LAMPP-Server: PCEngines ALIX1.C mit AMD Geode LX 800 und 5 W
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28. Januar 2008 um 22:01 Uhr #486480AnonymGast
Hallo, Leute! Da heute mein Gehäuse für mein ALIX.1C-Board der Firma PC Engines gekommen ist, will ich Euch mal beides vorstellen. Ich hoffe, es sind nicht zu viele Infos auf einen Schlag. Also zunächst mal ein erster Eindruck. Dies ist das Board von oben:
Man sieht ganz links einen vollen PCI-Slot, rechts daneben einen Mini-PCI-Slot. Das kleine schwarze Rechteck daneben ist ein VIA VT6105M Rhine III Chip, ein Fast-Ethernet-Controller, der bis zu 100 MBit packt. Gigabit ist nicht! Das Quadrat schräg darunter ist das AMD Geode CS5536 Companion Device, welches für Audio, IDE mit ATA-6, ACPI, APM und USB 2.0 zuständig ist. Unter dem kleinen Kühlkörper, den ich von einen 486/DX2 runtergerissen habe (ja solche Schätzchen habe ich noch), befindet sich der Hauptprozessor AMD Geode LX 800 mit 500 Mhz. Darüber das kleine Teil ist der BIOS-CHIP 49lf040b, darüber sitzt der rechteckige Winbond W83627HG, der u.a. für’s Hardware Monitoring zuständig ist. Ganz unten sitzen die 256 MB fest verbauten Ramchips. Das Board ist vom Speicher her nicht erweiterbar.
Unten links sieht man den CF-Card-Slot, der bootfähig ist. Wovon das Board bootet ist einstellbar, auch USB geht. Darüber sieht man einen 44-poligen IDE-Anschluss für 2″-Harddisks. Achtung: Es ist kein normales IDE-Kabel anschließbar. Dies ist ein relativ großes Manko, wenn man installieren will. Ich habe die Platte über die Platine eines externen 2″-Festplattengehäuses an meinen zweiten Rechner angeschlossen und dann dort von CD auf USB installiert. Ist aber nicht einfach, da man vor dem Abstecken ggf. das Bootdevice vom Linux umbenennen muss. Mit Windows habe ich keine Erfahrung- habe ich vor Jahren rausgeschmissen. Weiter oben am Rand hat man noch einen internen USB-Header, in der Mitte sieht man die Batterie, die das Bios puffert. Der Rest, wie ein LVS-Anschluss für echte LCDs etc., ist denke ich unwichtig.
Und hier das ganze nochmal von schräg hinten (zum Case schreibe ich später noch was):
Von hinten sieht man den 12V-Stromanschluss. Man kann das Board so mit einem für 6 Euro (höret Ihr Micro-PSU-Besitzer!!!) erhältlichen Netzteil wunderbar betreiben. Der weiße Header dahinter ermöglicht auch noch intern das Einspeisen von Strom und das Abnehmen einer 5 V-Spannung, die durch einen internen Spannungsregler erzeugt wird. Daneben ist ein kombinierter Maus und Tastaturanschluss. Zum Glück habe ich in meiner Sammlung noch eine solche Weiche gehabt.
Es folgt der obligatorische, aber eigentlich schon veraltete VGA-Anschluss. DVI wäre mir lieber gewesen, andererseits hat mein Monitor zwei Eingänge und so kann ich zwischen DVI und VGA für den ALIX wechseln – auch ganz gut. 🙂 Auch vorhanden ist die geliebte serielle Schnittstelle, die sogar schon mein Atari ST vor 20 Jahren hatte (man beachte genau meinen Avatar). Es folgen noch zwei USB 2.0 Buchsen, die man aber durch einen externen Hub multiplexen sollte. Eine 100 Mbit Netzwerkbuchse ist auch vorhanden, was für einen Router z.B. schon zuwenig ist. Aber ich wollte ja auch einen Webserver. Mein Router Siemens SE515 verbraucht dreimal so viel Strom. 🙂 Dann folgt noch das Audio-Rein-Raus. Nochmals zwei Buchsen sitzen auf dem dahinter erkennbaren Header, diese habe ich aber abgezogen, da ich diese nicht benötige
Sinn und Zweck von dem ganzen ist, dass ich einen dieser berühmten LAMPP-Server bauen will bzw. gebaut habe, um auf meinen Schreibtisch einen Webserver zu betreiben. Ich bin Folk-Musiker und möchte für meine Leute hier in Augsburg und auch für meine Concertina-Spieler eine Möglichkeit schaffen, sich auszutauschen. Ich möchte einen unmittelbareren Zugang zu meinem Webspace, als ich es bei meinem Provider haben kann. Ich bin mit solchem ansonsten sehr zufrieden, aber auf einem eigenen Server geht eben doch mehr.
Mit diesem Board habe ich eine sehr günstige und ungleich potentere Lösung gefunden, als z.B. so Vergewaltigungen wie den NSLU2 oder aufgebohrte NAS-Devices. Das ist dann doch immer ein sehr großer Kompromiss. Auf dem Alix läuft fast jedes moderne Linux und es funktioniert alles auf Anhieb. Sogar die Grafik habe ich relativ easy konfigurieren können, man braucht aber wirklich den neuesten X11 mit dem Treiber xf68-video-amd. Aber immerhin nicht nur der ungeliebte VESA-Treiber. Dazu gibt es auch einiges in meinem Geode LX-Forum zu lesen.
Ich denke es ist ohne weiteres möglich noch eine Reiser-Card einzubauen und den PCI-Slot zu kippen. Da ich eh keine Blende mitgekauft habe (ist nicht standardmäßig mit dabei!), habe ich ja jede Menge Luft.
Das Schöne an dem Board: Es verbraucht unter Volllast samt Notebook-Festplatte maximal 9 W, gemessen mit meinem Low-Cost Strommessgerät, was mir aber bisher ganz gute Dienste geleistet hat. Das Geode-Forum und noch etliches mehr läuft darauf.
Ich habe übrigens festgestellt, dass die Audiausgabe auch recht störungsfrei ist, wenn auch nur stereo. Habe aber auf meinem Schreibtisch eh nicht mehr Platz, als für zwei Lautsprecher.
Ich muss sagen, ich bin mit dem Ding rundherum glücklich. Es ist total passiv gekühlt und so superleise. Der Chip kommt ohne Kühlkörper nicht aus, wenn er unter Last steht, erwärmt sich aber auch nicht so riesig. Stundenlange Compilerläufe waren kein Problem.
Als Betriebssysteme habe ich Eisfair (mit Linux Kernel 2.4), Gentoo und Arch-Linux ausprobiert. Gentoo war eine Riesenhürde zu installieren, danach ganz ok. Ich weiß nicht, was die reitet, aber diese händische Installation ist echt Blödsinn. Ich muss nicht alles lernen, was ich eh schon kann. Auch Admins wollen Komfort. Das Arch-Linux ist supergenial, weil der Packetmanager pacman einfach taugt. Man kann z.B. auch alles wieder deinstallieren, was z.B. als Libs nicht von anderen bewusst installierten Paketen gebraucht wird. So, jetzt komme ich aber vom Thema ab.
Also: Ich habe mich sehr über die anderen Beiträge hier gefreut und hoffe, auch was nettes geschrieben zu haben. In den nächsten Tagen werde ich ein Review zu der Keksdose AOpen S-120 schreiben. Solong…
Hier nochmal die technischen Daten dieses Single-Board_Computers:
Technische Daten:
– Prozessor: AMD Geode LX800 (500 Mhz, 64 + 64 KByte L1 Cache, 128 KByte L2 Cache)
– 256 MByte SDRAM Speicher (fest installiert)
– 512 KByte Flash-Speicher (Award-BIOS)
– 1 x Batterie für Real Time Clock
– 1 x Summer für einfache akustische Rückmeldungen
– Spannungsversorgung: 12V Gleichstrom über 5,5mm Hohlstecker
– Leistungsaufnahme: ca. 4-5W (ohne Erweiterungskarten und ohne Festplatte)
– Abmessungen: 170 x 170 mm, Mini-ITXExterne Anschlüsse:
– 1 x 10/100 MBit/s (VIA VT6105M) Netzwerkinterface
– 1 x serielle Schnittstelle (1 x DB9 Stecker)
– 1 x kombinierter PS/2 Tastatur- und Mausanschluß
– 2 x USB 2.0 Ports (2 x USB-A Buchsen)
– 1 x 15-poliger VGA Anschluß
– 1 x AC97 Audio Codec (Line In, Line out, Kopfhörer, Mikrofon)Interne Anschlüsse:
– 1 x CompactFlash-Anschluß (Master/Slave konfigurierbar, ohne Hot Swap)
– 1 x 44-poliger IDE-Anschluß für 2″ Notebookfestplatten
– 1 x serielle Schnittstelle (1 x 10-poliger Pfostenstecker)
– 1 x Parallelport (26-poliger Pfostenstecker)
– 2 x USB 2.0 Ports (2 x 10-poliger Pfostenstecker)
– 1 x GPIO Anschluß (26-poliger Pfostenstecker)
– 1 x LPC Anschluß (20-poliger Pfostenstecker)
– 1 x I2C Anschluß (4-poliger Pfostenstecker)
– 1 x Front Panel Anschluß (Power Switch, Reset Switch, Hard Disk LED, Power LED)
– 1 x miniPCI (z.B. für Wireless LAN und VPN miniPCI Karten)
– 1 x PCI Steckplatz (3,3 Volt) -
29. Januar 2008 um 18:01 Uhr #729027
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29. Januar 2008 um 19:01 Uhr #729044orw.AnonymousTeilnehmer
Jo, billiger ist es und kleiner. Aber man hat auch irgendwie keinen Screen und muss das ganze irgendwie über serielle Schnittstelle oder so installieren. Administration geht später dann ja über LAN. Aber bis dahin…. Für mich war es schon Herausforderung genug keine CD/DVD zu haben. Achtung: Das Board hat auch keine Stromversorgung für ein fetteres Laufwerk. Es gibt zwar auf dem Board einen Header, wo man Spannungen abgreifen kann, der hat aber ein relativ unübliches Format, also ist da im Zweifel basteln angesagt.
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29. Januar 2008 um 20:01 Uhr #729074orw.AnonymousTeilnehmer
Hier nochmal der Link zu dem passenden Gehäuse in meinem Beitrag AOpen S-120A – Gehäuse für LAMP-Rechner
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30. Januar 2008 um 16:01 Uhr #729268PiXTeilnehmer
Stimmt das gehaeuse welches es bei pcengines gibt ist nicht gerade das wahre
zumal es keine oeffnung fuer die USB ports gibt.
Aber wo gibts das denn zu kaufen?
Bei geizhals.at ist nichts in dem bereich gelistet (>100€ ). -
30. Januar 2008 um 16:01 Uhr #729271
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30. Januar 2008 um 17:01 Uhr #729283orw.AnonymousTeilnehmer
Hi, Pix! Bemüh doch mal Google, das is so ‘ne Suchmaschine 💡 Suche nach “aopen” und “s-120”. Dann findest Du das Gehäuse. Das ist nicht von pcengines, sondern von AOpen. Das Board ist von pcengines.
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30. Januar 2008 um 18:01 Uhr #729290drdopeTeilnehmer
PiX;281527 said:
WoWmich reizt ja das alix2c3
als Firewall/router mit cf-card
So als Cisco PIX/ASA ersatz
kommt wohl auch billiger 😉Wenn du das Gerät lediglich als Router einsetzen willst, kannst du auch mal nach nem gebrauchten Wrap schauen (siehe Sig,); das ist quasi der Vorgänger der aktuellen Alix-Reihe.
Hab für meinen damals (Ende 2006) iirc ca. 80€ gezahlt. -
4. Februar 2008 um 12:02 Uhr #730193lonsTeilnehmer
Wie sieht es denn mit Debian oder Ubuntu aus?
Läuft das, ich würde mir gerne nen kleinen Stromsparrechner für die Küche bauen.
Zum Surfen, MP3 hören und Emails lesen…mfg, Lons
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4. Februar 2008 um 21:02 Uhr #730275orw.AnonymousTeilnehmer
Hi, Lons! Ich denke schon. Das Teil ist natürlich etwas schwach auf der Brust, aber prinzipiell ist der Prozessor fast i686 kompatibel. Eine Instruktion ist irgendwie nicht vorhanden oder so. Siehe dazu diesen Link.
Ich selbst hatte mit diversen i686-Distributionen keine Probleme, darunter auch Arch-Linux, was ich persönlich ziemlich cool finde. Allerdings ist es nix für Windows-Gewöhnte, es ist noch nicht ganz wie Gentoo, aber man muss eine Menge selber machen.
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5. Februar 2008 um 10:02 Uhr #730350
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6. Februar 2008 um 2:02 Uhr #730518fnordTeilnehmer
datenbrei;281372 said:
Als Betriebssysteme habe ich Eisfair (mit Linux Kernel 2.4), Gentoo und Arch-Linux ausprobiert. Gentoo war eine Riesenhürde zu installieren, danach ganz ok. Ich weiß nicht, was die reitet, aber diese händische Installation ist echt Blödsinn. Ich muss nicht alles lernen, was ich eh schon kann. Auch Admins wollen Komfort. Das Arch-Linux ist supergenial, weil der Packetmanager pacman einfach taugt. Man kann z.B. auch alles wieder deinstallieren, was z.B. als Libs nicht von anderen bewusst installierten Paketen gebraucht wird. So, jetzt komme ich aber vom Thema ab.Hallo Datenbrei,
danke fuer deinen schoenen Bericht! Kannst du bitte mal die Ausgabe von “cat /proc/cpuinfo” posten?
Mich wunderts ein wenig dass Arch Linux darauf laeuft, weil Arch ja i686-only ist und ich nirgends was dazu finden kann, dass der Geode LX tatsaechlich den kompletten i686-Befehlssatz unterstuetzt.Greets, fnord
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6. Februar 2008 um 11:02 Uhr #730541AlkazamTeilnehmer
Der Geode unterstützt wohl bis auf eine Instruktion (die kommt z.B. beim generieren eines SSL Schlüssels zu tragen) i686 …
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6. Februar 2008 um 18:02 Uhr #730616orw.AnonymousTeilnehmer
Hi, Fnord! Hier die Info:[CODE]processor : 0vendor_id : AuthenticAMDcpu family : 5model : 10model name : Geode(TM) Integrated Processor by AMD PCSstepping : 2cpu MHz : 498.054cache size : 128 KBfdiv_bug : nohlt_bug : nof00f_bug : nocoma_bug : nofpu : yesfpu_exception : yescpuid level : 1wp : yesflags : fpu de pse tsc msr cx8 sep pge cmov clflush mmx mmxext 3dnowext 3dnow upbogomips : 997.03clflush size : 32[/CODE]Die CPU-Family ist i586, also ist es doch kein ganzer i686. Im Endeffekt habe ich aber bisher noch nichts zeitgemäß Kompiliertes gehabt, was nicht gelaufen wäre.
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6. Februar 2008 um 20:02 Uhr #730649fnordTeilnehmer
Danke fuer die Aufklaerung!Werde mir das Alix 2C2 zulegen – der Verzicht auf PCI-Slot und Grafik bringt sicher noch das eine oder andere Watt und fuer die zugedachten Aufgaben (WG-Router und Fileserver) reicht das Board auf jeden Fall.
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6. Februar 2008 um 21:02 Uhr #730671orw.AnonymousTeilnehmer
Oh, da bin ich aber mal auf Deine Erfahrungen gespannt. Ich bräuchte nämlich eigentlich auch die Grafik und den PCI-Slot nicht, da ich eben das Ding nur als LAMPPe laufen lasse. Das 2er Board ist ja auch noch wesentlich kleiner und die Gehäuse aus Alu gibt’s nachgeschmissen – echt smart. Mich interessiert besonders, wie easy es ist dort was drauf zu installieren. Ich wüsste so gar nicht, ob die Linuxe z.B. sich installieren lassen, wenn man kein VGA. Aber bestimmt gibt’s da auch ‘ne Lösung…
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6. Februar 2008 um 22:02 Uhr #730709fnordTeilnehmer
Zugebenermassen hab ich mir darueber noch keine genaueren Gedanken gemacht 😉
Ich dachte aber an sowas wie: IDE2CompactFlash-Adapter nehmen, CF-Karte rein, an den IDE-Port des Haupt-PC anstoepseln. alle anderen Laufwerke bis auf CD-LW abstoepseln, Linux-CD ins LW, booten, Linux auf CF-Karte installieren, nach Installation alle Mountpunkte passend fuers Alix setzen und einen sshd so einrichten, dass SSH beim Booten mitgestartet wird, runterfahren, CF-Karte ins Alix, booten, per SSH aufs Alix einloggen, alles weitere konfigurieren.
Eine andere Moeglichkeit waere sicher, das Alix-Linux in einer VMware auf die CF-Karte zu installieren.
Ach ja, und wenn man doch mal was verbastelt hat und SSH nicht mehr startet, dann kann man sich per serieller Schnittstelle und Nullmodemkabel verbinden und bekommt da ein VT100-Terminal. Darueber sollte man auch ins BIOS kommen (um z.B. die Bootreihenfolge umzustellen).
Getestet hab ich das aber alles noch nicht, war nur die erste Idee. Aber falls das jemand ausprobieren will, bin ich natuerlich sehr auf Erfahrungsberichte gespannt 😀
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6. Februar 2008 um 23:02 Uhr #730730TrendignorantTeilnehmer
fnord;283372 said:
Ich dachte aber an sowas wie: IDE2CompactFlash-Adapter nehmen, CF-Karte rein, an den IDE-Port des Haupt-PC anstoepseln. 😀
Das mit den CompactFlash->IDE-Adaptern lässt mich immer wieder schmunzeln. Ich fand die Dinger immer relativ teuer und bin da zu einer anderen Lösung gekommen. Sofern das BIOS Booten von USB unterstützt (Welches macht das nicht mehr?) und das Board interne USB-Header/Sockel hat, kann man auch einen billigen USB-Stick dranklemmen.
Wer es sicher haben will pappt die Konstruktion dann noch mit Heisskleber fest. Sieht mies aus, funktioniert aber und ist billig. Ist gut testbar weil USB-Ports fast immer zugänglich sind, und kann man nach dem Test schön im Gehäuse verschwinden lassen 😀 -
7. Februar 2008 um 0:02 Uhr #730752fnordTeilnehmer
Trendignorant;283394 said:
fnord;283372 said:
Ich dachte aber an sowas wie: IDE2CompactFlash-Adapter nehmen, CF-Karte rein, an den IDE-Port des Haupt-PC anstoepseln. 😀Das mit den CompactFlash->IDE-Adaptern lässt mich immer wieder schmunzeln. Ich fand die Dinger immer relativ teuer und bin da zu einer anderen Lösung gekommen. Sofern das BIOS Booten von USB unterstützt (Welches macht das nicht mehr?) und das Board interne USB-Header/Sockel hat, kann man auch einen billigen USB-Stick dranklemmen.Wer es sicher haben will pappt die Konstruktion dann noch mit Heisskleber fest. Sieht mies aus, funktioniert aber und ist billig. Ist gut testbar weil USB-Ports fast immer zugänglich sind, und kann man nach dem Test schön im Gehäuse verschwinden lassen 😀
Gar keine schlechte Idee, allerdings duerfte der Datendurchsatz bei USB-Sticks etwas geringer ausfallen als bei aktuellen CF-Karten. Die IDE2CF-Adapter gibts fuer 9-15 EUR, das finde ich durchaus akzeptabel…Viel interessanter allerdings faende ich mal eine Untersuchung ueber die Anzahl der moeglichen Schreibzyklen aka Lebensdauer – jeweils bei CF-Karten und USB-Sticks.Noch eine andere Moeglichkeit – um mal beim Alix zu bleiben – waere, ganz altmodisch die (weil Fileserver) ohnehin per USB angehaengte Festplatte zu partitionieren und das OS darauf zu installieren. Und dann halt von USB booten.
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7. Februar 2008 um 20:02 Uhr #730938orw.AnonymousTeilnehmer
Das Problem beim Installieren auf einem Rechner und nutzen auf einem Anderen Rechner ist, dass die neuesten Linuxe einen initrdr benutzen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass da auch irgendwie oder irgendwo die Devices drinstehen. Früher konnte man ein Linux mit einer tar-pipe kopieren, die fstab und den Eintrag im Grub umhängen und fertig. Das habe ich mit neueren Distributionen nicht mehr hinbekommen. Das Problem ist halt, dass bei Deinem großen PC, wenn man da den CF-Adapter oder einen USB-Stick dranhängt, dieBenamsung der Devices u.U. ganz anders ist, als bei dem ALIX-Board. Ich hatte damit Probleme
Zu der Lebensdauer bei CF- oder anderen Flash-Karten kann ich nur sagen: Es kommt drau an, wie oft man drauf schreibt. Wenn man also das Teil dauernd im Betrieb hat und man stelle den Kernel so ein, dass er nur noch alle 15-60 Minuten die veränderten Blöcke wieder auf den Chip flusht, dann lebt das Ding so lange, so lange willst Du Dein Board gar nicht haben. Anleitung dazu in meinem Geode-Forum (s.u.).
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12. Februar 2008 um 14:02 Uhr #731961fnordTeilnehmer
Unter http://alix.selfip.org/forum/viewtopic.php?id=10 in deinem Forum schreibst du
Mit dem Linux-Kernel 2.6 heißt die Platte nun nicht mehr /dev/hda, sondern /dev/sda.
Das ist Unfug. Die Platte heisst /dev/sda, weil es eine vom Kernel als SCSI-Geraet angesprochene Platte ist (SATA-Platte oder in deinem Fall vermutlich: per USB angeschlossener Massenspeicher).
PATA-Festplatten heissen auch mit Kernel 2.6 nach wie vor /dev/hdX. -
12. Februar 2008 um 22:02 Uhr #732093orw.AnonymousTeilnehmer
Hi, fnord! Warum antwortest Du denn hier auf einen Eintrag in dem Geode-Forum ❓ Wär doch ganz gut, wenn da auch mal einer außer mir was schreiben würde 😉
Auf dieser Seite ist folgendes zu lesen:
“19. The kernel 2.6.20
Somewhere on the road from 2.6.19 and 2.6.20, a major change happened: «First, the big change is the migration away from the crusty old parallel ATA drivers to shiny new ones that use the same libata infrastructure as the SATA drivers. A side effect of this is that /dev/hda becomes /dev/sda. This isn’t a problem if you’re using ‘mount by label’ (which has been the default in Fedora since forever). If you aren’t, well, it’s going to be fun.»
Es hat halt eine Änderung des verwendeten Treibers bei diesem Kernel-Release stattgefunden. Im Prinzip ist es natürlich trotzdem eine Frage, wie die jeweilige Distribution ggf. via udev ihre Device Files benennt. Sinn war ja darauf hinzuweisen, dass man mit dem via neuen Treiber angesprochenen Platten ggf. das Utility hdparm eben nicht mehr verwenden kann bzw. sollte.
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13. Februar 2008 um 0:02 Uhr #732123fnordTeilnehmer
datenbrei;284874 said:
Hi, fnord! Warum antwortest Du denn hier auf einen Eintrag in dem Geode-Forum ❓ Wär doch ganz gut, wenn da auch mal einer außer mir was schreiben würde 😉War zu faul, mich zu registrieren, sorry 😉
Auf dieser Seite ist folgendes zu lesen:
“19. The kernel 2.6.20
Somewhere on the road from 2.6.19 and 2.6.20, a major change happened: «First, the big change is the migration away from the crusty old parallel ATA drivers to shiny new ones that use the same libata infrastructure as the SATA drivers. A side effect of this is that /dev/hda becomes /dev/sda. This isn’t a problem if you’re using ‘mount by label’ (which has been the default in Fedora since forever). If you aren’t, well, it’s going to be fun.»
Es hat halt eine Änderung des verwendeten Treibers bei diesem Kernel-Release stattgefunden. Im Prinzip ist es natürlich trotzdem eine Frage, wie die jeweilige Distribution ggf. via udev ihre Device Files benennt. Sinn war ja darauf hinzuweisen, dass man mit dem via neuen Treiber angesprochenen Platten ggf. das Utility hdparm eben nicht mehr verwenden kann bzw. sollte.
Hm, okay, ich ziehe meine Behauptung zurueck und behaupte das Gegenteil 😉
Diese Neuerung ist wohl an mir vorbeigegangen (hab keine PATA-Laufwerke mehr), so dass das oben Gesagte also nur fuer Kernel < 2.6.20 gilt. Ansonsten ist das aber ein feines Howto, das du da geschrieben hast 🙂 -
17. Februar 2008 um 11:02 Uhr #732965iManTeilnehmer
Ein paar Fragen habe ich zu dem Alix1c.
Hast du mal irgendeinen Benchmark gemacht, so dass man mal irgendwie die Leistung der Kiste im Vergleich zu alten Prozessoren (ich vermute eine Leistung im Bereich eines Pentium I 233) abschätzen kann?
Edit: Wie kann man den Grafik-RAM konfigurieren (was ist als Minimum einstellbar)? Ist das eigener RAM oder wird der vom Hauptspeciehr abgezwickt?
Da das Board einen PCI-Slot hat überlege ich einen RAID-Controller mit zwei 2,5″-Platten einzusetzen. Booten möchte ich aber trotzdem von der CF-Card. Weißt du ob man im BIOS des Rechners die Bootreihenfolge verändern kann (1. CF/IDE, 2. PCI-Controller)?
Da ich den Werbefotos nicht so viel Glauben schenken will:
Auf dem Board sind Anschlüsse für USB-Header. Sind die als Steckerleiste vorhanden oder müsste man die Steckerleiste erst noch einlöten (im Onlineshop https://shop.tronico.net/ steht zum USB-Erweiterungs-Kit nämlich, dass Lötarbeiten notwendig sind)?
Auf dem Board ist ein zweiter COM2-Port als Header vorhanden. Ist die Steckerleiste vorhanden oder müsste man die Steckerleiste noch einlöten (könnte ja wie bei dem USB-Anschluss sein)?
Ich habe dir USB und COM im Bild markiert, USB weiter oben, COM2 näher am Platinenrand:
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17. Februar 2008 um 12:02 Uhr #732988iManTeilnehmer
Danke für die Antworten, ich werde mir das Board besorgen!
datenbrei;285816 said:
Hi, iMan! AMD hat generell für den Geode-Chip plus Drumherum einige Benchmarks, vergleicht den aber nicht mit Prozessoren anderer Hersteller. Ich fahre Linux, welcher Benchmark würde sich denn hier empfehlen?In den Links finde ich schon genug Benchmark-Informationen, wegen mir brauchst du nicht zu testen.
CPU-Mark
AMD Geode LX: 30
Intel D201GLY2 Intel 1,2GHz CPU: 364Die zwölffache CPU-Leistung beim D201GLY2!
Damit müsste die Leistung des Geode LX fast einem Pentium II 400 bzw. Celeron 433 entsprechen. Das ist okay für meinen Zweck.
Wer selber mal testen will, mit Vergleichswerten und Download (links oben):
http://hubcap.clemson.edu/~jwfoltz/help/pcstuff/software/cpumark.htmMein AMD X2 3800 EE schafft 213, ein Core 2 E8400 @ 4GHz schafft 584, ein 486-DX33 schafft 1,6.
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17. Februar 2008 um 12:02 Uhr #732978orw.AnonymousTeilnehmer
Hi, iMan! AMD hat generell für den Geode-Chip plus Drumherum einige Benchmarks, vergleicht den aber nicht mit Prozessoren anderer Hersteller. Ich fahre Linux, welcher Benchmark würde sich denn hier empfehlen? 3D-Grafik ist ja eh nicht, also kann es ja nur um die CPU als solches gehen. Ein Paar Benchmarks anderer Board mit dem gleichen Chipssatz bzw. gleicher CPU:
– http://www.minitechnet.de/commell_lv651_4.html
– http://www.minitechnet.de/logicpd_sbcgeodelx_4.htmlDer Speicher für die Grafik kann über das BIOS von 8 bis glaube ich 64 MB zugeordnet werden. Bei insgesamt 256 MB ist das ja auch ok. Mein Arch-Linux managed das sowieso komplett selber und holt sich, was es braucht, wenn man X11 fährt. Für einen LAMPP-Server braucht man natürlich quasi nichts. Ich hatte den Videospeicher versuchsweise mal ganz abgeschaltet, das Board hat dann aber nicht mehr gebootet. : /
Bei Verwendung eine CF-Card kann man erstens festlegen, wovon gebootet werden soll und man kann die CF-Card auch per Jumper auf dem Board als Master oder slave konfigurieren. Allerdings muss man das mit der ggf. zusätzlich verbauten 2″-Platte auch machen und nicht jede dieser Platten bringt solchen mini-Jumper mit. Vielleicht hat man auch ein CS per Kabel.
Auf dem Board sind sowohl ein weitere serielle Anschluss (mit Kunststoffeinfassung), wie auch ein normaler weiterer USB-Header (rechts dahinter):
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17. Februar 2008 um 16:02 Uhr #733034orw.AnonymousTeilnehmer
iMan;285828 said:
CPU-Mark
AMD Geode LX: 30
Intel D201GLY2 Intel 1,2GHz CPU: 364Die zwölffache CPU-Leistung beim D201GLY2!
Klar, ich finde der D201GLY2 ist ja auch kein Stromsparrechner, sondern ein Billigrechner. 8-[ Wie in diesem Thread angegeben, verbrennt selbst die 2nd Edition noch 49 W idle und 59W unter Last. Dazu kommt dann noch alles an Peripherie. Da ist mein undergevolteter AMD Sempron 3000+ ja sparsamer.
Ich finde, das ist weder ein Board, das richtig was leistet noch eines, das richtig wenig Strom verbrennt. Günstig ist es natürlich und vielleicht eines der günstigsten kleinen ITX-Mainboards.
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17. Februar 2008 um 17:02 Uhr #733049coldcaseTeilnehmer
Ich finde das D201GLY2 auch nur interessant, wenn es unbedingt Mini-ITX sein soll. Für einen kleinen Desktoprechner müsste es wenigstens DVI und GMA950-Grafik haben anstelle der grottigen SiS Mirage. Wenn es hingegen auch ruhig mATX sein darf, dann ist AM2+Sempron auch kaum teurer, dafür in allen Belangen klar überlegen.Würde mir schon gern ein Zweitsystem mit Procase Noah-Gehäuse aufbauen, wenn Intel diese Mängel bei dem Nachfolger behebt. Aber irgendwie glaube ich nicht so recht daran, dass das passieren wird. Das Board ist meiner Meinung von Intel absichtlich verkrüppelt, weil die genau wissen, dass immer mehr sich sonst damit begnügen würden. Der Siegeszug der Notebooks ist wenigstens zum Teil ein Ausweichverhalten, weil es zu vernünftigen Preisen sonst nur ATX-Dinosaurier zu kaufen gibt. Nicht-Gamer wollen mit diesen anachronistischen Ungetümen selten noch was zu tun haben.
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17. Februar 2008 um 17:02 Uhr #733044orw.AnonymousTeilnehmer
Habe beim Googeln noch den nbench Benchmark gefunden. Der läuft nicht nur unter Windoof, sondern auch gut unter Linux. Aus dem Readme:
[CODE]This release is based on beta release 2 of BYTE Magazine’s BYTEmark
benchmark program (previously known as BYTE’s Native Mode
Benchmarks). This document covers the Native Mode (a.k.a. Algorithm
Level) tests; benchmarks designed to expose the capabilities of a
system’s CPU, FPU, and memory system.Running a “make” will create the binary if all goes well. It is called
“nbench” and performs a suite of 10 tests and compares the results to
a Dell Pentium 90 with 16 MB RAM and 256 KB L2 cache running MSDOS and
compiling with the Watcom 10.0 C/C++ compiler. If you define -DLINUX
during compilation (the default) then you also get a comparison to an
AMD K6/233 with 32 MB RAM and 512 KB L2-cache running Linux 2.0.32 and
using a binary which was compiled with GNU gcc version 2.7.2.3 and GNU
libc-5.4.38.For more verbose output specify -v as an argument.
The primary web site is: http://www.tux.org/~mayer/linux/bmark.html
[/CODE]Habe das ganze mal auf meinem AMD Sempron 3000+ (Xubunto Linux) laufen lassen, allerdings während noch alles mögliche andere lief:
[CODE]BYTEmark* Native Mode Benchmark ver. 2 (10/95)
Index-split by Andrew D. Balsa (11/97)
Linux/Unix* port by Uwe F. Mayer (12/96,11/97)TEST : Iterations/sec. : Old Index : New Index
: : Pentium 90* : AMD K6/233*
——————–:——————:————-:————
NUMERIC SORT : 863.52 : 22.15 : 7.27
STRING SORT : 147.91 : 66.09 : 10.23
BITFIELD : 3.0368e+08 : 52.09 : 10.88
FP EMULATION : 127.72 : 61.29 : 14.14
FOURIER : 17136 : 19.49 : 10.95
ASSIGNMENT : 17.863 : 67.97 : 17.63
IDEA : 3704.7 : 56.66 : 16.82
HUFFMAN : 1228.7 : 34.07 : 10.88
NEURAL NET : 27.385 : 43.99 : 18.50
LU DECOMPOSITION : 846.32 : 43.84 : 31.66
==========================ORIGINAL BYTEMARK RESULTS==========================
INTEGER INDEX : 48.299
FLOATING-POINT INDEX: 33.497
Baseline (MSDOS*) : Pentium* 90, 256 KB L2-cache, Watcom* compiler 10.0
==============================LINUX DATA BELOW===============================
CPU : AuthenticAMD AMD Sempron(tm) Processor 3000+ 1800MHz
L2 Cache : 128 KB
OS : Linux 2.6.22-14-generic
C compiler :
libc : libc-2.6.1.so
MEMORY INDEX : 12.520
INTEGER INDEX : 11.714
FLOATING-POINT INDEX: 18.578
Baseline (LINUX) : AMD K6/233*, 512 KB L2-cache, gcc 2.7.2.3, libc-5.4.38
* Trademarks are property of their respective holder.
[/CODE]Der Benchmark compiliert normal mit: gcc -s -static -Wall -O3
Unter dem ALIX-Board wirft er mit diesen CFLAGS folgende Leistungdaten aus:
[CODE]BYTEmark* Native Mode Benchmark ver. 2 (10/95)
Index-split by Andrew D. Balsa (11/97)
Linux/Unix* port by Uwe F. Mayer (12/96,11/97)TEST : Iterations/sec. : Old Index : New Index
: : Pentium 90* : AMD K6/233*
——————–:——————:————-:————
NUMERIC SORT : 105.99 : 2.72 : 0.89
STRING SORT : 18.638 : 8.33 : 1.29
BITFIELD : 4.7754e+07 : 8.19 : 1.71
FP EMULATION : 28.623 : 13.73 : 3.17
FOURIER : 2062.2 : 2.35 : 1.32
ASSIGNMENT : 3.1068 : 11.82 : 3.07
IDEA : 493.68 : 7.55 : 2.24
HUFFMAN : 214.68 : 5.95 : 1.90
NEURAL NET : 1.7442 : 2.80 : 1.18
LU DECOMPOSITION : 73.621 : 3.81 : 2.75
==========================ORIGINAL BYTEMARK RESULTS==========================
INTEGER INDEX : 7.515
FLOATING-POINT INDEX: 2.926
Baseline (MSDOS*) : Pentium* 90, 256 KB L2-cache, Watcom* compiler 10.0
==============================LINUX DATA BELOW===============================
CPU : AuthenticAMD Geode(TM) Integrated Processor by AMD PCS 498MHz
L2 Cache : 128 KB
OS : Linux 2.6.23-ARCH
C compiler :
libc : libc-2.7.so
MEMORY INDEX : 1.891
INTEGER INDEX : 1.863
FLOATING-POINT INDEX: 1.623
Baseline (LINUX) : AMD K6/233*, 512 KB L2-cache, gcc 2.7.2.3, libc-5.4.38
* Trademarks are property of their respective holder.
[/CODE]Hier gibt’s noch mehr Info zu dem Geode und diesem Benchmark. Das Gleiche aus dem Google-Cache.
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17. Februar 2008 um 20:02 Uhr #733109iManTeilnehmer
PiX;281787 said:
Stimmt das gehaeuse welches es bei pcengines gibt ist nicht gerade das wahre
zumal es keine oeffnung fuer die USB ports gibt.
Aber wo gibts das denn zu kaufen?Kennst du schon das Gehäuse:
http://www.pcengines.ch/box1c.htm
Siehst du die Öffnungen für die USB-Ports?
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18. Februar 2008 um 9:02 Uhr #733207ThomasTeilnehmer
datenbrei;285877 said:
Klar, ich finde der D201GLY2 ist ja auch kein Stromsparrechner, sondern ein Billigrechner. 8-[ Wie in diesem Thread angegeben, verbrennt selbst die 2nd Edition noch 49 W idle und 59W unter Last. Dazu kommt dann noch alles an Peripherie. Da ist mein undergevolteter AMD Sempron 3000+ ja sparsamer.Was die Verbrauchsmessungen angeht, muss ich etwas zurück rudern. 8-[Mein Messgerät ist einfach nur Mist.Ich habe jetzt mit dem von ‘ULV’ empfohlenen ELV EM600 nachgemessen. –> D201GLY@Bleistiftmod==>29W (LAST)([SIZE=”1″]Nachzulesen im D201GLY(2)-Thread[/SIZE])MfGThomas.
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18. Februar 2008 um 20:02 Uhr #733350alloTeilnehmer
iMan;285958 said:
PiX;281787 said:
Stimmt das gehaeuse welches es bei pcengines gibt ist nicht gerade das wahre
zumal es keine oeffnung fuer die USB ports gibt.
Aber wo gibts das denn zu kaufen?Kennst du schon das Gehäuse:
http://www.pcengines.ch/box1c.htm
Siehst du die Öffnungen für die USB-Ports?
Na endlich giebt es ein Gehäuse dafür das nicht teurer ist wie das Board selbst 🙂
(vorrausgesetzt das Gehäuse ist genauso günstig wie die anderen von PCEngines)Hat da schon jemand einen Händler ausfindig machen können?
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19. Februar 2008 um 10:02 Uhr #733441iManTeilnehmer
Schick mal eine E-Mail an pcengines.ch und frage wo man es kaufen kann bzw. wann es erscheint. Du kannst auch auf deutsch anfragen. Da es “demnächst” (upcoming) lieferbar sein soll gibt es das vielleicht noch nicht wirklich.
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19. Februar 2008 um 15:02 Uhr #733482iManTeilnehmer
datenbrei;281372 said:
Es verbraucht unter Volllast samt Notebook-Festplatte maximal 9 W, …Apropos Festplatte. Wenn du über das Netzwerk Daten vom Alix liest, bemerkst du dann irgendwie einen Performance-Engpass, so als wenn das Alix-Board aufgrund der schwachen CPU-Leistung die Daten nicht schnell genug liefern kann?
BTW: Doch, die CPU-Leistung ist beim Lesen von Daten von der Festplatte wichtig, da das Betriebssystem Daten >verarbeiten< muss und nicht nur Sektoren hintereinander zu lesen braucht (wie bei einem reinen HD-Benchmark-Test, der keinerlei Dateistrukturen berücksichten muss).
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19. Februar 2008 um 19:02 Uhr #733582orw.AnonymousTeilnehmer
Hi, iMan! Worauf beziehst Du Dich mit dem BTW?
Ich habe keine Tests gemacht hinsichtlich der Nutzung der Platte und CPU. Ist für mich auch völlig unwesentlich. Ich habe nur gemerkt, dass durch die Nutzung der Flash-Card die Geschwindigkeit deutlich gesunken ist. Ich spüre dass, weil die HDD-LED vorne am Gehäuse bei einem Zugriff auf mein Forum wesentlich länger brennt, als vorher beim Betrieb der 2″-Platte. Und die Notebookteile sind ja auch nicht gerade auf Performance getuned.
Für mich ist das aber wie gesagt alles unwesentlich, weil ich mit dem Ding ja keinen Performancewettbewerb gewinnen will, sondern ein Forum betreiben. 😉 Wenn jemand so ein Teil als Media.Server, NAs oder anderes nutzen will, kann er ja entsprechende Tests fahren. Ich kann an das Ding nicht grenzenlos ran, weil es jetzt ja in Betrieb ist.
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19. Februar 2008 um 19:02 Uhr #733587iManTeilnehmer
datenbrei;286474 said:
Hi, iMan! Worauf beziehst Du Dich mit dem BTW?Weil es Leute gibt, die behaupten, dass die CPU-Leistung für den Datendurchsatz irrelevant ist. Das ist sie auch, aber nur so lang, bis das Dateisystem dazukommt, man also mit der Kiste arbeiten will.
Du hast jetzt 59 Euro für das Case und 120 Euro für das Board bezahlt. Mit Netzteil und CF-Card also igendwas über 200 Euro. Für 200 Euro kann man doch bei preiswerten Hostern für ein paar Jahre eine Wbseite betreiben und der Speed (für die User) dürfte auch deutlich höher sein. Warum hast du gerade so ein Dings dafür aufgebaut?
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19. Februar 2008 um 20:02 Uhr #733603alloTeilnehmer
Wo ich mein alix1.c mit einer Sandisk Extreme IV “gebencht” habe (irgendwas mit 37mb/sec) habe ich festgestellt das die cpu bei 100% Auslastung war – zum Vergleich: mein 5000+ lag mit einer 3,5″ bei ca 10% Auslastung.
Getestet habe ich es mit hdpharm. Ob das jetzt nur auf die Festplatte direkt schreibt oder einen Zwischenweg über das Dateisystem nimmt weiß ich nicht.
Ich halte es daher als zweifelhaft diese Board als Nas-Server, Backupserver ect. zu verwenden weil es dafür einfach zu schwach ist.
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19. Februar 2008 um 20:02 Uhr #733598iManTeilnehmer
PiX;286492 said:
iMan;286480 said:
Weil es Leute gibt, die behaupten, dass die CPU-Leistung für den Datendurchsatz irrelevant ist. Das ist sie auch, aber nur so lang, bis das Dateisystem dazukommt, man also mit der Kiste arbeiten will.Naja, ich wuerde halt kein dateisystem einsezten welches meine cpu voll auslastet.
Gibts das ueberhaupt?Das Dateisystem ist fast vollkommen egal.
Du kannst ja mal eine Festplatte an einem Controller anschließen, in einen schnellen Rechner einbauen und dann ein Betriebssystem, zum Beispiel Windows XP, installieren. Dann liest du einen Schwung Dateien und misst den Datendurchsatz. Anschließend steckst du die Platte mitsamt dem Controller in einen hornbuckelalten Rechner und liest noch einmal die gleichen Dateien. Wunder dich nicht wenn es deutlich, nicht nur ein bisschen, länger dauert!
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19. Februar 2008 um 20:02 Uhr #733594PiXTeilnehmer
iMan;286480 said:
Weil es Leute gibt, die behaupten, dass die CPU-Leistung für den Datendurchsatz irrelevant ist. Das ist sie auch, aber nur so lang, bis das Dateisystem dazukommt, man also mit der Kiste arbeiten will.Naja, ich wuerde halt kein dateisystem einsezten welches meine cpu voll auslastet.
Gibts das ueberhaupt?
Weder fat noch ntfs oder die ganzen *inux filesysteme fallen da rein!iMan;286480 said:
Du hast jetzt 59 Euro für das Case und 120 Euro für das Board bezahlt. Mit Netzteil und CF-Card also igendwas über 200 Euro. Für 200 Euro kann man doch bei preiswerten Hostern für ein paar Jahre eine Wbseite betreiben und der Speed (für die User) dürfte auch deutlich höher sein. Warum hast du gerade so ein Dings dafür aufgebaut?Eine frau zu fragen wozu sie ein weiteres paar schuhe braucht
oder einen mann warum er noch ein weiteres elektronisches gereat ….. -
19. Februar 2008 um 21:02 Uhr #733621iManTeilnehmer
Mir ist noch was eingefallen. Wie schaltet man das Ding eigentlich ein? Wenn ich die Anleitung richtig lese muss man den Kontakt nur “tasten”, damit er loslegt, also wie ein klassischer PC. ALso nicht dauernd-schließen. Stimmt das? Was passiert wenn er an ist und ich den Schalter noch mal “taste”, bekommt der das mit?
Kannst du mal ein richtig schönes Foto von der Platine machen, so dass man im Netzteilbereich (hinter dem DC-Anschluss) alle Bauteile erkennen kann? So vom DC-Anschluss am Rand lang udn am Kühlkörper vorbei bis ans andere Platinen-Ende, also mit allen ELKOs die da so rumstehen.
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19. Februar 2008 um 21:02 Uhr #733616orw.AnonymousTeilnehmer
iMan;286480 said:
Für 200 Euro kann man doch bei preiswerten Hostern für ein paar Jahre eine Wbseite betreiben und der Speed (für die User) dürfte auch deutlich höher sein. Warum hast du gerade so ein Dings dafür aufgebaut?Weil ich der Master bin! 😉 Ne, im Ernst: Ich habe ja Sapce für 1,69 € im Monat. Da geht schon ‘ne Menge. Aber es fängt damit an, dass PHP 5-Scripts die Endung .php5 haben müssen, der Webserver-User wwwrun ist, der FTP-User aber ein anderer (ständige Berechtigungskonflikte) usw. Es geht auch nur Perl und PHP, kein C, kein Mailserver mit eigenem Virencheck, keine Experimente, keine anderen Sprachen, kein sqlite, … Die Liste ist lang. So kann ich halt machen, was ich will, jabbersercer, Citadel-Server… \D/
Nachteile hat das natürlich auch. Für die anderen. Für mich hat es den Vorteil, dass der Server in meinem Netz hängt und ich unglaublich schnell damit kommuniziere. :+
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19. Februar 2008 um 22:02 Uhr #733634orw.AnonymousTeilnehmer
Also: Da ist ein kleiner Jumper. Wenn man den drauf läßt, dann entspricht das quasi einem immer gedrückten On-Off-Schalter. Dann verhält sich das Board so, dass man nur die 12 V anstecken muss und los geht’s. Zieht man den Jumper, dann kann man z.B. den Frontknopf eines Gehäuses anstecken und genauso verhält sich dann auch das Board: an, aus, 5 Sekunden drücken = Notaus.Foto machen ist momentan schlecht, weil eingebaut und in Betrieb.
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20. Februar 2008 um 18:02 Uhr #733816PiXTeilnehmer
> habe ich festgestellt das die cpu bei 100% Auslastung war
Im PIO modus nicht verwunderlich
> Schwung Dateien und misst den Datendurchsatz. Anschließend steckst du die Platte mitsamt dem Controller in einen hornbuckelalten Rechner
> und liest noch einmal die gleichen Dateien. Wunder dich nicht wenn es deutlich, nicht nur ein bisschen, länger dauert!Daran ist aber der controller bzw treiber schuld und nicht das dateisystem
An einem alten udma 33 controller kann ich keine hoechstleistungen erwarten
und die cpu belastungung haengt nunmal vom betriebsmodus sowie dem treiber ab.Ich kann dir dieses buch
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/377236215X/qid=1045561895/sr=1-13/ref=sr_1_2_13/028-0567014-9507761
waermstens empfehelen
ISBN: 377236215XGanz wichtig DMA transfer!
> Apropos Festplatte. Wenn du über das Netzwerk Daten vom Alix liest, bemerkst du dann irgendwie einen Performance-Engpass,
Die cpu muss den ganzen datenverkehr (netzwerk) managen
>DAS< ist die herausforderung. da dies aufgrund des via chips alles in software geschieht -
20. Februar 2008 um 22:02 Uhr #733910iManTeilnehmer
PiX;286742 said:
Daran ist aber der controller bzw treiber schuld und nicht das dateisystem
An einem alten udma 33 controller kann ich keine hoechstleistungen erwarten
und die cpu belastungung haengt nunmal vom betriebsmodus sowie dem treiber ab.Du hast nicht gelesen was ich geschrieben habe. Den selben Controller mit dem selben Betriebsystem mit den selben Treibern mit der selben Festplatte in einen alten Rechner stecken. Er ist viel langsamer. Da reicht es schon einen der ersten Pentium III statt eines beliebigen X2 zu nehmen, das wird viel viel langsamer. Und doch, es liegt auch am Dateisystem! Das Dateisystem benötigt Rechenleistung und ein langsamer Prozessor wird da ganz schnell ausgebremst.
Was ich als weitere Ursache sehe ist des Betriebssystem, deshalb kann das unter Linux vielleicht anders sein. Microsoft hat aktuelle Systeme wohl eher auf geringe CPU-Belastung bei Dateioperationen getrimmt.
Noch krasser wird es wenn man das Netzwerk einbezieht. Ein langsamer Prozessor ist dann hoffnungslos überlastet, auch wenn er zum Beispiel nur Dateien lesen und an den Netzwerk-Controller übergeben soll. Hier muss aber auch gerechnet werden, vom Filesystem auf TCP/IP. Das kann kein Ethernet-Controller (auch nicht die teuersten) machen. Das schüttelt ein kleiner Prozessor nicht mal eben so aus dem Ärmel, also wird es langsam.
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21. Februar 2008 um 1:02 Uhr #733924fnordTeilnehmer
iMan;286844 said:
[QUOTE=PiX;286742]
Noch krasser wird es wenn man das Netzwerk einbezieht. Ein langsamer Prozessor ist dann hoffnungslos überlastet, auch wenn er zum Beispiel nur Dateien lesen und an den Netzwerk-Controller übergeben soll. Hier muss aber auch gerechnet werden, vom Filesystem auf TCP/IP. Das kann kein Ethernet-Controller (auch nicht die teuersten) machen. Das schüttelt ein kleiner Prozessor nicht mal eben so aus dem Ärmel, also wird es langsam.Das halte ich fuer ein Geruecht. Mein PIII 800EB mit 10/100 Intel-Netzwerkkarte (Chipsatz 82559) schiebt per FTP, also unverschluesselt, ohne Probleme mit ~10 MB/s Dateien auf einen anderen Rechner. Die CPU-Auslastung liegt dabei bei ca 30%.
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21. Februar 2008 um 9:02 Uhr #733933littledevilTeilnehmer
allo;286507 said:
Wo ich mein alix1.c mit einer Sandisk Extreme IV “gebencht” habe (irgendwas mit 37mb/sec) habe ich festgestellt das die cpu bei 100% Auslastung war – zum Vergleich: mein 5000+ lag mit einer 3,5″ bei ca 10% Auslastung.
…Wird wohl der Pio-Modus sein. Welcher Cf2IDE-Adapter wude verwendet? am besten Du nimmst den von ulv empfolenen Der kostet zwar 16 EUR, soll aber mit UDMA funzen. suche grad nach ner preisgünsigen aternative, da ich mehrere von den adaptern eisetzen möchte…
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21. Februar 2008 um 18:02 Uhr #734019PiXTeilnehmer
Offen gesagt will ich dieses topic nicht zum streitgespraech verkommen lassen.
> Den selben Controller mit dem selben Betriebsystem mit den selben Treibern mit der selben Festplatte in einen alten Rechner stecken
PCI-bus Via 686B mehr worte will ich nicht verlieren
Zudem hab’ ich einen buchtip fallen gelassen …. -
21. Februar 2008 um 21:02 Uhr #734066kabsiTeilnehmer
allo;286507 said:
Wo ich mein alix1.c mit einer Sandisk Extreme IV “gebencht” habe (irgendwas mit 37mb/sec) habe ich festgestellt das die cpu bei 100% Auslastung warSoll das 38MByte/s lauten? Ist doch sehr gut; dann darf die CPU gerne 100% Auslastung zeigen, finde ich.Ich spiele mit dem Gedanken, mir auch so ein Board zuzulegen. Vorläufig würde ich gerne probeweise eine 3,5 Zoll Festplatte anschließen (ja ich weiss, das ich nicht stromsparend). Verkraftet das Board-Netzteil diese Desktop-Festplatten? Zum Anschluss bräuchte ich erst mal ein 44poliges IDE-Kabel und das Gegenteil von diesem Adapter. Wo finde ich solch exotisches Zubehör?
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21. Februar 2008 um 21:02 Uhr #734061iManTeilnehmer
fnord;286860 said:
iMan;286844 said:
[QUOTE=PiX;286742]
Noch krasser wird es wenn man das Netzwerk einbezieht. Ein langsamer Prozessor ist dann hoffnungslos überlastet, auch wenn er zum Beispiel nur Dateien lesen und an den Netzwerk-Controller übergeben soll. Hier muss aber auch gerechnet werden, vom Filesystem auf TCP/IP. Das kann kein Ethernet-Controller (auch nicht die teuersten) machen. Das schüttelt ein kleiner Prozessor nicht mal eben so aus dem Ärmel, also wird es langsam.Das halte ich fuer ein Geruecht. Mein PIII 800EB mit 10/100 Intel-Netzwerkkarte (Chipsatz 82559) schiebt per FTP, also unverschluesselt, ohne Probleme mit ~10 MB/s Dateien auf einen anderen Rechner. Die CPU-Auslastung liegt dabei bei ca 30%.
30%! Und das schon mit den guten Intel-NIC-Controllern! Was glaubst du was passiert wenn du einen Prozessor nimmst, der nur ein Drittel der Leistung des 800EB (800 MHz, FSB133) hat? Oder gar ein Viertel oder noch weniger (wo wir dann so langsam beim Geode LX ankommen)?
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21. Februar 2008 um 21:02 Uhr #734064
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22. Februar 2008 um 13:02 Uhr #734131iManTeilnehmer
kabsi;287019 said:
allo;286507 said:
Wo ich mein alix1.c mit einer Sandisk Extreme IV “gebencht” habe (irgendwas mit 37mb/sec) habe ich festgestellt das die cpu bei 100% Auslastung warSoll das 38MByte/s lauten? Ist doch sehr gut; dann darf die CPU gerne 100% Auslastung zeigen, finde ich.
Kommt drauf an wie gebencht wurde. Wurden Dateien gelesen (was ein Dateisystem und Rechenleistung benötigt) oder wurde ein reiner IO-Datendurchsatz gemessen (sequentielles Lesen ohne Dateisystem). Dazwischen liegen Welten! Für letzteres tut es ein buckelalter Pentium I (wenn nicht gerade der Chipsatz bremsen würde), weil das fast komplett von der Controller-Hardware und dem DMA-Controller übernommen wird.
Bevor du dich also auch solche Benchmarkwerte verlässt sollte mal geklärt werden wie getestet wurde.
Was die Stromversorgung betrifft lies das: http://www.meisterkuehler.de/forum/gehaeuse-modding/18463-netzteil-fuer-alix-1c-und-zwei-festplatten-gesucht-5v-und-12v.html
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22. Februar 2008 um 16:02 Uhr #734152alloTeilnehmer
hdparm -t /dev/hda
im man steht dazu folgendes
-t Perform timings of device reads for benchmark and comparison
purposes. For meaningful results, this operation should be
repeated 2-3 times on an otherwise inactive system (no other
active processes) with at least a couple of megabytes of free
memory. This displays the speed of reading through the buffer
cache to the disk without any prior caching of data. This mea‐
surement is an indication of how fast the drive can sustain
sequential data reads under Linux, without any filesystem over‐
head. To ensure accurate measurements, the buffer cache is
flushed during the processing of -t using the BLKFLSBUF ioctl.übersetzt es euch selbst! soweit ich etwas herausgelesen habe wird ohne dateisystem gemessen.
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22. Februar 2008 um 23:02 Uhr #734244XetoloschTeilnehmer
hat eigentlich schonmal jemand getestet, ob das Alix 2c2 von CD (2,5″ zu 3,5″ Adapter oder USB-CD-Laufwerk) booten kann?
Ich habe es mit einem angepassten FC8-Image versucht, jedoch scheitert der Boot beim Einbinden der Partitionen und ich bin mir nicht sicher, wieso…
Sofern man per CD booten kann, sollte sich ja auch ein System normal installieren lassen… -
23. Februar 2008 um 0:02 Uhr #734257kabsiTeilnehmer
Xetolosch;287237 said:
Den Adapter von 2,5″ auf 3,5″ habe ich von einem Kollegen bekommen. Geht eigentlich in die andere Richtung (groß -> klein), kann man aber auch in die andere Richtung verwenden 😉Stimmt, du hast ja Recht. Steckt man ein IDE-Kabel auf den 40pol. Pfostenstecker, hat man auf beiden Seiten Pfostenbuchsen. :doof:
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23. Februar 2008 um 0:02 Uhr #733142XetoloschTeilnehmer
Auf USB habe ich bei http://www.km-elektronik.de mit der Artikelnummer 11595 gefunden (aber noch nicht getestet).Da ist auch gleich ein Netzteil dabei.Den Adapter von 2,5″ auf 3,5″ habe ich von einem Kollegen bekommen. Geht eigentlich in die andere Richtung (groß -> klein), kann man aber auch in die andere Richtung verwenden ;)Hat jemand Infos, ob man ein Alix 2c2 von CD booten kann?Schonmal jemand probiert?
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23. Februar 2008 um 0:02 Uhr #734252kabsiTeilnehmer
Xetolosch;287225 said:
(2,5″ zu 3,5″ Adapter oder …So was suche ich. Wo bekommt man so einen Adapter her?
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23. Februar 2008 um 10:02 Uhr #734277orw.AnonymousTeilnehmer
Ich habe einfach ein CR-ROM bzw. DVD-Laufwerk an einen dieser relativ billigen USB nach IDE-Adaprter gehängt und konnte davon diverse Linuxe booten. Mit Windoof habe ich keine Erfahrung. Beim Linux kommtes darauf an, dass das Linux so gebaut ist, dass es auch ein root-Filesystem von USB schon zur Boot-Zeit bedienen kann. Da muss irgendwie ein usb-Modul im initrd drin sein, sonst hat man Probleme. Ich kenn mich da aber auch nicht so genau aus…
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23. Februar 2008 um 22:02 Uhr #734437XetoloschTeilnehmer
Meine Erkenntnisse:
- Benötigtes Kernel-Module ist pata-amd und nicht cs5535 bzs cs5536
- Interfaces heißen nicht eth0 und eth1, sondern eth2 und eth3
nu läuft das Board mal 🙂
Werde ein wenig experimentieren und danach sehen, was ich damit anfangen kann. Wird wohl meinen Router ersetzen :d: -
23. Februar 2008 um 23:02 Uhr #734439fnordTeilnehmer
Xetolosch;287435 said:
Meine Erkenntnisse:- Benötigtes Kernel-Module ist pata-amd und nicht cs5535 bzs cs5536
- Interfaces heißen nicht eth0 und eth1, sondern eth2 und eth3
Die Interface-Namen kannst du in den udev-Konfigurationsdateien einstellen. Wo diese liegen, haengt von der Distribution ab, bei mir unter Gentoo ist es
/etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules
uind sieht z.B. so aus:
[CODE]
# PCI device 0x10b7:0x9200 (3c59x)
SUBSYSTEM==”net”, DRIVERS==”?*”, ATTR{address}==”00:06:5b:64:96:9a”, NAME=”eth0″
[/CODE] -
23. Februar 2008 um 23:02 Uhr #734440XetoloschTeilnehmer
Konfiguriert waren die Interfaces als eth0 und eth1, was beim booten zu einem Fehler und keinem Netzwerk führte ;)Nachdem ich in der Konfig-Datei entsprechend auf eth2 und eth3 geändert habe und auch in der modprobe.conf entsprechend angepasst, funktionierte es auch beim booten. Manuell konnte ich die Interfaces hochfahren, wenn ich nur in den Single-User Mode gebootet habe. jedoch will ich ja nicht immer per Terminal die Interfaces manuell starten 😉
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29. Februar 2008 um 18:02 Uhr #735776iManTeilnehmer
datenbrei;281372 said:
Hallo, Leute! Da heute mein Gehäuse für mein ALIX.1C-Board der Firma PC Engines gekommen ist, will ich Euch mal beides vorstellen. Ich hoffe, es sind nicht zu viele Infos auf einen Schlag. Also zunächst mal ein erster Eindruck. Dies ist das Board von oben:Man sieht ganz links einen vollen PCI-Slot, …
Interne Anschlüsse:
– 1 x PCI Steckplatz (3,3 Volt)
Sag mal hast du jemals versucht eine PCI-Karte da reinzustecken? Ich habe das Board seit einigen Tagen da und habe ein derbes mechanisches Problem mit dem PCI-Slot.
Vergleiche bitte mal die Codierungskerbe deines Alix-Boards mit einem beliebigen Mainboard, zum Beispiel dem hier:
Auf dem Alix ist doch der PCI-Slot falsch herum drauf! 😡
Man könnte ja nun überlegen, dass es sich auf dem Alix vielleicht um einen 5V-PCI-Slot handelt, aber im PDF-Dokument zum Board (siehe: hier) wird explizit erwähnt, dass man NUR 3,3V-Karten einstecken darf und keine Riser-Karte “the wrong way”.
Ich bin jetzt etwas hilflos was den PCI-Slot betrifft.
-
29. Februar 2008 um 20:02 Uhr #735818kabsiTeilnehmer
iMan;288866 said:
Auf dem Alix ist doch der PCI-Slot falsch herum drauf! :xMan könnte ja nun überlegen, dass es sich auf dem Alix vielleicht um einen 5V-PCI-Slot handelt, aber im PDF-Dokument zum Board (siehe: hier) wird explizit erwähnt, dass man NUR 3,3V-Karten einstecken darf und keine Riser-Karte “the wrong way”.Gut, dass ich mir das Board noch nicht bestellt habe. :oIch habe mir noch nie Gedanken über Stege und Kerben gemacht, aber laut Wikipedia haben Slots nach PCI 3.0 einen Steg Richtung Slotblech, so dass nur noch 3,3V- und Universal-Karten mit der entsprechenden Kerbe eingesteckt werden können. Also stimmt der Steg auf dem Alix-Board mit der Beschreibung überein.Das würde umgekehrt bedeuten, dass das von dir abgebildete Gigabyte-Board nur ältere Karten nach PCI 2.3 Standard verkraftet.Weiss jemand mehr dazu zu sagen?
-
29. Februar 2008 um 21:02 Uhr #735830iManTeilnehmer
Der E-Mail-Support vom Hersteller des Alix-Boards antwortet sogar Freitag Abend! Sehr lobenswert. Mit der Sicherheit der Antwort habe ich eine Netzwerkkarte reingesteckt (RJ45-Anschluss dorthin wo er hin soll, also “nach draußen”). Die Karte wurde erkannt und funktioniert einwandfrei.
Details: Das Alix1c hat tatsächlich einen waschechten 3,3V-Slot. Die PCI-Karte wird also ganz normal in das Board gesteckt, so dass das Blech der Karte auf der Seite mit den externen Anschlüssen steht, also da wo es hingehört. Alle bei mir liegenden halbwegs aktuellen PCI-Karten haben eine Doppelkerbung, können also sowohl in 5V-Slots als auch in 3,3V-Slots betrieben werden. In das Alix passen also alle aktuellen PCI-Karten ganz normal rein, mit Slotblech wo es hingehört! Keine Panik.
Mein Problem liegt nun darin, eine geeignete Riser-Card zu finden. Diese muss entweder einen 3,3V-Kerbung (Nähe Slotblech) oder eine Doppelkerbung haben (mit Doppelkerbung gab es auf eBay nur eine Einzige, die habe ich soeben gekauft). Eventuell funktionieren noch flexible Riser-Cards mit 5V-Kerbung, aber da MÜSSEN alle Kontakte 1:1 geschaltet sein und es dürfen keinerlei Verbindungen zwischen irgendwelchen Kontakten existieren. Auch keine Bauteile (Kondensatoren, Widerstände, etc.) dürfen vorhanden sein! Dafür gibt es aber keine Garantie!
Diese http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=280204315188 sollte so eine sein (ich habe DIE nicht gekauft!). Der Verkäufer hat die immer wieder im Angebot.
Noch was: Ich habe noch einige ältere Soundkarten (aus 1999/2000) und alte Netzwerkkarten (aus 2001), die aufgrund der Kerbung scheinbar nur mit 5V funktionieren, die passen nicht auf das Alix.
Das Ganze mit PCI ist etwas durcheinander, aber ich glaube ich habe es begriffen:
PCI 2.0: 5V-Kerbung, 5V-Karten
PCI 2.1: 5V-Kerbung, 5V-Karten, 3,3V-Karten (mit Doppelkerbung) je nach Board-Hersteller
PCI 2.2: 5V-Kerbung, 5V-Karten, aber auch 3,3V-Karten (mit Doppelkerbung) möglich (alle Hersteller)
PCI 2.3: 5V-Kerbung, aber nur 3,3V-Karten (mit Doppelkerbung)
PCI 3.0: 3,3V-Kerbung, 3,3V-Karten (das hat das Alix)Aktuelle Rechner sollten PCI 2.2 oder PCI 2.3 haben.
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29. Februar 2008 um 22:02 Uhr #735852XetoloschTeilnehmer
ich habe ein Alix 2c2 und gleich ein Alix 1c nachbestellt 🙂
Probleme habe ich mit einigen Treibern, da ich Images manuell angepasst habe. Mit dem Alix 1c werde ich dann auch eine Installation durchführen und mal sehen, wie die Hardwareerkennung klappt.
Was ich nun noch suche, sind Gehäuse, welche auch einer 2,5″ HDD Platz bieten und möglichst günstig sind…
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2. März 2008 um 12:03 Uhr #736237XetoloschTeilnehmer
Kann mir mal jemand sagen, wie ich beim Alix 1c von CD booten kann?
Ich habe bisher einen 2,5″ zu IDE-CD und einen USB-CD-Rom versucht, jeodoch jeweils ohne Erfolg…
Ich wurde gerne eine “richtige” Distribution (fc8) auf dem Alix installieren, was ich ohne CD nicht hinbekomme.
Im Bios findet sich auch keine Einstellung, mit der man von USB booten könnte 🙁 -
2. März 2008 um 21:03 Uhr #736417XetoloschTeilnehmer
Wie es aussieht, funktioniert mein USB-Adapter für das CD-Rom nicht… kann mir jemand ein günstiges externes USB-CD/DVD-LW empfehlen, von welchem mit dem Alix gebootet werden kann?
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3. März 2008 um 15:03 Uhr #736574orw.AnonymousTeilnehmer
Xetolosch;289352 said:
Im Bios findet sich auch keine Einstellung, mit der man von USB booten könnte 🙁Doch, wenn das Laufwerk richtig erkannt wird, dann kann man auch davon booten. Aber es muss eben erkannt werden.
Ich weiß nicht, ob jemand auf sowas Lust hat, aber man kann z.B. auch auf einem Drittrechner eine Mini-Distribution wie SLAX auf einen USB-Stick packen und dann davon booten. Das neue SLAX (mit KDE) hat in der Auslieferung eine .bat oder .sh-Datei dabei, so dass man mit einem Aufruf das ganze Linux auf den Stick bringt. Man muss diesen nicht einmal umformatieren, es kann FAT bleiben und trotzdem speichert dies Linux jede Veränderung am System wieder auf dem Stick. Ist vielleicht so als Mini-Linux ganz cool und eigentlich relativ vollständig. Und man braucht keine Platte, was vielleicht für das ALIX auch ganz nett ist.
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3. März 2008 um 21:03 Uhr #736688XetoloschTeilnehmer
An Mini-Distributionen gefällt mir auch Puppy recht gut.Ist sehr klein, hat alle wichtigen Programme und kann auch komplett aus dem RAM laufen.Slax, Puppy und evtl auch Alternativen zu den beiden will ich auf dem Alix 1c testen. Aber erstmal will ich meinen neuen Router einrichten (Alix 2c2, FC8 mit Squid, Openvpn,…)P.S.:Slax mit KDE… Ist KDE nicht von Hause aus zu “fett” für ein Ressourcen sparendes System? Auch wenn ich am liebsten mit Gnome oder KDE arbeite anstatt mit den schlankeren Alternativen.
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5. März 2008 um 9:03 Uhr #737029kultexTeilnehmer
Günstige Gehäusevariante gefunden
ich möchte auch ein Slim DVD-RW unterbringen und mir waren die Gehäuse alle zu teuer. Ich habe eigentlich schon das ganze Monat nach einer preisgünstigen Alternative gesucht – und heute gefunden
BJURÖN von Ikea das mit Außenmaß 20×20 hat innen 18×18 und ist 18 cm hoch – das alix1c passt perfekt hinein.
Ich werde das noch ein paar Zentimeter auf der Kreissäge kürzen und mit Akkuschrauber, Bohrer und Stichsäge bearbeiten, eine 18×18 cm große Holzplatte für den Boden liegt noch herum – das gibt dann ein ziemlich umweltfreundliches und günstiges Gehäuse – 6,99€ (Akazienholz – dürfte aus verleimten Reststücken bestehen).
Vorschlag von datenbrei: Man könnte es aber auch würfelförmig lassen und noch stehend eine PCI-Karte und vielleicht einen fetten Lautsprecher oder so einbauen.
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5. März 2008 um 10:03 Uhr #737033littledevilTeilnehmer
kultex;290206 said:
Ich werde das noch ein paar Zentimeter auf der Kreissäge kürzen und mit Akkuschrauber, Bohrer und Stichsäge bearbeiten, eine 18×18 cm große Holzplatte für den Boden liegt noch herum – das gibt dann ein ziemlich umweltfreundliches und günstiges Gehäuse – 6,99€ (Akazienholz – dürfte aus verleimten Reststücken bestehen).Schön und preiswert, aber wie schaut schauts mit der Sicherheit aus. holz brennt ja sehr gut. sollter man eine art metallkäfig zwecks schirmung einbauen?
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5. März 2008 um 12:03 Uhr #737065fnordTeilnehmer
littledevil;290210 said:
kultex;290206 said:
Ich werde das noch ein paar Zentimeter auf der Kreissäge kürzen und mit Akkuschrauber, Bohrer und Stichsäge bearbeiten, eine 18×18 cm große Holzplatte für den Boden liegt noch herum – das gibt dann ein ziemlich umweltfreundliches und günstiges Gehäuse – 6,99€ (Akazienholz – dürfte aus verleimten Reststücken bestehen).Schön und preiswert, aber wie schaut schauts mit der Sicherheit aus. holz brennt ja sehr gut. sollter man eine art metallkäfig zwecks schirmung einbauen?
Prinzipiell hast du Recht, aber hast du schon mal von einem abgebrannten Rechner gehoert? Bei den Tausenden von Rechnern an Unis, in Bueros, Wohnzimmern, etc die 24h an 7 Tagen die Woche durchlaufen, muesste so ungefaehr jeden zweiten Tag eine Meldung “Wieder Wohnhaus/Buero/Unigebaeude durch selbstentzuendeten PC abgebrannt” in den Nachrichten zu lesen sein 🙂
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5. März 2008 um 14:03 Uhr #737088kultexTeilnehmer
Plastik brennt aber genausogut (gibt ja genug Platikgehäuse) und nachdem die 230V aus dem Rechner weg sind, es so gut wie keine Abwärme und überhitzten Teile gibt, ist die Gefahr eines Brandes ziemlich gering, meiner Meinung nach geht das gegen 0
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5. März 2008 um 15:03 Uhr #737098littledevilTeilnehmer
fnord;290244 said:
Prinzipiell hast du Recht, aber hast du schon mal von einem abgebrannten Rechner gehoert? Bei den Tausenden von Rechnern an Unis, in Bueros, Wohnzimmern, etc die 24h an 7 Tagen die Woche durchlaufen, muesste so ungefaehr jeden zweiten Tag eine Meldung “Wieder Wohnhaus/Buero/Unigebaeude durch selbstentzuendeten PC abgebrannt” in den Nachrichten zu lesen sein 🙂Ich kenne jemanden, dem die Bude abgebrannt ist wg. nem defekten Netzteil – seine Freundin ist dabei drauf gegangen. Passiert sicher nicht all zu oft, aber wenn kann es sehr schmerzlich werden. Ich habe in jedem Raum Rauchmelder, die per Funk miteinander verbunden sind und noch einige extra für PC-Schrank und den Technikschrank im Wohnzimmer.Interessant wäre noch, ob solch Eigenbastelösung im worst case von der versicherung bemängelt werden könnte. Beim auto ist ja eine manipulation nicht erlaubt und die versicherung verweigert die zahlung@kultex. Plastik kann im falle eines brandes noch schädlicher sein als holz, aber meist ist das plastik nur außen bzw. plexiglas brennt sehr schlecht. Kurzschlüsse kann es auch bei geringer wärmeentwicklung geben…
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5. März 2008 um 16:03 Uhr #737111kultexTeilnehmer
littledevil;290277 said:
Ich kenne jemanden, dem die Bude abgebrannt ist wg. nem defekten Netzteilsiehst Du – Netzteil – und ich halte das externe Netzteil, das auf meinem Holzschreibtisch liegt um einiges gefährlicher als das alix in einem Holzgehäuse …
aber ich will hier keine Branddiskussion lostreten….
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12. März 2008 um 17:03 Uhr #738710kultexTeilnehmer
falls jemand ein normales DVD oder eine oder mehrere 3,5″ Festplatten oder auch eine GB PCI Karte ans Alix.1c anschließen will, habe ich mal verschiedene externe Netzteile mit 5V + 12V getestet1) Conrad VOLTCRAFT CPS-512 2) dann eines das bei meinem USB-IDE Adapter dabei war AC-DC YH-3028 (gibt es nicht mehr auf ebay)3) Netzteil 5V 12V 1,5A KTEC Exotic 4 PIN Mini DIN Plug das es hier um 4,99€ gibt – Stecker abschneiden und 12V Stecker und Molex dranlöten.Als Vergleich die SCSI Platten am PICO mit Morex 12V (Beide Platten zugleich konnte ich leider nicht ans Pico hängen, weil ich zu wenig Molex Verzweigungen habe)[CODE] nur NT SCSI1 SCSI2 BeidePICO-Morex 4,0 13,3 KTEC 0,4 4,8 13,0 17,4YH-3028 1,2 6,1 13,7 18,2Conrad 2,0 6,2 15,2 20,0[/CODE]das KTEC am Alix.1c mit einer 2,5″ HD verbraucht mit 6,3W um ca. 0,2 W mehr als das wirklich gute 12V 1,2A Netzteil, des es zum Alix gibt. Das Morex braucht ist mit 5,9W am genügsamsten.Das KTEC gibt 1,5A sowohl bei 12V als auch bei 5V an – meine 2,5″ HD und mein 3,5″ DVD-RW waren kein Problem – ich glaube auch, dass 2A kein Problem sind – ich konnte noch zusätzlich die SCSI Platte dranhängen, ohne dass sich das NT abgeschaltet hat.Das Alix.1c schafft intern max 2A auf der 5V Schiene – die 12V werden direkt durchgeschliffen. Ich denke, dass es maximal eine 2,5″ HD und ein Slim DVD mit dem originalen NT schafft.Falls jemand das KTEC bestellen will, ich habe 2 davon und eines singt ganz leise, aber unangenehm auf einer hohen Frequenz – ist zwar unter Last weg, aber vielleicht dazuschreiben, dass man ein ruhiges will….
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5. April 2008 um 23:04 Uhr #744033PorphyrTeilnehmer
Ich spiele auch mit dem Gedanken, mir ein Alix.1c als 24/7-Alles-Mögliche-Server zuzulegen. Drum würde mich interessieren, ob inzwischen mal jemand die Muße gefunden hat, die obigen Thesen bezüglich Fileserver-Performance zu prüfen.
Konkret: Könnte einer der stolzen Besitzer eines Alix.1c ermitteln, wie schnell sich Dateien von einer angeschlossenen 2,5″-Platte lesen lassen? Und wie schnell es über’s Netz geht (idealerweise NFS)?
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6. April 2008 um 0:04 Uhr #744043XetoloschTeilnehmer
ich habe eine Alix 2c2 am laufen mit folgenden Diensten:Squid (“Leerlauf”)iptablesopenvpnasterisk (“Leerlauf”)Samba, CupsdnsmasqhttpdUnd noch einige kleinere weitere Dienste…Was dem Alix wohl mit Last nicht schmecken wird, ist ein cyrus und ein Spamassassin *g*Als ich diese installiert und gestartet habe, ist die Last doch etwas hoch gegangen…
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6. April 2008 um 10:04 Uhr #744070orw.AnonymousTeilnehmer
Hi!
Ich habe den Citadel-Server installiert:
Der ist relativ easy zu installieren und kann eine ganze Menge (Pop3, IMAP, Mailinglisten, Spamassasin-Anbindung, Foren, iCal-Kalender, ….). Vielleicht etwas ungewohnt ist, dass die Konzeption aus der BBS-Szene stammt, aber so falsch finde ich das Ding nicht. Kommt halt drauf an, was man damit machen will. Verbraucht bei mir kaum Performance und ist in C geschrieben. Die Datenbank (Berkeley DB) kann im laufenden Betrieb gesichert werden, wenn nicht zu viel drauf los ist.
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6. April 2008 um 11:04 Uhr #744078XetoloschTeilnehmer
Ok, dann muss ich mir mal citadel als rpm für fc8 suchen… 🙂
Einige Tests machen. -
6. April 2008 um 14:04 Uhr #744179orw.AnonymousTeilnehmer
Xetolosch;297937 said:
@datenbrei:
… Könntest du schonmal einige Erkenntnisse und weitere Infos zu Citadel posten? Am besten in einem neuen Thread, um hier nicht zu weit vom Thema abzukommen…Kann ich machen, dauert aber ein bisschen. Also ich verspreche erstmal nix und wenn’s dann da ist, ist die Freude um so größer. 🙂 Ansonsten kann man viel oder fast alles über die Weboberfläche machen (webcit).
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6. April 2008 um 14:04 Uhr #744140XetoloschTeilnehmer
@datenbrei:Habe einen ersten Blick auf citadel geworfen. Sieht nicht schlecht aus. Alles drin. Jedoch habe ich auf die Schnelle noch keine Administration gefunden und noch nicht alle Features durchprobiert.Könntest du schonmal einige Erkenntnisse und weitere Infos zu Citadel posten? Am besten in einem neuen Thread, um hier nicht zu weit vom Thema abzukommen…
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6. April 2008 um 15:04 Uhr #744201XetoloschTeilnehmer
Mh, jetzt weiß ich, wieso ich die Administration nicht gefunden habe… Habe citadel in einer VM installiert und dort gab es keinen Scrollbalken und man sah einfach nicht alle Links in der Navigation… *g*Trotzdem bin ich mir nicht sicher, ob das sooooo gut ist. Eigentlich wurde mir da ein “einfacher” Mail-Server reichen und dazu ein xmpp-Server. Wobei ejabberd für mein Alix auch zu viel war. Startete und stoppte schon nicht korrekt. Spamassassin wurde ich dann auch nochmal in Verbindung mit einem schlankeren Mail-Server testen.
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6. April 2008 um 22:04 Uhr #744319XetoloschTeilnehmer
Übrigens habe ich nochmal Cyrus-imapd, spamassassin, spamass-milter, clamav-milter und clamav installiert. Load hält sich doch in Grenzen (~ 0,3).Jedoch habe ich noch Probleme mit der Konfiguration des cyrus-imapd und somit keinen laufenden Email-Verkehr über das Alix…
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7. April 2008 um 19:04 Uhr #744463kabsiTeilnehmer
Was haltet ihr denn davon, die Diskussion über Software in einen eigenen Thread auszulagern? Ich meine, mit dem Alix-Board und Stromsparen hat das spezifisch nichts zu tun, oder?
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5. Oktober 2008 um 11:10 Uhr #777345iManTeilnehmer
Porphyr;297829 said:
Konkret: Könnte einer der stolzen Besitzer eines Alix.1c ermitteln, wie schnell sich Dateien von einer angeschlossenen 2,5″-Platte lesen lassen? Und wie schnell es über’s Netz geht (idealerweise NFS)?Ich habe zwei SATA-Samsung 2,5″ als RAID1-Verbund (Promise TX2300, 08/15-PCI-Controller) in Betrieb. Auf dem Alix läuft Windows Server 2003 mit NTFS. Für eine Datei mit 134 MByte braucht er 19 bis 20 Sekunden, also etwa 7 MByte/s. Das ist normal. Die System-Last schwankt dabei um die 35%.
Der theoretische Netzwerk-Durchsatz ist auch 100% typisch für einen 10/100-Anschluss:
[code]
C:\Dokumente und Einstellungen>netio -t s9NETIO – Network Throughput Benchmark, Version 1.26
(C) 1997-2005 Kai Uwe RommelTCP connection established.
Packet size 1k bytes: 11381 KByte/s Tx, 11477 KByte/s Rx.
Packet size 2k bytes: 11440 KByte/s Tx, 11473 KByte/s Rx.
Packet size 4k bytes: 11573 KByte/s Tx, 11411 KByte/s Rx.
Packet size 8k bytes: 11578 KByte/s Tx, 11407 KByte/s Rx.
Packet size 16k bytes: 11583 KByte/s Tx, 11463 KByte/s Rx.
Packet size 32k bytes: 10666 KByte/s Tx, 10282 KByte/s Rx.
Done.C:\Dokumente und Einstellungen>
[/code] -
14. Januar 2009 um 21:01 Uhr #796083zoolanderTeilnehmer
Hallo Forum,
ich hab auch mal eine Frage zu den Netzteilen für das Alix Board:
Kann mir jemand sagen, ob das Standard Alix Netzteil 2 2,5″ IDE Platten und einen zusätzlichen MiniPCI IDE + Sata Controller ( MP-6421 ) aushällt?
Ich möchte bei meinem Alix System gerne die Platten spiegeln.
Oder kann mir vielleicht jemand ein stärkeres Netzteil empfehlen?
Danke für euer Feedback.
Zoolander
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26. Februar 2011 um 14:02 Uhr #881412engendapyTeilnehmer
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