Meine erste Wakü – Eigenbau Versuch
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- Dieses Thema hat 39 Antworten und 12 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 16 Jahren, 10 Monaten von fk132.
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AutorBeiträge
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17. Juni 2007 um 18:06 Uhr #477119fk132Teilnehmer
Hallo zusammen, bin neu bei euch dabei und freu mich schon auf eure Anregungen und Meinungen zu meinem Projekt.Habe mir vor kurzem einen AMD Opteron 185 zugelegt, diesen auf mein 939er Board montiert und musste feststellen, dass das System einfach zu heiss und zu laut ist.Jetzt habe ich mir diverse Beiträge von diesem Forum und auch jenem bei Watercoolplanet durchgelesen, und habe mich dazu entschlossen mir selbst ne Wakü zu bauen.Da ich einige geringe ProEngineer Kenntnisse habe, und die Möglichkeit die Dreh- und Fräsarbeiten durchführen zu können besitze, möchte ich euch hier meine Pläne vorstellen, welche die Konstruktion eines Speziell auf Wakü ausgelegten Gehäuses und die einzelnen Kühler für CPU, MB, Graka und HD, betrifft. Zu aller erst poste ich hier einmal den CPU kühler wie ich es mir gedacht habe. Die Befestigung am MB werde ich mit den Halteklemmen vom Asus Silent Square durchführen.Hier der Kühler:Die Kanäle haben eine Größe von 4mm, Ein- und Auslass haben 10mm, und die Ausnehmung für die Dichtung ist 1mm breit.Bin auf eure Meinung dazu sehr gespannt, und hoffe ihr könnt mir Verbesserungen vorschlagen oder mich einfach in meinem Entwurf bestätigen :DMFGFranz
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17. Juni 2007 um 19:06 Uhr #677898derEnChTeilnehmer
Hi fk123,
mit aktiver Oberfläche ist einfach gemeint, dass das Wasser natürlich möglichst nah am CPU-Kern vorbeifließen sollte.
Bei deinem Entwurf jedoch fließt das Wasser mehr oder weniger um den Kern herum.
Auch ist dein Kupferboden ( Restbodenstärke ) mit 3mm hier viel zu dick.Kanalstruckturen sind eh nicht mehr so der Renner, sie bieten zwar einen hohen Durchfluss jedoch reicht das alleine nicht für gute Kühlwerte (:
Für die Anfänge wäre solch eine Strucktur wohl besser geeignet.
Quelle caseumbau.delg Christian
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17. Juni 2007 um 19:06 Uhr #677895PoweruserTeilnehmer
Fragen wir mal so… welches Werkzeug/Zeit hast du denn zur Verfügung und was möchtest du mit mit dem Kühler erreichen?
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17. Juni 2007 um 19:06 Uhr #677332fk132Teilnehmer
Als Werkzeug steht mir eine CNC Fräsmaschine, eine konventionelle Dreh und Fräsmaschine und diverse Bohr und Schleifapparate zu Verfügung.
Ich möchte ein Wasserkühlsystem erstellen, welches meine CPU auch bei OC noch kühlt (nicht mehr als maximal 50°C nach übertaktung), und das ganze soll ohne auch nur irgendeinen aktiven Lüfter stattfinden. Daher dachte ich mir ich nehme nen Auto Radiator (die kosten mich nichts) und einen Ausgleichsbehälter (kostet auch nichts) welcher 15 Liter fasst. Durch die große Menge an Flüssigkeit denke ich ist ein großer Temperatur Puffer gegeben, welcher beim Passiv Radiator ja auch gebraucht wird (zumindest wenn ich das richtig verstanden habe ^^).
Bei dem obigen KÜhlerbeispielt, wie breit sind die Lamellen in der MItte? und wieviel Restbodenstärke sollte der Kühler haben (ich dachte mir, nur nicht zu gering, da die wahrscheinlichkeit von Haarrissen stark erhöht wird.
MFG
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17. Juni 2007 um 19:06 Uhr #678177PoweruserTeilnehmer
Hallo fk132,(hab ich das nicht schon mal in einem anderen Forum gesehen?)natürlich kann man einen Kühler so konstruieren, aber er das Design ist im Vergleich nicht sonderlich performant.Kurz die Gründe:-großer Kanalquerschnitt,-geringe “aktive” Oberfläche direkt über dem Kern-langer WasserwegInteressante Konzepte inkl. Leistungstest findest du zB beim Teststand von Watercoolplanet:neue Charts: Watercoolplanetältere Charts: Watercoolplanet
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17. Juni 2007 um 19:06 Uhr #677960fk132Teilnehmer
Erstmal Thx für deine rasche Antwort.
Mit aktiver Oberfläche meinst du das zu wenig Kupfer im Kern vorhanden ist, ist das richtig?
Ich dachte mir eigentlich das durch die 3mm Kupferboden welcher bis zum Kühlkanal sind, genug Material vorhanden ist, aber ich hab ja auch noch keine Erfahrung damit.
Die Kühlkanäle habe ich mit 4mm Breite so hoch bemessen, da die länge des Kanals ja nicht allzu gering ist. Die Tiefe der Kanäle beträgt 7mm, davon erhoffe ich mir große Durchflussmengen. Also Pumpe möchte ich die Eheim 1048 benutzen, die hat ja eine Förderleistung von 600 l/h.
GIbts eigentlich spezielle Formelsammlungen für die Berechnung der CPU Kühler? Was haltest du von meinen Annahmen, bzw. wie würdest du den KÜhler gestatlen? Ich möchte noch ende der nächsten Woche mit der Fertigung beginnen.
Zu den Kühlercharts: Die hab ich mir alle angesehen, sogar alle 100 und was weis ich wieviele Bilder 😉 leider hat man die Kanäle bei den Charts nicht oft zu sehen bekommen, und bei den anderen Bildern waren die Kühler meisst Alpha Versionen.
MFG
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17. Juni 2007 um 20:06 Uhr #673981fk132Teilnehmer
Nunja, das Werkzeug wird von meiner Firma gesponsert, sprich kostet mir nichts. Beim Material kostet mir lediglich das Gehäuse (die MDF Platten) und das Kupfer, dieses bekomme ich jedoch sehr günstig von einer Elektro FIrma, welche Kupferbock reste besitzt, die zufälligerweise ideal zu meinen Planungen passen ^^. Leitungen und Fittinge gibts wiederum von der Firma, genauso wie alle Möglichen schrauben. Ansonsten brauch ich einfach nur Viel Zeit, und genau das finde ich ja so toll. Ich bin vielmehr darin interessiert mir selbst was zu bauen, als mir ein fertiges Kit oder fertige Komponenten zu kaufen.
Habe die Gesamtkosten für Material schon kalkuliert, und bin dabei auf einen Betrag von lediglich 120 Euro gekommen. Dieser deckt jedoch den gesamten PC ab. (Gehäuse, AB, Pumpe, CPU-K., Graka-K., Ram-K, HD-K, Radiator)
Von den Werkzeugen her, stehts bei mir sehr gut, da die Firma, einen solchen Umfang an Tools hat, das dort nahezu alles vorhanden ist was ich mir nur vorstellen konnte.
Was mir beim vorhin geposteten Kühlerkonzept etwas sorgen bereitet, dieses dürfte für eine Singlecore Prozessor konzipiert sein. Denn es wird ja wirklich nur die Mitte ordentlich durchgespült. Sollte man bei einem DualCore nicht über die Ganze Fläche lamellen machen? Doch dann wird ja der Fluss wiederum nur dort stark sein, wo der geringste widerstand ist. Folglich habe ich in der Mitte super Kühlung und am Rand wirds langsam aber ständig vor sich hin brutzeln, oder?
Habe dabei noch einige Denkprobleme, bitte berichtigt mich.
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17. Juni 2007 um 20:06 Uhr #675171derEnChTeilnehmer
fk132;233249 said:
…Bei dem obigen KÜhlerbeispielt, wie breit sind die Lamellen in der MItte? und wieviel Restbodenstärke sollte der Kühler haben (ich dachte mir, nur nicht zu gering, da die wahrscheinlichkeit von Haarrissen stark erhöht wird.
MFG
Das kommt ganz darauf an, welche Werkzeuge du besitzt und wie gut du damit umgehen kannst.
Auch hier hängt die Restbodenstärke von deinen Werkzeugen und deinem Können ab. Hohe Tolleranzen können bei geringer Restbodenstärke (um die 1mm herum) schon zu Problemen führen.
Jedoch kann man auch mit etwas Geschick, ner guten Trennscheibe und nem Vernünftigen Standbohrer, Kühler solcher art anfertigen.Schau dich mal in der Bastelecke um,hier findest du viele Jungs die mit wenig Werkzeug doch recht gute Kühler herstellen. Denen kannst du bestimmt auch mal den ein oder anderen Tip rauskitzeln (:
Aber mal ganz ehrlich, das Geld was du für Werkzeug und Material in solch ein Projekt investierst übersteigts meist den Preis eines handelsüblichen Wasserkühler.
lg Christian
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17. Juni 2007 um 21:06 Uhr #672626OriksonTeilnehmer
Ich kann dich beruhigen, der DIE (also die Fläche, die heizt) ist bei Dual-Core CPUs nicht wirklich nennenswert größen – normalerweiße sogar kleiner – als bei Single Core CPUs.
Die Struktur mit den Lamellen genau in der Mitte ist eine der bewährtesten, die (scheinbar 😉 ) auch ganz gut kühlt. Man sollte sich lieber Gedanken machen, wie dick man die Lamellen macht und wie viel Platz dazwischen ist… *Frage an die Profis richt*
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17. Juni 2007 um 22:06 Uhr #629016fk132Teilnehmer
Also, hier der neue Entwurf:Laut meiner Datenbank sind die kleinsten Fräser bei uns 1mm durchmesser. Habe die Abstände zwischen den lamellen mit 0,8 mm bemessen. Der Kupferblock ist 6mm hoch und die Kanäle sind 4,5 mm tief. Einlass und Auslass sind wiederum 10mm breit.Ist das jetzt besser, bzw was kann ich noch verbessern? Ich möchte die CNC programmierei nämlich so gering wie möglich halten.Sollten die Lamellen über die gesamte Fläche gehen? Oder welche vorteile haben Sie wenn nur der mittlere Teil betroffen ist? Sollte der Einlass noch über den Lamellen liegen? Strömungslehre war leider nie meine Stärke. ^^
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17. Juni 2007 um 22:06 Uhr #684168derEnChTeilnehmer
Japs und das ist dann vom Werkzeug abhängig, bzw wie genau es arbeiten kann.Aber da sollten dir die Jungs auser Bastelecke eher helfen können.Ich würde an deiner stelle mal ne Probefräsung machen.Schaust mal was du mit den Maschinen in der Firma alles anstellen kannst und versuchst einfach möglichst viele dünne Lamellen in den Kühler zu bekommen.lg Christian
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17. Juni 2007 um 23:06 Uhr #665927Oma-HansTeilnehmer
fk132;233295 said:
Also, hier der neue Entwurf:…Sollten die Lamellen über die gesamte Fläche gehen? Oder welche vorteile haben Sie wenn nur der mittlere Teil betroffen ist? Strömungslehre war leider nie meine Stärke. ^^Lamellen ausserhalb des Hotspots bringen nichts. Vorteil wenn nur der mittlere Teil betroffen ist: Die Kanalquerschnittsfläche wird geringer, die Geschwindigkeit des Volumenstroms steigt
fk132;233295 said:
Sollte der Einlass noch über den Lamellen liegen?Der Volumenstrom aus dem Anschluss verteilt sich besser wenn er zuerst in den Kanal fließt und dann erst in Kontakt mit den Lamellen kommtmfgJens€: Willst du nicht lieber 4,5 tief fräsen und die Restbodenstärke auf 1mm reduzieren? Oder 0,7?
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18. Juni 2007 um 17:06 Uhr #644571fk132Teilnehmer
Ist da der Unterschied wirklich so drastisch? Wieviele Grad könnte man durch den Einstatz von Alu verlieren?
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18. Juni 2007 um 17:06 Uhr #644130susheeTeilnehmer
Würd auch auf jeden Fall Kupfer nehmen – ich find Kupfer todessexy! 😀
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18. Juni 2007 um 17:06 Uhr #635296The_RockerTeilnehmer
fk132;233440 said:
Was mir heute so durch den Kopf gegangen ist, war, ob sich das ganze nicht auch mit Alu machen lassen würde, dieses hätte auf jedenfall die bessere Optik? ^^Wichtig ist die Kühlleistung. Was das betrifft würde ich Kupfer den Vorrang geben! 🙂
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18. Juni 2007 um 17:06 Uhr #644863fk132Teilnehmer
0,7 mm ist das nicht sehr gering?
Da werd ichs wohl wirklich auf 1mm reduzieren, das lass ich mir einreden, da hab ich noch ein sicheres gefühl in der Magen gegend 🙂
Was mir heute so durch den Kopf gegangen ist, war, ob sich das ganze nicht auch mit Alu machen lassen würde, dieses hätte auf jedenfall die bessere Optik? ^^
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19. Juni 2007 um 16:06 Uhr #685154fk132Teilnehmer
Sodale, update meiner Arbeiten:Habe bisher die Haltebügel meiner Festplattenhalterung gebogen, anschließend die Dämpfersegmente hergestellt und diverse Materialien aus der Firma geholt.Sobald ich alles an Material für die Herstellung beinander habe, werde ich mal mit dem Fräsen des CPU Kühlers beginnen. Bilder für die Halterung und die Dämpfersegmente werden bald kommen.MFG,FranzEDIT:Nachdem ich mir nun nochmals unzählige Kühlkörperkonstruktionen angesehen habe, bin ich am überlegen ob nicht diese Version besser wäre (statt den Lamellen). Welche Vor- bzw. Nachteile hat denn die Konstruktion von solchen “Pins”. KÖnnte mir lediglich eine stärkere Verwirbelung vorstellen, doch ist dies bei meiner CPU sinnvoll?
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19. Juni 2007 um 21:06 Uhr #643662VJoe2maxTeilnehmer
Abgesehn von den völlig richtigen Performance-Argumenten von Poweruser solltet deinen Entwurf auch nochmal konstruktiv überdenken. Die Schraublöcher sind zu nah an den Außenkanten. Die Nut für den Dichtring muss ausserdem an den Ecken ausreichende Radien aufweisen, damit die Dichtung funktionieren kann. Zudem ist sie offensichtlich zu schmal um mit handelsüblichem O-Ringen bestückt zu werden. Der Einsatz von Radiusfräsern währe für die Dichtungsnut optimal, falls du die Möglichkeit hast sowas einzusetzen. Dein Design funktioniert ausserdem nur richtig, wenn du zwei separate Abflussanschlüsse einsetzt oder einen Verbindungskanal für die Sammler in der (hoffentlich geplanten) Düsenplatte vorsiehst. Ein Punktsymmetrisches Konzept mit umlaufendem Sammler wäre evtl. zu bevorzugen.
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19. Juni 2007 um 21:06 Uhr #671075PoweruserTeilnehmer
Warum quaderförmige Pins?
Mit den Quadern erreichst du eine größere Oberfläche und durch Strömungsabrisse an den Schnittkanten zusätzliche Turbolenzen.Ausmaße des Kühlfeldes:
Denk dran, dass das Kühlfeld nur einige mm über den Kern überstehen sollte, da weiter außerhalb nur wenig Wärmeenergie eingetragen wird -> ggf geringere Leistung, unnötiger zusätzlicher Strömungswiderstand und geringere Stabilität sowie höherer Arbeitsaufwand.Restbodenstärke:
Geringere Restbodenstärke erhöht die Kühlleistung dadurch dass das Kühlmittel näher am Kern vorbeifließt – auf der anderen Seite könnte sich der Boden verbiegen, wenn er nicht mehr steif genug ist und sich die Quader nicht am Deckel abstützen können.!Düsen:
Eine Düsenplatte erhöht die Leistung deines Kühlers enorm durch zusätzliche Turbolenzen und gleichmäßigere Durchströmung der Kühlfläche; besonders bei sehr geringen Strömungsgeschwindigkeiten treten schon *ausreichende* Turbolenzen auf.Schade, dass die meisten “wissenden” User von WCP abgewandert oder inaktiv sind…
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19. Juni 2007 um 22:06 Uhr #634818fk132Teilnehmer
ALso bei den Bohrungen aussen, sind 2.5 mm Reststärke nach aussen, ist das zu wenig? Es kommen ja keine Belastungen darauf, mit ausnahme der Ausdehnung des Materials welche hoffentlich gleichmäßig vonstatten gehen sollte. Die Nut aussen, ist nicht für einen O-Ring gedacht, ich habe von einer Firma, welche Triebwerke für Luftfahrzeuge herstellt, einen kleber, der wird dort aufgetragen und beim Weichlöten dehnt er sich geringfügig aus. Der soll angeblich super für solche einsatzzwecke sein. Eure Meinung dazu?Ok, was genau ist eine Düsenplatte, ich kann mir darunter nichts vorstellen. Gedacht ist der Deckel einfach nur mit den Öffnungen für Ein- und Auslass. Diese befinden sich jeweils in der Mitte der langnut welche im Bild zu sehen ist. Ist das ein Fehler? EDIT: hab mir gerade einige Bildern von “wahrscheinlich Düsenkühlern” (denn so ganz sicher bin ich mir nicht ob das wirklich welche sind) angesehen, doch das Prinzip bzw den Fluid verlauf dabei verstehe ich nicht so ganz.Wegen der Fläche, welche der KÜhler über die CPU ragen sollte, meint ihr damit, das die Fläche mit den PIns die 3,8 x 3,8 cm der CPU haben sollte? So wäre es für mich auf jeden fall am logischten, aber ich kann mich ja irren ;)Was ist ein Punktsymetrisches System?
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19. Juni 2007 um 22:06 Uhr #634702fk132Teilnehmer
Ok, ich glaub jetzt hab ichs, das ist also einfach eine Zwischenplatte, welche beim einlass halt so kleine ausnehmung haben, wodurch das wasser durch muss und daher ne große beschleunigung erhaltet. Ist das jetzt so richtig?Hoffe mal 😀
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19. Juni 2007 um 22:06 Uhr #634710PoweruserTeilnehmer
Das ist zB die Düsenplatte des Alphacool NexXxoS XP:
http://www.hartware.de/media/reviews/460/25a2.jpg -
19. Juni 2007 um 23:06 Uhr #644639VJoe2maxTeilnehmer
fk132;233738 said:
Ok, ich glaub jetzt hab ichs, das ist also einfach eine Zwischenplatte, welche beim einlass halt so kleine ausnehmung haben, wodurch das wasser durch muss und daher ne große beschleunigung erhaltet. Ist das jetzt so richtig?Hoffe mal 😀
Im Großen und Ganzen richtig!
Normalerweise sind im Boden der Ausnehmung mehrere kleine Löcher vorhanden (die sog. Düsen), durch die das Wasser gezielt in die Zwischenräume der darunterliegenden Kühlstruktur geschossen wird, um dort eien turbulente Strömung zu erhalten. Der Wärmeübergang zu einer turbulent strömenden Flüssigkeit ist deutlich besser als zu einer laminar strömenden (Stichwort Grenzschicht).Zu deinem Dichtkleber: Wenn du sicher bist, dass er sich mit der Materialzusammenstellung verträgt und auch mit Korrosionschutz-Zusätzen klar kommt kannst du es ja einfach ausprobieren. Ohne die genaue Spezifikation zu kennen, kann man kaum eine Empfehlung abgeben.
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21. Juni 2007 um 18:06 Uhr #604778fk132Teilnehmer
Hab heute meine Rohmaterialien (das Kupfer und n paar Alu Stücke für HD Kühler) erhalten, und werde diese jetzt gleich mal fotografieren und mit der Grundbearbeitung beginnen (auf die richtigen Abmessungen bringen).
Ich habe mir schon überlegt ob ich nicht einen Düsenkühler bau, da ich jetzt das Prinzip verstanden habe 🙂
Werde im laufe des Wochenendes mal meine Fertigungsmöglichkeiten mit meinem Vorhaben vergleichen ob das machbar ist.
Ich halte euch auf den laufenden 😉
MFG Franz
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24. Juni 2007 um 16:06 Uhr #587547fk132Teilnehmer
Update: Hier mal n Paar Fotos:
Mein Radiator mit Temperatursensor:
Meine Ausgleichsbehälter, davon kommen mehrere Stück ins Gehäuse, Ansicht von Vorne (auf Dichtheit sinds schon geprüft):
Und hier mal das Kupfer (EVN schmeisst unmengen davon weg), hier in den Stärken 3, 5, 6, 10 mm:
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Beim Radiator werden die Leitungen abgeschnitten und direkt gleich die Fittings für die Schläuche montiert, dazu muss ich allerdings erstmal die genauen Abmessungen welche ich benötige erruieren.
Weitere Infos folgen.
MFG Franz
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24. Juni 2007 um 21:06 Uhr #687237r00tTeilnehmer
fk132;233440 said:
0,7 mm ist das nicht sehr gering?Da werd ichs wohl wirklich auf 1mm reduzieren, das lass ich mir einreden, da hab ich noch ein sicheres gefühl in der Magen gegend 🙂
Was mir heute so durch den Kopf gegangen ist, war, ob sich das ganze nicht auch mit Alu machen lassen würde, dieses hätte auf jedenfall die bessere Optik? ^^
was soll den passieren? ich würd wenn ich mal zum fräsen kommen würde die restbodenstärke sehr gering machen…0,5mm oder so!
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26. Juni 2007 um 0:06 Uhr #687461fk132Teilnehmer
Sodale, habe hier mal nen groben Aufbau meines Gehäuses und wie der Inhalt geplant ist:
MFG Franz
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26. Juni 2007 um 6:06 Uhr #687475klafertTeilnehmer
ähm wozu so viele ausgleichsbehälter????
von denen reicht einer der bis zum ersten auslass voll ist
und zei von den dreien werden mit der zeit randvoll laufen sprich du wirst recht viel flüddigkeit brauchen
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26. Juni 2007 um 8:06 Uhr #687482fk132Teilnehmer
Meine Überlegung ist einfach, dass durch die größere Menge an KÜhlflüssigkeit in den ABs die Temperaturen niedriger gehalten werden können. Auch aus dem Aspekt her, dass der Radiator rein Passiv betrieben wird und dadurch gesamt eine längere Zeitdauer besteht, bis die bereits erwärmte Flüssigkeit wieder zu den Heißteilen kommt. Und wie mans ja aus der Badewanne kennt, es dauert wesentlich länger eine so große Menge Wasser aufzuwärmen.
Hoffe ich habe bei meinen Überlegungen keinen Fehler drinnen, falls doch klärt mich auf 😉
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29. Juni 2007 um 17:06 Uhr #688132commanderTeilnehmer
Meine Überlegung ist einfach, dass durch die größere Menge an KÜhlflüssigkeit in den ABs die Temperaturen niedriger gehalten werden können.
Hängt davon ab wie lange du den Rechner eingeschlaten lässt.Angenommen du lässt den PC immer eingeschalten: Irgendwann wird sich die Temperatur auf einen Wert eingependelt haben. Diese Temperatur hängt primär vom Radiator ab. Da nützt zusätzliche Flüssigkeit nicht viel. Zudem die AGBs aus Kunststoff sind und wenig Wärme durch deren Wände abgegeben werden kann.
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29. Juni 2007 um 17:06 Uhr #688143fk132Teilnehmer
Also das ganze ist gedacht für die dauer von 3 bis 5 stunden. In dieser Zeit ist es wichtig das die Temp möglichst gering gehalten wird (zwecks zocken).
Update zum Projekt:
Bin momentan dabei das Gehäuse auf Maß zu brinen. Bilder folgen.
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29. Juni 2007 um 18:06 Uhr #688150MöchtegernTeilnehmer
als du gesagt hast, dass die EVN soviel Cu weghaut, hast du das ernst gemeint?
Und wenn ja, dann wo könnte man deren “Mist” finden?
Hab heut nämlich 25€ beim Petzolt hingeblättert für 30×0.5×5 cm 🙄
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29. Juni 2007 um 18:06 Uhr #688151PoweruserTeilnehmer
Halb ot:
Inzwischen sogar über die Forensuche, da gelangst du recht schnell zu ->
Massive Kupferschienen
Kühlplatten -
29. Juni 2007 um 18:06 Uhr #688156fk132Teilnehmer
Ich bin einfach zur EVN Stelle bei uns im Ort gegangen, hab gesudert das ich n bissl was zum basteln brauche und nach ner halben stunde bin ich mit ner Kiste ausmaschiert 😉
Also nen versuch ists auf jeden FAll wert.
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29. Juni 2007 um 19:06 Uhr #688159PoweruserTeilnehmer
Ich wünschte, ich hätte auch so eine Quelle in der Nähe 😀
ot: Füg mal das hier ohne Sternchen in deine Signatur ein 😉
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30. Juni 2007 um 0:06 Uhr #688226fk132Teilnehmer
Erstmal Thx wegen Sig ;-)Habe grade eine kleine Herausforderung bei meinem Gehäusebau erlangt. Ich Versuche einen Adler in Plexi zu Strahlen (Granulat) und möchte diesen mit Leds beleuchten. So, das Problem dabei, was verwende ich am besten um die umliegenden Flächen genau abzukleben? Gewebeband ist etwas zu Grob um so fein geschnitten zu werden, und die Lackierer abdeckfolie hält das Granulat nicht aus. Habt ihr ne Idee? Ich hätte vor 3 Platten hintereinander anzuordnen und diese mit unterschiedlichen Farben zu beleuchten. (das Gefeder mit Schwarz, das Wappen mit Weis und Rot, den Rest mit Gelb/Gold).Ne weitere Frage die ich mir stelle, wieviele Leds (LD 30 3MM ROT – von Conrad) benötigt man um eine Plexischeibe mit den Abmessungen von 30×36 cm gleichmäßig auszuleuchten? Wird wohl am besten sein wenn ich die rundherum anordne oder?Naja, viele Frage und ich hoffe es folgen viele Antworten ^^MFG Franz
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30. Juni 2007 um 11:06 Uhr #688275The_RockerTeilnehmer
commander;235824 said:
Meine Überlegung ist einfach, dass durch die größere Menge an KÜhlflüssigkeit in den ABs die Temperaturen niedriger gehalten werden können.
Hängt davon ab wie lange du den Rechner eingeschlaten lässt.
Angenommen du lässt den PC immer eingeschalten: Irgendwann wird sich die Temperatur auf einen Wert eingependelt haben. Diese Temperatur hängt primär vom Radiator ab. Da nützt zusätzliche Flüssigkeit nicht viel. Zudem die AGBs aus Kunststoff sind und wenig Wärme durch deren Wände abgegeben werden kann.
Eben. Es reicht völlig, wenn Du einen AB verwendest! 🙂
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30. Juni 2007 um 16:06 Uhr #688339fk132Teilnehmer
Update:Hier mal meine heutigen Arbeiten, hab mich etwas mit dem Gehäuse beschäftigt und mal die Mainboard Montageplatte lackiert. Diese wird Später noch von hinten beleuchtet. Desweiteren habe ich für die Front des Gehäuses und auch für die Rechte Seite das Plexi zugeschnitten, in dieses kommt auf der Vorderseite ein Schriftzug und seitlich eben ein Adler.Weitere Infos folgen.Hoffentlich kann mir jemand bezüglich meiner Fragen weiterhelfen:
fk132 Erstmal Thx wegen Sig ;-)Habe grade eine kleine Herausforderung bei meinem Gehäusebau erlangt. Ich Versuche einen Adler in Plexi zu Strahlen (Granulat) und möchte diesen mit Leds beleuchten. So, das Problem dabei, was verwende ich am besten um die umliegenden Flächen genau abzukleben? Gewebeband ist etwas zu Grob um so fein geschnitten zu werden, und die Lackierer abdeckfolie hält das Granulat nicht aus. Habt ihr ne Idee?Ich hätte vor 3 Platten hintereinander anzuordnen und diese mit unterschiedlichen Farben zu beleuchten. (das Gefeder mit Schwarz, das Wappen mit Weis und Rot, den Rest mit Gelb/Gold).Ne weitere Frage die ich mir stelle, wieviele Leds (LD 30 3MM ROT – von Conrad) benötigt man um eine Plexischeibe mit den Abmessungen von 30×36 cm gleichmäßig auszuleuchten? Wird wohl am besten sein wenn ich die rundherum anordne oder?Naja, viele Frage und ich hoffe es folgen viele Antworten
Also, bis danne.MFG Franz
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1. Juli 2007 um 11:07 Uhr #688471fk132Teilnehmer
Hallo zusammen,
Ich habe mich jetzt endlich für ein genaues Design des KÜhlers entschlossen und werde dieses in den nächsten Tagen posten.
Da ich anscheinend diesen Thread immer mehr in Richtung OffTopic gelenkt habe (Casebau) werde ich mir hierherinen nur noch auf die Kühlung selbst beschränken. Sorry falls das jemanden gestört hat.
Sollte jemanden der Casebau auch interessieren, dann ist dieser in diesem Thread nachzulesen.
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3. Juli 2007 um 22:07 Uhr #689056fk132Teilnehmer
Hi zusammen, habe heute mal die Grundplatte für meine HD Kühlung gefräst und gebohrt, morgen wird der Deckel fertig gemacht. Habe vor 2 Einlässe (oben und Unten) und einen Auslass (mitte) zu machen. Bei den Erhöhungen kommen noch kleine Riefen hinein, um eine durchströmung zu ermöglichen.
Hier mal das Bild, was meint ihr dazu?
MFG Franz (und noch nen schönen Abend)
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