Mini-PC mit AM3-ITX-Board, Athlon235e, PicoPSU, Meinungen
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- Dieses Thema hat 117 Antworten und 18 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 12 Jahren, 6 Monaten von HVR4000er.
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29. Mai 2010 um 13:05 Uhr #496678HVR4000erTeilnehmer
Hallo zusammen,
dies ist sozusagen eine Vor-Vorstellung, da die Teile des PCs gerade erst bestellt sind.Ich wollte zunächst einen fertigen Zotac ION Nettop holen, aber mangelnde Leistung und lärmender Lüfter ließen mich dann einen anderen Entschluß fassen.
Es gibt doch diese Schuhkarton-großen Gehäuse mit einem 5,25″-Laufwerksschacht für Mini-ITX. Und es gibt auf dem Markt bisher ein einziges Mini-ITX-Board für Sockel AM3. Und es gibt AM3-Prozessoren mit 45W TDP und die neuen 1,5TB Green-Festplatten mit ca. 3-4W Idle. Daraus ergab sich eine neue Idee für einen leistungsstarken und fast lautlosen Mini-PC.
Gehäuse: Thermaltake Element Q (Seriennetzteil wird entfernt!)
Board: Sapphire IPC-AM3DD785G (das einzige Mini-ITX-AM3-Board auf dem Markt)
Festplatte: 3,5″ SATAII Western Digital 1,5TB green series auf Gummipuffern auf Gehäuseboden montiert
Speicher: 2 Riegel Kingston Value RAM DDR3 1333 á 1GB
Prozessor: Athlon II X2 235e (2 x 2,7GHz, 45W)
Kühler: Scythe BIG Shuriken SCBSK-1000 (ultraflacher Heatpipekühler mit 120er PWM-Lüfter, übrigens wird der Lüfter umgedreht, damit er die Wärme nach oben & hinten durch das offene Netzteilloch rausbläst)
Netzteil: PicoPSU 120 WI 12-25V (das Rote)
Tischnetzteil: irgendein 20V/65W Notebooknetzteil was ich noch herumliegen habe.Probleme:
-Hoffentlich überragt der big-shuriken nicht die Board-Ränder!
-Hoffentlich kollidiert der big-shuriken nicht mit Komponenten auf dem Sapphire Board!
-an das Pico PSU muß ich noch einen 4-poligen “Pentium4-Stecker” ranfriemeln
-mal sehen, ob das 65W-Tischnetzteil den Anlaufstrom des Systems packt. Probeweise kommen ein paar fette Pufferelkos (10.000µF für 1,35€ bei reichelt) mit einer Ladestrombegrenzung (Diode+Widerstand) rein. Das wäre dann als Nebeneffekt auch eine USV “light” mit einer Sekunde ÜberbrückungszeitSo, jetzt seid Ihr dran. Sehtr Ihr noch irgendwelche Probleme, die ich nicht gesehen habe? Verbesserungsvorschläge?
In Summe kostet der PC übrigens rund 500€
viele Grüße
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29. Mai 2010 um 14:05 Uhr #851076ulvTeilnehmer
Herzlich Willkommen bei den Meisterkühlern :d:
Sehr interessantes Projekt :p
PS: Kannst du bitte noch Links zu Geizkram o.ä. wegen der Preise einfügen. Danke!
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29. Mai 2010 um 14:05 Uhr #851078HVR4000erTeilnehmer
Hallo! Danke für den Ansporn! 🙂
Ich bin über Hardwareschotte gegangen und kam auf folgende Preise:
Board: 105€
Gehäuse: 45€
CPU: 60€
RAM: 51€
HDD: 85€
Big Shuriken: 25€
PicoPSU: 53€Da die Preise täglich schwanken soll jeder der “meinen” PC auch bauen will selber suchen.
Was ich noch gar nicht erwähnt habe: 1 DVD-Brenner-Bluray-Laufwerk für 73€ kommt noch in den schönen 5,25″ Laufwerksschacht. Da SATA Hotplug unterstützt, will ich eventuell einen Kippschalter in die Stromversorgung des Laufwerks einbauen und somit bei Nichtbenutzung dessen Leerlaufverbrauch eliminieren. (weiß aber nicht ob das funktioniert)
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29. Mai 2010 um 14:05 Uhr #851075HVR4000erTeilnehmer
PS: Mit dem Big Shuriken könnte ich Glück haben, hier auf diesem Foto ist ein 100x100er Big Shuriken auf einem Sapphire IPC verbaut.
Mein bestellter Big Shuriken ist in jede der 4 Richtungen nur 10mm größer. Das Thermaltake Element Q hat laut Fotos nach rechts auch noch eine kleine Platzreserve.
Übrigens pervers, wie groß die CPU-Kühler in Relation zum Board geworden sind. (120er Lüfter auf einem 170x170mm Board) 😀
Wenn ich mich noch an meinen ersten Rechner erinnere, da werkelte ein winziger 35er Lüfter (Pentium90) auf einem AT-Board (ca. 280x300mm)
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29. Mai 2010 um 15:05 Uhr #851086littledevilTeilnehmer
Herzlich Willkommen auch von mir! 😎
Bin auch mal gespannt ob der BIG S. rein paßt. Zum Glück hst du beim Element Q seitlich noch etwas Platz neben der CPU
Auf Dein Feedback zum Sapphire Board sind wir sehr gespannt, da es wahrscheinlich in unserem Boinc Super-Rechner zum Einsatz kommen wird.
Welche(n) Einsatzzweck(e) hast Du für den PC vorgesehen?
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29. Mai 2010 um 15:05 Uhr #851085Obi WanAdministrator
kannst du noch ein paar Pics vom Case, Mainboard, System hier posten ?
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29. Mai 2010 um 20:05 Uhr #851157HVR4000erTeilnehmer
Danke für die herzliche Aufnahme.
Welche(n) Einsatzzweck(e) hast Du für den PC vorgesehen?
Es wird ein potentieller HTPC, da das Thema mich einfach interessiert. Man bräuchte nur noch eine Doppeltuner-DVBS2-Karte für PCIe reinstecken. Da ich aber schon einen HTPC habe (siehe Signatur) und diesen nicht einfach wegschmeißen oder auflösen kann, wird der neue Mini-PC mein neuer Schreibtisch-PC sowie ein großes Netzlaufwerk im Heimnetzwerk, was bei der Gelegenheit gleich voll auf Gigabit läuft.
Er ersetzt einen sehr sparsamen, aber auch etwas betagten Celeron-M-ULV-Rechner (1GHz) mit einem Industrieboard und 25W Idle-Verbrauch.
Aber die IGP auf diesem Rechner ist halt schwach, man hat nur IDE UDMA100, man hat nur 100Mbit Ethernet und man hat keine Erweiterungsmöglichkeit. Außerdem sind Dinge wie Videoschnitt dann doch etwas zu viel für den alten Rechner. -
29. Mai 2010 um 21:05 Uhr #851160HVR4000erTeilnehmer
kannst du noch ein paar Pics vom Case, Mainboard, System hier posten ?
http://www.netbooknews.de/9066/thermaltake-element-q-nettop-gehause-fur-stille-bastelfreude/
So könnte das Board mit dem Big Shuriken ungefähr aussehen (hier auf dem Foto ist ein anderes Mini-ITX-Board)Sobald das Material da ist, werde ich natürlich eine exklusive Fotostory hier reinstellen. Aber bis dahin kann es noch durchaus eine Woche dauern. Das Element Q braucht sogar noch etwas länger wegen Lieferschwierigkeiten.
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29. Mai 2010 um 23:05 Uhr #851169bmwchenTeilnehmer
Modellname: BIG Shuriken CPU KühlerModell-Nr: SCBSK-1000Technische Daten:Maße:125x135x58 mm (Gesamt)120x120x12 mm (Lüfter)hat dein big Shuriken ich würd eher auf Shuriken Rev. B gehenModellname:Shuriken Rev. B CPU KühlerModell-Nr:SCSK-1100 Maße:105x116x64 mm (Gesamt)100x100x12 mm (Lüfter)
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4. Juni 2010 um 13:06 Uhr #852020-=Azrael=-Teilnehmer
@HVR4000erWäre interessant zu wissen ob dein Board auch mit einem evaluation BIOS daher kommt und falls nein was man dann so im richtigen BIOS einstellen kann. Ich hab mit dem Board nur Probleme, eine defekte HDD da das Board ständig CRC und connection loss auf SATA Port 2 und 3 produziert, es gibt meinem x4 945 bis zu 1,45 V automatisch und das bei non OC, seitdem ich für ne halbe Stunde nen x6 drauf hatte ist das Board tot und ich warte auf Ersatz/Antwort von Sapphire. Allerdings kann es auch sein das ich hier retoure oder ein Montagsgerät erwsicht habe, denn der BIOS Chip ist bereits mit nem Filzstift markiert worden.Ich hatte nämlich an 2 oder 3 FAH Clients gedacht wenn die 95W Modelle der X6er da sind. Von daher würde es mich sehr interessieren wie das richtige Bios aussieht und ob man die Vcore etc. einstellen kann.P.S. Der Big Shuriken passt da wunderbar mit seinem 120 mm Lüfter drauf, allerdings kannst du RAM mit Kühlkörpern vergessen, es sei den sie sind wie bei Kingston Hyper X Modulen, da sind noch knapp 0,5 mm Platz zwischen RAM und Kühler, SATA Port 4 ist dann schon schwer zu erreichen und du musst die Kabel entsprechend “knicken” .
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4. Juni 2010 um 15:06 Uhr #852048HVR4000erTeilnehmer
Das erste Paket ist gerade gekommen mit Board und Speicher. Bei mir sind auf dem BIOS Chip auch 2 Filzstift-Striche. Sieht so aus, als sei der Werksstempel des Chips unerwünscht.
Mehr kann ich nicht sagen, es fehlen noch die restlichen Teile für die Inbetriebnahme.
Irgendwo in einem Forum habe ich gelesen, dass welche das BIOS geflasht haben. Googel dich mal durch.
Inwiefern ist deine HDD defekt?
Gruß
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4. Juni 2010 um 17:06 Uhr #852059PommbaerTeilnehmer
(ultraflacher Heatpipekühler mit 120er PWM-Lüfter, übrigens wird der Lüfter umgedreht, damit er die Wärme nach oben & hinten durch das offene Netzteilloch rausbläst)
Ich hab bei meinem PC damals die Erfahrung gemacht, dass man durchaus mit einem Lüfter auskommt, wenn man den Luftstrom geschickt lenkt.Hatte meinerseits einen 120er schräg verbaut ( nur neun höhencentimeter möglich ) und die Luft über der CPU gezielt ansaugen lassen. Temperaturen mit der 45W-CPU gingen nie über die 40°C hinaus.Zum Ram: Es gibt doch DDR3 Low Voltage. War das in die Überlegungen einbezogen?http://www.tomshardware.de/low-power-DDR3-RAM,testberichte-240559-8.htmlBringen nicht viel, aber jedes Watt weniger Verbrauch bedeutet beim PC auch ein Watt weniger Wärmeentwicklung IM Gehäuse.Und bis zu sechs Watt Einsparung unter Last ( wenn ich das richtig sehe ) dafür würde so mancher Stromsparer über Leichen gehen =)
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4. Juni 2010 um 18:06 Uhr #852062HVR4000erTeilnehmer
IMHO bringt es mehr, statt eines 2er Kits 2 x 2 GB LowVoltage Speicher 2 einfache 1GB-Riegel (1,5V) zu benutzen – und ein 32bit WinXP, dem 2GB RAM völlig ausreichen. Vor allem bringt es aus dem Stand heraus 70€ Ersparnis in der Anschaffung. Zitat von deinem Link:
Leistungsaufnahme von verschiedenen Kingston Modulen:1GB 128M x 64-Bit DDR3-1066: 0,600 W2GB 256M x 64-Bit DDR3-1066: 0,840 W1GB 128M x 64-Bit DDR3-1333: 1,296 W2GB 256M x 64-Bit DDR3-1333: 2,160 W
Der Heatpipekühler soll auch bei mir der einzige Systemlüfter bleiben.Gruß
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5. Juni 2010 um 8:06 Uhr #852100HVR4000erTeilnehmer
An alle, die auch mit dem Gedanken eines Mini-ITX-AM3-Systems spielen: Asus bringt als 2. Hersteller ein Mini-ITX AM3 Board auf den Markt. Dieses ist etwas besser ausgestattet als das Sapphire und hat wohl auch mehr BIOS-Features. Den Preis konnte ich noch nicht ermitteln.
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5. Juni 2010 um 11:06 Uhr #852112-=Azrael=-Teilnehmer
Auf der HDD liefen mehrere VM’s, ich hab durch die CRC und Connection Loss mehrere Oberflächen Fehler bekommen, da die HDD zum Teil echt Disco gespielt hat und man jedesmal ein Reset durchführen musste, wenn die HDD mal, während die VM draufschreiben wollte, weg war.Ja das es irgendwo am Bios liegt ist mir klar, ich hab ja das Agesa Update erfolgreich durchgeführt um den X6 zu testen, nur nach dann ka 30 min FAH hab ich das Teil wieder auseinander genommen und wollte mein x4 wieder drauf hauen und das Bild bleibt einfach schwarz, Bios Reset etc. hat nix gebracht. Ich kenn auch keinen der mir auch mal eben nen Bios Chip flashen könnte. Ne 125 W CPU in 24/7 war mir dann doch zuviel.Sowohl der X6 als auch der x4 laufen einwandfrei, der x4 mittlerweile auf nem Asus M4A88TD-M EVO/USB3.Zum Asus Board:Ätzend, warum wieder SO DiMM. Platz ist doch genug da.
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5. Juni 2010 um 12:06 Uhr #852117ulvTeilnehmer
-=Azrael=-;415963 said:
Auf der HDD liefen mehrere VM’s, ich hab durch die CRC und Connection Loss mehrere Oberflächen Fehler bekommen, da die HDD zum Teil echt Disco gespielt hat und man jedesmal ein Reset durchführen musste, wenn die HDD mal, während die VM draufschreiben wollte, weg war.Hattest du während den HDD Problemen das neue BIOS schon drauf?
Nehme an dieses hier: IPC-AM3DD785G-0301.ROM mit “replaces the Agesa module from 3.5.4.0 to 3.7.0.0”-=Azrael=-;415963 said:
Ja das es irgendwo am Bios liegt ist mir klar, ich hab ja das Agesa Update erfolgreich durchgeführt um den X6 zu testen, nur nach dann ka 30 min FAH hab ich das Teil wieder auseinander genommen und wollte mein x4 wieder drauf hauen und das Bild bleibt einfach schwarz, Bios Reset etc. hat nix gebracht. Ich kenn auch keinen der mir auch mal eben nen Bios Chip flashen könnte. Ne 125 W CPU in 24/7 war mir dann doch zuviel.Läuft der X6 jetzt auch nicht mehr? Wenn doch könnte man evtl. das alte BIOS wieder herstellen.
PS: 3.7.0.0 ist glaube ich eigentlich noch gar nicht raus. Da warst du aber sehr mutig. :+
siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/AMD_Generic_Encapsulated_Software_Architecture -
5. Juni 2010 um 13:06 Uhr #852123HVR4000erTeilnehmer
Auf der HDD liefen mehrere VM’s, ich hab durch die CRC und Connection Loss mehrere Oberflächen Fehler bekommen
Abgesehen von der Frage, was VMs und CRCs eigentlich sind (VirtualMachines?), ohne mechanische Einwirkungen oder Wackler in der Stromversogung kann eine Platte IMHO keine physikalischen Oberflächenfehler bekommen.Schlimmstenfalls sollte IMHO ein low level format notwendig sein, um die Festplatte wieder voll nutzbar zu machen.
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5. Juni 2010 um 13:06 Uhr #852127-=Azrael=-Teilnehmer
Ne Low Level Format hat da auch nichts gebracht die HDD ist hin und ich kann mir das schon vorstellen, wenn 3 oder 4 Virtuelle Maschienen gleichzeit schreiben/lesen wollen und das Board meint die HDD dann mal eben zu disconnecten, dann wieder zu connecten usw. , fast so wie Strom an und aus, an und aus. Die Schöne Green Edtion, man hat es ja auch gehört das die HDD quasi ständig rauf und runter gefahren ist durch den Mist.
Nein es liegt nicht an den Kabel, die Fehler sind eindeudtig im Bios Changelog des Boards beschrieben, was auch ganz schnell wieder rausgenommen wurde.3.7.0.0 ist schon lange draussen wie sonst sollen die x6er auf alten Boards laufen? Bei uns im FAH Team hat sich den jemand direkt am Erscheinungstag geholt. Und ja bevor ich den x6er zurückgeschickt habe, habe ich natürlich versucht das Board damit wieder zu laufen zu kriegen, ohne Erfolg. Das Board läuft ja an, Lüfter drehen usw. . nur ist kein Bild da und auch kein Ton vom Speaker.
Aber mich interessiert mehr wie das aktuelle Bios aussieht, ich hab ey 6 Monte Gewährleistung und den Ärger den ich bisher hatte seh ich nicht ein, die Frage ist nur ob ich das Board dann behalte.
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5. Juni 2010 um 13:06 Uhr #852119HVR4000erTeilnehmer
So Leute, es ist soweit. Die Post war da und hat die letzten benötigten Teile gebracht, so daß ich hier für euch mal eine “Stellprobe” machen konnte:
Wie man sieht, geht es verdammt eng zu, besonders zwischen BR-Laufwerk und Lüfter. Zumal die Stellprobe ja ohne Prozessor war, so daß der Kühler noch mal 5mm höher kommt. Allerdings werde ich den Lüfter wohl ohnehin verlegen, vielleicht schräg, wie hier vorgeschlagen wurde.
Die Festplatte auf den Fotos ist eine Testfestplatte (die originale ist noch verpackt) und symbolisiert eine stehende Montage auf 4 Gummipuffern. Dazu muß ich 4 Löcher in den Boden bohren. Schade daß die Gehäusehersteller eine Gummipuffer-Aufhängung nicht zum Standard erhoben haben.
Das Originalnetzteil (mit 80er Lüfter) werde ich nach der Testphase verkaufen.
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5. Juni 2010 um 14:06 Uhr #852130HVR4000erTeilnehmer
na dann mein Beileid. Da werde ich mich mit BIOS Update also erst mal zurückhalten. Ich werd mal schauen welche Version drauf ist.
Mit der Inbetriebnahme meines Systems müssen wir uns alle noch ein wenig gedulden. Meine Freundin kommt nachher heim & dann gehts ins Freibad.
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6. Juni 2010 um 13:06 Uhr #852218HVR4000erTeilnehmer
So Leute, es ist soweit. Mein System absolvierte den ersten Probelauf störungsfrei. Es ist eine BIOS-version vom 21.01.2010 drauf. Fotos gibts später.CPU Temp mit Fan Control bei 890 U/min 41°C, wenn ich den Lüfter auf Vollgas stelle (1440U/min) sinkt die Temp innerhalb 1 min auf 36°C. (ich hab im Zimmer 27°C!!!)Fazit: Kühler und thermischer Kontakt super :)Fotos gibts später. Jetzt muß ich erstmal die Halteklammern vom Bif shuriken festdrücken. Da braucht man mordsmäßig Kraft. Hoffentlich geht nichts kaputt. 8-[
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6. Juni 2010 um 22:06 Uhr #852325HVR4000erTeilnehmer
Das System ist fast fertig. Lediglich ein 3,5″ Kartenleser von Reichelt kommt noch rein.Hier möchte ich aber auch ein wenig Kritik loswerden. Ärgerlich finde ich im Nachhinein die Befestigungsmethode beim Big Shuriken. Es sind 2 getrennte Hebel, die extrem schwergängig sind. Es scheint auch kein Federelement für die Anpreßkraft zuständig zu sein. Die Folge der 2 getrennten Hebel ist, daß der Kühler beim Festziehen ungleichmäßig belastet wird und verkippen kann, wie bei mir geschehen. Es ist praktisch unmöglich, beide Hebel exakt gleichzeitig festzuziehen, besonders bei beengten Platzverhältnissen. Übrigens mußte ich am Gehäuse die untere hintere Querleiste am Netzteilloch durch Ausbohren der 3 Blindnieten entfernen, um an den hinteren Hebel des Big Shuriken zu kommen. Und die Hebel mußte ich mit einer abgewinkelten Spitzzange betätigen. Sehr unangenehm, so grobmotorische Klemptnerarbeiten bei einem Mainboard.Hier hätte ich eine Einhebellösung mit Kraftübertragungs-Punkt mittig vom Kühler und Prozessor besser gefunden! Außerdem ein zwischengeschaltetes Federelement, um die Anpreßkraft unabhängig von mechanischen Toleranzen zu machen. Und statt eines Anpreßhebels eine seitlich zugängliche Schraube mit Inbus oder 5,5er Außensechskant.Beim Big Shuriken würde ich den Kühler nächtes mal mit einer großen Schraubzwinge vor dem festziehen fixieren, und unter das Board und Gehäuse noch Distanzen zum Abfangen der Kraft.
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6. Juni 2010 um 23:06 Uhr #852341-=Azrael=-Teilnehmer
Eigentlich reicht auch eine kleine Zange um die Klammern zu montieren, allerdings nur wenn der Kühler nicht montiert ist. Ist aber bisher bei allen Sycthe Kühlern (CPU&GPU) die ich in den Fingern hatte so. Wenn man die beiden Klammern nur kurz anziehen lässt, kann man den Kühlern wunderbar befestigen, wenn man entsprechend Gegendruck auf die jeweiligen Seiten gibt, ansonten verkantet der Kühler so gut wie immer. Auch hier hab ich das Board in der Regel ausgebaut.Schade ist auch das man den Kühler nicht drehen kann, bei dem ein oder anderen Board hat man dann Probleme wegem dem Chip/IGP Kühler. Ach und freu dich, das Teil ist sehr schnell mit Staub zu und der Lüfter ist auch mehr oder weniger schnell hinüber. Aber Kühlleistung ist für den Preis Top, hält mein x4 bei 24/7 100% Last selbst bei den Temps (Dachgeschoss) auf 60 Grad ohne das der Lüfter hörbar wird, anosnten hab ich nur ein 120 mm zum be- und das Netzteil zum entlüften.Hat das Case eigentlich seitlich Lüftungsschlitze, dann würde der Shuriken quasi zu den Seiten rauspusten.Bin auf die Fotos gespannt.
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10. Juni 2010 um 20:06 Uhr #852966HVR4000erTeilnehmer
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10. Juni 2010 um 20:06 Uhr #852965HVR4000erTeilnehmer
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10. Juni 2010 um 20:06 Uhr #852962HVR4000erTeilnehmer
So, das Gerät ist hardwaremäßig fertig, und es läuft ein Test-XP drauf.
Hier mal die Eckdaten: (in Klammern mit K10stat undervoltet)
Verbrauch Idle: 41W (39W)
Volllast: 73W (67W)
Festplatte in Standby: 35W (34W)
Soft-off: 3WSo, und jetzt ein paar Fotos die gerne kommentiert werden dürfen:
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10. Juni 2010 um 20:06 Uhr #852963HVR4000erTeilnehmer
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10. Juni 2010 um 20:06 Uhr #852968HVR4000erTeilnehmer
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10. Juni 2010 um 21:06 Uhr #852981HVR4000erTeilnehmer
Was ist mit c1e und Power down mode beim RAM ?
Was ist das? Falls das BIOS Settings sind, das Sapphire Board hat praktisch überhaupt keine Settings in dieser Richtung. Vielleicht kommt irgendwann noch ein besseres BIOS.
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10. Juni 2010 um 21:06 Uhr #852978HVR4000erTeilnehmer
Die NB kann man mit K10stat angeblich auch untervolten, brachte aber bei mir keinerlei Effekt.
Wo bei man im Vergleich zu deinem System auch beachten muß, daß der HT und der Speicher viel schneller laufen. Mein System hat ja 2GB DDR3 1333.
Ach ja, eine 2. Netzwerkkarte ist im freien PCIe-Slot noch verbaut, macht vielleicht 1W aus (Der kleine Chip ist gerade handwarm)
Mein Leistungsmeßgerät spinnt aber auch, das zeigt manchmal einen ganz anderen cos phi an und dann 10W weniger, nach Neustart des Leistungsmessers wieder mehr. Ich werde mal die DC Ampere vom Tischnetzteil messen, das bringt Klarheit.
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10. Juni 2010 um 21:06 Uhr #852973HVR4000erTeilnehmer
Ja, ich habe natürlich C&Q aktiviert. Mit K10stat habe ich einfach alle 4 P-state Vcores um ca. 10% reduziert. Den niedrigsten z.B. von 1,000V auf 0,852V @800MHz. Macht aber nur 2W aus, bei Volllast macht die Reduzierung von 1,32 auf 1,23V 6W aus.Ein Stromschlucker ist das Tischnetzteil, das ca. 80% Wirkungsgrad hat. Dann wären da noch der 3,5″Kartenleser in der Front und das BR-Laufwerk mit je 1-2W.
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10. Juni 2010 um 21:06 Uhr #852971ischTeilnehmer
Schön kleines Sys aber irgendwo hast du einen ganz schönen Stromschlucker drin.
Hast du auch alle Stromsparfunktionen im Bios aktiviert.
Wieso hast du dir eigentlich die teure e Variante gekauft wenn du eh selber untervoltest?
Kannst du mal bitte genau angeben bei welcher Vcore/Takt er untervoltet läuft.
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10. Juni 2010 um 21:06 Uhr #852975ischTeilnehmer
Was ist mit c1e und Power down mode beim RAM ?
Da geht aber noch einiger beim untervolten
bei 800MHz sind locker unter 0,800V drin (was aber nicht mehr viel bringt)
bei 2,7GHz sollten 1,15V und weniger drin sein.Hast du die NB auch untervoltet?
Kartenleser und BR-Laufwerk ca 4W sind wir immer noch bei 35W was noch deutlich zuviel ist.
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10. Juni 2010 um 21:06 Uhr #852970HVR4000erTeilnehmer
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10. Juni 2010 um 22:06 Uhr #853000-=Azrael=-Teilnehmer
Schickes Sys, hm als ich kann meine IGP auf dem Asus Board per Software overvolten, aber undervolten geht nicht.Hast im übrigen jemanden aus dem Bekanntenkreis auf eine Idee gebracht, der holt sich das gleiche Sys.Also kann man auch bei einem aktuellen Bios nichts einstellen? Sehr traurig für den Preis,wobei ich meine das c1e etc doch irgendwo sein muss, unter power oder advanced? Ach ich weiss noch das ich unter Vista den TLB Fix per Software ausmachen musste, hat nämlich gebremst, im Bios ist ja keine Option oder?
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10. Juni 2010 um 22:06 Uhr #852992HVR4000erTeilnehmer
Dein AM3 System hat keine 1,5TB HDD, kein BR-Laufwerk, kein Cardreader und keine zusätzliche LAN-Karte. Macht schon mal 8W Vorteil.
Bei Volllast mit K10stat liege ich mit deinem Sys fast gleichauf.Kann man eigentlich auch die IGP HD4200 untervolten?
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10. Juni 2010 um 22:06 Uhr #853007ischTeilnehmer
Die Vcore der Graka kann man nur im Bios ändern.Power Down Mode beim RAM kann man in etwas mit cnq vergleichen.c1e setzt die cpu im idle in einer art tiefschlaf was halt einiges an Ersparnis bringt.
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10. Juni 2010 um 22:06 Uhr #853003HVR4000erTeilnehmer
Hast du eine Anleitung wie das bei der HD4200 geht? Hier hat das CCC kein “ATI Overdrive” Menü. Habe Catalyst 10.5 drauf.
Und kannst du mir mal kurz die Mechanismen c1e und Power down mode beim RAM erklären? Auch wenns bei mir nicht geht.
danke
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10. Juni 2010 um 22:06 Uhr #852987ischTeilnehmer
Ja das kann man im Bios einstellen.Wenn die nicht vorhanden sind ist das aber schon traurig das grade c1e im idle ca 5W bringt.
Ih habe dein Sys auch nicht mit meinem Sys aus der Sig verglichen sonder mit meinem AM3 Sys
ASRock M3A785GMH/128M
Athlon II 245
2x2GB G.Skill ECO PC3-12800U CL7-8-7-24 @ 1333MHz 1,5V
Super Talent Ultradrive GX SLC 128GB
Pico/Morex 80W
Win 7 x64alles untervoltet was geht und alle Stromsparfunktionen an
idle 24W
last 64W -
10. Juni 2010 um 22:06 Uhr #852995ischTeilnehmer
Man kann die Vcore für die Graka einstellen.Aber ob das untervolten ist weiß ich nicht weil man nicht weiß was die standart Spannung ist.Mit einem MSI 785GM-E65 sind deutlich unter 20W drin also ist mein Board auch nicht das Sparsamste.
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10. Juni 2010 um 23:06 Uhr #853015HVR4000erTeilnehmer
Hab jetzt mal den Speichertakt im BIOS auf 800 gesetzt. Jetzt bin ich mit K10stat bei 35W im Idle.
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11. Juni 2010 um 4:06 Uhr #853040BogiTeilnehmer
Dein Mainboard ist echt ein Schluckspecht!Schau dir mal mein System an
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11. Juni 2010 um 8:06 Uhr #853046littledevilTeilnehmer
Mit welchem Meßgerät hast Du die Werte ermittelt?
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11. Juni 2010 um 14:06 Uhr #853069HVR4000erTeilnehmer
Mit welchem Meßgerät hast Du die Werte ermittelt?
Mit einem 12 Jahre alten True RMS Digitalmultimeter mit 230V-Leistungsmeßadapter (Voltcraft M-3860M)
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11. Juni 2010 um 22:06 Uhr #853110HVR4000erTeilnehmer
So, ich habe mal den DC-Eingangsstrom gemessen und nun verläßliche Meßwerte:
Idle+K10stat: 1,55A *20,5V = 31,8W, Netz: 39W
Idle+K10stat ohne BR-Laufwerk, ohne Cardreader: 1,45A *20,5V = 29,7W, Netz: 36WSollten die 230V-Netz-Wattangaben stimmen, so hätte das Tischnetzteil ja über 80% Wirkungsgrad.
Insgesamt muß man sagen, daß das Sapphire IPC-Board kein besonders gutes Stromspar-Board ist, da die von isch erwähnten Features fehlen, sowie sämtliche Untervolting-Optionen (nur HT- und NB-Takt kann man manuell einstellen)
Ob der Hersteller da mt einem BIOS-Update nachbessern kann?
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12. Juni 2010 um 1:06 Uhr #853129-=Azrael=-Teilnehmer
Die Frage ist doch ob der Hersteller es will, vielleicht wird Sapphire was tun da mehr Konklurenz auf AM3 ITX Basis kommt.Wünschenswert ist es alle mal.
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19. Juni 2010 um 18:06 Uhr #853828HVR4000erTeilnehmer
So, das System läuft so langsam im Alltagsbetrieb auf dem Schreibtisch, aber es hat sich noch ein kleines Problem aufgetan: Mit geschlossenem Gehäuse kommt die Festplatte nach längerer Zeit laut S.M.A.R.T auf eine Temperatur von über 50°C. Das hätte ich eigentlich nicht gedacht bei einer Platte, die laut Datenblatt im Idle nur 3,8W und bei Zugriff nur 6W verbraucht.
Prozessor und Chipsatzkühler bleiben dagegen relativ kühl.
Ist das normal? Lösungen?
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19. Juni 2010 um 19:06 Uhr #853835littledevilTeilnehmer
Du könntest mal versuchen die seitlich luftschlitze mit packband o.ä. zu verschließen und shcaun, ob sich die hdd temp bessert
wieviel headroom hast Du bei den anderen komponenten?
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20. Juni 2010 um 10:06 Uhr #853865HVR4000erTeilnehmer
bessere Kühlung durch blockieren der Luftzirlulation? Ich kann grad nicht ganz folgen.
Was meinst du mit headroom? Falls du Kopffreiheit meinst, schau meine Fotos an, die sagen alles.
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20. Juni 2010 um 12:06 Uhr #853870littledevilTeilnehmer
Headroom bei den temperaturen von cpu, chipsatz etc.Je nach dem, wie das Gehäuse vorn aufgebaut sit, wird dann die Luft evtl. von vorn reingesagt und somit strömt mher luft an der hdd vorbei.alternativ zusatzlüfter
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20. Juni 2010 um 16:06 Uhr #853901HVR4000erTeilnehmer
Achso. CPU: 38° Dauer-Idle, 46° Dauer-Volllast (ab 45° beginnt der Lüfter hochzutouren).
Chipsatz/IGP-Kühler fühlt sich handwarm an, Temperatur leider nicht auslesbar, auch nicht im CCC.So. Ich habe jetzt seitlich mal einen 5x9x2cm-Kühlkörper reingeklemmt, mit Wärmeleitpaste, so daß er an der Schmalseite der HDD anliegt. (siehe Foto oben)
Bringt eine Senkung von 52° auf 46° im Dauerbetrieb bei geschlossenem Gehäuse. Überträgt im Moment Festplattenschall auf das Gehäuse. Aber mit Wärmeleitkleber ohne Berührung des Gehäuse wäre Potential da?
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20. Juni 2010 um 20:06 Uhr #853933littledevilTeilnehmer
Mit dem kühler und evtl. luftleitung / Teilabklebung dürften die temps ok sein
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22. Juni 2010 um 20:06 Uhr #854108HVR4000erTeilnehmer
Hab jetzt 3 große Schlauchschellen zu einem Spannanker rund um die Festplatte gebogen, wodurch ich den Kühlkörper “festschnallen” kann. Ist mir angenehmer als Wärmeleitkleber. Hab jetzt einen Kühlkörper fast auf Gehäusehöhe zurechtgesägt. (ca. 10 x 7 x 1,5cm) Mal schauen, was es bringt.Forcierter Luftstrom ist nicht, Bedingungen zu ungünstig.
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24. Juni 2010 um 9:06 Uhr #854190cybertranceTeilnehmer
pics bitte von der HDD-Kühlerlösung,ansonsten ein echt nettes System
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24. Juni 2010 um 19:06 Uhr #835187-=Azrael=-Teilnehmer
Schick, schick.
Hm ich vermute einfach mal das sich die Abwäre zwischen RAM und HDD staut.
Der Scythe drückt nach unten und bläst auf allen vier Seiten raus, also über den RAM hin zur HDD und die wird dann aufgeheizt.Und wenn du die HDD einfach nur in eine klein “Metallummantelung” packst? Hat bei meiner Raptor auch super funktioniert, nur ob du Platz hast?
Ob die IGP zu heiss wird, wirst du spätestens merken, wenn du BSOD kriegst oder einen bunten Pixelbrei. Ggf fällt schon vorher der Sound aus oder er “spackt” einfach rum.
Bei meinen alten 780g Board waren es irgendwas zwischen 70 und 80 Grad, zumindesten laut HWMON. Ob das dann die tatsächliche Temperatur war/ist, kann ich dir nicht sagen. -
24. Juni 2010 um 19:06 Uhr #835185cybertranceTeilnehmer
da gibt es so Lüfter für den pci-slot, die sind doch radial oder?sowas meine ich:http://www.gelsenink.de/pczubehoer/verschpczubehoer/grafikkartenluefter.php5und den dann halt umbauen dementsprechend;könnte ihc trotzdem bitte paar pics von der momentanen situatuion bei der verbauten HDD sehen?
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24. Juni 2010 um 19:06 Uhr #835184HVR4000erTeilnehmer
Hallo,
ich bin mit der Kühlkörperlösung noch nicht zufrieden, 47°C ist immer noch zu warm.Dabei habe ich mich auf die Angabe von Western Digital mit 3,8W idle verlassen. Wie können denn 3,8W einen so großen Körper wie einer 3,5″HDD so stark aufheizen? irgendwo widerspricht das ja der Physik.
Werde mich jetzt nach einem großen Radiallüfter umsehen, der Luft von draußen durch die seitlichen Luftlöcher direkt zur HDD bläst. Auf 5V natürlich.
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24. Juni 2010 um 19:06 Uhr #854241HVR4000erTeilnehmer
Der Scythe drückt nach unten und bläst auf allen vier Seiten raus, also über den RAM hin zur HDD und die wird dann aufgeheizt.
NEIN, ich bin ja nicht blöd. Den 120er Scythe Lüfter habe ich natürlich umgedreht, wie auf der letzten Fotoserie auch zu sehen ist!
Mein Verständnis für Physik reicht aus, um den Grunsatz anzuwenden, daß Lüfter immer die natürliche Konvektionsströmung der Luft unterstützen müssen, und nicht ihr entgegenwirken dürfen.
Übrigens wirkt sich das Umdrehen offensichtlich hervorragend auf darunterliegende Bauteile aus, da ja Warmluft vom ganzen Board (also auch IGP) vom riesigen 120er nach oben abgesaugt wird und Kaltluft durch die seitlichen Löcher des Element Q nachströmt.
Bis auf die HDD ist mein Kühlkonzept also hervorragend, IGP-Lühler nur handwarm, Prozessor 42°C nach 2h idle, 46° bei Last.
Die HDD scheint sich luftströmungsmäßig in einem toten Winkel zu befinden, in einem Sackloch. Wenn ich wüßte, daß 48° bei dieser HDD für die nächsten 8 Jahre kein Problem darstellt, würde ich das Projekt abschließen. Weiß ich aber nicht.
Von dem jetzigen HDD-Kühlkörper mache ich noch kein Foto, da er sich nicht bewährt hat.
Übrigens, in meinem HTPC (Tower-Gehäuse) hängt eine ähnliche HDD senkrecht im Festplattenkäfig an Gummipuffern und der Käfig ist unhüllt von Noppenschaum-Pappe. Es stellt sich ein Kamineffekt ein bei 42°C HDD-Temp und hervorragender Schalldämmung.
Ein Tower-Gehäuse bietet eben doch ganz andere Möglichkeiten, gerade für Passivkühlung, da der Tower einen Kamin darstellt.
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24. Juni 2010 um 19:06 Uhr #835186AMD-ATI-FanTeilnehmer
Lüftertyp: Gleitlager, extrem leise
Drehzahl: 4500 ± 10% Umdrehung/min.🙄
den würde ich wenn schon auf 5V laufen lassen 😉
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24. Juni 2010 um 20:06 Uhr #854243HVR4000erTeilnehmer
Als Fazit kann man sagen, daß mein Sys ideal und nachbaufähig ist für eine SSD. Auch silentmäßig ist das Sys ohne HDD spitze, der 120er Lüfter hat einen Startpunkt von 4,5V und ist praktisch unhörbar. Da SSDs aber für Standard-OS und Filmarchive noch wegfallen, habe ich hier das Problem der HDD-Temperatur, und laut ist sie auch, die WD 1,5TB EARS. (vom Grundgeräusch her)Was ist eigentlich aus den Hybrid-Festplatten geworden? Wurde uns vor paar Jahren mal als DIE Zukunft verkauft.
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25. Juni 2010 um 0:06 Uhr #854270VJoe2maxTeilnehmer
HVR4000er;418257 said:
Was ist eigentlich aus den Hybrid-Festplatten geworden? Wurde uns vor paar Jahren mal als DIE Zukunft verkauft.Es gibt momentan einen neuen Anlauf, den ich gar nicht so übel finde: Hybridplattenserie Momentus XT von SeagatePreis/Leistung ist sicher noch etwas schwach und auch der Stromverbrauch ist noch nicht das Gelbe vom Ein, aber die Kombination aus Performance und Kapazität stimmt schon mal.
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25. Juni 2010 um 1:06 Uhr #854274-=Azrael=-Teilnehmer
Ah ok habs übersehen/überlesen, dann hast du das Problem natürlich nicht, ich dachte der Lüfter bläst nach unten und die HDD wird immer wärmer. Wenn die Temperatur konstant bleibt ist doch alles ok?
Laut einer Studie von Google ist die Temperatur der HDD nicht entscheident.Ich kann dir aus persönlicher Erfahrung sagen das meine Raptor(36 GB 1 Generation) selbst nach 3 Jahren 24/7 Einsatz in einem umfunktionierten Schuhschrank ohne jegliches Be-oder Entlüftungskonzept lief, zusammen mit dem System und dem Netzteil bei einer Temperatur von 55°. Ich hab sie ungefähr in sowas reingepackt, nur ohne Kühllamellen und komplett geschlossen bis auf die Öffnungen für die Kabel. Wahrscheinlich hast du aber schon selber an sowas gedacht.
Meine zwei internen WD Green Edtion (Baujahr 2007&2008) sind ständig bei 45°, bei dem schönem Wetter sind es dann auch mal 50°. Die externe 1 TB WD Green Edtion ist auch immer bei 50°-55°, allerdings finde ich das Betriebsgeräsch nerivger als bei Raptor HDD’s oder Black Edtions von Western Digital.
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25. Juni 2010 um 9:06 Uhr #854277AMD-ATI-FanTeilnehmer
Die Studie kenn ich, da steht afaik was von 40°C optimaltemperatur und einer maximalen Änderung von 20°C pro Stunde 😉
wenn dich der Geräuschpegel wqeniger stört nimm einen Scythe Himuro da wird die hdd schön kühl!
ansonsten nimm das Scythe Quiet Drive, das hab ich auch und meine HDD kommt nicht mal üüber 34° (allerdings im Tower mnit 5400er HDD) da wird sie unhrbar!
mfg
david -
25. Juni 2010 um 14:06 Uhr #854301-=Azrael=-Teilnehmer
Lies es dir doch einfach mal durch hm.
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25. Juni 2010 um 15:06 Uhr #854310AMD-ATI-FanTeilnehmer
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25. Juni 2010 um 15:06 Uhr #854312Phil00rTeilnehmer
-=Azrael=-;418290 said:
…
Laut einer Studie von Google ist die Temperatur der HDD nicht entscheident.Kann man in dem Diagramm auch wieder sehr schön sehen. Wundert mich allerdings schon, dass die AFR bei niedrigen Temps so viel höher ist als bei höheren.
Meine Platte läuft seit ca 2 Jahren bei ~42° außer der Abnutzung problemlos… Habe sie mal ausgebaut und beim Kippen ein sandartiges Rasseln gehört. -
25. Juni 2010 um 20:06 Uhr #854322-=Azrael=-Teilnehmer
Hier ist noch ein interessanter Artikel bei THG, die nehmen Daten von Storlab. Es wird spezifisch auf die Hersteller eingegangen, allerdings beziehen sich die Daten auf die HDD’s die eingeschickt werden, Google betreibt ja selber ein riesigen HDD Fuhrpark. 😀
Die Defekte geschehen überwiegend durch Überhitzung (die Köpfe einer Festplatte von Western Digital sind bei Temperaturen von mehr als 45 Grad Celsius sehr anfällig), sowie durch physische Einwirkungen. Die Besonderheit der Konstruktion der Festplatten von Western Digital macht diese besonders empfindlich gegen Schläge und Druck. Im Unterschied zu anderen Herstellern fixiert Western Digital die Achse mit dem Kopf-Block nicht mit einer separaten Schraube gegenüber dem Deckel der Festplatte. Deshalb kann Druck, der auf das Gehäuse und den Deckel ausgeübt wird, zu einer Verschiebung dieser Achse führen. Die Folge ist ein veränderter Neigungswinkel und damit der Defekt der Platte. Ein weiterer Grund ist die Lagerung der Motorachse im Deckel. Verschiebt sich der Deckel, kann bereits der Motor blockiert werden. Bis auf diese Anfälligkeit sind die Festplatten von Western Digital mechanisch und elektronisch sicher.
@AMD-ATI-Fan Bei 45° rum hast du eine Ausfallquote von unter 1% die Temperaturbedingt ist. Die Daten von Storlab sind noch mehr Hersteller spezifisch, mit 44 Grad sollte HVR4000er auf der sicheren Seite sein, wenn man sich die Aussage von Storlabe bezüglich der Köpfe anschaut, wenn er auf ganz sicher gehen will kann er ja die 40° Marke anpeilen.Mein 24/7 HTPC/Folding System, heute abend pendeln sich die HDD’s wieder bei 44° ein, Dachgeschoss. 😥@Phil00rIch hatte die 36 GB Raptor schon bei 60 Grad und erst da fängt sie an den Dienst zu verweigern, allerdings ist mir auch bewusst das die Komponten hier mit Sicherheit hochwertiger sind als bei normalen 5400er oder 7200er HDD’s. Rasseln tut da nix, und die HDD funktioniert einwandfrei, allerdings sind die Lager in die Jahre gekommen, ohne Silencer Box nicht auszuhalten. Ist aber immer noch nichts gegen eine 15000 rpm HDD bei der die Lager defekt sind.:cry:
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27. Juni 2010 um 13:06 Uhr #854378HVR4000erTeilnehmer
Danke für den interessanten Link. Ich habe selber noch ein wenig recherchiert, und fand dann interessante Hintergrundinfos über meine verbaute HDD.Die WD15EARS verwendet die Advanced Format Technologie, bei der die Sektorengröße 4kB statt 512B ist. Vorteil: Effektivere Fehlerkorrektur. Nachteil: Um mit Betriebssystemen kompatibel zu bleiben, zeigt die WD15EARS nach außen hin weiterhin 512B, was eine ständige Umrechnung im Controller der Festplatte erforderlich macht. (daher auch der große Cache von 64MB) Das kostet Performance, besonders beim Lesen und Schreiben sehr kleiner Dateifragmente, die keine ganzzahligen Vielfachen von 4kB sind. Das bestätigt auch HD Tune bei mir. Die ältere WD10EADS kommt auf 14ms Zugriffszeit und 140MB/s Burst Rate, die WD15EARS nur auf 18ms und 125MB/s. Transferrate ist bei der EARS minimal besser.Hätte ich das vorher gewußt, hätte ich mir wieder eine EADS-Platte geholt.Wie auch immer: Vom Stromverbrauch her sind die WD Green ziemlich an der Spitze des Marktes, auch die EARS. Und von der Zuverlässigkeit her haben sie einen nicht so schlechten Ruf wie Seagate oder Samsung. Hitachi hat zwar den besten Ruf, die haben aber keine wirklichen “Green”-Platten.Meine HDD-Temperaturprobleme verschwinden, wenn ich den Gehäusedeckel des Element Q weglasse. (Betrieb mit HDD-Kühlkörper). Dauerhaft 41°C bei 26°C Raumtemperatur. Anscheinend sorgt der Deckel (der vorne nicht gelocht ist) im vorderen Bereich für einen Wärmestau. Jetzt muß ich mir mal überlegen, wie man das Problemchen lösen kann.
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27. Juni 2010 um 23:06 Uhr #854396-=Azrael=-Teilnehmer
Hm, selbst Luftschlitze unterbringen? Ich würd mir den Deckel aus Karton oder sowas nachbauen, dann kannste rumprobieren bis du die richtige Stelle/Grösse der Lüftungsschlitze gefunden hast. Wäre zumindestens nicht so Aufwendig wie ein Kühler für die HDD bauen/kaufen und würd auch kein extra Strom ziehen(aktive Kühlung).Edit:Oder vielleicht Lüftsschlitze unter dem Case/dem Case Boden, also vorne unter der HDD, würde man dann auch nicht so sehen.
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17. Juli 2010 um 17:07 Uhr #855701HVR4000erTeilnehmer
So, ich habe jetzt das XP nochmal neu aufgesetzt, da ich den AHCI-Modus für die HDD nutzen möchte. Ist ziemlich umständlich, da man mit n-lite erst eine neue Installations-CD mit AHCI-Treiber (von ati-Support als “raid” downloaden) erzeugen muß. Aber bei der Gelegenheit kann man ja die CD gleich weiter optimieren.
Zum Stromverbrauch: Über Google behauptete jemand, mit diesem Sapphire-Board auf 20-25W zu kommen. Halte ich für völlig illusorisch. Wenn ich alles was geht runtertakte und keine USB-Devices und Laufwerke dran habe, komme ich auf knapp über 30W.
Aber in der Praxis relativiert sich der fehlende c1e und pdm ja wieder, dank web 2.0. Wenn der PC mit einer geöffneten Website wie wetter.com oder gmx.net rumsteht, nützt c1e nicht mehr viel. Wie stark steigt euer Stromverbrauch ggü. Idle dann?
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11. September 2010 um 17:09 Uhr #862349HVR4000erTeilnehmer
Hallo Leute,
nachdem der PC 3 Monate ohne Gehäusedeckel und mit HDD-Kühlkörper lief, habe ich beschlossen, das Gehäuse einfach zuzumachen.Ich habe keine Lust, Löcher in den Deckel zu bohren und ich gehe einfach mal davon aus, daß im Winterhalbjahr bei 22°C Raumtemperatur auch die HDD-Temperatur entsprechend niedriger wird, also 44°C. Und im Sommer muß sie halt 48°C aushalten!
Hier noch wegen der Anfrage ein Foto des HDD-Kühlkörpers, der übrigens zusammen mit der HDD ein frei schwingendes System bildet, also an keiner Stelle direkte Verbindung zum Gehäuse hat! Zusätzlich habe ich oben noch einen Spanngummi eingehängt, der das Gewicht des Kühlkörpers abfängt.
Den Kabelbinder mußte ich nehmen, da durch die Spannschraube der Schlauchschelle das Gehäuse nicht mehr zuging. Geht auch! Der Kabelbinder ist durch ein paar Tropfen 2K-Kleber gegen Verrutschen fixiert.
Am Bodenblech zentral unter der Festplatte sitzt ein Klebefuß aus Moosgummi, der die Schwingneigung des wabbeligen Bleches eliminiert.
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11. September 2010 um 19:09 Uhr #862358littledevilTeilnehmer
Laß den CPU Lüfter mal ander herum laufen, also 180° drehen und decke mal testweise ein teil der hinteren seitlichenn schlitz ab.Dürfte ein wenig Besserung bringen. Wenn Du dann im Winter bei 40°C landest, paßt es auch im Sommer.edit: ist der schon gedreht?
HVR4000er;414869 said:
…übrigens wird der Lüfter umgedreht, damit er die Wärme nach oben & hinten durch das offene Netzteilloch rausbläst) -
11. September 2010 um 19:09 Uhr #862361HVR4000erTeilnehmer
Da das Projekt nun als abgeschlossen betrachtet werden kann, hier noch das “Happy-End-Bild”.Das System ist nachbaufähig, aber als Verbesserungspunkte kann ich empfehlen:-2,5″ HDD oder SSD statt der 3,5″ HDD- nach einem ITX Board Ausschau halten, welches C1E, PDM und Phasenabschaltung beherrschtDie größten Innovationen bzw. Erfolge des Systems sind IMO der Big Shuriken (unheimlich gute Kombination aus Kompaktheit und Kühlleistung) und das PicoPSU (95% Platzeinsparung ggü. ATX-Netzteil)
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11. September 2010 um 19:09 Uhr #862363HVR4000erTeilnehmer
edit: ist der schon gedreht?
Ja richtig. Der Rechner war zu keinem Zeitpunkt mit nach unten blasendem Lüfter in Betrieb, zur Vermeidung offensichtlicher Idiotie. Der kühle Chipsatzkühler und das klaglose PicoPSU bestätigen das Luftrichtungskonzept: Seitlich wird durch die Seitenlochung kühle Luft angesaugt, und oberhalb des Big Shuriken sammelt sich ein Warmluft-Reservoir, welches nach hinten durchs offene Netzteilloch hinauszieht.
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11. September 2010 um 21:09 Uhr #862373littledevilTeilnehmer
littledevil;426988 said:
…decke mal testweise ein teil der hinteren seitlichen schlitz ab.Dann wird vermekrt Luft von vor angesahugt. Die optimale abdeckung findest Du nach ein paar Versuchen. Du wirst zugunster der hdd temp bei denen anderen Komponenten etwas höhere Temps haben
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12. September 2010 um 17:09 Uhr #862445AudiodudeTeilnehmer
HVR4000er;426993 said:
Ja richtig. Der Rechner war zu keinem Zeitpunkt mit nach unten blasendem Lüfter in Betrieb, zur Vermeidung offensichtlicher IdiotieDabei darf mann aber nicht vergessen, das es da auch noch Thermodynamische Effekte gibt die nicht zu vernachlässigen sind. Dazu mal was zum Lesen bei SPCR:
Da wird schön beschrieben das es für Kühler meist besser ist wenn die Luft von der kalten zur warmen seite des Kühlers strömt.
Auch die Heatpipe des Kühlers dürfte bei normaler ausrichtung des Lüfters besser funktionieren!
Greetz Audiodude
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12. September 2010 um 18:09 Uhr #862456HVR4000erTeilnehmer
Wie hast du das mit dem SPDIF/Out gelöst?
Eine berechtigte Frage 🙂 Einfach die Belegung des Headers auf dem Board im Handbuch angeschaut und ein altes internes Audiokabel am Flachstecker passend belegt (es sind nur 2 Pins interessant, Signal und Ground)Dann bei Reichelt eine vergoldete Chinchbuchse für 65ct bestellt (neben 20 anderen Sachen) und das Kabel dort angelötet.Dann ein vorhandenes Loch im Elelement Q passend aufgebohrt, Buchse montiert, fertig.Übrigens scheinen viele Board, die laut Beschreibung “kein SPDIF” haben, einen entsprechenden Header auf dem Board zu haben!!! Das macht die Auswahl für den HTPCler schlagartig größer und attraktiver. Einfach in den Online-Handbüchern der Hersteller blättern.
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12. September 2010 um 18:09 Uhr #862460AMD-ATI-FanTeilnehmer
opa zieh die Brille auf… 😛
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12. September 2010 um 18:09 Uhr #862449AnonymInaktiv
Huhu,
Wie hast du das mit dem SPDIF/Out gelöst?
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12. September 2010 um 18:09 Uhr #862458AnonymInaktiv
Kohlenopa;427082 said:
Huhu,Wie hast du das mit dem SPDIF/Out gelöst?
????
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12. September 2010 um 18:09 Uhr #862452HVR4000erTeilnehmer
Der verlinkte Effekt mag ja stimmen, nur verläuft die Luftströmung beim Big Shuriken rechtwinklig zur Heatpipe-Ebene. Die Blasrichtung des Lüfters ist also diesbezüglich völlig gleichgültig.
Nur würde bei einem nach unten blasendem Lüfter die warme Abluft des Prozessors auf Chipsatzkühler, PicoPSU, Spannungswandler u.s.w. treffen, um dann am Rand seitlich aufzusteigen um dann wieder z.T. oben vom Lüfter angesaugt zu werden. Ein Teil der Luft würde ständig im Kreis gepumpt und die armen Nebenaggregate würden im warmen Mief stehen.
Ich verzichte auf einen Versuch, da der Aufwand einen Beweis einer IMO solchen Offensichtlichkeit nicht rechtfertigt.
Der nur lauhwarme Chipsatzkühler bestätigt übrigens die jetzige Anordnung.
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12. September 2010 um 18:09 Uhr #862457HVR4000erTeilnehmer
Dann wird vermekrt Luft von vor angesahugt. Die optimale abdeckung findest Du nach ein paar Versuchen.
Ich werde im Winter nach mehreren Betriebsstunden bei 22°C Raumtemperatur mal die HDD-Temperatur auslesen. Sollte sie über 44°C liegen, denke ich über Optimierungsmaßnahmen nach.
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12. September 2010 um 21:09 Uhr #862480AnonymInaktiv
HVR4000er;427089 said:
Wie hast du das mit dem SPDIF/Out gelöst?
Übrigens scheinen viele Board, die laut Beschreibung “kein SPDIF” haben, einen entsprechenden Header auf dem Board zu haben!!! Das macht die Auswahl für den HTPCler schlagartig größer und attraktiver. Einfach in den Online-Handbüchern der Hersteller blättern.
Okay, danke soweit 🙂
Übrigens hab ich das gleiche Board wie du 😀
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12. Dezember 2010 um 18:12 Uhr #872167HVR4000erTeilnehmer
Es steht eine Veränderung ins Haus: Der Rechner bekommt eine SSD, aber eine die sich gewaschen hat: ExtreMemory XLR8 Plus 120GB mit 285MB/s lesen, 275 schreiben, 0,1ms Zugriffszeit, Sandforce-Controller.
Dazu kommt noch ein Win 7 Home Premium 64bit aus einem Family Pack.
Die große WD15EARS Festplatte wandert in einen als NAS-Laufwerk fungierenden HDD-Sammel-PC.
Endlich wird der PC lautlos und nochmal 5W sparsamer!
Hoffentlich beherrscht der Chipsatz den TRIM-Befehl.
viele Grüße
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13. Dezember 2010 um 10:12 Uhr #872225VJoe2maxTeilnehmer
Das hört sich doch gut an :)!
HVR4000er;437638 said:
Hoffentlich beherrscht der Chipsatz den TRIM-Befehl.Welchen Chipsatz meinst du? Den SandForce-Controller? Der beherrscht selbstverständlich Trim und ansonsten kommt´s aufs Betriebssystem an.
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13. Dezember 2010 um 19:12 Uhr #872272HVR4000erTeilnehmer
nein ich meine die SB710 meines Boards 🙄
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14. Dezember 2010 um 12:12 Uhr #872308VJoe2maxTeilnehmer
Das hat nichts mit dem Mainboardchipsatz zu tun. Bei jedem Chipsatz der den SATA-Standard erfüllt, kann der Trim-Befehl auch über die Schnittstelle gesendet werden. Welchen Chipsatz das Board hat ist daher unerheblich ;). Das Betriebssystem und der SSD-Controller muss den Befehl beherrschen – da liegt der Hund begraben ;).Falls du Win7 oder eine Linux-Distribution mit Trim-Support verwendest solltest du keine Probleme bekommen, da der SandForce-Controller auf jeden Fall den Trim-Befehl umsetzen kann. Bei WinXP muss man Trim manuell oder über geplante Tasks ausführen, wenn man kein Hintergrund-Tool dafür laufen lassen will. Vista zähl ich jetzt mal nicht als Betriebssystem (das kann´s vermutlich sowieso nicht) :D.
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14. Dezember 2010 um 13:12 Uhr #872311loonyTeilnehmer
Mal eine Frage passend zu dem aktuellen Thema.
ich habe mir auf Grund eurer letzten Postings mal das durchgelesen.
Dabei habe ich festgestellt, dass im PCI-IDE Controller anstelle der msahci.sys die pciide.sys steht.
(kann von daher kommen, dass die erste Installation von W7 noch im Bios auf IDE gestellt war, welches ich dann nachträglich in der Registry auf ahci gepatcht habe)Wenn ich den Bericht richtig verstehe, ist aber die msahci.sys für die Ausführung des Trims zuständig ?!
Läuft jetzt bei mir der Trim??? Oder wie kann ich gefahrlos die msahci.sys installieren? Wenn ich auf Treiber aktualisieren gehe, meldet mir W7 immer aktueller Treiber sei geladen. -
14. Dezember 2010 um 15:12 Uhr #872323VJoe2maxTeilnehmer
Also ich kann jetzt zwar nur für WinXP sprechen, aber wenn man manuell beide Dateien ins entsprechende Verzeichnis (bei WinXP 32bit: C:\WINDOWS\system32\drivers) kopiert und beide Pfade in der registry angibt, kann man problemlos zwischen IDE und AHCI umschalten. Im Detail kann ich´s jetzt auch nicht mehr aus dem Gedächtnis abrufen – ich hab den ganzen Kram damals in einer nLite-CD eingebaut und muss mich seither nicht mehr damit rumärgern, aber ich schätze mal, dass es ein ähnliches workaround auch für Win7 gibt. Bei mir musste ich jedoch den AHCI-Treiber von nVidia nehmen (nvgts.sys), da mein 730i nVidia-Chipsatz mit anderen Treibern nicht zurecht kommt. In WinXP gab es faik auch noch keinen generischen AHCI-Treiber von M$. Da Trim unter WinXP sowieso nur mit extra Tools ausgeführt werden kann, weil das System eben noch keine Automatik oder einen kompatiblem Treiber bietet, ist die Wahl des Treibers halt chipsatzabhängig. Soweit ich weiß funktioniert andersherum bei Win7 Trim nicht, wenn man z.B. den herstellerspezifischen Intel AHCI-Treiber (iastor.sys) installiert hat, sondern nur mit mit dem generischen msahci.sys Treiber. Hat man dennoch iastor.sys installiert wird man ihn afair in der Regel nicht mehr sauber los, wenn man nicht selbst in der registry Hand anlegt. Es ist also weder in WinXP noch in Win7 ein großes Vergnügen mit dem AHCI-Modus, aber ohne gibt´s halt überhaupt kein bzw. kein automatisches Ausführen des Trim-Befehls, wenn man nicht direkt schon mit aktiviertem AHCI-Modus installiert hat.Aber so wirklich zum Thema passt das hier eigentlich nicht – vllt. wäre dazu ein neuer Thread ganz passend ;).
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14. Dezember 2010 um 16:12 Uhr #872332loonyTeilnehmer
ja stimmt#-o sorry
/OT ende -
14. Dezember 2010 um 19:12 Uhr #872348HVR4000erTeilnehmer
Nein macht nur weiter, ist sehr interessant und paßt ja auch speziell zu meinem vorgestelltem System.
Also meine Recherchen zum TRIM-Befehl brachten mich auf einige Forendiskussionen, wo der Tenor war, daß die korrekte Umsetzung des TRIM-Befehls scheinbar Mainboard-chipsatzabhängig ist.
Aber AMD 785G/SB710 kann ja AHCI, also muß zwingend auch TRIM gehen? (Win 7 + TRIM-supportet SSD)
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14. Dezember 2010 um 19:12 Uhr #872352VJoe2maxTeilnehmer
HVR4000er;437837 said:
Nein macht nur weiter, ist sehr interessant und paßt ja auch speziell zu meinem vorgestelltem System.Na gut – wenn du das willst 😀 Wenn es um die AHCI-Fähigkeit geht, ist die Trim-Funktion in der Tat chipsatzabhängig. Es ist aber schon sehr lang her, dass der letzte nicht AHCI-fähige Chipsatz irgendwo vom Band fiel ;).
HVR4000er said:
Aber AMD 785G/SB710 kann ja AHCI, also muß zwingend auch TRIM gehen? (Win 7 + TRIM-supportet SSD)So ist es ;). Wenn es nicht funktioniert, dann eben aufgrund eines falschen AHCI-Treibers oder wegen des Betriebs/Installation im IDE-Modus – aber prinzipiell funktioniert das mit allen einigermaßen aktuellen Chipsätzen.Wie es mit separaten SATA-Controllern ist, wäre allerdings mal ne interessante Frage.
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17. Dezember 2010 um 19:12 Uhr #872657HVR4000erTeilnehmer
Hallihallo,
meine SSD ist gekommen, und auch das Win 7. Habe sie drangesteckt und das Win 7 Upgrade gleich als Neuinstallation installiert.
Habe dann noch mit einem Kommandozeilenbefehl geguckt on TRIM aktiv ist – ist aktiv.
Was soll ich sagen: Reine Windows-Bootzeit 15s, und sobald der Desktop sichtbar ist, kann man auch schon blitzschnell Programme starten, während Windows im Hintergrund noch ein paar Sekunden lädt.
Und der Rechner ist bei Grundlast quasi unhörbar, und die SSD bleibt kalt. Es werden wohl auch 5W Ersparnis rausspringen.
Man kann den Rechner nun auch mal beherzt anpacken und im laufenden Betrieb anheben und polternd absetzen, oder schwungvoll zur Seite kippen.
Es spricht mittlerweile soviel für eine SSD, daß es als Systemlaufwerk und Alltagsspeicher als Stand der Technik im Jahr 2010 zu betrachten ist.
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17. Dezember 2010 um 23:12 Uhr #872674VJoe2maxTeilnehmer
Das sind genau dass ist der Aha-Effekte die eine SSD schafft :).Bin auch restlos begeistert von SSDs seit ich umgestiegen bin – selbst ohne Auto-Trim (bin noch auf XP mit manuellem Trim).Das Problem dabei: Man gewöhnt sich verdammt schnell an dei Vorzüge von SSDs – sehr schlecht wenn man mehrere Rechner hat und gern überall diese Vorzüge genießen möchte… 😀
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19. Dezember 2010 um 2:12 Uhr #872757HVR4000erTeilnehmer
Trotz aller Begeisterung werden normale Terabyte-Festplatten noch lange eine Berechtigung haben.
Aktuell ist der Preis pro GB bei normalen HDDs 15mal billiger.Aber es ist mittlerweile so, daß man für die Terabyte-Festplatten spezielle NAS-Laufwerke konstruieren und programmieren sollte, die die Festplatte nur noch bei Zugriff kurz einschalten, die gewünschte Datei in einen Zwischenpuffer (z.B. ein 16GB SSD oder einen RAM) laden und dann wieder ausgehen.
Beim Beschreiben landet erst alles im Zwischenpuffer, und wenn dieser voll ist, werden die HDDs kurz angeworfen und Daten rübergeschoben.
Wäre z.B. für ein privates Filmarchiv sinnvoll.
Mit dieser Strategie dürften die Festplatten dann ruhig laut und energiefressend sein – sie wären ja jeweils nur ein paar Minuten in Betrieb. -
19. Dezember 2010 um 2:12 Uhr #872761VJoe2maxTeilnehmer
Irgendwo schade, dass es so was noch nicht in ausgereifter Form gibt. Wünschenswert wäre es in der Tat!
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19. Dezember 2010 um 9:12 Uhr #872772littledevilTeilnehmer
Die zweite Generation Hybridplatten schein ja zumindest besser zu werden. Gerade bei Notebooks wäre das sehr sinnvoll.
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19. Dezember 2010 um 13:12 Uhr #872802HVR4000erTeilnehmer
Gerade bei Notebooks wäre das sehr sinnvoll.
Da bin ich gegenteiliger Meinung. Gerade in Notebooks haben rotierende Magnetscheiben (egal ob als Hybrid- oder klassische HDD) IMO nicht mehr zu suchen. Für dieses Einsatzspektrum spielen SSD all ihre Vorteile besonders intensiv aus, und der Preisabstand pro GB ggü. Notebookfestplatten ist minimal geringer. Ggü. speziellen Automotive-Platten mit Schock- und Fallsensor sind SSD sogar mittlerweile gleich teuer.
Habe gerade einem Bekannten die gleiche Extrememory XLR8 Plus ins Medion Notebook gebaut. Habe ihm das empfohlen anstatt der gewünschten RAM-Aufrüstung, da das Geld hier besser angelegt ist. Und Win7 wie gewünscht, aber 32bit.
Der wird staunen. (AHA-Effekt)Hier noch mal der Vergleich der Bootzeiten meines Nettops ab dem Augenblick, wo das BIOS fertig initialisiert hat und Windows zu laden beginnt bis zu dem Zeitpunkt, wo der Desktop bedienbar ist:
XP prof SP3 von Western Digital “Eco” WD15EARS: 50s
W7 Home Premium 64bit von Extrememory XLR8Plus: 15s 😀 -
4. Januar 2011 um 21:01 Uhr #874974littledevilTeilnehmer
Weniger gute idee. Das sollte schon gut Luft haben, um die Wärme abgeben zu können.
Istd er Schacht von außen Zugänglich? wenn ja, wäre ein interne Cardreader ganz nett
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4. Januar 2011 um 21:01 Uhr #874972HVR4000erTeilnehmer
Übrigens ein gutes neues Jahr an die Leser und die Forummannschaft!Eine Möglichkeit wäre, das Tischnetzteil dort einzukleben. Ist aber jetzt platztechnisch nicht so dringend. Oder einen Bleiakku der dem Rechner USV-Eigenschaften verleiht. Hmmm, nicht nötig, Stromnetz ist stabil. Sonst noch Ideen?
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4. Januar 2011 um 21:01 Uhr #874969HVR4000erTeilnehmer
So, hier ein Foto vom PC mit SSD. Ich habe sie einfach mit Doppelklebeband (unten) und Aluklebeband (oben) fixiert. Hält bombenfest.
Frage: Was kann ich denn in den Hohlraum unter dem BR-Laufwerk einfügen, wo sich vorher die große HDD befand?
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4. Januar 2011 um 22:01 Uhr #874982HVR4000erTeilnehmer
Ein Cardreader war doch von Anfang an drin! Siehe http://www.meisterkuehler.de/forum/vorstellung-stromspar-pcs/28631-projekt-mini-pc-am3-itx-board-athlon235e-picopsu-meinungen-2.html#post426991
Außerdem haben solche Teile heute 2cm Einbautiefe.
Bei dem Hohlraum handelt es sich ca. um 14*10*4cm -
4. Januar 2011 um 23:01 Uhr #874986AudiodudeTeilnehmer
Vielleicht passt da ja noch ein Sandwich Aufwärmer… :+ 😡
Ansonsten passen da auf jeden Fall noch ein paar SSDs! 😉
Greetz Audiodude
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4. Januar 2011 um 23:01 Uhr #874984littledevilTeilnehmer
So ein Hohlraum stört doch nicht 😆
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6. Januar 2011 um 14:01 Uhr #875197HVR4000erTeilnehmer
Wäre der Kleine mein HTPC, würden in den Hohlraum jetzt die 5 Endstufen reinkommen. http://www.meisterkuehler.de/forum/vorstellung-stromspar-pcs/30277-projekt-5-kanal-av-receiver-endstufen-htpc-integrieren.html Ich bräuchte dann ein ITX Board mit zusätzlichen MiniPCIe Steckplatz, da würde eine Mystique DVB-S2 Doppeltunerkarte reinkommen (im PCIe steckt schon Asus Soundkarte).Oh man, bekomme langsam Bock auf so einen Totalneubau, aber das wäre finanziell unvernünftig (es besteht ja schon ein 4 Jahre alter HTPC im Towergehäuse).
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6. Januar 2011 um 15:01 Uhr #875214SchaTeilnehmer
Schickes Teil 🙂
Für den Hohlraum, vielleicht genügend Platz für mini Pumpe sowie AGB und dazu ein Radiator oben drauf :devil: Oder eine USB TV Karte. Oder ein GPS Sender falls es mal geklaut wird.
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6. Januar 2011 um 16:01 Uhr #875221littledevilTeilnehmer
Scha;440831 said:
Oder ein GPS Sender falls es mal geklaut wird.*lol*
USV funktion würde aber sinnvoll sein. Wenn man ausversehen am flaschen Kabel zieht oder stromausfall ist.
Da gibt es etwas rel. güsntiges von ituner: picoUPS-100 12V DC micro UPS/ battery backup
oder die picoUPS-120
@hvr4000er mkler sit öfter mal unvernünftig 🙂 -
6. Januar 2011 um 17:01 Uhr #875240HVR4000erTeilnehmer
@hvr4000er mkler sit öfter mal unvernünftig 🙂
Mann, mann mann, bei diesem brandneuen mini-ITX Board mit AMD Bobcathttp://www.pcgameshardware.de/aid,806334/AMD-Fusion-Mainboardpartner-Asus-Sapphire-und-Gigabyte-stellen-ihre-Modelle-auf-der-CES-2011-vor/Mainboard/News/könnte ich schwach werden und den selben PC nochmal als Mini-HTPC aufbauen.Aber das Board gibts ja noch nicht und wird wohl erst gegen Jahresende bezahlbar sein. Das Sapphire IPC habe ich z.B. auch für 105,- gekauft und jetzt bekommt man es für 80,-.
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6. Januar 2011 um 17:01 Uhr #875239HVR4000erTeilnehmer
Mit einem PicoPSU Wide Range geht eine MicroUSV viel einfacher. Einfach ein paar 100.000µF Pufferelko an die 20V DC In hängen, z.B. 50 Stück Reichelt radiale Elkos 6800µF 25V, 81ct. Über einen Ladewiderstand und eine Entladediode, damit das Tischnetzteil beim Starten keinen Kurzschluß sieht.Wäre sinnvoll bei einem unsicheren Stromnetz mit kurzen Schwankungen.
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6. Januar 2011 um 21:01 Uhr #875272littledevilTeilnehmer
Das wird sich noch etwas hinziehen
p.s. das saphirre bekommte man nicht wirklich für 80. sind dann dich 90+, da die billigen anbieter es nicht auf lager haben -
16. April 2011 um 15:04 Uhr #886684orw.AnonymousTeilnehmer
Hi!
Hab fast das gleiche Setup (statt Element Q – JCP 101, auch mit PicoPSU und dem Sapphire Board) würde aber gerne einen etwas passiveren CPU-Kühler verwenden. Hat jemand ne Idee?
SamuraiZZ passt leider vermutlich nicht, weil er falsch rum fest gemacht werden müsste.
Bei mir hängt seitlich ein 12cm Lüfter drin. Passt genau ohne Halterung, wobei ich den wahrscheinlich zwecks entkopplung durch einen 10cm ersetze (gibt’s da wirklich nur den flachen von Scythe und teure von Papst?)
Außerdem würde mich noch interessieren, welcher BD Brenner das ist. Die Länge des optischen Laufwerks spielt bei dem Setting eine große Rolle und hilft, die Bilder richtig zu interpretieren. Die Laufwerke haben laut specs Längen von 16,5-18,5cm – in dem Fall 2 wichtige cm … Die realität sieht dann nochmal anders aus …
Gruß
Daniel -
20. April 2011 um 11:04 Uhr #887179orw.AnonymousTeilnehmer
Hi!Hier mal noch nen Kommentar dazu:Das verwendete Laufwerk ist meiner Untersuchung nach ein Samsung SH-B083. Es ist relativ lang: 18,6. Es gibt Laufwerke mit 16,5. Die kürzesten BD-Brenner, die ich gefunden habe, waren aber 17cm. Das ist trotzdem eine Ersparnis von 1,6cm.So wie es in den Bildern scheint, müsste also auch eine Breite des Kühlers (hinterm optischen Laufwerk) von 132mm möglich sein.Die maximal mögliche Höhe (unterm Laufwerk bzw hinter) werde ich noch ausmessen. Da sollte ja schon fast ein flacher Tower Kühler drauf gehen – semipassiv aber sicher kein Problem. Ninja mini ist ein Tick zu hoch – kann man die Schrauben wegmachen ohne dass er undicht wird?Wenn das einer Bestätigen kann, bin ich nicht abgeneigt.GrußDaniel
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1. Juli 2011 um 8:07 Uhr #896728littledevilTeilnehmer
Da könntest Du doch wunderbar mit Abstandsringen arbeiten, die dann auch noch entkoppelnd wirken.
Worstcasetest würde ich mit Coredamage + rthlibl machen
40°C sind für eine hdd doch eine gute Temp.
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1. Juli 2011 um 8:07 Uhr #896726orw.AnonymousTeilnehmer
Hi!Hab mich jetzt doch für den big Shuriken entschieden. Allerdings hatte ich keinen Erfolg mit Lüfter drehen. Bei mir streift er dann leicht. Ich bin mir aber auch gar nicht sicher, ob es wirklich insgesamt so viel besser ist, wenn die Luft von der CPU weggezogen wird. Hab seitlich noch einen 12cm drin (der ins Gehäuse zieht). Ich hör das System nicht. CPU läuft im, bis auf vorne geschlossenen Rack, mit ca. 30° (kein Belastungstest sondern normaler Betrieb. PC wird nicht belastet. Wobei ich den Belastungstest schon noch machen werde.)Was mir jetzt noch nicht gefällt ist, dass die Festplatte ca. 40° hat und das kein Festplattenkühler um die Platte passt (Platte liegt nur unten im Gehäuse)Vielleicht leg ich einfach noch ein Stück Alu (wenn ich finde einen entsprechenden Kühler) auf die Platte.GrußDaniel
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1. Juli 2011 um 21:07 Uhr #896826HVR4000erTeilnehmer
Hallo,ich habe den Lüfter nur mit 8 Doppelklebepads aus Moosgummi montiert. (die lagen irgendwo dabei) Wirkt entkoppelnd und gleichzeitig Abstandshalter.
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7. Oktober 2011 um 20:10 Uhr #685284HVR4000erTeilnehmer
Es stehen Änderungen ins Haus: Auf dem Sapphire-Board ist seit geraumer Zeit der HDMI-Ausgang ausgefallen, und am analogen VGA-Ausgang funktioniert EDID nicht mehr (d.h. der Monitor kann nicht mehr identifiziert werden, so daß bei Frequenz und Auflösung vom Grafiktreiber nur noch Default-Einstellungen verwendet werden)Da eine Inanspruchnahme der gesetzlichen Gewährleistung sehr aufwendig und ungewiß wäre, wird der PC dieses Threads einer neuen Verwendung zugeführt: NAS-Laufwerk mit 2 großen Festplatten. Dazu kommt das Bluray-Laufwerk raus, um Platz für die 2. Festplatte zu schaffen. Im Bodenblech sind praktischerweise schon die 4 Löcher für die untere HDD :)Das NAS-Laufwerk braucht nicht silent zu sein, daher bekommen die Festplatten einen Lüfter spendiert.Hoffentlich verrecken am Sapphire Board nicht noch weitere Dinge. Ich werde es mal mit Test- und BurnIn-Programmen durchchecken.Von Sapphire werde ich sicherheitshalber in Zukunft keine Boards mehr kaufen.
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23. Oktober 2011 um 16:10 Uhr #904587HVR4000erTeilnehmer
Einen Festplatten-Temperaturtest habe ich auch schon gemacht (mit geschlossenem Gehäuse!):seitlich: 42C°unten: 44°Coben: 45°C
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23. Oktober 2011 um 16:10 Uhr #904586HVR4000erTeilnehmer
So, der Mediaserver ist fast fertig und hat sogar 3 große Festplatten spendiert bekommen.
Uploaded with ImageShack.us
Uploaded with ImageShack.us
Verbrauch mit K10stat:
Idle und alle 3 Festplatten laufen: 50W
Video encoden (vob to mkv) mit Handbrake: 85W bei 25fpsLetzeres unterscheidet diesen Rechner auch vom einfachen NAS-Laufwerk: Man kann per Remote Desktop bequem rechenintensive Dinge auf diesem Rechner ausführen, wie Videoschnitt oder Videoencoding.
Der seitliche Zusatzlüfter ist neben den 3 Festplatten praktisch unhörbar und kühlt den zu kleinen Chipsatzkühler, das PicoPSU und allgemein das Gehäuse zusätzlich.
Das Tischnetzteil (65W) arbeitet allerdings an der Leistungsgrenze, beim Booten sogar leichte Überlast. Steckt es aber bis jetzt weg.
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