Kunststoff-Radiator
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- Dieses Thema hat 44 Antworten und 10 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 7 Jahren, 10 Monaten von breaker.
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8. April 2016 um 22:04 Uhr #503625Hallo1001Teilnehmer
Hallo alle miteinander!
Ich möchte Euch heute meinen Plaste-Radiator vorstellen. Mir schwirrte diese Idee schon lange im Kopf herum, nun habe ich sie einmal umgesetzt. Der Plaste-Radiator ist etwas anders als der “Standarttype” aufgebaut, wodurch die Luft-Lamellen entfallen. Dadurch rückt der “Wärmetransport durch das Material” in den Hintergrund (hoffe ich zumindest) und ich erhoffe mir dadurch eine gute Kühlleistung. Mit diesen Aufbau erhalte ich eine Wasserkontaktfläche von ca. 10m², was in etwa 67x 360er Radiatoren entspricht…
Die Seitenteile bestehen aus 3mm PVC, Ober- und Unterseite bestehen aus 8mm PVC. Als “Wärmeaustauscher” kommen 8mm Trinkhalme zum Einsatz, die aus PE bestehen. Und als Abstandshalter zwischen den Trinkhalmen kommt 1mm PVC zum Einsatz.
Bei der Bodenplatte habe ich mich für drei Wassereinlässe entschieden, damit sollte das Wasser gleichmäßig zugeführt werden. Die 8mm PVC Platte habe ich dementsprechend ausgefräst. Und das ganze habe ich als zwei-Kammer-System ausgeführt, damit wird der Aufbau stabiler.
Nach außen hin wird dann eine 3mm PVC Platte aufgeklebt und damit wird der Wasserverlauf abgedichtet. Da die Wasseranschlüsse an der Seite überstehen habe ich die fehlende Bauhöhe mit Holzlatten ausgeglichen. Damit steht der Plaste-Radiator später auf den Holzlatten und die Wasseranschlüsse sind entlastet.
Bei der oberen Platte habe ich mich für einen einzigen Wasserauslass in der Mitte entschieden, damit sollte ein gleichmäßiger Durchfluss gewährleistet sein.
Die 3mm PVC Platte zum Abdichten kann hier etwas kleiner ausfallen, so kann man gleich erkennen wo oben und unten ist.
Als nächstes werden dann die Abstandshalter eingeklebt, damit erhält die ganze Konstruktion schon einmal ein wenig Stabilität.
An den Seiten gibt es vereinzelt Stellen wo die Trinkhalme weiter vom Gehäuse entfernt sind als die Trinkhalme dazwischen. Hier habe ich einfach kleine Abstandshalter eingeklebt, damit werden die größeren Lücken wieder geschlossen. Dadurch sollte das Wasser nicht den leichteren Weg an den Seiten nehmen und hauptsächlich durch die Mitte fließen.
Und zu guter Letzt werden dann die Trinkhalme eingesetzt und verklebt. Hier gibt es leider ein riesen Problem, denn PE Kunststoff lässt sich nicht kleben (ich habe zumindest keinen Kleber dafür gefunden). Von daher ist es fraglich wie lange der Kleber auf den Trinkhalmen haftet. Um hier eine einigermaßen gute Abdichtung hin zu bekommen habe ich hier Unmengen an Kleber versenkt…
Als nächstes habe ich dann den Radiator befüllt und getestet ob alles dicht ist, Dicht ist erst einmal alles… Allerdings habe ich mich hier total verschätzt was das Wasservolumen anbelangt. Pro Seite passen stolze 6,5 Liter Wasser in den Radiator, macht also 13 Liter Kühlwasser (und damit auch 13 Kilo Gewicht). Damit das Ganze noch etwas stabiler wird (auf der Kleberseite) kommt noch ordentlich Farbe darüber.
Zum Schluss noch ein paar Infos: Der Plaste-Radiator ist 28cm breit, 25cm tief und 52cm hoch. Es wurden 1680 Trinkhalme mit 8mm Außendurchmesser verarbeitet. Damit beträgt die Wasserkontaktfläche 101203cm² (die Außenwände habe ich hier nicht mit rein gerechnet). ;-)))
Ob das Ganze dann auch so funktioniert wie es soll muss sich erst noch zeigen. Ich werde bald meinen alten “Kühltisch” umbauen und da kommt dann der neue Plaste-Radiator rein. Wenn ich soweit bin gibt es dazu auch wieder ein paar Bilder und auch einen Vergleichstest mit meinen alten Radiator.
Und das war es dann auch erst einmal wieder von mir…
LG Jens -
8. April 2016 um 22:04 Uhr #957594NeronAdministrator
Interessante Idee und sehr gute Umsetzung. Hoffentlich hält das Konstrukt dicht.Die Luft strömt also durch die Strohhalme? Dem Bastelwahn in Ehren, warum die Idee? :)Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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8. April 2016 um 23:04 Uhr #957597Hallo1001Teilnehmer
Die Luft strömt also durch die Strohhalme?
Jo…
Dem Bastelwahn in Ehren, warum die Idee?
Da gab es viele kleine Anlässe, hauptsächlich ärgert mich aber mein aktueller Radiator (siehe Bild).
Hätte ich mich mal vor dem Einbau hingesetzt und gerechnet, dann hätte ich bemerkt dass dieser riesen Toffel so ziemlich genau die gleiche Wasserkontaktfläche hat wie 3x 360er Radiatoren (ich hätte also auch problemlos die drei Radiatoren verbauen können die hier rum liegen). So richtig ärgern tut mich aber der Umstand dass hier die Wassertemperatur gut 1 Stunde braucht um wieder von 40°C auf 30°C zu fallen, so wie von spielen auf Leerlauf zurück gegangen wird (das liegt allerdings auch an den miesen 20cm Lüftern). Die Idee war nun einen Radiator zu bauen der eine sehr große Kühlfläche hat, damit ich mit sehr langsam laufenden Lüftern die Abwärme abtransportiert bekomme. Kupfer oder Messing wäre hier sicherlich optimaler gewesen, mit so einen Aufbau allerdings nicht bezahlbar… Ein anderer Grund war das mir keiner sagen konnte ob das funktioniert und was hier unterm Strich raus kommt. Es ist ja nun nicht so als ob mein jetziges System nicht funktioniert, aber wenn da etwas im Hinterkopf nagt ist das zum verrückt werden – da hilft nur umsetzen und schauen was passiert… 😉
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9. April 2016 um 3:04 Uhr #957603Christoph!Administrator
Endlich mal wieder jemand der richtig Bastelt :d:
Also Grundsätzlich ist an einem Kunstoffradiator nichts auszusetzen.
Ich finde die Idee und den Versuch schon ziemlich geil.Du gehst aber davon aus, dass die Wasserkontaktfläche die große Rolle spielt, dem ist aber nicht so sondern die Kontaktfläche zur Luft. Deshalb weil der Wärmeübergang von Feststoff auf Luft wesentlich schlechter ist als von Feststoff auf Wasser, gibts die Lamellen um den Nachteil etwas mit mehr Oberfläche auszugleichen.
Bei sehr dünnen Wänden spielt die Wärmeleitung eine im Vergleich zu den Wärmeübergängen untergeordnete Rolle, deshalb ist Kunststoff durchaus ein Material aus dem man Wärmetauscher bauen kann.
Jedoch kann man mit Kunststoff aufgrund der schlechten Wärmeleiteigenschaften schlecht Lamellen bauen bzw nur wenig effektive.Stellst Du den Radiator eigentlich mit den Strohhalmen nach oben? So würdest Du die natürliche Konvektion unterstützen.
Ich muss jetzt erstmal ins Bett
Gute Nacht und bis Morgen -
9. April 2016 um 9:04 Uhr #957606Hallo1001Teilnehmer
Du gehst aber davon aus, dass die Wasserkontaktfläche die große Rolle spielt, dem ist aber nicht so sondern die Kontaktfläche zur Luft. Deshalb weil der Wärmeübergang von Feststoff auf Luft wesentlich schlechter ist als von Feststoff auf Wasser, gibts die Lamellen um den Nachteil etwas mit mehr Oberfläche auszugleichen.
Ja, das ist mir schon bewusst (bin bei meinen Erklärungen nur nicht darauf eingegangen). Die Wasserkontaktfläche beträgt hier 10m² und die Luftkontaktfläche kommt gut auf 9,9m². Die Materialstärke von so einem Trinkhalm ist 0,1mm (manchmal sogar noch etwas weniger). Ich denke mal das hier dann auch “ausreichend” Oberfläche für die Luft zur Verfügung steht. 🙂
Stellst Du den Radiator eigentlich mit den Strohhalmen nach oben? So würdest Du die natürliche Konvektion unterstützen.
Nein, die Strohalme liegen später in Waage, der Radiator wird wie auf dem Bild stehend eingebaut. Vom Platz her passen 8x 12cm Lüfter vor den Radiator, anbei mal noch ein Bild wie das ganze denn aussehen wird.
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9. April 2016 um 10:04 Uhr #957608VJoe2maxTeilnehmer
Idee und Umsetzung finde ich absolut klasse! Gefällt mir sehr. Wieder mal ein super Projekt von dir :d:. Vor allem die Idee mit den gelochten Blenden und den dünnwandigen Trinkhalmen als Luftröhren ist hervorragend. Einziges Manko an der Auslegung ist imho das hohe Aspektverhältnis der Röhrchen. Der Luftwiderstand dürfte dadurch im Verhältnis zur Eintrittsfläche relativ hoch sein. Zwar ist der Einzelquerschnitt der Röhrchen nicht gering im Vergleich zu den Lamellenabständen eines klassischen Radiators, aber die Strecke die durchquert werden muss ist eben verhältnismäßig lang. Für besonders effektiven und dabei aber leisen Betrieb wären etwas kürzere Trinkhalme vermutlich besser gewesen. Dabei verliert man zwar Wärmetauschfläche aber das kann man durch noch mehr Eintrittsfläche wett machen (ist aber natürlich auch eine Platzfrage). Das hohe Wasservolumen ist in jedem Fall hilfreich, um eine hohe Systemträgheit zu erreichen. Allerdings wirst du dadurch den gleichen Effekt wie bei bei dem großen klassischen Radiator haben, dass die Wassertemperatur zwar nur langsam steigt, aber eben auch nur langsam fällt. Das ist aber Prinzipiell eigentlich kein Nachteil und mit nachlaufenden Lüftern sollte sich das ja lösen lassen. Die Wasserkonvektion dürfte sich zwar in Grenzen halten, aber zumindest kann es sich hier besser selbst bewegen als in einem klassischen Rohr-Radi (wobei es da im Prinzip auch auch die Aufstellrichtung ankommt). Diese Bauweise aus Kupfer oder Messing natürlich noch edler gewesen, aber du hast schon recht – das wird sehr teuer und noch aufwändiger. Vom Material her wäre der Vorteil wärmetechnisch angesichts der dünnwandigen Trinkhalme sicher nicht groß der Rede wert gewesen, aber mechanisch wäre es natürlich von Nutzen und Kupfer bzw. Messing könnte man eben sehr haltbar und sicher verlöten. Die Klebeverbindungen mit schwer zu verbindenden Kunststoffen wie PE, bergen halt immer die Gefahr von Undichtigkeiten – insbesondere bei zyklischer Wärmeausdehnung die bei Kunststoffen auch nicht vernachlässigt werden kann. Aber ich hoffe es hält zumindest so lange, dass du den Erfolg des Konzepts genau prüfen und bewerten kannst. Bin jedenfalls schon sehr auf deinen Praxis-Erfahrungen damit gespannt :).
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9. April 2016 um 12:04 Uhr #957614Mad-MaxModerator
Und ich dachte erst die Verrückten sterben aus…Wie kann man nur soviel Zeit/Elan/Enthusiasmus haben um so ein Projekt durchzuziehen? Und dann noch in “Plaste”?Ist ja nicht so, das ich das nicht feiern würde, einer ders macht und durchzieht, einfach aus Spaß an der Freude und weil ers wissen will, aber so ganz komm ich da nicht drüber weg…
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9. April 2016 um 21:04 Uhr #957626NeronAdministrator
Die Röhrchen sind natürlich sehr dünn und fragil, ansonsten hätte ich eine “Adapterplatte” wie sie beim AMS (Airplex Modularity System) benutzt wird im Kopf mit kleinen Dichtungen jeweils an den Enden. Umgekehrtes Prinzip, dass kein Wasser, sondern Luft durch die Röhren geht und diese offen ist und jeweils nur um die Röhren eine Nut liegt. Ich überlege gerade nur ob der Platz zwischen den Röhrchen reicht.
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9. April 2016 um 21:04 Uhr #957625Hallo1001Teilnehmer
Einziges Manko an der Auslegung ist imho das hohe Aspektverhältnis der Röhrchen. Der Luftwiderstand dürfte dadurch im Verhältnis zur Eintrittsfläche relativ hoch sein. Zwar ist der Einzelquerschnitt der Röhrchen nicht gering im Vergleich zu den Lamellenabständen eines klassischen Radiators, aber die Strecke die durchquert werden muss ist eben verhältnismäßig lang. Für besonders effektiven und dabei aber leisen Betrieb wären etwas kürzere Trinkhalme vermutlich besser gewesen.
OK, das behalte ich mal im Hinterkopf. Ich bin davon ausgegangen dass grade die Tiefe der Trinkhalme ein Vorteil ist, da sie sehr lang sind. Da das Ganze mit dem PE und dem Kleber keine Endlösung ist wird es bestimmt auch nicht die letzte Ausführung sein die ich aufbaue… 🙂
Diese Bauweise aus Kupfer oder Messing natürlich noch edler gewesen, aber du hast schon recht – das wird sehr teuer und noch aufwändiger.
Ja, leider. Selbst mit preiswerten PVC Rohr ist so ein Aufbau unbezahlbar. Vielleicht stolpere ich ja mal über “preiswertes Material”, dann kann ich darüber ja noch einmal nachdenken.
Die Klebeverbindungen mit schwer zu verbindenden Kunststoffen wie PE, bergen halt immer die Gefahr von Undichtigkeiten – insbesondere bei zyklischer Wärmeausdehnung die bei Kunststoffen auch nicht vernachlässigt werden kann.
Falls hier jemand etwas besseres einfällt – immer her mit der Idee. Ich hatte auch schon versucht die Trinkhalme mit einem Lötkolben zu verschweißen, das hat aber auch nicht 1A funktioniert. Die jetzige Version steht nun schon ein paar Tage befüllt ohne Wasser zu verlieren, so richtig traue ich der Geschichte aber auch nicht. Ich werde mal etwas Druck drauf geben, wenn der Radiator dann noch dicht bleibt geht es weiter…
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9. April 2016 um 22:04 Uhr #957627Christoph!Administrator
Die Dichtungen sind wirklich interessant, leider hab ich solche noch nicht finden können.
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13. April 2016 um 9:04 Uhr #957729NeronAdministrator
Zaperwood;529433 said:
:d: Habe mir nur die Bilder angeschaut um es zu verstehen….Du hast einen Kasten gebaut der Voll Kühlflüssigkeit ist, der die Strohhalme “Um-fließt” .
Wo Lüfter Luft durch die Strohhalme Pusten zum Kühlen.Ist das Richtig?
ne Echt cool Idee :respekt:
:d::d::d:
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13. April 2016 um 9:04 Uhr #957728AnonymInaktiv
:d: Habe mir nur die Bilder angeschaut um es zu verstehen….
Du hast einen Kasten gebaut der Voll Kühlflüssigkeit ist, der die Strohhalme “Um-fließt” .
Wo Lüfter Luft durch die Strohhalme Pusten zum Kühlen.Ist das Richtig?
ne Echt cool Idee :respekt:
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14. April 2016 um 8:04 Uhr #957754Hallo1001Teilnehmer
Hallo alle miteinander!
Ich habe den Plaste-Radiator mal etwas unter Druck gesetzt, leider war da nicht viel Druck notwendig und er wurde leicht undicht. Die Trinkhalme sind leider zu dünn, so wie da etwas Druck drauf kommt geben sie nach. Ich muss hier erst einmal um dekorieren und auf PVC-Rohr wechseln, es wird also ein kleinwenig dauern bis es hier weiter geht…
LG Jens
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14. April 2016 um 8:04 Uhr #957755NeronAdministrator
Sehr schade… Besonders bitter bei der vielen Arbeit.
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15. April 2016 um 8:04 Uhr #957760AnonymInaktiv
Neron;529457 said:
Sehr schade… Besonders bitter bei der vielen Arbeit.Dito
aber so ist beim Forschen & Erfinden bis es Perfekt läuft braucht es seine Zeit.
Es so einen Spruch? der mir aber nicht mehr so richtig einfällt mit Lehrgeld und so hmm bis man es drauf hat?! -
15. April 2016 um 10:04 Uhr #957765NeronAdministrator
Wenn man etwas verbessern will, daran bastelt und es dabei dann zerstört zahlt man Lehrgeld. 🙂
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15. April 2016 um 20:04 Uhr #957779VJoe2maxTeilnehmer
Schade, dass es so nicht hingehaut hat. Freue mich trotzdem schon auf ein Update mit stabileren Rohren.
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23. Mai 2016 um 19:05 Uhr #958118Hallo1001Teilnehmer
Hallo alle miteinander!
Und weiter geht es…
Die 8mm Trinkhalme habe ich nun gegen 16mm PVC Rohr ausgetauscht. Dünner wäre mir zwar lieber gewesen, aber das ist dann nicht mehr bezahlbar.Durch den größeren Durchmesser geht mir hier allerdings gut die Hälfte an Kühlfläche verloren. Die Wasserkontaktfläche beträgt jetzt nur noch 5,24m² und die Luftkontaktfläche beträgt nur noch 4,58m².
Des Weiteren ist die Wandstärke vom Rohr von 0,1mm auf 1mm angestiegen, was sich sehr negativ auf den Wärmeaustausch auswirken dürfte (aber ich bin noch guter Hoffnung). Sehr positiv ist hingegen das verkleben des PVC Rohres gelaufen, der Kleber legt sich 1A auf das PCV Rohr und bildet eine sehr feste Verbindung. Der Radiator war gleich beim ersten Versuch dicht. 🙂
Womit ich allerdings nicht gerechnet hätte, es passen jetzt 2 Liter weniger Wasser in den Radiator. Damit sind es nur noch 11 Liter Wasser, was aber immer noch sehr viel ist. Insgesamt wurden 108,5m 16mm PVC Rohr verbaut.
Zum Schluss kommt wieder etwas Farbe drauf – fertig. Dieses mal hat der Radiator den Drucktest aber bestanden, jetzt kann es endlich mit dem Einbau losgehen… 🙂
Und das war es dann auch erst einmal wieder von mir…
LG Jens -
24. Mai 2016 um 1:05 Uhr #958119ThaRippaAdministrator
Bin gespannt!
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24. Mai 2016 um 8:05 Uhr #958122Christoph!Administrator
Lass das Ding mal laufen 😀 Bin gespannt wie das Ding performt wenn die 11 Liter auf Temperatur sind, was aber in der Praxis nicht oft der Fall sein dürfte. Außer Du machst beim Boinc Pentathlon mit 🙂
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24. Mai 2016 um 10:05 Uhr #958127NeronAdministrator
Ui, sehr schick! 🙂 ich bin ebenfalls gespannt wie die Performance ist.Spendierst du dem Radiator noch ein PVC-Rohr/Hardtube/Kupferrohr als Verbindung? 🙂 Würde die Optik und die jetzt schon sehr tolle Wertigkeit deines Radiators nochmal etwas aufwerten.
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25. Mai 2016 um 8:05 Uhr #958131Hallo1001Teilnehmer
Spendierst du dem Radiator noch ein PVC-Rohr/Hardtube/Kupferrohr als Verbindung? Würde die Optik und die jetzt schon sehr tolle Wertigkeit deines Radiators nochmal etwas aufwerten.
Da der Radiator in einem Tisch verbaut wird und er später nicht mehr sichtbar ist, spielt die Optik hier keine große Rolle. Von daher reicht der Schlauch hier vollkommen aus…
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25. Mai 2016 um 8:05 Uhr #958132NeronAdministrator
Hallo1001;529859 said:
Spendierst du dem Radiator noch ein PVC-Rohr/Hardtube/Kupferrohr als Verbindung? Würde die Optik und die jetzt schon sehr tolle Wertigkeit deines Radiators nochmal etwas aufwerten.
Da der Radiator in einem Tisch verbaut wird und er später nicht mehr sichtbar ist, spielt die Optik hier keine große Rolle. Von daher reicht der Schlauch hier vollkommen aus…
:+ Dann habe ich nichts gesagt!
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27. Mai 2016 um 19:05 Uhr #958135Hallo1001Teilnehmer
Hallo alle miteinander!
Heute habe ich alles zusammengebaut, das hat auch alles wunderbar funktioniert. Beim befüllen hat es dann aber geknackt und der Plasteradiator war wieder undicht. Nach einer kurzen sachlichen Diskussion mit einem Vorschlaghammer ist der Plasteradiator dann aber leider verstorben. Die Geschichte mit dem Plasteradiator ist hiermit erst einmal vom Tisch, jetzt verwende ich erst einmal wieder meine alten Radiatoren. Wenn ich meinen 3D-Drucker aufgebaut habe denke ich über das Projekt noch einmal nach, bis dahin war es dass erst einmal…
LG Jens
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27. Mai 2016 um 20:05 Uhr #958136Christoph!Administrator
Einen Radiator mittels 3D Druck bauen? Klingt interessant.R.I.P. Kunststoffradiator
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27. Mai 2016 um 22:05 Uhr #958137Mad-MaxModerator
AutschDas tat Dir bestimmt mehr weh wie dem Radiator… Aber ich versteh was Du da durchmachst…3D Drucker klingt aber cool… Nur höhere (Druck)Stabilität prinzipiell eher über Wandstärke erreichst, diese aber wiederum kontraproduktiv zum Wärmeübergang ist. Wenn Du dafür die Konstruktion machst, schön mit Radien arbeiten und keine Schwachstellen!Bin gespannt obs wird und obs dann klappt!
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28. Mai 2016 um 23:05 Uhr #958141NeronAdministrator
GFK wäre noch eine MöglichkeitIch musste über die Unterhaltung mit dem Vorschlaghammer leicht schmunzeln… :DSchade, dass es auch hier nicht geklappt hat. Was spricht gegen einen Hybriden aus Kunstoff und Metall?
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29. Mai 2016 um 9:05 Uhr #958144Hallo1001Teilnehmer
@ Mad-Max
Autsch
Das tat Dir bestimmt mehr weh wie dem Radiator…Sollte man annehmen, dem war aber nicht so. Ich würde es ehr als „Tiefenentspannt“ bezeichnen… 😉
@ Neron
Ich musste über die Unterhaltung mit dem Vorschlaghammer leicht schmunzeln…
Dafür war der Spruch ja auch gedacht. Bei so etwas kann man nur noch lachen, alles andere wäre kontraproduktiv…
Was spricht gegen einen Hybriden aus Kunstoff und Metall?
Eigentlich nichts, mal abgesehen von den Kosten. Da ich hier aber gut 1 Jahr Zeit mit reichlich Fehlschlägen und einige hundert Euro in das Projekt versenkt habe, treibt mich hier nichts mehr an. Du kannst das Projekt aber gerne aufgreifen, meinen Segen hast Du… 🙂
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29. Mai 2016 um 11:05 Uhr #958145NeronAdministrator
Die V2 wurde auch nicht direkt an einem Tag entwickelt! 🙂 Ich finde, du bist auf dem richtigen Weg und solltest nach einer Gedenkpause weitermachen.ICH? Neee, ich komm ja noch nicht mal dazu meinen Rechner zu reparieren. Wie soll ich’s da schaffen, dein Projekt weiter zu führen? 🙂
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29. Mai 2016 um 14:05 Uhr #958147Acie MillerGesperrt
Echt cooles Projekt! Die Diskussion mit dem Vorschlaghammer hat mir am Besten gefallen. :DKann mir aber garnicht vorstellen, dass das Ding 300 – 400 Watt geschluckt hätte!Selbst bei über 200Liter ist es ein Kinderspiel das Wasser auf über 40°C mit 300-400Watt zubringen! Gruß aus Magdebursch!
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29. Mai 2016 um 15:05 Uhr #958148ThaRippaAdministrator
Geht ja nicht ums Wasservolumen, sondern um die Oberfläche zur Luft hin und den Wärmeübergang. Letzteres wäre bei den Trinkhalmen schon gar nicht übel gewesen.
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29. Mai 2016 um 20:05 Uhr #958151Acie MillerGesperrt
Schon klar, aber der Radiator sollte doch in einem Tisch verbaut werden?!Da wäre ein Wasserbehälter aus Alu um ein vielfaches besser!Nutze selber nur ne Tonne.Hab vor mir irgendwann Mal ein kleinen “Pool” oder “Alu Pool” zubauen. Da wir aber wohl keinen richtige Winter mehr haben geht mir der Reiz verloren ein paar Wasserkanister gefrieren zu lassen und in den “Pool” für die Wakü zu versenken.Hab das nur einmal bisher mit einem 5 Liter Kanister der ca. zum Drittel durchgefroren war probiert!Der konnte bei über 200 Liter die Wassertemp um 1-2°C drücken. :fresse:
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29. Mai 2016 um 22:05 Uhr #958157ThaRippaAdministrator
Was willst du denn für einen Behäter in einem Tisch unterbringen, der auch nur 3h 400W Heizleistung durch Zockerei nur mit der Wassermenge aufnimmt, ohne am Ende bei 50°C Wassertemperatur zu landen?Und warum ist ein Behälter aus Alu da besser? Weil er die Wärme besser an die Umwelt abgibt? Ja, warum dann nicht em Behälter Lamellen außen verpassen, oder zwischen zwei Behältern röhren aus Metall verlegen, damit die Oberfläche noch größer wird. Wenn man dann noch Lamellen an die Röhrchen anbringt… oder ganz flache Wasserkanäle mit Lamellen dazwischen!… du merkst, worauf das hinausläuft? Ja, viel Volumen hilft auch. Aber auf Dauer(leistung) lebt man auch dort nur von der Oberfläche zur Luft und den möglichst geringen Wärmeübrganswiderstand. Und das kann man auch kleiner haben.
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30. Mai 2016 um 9:05 Uhr #958164NeronAdministrator
Das System wird durch mehr Volumen träger, beim Aufheizen und beim Abkühlen. Generell bist du mit mehr Fläche aber besser gestellt als mit mehr Volumen (siehe yfußbodenheizung, klassischer Radiator).
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30. Mai 2016 um 10:05 Uhr #958167Acie MillerGesperrt
Darauf muss man erstmal kommen! *hust* (Das Gelächter spare ik mir)Und was nützt das einen, wenn die Wärme sich zwischen den Trinkhalmen und im Schreibtisch staut? Schonmal auf ein Radiator eine externe HDD abgestellt?Die Geschichte mit dem Kleber ist auch Beispiellos!!! :DHauptsache erstmal basteln. 😉 Nee, nee, nee, solche Fehler kennt man doch zu gut^^@Christoph!Schonmal was von Ironie gehört?Glaubst du wirklich das die Erde eine Kugel ist? :)EDIT: Merke grad, das hier einige RICHTIG Ahnung haben…von Physik?Ich bepinkel mich gleich vor lachen. Dann noch dieses unterschwelliges ich habe xxxx Kommentare abgegeben und habe Ahnung – den größten getuhe. PEINLICH HOCH 10. Bin im flaschen Forum. Adé!
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30. Mai 2016 um 10:05 Uhr #958169Christoph!Administrator
Acie Miller;529899 said:
Darauf muss man erstmal kommen! *hust*Ja, nicht? Das nennt sich Physik, das kann man lernen :+EDIT: Wo nimmst Du den eigentlich Dein Selbstbewusstsein her?
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30. Mai 2016 um 11:05 Uhr #958179faxTeilnehmer
Das war der Spezi, der am angeschlossenen Netzteil mehrmals eine übergebraten bekommen hat: http://www.meisterkuehler.de/forum/wasserkuehlung-bastelecke/35483-projekt-ideen-gefragt-netzteil-wakue.html. Ich sehe da absolut keinen Grund, hier so überheblich aufzutreten.
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30. Mai 2016 um 12:05 Uhr #958182Christoph!Administrator
Acie Miller;529899 said:
PEINLICH HOCH 10. Bin im flaschen Forum. Adé!Damit hast Du recht.:dafuer: Und Tschüss! :winke:
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30. Mai 2016 um 12:05 Uhr #958183Acie MillerGesperrt
fax;529911 said:
Das war der Spezi, der am angeschlossenen Netzteil mehrmals eine übergebraten bekommen hat: http://www.meisterkuehler.de/forum/wasserkuehlung-bastelecke/35483-projekt-ideen-gefragt-netzteil-wakue.html. Ich sehe da absolut keinen Grund, hier so überheblich aufzutreten.Wem meinst du eigentlich? Von wem sprichst du?Niemand kann so blöde sein und mehrmals sich ein Stromschlag holen. Wenn du mal eine gewischt bekommst, dann erinnere dich an deine äussert, dumme “Internet Keyboard Warrior” Einstellung.Schonmal was von der hundert Affentheorie gehört?Bezieht sich auf Keyboard Warriors ;).Raffste eh ned.Wer hier bleibende Schäden hat ist ne Sache des Betrachters.Wenn man denkt das die Erde ne Kugel, “wir die Krönung der Schöpfung sind” und Trinkhalme die Dicht aneinander Wärme abführen sollen, den kann man nicht mehr helfen.
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30. Mai 2016 um 12:05 Uhr #958185Hallo1001Teilnehmer
Hallo alle miteinander!
Macht doch mal bitte den Beitrag zu, dass bringt doch hier nichts mehr…
LG Jens
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30. Mai 2016 um 12:05 Uhr #958181ThaRippaAdministrator
Vielleicht doch bleibende Schäden erlitten?
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30. Mai 2016 um 13:05 Uhr #958186Christoph!Administrator
Okay Jens noch ne kurze Frage. Was hältst Du davon die Wände also die Platten mit den Löchern mit einer höheren Dicke zu versehn also 5mm oder größer?
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30. Mai 2016 um 13:05 Uhr #958187Acie MillerGesperrt
Richtig! Bringt ja auch nix sich hier vor die Glotze zu setzten und abzuwarten bis man sich wieda Mal unterschwellig anpisst!Die hundert Affentheorie lässt grüßen!Hab auch Probleme damit. Ist echt ansteckend manchmal.Sieht man ja in “allen” Foren. @Hallo 1001Kennst du noch einen guten Elektro Laden in Magdeburg?Es gab doch bis vor ner Weile nur den “alten Mann” in der Maxim-Gorki-Straße. Mir fällt grad der Name ned ein. 🙁
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30. Mai 2016 um 17:05 Uhr #958199VJoe2maxTeilnehmer
@Acie Miller: Ich dachte hättest du weiter oben die Erkenntnis erreicht, dass du hier falsch bist? Wenn du hier im Forum vernünftig diskutieren willst, hat niemand ein Problem damit, aber was du hier in den letzten Tagen teilweise abgelassen hast, lässt eher auf einen Vertreter der Spezies schließen, die im Netz nur bei Futterentzug angemessen reagiert. Deine eigenen Bastelambitionen in allen Ehren – das ist in der Tat genau das Thema hier bei MK, aber wenn du mal deine “Bastelkünste” mit denen anderer hier vergleichst (z. B. auch mit denjenigen des hiesigen TE), sollte dir auffallen, dass und nicht unbedingt derjenige bist der sich hier als der große Ratgeber und Besserwisser aufspielen sollte. Es ist schön wenn sich Leute mit einfachen Mitteln zu helfen wissen, aber es macht dabei einen großen Unterschied, wie viel KnowHow man dabei mitbringt. Diesbezüglich hast du ja früher schon mal eindrücklich bewiesen, dass es damit nicht allzu weit her ist bei dir. Solltest du zwischenzeitlich den Gegenbeweis antreten können, und dich zukünftig zivilisierter artikulieren, kannst du gern weiter mitspielen, aber wenn du weiter in der Art auf Konfrontationskurs mit allen gehst, die ihr Können bereits beweisen haben, wird dir hier wohl recht bald eine Abkühlphase verordnet werden müssen ;).Hier ist jetzt auf Wunsch von Jens jedenfalls erst mal dicht. PS: Schade, dass es auch mit den PVC-Rohren nichts wurde und am Ende der Hammer sprechen musste! Auf Stoß kleben ist halt immer ne etwas labile Angelegenheit. Flächig schaut das ganz anders aus, aber das wäre für die Konstruktion natürlich wenig hilfreich gewesen.
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31. Mai 2016 um 19:05 Uhr #958216breakerAdministrator
Acie Miller;529915 said:
fax;529911 said:
Das war der Spezi, der am angeschlossenen Netzteil mehrmals eine übergebraten bekommen hat: http://www.meisterkuehler.de/forum/wasserkuehlung-bastelecke/35483-projekt-ideen-gefragt-netzteil-wakue.html. Ich sehe da absolut keinen Grund, hier so überheblich aufzutreten.Wem meinst du eigentlich? Von wem sprichst du?Niemand kann so blöde sein und mehrmals sich ein Stromschlag holen. Wenn du mal eine gewischt bekommst, dann erinnere dich an deine äussert, dumme “Internet Keyboard Warrior” Einstellung.Schonmal was von der hundert Affentheorie gehört?Bezieht sich auf Keyboard Warriors ;).Raffste eh ned.Wer hier bleibende Schäden hat ist ne Sache des Betrachters.Wenn man denkt das die Erde ne Kugel, “wir die Krönung der Schöpfung sind” und Trinkhalme die Dicht aneinander Wärme abführen sollen, den kann man nicht mehr helfen.
Wir wollen doch mal alle auf den Umgangston achten, ok? Sonst gibt es für auserwählte Leute hier eine Urlaubszeit 😉
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