Akku wird also pro „PC ein- und aus- schalten“ ca. 12 Sekunden lang benötigt, dass sollte eine ganze Weile reichen. Ich schaue ja auch ab und zu mal zu der LED (Ladeanzeige), seit dem Aufbau bis Heute war die LED noch nicht einmal an…
LG Jens
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17. Oktober 2012 um 8:10 Uhr #927640McTrevorTeilnehmer
Wow! Sehr schönes Projekt!
:respekt:
Bis dann denn!
McTrevor
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17. Oktober 2012 um 8:10 Uhr #927639McTrevorTeilnehmer
Wow! Sehr schönes Projekt!:respekt:Bis dann denn!McTrevor
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17. Oktober 2012 um 12:10 Uhr #927642Elvis3000Teilnehmer
kann mich mctrevor nur anschließen……tolle arbeiten……:d:
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20. Oktober 2012 um 22:10 Uhr #927792Hallo1001Teilnehmer
Hallo alle miteinander,
als erstes mal danke an alle, für Lob und Kritik… 🙂
Mehr oder weniger ist ja nur noch der Zusammenbau an der Reihe und damit geht es jetzt erst einmal weiter. Zu den Bildern muss man sicherlich nichts kommentieren…
Bei den Seitenteilen musste ich dann noch mal Hand anlegen und ein paar kleine Fenster einarbeiten.
Und wie es immer so ist wenn man fertig ist, das Ergebnis ist nicht all zu prall. Die Grafikkarte erzeugt eine Abwärme die Jenseits von gut und böse liegt. Bei „normalen“ Arbeiten läst sich die Wassertemperatur gut bei 30°C halten, damit kann ich gut leben. Beim spielen hingegen steigt die Wassertemperatur auf 37,8°C an und das obwohl Lüfter und Wasserpumpe mit voller Leistung laufen. Das Kühlsystem ist damit gnadenlos überfordert. Von daher bin ich jetzt ernsthaft am überlegen ob ich die Kühl-Box wieder in ihre Bestandteile zerlege und einen zweiten Radiator und eine zweite Wasserpumpe einbaue. Zur Lüftersteuerung wird es daher auch erst einmal keine weiteren Infos geben, denn wenn ich die Kühl-Box neu aufbaue, dann brauche ich auch noch ein paar Kanäle mehr. Von daher macht es nicht viel Sinn hier jetzt auch noch viel Zeit zu investieren. Wie heißt es so schön, kommt Zeit kommt Rat…
Und das war’s dann für Heute auch schon wieder…
LG Jens -
22. Oktober 2012 um 12:10 Uhr #927835McTrevorTeilnehmer
Investiere lieber erstmal in einen vernünftigen Monitor. Ich dachte ich seh nicht richtig, als ich den VGA-Adapter erblickte… :DBis dann denn!McTrevor
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22. Oktober 2012 um 13:10 Uhr #927837Hallo1001Teilnehmer
Investiere lieber erstmal in einen vernünftigen Monitor.
Ne ne, das passt schon. 😀 Der Monitor der da dran hängt gehört nicht zu mir (Test Monitor auf Arbeit).
Bei der Gelegenheit habe ich gleich mal noch eine Frage zu den Wasserschläuchen (Querschnitt). Wenn ich da jetzt zwei Wasserpumpen verbaue, ist es dann empfehlenswert den Querschnitt der Wasserschläuche auch gleich mit zu erhöhen? Die jetzigen haben einen Innendurchmesser von 8mm. Bzw. bringt es kühltechnisch gesehen überhaupt einen Vorteil einen größeren Querschnitt zu verbauen?
LG Jens
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22. Oktober 2012 um 15:10 Uhr #927842ThaRippaAdministrator
Da bringen schon 2 Pumpen nicht wirklich was, solange du jetzt über 60l/h liegst. Wie war das gleich, du saugst oben an und bläst unten raus aus der Box? Wenn ja dann vermute ich, dass du warme Abluft ansaugst und so einige Grad verschenkst.
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22. Oktober 2012 um 16:10 Uhr #927843Hallo1001Teilnehmer
Da bringen schon 2 Pumpen nicht wirklich was, solange du jetzt über 60l/h liegst.
Wie viel l/h bei mir durch gehen kann ich nicht sagen, ich habe kein Durchflussmesser verbaut (denke aber mal das es reicht, das Wasser wirbelt im AGB ganz schön umher). Die zwei Pumpen möchte ich aber aus einem ganz anderen Grund verbauen. Das Wasser möchte ich über ein Y-Stück auf zwei Radiatoren aufteilen (so zu sagen parallel aufsplitten). Um nun sicher zu stellen dass das Wasser auch „gleichmäßig“ durch beide Radiatoren gezogen wird, bekommt jeder Radiator eine eigene Pumpe. (Wir haben hier auf Arbeit ein ähnliches System mit 1x Pumpe und 4x Abgänge, da gibt es nur Trödel mit der gleichmäßigen Wasserverteilung. Das möchte ich mit 1x Pumpe pro Abgang gleich von vornhinein vermeiden.) Und ich hoffe auch mal dass ich die Pumpen dann mit weniger Spannung betreiben kann, was hoffentlich die Geräuschentwicklung weiter absenkt…
Wie war das gleich, du saugst oben an und bläst unten raus aus der Box?
Nein, genau anders herum. Die kalte Luft wird von unten angesaugt und nach oben abgegeben. Die Abluft kann auch gut entweichen (PC ist ziemlich freistehend), so dass ich diesen Zustand mit großer Wahrscheinlichkeit ausschließen kann…
LG Jens
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22. Oktober 2012 um 17:10 Uhr #927844konfettiTeilnehmer
Klingt für mich trotzdem nach nem Wärmestau im inneren…
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22. Oktober 2012 um 18:10 Uhr #927846ThaRippaAdministrator
Was erhoffst du dir davon, die Radis parallel anzuschließen? Thermodynamisch würde das identische Werte ergeben, nur etwas weniger Widerstand bieten (was wegen der zweiten Pumpe aber egal ist) als eine normale Reihenschaltung. Was ist überhaupt das Problem an 38°C warmem Wasser? Selbst 45°C wären doch ok, solange die Hardware nicht instabil wird. Wenn man viel Leistung in Form von Wärme mit endlicher Radiatorfläche weg transportieren will, muss man ein entsprechendes Temperaturgefälle haben. 30°C als Ziel-Wasser-Temperatur läge ja mal gerade 8-10K über der Raumtemperatur.
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22. Oktober 2012 um 20:10 Uhr #927853Hallo1001Teilnehmer
Was erhoffst du dir davon, die Radis parallel anzuschließen? Thermodynamisch würde das identische Werte ergeben, nur etwas weniger Widerstand bieten (was wegen der zweiten Pumpe aber egal ist) als eine normale Reihenschaltung.
Hm, die Überlegung macht mir doch schon wieder einen Strich durch die Rechnung. Meine Überlegung war, dass ich doppelt so viel Wasser in der gleichen Zeit abkühlen kann (im Vergleich zu einem Radiator), das muss doch irgendwo einen Vorteil mit sich bringen!!! Wenn ich beide in Reihe schalte, dann bräuchte ich auch die zweite Pumpe nicht mehr (kann ja keine ungleichmäßige Verteilung mehr stattfinden).
Was ist überhaupt das Problem an 38°C warmem Wasser? Selbst 45°C wären doch ok, solange die Hardware nicht instabil wird.
Das ist mir schlicht weck zu viel. Bei meinem alten PC (mit der ersten Kühl-Box) konnte ich problemlos die Wassertemperatur bei 28°C halten und dazu mussten die Lüfter nicht mit voller Leistung laufen. Beim neuen PC habe ich mich mit 30°C abgefunden, wenn ich die denn auch halten könnte. Die 38°C werden grade so gehalten wenn hier alles mit voller Leistung läuft (Pumpe, Lüfter) und das ist jenseits von dem was mir so vor schwebt. Ich möchte ja grade eine Wasserkühlung haben damit der PC sehr leise ist, von dem Ziel bin ich im Moment Meilenweit entfernt…>>> Edit <<
Es geht ja eigentlich um die Funktionalität des Wasserkreislaufs und der Effizienz, da spielen doch Nebensächlichkeiten wie ein Adapter keine Rolle oder?? Ich hab selbst ein Dual-Monitor-System bei mir mit VGA Adapter und sowas würde mir persönlich auf den Sender gehen. Sorry für diese Meinung, ist auch nix gegen den User, aber total fern des Themas. Das war von McTrevor ehr ironisch gemeint und ist auch so angekommen… ;)LG Jens
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22. Oktober 2012 um 20:10 Uhr #927854KiroTeilnehmer
Das is schön wenn es nur ironisch gemeint war. Vielleicht nehm ich einiges auch viel zu verbissen, weil ich noch relativ neu im Thema WaKü bin und Fakten suche :DSent from my iPhone using Tapatalk
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22. Oktober 2012 um 20:10 Uhr #927852KiroTeilnehmer
Ich find die Idee des ganzen recht ansprechend, hab mir auch schon Gedanken gemacht, das ich die WaKü aus dem Tower nehme und in ein separates Gehäuse packe, aber das zu einem späteren Zeitpunkt. ;)Ich lese den ganzen Worklog mit um selbst Inspiration zu erhalten :)Aber was manche sich für Gedanken machen, ist mal kontraproduktiv. Es geht ja eigentlich um die Funktionalität des Wasserkreislaufs und der Effizienz, da spielen doch Nebensächlichkeiten wie ein Adapter keine Rolle oder?? Ich hab selbst ein Dual-Monitor-System bei mir mit VGA Adapter und sowas würde mir persönlich auf den Sender gehen. Sorry für diese Meinung, ist auch nix gegen den User, aber total fern des Themas. Sent from my iPhone using Tapatalk
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23. Oktober 2012 um 7:10 Uhr #927863McTrevorTeilnehmer
Allein schon aus Kostengründen ist von einer zweiten Pumpe abzuraten. Radiatoren in Reihe schalten und gut ist. Egal wie hoch der Durchfluss oder die Zahl der Radiatoren ist: Die Wasserkühlung führt die gesamt anfallende Wärme ab. Heizt dein System 300 Watt, werden diese auch kontinuierlich abgeführt. Die Wassertemperatur richtet sich dabei in allererster Linie nach der Radiatorfläche. Ob parallel oder seriell ist dabei quasi egal. Höherer Durchfluss führt dazu, daß die Temperaturunterschiede des Wassers in der Kühlung geringer ausfallen. Bei Systemen mit üblicher Abwärme sind diese Unterschiede aber schon ab einem Durchfluss von etwa 60l/h kaum noch wahrnehmbar bzw. mit handelsüblichem WaKü-Gerät messbar. Und 60l/h schaffen die allermeisten Pumpen in normalen Kreisläufen.Bis dann denn!McTrevor
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23. Oktober 2012 um 9:10 Uhr #927866ThaRippaAdministrator
Teste doch mal, Ob die Kühlung besser funktioniert, wenn die Box offen oder gar nicht da ist. Also im Umkehrschluss ob die Konstruktion tatsächlich einen Wärmestau erzeugt.
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23. Oktober 2012 um 13:10 Uhr #927873Hallo1001Teilnehmer
Allein schon aus Kostengründen ist von einer zweiten Pumpe abzuraten.
Über den Punkt wo es noch Sinn macht über Kosten zu reden bin ich schon lange drüber weck. Die ca. 40 Euro machen dann den Kohl auch nicht mehr dick… 😉
Radiatoren in Reihe schalten und gut ist. Egal wie hoch der Durchfluss oder die Zahl der Radiatoren ist: Die Wasserkühlung führt die gesamt anfallende Wärme ab.
Ich werde die Radiatoren dann mal in Reihe schalten, vom Platz her mir aber die Option offen halten auf parallel um zu schwenken. Zumindest werde ich die Kühl-Box nicht wieder so verschrauben/verbauen und mehr Platz für die Wasserpumpe (plus Entkopplung) lassen.
Teste doch mal, Ob die Kühlung besser funktioniert, wenn die Box offen oder gar nicht da ist. Also im Umkehrschluss ob die Konstruktion tatsächlich einen Wärmestau erzeugt.
Ist so leider nicht möglich, dazu muss ich alles wieder zerlegen und dass macht jetzt auch keinen Sinn mehr. Einen zweiten Radiator werde ich auf jeden Fall verbauen, da beißt die Maus keinen Faden ab. So über den Daumen gepeilt wird die neue Box ca. 8cm hör werden, von daher sollte auch der Abstand zwischen Zuluft und Abluft ein wenig größer werden…
LG Jens
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20. November 2012 um 21:11 Uhr #929546Hallo1001Teilnehmer
Hallo alle Miteinander!
Damit es hier nicht all zu langweilig wird gibt es schon mal wieder ein paar Bilder. Dieses mal habe ich für die Kühl-Box Plexiglas verwendet. Zum einen läst es sich gut verarbeiten und zum anderen hatte ich davon noch reichlich rum zu stehen. Der Aufbau wird dieses mal auch um einiges komplizierter, ich hoffe aber dass sich der Aufwand lohnt…
Die Luft wird nach wie vor von unten angesaugt, dieses mal wird sie aber direkt durch die Seitenwände wieder abgegeben.
Zusätzlich zu den Lüftern an den Radiatoren kommen nun auch noch 3x Lüfter in den Boden der Kühl-Box. Damit werden jetzt insgesamt 9x Lüfter verbaut.
Die beiden Radiatoren durften Heute auch schon mal probe sitzen. Sie werden leicht schräg nach oben gehend angebracht, dadurch wird die warme Abluft auch gleich etwas hoch gedrückt.
Damit ich so viele Lüfter auch vernünftig ansteuern kann, bedarf es nun auch einer „etwas größeren“ Lüftersteuerung. Ich bin jetzt mal vom Maximum ausgegangen, so brauche ich hoffentlich keine neue Lüftersteuerung entwerfen, falls ich auch noch ein viertes mal umbauen muss. Die neue Lüftersteuerung hat folgende Eckdaten:
5x analoge Kanäle mit je 24W (36W bei ausreichender Kühlung)
16x Tachosignal- Erfassung (Lüfter, DFM, usw.)
6x geschaltete Masse Ausgänge (Ein/Aus oder PWM für LEDs)
3x I2C-Bus Anschlüsse (für LCD-Display Erweiterung und Co.)
8x 1-Wire Anschlüsse für DS18B20 Temperaturfühler
6x Leckmelder Sensoren Anschlüsse
1x Füllstand Anschluss
* Piezo (akustischer Alarm)
* USB Anbindung an PCAllerdings habe ich noch keine Ahnung ob sich das Softwareseitig auch alles vernünftig umsetzen läst. Die Platine habe ich auf 14cm Breite begrenzt, so passt sie notfalls auch in einen 5 ¼“ Schacht.
Die Platinen habe ich in drei Teile aufgeteilt. So ist das ganze einigermaßen flexibel und man kann nach Bedarf die Anschlüsse variieren.
Das ganze wird von zwei verschiedenen Mµ’s verwaltet. Als neben Prozessor kommt ein ATmega48A zum Einsatz, er verwaltet die PWM Ausgänge und ein Teil der Tachosignale. Als Hauptprozessor kommt ein ATmega168A zum Einsatz, hier wird später einmal alles zusammen laufen und verarbeitet werden. Beim ATmega168A kommt dann auch wieder der Bootloader zum Einsatz (beim ATmega48 nicht), so dass Updates über USB möglich sind…
Bei den Anschlüssen ist dann doch ein wenig zusammen gekommen, da habe ich mich selber etwas erschrocken.Zumindest kann ich so noch eine zweite Wasserpumpe anschließen und die 9x Lüfter in drei Gruppen getrennt regeln, falls das erforderlich wird. 😉 Die Verdrahtung zwischen den beiden Platinen ist dann auch etwas heftig geworden, da machen sich die vielen Anschlüsse doch bemerkbar…
Und zu guter letzt kommt dann wieder etwas Farbe auf die Platinen, so läuft das Kupfer nicht unnötig an.
Und das war’s dann für Heute auch schon wieder. Mir ist der Plexiglaskleber ausgegangen, ich muss erst mal wieder neuen kaufen…
LG Jens
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20. November 2012 um 21:11 Uhr #929547ThaRippaAdministrator
Klasse arbeit, bin immer wieder begeistert von deinen Eigenbau-Steuerungen!
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21. November 2012 um 9:11 Uhr #929564McTrevorTeilnehmer
Hat was von einem Motor die Anordnung der Radis! Gefällt mir sehr gut! :DBis dann denn!McTrevor
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21. November 2012 um 21:11 Uhr #929592Hallo1001Teilnehmer
Hallo!
Klasse arbeit, bin immer wieder begeistert von deinen Eigenbau-Steuerungen!
Danke… 😉 Ich hoffe nur dass sich auch alles umsetzen läst. Beim Füllstand will ich mal einen „einfachen“ Sensor verwenden, mal schauen ob das funktioniert. Wenn ja, kopple ich die Füllstandsanzeige noch mal aus, dann kann man die auch bei anderen Lüftersteuerungen verwenden (nachrüsten)…
Hat was von einem Motor die Anordnung der Radis! Gefällt mir sehr gut!
Jo, ist ein klassischer 6-Zylinder… 😉 Hatte auf Arbeit auch schon ein paar Lacher deswegen, da dachten einige ich baue ein Verbrenner-Motor in den PC ein… 😉
LG Jens
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21. November 2012 um 21:11 Uhr #929594RenovatioTeilnehmer
Wie immer zeigst du liebe zum Detail. Der Plexiglas Kasten hat was mit den Schrägen Radis. ^^
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23. November 2012 um 23:11 Uhr #929676Hallo1001Teilnehmer
Hallo alle Miteinander!
Ich habe mich nun doch noch entschlossen einen DFM zu bauen, mit ist es irgendwie doch schöner. 😉 Dieses mal wird die Konstruktion noch ein wenig einfacher, dafür aber leider auch etwas größer. Als Grundkörper kommt wieder 2cm dickes Plexiglas zum Einsatz.
Die Größe richtet sich hier nach der Dichtung (53mm Innendurchmesser) und damit wird der DFM 66mm x 66mm groß. Als Deckel kommt hier eine einfache Leiterplatte zum Einsatz, damit lassen sich die Bohrlöcher gut positionieren.
Mit einem kleinen Fräser wird dann das Plexiglas auf die gewünschte Form gebracht. Anschließend noch die restlichen Löcher rein und Gewinde schneiden – fertig…
Das Wasserrad wird dieses mal auch etwas schmaler ausfallen. Die Magnete haben einen Durchmesser von 4mm und sie sind 2mm dick.
Nach dem zusammen kleben wird dann alles noch etwas in Form gebracht und fertig ist das Wasserrad…
Und das war es dann für Heute auch schon wieder, zum zusammenbauen bin ich Heute leider nicht mehr gekommen… 😉
LG Jens
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24. November 2012 um 19:11 Uhr #929703Hallo1001Teilnehmer
Hallo alle Miteinander!
Und weiter geht es… Heute habe ich den Durchflussmesser fertig gestellt. Hier noch einmal ein Bild von den Einzelteilen.
Und natürlich darf auch die Elektronik nicht fehlen. Auf der Leiterplatte hatte ich bereits die Leiterbahnen für den Hallsensor (TLE 4905L) vorgesehen, der wird jetzt einfach aufgelötet. Im Datenblatt sind noch ein paar Kondensatoren mit eingezeichnet, die habe ich auch gleich noch mit vorgesehen (werden aber nicht unbedingt benötigt). Und als Achse für das Wasserrad kommt ein 3mm Messingstift zum Einsatz, der auch einfach auf der Leiterplatte fest gelötet wird – fertig.
Dann nur noch zusammen schrauben und der Durchflussmesser ist fertig. Ich habe den DMF aber noch ein wenig Farbe spendiert, so passt er nachher optisch besser in den PC.
Von den ganzen DFM Aufbauten die ich bis jetzt zusammengebaut habe ist das der einfachste und er funktioniert auch am besten. Dieses mal habe ich auch gleich noch einen kleinen Funktionstest durchgeführt um zu sehen wie viel Impulse pro Liter ausgegeben werden. Dazu habe ich 5L Wasser von einen Eimer in einen anderen gepumpt und dabei die Impulse gezählt. Bei 5L wurden 1082 Impulse gezählt, das macht also gut 216 Impulse pro Liter. Damit kann man doch schon gut etwas anfangen, bin mal gespannt was später für ein Durchfluss angezeigt wird… 😉
Wenn Interesse am Nachbau besteht erstelle ich auch noch eine Zeichnung dazu, einfach bescheid sagen…Und das war’s dann für Heute auch schon wieder.
LG Jens -
24. November 2012 um 20:11 Uhr #929704VJoe2maxTeilnehmer
Das Konzept mit der Platine als Deckel, Achs- und Sensorträger überzeugt! Gefällt mir sehr gut. Das Einzige wo ich bei solchen Konstruktionen immer ein wenig Bauchweh habe ist das Flügelrad. Es muss doch irgendwas etwas von Natur aus ausgewuchtetes gegeben, was man zweckentfremden kann. Das Lüfterrad eines kleinen leistungsstarken Elektromotors, wie er z.B. in den meisten dremelartigen Handschleifern vorkommt, könnte sich z.B. eignen.Hast du btw mal über einen Ultraschall-Durchflussmesser nachgedacht? So was wäre im Eigenbau einmalig und käme ganz ohne bewegliche Teile aus.Zur Plexi-Kühlbox und zur Steuerung: Einfach nur edel! :d:
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24. November 2012 um 22:11 Uhr #929710Hallo1001Teilnehmer
Das Konzept mit der Platine als Deckel, Achs- und Sensorträger überzeugt!
Jo, da hätte ich auch schon mal früher drauf kommen können. 😉 Bei den „Vorgänger“ Modellen hätte mir das bestimmt ein klein wenig Arbeit erspart… Die Leiterplatte dient auch gleichzeitig als Schablone, so kann man problemlos die Löcher ins Plexiglas bohren. Wenn man zwei Löcher bohrt und dann arretiert (z.B. mit zwei weiteren 2,5mm Bohrern), dann kann man alle anderen Löcher sehr exakt bohren, ohne das irgendetwas verrutscht. Auch das Loch für die Achse läst sich so 100%-tig genau treffen, da sitzt nichts mehr schief. Später einfach den Messingstift rein rutschen lassen und verlöten – passt, hat die richtige Länge und alles ist Wasserdicht…
Das Einzige wo ich bei solchen Konstruktionen immer ein wenig Bauchweh habe ist das Flügelrad. Es muss doch irgendwas etwas von Natur aus ausgewuchtetes gegeben, was man zweckentfremden kann.
Da brauchst Du kein Bauchweh haben, bei der geringen Drehzahl spielt es keine Rolle ob hier irgendetwas ausgewuchtet ist. Ich schätze mal dass sich das Wasserrad bei meinem Test mit gut 60-80 Upm gedreht hat, da sollte die Unwucht überhaupt nicht ins Gewicht fallen…
Hast du btw mal über einen Ultraschall-Durchflussmesser nachgedacht? So was wäre im Eigenbau einmalig und käme ganz ohne bewegliche Teile aus.
Das wäre wie mit „Kanonen auf Spatzen“ schießen… 😉 Ich glaube nicht dass sich das technisch „Preisgünstig“ umsetzen läst und ein DFM der teurer ist als der PC macht ja auch nicht wirklich Sinn… 😉 Von daher glaube ich dass die Geschichte mit den Magneten und dem Hallsensor für den PC schon die optimale Wahl ist.
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27. November 2012 um 9:11 Uhr #929828AramisCortessTeilnehmer
der hammer. Du bist wirklich jemand der die eier und die ausdauer hat alles selber zu bauen!Ich finde lediglich die Kanöle in deinem kühler suboptimal, die sind weder fuer den durchfluss noch fuer die kuehlleistung wirklich gut.Ich wünschte ich haette so ein durchaltevermögen meine projekte so zu verwirklichen! Deine lüftersteuerungen sind der hammer.
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7. Dezember 2012 um 21:12 Uhr #930298Hallo1001Teilnehmer
Hallo alle Miteinander!
Erst einmal Danke an alle, für Lob und Kritik… 😀
@ AramisCortess
Ich finde lediglich die Kanöle in deinem kühler suboptimal, die sind weder fuer den durchfluss noch fuer die kuehlleistung wirklich gut.
Ja, da stimme ich Dir auch zu. Mir fehlen hier aber leider die passenden Maschinen, daher muss ich zusehen dass ich alles mit einer kleinen Ständerbohrmaschine umsetzen kann…
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Und weiter geht es… Die Kühl-Box hat jetzt als erstes einmal ein wenig Farbe bekommen. Die Farbe wollte ich drauf haben bevor die Alu-Winkel angeschraubt werden (damit die Farbe nicht das Gewinde verklebt). Die Alu-Winkel haben dann auch gleich noch ein wenig Farbe abbekommen, so passt später alles besser zum PC Gehäuse. Und dann noch der Aufkleber drauf – fertig…
Die kleine Kammer für die Wasserpumpe wird auch wieder komplett gedämmt. Hierfür habe ich dieses mal Armaflex verwendet, davon hatte ich auch noch reichlich rum liegen. Ich hoffe mal dass die Pumpe dadurch ordentlich leiser wird.
Und dann sind die Radiatoren an der Reihe, die werden einfach mit Silikon fest geklebt (so lassen sie sich notfalls auch mal wieder entfernen). So wie es allerdings aussieht ist das Silikon überlagert gewesen, es wird einfach nicht fest. Von daher muss ich hier mal noch ein wenig warten und eventuell noch einmal neues Silikon verarbeiten.
Bei der Pumpenentkopplung habe ich jetzt auch alle Register gezogen. Hier kommt jetzt ein Schachtelsystem zum Einsatz, das hoffentlich die gesamten Vibrationen schluckt.
Zwischen den beiden Metallplatten werden nun Schwingungsdämpfer montiert. Die Pumpe wird später einmal auf der mittleren Metallplatte platziert. Und zusätzlich wird das schwarze Moosgummi auch noch auf die mittlere Metallplatte aufgeklebt. So hat die Pumpe schon mal keinen direkten Kontakt mehr zum Metall.
Von unten wird dann an der äußeren Metallplatte das orange Moosgummi fest geklebt. Die Entkopplung ist damit jetzt schon 5cm hoch und sehr weich, ich hoffe dass es dieses mal ausreicht. Zusätzlich (zur Stabilisierung) wird dann unten drunter auch noch das schwarze Moosgummi angeklebt – fertig.
Alles zusammen gerechnet hätte eine Höhe von ca. 8cm. Durch die Verschachtelung sitzt die Pumpe aber nur ca. 4,5cm hör, damit passt sie dieses mal auch optimal in die Kühl-Box… 😉
Und das war’s dann für Heute auch schon wieder.
LG Jens -
20. Juli 2014 um 19:07 Uhr #947027Hallo1001Teilnehmer
Hallo alle Miteinander!
Nach einer kleinen Pause geht es hier nun auch wieder weiter. Die Kühl-Box ist soweit erst einmal fertig.
Von unten werden jetzt noch einmal drei Lüfter verbaut, die saugen die Luft von unten an. Damit die Filtermatte nicht in die Lüfter gesaugt wird, wird noch ein dünner Draht quer über die Lüfter gespannt.
Als letztes kommt dann noch die Wasserpumpe in die Box – fertig.
Und da ich den PC grade mal wieder zerlegt hatte, habe ich auch gleich noch mal den CPU-Kühler überarbeitet.
Hätte ich gewusst wie einfach es ist mit dem Drehmel die dünnen Schlitze in die Kupferplatte zu fräsen, dann hätte ich diesen Aufbau von Anfang an verwendet… 😉
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Der PC läuft erst einmal und die Lüftersteuerung funktioniert auch erst einmal.
Im Terminalprogramm kann man die Daten sehen die von der Lüftersteuerung zum PC geschickt werden. Soweit funktioniert auch alles, aber wie immer kommt das große ABER. Mit einem Radiator und 3x Lüfter konnte ich die Wassertemperatur bei ca.28°C halten (normaler Betrieb). Und jetzt mit zwei Radiatoren und 9x Lüftern kann ich mit Mühe und Not 30°C halten (an 28°C ist nicht einmal zu denken). Irgendwo gluckert es noch, darum gebe ich die Hoffnung noch nicht auf dass es noch besser wird…
LG Jens
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24. Juli 2014 um 22:07 Uhr #947074Hallo1001Teilnehmer
Hallo alle miteinander!
Nach dem ich jetzt ein paar Tage Zeit hatte die Kühl-Box zu testen, breche ich das Projekt an der Stelle ab. Die Luftzufuhr liegt zu nahe bei der Abluft, ich pumpe hier nur die Abwärme im Kreis herum. Der Aufbau ist unvorteilhaft – von einem Nachbau kann ich wirklich nur abraten…
Auf Arbeit ist mir ein schöner Radiator in die Hände gefallen (40cm x 60cm aus einer Kühlzelle), der wird jetzt in den Schreibtisch eingebaut. Das wird aber ein Neues Projekt werden, der PC läuft jetzt so erst einmal weiter bis ich damit fertig bin.Na denne, ich hoffe ich konnte gut demonstrieren wie man es nicht macht… ;-)))
LG Jens -
25. Juli 2014 um 0:07 Uhr #947077ThaRippaAdministrator
Sehr schade um die viele Arbeit. Aber dennoch eine Bereicherung fürs Forum 😉
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2. Januar 2015 um 20:01 Uhr #948654EigenbauTeilnehmer
Sieht alles sehr gut aus was du da zustande bringst. :respekt:
Kommen mir gleich neue Ideen!^^
Bin gespannt was noch so kommt!
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