Homeserver auf Basis von Celeron J1900 und Ubuntu Server Ed.
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- Dieses Thema hat 15 Antworten und 3 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 9 Jahren, 7 Monaten von weilandswist.
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15. September 2014 um 14:09 Uhr #503111weilandswistTeilnehmer
Stromverbrauch Homeserver
Moin!Ich habe meinen kleinen Server auch schon im VDR Portal beschrieben, aber da hier auch solche Kisten (und die damit zusammenhängenden Probleme besprochen werden wollte ich mich auch gerne hier einklinken).
Hier mal meine Box:
a) Fractal Design Node 304
b) Bequiet System Power S7 300 Watt
c) Asrock Q1900-ITX4 GB Kingston Low Voltage RAM
d) aktuell 2,5″ Systemfestplatte, 2x 3,5″ WD Red 2 TB
e) Ubuntu Server Edition 14.04.Meßgerät: irgendein Billig Ding und zuletzt (das sind dann auch die angegebenen Werte) ein Christ Elektronik CLM200 vom örtlichen Stromanbieter (wichtig: Billig Meßgeräte können anscheinend nicht mit den “Phasen” (?) von modernen Schaltnetzteilen umgehen und zeigen komplett falsche Werte an!).
Meine Erfahrungen:
a) unglaublich tolles Gehäuse, gute Verarbeitung, viele intelligente Ideen, das Preis-Leistungsverhältnis ist der Hammer
b) hmm, eigentlich zufrieden, Standby mit bis zu 1,3 Watt aber eigentlich zu hoch
c) Preis-Leistungstechnisch wieder ein absoluter Kracher, habe lange ein derartiges Board gesucht, deutlich mehr Leistung als ein Atom früherer Bauart.
d) die WD Red 3,5″ Platten hätte ich mir eher zugunsten von 2,5″ Platten sparen sollen, kann nichts negatives berichten aber das Notebook-Format bietet doch einen
deutlich niedrigeren VerbrauchBaustellen:
der Stromverbrauch! Derzeit liege ich noch mit ca. 20 Watt im idle relativ weit von den im Netz kursierenden Angaben von 10-15 Watt entfernt 🙁 . Dabei laeuft nur ein Gehäuse Lüfter mit (120mm Modell mit niedriger Umdrehungszahl, Verbr. ca. 1 Watt). Nach Abschaltung von Parallel- und Serialport sowie Nutzung jeder Möglichkeit von powertop lande ich bei ca. 17-18 Watt im idle, was mir immer noch sehr hoch erscheint. Pico PSU o.ä. habe ich schon in Erwägung gezogen aber diese wiederum bieten auch nicht nur Vorteile. Aktuell bin ich geneigt, die Ursache in der Nicht-Verwendung der spezialisierten Treiber wie bei den Windows-betriebenen Systemen zu sehen, allerdings kommt Windows für mich überhaupt nicht in Frage. Habe noch ein Intel Essentials DS945 GSEJT mit 2 GB Ram hier, das auf deutlich niedrigere Werte kommt, dabei aber nicht annähernd vergleichbare Leistung liefert und nur 2 SATA Ports hat.
Da als 24/7 geplant, interessiert mich hier mehr oder weniger jedes Watt, ein idle Wert unter 15 Watt ist das Ziel. Natürlich ist klar, dass die NT Effizienz in solch niedrigen Lastzuständen leidet aber andere Quellen haben in der gleichen Konfiguration deutlich bessere Werte.
Aktuell überlege ich mir, die WD Reds durch 2,5″ Modelle zu ersetzen, hier wäre auch der Vorteile schnellerer Anlaufzeiten…Bevor ich es vergesse: die Hauptaufgaben bestehen in Bereitstellung von smb/cifs, owncloud und einigen kleinen Kommandozeilen-Tools, ggf. spätere Erweiterung auf xmbc (ev. in qemu-kvm).
Da ich vermute, dass hier schon Einige Erfahrungen in stromsparenden Setups gesammelt haben, dachte ich, poste ich meine Erfahrungen mal hier (als allerdings auch noch in einem Forum bzgl. stromsparender PCs).Viele Grüße
weilandswist -
15. September 2014 um 15:09 Uhr #947566weilandswistTeilnehmer
ThaRippa;518682 said:
Hi und herzlich Willkommen!Zu deiner Strombaustelle bzw. b: Ich komme in meiner ELWMS mit dem gleichen Netzteil auf 13-14W ohne meine 3x 3TB WD Red 3.5″. Ja, ich habe ein völlig anderes Board (integrierter AMD Kabini) aber der hat ne TDP von 25W, deiner von 10. Ich hatte in Windows ohne Treiber auch >20W, hab also um die 7W gespart durch Treiber. Hier wirst du hoffen müssen, dass der Linux-Kernel in Zukunft auch optimierte Treiber für Baytrail mitbringt.
XBMC in qemu – warum nicht nativ installieren? Leistung hat man auch mit dem 4-Kern-Atom nicht zu verschenken.
Hallo und vielen Dank für das freundliche Willkommen! (Hoffe übrigens nicht gegen die Netiquette verstossen zu haben durch posten des gleichen Themas in verschiedenen Foren)…die 13-14W hören sich doch super an und sind für ein Kabini System ein ziemlich ordentlicher Wert…mein Baytrail System sollte in der Theorie auf jedenfall drunter liegen, nur leider: es tut es nicht :-). Windows habe ich nicht mal ausprobiert (wie gesagt, käme nicht in Frage und habe auch gerad gar keine überzählige Lizenz). Das mit Qemu wäre eigentlich nur erforderlich, sollte ich noch eine HTPC Funktion auf diesem Gerät betreiben wollen, dafür war eigentlich ein noch zu bauendes Kabini System gedacht…M.W.n. bringt Qemu ü. KVM kaum Leistungseinbußen und hätte den großen Vorteil der sauberen Trennung des HTPC vom Serverbereich…Als nächstes spiele ich mal noch weiter im BIOS rum denke ich, ev. schalte ich nochmal die C7 Unterstützung ab und schaue ob das paradoxerweise Besserung bringen könnte…Powertop ist auch noch eine Option, bringt aber auch nicht so wahnsinnig viel und ist für einige Programmfunktionen m.E.n. sogar schwierig (je nachdem, welche Bestandteile man ausschaltet)…
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15. September 2014 um 15:09 Uhr #947567weilandswistTeilnehmer
ThaRippa;518682 said:
Hi und herzlich Willkommen!Zu deiner Strombaustelle bzw. b: Ich komme in meiner ELWMS mit dem gleichen Netzteil auf 13-14W ohne meine 3x 3TB WD Red 3.5″. Ja, ich habe ein völlig anderes Board (integrierter AMD Kabini) aber der hat ne TDP von 25W, deiner von 10. Ich hatte in Windows ohne Treiber auch >20W, hab also um die 7W gespart durch Treiber. Hier wirst du hoffen müssen, dass der Linux-Kernel in Zukunft auch optimierte Treiber für Baytrail mitbringt.XBMC in qemu – warum nicht nativ installieren? Leistung hat man auch mit dem 4-Kern-Atom nicht zu verschenken.Hallo und vielen Dank für das freundliche Willkommen! (Hoffe übrigens nicht gegen die Netiquette verstossen zu haben durch posten des gleichen Themas in verschiedenen Foren)…die 13-14W hören sich doch super an und sind für ein Kabini System ein ziemlich ordentlicher Wert…mein Baytrail System sollte in der Theorie auf jedenfall drunter liegen, nur leider: es tut es nicht :-). Windows habe ich nicht mal ausprobiert (wie gesagt, käme nicht in Frage und habe auch gerad gar keine überzählige Lizenz). Das mit Qemu wäre eigentlich nur erforderlich, sollte ich noch eine HTPC Funktion auf diesem Gerät betreiben wollen, dafür war eigentlich ein noch zu bauendes Kabini System gedacht…M.W.n. bringt Qemu ü. KVM kaum Leistungseinbußen und hätte den großen Vorteil der sauberen Trennung des HTPC vom Serverbereich…Als nächstes spiele ich mal noch weiter im BIOS rum denke ich, ev. schalte ich nochmal die C7 Unterstützung ab und schaue ob das paradoxerweise Besserung bringen könnte…Powertop ist auch noch eine Option, bringt aber auch nicht so wahnsinnig viel und ist für einige Programmfunktionen m.E.n. sogar schwierig (je nachdem, welche Bestandteile man ausschaltet)…
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15. September 2014 um 15:09 Uhr #947565ThaRippaAdministrator
Hi und herzlich Willkommen!Zu deiner Strombaustelle bzw. b: Ich komme in meiner ELWMS mit dem gleichen Netzteil auf 13-14W ohne meine 3x 3TB WD Red 3.5″. Ja, ich habe ein völlig anderes Board (integrierter AMD Kabini) aber der hat ne TDP von 25W, deiner von 10. Ich hatte in Windows ohne Treiber auch >20W, hab also um die 7W gespart durch Treiber. Hier wirst du hoffen müssen, dass der Linux-Kernel in Zukunft auch optimierte Treiber für Baytrail mitbringt.XBMC in qemu – warum nicht nativ installieren? Leistung hat man auch mit dem 4-Kern-Atom nicht zu verschenken.
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15. September 2014 um 16:09 Uhr #947571ThaRippaAdministrator
Naja, ich mache mir halt Sorgen um die Hardwarebeschleunigung aus der VM heraus. Als HTPC möchte man ja auch Full-HD oder irgendwann 4K abspielen können, und dafür braucht man selbst mit dickeren Prozessoren Hardware-Beschleunigung. Ich hab ja ähnlich gedacht wie du, aber bei mir war halt ne Windows 8 Pro Lizenz übrig, so dass der HTPC-Teil per Hyper-V den Fileserver-Teil “emulieren” kann. Netzwerkkarten und Speichercontroller sind nämlich unkritischer zu virtualisieren als Sound- und Grafikkarten.Aber eigentlich brauchst du ja keinen “Zaun” ziehen unter Linux. Und wenn doch, könntest du mal Docker testen. Das ist keine Virtualisierung/Emulation im klassischen Sinne sondern mehr so eine Art cleveres Sandboxing.
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15. September 2014 um 16:09 Uhr #947572weilandswistTeilnehmer
Hey, habe gerad gemerkt dass ich schon eifrig Deine Beiträge bspw. zur “Eierlegenden Wollmilchsau” studiert habe 🙂 nochmals ein wenig Respekt an dieser Stelle!Bei Qemu gibt es ein schönes Bsp. für Hardwarebeschleunigung unter Nvidia und AMD Karten, bei Intel sollen leider noch Probleme bestehen, die tatsächlich anscheinend ordentlich “durchgereicht” werden konnten, Link habe ich gerad nicht vorrätig…das mit Docker muss ich mir nochmal anschauen, war mir bisher noch kein Begriff…vom Grundgedanken war mir allerdings lieber, das bei Linux tatsächlich abzugrenzen und mit der NAS Funktion auch direkt das Software-Raid (mdadm) verwalten zu können, da bin ich mir nicht sicher, dass es anders herum geklappt hätte…aber die HTPC Funktion ist erstmal eh zweitrangig…Ev. “lebe” ich jetzt einfach mit dem Verbrauch und hoffe wirklich, dass nochmal bessere Hardware Unterstützung folgt, entweder per BIOS oder OS…ansonsten bin ich mit dem System sehr zufrieden, der Lerneffekt der Einschränkung auf die Kommandozeile ist auch durchaus spürbar…habe damals von Lösungen wie QNAP o. Synology respektive Freenas/Nas4free Abstand genommen, da bei dem Wunsch nach Owncloud eh Gefrickel auf der Kommandozeile erforderlich geworden wäre…
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15. September 2014 um 16:09 Uhr #947568weilandswistTeilnehmer
ThaRippa;518682 said:
Hi und herzlich Willkommen!Zu deiner Strombaustelle bzw. b: Ich komme in meiner ELWMS mit dem gleichen Netzteil auf 13-14W ohne meine 3x 3TB WD Red 3.5″. Ja, ich habe ein völlig anderes Board (integrierter AMD Kabini) aber der hat ne TDP von 25W, deiner von 10. Ich hatte in Windows ohne Treiber auch >20W, hab also um die 7W gespart durch Treiber. Hier wirst du hoffen müssen, dass der Linux-Kernel in Zukunft auch optimierte Treiber für Baytrail mitbringt.XBMC in qemu – warum nicht nativ installieren? Leistung hat man auch mit dem 4-Kern-Atom nicht zu verschenken.Hallo und vielen Dank für das freundliche Willkommen! (Hoffe übrigens nicht gegen die Netiquette verstossen zu haben durch posten des gleichen Themas in verschiedenen Foren)…die 13-14W hören sich doch super an und sind für ein Kabini System ein ziemlich ordentlicher Wert…mein Baytrail System sollte in der Theorie auf jedenfall drunter liegen, nur leider: es tut es nicht :-). Windows habe ich nicht mal ausprobiert (wie gesagt, käme nicht in Frage und habe auch gerad gar keine überzählige Lizenz). Das mit Qemu wäre eigentlich nur erforderlich, sollte ich noch eine HTPC Funktion auf diesem Gerät betreiben wollen, dafür war eigentlich ein noch zu bauendes Kabini System gedacht…M.W.n. bringt Qemu ü. KVM kaum Leistungseinbußen und hätte den großen Vorteil der sauberen Trennung des HTPC vom Serverbereich…Als nächstes spiele ich mal noch weiter im BIOS rum denke ich, ev. schalte ich nochmal die C7 Unterstützung ab und schaue ob das paradoxerweise Besserung bringen könnte…Powertop ist auch noch eine Option, bringt aber auch nicht so wahnsinnig viel und ist für einige Programmfunktionen m.E.n. sogar schwierig (je nachdem, welche Bestandteile man ausschaltet)…
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15. September 2014 um 20:09 Uhr #947573spokekillerTeilnehmer
Hallo,es gibt meines Wissens einen schon sehr alten Trick, der angeblich auch heutzutage noch funktionieren soll — zumindest bei “normalen” Boards (also Standard-PC Technik, nicht etwa Embedded-Technik).Man soll X11 installieren und den Screensaver aktivieren. Das legt ein DPMS Signal auf den Ausgang, welches u.a. auch die Karten dazu bewegt, runterzufahren (wozu Video Memory refreshen, wenn nichts angezeigt wird.) Ich habe damit bei einem 10.x Ubuntu Server tatsächlcih mal Erfolg gehabt. Du könntest das ausprobieren.Zu den Details weiß ich nicht mehr viel, aber ich denke Googeln bringt da schon was. Ich kann mich sogar erinnern, einen vergleichbaren Hinweis in der ct gelesen zu haben. Aber auch das ist schon einige Zeit her.Viel Erfolg beim Ampere-Drücken…
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16. September 2014 um 10:09 Uhr #947575weilandswistTeilnehmer
Hallo Spokekiller, vielen Dank für den Tip, er scheint tatsächlich die GPU nicht richtig herunterzufahren, ich behelfe mir gerad mit Monitor-Kabel abziehen, das bringt auch nochmal ein Watt, aber prinzipiell scheint da noch mehr im Argen zu liegen, glaube gerad, dass die 3,5″ HDs nicht in den Spindown gehen, dazu mal eine Verständnisfrage bzgl. der NAS Firmware von WD: sind dazu noch Treiber nötig oder ist die Funktionsweise komplett in der Firmware der Platten?
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16. September 2014 um 12:09 Uhr #947577weilandswistTeilnehmer
Hehe, hab ich inzwischen dann auch gerafft :-)…Genau, und hdparm -C /dev/xy schmeisst aus, dass sie mehr oder weniger aktiv sind, bei der kleinen würde mich das bei dem niedrigen Verbrauch nicht stören, aber bei den Großen nervt das schon mehr…es scheint aber sicher zu sein, die per hdparm trotz Software Raid schlafen zu legen…das werde ich glaube ich mal angehen..Danke nochmals!
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16. September 2014 um 12:09 Uhr #947576ThaRippaAdministrator
Natürlich braucht man da keine Treiber, sonst würde die Platten wirklich niemand einsetzen wollen ;)Den Spindown musst du allerdings vom OS kordinieren, wie mit jeder Platte. Gut Raidcontroller haben auch solche Einstellungen, aber das ja weil sie selbst logische Laufwerke präsentieren und sich dann eben um die realen kümmern müssen.Schaltet denn die “kleine” ab? Unter Linux hilft ja ein [code]inotifywait -mr
[/code]herauszufinden, ob auf irgendwas alle Nase lang zugegriffen wird. -
16. September 2014 um 13:09 Uhr #947578spokekillerTeilnehmer
Es ist auch bekannt, daß Prozesse, wie der Smartmon “invasiv” arbeiten. Man muß einen Parameter mitgeben, sonst behindert er, daß die Platten schlafen gehen. In der Default Config ist das nicht drin.
Wird gerne übersehen und taucht auch mit inotifywait nicht auf….
[STRIKE]Achso, und leider arbeiet inotify auch nur auf dem Verzeichnis, auf das es angesetzt wurde. Wird eine DAtei in einem Verzeichnis darunter angefaßt, so reagiert es nicht. In diesem Falle kannst Du mittels eineslsof|grep -i verzeichnisname
eingrenzen…[/STRIKE]
Sorry, das tut es jetzt wohl doch. Ist schon eine Weile her, daß ich die Manpages dazu gelesen habe. Kann auch sein, daß ich es mit incrond verwechsle…
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16. September 2014 um 13:09 Uhr #947580spokekillerTeilnehmer
Ja, ist mir eben auch aufgefallen. Es ist viele Jahre her, daß ich einen Überwachungsdienst aufgebaut habe und der läuft bis heute perfekt. Damals gab es glaube ich diese Einschränkung im inotify oder incrond.Wollte Dir nicht die Fachkenntnis absprechen… :Dlsof kann in der Tat bissl zickig sein, weil es ja ein live-ticker ist und da ist mir aufgefallen, daß Du mit nem grep drüber gar nicht “schnell genug” bist, um den passenden Augenblick zu erwischen. Inotify ist somit erstmal der bessere Ansatz. Hm… mir kommt grad der Gedanke, wie das mit dem Cacheflushing / commit ist und ich glaube der Abstand für Journal-commits ist auch bei nur 60 Sekunden (glaub ich…) … Aber das solltte hier nicht reinspucken…
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16. September 2014 um 13:09 Uhr #947579ThaRippaAdministrator
Ich weiß nicht, ob es das schon immer kann, aber genau dazu ist der Parameter r da ;)lsof -i bekam wiederum irgendwie nicht alle Arten von Zugriffen mit, wenn ich mich recht entsinne. Jedenfalls bin ich mit ionotify fündig geworden damals.
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16. September 2014 um 15:09 Uhr #947581ThaRippaAdministrator
So weit geht meine Fachkenntnis dann ja auch gar nicht ;)Was du zu den Schwächen von lsof sagst könnte aber durchaus das sein, weshalb auch ich weitergesucht und eben ionotify gefunden habe. Weiter hab ich mich aber nie mit Stromsparthemen unter Linux auseinandergesetzt. Gibt es irgendwo aktuellere Intel-Chipset-Treiber zum selbstkompilieren? Könnte mir vorstellen, dass die MacBook-Linux-Fraktion (in anderen Teilen des Internets) sowas wüsste.
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20. September 2014 um 12:09 Uhr #947618weilandswistTeilnehmer
das Progr (ionotify) werde ich mir mal beizeiten angucken, vielen Dank für den Hinweis! Bin leider in den letzten Tagen etwas eingespannt gewesen und komme erst jetzt wieder dazu, hierzu etwas zu schreiben,
ich habe inzwischen bequiet und ASrock kontaktiert:
-bequiet: die 1-2 Watt im Standby bei meinem Netzteil sind zu hoch (so kein Meßfehler vorliegt
-Asrock:
…speziell der zusätzliche ASMedia SATA3 und der zusätzliche ASMedia USB3.0 Controller können für einen Mehrverbrauch im Vergleich zum Q1900M verantwortlich sein! Dazu kommt noch der etwas aufwendigere Audio Chip, was aber nicht soviel ausmachen sollte…(hatte wegen Unterschiede zwischen bspw. Q1900M, Q1900DC-ITX und meinem Q1900-ITX gefragt…), finde die Antwort sehr hilfreich und kann mir den Verbrauch jetzt auch langsam erklären…
Soweit erstmal VG
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