kraftentwicklung
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orw.Anonymous.
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27. März 2004 um 12:03 Uhr #472988
orw.Anonymous
TeilnehmerHallo, ich hab mal ne frage,
ich diskutier gerade mit meinem Lehrer, aber komm trotzdem nicht weiter:
Also es geht um kräfte:
Wenn ich jetz einen Flaschenzug, mit nur einer festen Rolle habe, auf der einen seite hängt ein gewicht mit 400g und auf der anderen seite stehe ich, dann zieht also das gewicht mit 4N an dem seil, wenn ich jetz mit 4N dagegenhalte bewegt sich nichts! Wenn ich dann an dem seil ziehe (bsp.: mit 5N) dann bewegt sich das gewicht nach oben, wenn ich dann wieder nur mit 4N ziehe dann bleib doch das gewicht, wenn die beschleunigung zu ende ist, wider stehen, Oder??
genauso:
Wenn ich ein gewicht mit 400g in der hand halte, dann zieht das gewicht meine hand mit 4N nach unten, um das gewicht zu halten muss ich mit 4N dagegenhalten, wenn ich dann das gewicht nach oben ziehen möchte benötige ich mehr wie 4N um das gewicht zu bewegen, oder???
bitte antwortet mir schnell!!! -
27. März 2004 um 13:03 Uhr #518221
Cannon
TeilnehmerZum 2. Teil:
Deine Hand hat ja auch ein Eigengewicht oder?Zum 1. Teil:
Warum probierst Du das nicht experimentell. 2 Gewichte a’ 400g über die Rolle legen und fertig. Da dürfte sich aber auch nichts bewegen, wenn das Gewicht auf beiden Seiten gleich ist. Außer die Schnur ist wieder schwerer. Die hat ja immerhin auch ein Gewicht, wenn auch kein sehr hohes. -
27. März 2004 um 23:03 Uhr #518245
Raoul Duke
Teilnehmer@cannon
ganz so einfach geht das experiment nicht, da du die massenträgheit der rolle überwinden musst, sowie die innere reibung in der rolle@gast
also, ich denke du gehst von einer massenlose umlenkrolle an deren beiden enden kräfte wirken aus . aus dem gleichgewicht heraus, keine bewegung, folgt das an beiden enden die gleiche kraft wirkt. erhöhst du an einem ende die kraft, bewegt sich aus dem bedingungen heraus, z.b. seil dehnt sich nicht etc., dass sich das system beschleunigt entsprechend der richtung des größeren kraftvektors
sobald sich nun diese kraft wieder ändert, von 5N auf 4N, so wirkt auf den körper zwar eine kraft die ein gleichgewicht bedingen würde, aber der körper hat nun eine geschwindigkeit, die sich im sinne der kinematik verhält . somit hätten wir den fall, dass durch die konstante kraft am anderen ende des seiles die erdanziehung neutralisiert würde. da nun keine kraft entgegenwirkt würde der körper mit konstanter geschwindigkeit nach oben weggehen. naja, irgendwann würde aber das seil die umlenkrolle verlassen und somit das system “zerstört” und die gegenkraft wieder entgegenwirken. recht komplizierte sache 🙂p.s. von dingen wie massenträgheit, einfluß der rolle, reibung, stosseffekte etc. sehe ich hier ab
p.p.s. nette anmerkung: wenn du eine stetige kraft auf einen körper anbringst beschleunigt er in eine unendliche geschwindigkeit, einstein hätte seine wahre freude daran 🙂 -
29. März 2004 um 1:03 Uhr #518296
Titan
Teilnehmer@Raoul Duke: du gehst in deiner anleitung ein bisl ungenau einher was sich auf laien zum teil negativ im verständnis auswirken kann
weiterhin gehst du davon aus das sich die geschwindigkeit unter vernachlässigung einiger variablen ins unendliche seigert was ich in den sinne wiederlegen muß da das zusätzliche gewich was in dem experiment was uns hier zu grunde liegt bei 1 newton bewegen tuet doch wie oben erfragt nur eine gewisse zeit auf die eine seite einwirktdamit haben wir eine endgeschwindigkeit die damit zu ermitteln wäre wenn mann weiß wie lange das zusätzliche gewicht einwirkt und im zusammenhang mit der fallbeschleunigung womit sich meines erachtens folgender versuchsaufbau erstellt
eine feste rolle reibungswiderstand ist null
eine endliche schnur am besten so lang wie möglich die über der festen rolle spannt woran pro seite ein gewocht a 4N frei hängennun nimmt man ein an ein faden hängendes gewicht von 1nem newton und spannt den faden sagen wir mal 2cm länger als das eine 4N gewicht niedriger ein das somit das zusatzgewicht nur eine bestimmte zeit auf die eine seiteeinwirken kann und man beschwäre nun das eine 4N gewicht mit dem zusatzgewich um auf 5N zu kommen
wenn man nun alle weiteren variablen wie reibung und soweiter vernachlässigt dann wird das eine gewicht mit einer bestimmten geschwindigkeit gegen den erdmittelpunkt und das andere ins weltall wollen und nur durch eien massiven widerstand aufgehalten werden können
so ich hoff das ein bisl exakter aufgeführt haben zu können und hoffe es is ein bisl verständlicher
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29. März 2004 um 19:03 Uhr #518329
orw.Anonymous
TeilnehmerAha, aber das zweite gewicht mit der gewichtskraft 1N an der einen seite sollte nicht unbedingt sein, das das nicht die ganze zeit sondern nur einen kurzen moment wirken, also so wie wenn ich das gewicht mit 1N anstoßen würde.
a wen was anderes:
wenn ich ein gewicht in der hand halte (keine bewegung), dann das gewicht nach oben ziehen würde, und die kraft die ich zum beschleunigen gebraucht habe wieder weg nehme, dann wäre doch alles wieder im gleichgewicht und es würde sich nichts mehr nach oben oder unten bewegen, oder nicht?
auch hier diverse andere kräfte vernachlässigt! -
30. März 2004 um 0:03 Uhr #518379
Titan
Teilnehmeralso wie du sicherlich in meinem obigen post erkennen kannst hängt das 1N gewicht nicht mit an dem faden an dem die zwei 4N gewichte hängen sondern der faden an dem das 1newton gewicht hängt ist so eingestellt das es das eine gewicht das in seiner ruhestellung hängt über eine strecke von 2cm beschleunigen kann danach wirkt es nicht mehr auf das kraftverhältnis der zwei 4N gewichte im experimet ein
nein denn so wie ich dich verstanden hab machst du nun das wie in meinem experimentieranordnung veranschaulicht nur stößt du das gewicht dieses mal nicht von oben sondern von unten her an mit einer kraft, die schubkraft genannt, von 1nem newton an und das beschleunigt das gewicht auf eine bestimmte zeitspanne bis zu einer bestimmten geschwindigkeit die ja von deiner seite her als kurzen moment ausgedrückt worden ist und du nimmst nur die schubkraft weg aber du häslt das gewicht nicht an also summary es bewegt sich endlos weiter es sei den es wird von einer massiven kraft aufgehalten
bestes beispiel was passiert mit einer pistolenkugel im weltraum die abgefeuert wird sie bewegt sich endlos weiter bis sie irgendwo einschlägt
hier muß mann aber auch den interstellaren staub und die anziehungskräfte der sonnen und planetarischen körper vernachlässigen
da es im weltallja bekanntlich keine atmosphäre geibt wird die kugel auch nicht durch die reibungskraft der luft abgebremstich hoff das ist dir auch hilfreich genug erklärt
Fragen?!?->Fragen!!!
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30. März 2004 um 20:03 Uhr #518415
pmg
Teilnehmer@Gast:
Das mit dem Gewicht in der Hand ist in der Realitaet zwar so, aber unter vernachlaessigung anderer Kraefte so:
1: Das Objekt ist in Ruhe (F gewicht und F hand heben sich auf).
2: Du beschleuingst das Objekt durch eine zusaetzliche Kraft nach oben (F-neu). Dann kannst du die Beschleunigung des Körpers per a= F neu/m (m = masse des Objekts+Masse deiner Hand, die musst ja auch mitbeschleunigen) ausrechnen, damit wieder die geschwindigkeit in abhaenigkeit der Zeit v = a*t.
3: Du nimmst die zusätzliche Kraft wieder weg vom Objekt, Gewichtskraft und “Handkraft” heben sich wieder auf, deshalb wirkt im Resultat keine Kraft auf deine Hand/Objekt. Deshalb behalten beide ihre Geschwindigkeit bei und bewegen sich mit der errechneten Geschwindigkeit nach oben. (Bis sich deine Schulter auskugelt)mfg
pmg -
1. April 2004 um 2:04 Uhr #518503
Titan
Teilnehmerbestes beispiel ist und bleibt aber die pistolenkugel im weltall um das problem zu beantworten weil ist die einfachste möglichkeit sich das verhalten bezüglich kraft beschleunigung und verhalten des gegenstandes vorzustellen
ist meine meinung
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8. April 2004 um 23:04 Uhr #518996
orw.Anonymous
TeilnehmerGut, vielen Dank ich glaub jetz weis ich bescheid!!!!
aber des mit der pistolenkugel find ich net ganz so gut, weil ja schwekraft, die zugkraft und die schubkraft noch wirken sollen. 🙂
trotzdem danke!!!!
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