Mit SimScale und Make gratis simulieren lernen wie die Profis
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- Dieses Thema hat 6 Antworten und 3 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 7 Jahren, 12 Monaten von Christoph!.
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15. April 2016 um 23:04 Uhr #503630Christoph!Administrator
Mit SimScale und Make gratis simulieren lernen wie die Profis
Bin da grad drauf gestoßen. Vllt interessiert es ja auch den ein oder anderen und es werden dann alle Kühler für die nächste DKM erstmal Simuliert ^^
Ich hoffe ich hab da Zeit, ich werde es mir auf jedenfall mal anschauen.
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16. April 2016 um 10:04 Uhr #957787Mad-MaxModerator
Klingt sehr interessant. Aber… Bin da sehr skeptisch. Ist ja nicht so, das der Laie nicht Modelle aufbauen und analysieren kann, aber die Berechnungsprofis gibts ja nicht für umsonst.Da ich beruflich ja auch mit so Kram zu tun hab, bin ich da auch so voreingenommen.Aber warum: die Aufarbeitung der Modelle, die Art und Weise des Netzes für die Rechnung beeinflussen die Ergebnisse schon. Bei thermischen Berechnungen hängt quasi alles an den Randbedingungen. Strömungstechnisch bin ich da raus, mit den Kollegen komm ich nur sehr selten in Kontakt.Und selbst die vergleichsweise harmlosen Festigkeitsrechnungen habens in sich. Statisch mag das noch i.O. sein, zumal sich für Std Werkstoffe zumindest noch Materialgrenzwerte finden lassen, aber auch hier gehts nachher um die richtige Interpretation der Ergebnisse.Über die Vergleichbarkeit von unterschiedlichen Rechnungen will ich auch nicht klagen…Aber so ganz einfach ist die Thematik halt einfach nicht.Muss mal schauen das ich mir das mal reinziehe… Vlllt kann ich ja noch was bei mitnehmen…
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16. April 2016 um 19:04 Uhr #957800Christoph!Administrator
Als Leihe ist man danach immer Klüger als vorher. Alleine deshalb lohnt es sich vermutlich schon xDBin aber nächste Woche nicht da, vllt kann man das Video ja nachträglich anschauen.
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16. April 2016 um 22:04 Uhr #957804Mad-MaxModerator
Man lernt sicher dazu.Die Einfachheit zum verstehn kommt dabei aber sicher nur über Presets für gleiches.Bsp. Festigkeitsrechnung, Größe der Elemente des Netzes, ob die Spannungen mittig oder an den Ecken ausgewertet werden macht Unterschiede.Für thermische Rechnungen wird feiner vernetzt und es hängt alles an den Randbedingungen – änder die und das Ergebnis wird sich ordentlich ändern.Hab letztens eine Abgasanlage thermisch rechnen lassen. Ergebnis: höchst kritisch. Randbedingungen: nur angenommene & berechnete Werte. Wir haben es trotzdem getestet und das Teil war recht unkritisch. Die Berechner damit geärgert – wenn ich die Randbedingungen anpassen lasse wirds hoffentlich besser stimmen, aber unnötige Ressourcenverschwendung.Strömungsgeschichten sind wenn ich mich recht erinner auch so nen Ding mit Randbedingungen und Modellierung. Nixdestotrotz kannste das auch als Laie, wenn de da quasi nur begrenzt Auswahl hast. Aber die Erfahrung wer wie wo was angenommen werden soll, das es die Realität auch richtig abmodelliert… Aber lass mich da gerne eines besseren belehren, das es auch einfacher geht. Kommt ja auch auf den Zweck an. Muss ich was in Serie mit Sicherheiten und Garantie tun, oder Check ich mal zwei drei verschiedene Kühler gegeneinder wie die bzgl Flow und thermischen Verhalten gegeneinander performen.
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17. April 2016 um 12:04 Uhr #957808NeronAdministrator
Vermutlich wird es darauf hinauslaufen.Randbedingungen & Vernetzung auswählen (raten, ausrechnen, ausdenken) und mit diesen fixen Werten vergleichen. Ich frage mich auch ob man damit wirklich wissenschaftlich arbeiten kann.Ich frage mich da auch, welcher Solver genommen wird und welche Kriterien angewendet werden. Ich bin da nur ein wenig durch das Studium im Thema (Strömungsmechanik, FEM, FVM & FDM sind dabei angerissen worden), im Hiwi-Job habe ich leider nicht viel mit Simulation zu tun.
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24. April 2016 um 14:04 Uhr #957922Mad-MaxModerator
So mal als erstes Feedback:Hab mir den ersten Kurse gegeben und wer mir wohl auch Nr2+3 reinziehen.Im Großen & Ganzen scheint die Nummer gar nicht so blöd zu sein. Zumindest für statische Festigkeiten lässt sich was machen. ABER: genau wie ich mir das gedacht hab, vieles ist als Preset drin und für Laien ist das auch nix. BSP der Quadrokopter Arm ausm ersten Kurs:Es wird nur statisch die Festigkeit berechnet – soweit erstmal gut. Nur warum wie vernetzt wird, was da wie taugt, woher man die zu rechnende Belastung herhat, die Materialdaten (ok, findet man, aber wer sich damit gar nicht auskennt…)< Edit: fairer Weise muss man sagen, das es ja viele Beispiele zum nachmachen gibt, was sicher auch schon mal was bringt, aber ist halt Nivea und nicht Niveau. >Ich wills mal so sagen, mit etwas Vorbildung sicherlich gar nicht schlecht nutzbar, aber ohne – NEIN. Und wenn dann ist es ein Blindflug und je nachdem wie clever man sich angestellt hat…Auf der anderen Seite: Schon ne tolle Sache, muss man nur die halbe Arbeit machen, der Rest wird extern erledigt. Nur braucht man auch gute CAD Modelle… Und die sind dann so wie ichs verstanden hab nicht zwanghaft geheim, wobei man sein Projekt wohl zwischen öffentlich und privat umschalten kann. Hatte bisher noch keine Zeit & Lust mir das näher zu geben.Mfg
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24. April 2016 um 16:04 Uhr #957927Christoph!Administrator
Ich hatte keine Zeit und kam noch nicht dazu mir das Video anzuschauen. Werde das aber bald mal nachholen. 🙂
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