Kupfer löten
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- Dieses Thema hat 13 Antworten und 7 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 17 Jahren, 3 Monaten von LarsAC.
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AutorBeiträge
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8. Dezember 2006 um 21:12 Uhr #480847LarsACTeilnehmer
Hallo,
wollte mir demnächst für eine kleine onBoard-GPU einen Kühler bauen (Kanal aufbohren, Blech drunterlöten).
War eben mal bei OBI, da haben die Zeugs von Rothenberger, u.a. ein Set mit
– Fittingslötpaste ROSOL 3
– Fittingslot 3
– Reinigungsvlies1. Ist sowas brauchbar?
2. Ist “Fittingslötpaste” dasselbe wie Flussmittel oder muss man damit anders arbeiten als normal beschrieben?Lars
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8. Dezember 2006 um 22:12 Uhr #653437VJoe2maxTeilnehmer
Was ich für diesen Zweck sehr empfehlen kann ist: “Torrey, Weichlöt-Flußmittel für Lötfittings”. Gibts auch bei OBI, allerdings meist direkt beim Kupferrohr bzw. den Fittings und nicht bei den Lötutensilien (die Märkte sind ja in etwa alle gleich aufgebaut). Es wird in einer weißen Tube mit orange-schwarzem Aufdruck angeboten.Der Vorteil ist, dass es mit normalem Elektronik-Lot bestens funktioniert und die Rückstände wasserlöslich sind. Somit kannst du Reste problemlos entfernen. Auch die Konsistenz ist sehr brauchbar, da es sich sehr dünn auftragen lässt und nur sehr geringe Mengen benötigt werden.
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8. Dezember 2006 um 22:12 Uhr #653434MarcellinoTeilnehmer
Hallo
Also meinen Festplattenkühler habe ich auch damit gelötet, ich würd sagen es ist in Ordnung 😉
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8. Dezember 2006 um 22:12 Uhr #653433LarsACTeilnehmer
Okay, dann werd ich wohl die Einzelteile nehmen, glaub das nimmt sich nicht viel. Ist das Zeug von Rothenberger denn qualitativ brauchbar?Lars
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8. Dezember 2006 um 22:12 Uhr #653427The_ChaosTeilnehmer
das dürfte flussmittel sein. kann aber auch flussmittel mit lot drin sein. da musste aber auch noch lot zugeben.
wenn das set günstiger kommt, als flussmittel und Lot allein, nimm es. wenn nicht, kaufs einzeln. denn das vließ brauchst du nicht.
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8. Dezember 2006 um 22:12 Uhr #653438The_ChaosTeilnehmer
dann hab ich ja was gutes gekauft^^
hab auch ne tube torrey liegen, aber noch nicht benutzt -
8. Dezember 2006 um 23:12 Uhr #653462LarsACTeilnehmer
Das heisst, eben Stücke kann ich damit ohne Lötzinn verlöten? Das wär ja optimal…Lars
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8. Dezember 2006 um 23:12 Uhr #653461PoweruserTeilnehmer
Ich benutz auch Rothenberger Lötpaste (rosol3). Wenn die Flächen plan sind, reicht es, das Zeug dünn aufzutragen, zusammenzubringen und zu erhitzen. Wird dann silbrig, wenn so weit ist. Ziehmlich einfach zu benutzen…. Noch abkühlen lassen und gut ausspülen, um die Flussmittelreste zu entfernen und fertig ist das gute Stück.
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9. Dezember 2006 um 0:12 Uhr #653465PattyTeilnehmer
nein den zinn brauchst du auf jeden fall, das flussmitell alleine hält ja nichts.wenn das flussmittel dann beim erhitzen silbrig wird ist es soweit, dass du das lot draufhalten kannst! das lot wird dann regelrecht “aufgesogen” und es sollte eine saubere und dichte lötstelle entstehen.kann ich bestätigen, kupfer löten ist damit wirklich sehr einfach :d:
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9. Dezember 2006 um 0:12 Uhr #653467PoweruserTeilnehmer
Musst mal auf die Verpackung gucken, in einigen “Fittigslotpasten” ist bereits ein Metallanteil (so ca60%). Dann kann man bei planen Flächen auch ohne zusätzliches Lötzinn löten.
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30. Dezember 2006 um 11:12 Uhr #656987PoweruserTeilnehmer
Es funktioniert wunderbar mit einer Heissluftpistole. Alle meine Kühler sind so verlötet. Ausglühen ist wegen der Temperatur nicht möglich^^
Hier müsste irgendwo ein Pic sein… http://www.meisterkuehler.de/forum/wasserkuehlung-bastelecke/8500-powerusers-mikrostrukturkuehler.htmlBeim TEC Kühler hab ich die Heissluftpistole dann in einen 10Euro-Lidl-Bohrständer gestellt. Dann kann man das gute Stück auch Höhenverstellen und zum exakten Ausrichten von Boden und Deckel etc. mal schnell zur Seite drehen;)
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30. Dezember 2006 um 11:12 Uhr #656986Marco180Teilnehmer
Hallo,
mit einer Heißluftpistole kann man auch gut löten/entlöten, so lange es nichts filigranes ist.Mfg Marco
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30. Dezember 2006 um 11:12 Uhr #656985LarsACTeilnehmer
Ist eigentlich so eine günstigere Heißluftpistole zum Weichlöten brauchbar? Steinel gibt für die kleineren Modelle (HL1610S, HL1810S) so 500-600 C an, das sollte doch eigentlich reichen?
Offenes Feuer und das Lagern der Kartuschen vom Butanbrenner ist mir nämlich etwas, naja, unheimlich… 🙄
Lars
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30. Dezember 2006 um 17:12 Uhr #657088LarsACTeilnehmer
Prima, habe mir nun mal die kleine Pistole von Steinel zugelegt. Vielleicht schaffe ich es am Wochenende mal ein paar Teststücke zu löten…Lars
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