[i] Leckmelder-Modul
Willkommen in der Mk-Community › Foren › Community › Ideen und Innovationen › [i] Leckmelder-Modul
- Dieses Thema hat 4 Antworten und 5 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 11 Jahren, 8 Monaten von spokekiller.
-
AutorBeiträge
-
-
24. Juli 2012 um 10:07 Uhr #501484Hallo1001Teilnehmer
Hallo Meisterkühler Gemeinde!
Ich möchte Euch Heute ein Leckmelder-Modul vorstellen, welches an einen 3-Poligen Lüfteranschluss angeschlossen werden kann. So läst sich an Hand der „Lüfter-Drehzahl“ feststellen ob das Modul Wasser erkannt hat…
Technische Daten / Infos
* Versorgungsspannung 9V bis 15V
* Anschluss über 3-Pin Lüfteranschluss
* 8x Anschluss für Lecksensoren
* 2x Anschluss für Power-Taster und MoBo
* optische LED Anzeige (Zustandsanzeige)
* akustische Alarm Ausgabe
* NOT-Aus Funktion
* 3 verschiedene Tachosignale (1500Upm, 900Upm und 0Upm)Als „Lecksensor“ wird eine kleine Leiterplatte verwendet, die in Kalisalz getränktes Papier eingewickelt wird. Damit reagiert der Lecksensor auch auf destilliertes Wasser. Anschließend wird nur noch Nähgarn (oder ähnliches) drum herum gewickelt – fertig…
Zusätzlich wird auch noch ein akustisches Signal (Piezo) ausgegeben und eine LED zeigt den ordnungsgemäßen betrieb an. Darüber hinaus besitzt das Modul auch noch einen „NOT-Aus“ Anschluss, der mit dem Mobo (Power ON) verbunden werden kann. Verwendet man diesen Anschluss, dann wird der PC umgehend ausgeschaltet so wie Wasser erkant wird…
Wer sich für das Leckmelder-Modul interessiert, hier können die Unterlagen dazu heruntergeladen werden:
Doku
Schaltplan, Layout, QuellcodeHinweis für Arduino Besitzer: So ein Lecksensor läst sich natürlich auch an den Arduino anschließen. Hierzu wird legendlich ein AD-Port und ein zusätzlicher 10K Widerstand benötigt. Im trockenen Zustand werden AD-Werte so um die 1020 ausgegeben. Im nassen Zustand gehen die AD-Werte unter 300 (ich habe die 300 als „Alarm“ Grenze gewählt).
LG Jens
Kommentare, Fragen, Verbesserungsvorschläge und Diskussionen zu diesem Artikel sollten nicht hier, sondern im extra dafür angelegten Diskussionsthread gestellt werden. Bitte in diesem Thread keine Kommentare, Fragen usw. stellen!
-
24. Juli 2012 um 12:07 Uhr #923995ThaRippaAdministrator
Erfahrungsgemäß: ganz unten :DSpaß beiseite: oft sammelt sich am Gehäuseboden eine Pfütze, bevor überhaupt Schaden an der Hardware entsteht. Zugegeben, nicht in jedem Setup ist so ein Sensor hilfreich.
-
24. Juli 2012 um 12:07 Uhr #923996borsti67Teilnehmer
man kann ja bis zu 8 (!) Sensoren anschließen… Sofern man nicht z.B. mittels absichtlich gelegter Schlauchbögen einen tiefsten Punkt künstlich anlegen kann, zu dem austretendes Wasser (getesteter weise ;)) hinläuft, kann man ja an mehreren Punkten messen.1x sicherlich am Boden, einen Sensor könnte man oberhalb von GraKa/Board plazieren, so dass Tropfen zunächst darauf landen etc.
-
24. Juli 2012 um 12:07 Uhr #923991McTrevorTeilnehmer
Starkes Gerät! :respekt:Die Frage stellt sich nur, wo genau man im PC es sinnigerweise platziert.Bis dann denn!McTrevor
-
18. August 2012 um 21:08 Uhr #925259spokekillerTeilnehmer
Super geworden. Ich denke ich fummel mal demnächst nen schnellen Sketch für die Jungs aus der Arduino-Ecke zusammen, der einem ein Grundgerüst für die Auswertung eines solchen Sensors gibt.Glaube zwar ich hatte das in der Tutorialreihe schon mal bei den Grundlagen für einen mehrgliedrigen Spannungsteiler (n Schalterstellungen auswerten via ADC), aber einen Hinweis ist es wert.Gruß!
-
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.