Oberfläche eines Eintauchkühlers
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- Dieses Thema hat 10 Antworten und 3 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 16 Jahren, 3 Monaten von Bratwurst0r.
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AutorBeiträge
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2. Dezember 2007 um 10:12 Uhr #485405EnhadreiTeilnehmer
Hallo erst mal alle!
Ich hab ne Frage zur Oberfläche die ein Eintauchkühler haben muss. Und zwar ist die bei einer chemischen Reaktion freiwerdende Wärmemenge Q=-24,92 kJ/min. Die Wärmaleitfähigkeit des Kühlers beträgt W=35,65 kJ/(m^2*min*K). Das Kühlwasser hat eine Temperatur von 18°C. Wie berechne ich da die Oberfläche??Geht das einfach indem ich sage W=Q/(A*T)?:?:
Danke für eure Hilfe:)
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2. Dezember 2007 um 11:12 Uhr #715589ulvTeilnehmer
Herzlich Willkommen bei den Meisterkühlern :d:
Willst du einen Eintauchkühler selber bauen? Oder nur die Oberfläche von deinem Kühler ermitteln?
Mach doch bitte mal ein Bild oder such einen ähnlichen Kühler auf: http://images.google.de/images?hl=de&q=eintauchk%C3%BChler&btnG=Bilder-Suche&gbv=2 -
2. Dezember 2007 um 14:12 Uhr #715620EnhadreiTeilnehmer
Schon mal danke für die Anwort. Das ist ne theoretische Aufgabe die ich lösen muss. Ich vermute aber mal das es so ein Kühler in der Art ist:
Hat das denn eine Auswirkung was ich für einen Kühler hab. Ich mein ich hab ja alle nötigen Werte in der Aufgabe enthalten. Wenn ich mit meiner selbst überlegten Formel das ausrechne dann hätte der Kühler ne Oberfäche von ich glaub 5 mal 5 cm. Ist das realistisch für so einen Kühler (gekühlt sollen glaub ich 40l werden)😎
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2. Dezember 2007 um 15:12 Uhr #715640ulvTeilnehmer
Dann gib doch gleich die ganze Aufgabe her. Und schreib bitte dazu für welche Klasse bzw. Semester.
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2. Dezember 2007 um 18:12 Uhr #715661EnhadreiTeilnehmer
Die Frage:
Eine Alternative zum Batch-Reaktor ist der kontinuierliche Rührkessel, der einen Dauerbetrieb ermöglicht. Bei diesem Reaktortyp fließen die Edukte in einem gleichmäßigen Strom zu, wobei sich der Reaktor immer in einem stationären Zustand befindet. Für die kinetische Behandlung wird zur Vereinfachung angenommen, dass der Kessel perfekt gerührt ist, d.h. die Konzentrationen überall gleich groß sind.
Die alkalische Hydrolyse von Essigsäureethylester kann in solch einem Reaktor (V = 40 L) durchgeführt werden. Dieser wird mit zwei gleichen Volumenströmen Natronlauge (1 mol L-1, 20 °C) und wässriger Essigsäureethylesterlösung (0,8 mol L-1, 25 °C) versorgt. Im Reaktor beträgt die Temperatur 25 °C. Die Untersuchung der Kinetik der Reaktion ergab für diese Bedingungen ein Geschwindigkeitsgesetz jeweils 1. Ordnung bezüglich der beiden Reaktanden mit der Geschwindigkeitskonstante k = 4,738 L mol-1 min-1.
Wie groß müssen die Volumenströme der Reaktanden sein, damit 80 % des Essigsäureethylesters hydrolysiert werden? Nehmen sie dabei an, dass die Reaktion isochor verläuft.Von der bei der Reaktion freiwerdende Wärmemenge ΔHR müssen Q = -24,92 kJ min-1 von einem Eintauchkühler mit der Wärmeleitfähigkeit W = 35,65 kJ m-2 min-1 K-1 abgeführt werden. Dieser wird von Kühlwasser mit der mittleren Temperatur 18 °C durchströmt.
Welche Oberfläche muss der Eintauchkühler haben?Der erste Teil ist aber glaub ich nicht so wiklich relevant um das Volumen zu errechnen.;)
Vom Niveau her ist es Studienanfänger;) -
2. Dezember 2007 um 19:12 Uhr #715703ulvTeilnehmer
Dann denke ich geht das so:
Temp 1 (warme Seite) = 25 °C
Temp 2 (kalte Seite) = 18 °CTemperaturkoeffizient des Kühlers k = W / Q = 1,43 K*m²
Fläche = k / (Temp2-Temp1) = 0,2 m²
Oder hab ich etwas übersehen? 😀
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3. Dezember 2007 um 7:12 Uhr #715837EnhadreiTeilnehmer
Ok besten Dank! Das ist von der Oberfläche warscheinlich auch realistischer:d:
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3. Dezember 2007 um 16:12 Uhr #715941EnhadreiTeilnehmer
Eine Frage hab ich doch noch. Und zwar hast du angegeben k = W / Q = 1,43 K*m² wobei Q = -24,92 kJ min-1 und W = 35,65 kJ m-2 min-1 K-1 ist. müsste da als Einheit net 1/Km² rauskommen?? Dann würde das mit den Einheiten aber in der nächsten Gleichung nicht mehr hin hauen?
P.S. wo kann man hier hoch und tief stellen
Danke für deine Hilfe;)
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3. Dezember 2007 um 19:12 Uhr #716002ulvTeilnehmer
Enhadrei;267067 said:
Eine Frage hab ich doch noch. Und zwar hast du angegeben k = W / Q = 1,43 K*m² wobei Q = -24,92 kJ min-1 und W = 35,65 kJ m-2 min-1 K-1 ist. müsste da als Einheit net 1/Km² rauskommen??Ja, richtig:
Q /W = 0,7 K * m² => Fläche = 0,1 m²PS: Hätte ich mir gleich denken können. Es kommt bei so Aufgaben doch immer 1 raus. 8-[
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4. Dezember 2007 um 15:12 Uhr #716252EnhadreiTeilnehmer
Also k=Q/W richtig?
Und wieso kommt bei solchen Aufgaben immer 1 bei raus. Versteh ich jetzt nicht so wirklich…
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14. Dezember 2007 um 0:12 Uhr #718235Bratwurst0rTeilnehmer
Hmm, benutz einfach mal was, das sich Physikbuch nennt… Bei Hausaufgaben sollte es möglich sein, diese durch Nachlesen und belastung des Gehirns zu lösen.
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