Laptop für CAD (Catia)
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littledevil aktualisiert.
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AutorBeiträge
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18. Juni 2011 um 23:06 Uhr #499346
Sl3dgh4mm3r
TeilnehmerHallo,
im Wintersemester geht mein L&R-Studium los. Ich habe erfahren, das ich im Studium mit Catia arbeiten werde. Die Uni bietet einem ein HP ProBook 6540b für 960€ an. Das ist natürlich extrem billig, fast 600€ billiger als das günstigste Angebot, das ich bei Geizhals finden konnte. Jedoch frage ich mich ob man überhaupt ein so teures und professionelles Notebook braucht. Ich habe mitbekommen, dass hier viele Ingenieure unterwegs sind, vll. könnt ihr mir sagen ob Catia bzw. im Allgemeinen CAD-Programme so anspruchsvoll sind, dass diese solch einen Laptop brauchen, vor allem einen mit einer speziellen Quadro Grafikkarte, oder ob auch ein „normaler“ Laptop für z.B. 500€ ausreicht (mit einer 0815 GPU).
mfg
Sledge
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19. Juni 2011 um 9:06 Uhr #895040
littledevil
TeilnehmerKenne Catia nicht, aber eine vernünftige Open-GL unterstützung ist bei CAD sehr wichtig. Um welches HP Modell handelt es sich genau?Solange Du nur 2D machst, ist es aber nicht so wichtig. Bei 3D wird die Arbeitsgeschwindigekit enorm erhöht und als Studi hat man meist zu wenig zeit 😀
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19. Juni 2011 um 10:06 Uhr #895044
Napal
TeilnehmerGuten Morgen!
Ich kenne CATIA. Hab selbst zwei CAD Systeme auf dem Laptop.
Was ich dir empfehlen kann ist auf jedenfall ein Laptop mit NVidia GraKa. Bin kein Fanboy, aber einige CAD und CAM Systeme unterstützen kein AMD/ATI. Ich hab solch ein „Billig“-Notebook für 600€ und es läuft eigentlich alles darauf.
Aber!:
Den unterschied mit einer Quadro GraKa merkt man sofort! Habe eine in der Firma im Rechner. Grade, wenn du in deiner Skizze Mit Linien in 3D arbeitest oder komplexe Baugruppen offen hast, trumpht die Quadro. Normale GraKa’s verschlucken gerne Linien, oder frezzen das Bild teilweiße für ein paar Sek. Das hatte ich mit der Quadro noch nicht.
Wenn du CATIA nutzt, und das auch länger nutzen willst oder auch andere Systeme wie SW, ProE oder NX, evtl sogar nach dem Studium damit weiter arbeiten willst, würde ich dir den Laptop sehr ans Herz legen. Es ist einfach entspannteres Arbeiten mit einer Quadro. -
19. Juni 2011 um 11:06 Uhr #894930
Sl3dgh4mm3r
TeilnehmerAlso es handelt sich um dieses Notebook http://geizhals.at/deutschland/a648880.html dies könnte ich für 963€ bekommen. Also kurz gefasst könnte man sagen man kann mit einer consumer Nvidia GPU wohl einigermaßen damit arbeiten aber mit einer Quadro (oder Fire Pro) geht es wesentlich bequemer.
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19. Juni 2011 um 12:06 Uhr #895056
Patty
TeilnehmerHast du denn zu Studienbeginn gerade mal 1000€ übrig? Ich kann mir vorstellen, dass ihr direkt mit CAD loslegt.Andererseits lohnt bei dem Preis natürlich der Kauf rein für den Wiederverkauf 😉
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19. Juni 2011 um 12:06 Uhr #895067
Burntime
TeilnehmerMoin,ich studiere auch etwas technisches und auch schon etwas länger :(Bisher war es im Studium immer so, dass ich nie etwas am Notebook zeichnen musste. Sollte ein Projekt in der Hochschule fertigzustellen sein, wird dir eine Workstation zur Verfügung gestellt, sollte ein Projekt mehr Zeit benötigen, konnte man es zuhause machen.Die letzte Zeit hatte ich einen LowCost Notebook (Acer AL3102WXMI) und einen PC mit Mainstream-Grafik um 3D-CAD zu machen.Nunja, meine beiden Rechner ersetzte ich vor einem viertel Jahr durch einen MacBook Pro und bereue es nicht. Im Moment hab ich Inventor im Bootcamp auf einer Win7 Partition installiert.Gestern hat mich ein Kumpel freudestrahlend angerufen, dass Autodesk seine komplette Produktpalette auch bald für OSX anbietet.Also meine Entscheidung, ein Macbook zu kaufen war jetzt nicht die wirtschaftlichste, aber ich bin sehr zufreiden mit diesem Produkt. Zuhause hab ich am Mac noch einen „richtigen“ Bildschirm usw angeschlossen.Sollte es von der Hardware trotzdem irgendwann mal nicht mehr reichen (hab noch um die 1,5 Jahre vor mir), werde ich mir zuhause wieder einen Rechner für CAD aufbauen.
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19. Juni 2011 um 12:06 Uhr #895059
Sl3dgh4mm3r
TeilnehmerDie 1000€ sind nicht das Problem, aber man muss das Geld ja nicht ausm Fenster werfen!
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19. Juni 2011 um 20:06 Uhr #895123
husky
TeilnehmerHi Burntime,
ich habe damals (vor ca. 4-5) im Studium auch CATIA (v5) benutzt. Das lief auf meinem Amilo (Centrino 1,7GHz) mit AMD X700 Graka eigentlich ganz gut. Nur der Programmstart war aufgrund der Notebook-Festplatte sehr lahm. Von der Leistung her (Drehung der Modelle) ging das eigentlich ganz flüssig. So aufwändig waren unsere Modelle aber auch nicht.
Übrigends: Die Grafikkarte macht keinen besonderen Unterschied bei der Performance: Auf meinem Laptop mit schneller Graka gings auch nicht flüssiger als bei nem Kommilitonen mit onboard-Grafik. Erst die Profi-Karten (quadro/fireGL) bringen richtig viel. Hierbei steckt die Performance überigends nicht in der Hardware an sich, sondern einzig allein im Treiber!
Ob Du das Notebook von der HS nehmen sollst, musst Du selbst entscheiden. Meiner Meinung nach lohnt sich das aber nur, wenn Du häufig sehr große Modelle erstellst und das auch nur, wenn Du das zu Hause und nicht an der HS machen willst.
Von der Leistung her wird es nur eng, wenn Du große Baugruppen erstellst. Bei einzelnen Bauteilen macht das keinen großen Unterschied.Mein Tipp: Spar Dir das Geld und kaufe Dir was Günstigeres. Mit den aktuellen Geräten kannst Du prima mit CAD- Software arbeiten. Und wenn Du wirklich einmal an die Leistungsgrenze kommen solltest (wenn Du z.B. am Ende der Konstruktion eine große Baugruppe erstellst), dann kannst Du das Wenige ja immer noch an der Hochschule machen. Bei uns war das damals nicht nötig – auch nicht bei den benachbarten Maschinenbauern.
PS: In CATIA selbst kann man die Performance beeinflussen. Radien/Rundungen werden CAD-typisch als Polygon dargestellt. Wenn man hier die Einstellung gröber wählt, hat man wieder mehr Luft.
Gruß husky
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19. Juni 2011 um 21:06 Uhr #895132
littledevil
TeilnehmerMan kann einen Billiglaptop auch nciht mit nem EliteBook in einen Topf werfen. Man bekommt ja ein hochwertigeres Gerät. Was mit negativ auffällt ist das für einen 15.6″ hohe Gewicht von 3KG 😯
Ansonsten ist das eins chönes Leistungsfähigs notebook mit i7-2630QM, Windows 7 Professional, 8 Cell Akku, Full HD Display non glare
Selbst, wenn Du das NB selbst nicht haben möchtest, würde der Kauf schon lohnen, da für das Geld grad mal das billigste Elitebook zu haben ist.
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19. Juni 2011 um 21:06 Uhr #895128
ThaRippa
AdministratorKeine Ahnung, wie komplex die Modelle in deinem Studium werden, aber alles was wir gemacht haben damals, wäre auf normalen Billgnotebooks gegangen. Ich würde das Teil kaufen und dann auf Ebay unbenutzt neu versetzen. Vorher natürlich checken, ob sich das lohnt…aber du sagst ja das is viel billiger als im normalen Handel. Vorrausgesetzt du darfst das. Von der Differenz kannst du ja fast ein günstiges Notebook kaufen.Fürs Studium wär da natürlich was kleines portables mit >6h Laufzeit ideal. Leider gibts das wieder nicht in schnell und billig.
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19. Juni 2011 um 21:06 Uhr #895134
stanly12
TeilnehmerThaRippa;461958 said:
Keine Ahnung, wie komplex die Modelle in deinem Studium werden, aber alles was wir gemacht haben damals, wäre auf normalen Billgnotebooks gegangen.Dito, genau das wollte ich ebenfalls nach lesen der ersten Posts schreiben.
Wir hatten ProE und die Konstruktion die wir durchgeführt hatten hielten sich in Grenzen. Ein Studienkollege ist, nachdem wir das Studium beendet hatten, in der Konstruktion geblieben und bringt nun auch eine Quadro an Ihre Grenzen 😉 -
19. Juni 2011 um 22:06 Uhr #895141
Sl3dgh4mm3r
TeilnehmerIch finde schonmal super, dass soviele schreiben. So wie ich es lese, hängt es davon ab, wie ich Catia nutze. D.h. wenn ich große Baugruppen erstelle wäre das Notebook, welches ich „günstig“ bekomme prima, aber sofern das nur kleine Bauteile sind wäre auch ein normales Notebook für 500-600€ ausreichend. Ich fahre morgen sowieso zur Uni da kann ich ja mal nen paar Studenten interviewen was die zu Catia sagen. Kann mir denn jmd. ein gutes Notebook(5/600€) empfehlen, das robust ist und eine vernünftige Akkulaufzeit besitzt? Lenovo soll gute haben, die haben ja die Notebooksparte von IBM gekauft?!
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19. Juni 2011 um 22:06 Uhr #895145
ThaRippa
AdministratorDas ist ja mein Problem. Laptops sind so eine Sache, wo sich Preis und Qualität recht proportional entwickeln. Leistung und Portabilität je auch. Will man alles zusammen, muss man normalerweise auch mi 4-stellig Geld rechnen. Ehrlich gesagt…warum willste die Chance nicht wahrnehmen? Wenn du wirklich nen Rechner brauchst, der alle PC-Aufgaben auf einmal übernehmen kann, und das für die nächsten Jahre…dann reichen da 600€ nicht. Nicht im Alltag mit Rumschleppen, klappen, Akkubetrieb, und und und.Nur wenn du nen Steh-PC in die Studentenwohnung bauen willst und nen Laptop für Vorlesungen willst (Wo n Netbook günstig wär aber für CAD zu schwach sein wird) würd ich nen billigen Laptop nehmen.Das alles gesagt habend: Ja, Lenovo baut solide günstige Laptops, wenn man die richtige Wahl trifft. Die mattschwarzen Teile ohne Schnickschnack sind da sogar schon für 300-400 zu brauchen. Deren Thinkpads (früher IBM) und so sind teurer…hier kauft man dann schon wieder den Namen, aber auch etwas buildquality. Die besseren haben auch bessere Bildschirme – und der Screen ist nach dem Akku fast das wichtigste. Beides wird aber gern vergessen.Du musst halt auch drüber nachdenken, wie lange sowas hält…wenn du in 3 Jahren nen neuen 500€-Laptop brauchst, hättest du auch gleich den besseren nehmen können.
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20. Juni 2011 um 5:06 Uhr #895151
littledevil
TeilnehmerSehe e ähnlich wie ThaRippa. UNter 1000 EUR ist für ein Quadcore mit QuadroFX ein Super angebot.Falls Du das Geld aber nicht ausgeben möchtest, bekommst Du bei Lenovo noch nicht die T-Serie.Brauchbare Möglichkeiten wären:Lenovo IBM ThinkPad Edge 15, Core i5-450MLenovo IBM ThinkPad SL510, Core 2 Duo T6670 2.20GHzAnsonsten kannst Du mal nach Studentenangeboten suchen. Da muß man aber meist auch merh ausgeben und bekommt dann meist shcon die T-Serie. T420 wäre da mit nur 1,9 KG zu empfehlenZum „Rumschleppen“ würde ich in der Preisklasse etwas in dieser richtgung nehmen:Lenovo IBM ThinkPad Edge 13, Turion X2 Neo K685 1.80GHzansonst bekommt man auch gebrauchte T6x mit QuadroFX für <500 eur
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28. Juni 2011 um 22:06 Uhr #896344
Muhkuh
Teilnehmerich habe in der meisterschule mit dds (CAD für Elektro uvm) arbeiten müssen und ich habe es z.B. kein Bisschen bereut mir ein 18,4 mit i7 und 8gb ram gekauft zu haben, zudem mit 2 hddsdas war zwar eine teure investition aber ich benutze das ding nachdem ich jetzt dann bald alle Prüfungen hinter mir habe weiter als PC Ersatz bei meiner Freundin und zum zocken auf spontanlanswas ich aber bestätigen kann ist, dass das programm was den bildschirmneuaufbau angeht mit meiner 6850 etwas gezickt hat und auch beim betriebsmittel setzen es zu verzögerungen kam und das teil dann nicht an der gewünschten stelle war, meine kollegen mit nvidia hatten dieses problem nichtaber wenn du es nur zum cad brauchst (spielen kann man auch mit einer quadro) dann würde ich so eine graka bevorzugen, du wirst das sicher nicht bereuen
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29. Juni 2011 um 3:06 Uhr #896365
Oma-Hans
TeilnehmerAaaalso:Nur die Ruhe. Falls ihr im ersten Semester schon mit CAD anfangt wirds wohl nichts komplexes werden was meistens als Vorlesung im CAD-Labor stattfindet. Selbstständig ein 3D-CAD-Programm zu bedienen wird keiner verlangen. Du wirst 1. am Anfang sowieso genug Zeit haben Leute zu fragen und alles kennenlernen und 2. hast du genug Zeit bis du wirklich mal CATIA zuhause oder auf dem Laptop brauchst. Falls es überhaupt so weit kommt.Brauchst dir also keinen Stress machen =)Grüße, Jens
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29. Juni 2011 um 23:06 Uhr #896531
Sl3dgh4mm3r
TeilnehmerHi,ich habe auch erstmal beschlossen nen altes Notebook mitzunehmen und gucke wie ich mit dem zurechtkomme, stell ich fest, dass das absolut nicht reicht, dann habe ich mal bis Frühjahr immer noch Zeit das Angebot zu kaufen. Ich denke das ist erstmal das vernünftigste!mfg Sledge
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30. Juni 2011 um 7:06 Uhr #896561
littledevil
TeilnehmerGenau, die Zeit arbeitet ja für Dich.
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