Hybrid Kraftfahrzeuge – Eure Meinung ist gefragt!
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- Dieses Thema hat 109 Antworten und 29 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 14 Jahren, 8 Monaten von Xaphan.
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AutorBeiträge
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25. Februar 2009 um 21:02 Uhr #492303XaphanTeilnehmer
Halli Hallo,
aus gegebenen Anlass, einmal natürlich kosten Sparen, sowie
Umweltfreundliches verhalten, wollte ich gerne mal wissen
wie ihr zu Hybrid Fahrzeugen (Elektro / Benzin // Elektro / Diesel) steht?Ich bin nämlich am Überlegen ob ich mein jetziges Kfz, gegen
einen Hybrid austauschen soll. Es soll der neue Honda Insight sein.Honda Insight (klick mich)
(Honda entwickelt und produziert seit 1999 Hybrid Fahrzeuge)zZt. Fahre ich einen 140PS Diesel bei einer Fahrtstrecke von
Insgesamt ~100 Km pro Tag, eine Fahrt (Hin- oder Rückfahrt)
beträgt ~50 Km, davon sind ~34 % Stadtfahrt, ~66% Autobahnfahrt.Was meint ihr, lohnt sich so eine Investition oder lieber noch warten
bis die Technologie ausgereifter ist? -
25. Februar 2009 um 22:02 Uhr #804371PommbaerTeilnehmer
Soweit ich weiss bringt Hybrid mehr bei Stadtfahrten durchs ständige Bremsen und Gasgeben.Wenn du ziemlich viel einfach nur konstant fährst wäre eine LPG-Anlage vll die sparsamere Möglichkeit ? Lohnt sich ab 10.000 km Fahrleistung pro Jahr wenn ich das mal richtig verstanden habe sofern man das nachrüstet. Gibt viele Wagen wo es das als “Extra” Kostenlos dazugibt – ist verkaufsfördernd.Hybrid ist ne Tolle idee, aber es gibt teilweise Wagen die in Tests mehr oder dasselbe Verbraucht haben wie die gleiche Version ohne Hybrid. Wieweit sich das gebessert hat weiss ich persönlich nicht.
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25. Februar 2009 um 22:02 Uhr #804373XaphanTeilnehmer
Also auf LPG möchte ich nicht so setzen. Meine Frau arbeitet bei einem Kfz Sachverständigenund die hat schon paar mal erzählt, wenn man leicht das Heck ramponiert bekommt, kann es passieren, das der Gastank undicht wird und dann muss der ganze Mist ausgebautwerden, was natürlich sehr Kostenintensiv werden kann, oder für diejenigen, bei denen espassiert ist, auch tatsächlich so war.
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25. Februar 2009 um 22:02 Uhr #804378PommbaerTeilnehmer
Meine Frau arbeitet bei einem Kfz Sachverständigenund die hat schon paar mal erzählt, wenn man leicht das Heck ramponiert bekommt,kann es passieren, das der Gastank undicht wird und dann muss der ganze Mist ausgebautwerden, was natürlich sehr Kostenintensiv werden kann, oder für diejenigen, bei denen espassiert ist, auch tatsächlich so war.
Naja es gehört nicht zum alltäglichen das Heck zu rampunieren, oder kommt das eher von deiner Frau? ^^Wenn du auch ohne Gastank unglücklich das Heck ramponierst wird es auch teuer. Das ist aber das Problem der Versicherung desjenigen der Aufgefahren ist.
kann es passieren
Ein Unfall kann dir auch mit Hybrid passieren.Ich kenne jemanden der selbst drei Fahrzeuge seiner “Flotte” auf LPG umgerüstet wird. Wenn der Gastank undicht ist, wird der Gastank getauscht. Warum sollte dafür “alles” wieder ausbauen müssen?
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25. Februar 2009 um 23:02 Uhr #804391littledevilTeilnehmer
der Honda an sich ist ja nicht schlecht, aber warum müssen hybrid-Autos so häßlich sein??
Die 95PS benzin sollte ausreichend sein, wenn Du nicht mehr als 180 auf der bahn erwartest
Ich persönlich finde Konzepte wie den gm volt gut, aber mal schaun, ob und wann der tatsächlich gebaut wird… :-k#
alternativ zu honda gibt es noch den prius von toyota welche noch unsportlich aussieht, aber in der neeusten variante etwas mehr elsitung hat. Gesamt spricht mann von 134 PS, was aber nur bei der beschleunung hilf. Topspeed ist dann leider nur 170…
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26. Februar 2009 um 1:02 Uhr #804410drdopeTeilnehmer
Stehe Hybriden eher negativ gegenüber…Die bremsen nur die Entwicklung alternativer/regenerativer Antriebstechnologien jenseits des Oels/fossiler Energieträger, die imho dringendst notwendig sind.Bei 100km/Tag würd ich eher nen Umzug in Erwägung ziehen, ich fänds persönlich vollkommen indiskutabel jeden Tag eine solche Strecke zurück zu legen (geht ja auch richtig Freizeit bei drauf).
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26. Februar 2009 um 1:02 Uhr #804412mhh1102Teilnehmer
drdope;363257 said:
Bei 100km/Tag würd ich eher nen Umzug in Erwägung ziehen, ich fänds persönlich vollkommen indiskutabel jeden Tag eine solche Strecke zurück zu legen (geht ja auch richtig Freizeit bei drauf).Deswegen mag ich die pendlerpauschale nicht,…
Davon abgesehen steh ich den hybrieden auch eher nicht so gut gesonnen gegen über. größte problem: die schweren und teuren batterien.
denke das einsparen an spritt durch technick und mehrgewicht könnte man auch durch schlichtes abspecken realisieren. wäre sogar billiger und man hat keine zusätzliche technik die versagen kann,..
ich warte mit spannung auf das 2 L auto:
http://evolution.loremo.com/content/view/97/196/lang,de/ -
26. Februar 2009 um 2:02 Uhr #804417PommbaerTeilnehmer
Bei 100km/Tag würd ich eher nen Umzug in Erwägung ziehen, ich fänds persönlich vollkommen indiskutabel jeden Tag eine solche Strecke zurück zu legen (geht ja auch richtig Freizeit bei drauf).
Nicht immer möglich. Ich muss auch 70km am Tag fahren. Meine Arbeitsstelle, bzw die Firma ist mittem im Nichts. Wenn ich dahinziehe muss ich für alle anderen Aktivitäten mit dem Auto ethliche KM zurücklegen, über Einkaufen, Kino, Freunde etc. Da kommen die 70km Pendeln günstiger, und hier zuhaus komm ich mit dem Rad überall hin ^^Man kann Umzug deshalb nicht immer Pauschal als Argument ranziehen.
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26. Februar 2009 um 2:02 Uhr #804418FrozenFrostTeilnehmer
Also generell zu den Hybriden muss ich sagen, mir gefallen sie sehr gut und das ein neuer Insight kommt überrascht mich doch etwas da Honda ja schon den Civic Hybrid im angebot hat?
Es ist etwas ungewohnt nen Hybriden zu fahren, so kam es mir zumindestens beim Civic vor, aber das kann auch davon kommen das ich das erste mal automatik gefahren bin.Hier würd ich aber eher zu nem sparsamen Diesel greifen und den Fuß vom Gas nehmen. (Aber keine Ahnung was, denn die 3l Modelle von VW und Audi gibts ja leider nicht mehr)
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26. Februar 2009 um 2:02 Uhr #804415drdopeTeilnehmer
mhh1102;363259 said:
Davon abgesehen steh ich den hybrieden auch eher nicht so gut gesonnen gegen über. größte problem: die schweren und teuren batterien.[…]denke das einsparen an spritt durch technick und mehrgewicht könnte man auch durch schlichtes abspecken realisieren. wäre sogar billiger und man hat keine zusätzliche technik die versagen kann,..Wie schaut das eigentlich mit den Batterien aus, kenne das jetzt nur aus Handys/Notebooks, da muß man die Dinger regelmäßig wechseln, weil mit entsprechender Anzahl an Ladezyklen massiv an Kapazität verlieren…Was kostet z.B. ein Batteriewechsel bei nem Prius und wie lange halten die?Der ganze (imho) unnötige Komfortschnickschnack in Autos stört mich auch massiv… ich brauch weder ESP/TCS/Klima/Sitzheizung/Zentralverriegelung oder elektr. Fensterheber, alles nur Schnickschnack der die Anschaffungskosten hochtreibt und potentiell kaputt gehen kann.Man findet kaum noch Autos ohne den ganzen (imho vollkommen unnötigen) Rotz.Plane im Herbst nen neues Auto zu kaufen (derzeit MX-5 NA BJ’93, 143TKM) und bin zZ echt vollkommen planlos was ich kaufen soll.Meine Ansprüche sind extremst gering:- 2 Sitze- Heckantrieb- Sperrdifferential an der Hinterachse- möglichst wenig kg/PS- Heizung- Dach zum schließen wenn es mal regnet- möglichst einfache, selbst wartbare Technik (Hobbygarage) für die man keinen Diagnosecomputer braucht- Anschafungspreis < 20T €Das einzige, was dies Erfüllt ist scheinbar ein Lotus Elise, aber für das verplante Budget gibts höchsten rechtslenker oder Modelle, die älter als 10 Jahre sind...:(
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26. Februar 2009 um 2:02 Uhr #804414F!ghterTeilnehmer
Meiner Meinung nach ist die Hybridtechnologie ein guter Schritt für die Zukunft. Ob die Geschichte schon genug ausgereift ist um wesentlich attraktiver zu sein muss jeder für sich wissen und vor allem durchrechnen. Bei uns würde sich das aufgrund der vielen Langstrecken kaum lohnen.
Ich denke, dass es in naher Zukunft effiziente Weiterentwicklungen geben wird. Allerdings frage ich mich bis heute wieso Hybridautos so ein unverwechselbares Design erhalten und nicht so wie normale schöne Autos aussehen. Schließlich kauft das Auge mit…und Hybridautos bekommen sehr oft schreckliche Designkonzepte verpasst 🙁
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26. Februar 2009 um 7:02 Uhr #804421RiesenaxelTeilnehmer
Bau Dein Auto auf LPG um ! Ich habe meinen Fabia Kombie seit einem Jahr auf LPG laufen und es ist absolut geil. Kein Ärger, Tanken macht riesig Spaß ( Voll für unter 20€ ) und ich finde der Wagen hängt im Gasbetrieb besser am Gas.Definitiv die beste Investition die ich je gemacht abgesehen von Solarworld Aktien als die noch billig waren !
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26. Februar 2009 um 8:02 Uhr #804431littledevilTeilnehmer
drdope;363263 said:
– möglichst einfache, selbst wartbare Technik (Hobbygarage) für die man keinen Diagnosecomputer brauchtDas wird schwer, wenn es halbwegs aktuell sein soll…Lotus Elise hat auf jeden Fall Kult :d: Wenn Du etwas an der optik machst wäre der Opel Seedster ne alternative…Da Du ja ein Dach haben möchtest scheided der Caterham ledier aus ;)Wenn ich momentan eins kaufen müsste, wäre ich auch total überfordert. Am liebsten wäre mit ein M-Coupe <900 KG 150 PS langer 6. GangVon den aktuell verfügbaren Modellen fährt BMW imho einen guten Mittelweg. Durch umstellung der agregate auf elektro leichte bremsrückgewinnung senken die den verbrauch aller modelle.Für mich würde ein 120i als Jahreswagen genügen :DIn Sachen hybrid fehlt die Lücke zwischen Lexus GS 450h mit 345 PS systemleistung und dem Prius. Ideal wäre ein Wagen <1000 kg 100PS Benzin + 80 PS Elektro Was in etwa dem Prius ZHW30 (vierte Generation) entsprichtWeit von der Serie entfernt: Peugeot RC Hymotion4Den würde ich gern für die Stadt haben: mini ezumindest von vorn nett anzuschauen: Honda CR-Z hybridlate 2009 or early 2010 läßt hoffenwenn Audi die hinteren Türen a la alfa noch kaschiert wäre das A1 Sportsback Concept 2008 ne nette sache – wenn es jemals gebaut werden würde…
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26. Februar 2009 um 11:02 Uhr #804463AMD-ATI-FanTeilnehmer
Ohne mich jetzt intensiver damit beschäftigt zu haben, würde ich sogar sagen, daß Hybrid mit seinen Batterien umwelttechnich ganz schlecht abschneiden wird.
die Batterien halten ewig, und wenn sie mal kaputtgehen sind sie resyclebar!
man kann übrigends auch mit Biogas fahren… das wird aus Kompost und so gewonnen…
mein Vater Tankt in seinen Diesel im Sommer einfach ~50% Rapsöl… stimkt wie ne frittenbude, aber ist ein erneuerbarer Rohstoff!
mfg
david -
26. Februar 2009 um 11:02 Uhr #804458UweTeilnehmer
Meine Frau arbeitet bei einem Kfz Sachverständigen
und die hat schon paar mal erzählt, wenn man leicht das Heck ramponiert bekommt, kann es passieren, das der Gastank undicht wirdOhne jetzt Deine Frau direkt beleidigen zu wollen, aber Frauen sollte man zu Technik eh nie befragen. Und den Sachverständigen möchte ich auch nicht live begegnen.
ADAC und andere haben es hundertfach getestet. Die Gastechnik ist so ausgereift, daß bei neuen Anlagen bei keinem Crash, und selbst wenn die Kiste in Flammen steht, etwas passiert. Auslaufendes Benzin ist dagegen kein Einzelfall, da hier Sicherheitsventile am Tank noch kein Regelfall sind.
Leider ist weder Gas noch Hybrid im Sinne der Energielage als Nachhaltig zu bezeichnen, da immer noch alles auf fossilen Resourcen aufgebaut ist. Ohne mich jetzt intensiver damit beschäftigt zu haben, würde ich sogar sagen, daß Hybrid mit seinen Batterien umwelttechnich ganz schlecht abschneiden wird. Gas dürfte aber zumindestens den besseren Wirkungsgrad gegenüber Benzin und Diesel haben.Uwe
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26. Februar 2009 um 12:02 Uhr #804469AMD-ATI-FanTeilnehmer
tobis;363314 said:
Wenn man mal soweit ist und das wirklich Sinn macht, kann man den Benzinmotor durch eine Brennstoffzelle ersetzen, das funktioniert dann quasi genauso.bei Brennstoffzellen ist das Problem nur die Lagerung des Wasserstoffs… das zeug hat so klein e Atome, dass es sogar die Wände von dicken Stahlbehältern mit der Zeit einfach durchdringt… wenn man also sein Auto mal ne weile stehen lassen würde währe der Tank leer… ausserdem macht es einen großen Bumms, wenn das Zeug hochgeht!
mfg
david -
26. Februar 2009 um 12:02 Uhr #804466tobisTeilnehmer
Xaphan;363196 said:
aus gegebenen Anlass, einmal natürlich kosten Sparen, sowie
Umweltfreundliches verhalten, wollte ich gerne mal wissen
wie ihr zu Hybrid Fahrzeugen (Elektro / Benzin // Elektro / Diesel) steht?Ich bin nämlich am Überlegen ob ich mein jetziges Kfz, gegen
einen Hybrid austauschen soll. Es soll der neue Honda Insight sein.Wenn du den alten nicht sowieso hergeben willst, wäre das von der Kostenseite her wahrscheinlich kein Vorteil. Benzin kostet dank unserer tollen Besteuerung mehr als Diesel, dafür wird der Insight bei der Kfz-Steuer günstig sein; egal ob nach der alten Hubraumbesteuerung oder der neuen “CO2”-Steuer.
Fahrleistungsmäßig wäre das natürlich schon ein Rückschritt, da würde der neue Prius besser passen. Der kostet allerdings auch einige 1000€ mehr.F!ghter;363261 said:
Ich denke, dass es in naher Zukunft effiziente Weiterentwicklungen geben wird. Allerdings frage ich mich bis heute wieso Hybridautos so ein unverwechselbares Design erhaltenDas ist ja nur beim Prius und Insight der Fall; alle anderen sehen genauso aus wie normale Modelle. Gut, vom Prius gibt es die größten Stückzahlen; viele sind sogar der Meinung, dass etwas Auffälligkeit sogar nützt. Honda hat jetzt ja auch die Prius-Form übernommen.
Vom Platzangebot und der Aerodynamik her ist das einfach eine gute Entscheidung. Was an der Form so schlimm sein soll habe ich noch nie verstanden, aber es trifft irgendwie nicht den deutschen Geschmack…drdope;363257 said:
Stehe Hybriden eher negativ gegenüber…
Die bremsen nur die Entwicklung alternativer/regenerativer Antriebstechnologien jenseits des Oels/fossiler Energieträger, die imho dringendst notwendig sind.Das kann ich irgendwie gar nicht nachvollziehen. Mit den Hybridautos hat man zum ersten Mal in großer Stückzahl E-Motoren, Batterien und Leistungselektronik auf die Straße gebracht.
Jetzt wird viel an der Technik und vor allem an neuen Batterien gearbeitet, da die aktuellen noch extrem wenig Energie speichern und noch mehr Nachteile haben.Wenn die Batterien besser werden kommen als nächstes Plugin-Hybriden, die man aufladen kann. Dann muss man sich Gedanken über die Infrastruktur und Stromversorgung machen, braucht aber nicht gleich überall Stromtankstellen und viel größere Strommengen wie bei einer Komplettumstellung auf E-Antrieb.
Wenn man mal soweit ist und das wirklich Sinn macht, kann man den Benzinmotor durch eine Brennstoffzelle ersetzen, das funktioniert dann quasi genauso.
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26. Februar 2009 um 13:02 Uhr #804478PattyTeilnehmer
Also ich finde das insgesamt einen guten Anfang. Natürlich kann man nicht von heute auf morgen auf eine Technik umrüsten, die komplett ohne Fossile Brennstoffe auskommt. Soweit sind wir ja noch nicht. Auch an Benzin und Diesesmotoren wird weitergeforscht, um deren Arbeit zu optimieren und so den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren.In der Stadt macht so ein Hybridfahrzeug wie der Toyota Prius auf jeden Fall sind. Landstraße und Autobahn sind aber nicht sein Revier, da schießt der Verbrauch nach oben! Da kommt halt weder diese Bremsenergierückgewinnung noch der Elektromotor zum Zug, sondern ausschließlich der Verbrennungsmotor. Habe letztens nach langer Zeit durch Zufall an der Tankstelle die Mutter eines Freundes getroffen, die fährt schon etwas länger einen Prius. Hässlich finde ich ihn jetzt nicht. In schwarz, Alufelgen drauf… kann sich eigentlich sehen lassen! Habe sie mal nach dem Verbrauch gefragt, der Boardcomputer spuckte was von durchschnittlichen 5,6 Litern auf 100Km aus. Strecke war dabei gemischt, Stadt und Überland. Ich denke viele Erhoffen sich da mehr…Mit einem soliden Auto, das nicht in absehbarer Zeit wegrostet, macht eine LPG Umrüstung in meinen Augen aber schon Sinn. Natürlich ist auch das Gas irgendwann aufgebraucht, aber das dauert wohl noch etwas länger und die L/Kg Preise sind wohl in den nächsten Jahren noch einigermaßen absehbar.
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26. Februar 2009 um 13:02 Uhr #804484littledevilTeilnehmer
2011 :(Wenn der tatsächlich kommt und bezahlbar ist, könnte ich evtl. ausnahmsweise einen OPEL in betracht ziehen :DEdit:
Der Name Ampera ist irgendwie witzig. Die variante von Vauxhall heißt bestimmt Watto :)wer das nötige kleingeld hat: Fisker Hybrid-Sportwagen jetzt serienreif
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26. Februar 2009 um 13:02 Uhr #804477mike2105Teilnehmer
Ich würd mir ein Auto kaufen, was man auch rein elektrisch fahren kann. Opel bietet 2011 ein solches Auto an. Ein kleiner konventioneller Motor ist auch an board – treibt aber nicht direkt die Räder an, sondern liefert strom, wenn die Akkus alle sind.
Die Reichweite beträgt 50km (rein elektrisch). Das würde für mich täglich auf Arbeit hin und zurück reichen. Wenn man weiter fährt springt halt der Hilfsmotor an.
Eine “Tankfüllung” aus der Steckdose soll dann weniger als 1€ Kosten. Wenn ich täglich 50km fahre, kostet mich der Strom für mein Auto dann pro Monat gerade mal 30€!
Wenn man sein Auto dann noch mit Strom aus Solar oder Windkraft auflädt, dann finde ich das eine echte Alternative.
[SIZE=”4″]Also mein Kriterium: das Auto muss auch nur rein elektrisch fahren können.[/SIZE]
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26. Februar 2009 um 13:02 Uhr #804489tobisTeilnehmer
Patty;363327 said:
In der Stadt macht so ein Hybridfahrzeug wie der Toyota Prius auf jeden Fall sind. Landstraße und Autobahn sind aber nicht sein Revier, da schießt der Verbrauch nach oben!Auf der Landstraße braucht man normalerweise weniger als in der Stadt, auf der Autobahn bis 120.
Da kommt halt weder diese Bremsenergierückgewinnung noch der Elektromotor zum Zug, sondern ausschließlich der Verbrennungsmotor.
Der Benzinmotor ist aber mit seinem stufenlosem Getriebe besser als normale Antriebe. Bringt also auch bei gleichmäßiger Geschwindigkeit was. Außerdem ist der cw-Wert sehr niedrig, dadurch sind die Autobahnverbräuche ziemlich gut. Beim ADAC-Test habe ich noch keinen Benziner gesehen (außer einem kleinen Daihatsu) der den Prius und Honda Civic auf der Autobahn geschlagen hat.
Habe sie mal nach dem Verbrauch gefragt, der Boardcomputer spuckte was von durchschnittlichen 5,6 Litern auf 100Km aus. Strecke war dabei gemischt, Stadt und Überland.
War das schon im Winter? Dann wäre das ein recht guter Wert. Schnitt bei Spritmonitor ist bei 5,2; da sieht man auch immer recht gut, wie im Winter die Verbräuche hoch gehen.
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26. Februar 2009 um 13:02 Uhr #804481littledevilTeilnehmer
tobis;363314 said:
Wenn die Batterien besser werden kommen als nächstes Plugin-Hybriden, die man aufladen kann. Dann muss man sich Gedanken über die Infrastruktur und Stromversorgung machen, braucht aber nicht gleich überall Stromtankstellen und viel größere Strommengen wie bei einer Komplettumstellung auf E-Antrieb.Da sehe ich für alle einen großen Kostenvorteil, die die Möglichkeit haben das Auto auf dem eigenen Grundstück / Garage zu laden \D/
1 kw/h Strom ist deutlich günstiger als die entsprechende Menge Benzin
Mit einer Reichweite von 60-70 km, käme ich bei min 90% der Fahrten hin. Ein preiswertes, kompakte E-Satdtauto wäre da auch ne alternative :-k
Für weitere Strecken kann man Mietwagen / Carsharing / Bahn / Flugzeug nehmen. Als ich direkt in der City gewohnt habe bin ich bestens ohen eigens Auto in kombination mit mietwagen ausgekommen :d:
P.S. Da ich über We allein nach DD fahre, werde ich nicht selbst fahren, da die 10 EUR je Richtung beim Mitfahren, selbst bei konstant 90 km/h max. die Spritkosten abdecken würden
Nebenbei lerne ich evtl. noch interessante Leute kennen
Die bahn ist da überhaupt nicht konkurrenzfähig, wenn man nicht ewig vorher bucht und irgendwelche Bahncards hat… 😡 -
26. Februar 2009 um 13:02 Uhr #804482
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26. Februar 2009 um 14:02 Uhr #804495littledevilTeilnehmer
tobis;363338 said:
Auf der Landstraße braucht man normalerweise weniger als in der Stadt, auf der Autobahn bis 120.Da kommt halt weder diese Bremsenergierückgewinnung noch der Elektromotor zum Zug, sondern ausschließlich der Verbrennungsmotor.
Das hängt natürlich von vielen Faktoren ab. Entscheidend ist, das der Fahrer die Eigenheiten der Technologie kennt und entsprechend die positiven Faktoren begünstigt.Bei der Landstraßenfahrt hat man meist Orte dazwischen, 70er-Strecken etc. die meisten Fahren bremen dort entsprechend ab. Gerade beim moderaten Abbremsen funktioniert die Rückgewinnung sehr gut. Im hektischen Stadtverkehr wird oft die zusätzliche bremskraft der bremsen benötigt d.h. die energie verpufft dann doch…Wenn man nicht gerade anchts unetrwegs ist, kommt man auf der Bahn oft in den “genuß” die Bremsenergierückgewinnung zu nutzenIch persönlich bremse sehr wenig. Durch vorausschauendes Fahren kann man sehr viel einsparen. Leider gibt es gerade in Berlin viele Lückenspringer, die sich in den Sicherheitsabstand zwängen – bei 50 km/h sind 2m nicht mehr lustig :(Demnächst sind die Bremscheiben fällig, aber nich wg. abnutzung, sonder weil das Tragbild nicht mehr optimal ist.:+
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27. Februar 2009 um 12:02 Uhr #804724XaphanTeilnehmer
Hui, was sich da innerhalb von 24 Std an Informationen, Antworten ansammelt ist faszinierend.
Also danke erstmal für die vielen Anworten, diese alle durchzulesen hat einige Zeit gekostet,
hat sich aber in meinen Augen gelohnt.Zum LPG würde, wie ich es jetzt nachgelesen habe, doch eine interessante Alternative sein.
Ich glaube bis 2015 sind ja die Gaspreise / -steuern mehr oder weniger festgesetzt und können
ja nicht großartig von Vater Stadt verändert werden.Was mich allerdings an LPG interessieren würde, LPG ist ja in Kombination mit einem Benzin-
Motor verbaut, wäre es dann nicht rein theoretisch möglich in einem Hybrid (Energie / Benzin)
zusätzlich einen Gastank zu verbauen, der dann quasi das Benzin ersetzen würde, wie es
halt bei der üblichen Gas / Benzin Kombination auch ist?In der Theorie geht es nicht um den Platz für den Gastank oder dergleichen, sondern mehr
um die Verträglichkeit der drei Antreibsmöglichkeiten. Quasi ein dreier Hybrid.Zum Design:
Design wird von jedem subjektiv Betrachtet, ich persönlich steh auf diesen futuristischen
Stil mit den Dislpay, Amaturen etc. Das finde ich zZt. auch in meinen Honda Civic sehr geil.
Sehr Augenfreundlich in der Dunkelheit und leicht zu Überschauen. -
27. Februar 2009 um 13:02 Uhr #804728tobisTeilnehmer
Xaphan;363584 said:
Zum LPG würde, wie ich es jetzt nachgelesen habe, doch eine interessante Alternative sein.Ich glaube bis 2015 sind ja die Gaspreise / -steuern mehr oder weniger festgesetzt und könnenja nicht großartig von Vater Stadt verändert werden.Bis Ende 2018 wird sich nach den aktuellen Gesetzen nichts ändern.
Was mich allerdings an LPG interessieren würde, LPG ist ja in Kombination mit einem Benzin-Motor verbaut, wäre es dann nicht rein theoretisch möglich in einem Hybrid (Energie / Benzin)zusätzlich einen Gastank zu verbauen, der dann quasi das Benzin ersetzen würde, wie eshalt bei der üblichen Gas / Benzin Kombination auch ist?
Ja, es gibt in Deutschland einige Hybridautos mit LPG, sogar mit CNG.Letzteres macht als Umrüstung nicht viel Sinn, aber LPG ist eine gute Idee. Von den Honda-Leuten hört man im Internet nicht besonders viel, aber ich glaube, dass es auch Honda Civic Hybrid mit Gas gibt. Der Insight hat den gleichen Motor, also sollte das bei dem genauso gehen.Beim Prius geht es auf jeden Fall; die Werkstatt, bei der ich mit meinem Prius bin gehört zu den 4 oder 5 Umrüstern, die schon mal einen Prius umgebaut haben. Chef fährt selber einen LPG-Prius 😉
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27. Februar 2009 um 14:02 Uhr #804741XaphanTeilnehmer
Das klingt ja sehr gut. Ich glaube dann werde ich wohl bald mal meinen Honda Händler besuchengehen und ein paar Informationen einholen.Sehr ätzend ist nur, dass das einizge Honda Autohaus in Mülheim insolvent gegangen ist.Nun kann ich nach Essen, Duisburg oder sonst wohin dackeln. Aber nunja, was tut man nichtalles um das Objekt seiner Begierde zu erhalten. :D//Edit:- Umfrage hinzugefügt.
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27. Februar 2009 um 15:02 Uhr #804752AMD-ATI-FanTeilnehmer
ich habe mal für “Hybrid (Elektro / Benzin / LPG(Gas))” gestimmt… wobei ich das Benzin im Zweifelsfall ganz rauslassen würde!
denn: Strom hats eh überall und Biogastankstellen kanns ja auch nicht sooo wenige geben…
rein Theoretisch könnte man ja auch nur Gas/Elektro benutzen und den Benzinmotor Spazieren fahren, falls man ihn mal braucht…mfg
david -
27. Februar 2009 um 15:02 Uhr #804756Oma-HansTeilnehmer
AMD-ATI-Fan;363613 said:
i…
rein Theoretisch könnte man ja auch nur Gas/Elektro benutzen und den Benzinmotor Spazieren fahren, falls man ihn mal braucht…Wir tun das das in Form eines Golfs. Reiner Elektrobetrieb, kein Benzinmotor an Board. Übliche Reichweite ist 120km.
Gruß,
Jens -
27. Februar 2009 um 18:02 Uhr #804781tobisTeilnehmer
drdope;363639 said:
Honda FCX Clarity: The Car of the Future
–> http://www.youtube.com/watch?v=TOfzbaglUOoImho die einzige Alternative zu bisherigen Benzin-/Dieselfahrzeugen.
Keine teuren & schweren Batterien (Verschleißteile), keine Emissionen, keine Reichweiteneinschränkung, adequate Leistung…Das ist aber ein Hybridauto, nur mit Brennstoffzelle…
Der FCX hat eine Li-Ionen-Batterie. Brennstoffzellen sind in den nächsten Jahren für Autos komplett unbezahlbar. Mit einer Haltbarkeit von 10 Jahren würde ich auch nicht rechnen…Betrieben wird das Auto mit Wasserstoff, der aus Erdgas hergestellt wird. Das ist ziemlich sinnfrei, da man mit dem Gas auch fahren könnte, nur mit weit weniger Nachteilen.
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27. Februar 2009 um 18:02 Uhr #804779FrozenFrostTeilnehmer
Oma-Hans;363617 said:
Wir tun das das in Form eines Golfs. Reiner Elektrobetrieb, kein Benzinmotor an Board. Übliche Reichweite ist 120km.Gruß,
JensFahrt ihr nen CityStromer?
Die Dinger find ich eigendlich ganz interessant sind aber 1. sehr teuer und 2. durch die Bleibatterien sehr schwer
120km wäre für Xaphan wohl auch nicht verkehrt wenn er auf Arbeit aufladen kann/darf und nur damit pendelt und in der Stadt zum Einkaufen fährt.
Mal so generell reingeworfen hätte ich einfach mal den Loremo ich find ihn interessant, aber er kommt wohl etwas spät. -
27. Februar 2009 um 18:02 Uhr #804785XaphanTeilnehmer
Also defenitiv such ich kein reines Elektro-Fahrzeug, da es ja auch passieren kann, dass ichan einen anderen Standort versetzt werde und dann sind durchaus mehr als 120 km drin.Als zZt. finde ich die Elektro / Benzin / Gas Kombination am interessantesten.
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27. Februar 2009 um 18:02 Uhr #804775drdopeTeilnehmer
Honda FCX Clarity: The Car of the Future–> http://www.youtube.com/watch?v=TOfzbaglUOoImho die einzige Alternative zu bisherigen Benzin-/Dieselfahrzeugen.Keine teuren & schweren Batterien (teure Verschleißteile), keine Ladezeiten bzw Reichweiteneinschränkung durch Ladezeiten, adequate Leistung, keine Emissionen..
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27. Februar 2009 um 18:02 Uhr #804784drdopeTeilnehmer
tobis;363645 said:
Das ist aber ein Hybridauto, nur mit Brennstoffzelle…Ich dachte bisher immer, das Hybridfahrzeuge sich durch zwei unterschiedliche Energieumwandler definieren.Der FCX, wie er momentan in CA gestestet wird hat aber “nur” eine Brennstoffzelle als Energieumwandler.–> deshalb imho kein Hybridfahrzeug.Die Herstellung des Wasserstoffs ist momentan noch ein Problem, die Gewinnung aus Erdgas ist sicher nicht die cleverste Variante…Aber irgendwie wird es sich sicher lösen lassen, das am häufigsten vorkommende Element im Universum als Energielieferant zu isolieren… wäre dann zumindest ne längerfristige Lösung.
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27. Februar 2009 um 18:02 Uhr #804787tobisTeilnehmer
drdope;363648 said:
Ich dachte bisher immer, das Hybridfahrzeuge sich durch zwei unterschiedliche Energieumwandler definieren.Ja, in dem Fall E-Motor und Brennstoffzelle. Wenn man in einem (seriellem) Hybridauto einfach den Motor+Benzintank wegnimmt und die Brennstoffzelle+H2-Tank einbaut kommt genau sowas wie der FCX heraus.
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28. Februar 2009 um 22:02 Uhr #804952XaphanTeilnehmer
Heute ist meine Vorab-Broschüre vom Honda Insight gekommen, sieht sehr interessant aus.Hoffe bald gibt es richtige Informationen zu dem Fahrzeug. Also das Ergebnis der Umfrage ist ja sehr durchwachsen. 😉
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28. Februar 2009 um 23:02 Uhr #804955CaeruleusTeilnehmer
Ich finde das diese Technologien zwar für die Zukunft sehr Interessant werden.
Allerdings hallte ich im Moment von Hybrid Fahrzeugen genau so viel wie von der “Energiesparlampe”…Das Problem ist doch das man sich wohl Benz/Diesel spart aber aber dafür ein “par Kilo” Baterien mitschleppt das währe wenn der Kraftstoffverbrauch sinkt ja noch nicht schlimm.
Das Große Problem sind aber in meinen Augen die Batterien die wie schon geschrieben wurde, denn die müssen Hergestellt und entsorgt werden!
Das benötigt extrem viel Energie und diese Energie die beim herstellen und Entsorgen verbraucht wird muss dieses System dann in seiner Lebenszeit auch einsparen. Ob das diese Systeme tun bezweifel ich derzeit mal sehr stark..Selbes Problem bei der Energiesparlampe… Die Produktion/Entsorgung braucht sehr viel Energie und steht meines Wissens nicht im Verhältniss zur “gesparten” Energie während des Betriebs.
Es wird daher in viele Fällen der Energieverbrauch traurigerweise meistens sogar erhöht. Und nur verlagert vom Endverbraucher nach irgendwo anders auf der Welt…
Das Problem ist sicherlich dass wenn keiner in diese “alternativen” Antriebs/Beleuchtungs Arten investiert die Konzerne auch nicht in die weiterentwicklung investieren womit wir wieder beim Anfang währen 🙁
mfg Caeruleus
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1. März 2009 um 0:03 Uhr #804959UweTeilnehmer
Das Große Problem sind aber in meinen Augen die Batterien
So sieht es aus.
Sie sind sicher recyclebar, aber mit welchem Aufwand? Das ist fast wie Aufarbeiten von Brennstäben. Dazu noch Umweltrisiko und bei Bleiakkus ein sehr schlechter Wirkungsgrad, da die Dinger nur recht wenig Energie speichern können und verhältnismäßig schwer sind.
Sollte sich LithiumIonen mal durchsetzen, kann man drüber nachdenken.
Im Moment ist ein Bleiakku mit das Gefährlichste, was einem bei einem Unfall passieren kann.die Batterien halten ewig
Eine Starterbatterie etwa 7 Jahre. Ein Akku zum Fahren weniger. Batterien in Staplern bei täglicher Nutzung werden etwa alle drei Jahre getauscht.
Uwe
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1. März 2009 um 0:03 Uhr #804960tobisTeilnehmer
Caeruleus;363845 said:
Das Große Problem sind aber in meinen Augen die Batterien die wie schon geschrieben wurde, denn die müssen Hergestellt und entsorgt werden!Das benötigt extrem viel Energie und diese Energie die beim herstellen und Entsorgen verbraucht wird muss dieses System dann in seiner Lebenszeit auch einsparen. Ob das diese Systeme tun bezweifel ich derzeit mal sehr stark..Ja, und warum bezweifelt man sowas? Wenn ich keine Daten dazu hätte wäre ich da vorsichtig. Ich habe mich vor ein paar Jahren schon etwas darüber gewundert, dass Batterien aus irgendeinem Grund für extrem problematisch gehalten werden. Woher das kommt, keine Ahnung…Ich habe mich mal informiert und ausgerechnet, dass man für eine NiMH-Batterie in der Größe für den Prius die Energie von ca. 180l Benzin braucht, wenn man von Neumaterialien ausgeht. Mit Recycling ist das deutlich weniger. Li-Ionen wären vom Energieverbrauch her besser, aber dafür kann man NiMH ohne großen Aufwand recyclen. Beim Benzinverbrauch muss man auch noch den Aufwand für die Herstellung und die Ölförderung (oft auch nicht gerade sauber..) rechnen, den man durch eine Verbrauchssenkung verhindern kann.Bei reinen E-Autos sieht das ein wenig anders aus. Die brauchen viel größere Batterien und wegen der Belastung ist die Haltbarkeit auch nicht so gut. Da kommen dann ganz interessante Energiemengen zusammen, die man nicht mehr so einfach vergessen kann. Mit Strom herumzufahren macht mit der heutigen Akkutechnik und Stromerzeugung eh keinen Sinn, also von daher egal…
Selbes Problem bei der Energiesparlampe… Die Produktion/Entsorgung braucht sehr viel Energie und steht meines Wissens nicht im Verhältniss zur “gesparten” Energie während des Betriebs.
Das halte ich für ziemlich unglaubwürdig. Gerade bei Energiesparlampen ist die Differenz zur normalen Lösung so groß, dass ich mir das niemals vorstellen könnte.Im Vergleich mit einer 100W-Birne spart man auf die Lebensdauer vielleicht ca. 800kWh, dafür muss man gleich mal 400kg Braunkohle verbrennen. Dazu kommt noch die viel höhere Lebensdauer der Energiesparlampen. Glühbirnen muss man auch erst mal herstellen, davon entsprechend viel mehr.Das verwendete Wolfram kommt zum größten Teil aus China. Ob 5 Glühbirnen viel besser sind als eine Energiesparlampe? Ich weiß ja nicht…Die üblichen Energiesparlampen sind aber trotzdem ein wenig bescheuert, da die Elektronik mit dem Leuchtmittel fest verbunden ist. Nachdem mir vor ein paar Wochen gleich 2 gar nicht mal so alte Energiesparlampen aus irgendeinem Grund fast gleichzeitig kaputtgegangen sind (Überspannung oder sowas? Keine Ahnung…) nehme ich in Zukunft lieber Röhren oder gleich LEDs…
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1. März 2009 um 16:03 Uhr #805027CaeruleusTeilnehmer
Ich halte die Rechnung der Akkus für sehr gering wenn das so ist währ ich ja beruhigt echt aber denke das ist nicht ganz korrekt.
Erzeugung und Entsorgung für Bleiakkus ist nicht ganz so einfach.Wie du schreibst ist da Lampe nicht das Riesen Problem (bis auf das Quecksilber…)
sondern die Elektronik die Hergestellt werden mus das Schaltnetzteil besteht aus Unzähligen Teilen die wie so oft heutzutage leider aus der halben Welt kommen und wenn der Transport auch noch als Energieverbrauch dazu gerechnet wird können meiner meinung nach die Glühbirne oder Halogen Lampen nicht mehr so weit entfernt sein auch wenn die Lebensdauer Kürzer ist.Ich persöhnlich setze im Moment auf Halogen da sie ein angenehm Warmes Licht hingegen zu Energiesparlampe hergeben und auch weniger energie als die Glühbirnen verbrauchen allderdings sind diese auch wiederrum teurer in der Herstellung. Halten dafür aber auch länger als die Glühbirnen.
Schlimm an den Energiesparlampen(auch alle anderen Geräte mit Schaltnetzteil) ist das Problem das die Schaltnetzteile mit dem Stromnetz machen aber da geh ich jetzt nicht drauf ein da wird mir als Techniker schlecht. Da nütz ich lieber die Zeit und verkabel mein Haus mit einem stärkeren Nulleiter sonst wirds heiß in der Wand 😆
mfg Caeruleus
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1. März 2009 um 17:03 Uhr #805036orw.AnonymousTeilnehmer
Aktuelle Meinung zum Honda Insight.
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1. März 2009 um 17:03 Uhr #805033tobisTeilnehmer
Caeruleus;363925 said:
Ich halte die Rechnung der Akkus für sehr gering wenn das so ist währ ich ja beruhigt echt aber denke das ist nicht ganz korrekt.
Erzeugung und Entsorgung für Bleiakkus ist nicht ganz so einfach.Es geht ja bei Hybridautos heutzutage nicht mehr um Bleiakkus. Der Energieaufwand für Bleiakkus ist aber sehr klein; der Aufbau ist ja sehr einfach und Recycling ist ja nicht viel mehr als Einschmelzen.
sondern die Elektronik die Hergestellt werden mus das Schaltnetzteil besteht aus Unzähligen Teilen
Naja, viel ist da auch nicht drin. Ein kleiner Kondensator, ein paar Widerstände, kleine Transistoren und noch etwas Kupferdraht. Die Platine ist ja auch nur ein sehr kleines Stück.
Zu E-Bauteilen gibt es leider sehr wenig Zahlen. Ich habe aber mal ein Buch gefunden, in dem mal versucht wurde, sowas auszurechnen. Besonders genau wird das nicht, aber so ungefähr wirds schon stimmen.
Viel war das nicht; für einen ganzen Fernseher oder Computer kommt natürlich einiges zusammen, aber in so einer Lampe ist ja wirklich nicht viel drin.
Das kann auch nicht die Welt sein, wenn man sich ansieht, wie viel die Dinger in großen Stückzahlen kosten.Ohne Glühlampen bräuchte man weltweit einige Kraftwerke weniger, die verursachen auch einen gewissen Materialaufwand 😉
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1. März 2009 um 18:03 Uhr #805051XaphanTeilnehmer
Danke Bison. Wenn man das so liest kling es nicht so berauschend. Nichts desto trotz werdeich auf jedenfall mal eine Probefahrt machen, kostet ja schließlich nichts.Und mal schauen, was der Händer mir noch so über das Fahrzeug erzählen kann.Auf jedenfall werde ich, bevor ich auch nur in erwäge ziehe ihn endgültig zu holen, gründlich recherchieren. Gibt ja schließlich genug unabhängige Testinstitute, vondenen man mal mehr und mal weniger brauchbare / verwertbare Informationensammeln kann.
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1. März 2009 um 19:03 Uhr #805061PoweruserTeilnehmer
Grundsätzlich finde ich die Idee der Hybridfahrzeuge ja gut. Aber:-viel zu teuer in der Anschaffung-die Ersatzteile extrem teuer-wirtschaftlicher Vorteil geringMein Stadtauto braucht im Winter 6,5L Superbenzin, im Sommer 5,5L (fast ausschließlich Stadtverkehr). Ein Fahrzeug mit Hybridantrieb lohnt sich da einfach nicht…Denkt euch einfach, dass ihr die Ersparnis beim Kauf mit 5% verzinst und verrechnet das mit dem Verbrauch.Rein fiktiver Rechenüberschlag für eine mögliche Neuanschaffung:-Preisdifferenz neuer Prius-Golf ~Eur7.500-Verbrauchsvorteil Prius-Golf 3L Super auf 100km zu Eur1,10/L-25’000km im Jahr-Zins 5%pa mit jährlichem Abzug der Ersparnis….armortisiert nach ~12Jahren mit ~300’000Km Laufleistung :roll:Da ist das Fahrzeug schon alt und höhere Wartungs- und Reparaturkosten noch garnicht berücksichtigt. Und man könnte sich noch über den Restwert und das Ausfallrisiko durch Unfall streiten… und über die Spritpreisentwicklung der kommenden 12Jahre.
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1. März 2009 um 19:03 Uhr #805055MalkavienTeilnehmer
schonmal was vom loremo gehört?
http://www.loremo.comIch würde ein E-Auto mit Brennstoffzelle bevorzugen.
(mit Bio-Ethanol oder Ähnlichem als Treibstoff, sofern es nicht aus Lebensmitteln hergestellt wird) -
1. März 2009 um 20:03 Uhr #805068UweTeilnehmer
mit Bio-Ethanol oder Ähnlichem als Treibstoff, sofern es nicht aus Lebensmitteln hergestellt wird
Bio-Kraftstoff, egal in welcher Form, hat in dem Sinne immer etwas mit Lebensmitteln zu tun.
Wenn aus Gülle, so fehlt wertvoller Dünger, der dann mit teuren und extrem energieaufwändig hergestellten Kunstdünger ersetzt werden muß.
Wenn aus Biomasse, so fehlt den Viechern das Fressen oder es werden Flächen extra zu Biomasseerzeugungsflächen umgewandelt, die dann den Viechern oder uns (als Acker zB) fehlen.
Für Länder, die aufgrund ihrer Fläche und der darauf angebauten Lebensmittel, ihren Nahrungsbedarf nicht ohne Importe abdecken können, ist alles was mit Bio zu tun hat der falsche Weg. Und dazu zählen fast alle europäischen Länder und Länder der Dritten Welt.
Ich halte den Weg mit Bio-Kraftstoffen bzw Bio-Energie für extrem falsch. Aber selbst die Regierung hat es erkannt und die geplante Beimischung bei Diesel ausgesetzt. So lange Menschen auf dieser Welt verhungern, hat so was nicht im Tank oder in der Steckdose zu suchen.
Das wäre was für Länder wie Russland und USA. Aber denen ist das ja so ziemlich wurscht, obwohl die Fläche satt haben.Uwe
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1. März 2009 um 20:03 Uhr #805070PattyTeilnehmer
Ob Bio so der richtige Weg ist ist eben eine gute Frage. Ich halte da auch nicht viel von. Pflanzen zu dessen Herstellung verdrängen großflächig Getreidefelder, die eine viel wichtigere Rolle spielen. Die vergleichsweise geringe Fläche nährstoffreichen Deutschen Boden für die Herstellung von Bio Ethanol zu nutzen wäre absolut schwachsinnig…
Und auch für z.B. die USA ist das keinesfalls ideal. Die wirtschaften sich ja nicht nur im Finanz-, sondern auch im Landschwirtfschatssektor kaputt mit ihrer industrialisierten Arbeitsweise. Die Böden sind jetzt schon durch die ständige Bewässerung und kontinuirliche Kunstdüngung völlig ausgewaschen und die Verwüstung schreitet auch fort. Auch nur noch eine Frage der Zeit, wie lange das so weiter gutgeht. Von der Trinkwasserverschwendung dabei mal ganz abgesehen.Die Fakten vom insight lesen sich jetzt nicht revolutionär, nicht gerade verwunderlich, dass er so etwas günstiger als der Prius auftreten kann. Die Seele des Käufers mag das lindern, aber effektiv wird der Spritverbrauch wahrscheinlich ähnlich wie bei anderen Autos sein. Viel mehr sollten sich die Fahrer mal Gedanken über ihre Fahrweise machen und auf den Verbrauch darüber einwirken. Mit der richtigen Fahrweise lässt sich da merklich was machen 🙄
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1. März 2009 um 21:03 Uhr #805082FrozenFrostTeilnehmer
Naja ob der Prius mit seriellem Hybrid oder der Honda ansatz mit dem parallelen Hybriden sinnvoller ist, das ist eben wieder eine Frage für sich. Ich persönlich sehen den Seriellen auch als sinnvoller an weil so ein Plug-In Hybrid schnell möglich wäre und generell verbrennungslose Fahrt.Aber was mir sowohl beim Prius und auch beim Insight nicht gefällt sind die ganzen ‘tollen’ Lämpchen die einen zum Spritsparen animieren sollen. Bei Civic hat man da nur nen Balken der den Ladezustand anzeigt und ein Piktogram das den zeigt ob man grad lädt oder entlädt, der rest der dann noch anders als beim reinen Verbrenner ist, das sind die tasten für die Automatik, sonst sind die identisch.
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1. März 2009 um 23:03 Uhr #805111Oma-HansTeilnehmer
Poweruser;363957 said:
Grundsätzlich finde ich die Idee der Hybridfahrzeuge ja gut. Aber:[…]…armortisiert nach ~12Jahren mit ~300’000Km Laufleistung 🙄Wie gut dass man Leuten wie James Watt, Rudolf Diesel und wie sie nicht alle hießen, gesagt hat wann sich ihre Maschinen amortisieren würden :x@FrozenFrost: Jap, CityStromer
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2. März 2009 um 2:03 Uhr #805124littledevilTeilnehmer
Poweruser;363957 said:
-viel zu teuer in der Anschaffung
-die Ersatzteile extrem teuer
-wirtschaftlicher Vorteil geringAuch wenn Toyota und Honda schon eine weile entsprechende Modelle anbieten, sind wir von großen Stückzahlen in DE noch weit entfernt. Natürlich sind kleine Stückzahlen immer erstmal teurer, aber gerade ein mild hybrid kostet dann kaum mehr als ein vergleichbar starker Benziner.
Bei einem Hybriden für die stand finde ich wichtig, das die Akkus min 5km fahrt langsame fahrt packen, da gerade in der rushhour das ständig an und auschalten des motors unssinnig ist. Stop and go betrieb sollte man rein elektrisch schaffen.
Ich bin zwar noch nicht in einem Hybriden mitgefahren, aber die automatik scheint ja ähnlich unästhetisch zu arbeiten, wie mein Audi A2, welcher geflopt ist.
Der Honda FCX Clarity ist leider noch eine teure Ausnahme, die hier nicht so schneller verfügbar sein wird…
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2. März 2009 um 7:03 Uhr #805129UweTeilnehmer
Wie gut dass man Leuten wie James Watt, Rudolf Diesel und wie sie nicht alle hießen, gesagt hat wann sich ihre Maschinen amortisieren würden
Mußte man denen, wie auch den meisten anderen großen und von vorn herein mehr oder weniger mittellosen Erfindern dieser Welt, nicht sagen und war denen auch egal. Die hatten Sponsoren bzw Geldgeber, die deren Erfindungen förderten.
Ich bzw wir müssen die Kiste tatsächlich selbst bezahlen. Oder besser: Suche Sponsor 🙂Uwe
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2. März 2009 um 12:03 Uhr #805147IwanTeilnehmer
afair war es z.B. beim Toyota Prius Hybrid so, das die Herstellung des Autos weit mehr Umweltverschmutzung verursacht hat, als das Auto in 10 Jahren einsparen könnte
ob das neueren Fahrzeugen/Modellen immer so ist, weiss ich nicht, wobei ich die Rekuperation des Prius für gut finde
da das Auto aber allerdings trotzdem nicht-regenerativen Sprit braucht, ist das auch wieder nicht so toll
@drdope
ich fahre jeden Tag auch gut 100km mit meinem Astra (Verbrauch Super ~6L) zur Arbeit und zurück und ich werde deshalb sicherlich nicht umziehen oder bezahlst du mir den Umzug mit allen Kosten, die da so anfallen? -
2. März 2009 um 12:03 Uhr #805150tobisTeilnehmer
Poweruser;363957 said:
Da ist das Fahrzeug schon alt und höhere Wartungs- und Reparaturkosten noch garnicht berücksichtigt.Besonderheiten bei der Wartung gibt es bei Hybridautos nicht; reparaturmäßig ist man mit den 8 Jahren Garantie schon mal recht gut abgesichert; der Insight soll angeblich sogar eine noch längere Garantiezeit für den Akku haben.
Ich weiß, dass die Dinger lange genug halten, aber man muss ja die Leute beruhigen 😉
Es kommt auch nicht nur Technik dazu; Lichtmaschine, Anlasser und Kupplung fallen weg. Außerdem halten die Bremsen sehr lange, weil man oft elektrisch bremst.FrozenFrost;363979 said:
N
Aber was mir sowohl beim Prius und auch beim Insight nicht gefällt sind die ganzen ‘tollen’ Lämpchen die einen zum Spritsparen animieren sollen.Beim Prius gibt es doch keine Spritsparanimation? Beim Insight ist das mit den verwelkenden Blumen natürlich sehr lustig…
littledevil said:
Ich bin zwar noch nicht in einem Hybriden mitgefahren, aber die automatik scheint ja ähnlich unästhetisch zu arbeiten, wie mein Audi A2, welcher geflopt ist.Stufenlose Getriebe sind an sich perfekt (immer möglichst geringe Drehzahlen für eine bestimmte Leistung), aber die Leute sind vom eigentlich richtigen Verhalten leicht irritiert.
Ist doch eigentlich logisch, dass sich die Drehzahl nach der Gaspedalstellung und damit Leistung richtet und nicht nach Gang und Fahrgeschwindigkeit, wie bei einem nicht stufenlosem Getriebe.
Die “Nachteile” von CVTs (mal abgesehen davon, dass sie aufwendiger als Handschaltgetriebe sind) halte ich für pure Einbildung; wenn man es einige Zeit gewohnt ist kommen einem Getriebe mit Stufen ziemlich blöd vor 🙂Wenn das Auto beim Beschleunigen zu laut wird liegt das am Motor. Der Insight hat leider nur einen 1,3l-Motor wie der Civic Hybrid. Den bin ich mal gefahren und der Motor ist beim Gasgeben kaum zu überhören, weil die Drehzahlen schnell ziemlich hoch werden.
afair war es z.B. beim Toyota Prius Hybrid so, das die Herstellung des Autos weit mehr Umweltverschmutzung verursacht hat, als das Auto in 10 Jahren einsparen könnte
ob das neueren Fahrzeugen/Modellen immer so ist, weiss ich nichtIch habe noch nie eine seriöse Quelle gesehen, wo man das nachlesen könnte.
Einen mittlerweile 12 Jahre alten Artikel zu einem Hybrid-Versuchsauto habe ich mal gesehen; da kam sogar noch ein Vorteil heraus, obwohl das Auto überhaupt nicht optimal (viel zu große Batterien) war. Dazu war es noch ein Diesel; da lohnt sich die Technik im Vergleich zum Benziner sowieso kaum, weil man wenig einsparen kann.Es wird natürlich extrem oft erzählt; warum auch immer. Es glauben wahrscheinlich einfach zu viele und gewisse Leute haben auch ein Interesse daran, so etwas zu behaupten, wenn man es selbst nicht im Angebot hat 😉
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2. März 2009 um 13:03 Uhr #745238FrozenFrostTeilnehmer
Also zu den Sparanimationen, da gibts bei Prius doch dises große Display im Zentrum das bissle nach Star Trek aussieht und einem den aktuellen fluß der Einergie anzeigt, Wenns auch für Multimedia genuzt werden kann ist das dann natürlich optimal.
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2. März 2009 um 14:03 Uhr #805152PoweruserTeilnehmer
tobis;364046 said:
Poweruser;363957 said:
Da ist das Fahrzeug schon alt und höhere Wartungs- und Reparaturkosten noch garnicht berücksichtigt.Besonderheiten bei der Wartung gibt es bei Hybridautos nicht;
Ach nein? Der Akku funktioniert genauso wie normale Akkus für den Hausgebrauch auch und ist daher nach einigen Jahren richtig ausgelutscht.
Esatzteil: Euro 2500 + Einbau.
Bei der obigen Rechnung wäre sogar recht bald der zweite Ersatzakku fällig.
Das macht dann schlappe 5000++ an Unterhaltskosten extra… -
2. März 2009 um 14:03 Uhr #805157littledevilTeilnehmer
tobis;364046 said:
Ist doch eigentlich logisch, dass sich die Drehzahl nach der Gaspedalstellung und damit Leistung richtet und nicht nach Gang und Fahrgeschwindigkeit, wie bei einem nicht stufenlosem Getriebe.D.h. wenn ich das gaspedal nur weniger durchdrücke, beshcleunigt der Wagen sachte ohne hochzudrehen?
Wird mal Zeit, das ich ne Probefahrt mache… -
2. März 2009 um 14:03 Uhr #805156tobisTeilnehmer
Poweruser;364050 said:
Ach nein? Der Akku funktioniert genauso wie normale Akkus für den Hausgebrauch auch und ist daher nach einigen Jahren richtig ausgelutscht.
Esatzteil: Euro 2500 + Einbau.
Bei der obigen Rechnung wäre sogar recht bald der zweite Ersatzakku fällig.
Das macht dann schlappe 5000++ an Unterhaltskosten extra…Naja, da bist du wahrscheinlich der Experte…
Der Akku unterscheidet sich nicht viel von den normalen NiMH-Akkus, aber die Benutzung ist komplett anders. Kurze Zyklen sind bei dem Akkutyp kein Problem für die Haltbarkeit. 1000 Vollzyklen sind eine normale Lebensdauer, aber in einem Hybridauto werden nur ein paar Prozent des Ladefensters ständig genutzt. Dazu ist das Ding ziemlich überdimensioniert, damit eine fallende Kapazität nicht auffällt.
Mein Akku ist 7 Jahre alt, 120000km und zeigt noch gar keine Auffälligkeiten. Würde mich auch stark wundern, in den USA gibt es viel mehr Prius und auch etliche mit mehreren 100000km und der ersten Batterie. Das Ding ist auf ca. 250000km ausgelegt. Ausfallen können sie wie jedes Teil natürlich auch mal, aber 8 Jahre Garantie gibt es ja.
Die Batterie von meinem Modell war noch nicht mal so gut wie die aktuelle Technik, trotzdem werden die hohen Laufleistungen erreicht.
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2. März 2009 um 15:03 Uhr #805163tobisTeilnehmer
Poweruser;364057 said:
Die Frage ist nicht, ob der Akku bis 250’000km noch in irgendeiner Weise funktioniert, sondern ab wann der Verbrauchsvorteil dahin ist.Der soll ja auch bei 250000km noch vernünftig funktionieren und nicht bloß “irgendwie”. Die Kapazität geht bis dahin im Normalfall ungefähr um ein Drittel zurück. Gut, die Strecken, die man elektrisch herumschleichen kann gehen dann entsprechend zurück, aber den Verbrauch sollte das kaum anheben, weil ja im Normalbetrieb nur eine sehr kleine Kapazität wirklich genutzt wird.
Bei den beiden Prius über 160000km bei Spritmonitor sehe ich keine auffälligen Unterschiede zur Anfangszeit.
Und ist die Herstellerangabe glaubhaft? :—)
Die 4,3l Normverbrauch? Naja, mit sehr günstigem Fahrprofil schafft man das, bei überwiegendem Stadtverkehr geht das aber nicht. Die kombinierten Werte kann man eh vergessen und in der Stadt ist der Prius mit 5,0 angegeben. Das kommt recht gut hin.
Bei 17’000km ist der Hybride aus wirtschaftlicher Sicht ein Witz – da dauert das schon 20 Jahre, bis allein der Aufpreis aufgezehrt ist.
Naja, den Mehrpreis festzustellen ist nicht so einfach. Bei den aktuellen Hybridautos bekommt man im Grundmodell schon einiges an Ausstattung, die bei anderen Modellen noch deutliche Aufpreise kostet.
Kommt natürlich drauf an, ob man die Sachen will oder nicht, aber beim Insight gibt es halt kein Modell mit 2 Türen, Handschaltung und ohne Radio wie beim Golf z.B. Die Grundmodelle können so natürlich viel billiger sein.
Wenn man wie ich auf irgendeine Automatik nicht verzichten will kann man bei anderen Autos gleich mal 2000€ draufrechnen. Dann wirkt ein Insight für 19500,- ziemlich günstig.Rechnet man noch einen Ersatzakku (nach Herstellerangabe!) dazu, dann kann man den Wagen schon fast mit H-Kennzeichen anmelden, wenn sich der Aufpreis armortisiert hat….
So lange in die Zukunft zu rechnen ist sowieso ziemlicher Unsinn, schon wegen den Spritpreisen…
Mit sowas halte ich mich persönlich nicht auf, weil das von zu vielen Faktoren abhängt. 😉 -
2. März 2009 um 15:03 Uhr #805158tobisTeilnehmer
littledevil;364055 said:
D.h. wenn ich das gaspedal nur weniger durchdrücke, beshcleunigt der Wagen sachte ohne hochzudrehen?
Wird mal Zeit, das ich ne Probefahrt mache…Die Drehzahl ändert sich bei jeder Pedalbewegung. Beim Prius gibt es einen direkten (sogar linearen) Zusammenhang zwischen Pedalstellung und Drehzahl. Der Honda Civic fühlte sich ähnlich an, ist wahrscheinlich bei Insight genauso.
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2. März 2009 um 15:03 Uhr #805159PoweruserTeilnehmer
Die Frage ist nicht, ob der Akku bis 250’000km noch in irgendeiner Weise funktioniert, sondern ab wann der Verbrauchsvorteil dahin ist. Und ist die Herstellerangabe glaubhaft? :—)
Wer glaubt, der Umwelt etwas gutes zu tun, hat sicherlich was von dem Fahrzeug.
Bei 17’000km ist der Hybride aus wirtschaftlicher Sicht ein Witz – da dauert das schon 20 Jahre, bis allein der Aufpreis aufgezehrt ist.
Rechnet man noch einen Ersatzakku (nach Herstellerangabe!) dazu, dann kann man den Wagen schon fast mit H-Kennzeichen anmelden, wenn sich der Aufpreis armortisiert hat…. -
3. März 2009 um 19:03 Uhr #805396PoweruserTeilnehmer
tobis;364062 said:
So lange in die Zukunft zu rechnen ist sowieso ziemlicher Unsinn, schon wegen den Spritpreisen…
Mit sowas halte ich mich persönlich nicht auf, weil das von zu vielen Faktoren abhängt. 😉Es freut mich für dich, dass du dir über Geld keine Gedanken machen musst 😀
Vielleicht liegt das auch an deinem Alter – spätestens wenn man gern ein eigenes Häusle möchte, beginnt man zu rechnen… oder man steht so gut, dass man es nie muss… -
3. März 2009 um 19:03 Uhr #805394LemmyTeilnehmer
Also ich sage NEIN zum Hybrid und werde immer meinen 2- und 4-Taktern Treu bleiben denn das was der Elektromotor und Akku Mehr wieght macht das Auto unnötig Schwehr und das Gewicht will dan ja auch bewegt werden.
Aber beim Treibstoff könnte ich mir schon vorstellen bwz. mach ich es schon, das ich mit Ethanol fahre zumindestens momentarn mein Moped ne Alte Yamaha DT 50 MXS wo mir so viele sagten: Das kannst du nicht so fahren, denn der Alkohol und das 2 Takt Öl sich nicht vertragen Würden. Doch es Funktioniert Wunderbar. -
3. März 2009 um 19:03 Uhr #805399borsti67Teilnehmer
übrigens von wegen Elektro-Auto:
http://www.auto-motor-und-sport.de/news/bollore-elektro-auto-ab-2009-717104.htmlNicht unbedingt hübsch, aber sieht durchaus zweckmäßig aus (und ist auch recht leistungsfähig, wenn ich mal davon ausgehe, dass es immer noch mehr ein Stadtfahrzeug ist) – und soll noch dieses Jahr ausgeliefert werden…!
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3. März 2009 um 19:03 Uhr #805404tobisTeilnehmer
Lemmy;364313 said:
Also ich sage NEIN zum Hybrid und werde immer meinen 2- und 4-Taktern Treu bleiben denn das was der Elektromotor und Akku Mehr wieght macht das Auto unnötig Schwehr und das Gewicht will dan ja auch bewegt werden.Naja, was heißt “unnötig”? Wenn es was bringt, passts doch. In den letzten zwei Jahrzehnten sind die Autos ein paar 100kg schwerer geworden, da werden die paar kg auch nicht mehr so schlimm sein…
Der Insight wiegt um die 1280kg (mit Fahrer), da wiegt sogar ein stinknormaler Golf mehr.
Poweruser;364315 said:
Vielleicht liegt das auch an deinem Alter – spätestens wenn man gern ein eigenes Häusle möchte, beginnt man zu rechnen… oder man steht so gut, dass man es nie muss…Ich würde mir sowieso in absehbarer Zeit kein neues Auto kaufen, gebraucht gehts schon.
Wenn man sparen will, kann man sich eh keinen Neuwagen (=Geldvernichtung) kaufen… -
3. März 2009 um 20:03 Uhr #805408AnonymInaktiv
Ok, ich hab hier mal überflogen und werde nun meinen Senf hinzugeben.
An sich bin ich für Hybridfahrzeuge, da die Automobilindustrie viel zu lange geschlafen hat, bevor endlich mal was neues gekommen ist. Dickere Motoren, breitere Reifen und und und … aber nie wirklich auf Verbrauch geachtet. Wo ist bitte der Nachfolger der 3L-Fahrzeug Serie?
Zum Thema Biodiesel (Diesel mit synthetischem Zusatz aus Raps oö):
Das ist das Schizophrenste seit langem. Wir verbennen Nahrungsmittel! Man presst aus Hektarn von Rapsfeldern wenige Liter Öl und synthetisiert dann unter riesigen Verlusten einen Dieselzusatz. Unsere Motoren haben Wirkungsgrade von ~50%. Aus reinem Öl kann man ohne große Verluste (~90%) Diesel/Benzin gewinnen. Um Thüringen komplett auf Rapsöl-Diesel umzustellen, müsste man eine Fläche des Bundeslandes Thüringen mit Raps anbauen. Sinnvoll ist das nicht.Zum Thema Wasserstoff:
Es ist falsch, dass Wasserstoff durch die Isolation diffundiert. Der Hauptverlust kommt dadurch, dass in den Dewars durch Heizen der Seitenwand Stratification auftritt. Stratifikation ist eine Strömung aufgrund von Dichteschichtungen. Genauso wie Fische im Wintersee ihre 4°C in Bodennähe erhalten (Temperaturschichtung) funktioniert das beim Wasserstoff auch. In dem Dewar sind Temperaturen von 20-30K vorhanden, wodurch du immer einen Wärmeeintrag durch die Umgebung hast.
Derzeit funktioniert das so, dass man die Stratifikation ignoriert, jedoch ganz pragmatisch den Druckaufbau bis 8bar toleriert und danach einfach das Ventil öffnet. Klingt schei**, is es auch. Der Tank entleert sich quasi selber …Zum Elektro:
Meiner Meinung nach ist dies die _derzeit_ sinnvollste Alternative, solange man hauptsächlich innerorts fährt. Wer nur Überland fährt, sollte hiervon die Finger lassen. Die Prius Serie ist ausgereift und durchaus alltagstauglich. In wie weit man sich Gedanken über die Batterie machen sollte, kann ich nicht einschätzen, aber ich denke nicht, dass man innerhalb der ersten 10 Jahre dahingehend Probleme erfahren wird. -
13. März 2009 um 13:03 Uhr #806831littledevilTeilnehmer
In Sachen Akkus tut sich langsam ewtas. Vielleicht kann man in ein paar Jahren Strom ähnlich schnell, wie Bezin tanken:
Konzeptionelle Akkus laden in Sekunden -
13. März 2009 um 14:03 Uhr #806835XaphanTeilnehmer
K69;365912 said:
Das Problem bei den neuen Antriebstechnik für PKWs ist doch eigentlich nur dass keine auf den Markt gebracht werden. ;)Ohne Verschwörungstheorien verbreiten zu wollen (das wurde mir bei dem Thema schon mehrmals nachgesagt), die Technik dazu Brennstoffzellen oder ähnliches im Alltag einzusetzen gäbe es bestimmt schon, würden die grossen Konzerne nicht seit Jahrzehnten ständig die Patente und Rechte kaufen und sicher in ihren Tresoren verwahren. :d:Zum Glück ändert sich das langsam.In Japan und den USA werden schon von Honda Leasingfahrzeugemit Brennstoffzellen vergeben. Zwar noch recht vereinzelnd, aberes gibt sie. ;)//Edit: Das wird sicherlich so lange hinausgezögert, bis die OPEC-Staaten in großen industriellenmaße Wasserstoff herstellen können um es dann an die zZt. Öl-Verarbeitenden Konzernezu verkaufen und diese verkaufen es dann wiederum an uns.Und Vater-Staat wird sich dann den Profit, sicherlich mit einer “Wassersteuer”, nicht entgehen lassen.
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13. März 2009 um 14:03 Uhr #806837K69Teilnehmer
Klar, langsam müssen die Hersteller was machen. 😉
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13. März 2009 um 14:03 Uhr #806838littledevilTeilnehmer
Deswegen das Beispiel tankstelle 😉
Da haben die Ölkonzerne auch Interesse an Elektro, wenn sie fürs Schnellladen ordentliche Aufpreise verlangen können bzw. eine gewisse Wartezeit bis 10min auch förderlich sein kann – shop wird benutzt – Kaffee gekauft etc.Selbst beim Elektrosmart wird schon eine Kapazität von 25 und 30 kWh verwendet d.h. der Engpaß sind nicht unbedingt die Akkus, sondern der Stromanschluß.
Bei einer normalen 16A Steckdosen sind das 8h für eine Volladung.
Die LAdezeit der Akkus ist bei entsprechnder auch mit heutigen zellen mit entsprechender verschaltung locker auf 2h zu bringen.
Mehr als 400 V / 16 A über eine Kraftsteckdose dürften die meisten Hausanschlüsse eh nicht dauerhaft packen, wenn mehr als ein Elektroauto geladen wird.Für alle Hausbesitzer oder bei Bewohnern von Mietshäusern aufgeschlossener Vermieter dürfte das Laden über nach völlig ausreichen
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13. März 2009 um 14:03 Uhr #806834K69Teilnehmer
Das Problem bei den neuen Antriebstechnik für PKWs ist doch eigentlich nur dass keine auf den Markt gebracht werden. 😉
Ohne Verschwörungstheorien verbreiten zu wollen (das wurde mir bei dem Thema schon mehrmals nachgesagt), die Technik dazu Brennstoffzellen oder ähnliches im Alltag einzusetzen gäbe es bestimmt schon, würden die grossen Konzerne nicht seit Jahrzehnten ständig die Patente und Rechte kaufen und sicher in ihren Tresoren verwahren. :d:
Zum Glück ändert sich das langsam.
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13. März 2009 um 14:03 Uhr #806832FrozenFrostTeilnehmer
Es gibt bereits ein Konzept Auto bei dem die Ladung in 10 minuten geschafft ist, das Problem dabei sind nur die Ladegeräte die beim Lightning GT ca. 420kw Leistung haben müssen(irgendwo gelesen, denke im Loremo Forum) um die Akkus schnell zu laden, das gibts in keinem Haushalt :).
Dabei sollen die Akkus aber nichtmal handwarm werden. -
13. März 2009 um 15:03 Uhr #806843IwanTeilnehmer
Energierückgewinnung ist das richtige Stichwort, aber von der “verbrauchten” Energie aus den Akkus wird leider (noch) zu wenig wieder zurückgewonnenman könnte doch z.B. die Autos mit Solarzellen versehen, um die Akkus zu laden oder wie wäre es mit so einer Art Dynamo, wie man es vom Fahrrad kenntProblem dabei ist natürlich, das es das ganze teurer und die Autos wesentlich schwerer machen würde
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13. März 2009 um 15:03 Uhr #806849littledevilTeilnehmer
@K69 Akkutausche halte ich für eine weniger gute lösung, aber wem die Akkus z.b. zu teuer in der anschaffung sind, der kann diese auch einfach mieten.
@Iwan Dynamo? Solarzellen machen beim Parken im Freien auf ejden all sinn. Es gibt ja schon Lösungen, wo die Solarzellen die Lüftung während des Parkens versorgen, damit man im Sommer nicht “umkommt” wenn man ins auto steigt. -
13. März 2009 um 15:03 Uhr #806844K69Teilnehmer
Das Problem ist dass die grossen Konzerne daran nicht so viel verdienen.
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13. März 2009 um 15:03 Uhr #806841K69Teilnehmer
Es gäbe ja auch die Möglichkeit statt die Akkus zu laden sie bei der Tankstelle zu tauschen.
Bei über 500kg pro Akkupack ist das natürlich nicht besonders leicht zu bewerkstelligen und bräuchte einen Standard bezüglich Akku-Leistung und Einbau.
Andererseits könnte man in den Strompreis schon die “Akkuabnutzung” einberechnen und müsste nicht nach ein paar Jahren viel Geld auf einmal für neue Akkus ausgeben. -
13. März 2009 um 16:03 Uhr #806861AMD-ATI-FanTeilnehmer
Iwan;365922 said:
oder wie wäre es mit so einer Art Dynamo, wie man es vom Fahrrad kenntein dynamo ist letztendlich ein elektromotor aber andersherum…;)d.h. er wandelt drehbewegung in elektrische Energie um!wenn man einen Dynamo ans Elektroauto hängt wird der Motor um soviel mehr belastet, wei der Dynamo wieder einbringt. dabei gibt es aber auch noch Beträchtliche Verluste…das Perpetoumobile (richtig so?) hat leider noch niemand erfunden:Dallerdings ist z.b. eine Induktionsbremse ziemlich sinnvoll, da sie beim Bremsen einiges an Energie zurückbringt!mfgdavid
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13. März 2009 um 17:03 Uhr #806867littledevilTeilnehmer
ja, zum leichten runter bremsen funktioniert der e-motor als dynamo 😉
Ist zwar auch mit Verlusten verbundne, aber bevor man es mit den bremsscheiben in wärme umwandelt, die man weder benötigt, noch haben möchte, dann ist das ein netter effekt, der gerade im stadtverkehr einiges einspart -
13. März 2009 um 20:03 Uhr #806898PoweruserTeilnehmer
K69;365920 said:
Es gäbe ja auch die Möglichkeit statt die Akkus zu laden sie bei der Tankstelle zu tauschen.Das halte ich auch für das beste System. Der schlappe Akku wird wie ein Blade rausgezogen und ein geladener dafür eingesetzt.
Die Kosten setzen sich dann aus Service und anteiliger Alterung (und Energie) zusammen.
Vermutlich lässt sich das nur in Ballungszentren umsetzen, aber dort steckt auch das größte Potential für den Elektroantrieb. -
13. März 2009 um 21:03 Uhr #806910powerTeilnehmer
Zitat von K69 Beitrag anzeigenEs gäbe ja auch die Möglichkeit statt die Akkus zu laden sie bei der Tankstelle zu tauschen.
Das war auch mein Gedanke. Die neuen Akkus mit schneller Ladezeit könnten das aber überflüssig machen. Wenn man 100kWh für einen Preis von 20Cent/kWh nimmt, dann müsste man grad mal 20 Euro für eine Füllung zahlen.
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13. März 2009 um 22:03 Uhr #806920powerTeilnehmer
Klingt natürlich sehr interessant, wobei wir dann aber bald auf dasThema kommen, woher den Strom beziehen, mit denen wir unsereAkkus befüllen, wenn alle das haben wollen und dann auch irgendwannhätten, wars das mit alternativen Energiequellen alà Windräder,Solar etc.
Wenn es ausreicht einen Akku mit einer Glasschicht zu beziehen und ihn damit um den Faktor 36 schneller zu laden (http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,612711,00.html). Meinst du nicht auch, dass in der Solartechnik noch einiges möglich ist? Im Moment haben die das Problem, dass die Zellen zu wenig Transparenz besitzen um mehrere Panels untereinander zu bauen. Ich bin mir sicher, dass da noch ein Faktor 5 an Stromerzeugung drin ist.
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13. März 2009 um 22:03 Uhr #806924XaphanTeilnehmer
Im Moment haben die das Problem, dass die Zellen zu wenig Transparenz besitzen um mehrere Panels untereinander zu bauen. Ich bin mir sicher, dass da noch ein Faktor 5 an Stromerzeugung drin ist.
Möglich? warum auch nicht, aber wird auch sicherlich einige Zeit an Forschung und Entwicklungandauern.
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13. März 2009 um 22:03 Uhr #806918XaphanTeilnehmer
power;365994 said:
Zitat von K69 Beitrag anzeigenEs gäbe ja auch die Möglichkeit statt die Akkus zu laden sie bei der Tankstelle zu tauschen.
Das war auch mein Gedanke. Die neuen Akkus mit schneller Ladezeit könnten das aber überflüssig machen. Wenn man 100kWh für einen Preis von 20Cent/kWh nimmt, dann müsste man grad mal 20 Euro für eine Füllung zahlen.
Klingt natürlich sehr interessant, wobei wir dann aber bald auf dasThema kommen, woher den Strom beziehen, mit denen wir unsereAkkus befüllen, wenn alle das haben wollen und dann auch irgendwannhätten, wars das mit alternativen (umweltfreundlichen) Energiequellenalà Windräder, Solar etc.Ok, Solar könnte man nutzen um das Hybridfahrzeug zuunterstützen, aber sonst bräuchte man sicherlich größere Erzeuge,wie z.B. moderne Kernkraftwerke oder ein Fusionskraftwerk, welchesallerdings erst in ferne Zukunft Standart sein könnte.Also ich seh die Zukunft in Wasserstoff und als Zwischenlösung,jedenfalls zZt. da es noch keine vernünftigen PS starkenElektro-Motoren gibt, den Hybrid.Wir könnten natürlich auch auf Fiktion setzen, Fallout 3, mit Nuklear angetriebenen Fahrzeugen. 😀 *scherz*
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13. März 2009 um 23:03 Uhr #806933K69Teilnehmer
Klar, wo der Strom dafür herkommt is natürlich auch nicht unwichtig. Wenn der in Kohlekraftwerken erzeugt wird bringen Elektroautos für die Umwelt nicht viel.
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14. März 2009 um 0:03 Uhr #806937AudiodudeTeilnehmer
Ich finde die Entwicklung auf jeden Fall positiv wenn auch viel zu langsam.
Da ich im Moment stolzer Besitzer eines Lupo 3L bin, kann ich erstmal entspannt die Entwicklung abwarten. Solange der “Kleine” läuft werde ich ihn wohl behalten.
Selbst in den Hochzeiten der Ölpreisrekorde des letzten Sommers bin ich mit 5-6€ auf 100km (Stadtverkehr) gut dabei gewesen.Das mit den Elektro Autos ist sicherlich erstmal nur für Eigenheim oder Garagenbesitzer (mit elektroanschluss) interessant. Für mich als Mietwohnungsnutzer (ohne Garage) wird das sicherlich keine Alternative.
Wenn ich mich recht erinnere hat vor ein paar wochen mal ein Erfinder versucht Werbung für sein Batteriewechselsystem zu machen. Das System ist aber auch noch weit von jeglicher realisierung entfernt.
Interessant für die Übergangszeit ist sicherlich eine Technik mit Batterie und zusätzlichem Benzin/Diesel Aggregat das aber nur die Batterie nachlädt und dadurch immer mit optimaler Drehzahl laufen kann um so den Verbrauch zu optimieren.
Greetz Audiodude
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14. März 2009 um 1:03 Uhr #806941FrozenFrostTeilnehmer
Also IMHO ist es bei Solarzellen viel wichtiger sie billiger zu bekommen als Effizienter, wenn ich für 0.50€/m² ne solarzelle mit 10% Effizienz bekomme(Polymer Basiert soll so günstig werden stand im Technology Review) dann kaufe ich mir keine für 100€/m² ne Solarzelle mit 25% Effizienz. Denn mit der Billigen kann ich mein komplettes Dach zupflastern, egal ob nun grad Nord, Ost, Süd oder West Seite und es würde sich deutlich mehr Menschen leisten wollen.
Was dann aber noch hinzukommt, wie brauchen sinnvolle und effiziente Wege die Energie zu speichern, uns bringen die schönsten 5Mw Windkraftanlagen nichts wenn wir grad Flaute haben oder haufenweise Solarzellen wenns grad Nacht ist. Gut bei der Nacht kann man sagen das dort eher weniger Strom benötigt wird aber Flaute kann immer mal auftreten, ich seh unsere 5Mw Testanlagen hier oft genug still stehen, die kleineren allerdings deutlich öfter still.
Speicherung wäre ne Möglichkeit aber da ist auch imemr die Frage der Effizienz gegeben, Wasser-Pump Speicher, Latent wärme?
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14. März 2009 um 1:03 Uhr #806939K69Teilnehmer
Lupo 3L? Süss. (Sorry, das musste jetzt sein 🙂 )
Ich selbst hab keinen Führerschein.
Meine Freundin fährt einen Passat Kombi TDI mit Chip, der verbraucht mit seinen ca. 135 PS nur knapp 6 Liter, und das Grossteils im Stadtverkehr.
Damit lässt sich so eine kleine “Ölkrise” überstehen. :d: -
14. März 2009 um 14:03 Uhr #806985AudiodudeTeilnehmer
K69;366025 said:
Lupo 3L? Süss. (Sorry, das musste jetzt sein 🙂 )Der Lupo ist genauso “Süss” wie die Parklücken die man hier nach 22:00 Uhr noch so findet.Ich würde mir ausser wenn ich viel Nachwuchs hätte keinen Kombi für die Stadt zulegen.Wenn ich mal wirklich was Transportieren will, miete ich mir lieber gleich einen Sprinter o.Ä.!Greetz Audiodudeps. der Trend hier in Berlin geht übrigens definitiv in Richtung Lupo Grösse. Selbst Smarts werden immer mehr.
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14. März 2009 um 14:03 Uhr #806988K69Teilnehmer
In der Stadt ist ein kleines Auto natürlich angenehmer.Wir haben immer wieder grössere Sachen zu transportieren, da ist ein Kombi unersetzlich. :d:Parkplatzprobleme gibts dank Haus mit Parkplatz und Garage zum Glück nicht.
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17. März 2009 um 8:03 Uhr #807414littledevilTeilnehmer
K69;366079 said:
Wir haben immer wieder grössere Sachen zu transportieren, da ist ein Kombi unersetzlich. :d:Parkplatzprobleme gibts dank Haus mit Parkplatz und Garage zum Glück nicht.vor dem Haus oder auf dem Grundstück habe ich genügend Platz zum Parken, aber da wo ich mit dem Auto hin fahre leider nicht. Da zählt jeder Zentimeter. Alles über 4m veringert die Chance auf einen Parkplatz deutlich.@Audiodude mein kleiner löwe ist zwar ~15cm länger als der Lupo, aber für kürzere Parkplätze an Bäumen o.ä. reichts dann grad noch. :d: Wenn man zu Stoßzeiten nicht wie im “Viehtranport” stehen müsste, würde ich auch viel öfter mit der Bahn fahren… :+Ein Smart taugt leider nur als ZWeitwagen, da man nicht mal zur Not 4 Personen befördern kann. Mit nem kleinen Fließheck kann man mit umgeklappter Rückbank die die meisten Sachen transportieren – Für alles andere ist ein Mietwagen eh bequemer.@Xaphan PS starke Elektro-Motoren gibt es genug, aber ohne entsprechenden Energiespeicher macht das wenig Sinn. Falls es Opel 2011 noch gibt, würden mir die 150 PS vom Ampera genügen. 180 Km/h für den Überholvorgang genügen mir und 160 Km/h Dauergeschwindigkeit sind ausreichend und mit 350 Nm von Anfang an macht man die meisten Benziner an der Ampel platt :DEdit: von den 180 Km/h ist beim Ampera wohl kein rede mehr. Scahde – etwas Luft nach oben wäre nicht verkehrt…
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6. Mai 2009 um 11:05 Uhr #814661littledevilTeilnehmer
Gestern habe ich auf den Berliner Energietagen an einer interessante Veranstaltung zum Thema Elektromobilität teil genommen. Es ging u.a. um einen Feldversuch mit Elektrofahrzeugen und Stromtankstellen in Berlin.
Neben Vattenfall und BMW arbeiten parallel Daimler und RWE – beide System sind kompatibel.
Der Mini ist mit über 200 PS und bis zu 250 km Reichweite kein typisches Elektromobil und wird so wohl nie auf den Markt kommen
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6. Mai 2009 um 12:05 Uhr #814672PattyTeilnehmer
Wars insgesamt denn gut?
littledevil;374568 said:
Der Mini ist mit über 200 PS und bis zu 250 km Reichweite kein typisches Elektromobil und wird so wohl nie auf den Markt kommen
Naja, aber schön, dass er trotzdem da war! 🙄
Die sollen erstmal auf dem Teppich bleiben und irgendwas alltagstaugliches präsentieren, das weiter als 300km kommt. Danach können die Rennsemmeln rausbringen. Die Reihenfolge stimmt nämlich sonst nicht so ganz ^^ -
6. Mai 2009 um 12:05 Uhr #814677PattyTeilnehmer
Die Veranstaltung an sich.Ja, LiFePos sind gerade groß im Kommen! Sehr gute Leistungseigenschaften und wesentlich pfelegeleichter als LiPos.Bin gespannt…
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6. Mai 2009 um 12:05 Uhr #814676littledevilTeilnehmer
Patty;374579 said:
Wars insgesamt denn gut?meinst Du die Veranstaltung oder die kompletten energietage? Werd nachher nochmal hin…
Ein 200ps Stadtauto braucht man natürlich für “Freude am Fahren” 😀
Der riesige Akkublock kostet 2 Sitzplätze und läßt einen winzige Kofferaum übrig.Alles setzen auf Lithium-Ionen als Akkutechnologie, aber durch die Abhängigkeit vom Cobalt , welches zum Großen Teil im unsicheren Kongo gefördert wird, werden die Preise erst deutlich sinken, wenn der Lithium-Eisen-Phosphat-Akkumulator marktreif ist.
Für geringe Leistungsanforderung wäre alternativ noch der Hochtemperatrur Natrium-Schwefel-Akkumulator denkbar
am alltgastauglichsten und schon 2010 kaufbar soll der imiev von mitsubishi sein
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6. Mai 2009 um 18:05 Uhr #814720littledevilTeilnehmer
Einige Veranstaltung waren sehr interessant, aber ich musste mich auch teilweise mit Kaffee wach halten… 🙄
Bin auch sehr gespannt. Kommt für mich leider zu spät. Bin aktuell am überlegen, ob ich noch schnell abwracke, aber für Elektro ist es noch zu früh.
Gestern hat mir jemand etwas von nem 2 Jahres 99 EUR Leasing für nen Mini erzählt, aber finde nicht entsprechednes. Das wäre ideal zur überbrückung bis 2011… :-k
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6. Mai 2009 um 19:05 Uhr #814725PommbaerTeilnehmer
Privatleasing sollte man sich aber gut überlegen mit all den Nachteilen die mitkommen…Was die Akku’s angeht: Da finde ich die Lösung aus Norwegen am Besten. Swatch hat dort ne Forschungsfabrik von Ford übernommen und will nen Elektrowagen rausbringen. Der Wagen wird vom Kunden gekauft, der Akku jedoch nur gemietet. So kann der Kunde den Akku ohne zusätzliche Kosten gegen einen neuen tauschen wenn er mal nicht mehr genug Leistung bringen sollte.Warum der Hersteller das anbietet: Der Akku kann im Werk zu 100% recyclet werden.Somit entfällt der Akku als Minuspunkt mit all seinen Nachteilen für dieses Elektrofahrzeug.
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7. Mai 2009 um 9:05 Uhr #814805borsti67Teilnehmer
Pommbaer;374638 said:
Was die Akku’s angeht: Da finde ich die Lösung aus Norwegen am Besten. Swatch hat dort ne Forschungsfabrik von Ford übernommen und will nen Elektrowagen rausbringen. Der Wagen wird vom Kunden gekauft, der Akku jedoch nur gemietet.Swatch? Ich kenne das Konzept vom “Th!nk”. Die Idee ist nett, aber wenn Du dann mal im Kleingedruckten nachschaust, stellst Du fest, dass die Miete irgendwo bei 150-200€ (AFAIR) liegt! Umgelegt auf Sprit- und Wartungskosten ist da ziemlich jedes herkömmliche Auto günstiger…
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7. Mai 2009 um 12:05 Uhr #814823airlagTeilnehmer
Patty;374579 said:
Die sollen erstmal auf dem Teppich bleiben und irgendwas alltagstaugliches präsentieren, das weiter als 300km kommt. Danach können die Rennsemmeln rausbringen. Die Reihenfolge stimmt nämlich sonst nicht so ganz ^^100% Zustimmung.
Für mich sind diese Prototypen und Konzeptcars ein Indiz dass viele Resourcen in der Automobilentwicklung immer noch sinnlos verschwendet werden. Die haben immer noch zu viel Geld 😡 -
7. Mai 2009 um 12:05 Uhr #814822airlagTeilnehmer
Ich habe mal für Hybrid Elektro / Benzin gestimmt, aber eigentlich ist meine favorisierte Kombination nicht dabei.
Ich würde einen Hybrid Elektro / Diesel favorisieren.Elektro sollte dabei sein, denn damit hat man das größte Potential, im Stop-and-go Stadtverkehr Bremsenergie höchst effektiv zurückzugewinnen.
Diesel gebe ich gegenüber Benzin den Vorzug weil Dieselmotoren generell bei gleicher Leistung weniger Sprit verbrauchen und Diesel dazu noch deutlich billiger ist als Benzin.
Gas ist zwar ne nette Sache, leider gibts verschiedene, inkomatible Systeme die sich gegenseitig konkurrenz machen und das Tankstellennetz ist immer noch nicht so dicht wie Autofahrer sich das wünscht.
Tripple-Hybrid würde ich nur nehmen wenn ich wüsste, dass ich sehr oft verschiedenste Kurz- und Langstrecken fahren muss, auf denen ein sehr inhomogenes Tankstellennetz existiert. Wieviel Kofferraum bleibt einem Tripple-Hybrid noch übrig?Und schliesslich gibts noch den berühmten Unterschied zwischen Theorie und Praxis: Der Kopf sagt Hybrid Elektro / Diesel, der Geldbeutel hat entschieden es reicht nur für nen Diesel. Ausserdem gabs in der Größe und Preisklasse keinen Hybrid der mir auch noch gefallen hätte.
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7. Mai 2009 um 13:05 Uhr #814825borsti67Teilnehmer
airlag;374740 said:
Patty;374579 said:
Die sollen erstmal auf dem Teppich bleiben und irgendwas alltagstaugliches präsentieren,Für mich sind diese Prototypen und Konzeptcars ein Indiz dass viele Resourcen in der Automobilentwicklung immer noch sinnlos verschwendet werden.
Nicht unbedingt. Vergesst nicht den “schlechten Ruf” der E-mobile – im Kopf der meisten erscheint sofort der AOK-Chopper und der mit-6-km/h-die-Straße-Verstopfer.
Es braucht also erst einmal ein paar beeindruckende Wachrüttler, damit die Allgemeinheit ein bisschen von ihren Vorurteilen abrückt.
Vorher bleiben die Teile unverkäuflich!Die Supersportwagen sorgen für Aufsehen, haben aber nur eine “elitäre” Käuferschicht. Sie erzeugen aber den “will-haben”-Effekt. 😀
Damit kommt man dann an einen breiteren Markt, und mit Konkurrenz und Massenproduktion erschwingliche Preise (und natürlich alltagstaugliche Gefährte)! -
7. Mai 2009 um 18:05 Uhr #814849littledevilTeilnehmer
Naja der E-mini ist nichts halbe und nichts ganzes. hat nicht genug reichweite für ein normales auto und für ein Stadtmobil zu viele PS und zu groß.
der e-smart mit 41 PS und 115 Kilometer Reichweite macht da deutlich mehr Sinn.
Wer denkt, das ist zu wenig Power, irrt. Von Null auf 50 km/h geht der E-Smart besser los als eine Brabus-Version mit mehr als doppelt so viel Leistung.
Quelle: stern.de
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9. Mai 2009 um 12:05 Uhr #815023TeetoTeilnehmer
1. Elektroautos/Hybrid sind doch reine Umweltverarschung, wenn man mal ein bisschen weiterdenkt, als das reine Kaufen/Tanken.Wo soll all der Strom in einigen Jahren herkommen? Dafür sind die Kraftwerkskapazitäten garnicht ausgelegt, wenn halb Europa “plötzlich” mit Elektro fährt. (beim Kraftwerksbau geht es um einen Planungsvorlauf von mehreren Jahrzenten).Die einzigen die es freuen wird sind die Stromkonzerne, denen in den letzten Jahren wegen zunehmendem Ökostrom die Rentabilität von den großen Grundlastkraftwerken aka Atomkraftwerken flöten gegangen ist, die nun also nen großes Interesse daran haben dürften.Ob die Umweltbilanz inkl. allem drum und dran positiv ist wage ich mal vorsichtig zu bezweifeln.Ansonsten ist 1. das Auto an sich (Anschaffung) teuer, 2. die Akkus sind teuer und sind in der Unterhaltung (Austausch nach ein paar Jahren) teuer 3. und durch den doppelten Antriebsstrang (bei Hybrid) kann nunmal auch “doppelt” soviel kaputt gehen, sprich höhere Unterhaltskosten für Reperaturen.Den optimalen Treibstoff wird es wohl nicht geben, genausowenig wie bei der generellen Energieversorgungsfrage, aber diese Hybridgeschichte verpulvert nur Entwicklungsressourcen der Firmen für etwas, was keine dauerhafte Lösung sein sollte. In dem Sinne auf zu Bus und Bahn 😀
Xaphan;363218 said:
Also auf LPG möchte ich nicht so setzen. Meine Frau arbeitet bei einem Kfz Sachverständigenund die hat schon paar mal erzählt, wenn man leicht das Heck ramponiert bekommt, kann es passieren, das der Gastank undicht wird und dann muss der ganze Mist ausgebautwerden, was natürlich sehr Kostenintensiv werden kann, oder für diejenigen, bei denen espassiert ist, auch tatsächlich so war.Hatten Jahrzehnte (geschätzte 15-20 Jahre) versch. Gasautos und immer mal wieder einen Idioten der hinten draufgerauscht ist. Kein Problem. Außerdem ist der Ausbau eines Gastankes im Kofferraum wohl wesentlich weniger Aufwand als viele andere Reperaturen. Da dürfte die dann fällige neue Stoßstange teurer werden als ne Reperatur am Tank. Glaube bei Gas ist einfach die “gefühlte Sorge” größer als bei Benzin, weil man denkt, dass das ja sehr schnell explodieren kann. Benzin kann auch ordentlich “rumpsen” und von problematischen Unfällen mit Gasanlagen (Explosion oder was man sich so ausmalen könnte) hört man nie.Wenn du trotzdem Sorgen hast kauf’ dir ne Anhängerkupplung, die “puffert” ganz ordentlich was von der Aufprallenergie ab und zusätzlich ruiniert sie dem Auffahrer die komplette Front, das ist dann zumindest ein “befriedigendes Gefühl”, dass derjenige wenigstens ordenltich was kaputt hat, wenn er schon nicht aufpassen kann 😉 😀
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9. Mai 2009 um 13:05 Uhr #815049littledevilTeilnehmer
Wie beim Kraftwerksbau geht es mit den Elektroautos auch nicht von heute auf morgen :+ Wenn entsprechende Produktionskapazitäten geschaffen werden kann man mit der Nutzung von Solarelementen für bebaute Fläche allerhand Energie bereit stellen.
Gerade in Großstädten halte ich E-Auto für ein sehr gutes Mittel die Luft angenehmer zu machen. Die zentrale Stromerzeugung kann auf jeden weniger umweltbelastend geschehen als mobil im KFZ.
In Kombination mit entsprechenden Speichertechnologien kann Solarstrom ein saubere Alternative sein.
Bus und Bahn sind natürlich sehr Umweltfreundlich, aber die Attraktivität muss erheblich gesteigert werden. Gerade in der Rushhour finde ich es ein Zumutung im “Viehtransport” befördert zu werden. Es sollte doch wohl möglich sein, entsprechend mehr Wagen dran zu hängen oder den Takt zu verkürzen.
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9. Mai 2009 um 17:05 Uhr #815111Dr.TyfonTeilnehmer
Hier mal die Seite eines Projektes, dass vor wenigen Jahren durchgeführt wurde. Es handelt sich um eine Weltreise im Solartaxi mit Anhänger für Solarelemente:http://www.solartaxi.ch
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9. Mai 2009 um 17:05 Uhr #815103TeetoTeilnehmer
littledevil;374991 said:
Gerade in Großstädten halte ich E-Auto für ein sehr gutes Mittel die Luft angenehmer zu machen.Da muss ich dir als gezwungener Städter und gleichzeitig radfahrender Feinstaubeinatmer mal völlig recht geben, dass das ein Argument wäre, zumindest im Vergleich zu den ganzen derzeitigen Dieseln.
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9. Mai 2009 um 19:05 Uhr #815121littledevilTeilnehmer
Das Thema Atomkraft wurde hier ja schon ausführlich diskutiert, aber nur weil man es versäumt umweltfreundliche Alternativen in ausreichender Menge zu schaffen, sollte man Atomkraft nicht als Ausweg sehen, sondern bestenfalls als Notlösung.
Zum Thema Sicherheit – bei den neuen EU-mitglieder sollte es wohl selbstverständlich sein, das entsprechende Richtlinien auch eingehalten werden..
Zum Thema Feinstaub höre ich viele über die Diesel mit Partikelfilter schimpfen. Der CO2 ausstoß ist höher, leistung geht verloren etc.
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9. Mai 2009 um 20:05 Uhr #815130Christoph!Administrator
Dr.Tyfon;375058 said:
Hier mal die Seite eines Projektes, dass vor wenigen Jahren durchgeführt wurde. Es handelt sich um eine Weltreise im Solartaxi mit Anhänger für Solarelemente:
http://www.solartaxi.chKenn ich. Louis Palmer wird in ein paar Wochen nen Vortrag an meiner FH halten.\D/
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9. Mai 2009 um 22:05 Uhr #815165littledevilTeilnehmer
Auch wenn es natürlich zum Thema paßt, habe ich die Atomkraft-Beiträge ins entsprechende Thema verschoben
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28. Juni 2009 um 23:06 Uhr #821142littledevilTeilnehmer
Um das Thema mal wieder aufleben zu lassen:
Ich bin neulich einen E-mini mit 204 PS gefahren – hat shcon laune gemacht und das Handling mit “Rückgewinnungsbremsung” beim loslassen des Gaspedals war erstaunlich gut. Die Bremsleistung ist enorm.
habe nur einmal die normale Bremse benötigt, als der Typ von BMW meinte, das ich wg. der Bitte hier mal abbiegen soll… 😀Zum Thema real verfügbare Umweltfreundliche KFZ siehts da eher düster aus. Nach langem hin. und her ahbe ich mich gegen das Abwracken meines treuen Begleiters entschieden und werde mal abwarten, was das nächste Jahr so bringt.
Der Ampera ist leider auf 2011 verschoben. Der imiev – Komischer Name – wäre grad für die großstadt eine Alternative
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28. Juni 2009 um 23:06 Uhr #821145TeetoTeilnehmer
Smartdesign lässt grüßen. Bei Toyota dito.
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4. August 2009 um 15:08 Uhr #824734XaphanTeilnehmer
Habt ihr mal den neuen Toyota Prius gesehen? Der ist ja mal mehr als interessant, besonders
mit der vielen Technik. Vor allem finde ich das Head Up Display, welches ich eigentlich nur von
BMW kenne, sehr gelungen.Das Cockpit ähnelt nun mehr dem eines Raumschiffes.
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