Passive PC Kühlung
Willkommen in der Mk-Community › Foren › Kühlung › alternative Kühlung › Passive PC Kühlung
- Dieses Thema hat 76 Antworten und 19 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 16 Jahren, 8 Monaten von ama.
-
AutorBeiträge
-
-
14. Juli 2007 um 23:07 Uhr #691066hyXfPROTeilnehmer
Waaaaaaaaaah!
Wäre nett, wenn du die Bilder mit maximal 800×600 reinstellen würdest und größere nur verlinkst, am besten mit Thumbnails. Mehr als 800×600 sind nämlich nicht gewünscht 😉
-
14. Juli 2007 um 23:07 Uhr #483601Hallo1001Teilnehmer
Hallo Meisterkühler Gemeinde!
Wer kennt dass nicht, der PC soll so richtig leise werden, nur wie??? Ich habe mich hier bei den Meisterkühlern einmal umgeschaut und doch recht beeindruckende Projekte gefunden. Dass hat mich doch inspiriert etwas eigenes auf die Beine zu stellen und dass möchte ich Euch auch nicht vorenthalten. Eine Wasserkühlung kommt für meinen kleinen PC allerdings nicht in Frage denn dafür ist kein Platz und die störenden Lüftergeräusche möchte ich auch nicht haben. Da bleibt nur eins übrig, große passive Kühlkörper und davon nicht zu wenig…
Als erstes ist dass Netzteil an der Reihe. Die Ideen mit dem Öl Netzteil find ich zwar sehr gut, aber ich weis aus Erfahrung dass das auch eine richtige Sauerei geben kann wenn etwas undicht wird. Ein anderes „Kühlmedium“ muss her, aber welches? Nach längeren überlegen habe ich mich für zwei Komponenten Kunstharz entschieden. Dass ist bei weiten nicht dass Optimum, aber immer noch besser als Luft. Gesagt getan und dass Netzteil war zerlegt. Oh je, man sollte doch keine „Billigwahren“ kaufen, denn in dem Netzteil sieht es aus wie Kraut und Rüben. Die Kühlkörper sind schief eingebaut und auch in keiner Richtung winklig. Es hilft nicht, ich muss die Unebenheiten mit Kupferschienen ausgleichen und bei der Gelegenheit kann ich auch gleich noch ein paar Kühlbleche mit verbauen. Dass ganze sieht dann so aus…
Im Nachhinein kann ich sagen es ist sicher einfacher die Alu Kühlkörper gegen Kupferbleche aus zu tauschen als die Kupferschienen konisch zu feilen. Na ja, zu spät. An der Stelle sei noch einmal vor der Spannung gewarnt. Wer so einen Eigenbau aufbauen möchte sollte sich darüber im Klaren sein dass hier problemlos Spannungen von gut 600V im Schaltnetzteil erzeugt werden. !!!Bei unsachgemäßem Umgang besteht hier Lebensgefahr!!! Wichtig ist auch zu wissen dass die beiden Alu Kühlkörper ein unterschiedliches Potential haben. Die aufgeklebten Kupferschienen müssen also nachher nicht leitend verbunden werden. Dafür sorgen unter anderen die kleinen Plastikschnipsel die auf den Kupferstreifen zu sehen sind. Den Rest erledigt dann der Wärmeleitkleber. Jetzt ist dass Netzteil soweit dass es auf die große Kupferplatte geklebt werden kann. Dass sieht dann so aus…
Dass Netzteil liegt jetzt auf dem Kopf und wurde auf die große Kupferplatte geklebt. Kleine Holräume habe ich dann noch mit kleinen Alu Winkeln ausgefüllt. Jetzt wird es Zeit für einen ersten Testlauf und was soll ich sagen – alles OK. Dass Netzteil funktioniert und alle Spannungen werden Ordnungsgemäß ausgegeben. Jetzt kommt noch ein kleines Gehäuse aus Plexiglas drum herum und dann wird dass ganze mit Kunstharz vergossen. Durch Zufall habe ich irgendwann einmal gelesen dass in Wärmeleitpaste auch Zinkoxid mit verarbeitet wird. Ich habe dann einmal in der Apotheke nachgefragt und dort auch welches sehr günstig bekommen. Was in der Wärmeleitpaste funktioniert kann ja im Kunstharz zumindest nicht schädlich sein. Gesagt getan und kurzer Hand habe ich eine kleine Testmischung angesetzt. Dass Zinkoxid beeinflusst den Kunstharz nicht und die Mischung leitet auch den elektrischen Strom nicht. Jetzt geht es los, dass Netzteil wird eingegossen. Ich habe es immer Stückchenweise vergossen damit dass Netzteil nicht zu warm wird. Der Kunstharz entwickelt bei der Abbindung ordentlich Wärme und die muss abgeleitet werden, am besten mit einem Ventilator. Zum Schluss sieht dass vergossene Netzteil dann so aus…
Der Kunstharz ist durch dass Zinkoxid weis geworden, aber dass ist ja nicht wichtig. Jetzt ist noch einmal ein etwas größerer Testlauf angesagt und auch hier funktioniert alles. Wichtig ist jetzt dass die große Kupferplatte unbedingt mit an den Schutzleiter vom 230V Netz mit angeschlossen wird. Wenn es einmal zu Fehlern im Netzteil kommen sollte dann ist so wenigstens gewährleistet dass keine Personenschäden entstehen. Jetzt wird dass ganze noch lackiert und mit Wärmeleitpaste auf den eigentlichen Kühlkörper geschraubt. Der große Kühlkörper wird später einmal die Seitenwand vom Gehäuse werden. Und so sieht dann dass fertige Lüfterlose Netzteil aus…
Dass war es erst einmal für Heute…
LG Jens
-
15. Juli 2007 um 0:07 Uhr #691068Hallo1001Teilnehmer
Jo, ich habe es auch gemerkt dass die Bilder zu groß sind, war keine Absicht. Ich habe sie noch einmal geändert und jetzt haben sie aber die gewünschte Größe… 🙄
LG Jens
-
15. Juli 2007 um 0:07 Uhr #691074hyXfPROTeilnehmer
Also erstmal Willkommen bei den Meisterkühlern!
Da trauste dich aber was, mit deinem lautlosen PC. Bleibt eigentlich was an den “Netzteilinnereien” was hängen, wenn du sie später wieder aus der Box entfernst? Und wieviel wiegt das Netzteil jetzt?
mfg
-
15. Juli 2007 um 1:07 Uhr #691080DeriCTeilnehmer
Hi Jens, wir hatten ja schon über einen längeren Zeitraum regen Mailkontakt. Schön das du zu uns ins Forum gefunden hast und die Threaderstellung so reibungslos verlief. Auch von mir nochmal ein offizielles willkommen :d:Interessantes Projekt, ich habe ja bereits schon das Case bewundern dürfen. Auf deine Frage, ja du kannst deine Beiträge editieren, dafür benutzt du einfach den Button und kannst Verbesserungen, Änderungen etc vornehmen.
-
15. Juli 2007 um 8:07 Uhr #691085ulvTeilnehmer
Interessanter Versuch. Sieht nach Fleißarbeit aus. 🙄
Was ist denn das für ein rotes Kabel von Ecke zu Ecke?
Hast du Daten zum Kunstharz? Wärmeleitfähigkeit etc.
Was verbaust du für Hardware bzw. wie viel Strom verbraucht dein Rechner? -
15. Juli 2007 um 10:07 Uhr #691091Hallo1001Teilnehmer
Hallo alle miteinander!
Zu hyXfPRO
Die Box wird nicht wieder entfernt. Dass Plexiglas bleibt außen drum herum und bildet so zu sagen einen zusätzlichen „Berührungsschutz“. Vergossen ist vergossen und da bekommt man nichts mehr auseinander… Dass Netzteil (ohne den großen Kühlkörper) wiegt jetzt stolze 2,5 Kg.Zu ulv
Dass rote Kabel von ecke zu Ecke ist der Schutzleiter bzw. die Masse vom Netzteil. Ich habe auch nicht schlecht gekuckt als ich dass Netzteil geöffnet hatte. Die Firma die dass Netzteil hergestellt hat hält es nicht einmal für nötig alle elektrischen Verbindungen mit auf der Leiterplatte unter zu bringen. Statt dessen haben die dass Gehäuse genutzt um die Verbindungen her zu stellen. Da jetzt kein „leitendes“ Gehäuse mehr vorhanden ist musste ich die Verbindungen mit Kabel nachbilden.
Zu dem Kunstharz habe ich keine Technischen Daten. Ich kann Dir nur sagen dass ich ihn bei Ebay eingekauft habe. Die Mischung mit dem Zinkoxid (drei Teile Kunsthart – ein Teil Zinkoxid) scheint aber ganz gut zu funktionieren.
Dass Netzteil hat 350Watt, aber wie viel Strom der Rechner genau verbraucht kann ich Dir auch nicht sagen. Als CPU verwende ich einen AMD Sempron 2400 und 512MB Ram. Ansonsten ist alles auf dem Board vorhanden, bis auf eine zweite Netzwerkkarte. Der Stromverbrauch ist daher sicherlich auch nicht all zu groß.So, dass war erst einmal ein kleines Update. Heute Nachmittag geht es dann mit dem CPU Kühler weiter…
LG Jens
-
15. Juli 2007 um 13:07 Uhr #691136DaN01Teilnehmer
wow, das sieht wirklich sehr professionell aus, und schreit fast nach serienfertigung ;)mich wundert nur, das das kaltgerätekabel a) mit fest vergossen wurde, anstatt beispielsweise nur die buchse dafür zu vergeissen, und b) es an der meiner meinung nach falschen stelle herauskommt, nämlich im inneren des towers, wenn eingebaut?
-
15. Juli 2007 um 14:07 Uhr #691148Hallo1001Teilnehmer
Hallo DaN01!
Der Kaltgeräteanschluss hatte einfach keinen platz mehr gehabt. Ich wollte ihn dann später am Gehäuse unterbringen, aber so funktioniert es auch sehr gut. Warum „alle“ Kabel auf der einen Seite herauskommen wirst Du noch sehen, dazu komme ich aber erst ein paar Beiträge später…
LG Jens
-
15. Juli 2007 um 15:07 Uhr #691165Hallo1001Teilnehmer
Hallo alle miteinander!
Und es geht weiter…
Nach dem dass Netzteil nun fertig ist geht es mit dem CPU Kühler weiter. Dazu musste ich ein paar Kupferplatten zu Recht feilen und dann verlöten. Der Rohling sieht dann so aus…Der lange Kupferstreifen besteht dabei aus zwei einzelnen Kupferplatten je 2mm Stärke. Die langen Streifen habe ich allerdings nicht zusammengelötet dann die müssen noch gebogen werden damit sie später an den großen Kühlkörper angeschraubt werden können. Nach dem biegen und ausrichten des CPU Kühlers musste ich allerdings feststellen dass sich eine AMD CPU für so einen Umbau überhaupt nicht eignet. Die „Kühlfläche“ von der AMD CPU ist so klein dass ich hier nicht 100%-tig grade den riesigen Kühlkörper aufsetzen kann. Aber dass ist auch kein Problem. Dann klebe ich eben erst eine Kupferplatte auf die AMD CPU und dann kommt erst der Kühlkörper drauf. Im nächsten Bild seht Ihr den CPU Kühlkörper und die AMD CPU…
Dass aufkleben der kleinen Kupferplatte auf die CPU war dabei eine richtige friemelarbeit. In der Mitte habe ich „Liquid Pro“ Wärmeleitpaste verwendet und an den Seiten habe ich dann Wärmeleitkleber verwendet. Nachdem die Mischung ausgehärtet war habe ich dann die restlichen Holräume mit dem Kunstharz (Kunstharz mit Zinkoxid) ausgefüllt. Damit klebt die Kupferplatte jetzt richtig stabil auf der CPU und ich kann den großen Kühlkörper ordentlich ausrichten. Und nun kommt der erste kleine Testlauf. Hoffentlich hat die CPU meinen Umbau auch vertragen und hoffentlich ist dass Liquid Pro nicht über Teile der CPU gelaufen wo es schaden anrichten kann…
Juhu, der PC läuft… Die CPU hat es überlebt und der Rechner läuft ohne Probleme an. Jetzt ist erst einmal dass Thermometer an der Reihe, denn ich will jetzt erst einmal wissen wie warm die CPU wird. Oh je und jetzt kommt dass unerwartete. Der große Alu Kühlkörper hat Raumtemperatur und die CPU geht nach ca. 15 Minuten auf gute 50°C hoch. Hm, so geht es also nicht. Die insgesamt 4mm dicke Kupferplatte leiten die Wärme also nicht schnell genug zum Alu Kühlkörper. Da hilft alles nichts, da muss mehr Kupfer her und der Übergang muss dicker werden. Nun findet man ja Kupfer auch nicht auf der Straße und alles mit Kupferplatten zu verstärken ist auch nicht die Lösung, denn die lassen sich bei der dicke nicht mehr so ohne weiteres biegen. Nun, ich habe mich entschlossen dafür ein wenig 3×1,5mm Kabel ab zu manteln. Dabei gingen ca. 20 Meter Kabel drauf, aber der Aufwand hat sich doch gelohnt. Die einzelnen Adern habe ich dann in kleine Stifte zerschnitten und damit den Kühlkörper ausgefüllt…
Und weil ich grade dabei war habe ich mir gedacht, wenn dann richtig. Und so ist dann auch noch eine Abzweigung entstanden. Damit wird die Auflage am Alu Kühlkörper größer und die Warme kann noch besser abfließen.
Nun werden beide Kühlkörper zusammen gesteckt und wo es notwendig ist kommt auch noch eine kleine Schraube mit rein. Dass ganze wird jetzt mit einer Lötlampe zusammen gelötet. Dass ganze sieht dann so aus…
Nach dem abkühlen werden dann die überstehenden Schraubenköpfe und dass überstehende Lötzinn entfernt. Die Auflagefläche für die CPU habe ich auch noch einmal plan gefeilt, sicher ist sicher. Und nun ist es wieder soweit, ein neuer Testlauf muss zeigen was die Änderung gebracht hat…
Zum testen habe ich erst einmal einfache Wärmeleitpaste aufgetragen, aber die überträgt die Warme auch sehr gut. Bei einer Raumtemperatur von 24°C und einer Laufzeit von ca. einer Stunde lag die CPU Temperatur bei ca. 34°C. Dass Ergebnis ist doch schon viel angenehmer als die 50°C in 15 Minuten. Damit bin ich zufrieden und der CPU Kühlkörper ist damit fertig.
Als nächstes kommt die North- und Southbridge an die Reihe, aber nicht mehr Heute. Morgen ist auch noch ein Tag und soooo viel schreiben ist ja auch nicht gesund… 🙄
LG Jens
-
15. Juli 2007 um 17:07 Uhr #691174m/hoTeilnehmer
Eins ist klar … auf ne LAN-Party willste damit nicht … sprich: Gewicht spielt wohl keine Rolle. 😉
-
15. Juli 2007 um 18:07 Uhr #691181PoweruserTeilnehmer
1. Ich glaube leider, dass dein vergossenes Netzteil bei Vollast simpel durchbrennt (wenn denn es keinen Überhitzungsschutz hat). Häng mal testweise ein paar Hochlastwiderstände aus Keramik an.
Weil deine Füllmasse eine viel zu geringe Wärmeleitfähigkeit hat und weil zusätzlich die Kühlkörper durch die Plastikchips noch nicht mal Kontakt zum Kühlkörper haben2. Deine CPU würde bei dem Aufbau auch durchbrennen, wenn das Mainboard keinen Überhitzungsschutz hätte.
Bitte gib mal die Außenmaße deiner Kupferkonstruktion an, dann lässt sich exemplarisch was ausrechnen…
-
15. Juli 2007 um 18:07 Uhr #691192m/hoTeilnehmer
Poweruser;239199 said:
…
2. Deine CPU würde bei dem Aufbau auch durchbrennen, wenn das Mainboard keinen Überhitzungsschutz hätte.
…wieso … die Kupferkonstruktion ist doch nur Heatpipe.
Der eigentliche Kühlkörper ist doch aussen an dem Alugehäuse (zu sehen auf dem letzten Bild.) -
15. Juli 2007 um 19:07 Uhr #691197Hallo1001Teilnehmer
Hallo!
Zu m/ho
Nein, Gewicht spielt keine Rolle. Der komplette Rechner wiegt zum Schluss satte 26 Kg. Er ist als Internet PC gedacht und wird auch (hoffentlich) nicht all zu oft bewegt. Für LAN-Partys ist dass Teil nicht geeignet – viel zu wenig Power…Zu Poweruser
Durchbrennen wird dass Netzteil mit Sicherheit nicht. Aber Du hast Recht, die „Plastestückchen“ wirken sich sehr negativ auf die Wärmeübertragung aus. Ich hätte mir lieber die arbeit machen sollen die original Alu Kühlkörper im Netzteil durch die Kupferbleche aus zu tauchen, aber dafür ist es jetzt zu spät. Der Kunstharz mit dem Zinkoxid leistet aber trotzdem gute dienste, denn dass Netzteil läuft jetzt schon mehrere Monate im 24 Stunden Betrieb und der Rechner funktioniert immer noch.
Leider war auch genau diese Wärmeentwicklung der Grund warum ich zu guter letzt doch noch einen Lüfter mit einbauen musste. Die Lüftersteuerung ist aber ein Kapitel für sich und sie kommt auch noch dran…
Die CPU wird mit der Lüftersteuerung genau so warm wie ich es eingestellt habe, nämlich genau 38°C (im 24 Stunden Betrieb, 7 Tage die Woche). Ohne Lüftersteuerung liegt die CPU Temperatur (bei 25°C Raumtemperatur) nach 24 Stunden bei ca. 46°C. Dass ist zwar auch grade noch OK, aber mir ist dass zu heiß. Der Rechner würde also durchaus auch ohne Lüftersteuerung auskommen…LG Jens
-
15. Juli 2007 um 20:07 Uhr #691215r00tTeilnehmer
was sollen eigentlich die ganzen kupferklötzchen im netzteil bewirken?die haben doch kaum oberfläche die die hitze weg transportieren könnten..somit is da ganze doch total fürn popo meiner meinung nach!aber der cpu kühler ist geil 😉 mit den stäbchen 😉
-
15. Juli 2007 um 21:07 Uhr #691237Hallo1001Teilnehmer
Hallo!
Zu rOOt
So ganz nutzlos sind die Kupferklötzchen auch nicht. Jeder „Holraum“ der mit Kupfer gefüllt ist (oder Alu) leitet die Wärme viel besser/schneller ab als dass Kunstharz. Durch die kleinen Klötzchen wird die gesamte Wärme mehr oder weniger auf eine größere Fläche aufgeteilt. Dadurch erwärmt sich dass Kunstharz nicht nur an einem Punkt und die Wärme „heizt“ mehr Kunstharz auf. Zumindest war dass meine Überlegung, ob dass auch tatsächlich so funktioniert kann ich leider auch nicht sagen…Zu husky
Hm, eine „richtige“ Heatpipe mit z.B. Ethanol (oder Wasser) erschien mir doch zu aufwändig. Von der Kupfermenge her währe dass wahrscheinlich auch nicht viel weniger geworden, nur dass man mehr Kupferrohr verwenden müsste. Aber ich werde den Gedanken mal im Hinterkopf behalten, man weis ja nie… 😎LG Jens
-
15. Juli 2007 um 21:07 Uhr #691225huskyTeilnehmer
m/ho;239210 said:
Poweruser;239199 said:
…
2. Deine CPU würde bei dem Aufbau auch durchbrennen, wenn das Mainboard keinen Überhitzungsschutz hätte.
…wieso … die Kupferkonstruktion ist doch nur Heatpipe.
Der eigentliche Kühlkörper ist doch aussen an dem Alugehäuse (zu sehen auf dem letzten Bild.)Ne Heatpipe ist was ganz anderes als nur ne Verbindung aus Kupfer.
Schau mal in wikipedia.
Ne Lösung mit Heatpipes wäre vom Wärmetransport besser geeignet gewesen, als diese riesige Menge Kupfer.Dennoch find ich die passive Kühlung ganz cool 😉
Das NT wird wahrscheinlich eh nicht auf Volllast laufen. Der Dauertest wird zeigen, wie es um die Haltbarkeit bestellt ist.edit: Verdammt sauber gearbeitet :d: (aber das nächste Mal doch bitte ne richtige Heatpipe 😉 )
-
15. Juli 2007 um 22:07 Uhr #691258PommbaerTeilnehmer
wenn ich das richtig in erinnerung haben, ohne jetzt nachzuschauen, dann wirst du nicht ohne weiteres ne Heatpipe mit der Dicke eines standard-Kupferrohres bauen können. da sind die Feinen kanäle im inneren entscheident, und das ist sicherlich nicht ohne weiteres aus privaten stücken realisierbar.
-
15. Juli 2007 um 23:07 Uhr #691277Hallo1001Teilnehmer
Hallo alle miteinander!
Und weiter geht es…
Als nächstes ist die Northbridge an der Reihe. Im test wurde die Northbridge doch ganz schön warm. Eigentlich ist dass ja auch kein Wunder, denn die Northbridge wird ja zwangsläufig vom CPU Lüfter mit gekühlt und der fehlt ja jetzt. Da bleibt nur ein übrig, auch hier muss passiv gekühlt werden, nur wohin damit. Die Bodenplatte vom Gehäuse besteht aus einer 4mm dicken Alu Platte und die kann doch auch ruhig etwas Wärme aufnehmen. Und so sieht der Rohling dafür aus…Allerdings stört jetzt der RAM und ich komme nicht so richtig daran vorbei. Zumal will ich den Kühlkörper nicht direkt auf die Northbridge aufkleben, denn dann komme ich nicht mehr an der RAM heran. Aber auch dass ist kein Problem. Es muss eine „Grundplatte“ her die ich auf die Northbridge kleben kann und wo ich anschließend Schrauben zur Befestigung nutzen kann. Und weil der original Kühlkörper auch noch so rum lag schraube ich den auch gleich noch mit fest. Und so sieht dass ganze in Einzelteilen aus…
Hinter der Northbridge sitzt noch ein Festspannungsregler der auch noch ziemlich warm wurde. Der kleine „Schwanz“ an der Grundplatte wird dann einfach auf den Festspannungsregler geklebt und damit bleibt er jetzt auch kalt. Bei der Gelegenheit bekommt die Southbridge auch gleich noch einen Kühlkörper verpasst. Der Kühlkörper für die Southbridge ist aber im Vergleich zu der Northbridge nur Spielerei. Und so sieht der Rohling für die Southbridge aus…
Damit sind alle „wichtigen“ Kühlkörper erst einmal vorhanden. Die Kühlkörper der Northbridge und Southbridge sind allerdings noch nicht fertig. Die andere Seite die auf der 4mm dicken Alu Platte geschraubt wird muss noch hergestellt werden. Ausrichten, hin und her biegen und wieder kontrollieren und dann ist es soweit. Die Kühlkörper passen Haar genau und so sehen sie nun aus…
Jetzt kommt nur noch etwas Farbe drauf und dann können sie eingebaut werden.
Damit sind alle Kühlkörper vorhanden und der Rechner kann zum ersten Mal richtig zusammengeschraubt werden. Auf dem Board sind noch ein paar kleine Festspannungsregler die noch etwas wärme abgeben. Die kleinen bekommen auch noch ein paar Kupferplättchen ab, Kupfer verschnitt gab es ja reichlich. Und dann ist es soweit, der erste Testlauf mit allen Kühlkörpern steht an…
Juhu, der Rechner geht erst einmal an. Dass kann man zwar nicht hören aber man kann es am Bildschirm verfolgen. Jetzt ist erst einmal ausgiebig testen an der Reihe…
Und damit verabschiede ich mich für Heute. Morgen geht es weiter und ich kann schon soviel verraten, die Tests verliefen leider nicht so rosig wie ich es erwartet habe… 🙁
LG Jens
-
15. Juli 2007 um 23:07 Uhr #691283ArcticRevengeTeilnehmer
Hi,
Also ich muss sagen, dass das mit Abstand die geilste Passivkühlung ist, die ich jemals gesehen hab. Am bestem sieht der Northbridgekühler aus.
Du hast wirklich verdammt sauber gearbeitet und ich hoffe, dass die Hardware (bzw. dein Rücken beim Schleppen) keinen Schaden nimmt :).
Eins interessiert mich allerdings: Wäre eine Heatpipekühlung bei den heutigen Kupferpreisen nicht um einiges billiges gewesen? Aber wer schaut schon aufs Geld wenn man so ein geiles Projekt am laufen hat….:respekt:.
-
15. Juli 2007 um 23:07 Uhr #691279hyXfPROTeilnehmer
hört sich doch nicht schlecht an ^^
und man hört wirklich GAR nichts??
-
15. Juli 2007 um 23:07 Uhr #691282EltorTeilnehmer
Ich hatte ja fast schon sowas ‘befürchtet’ als ich die Bilder im vorweg gesehen hatte, bevor die hier erschienen sind. Gut, ok, der Jens baut an seiner Kupferluftpassivkühlung weiter, so dachte ich jedenfalls. Ein Netzteil in Kunstharz eingegossen, darauf wäre ich aber nie gekommen!Das Schönste daran ist, dass das Teil sogar brav seinen Dienst tut. Allerdings würde ich doch davon abraten, das nachzubauen, denn die Leisung des Netzteiles ist ja eher gering im Verhältnis zu dem, was man für einen einigermassen spielefähig ausgerüsteten Computer braucht. Das ist eben Dein InternetPC und dafür passt das Netzteil wohl recht gut.Mein Fazit dazu. :respekt:Und bevor ich jetzt Schluss mit meinem ersten Beitrag mach, noch eines: Es freut mich, dass mich der J. aus M. hierher zu den Meisterkuehlern gelenkt hat. Hier bin ich richtig, auch wenn der Sommer nicht gerade die Jahreszeit ist, in der ich mich in ein neues Modding Projekt vergrabe. Aber der Herbst kommt ja bestimmt. Tschüss undGrüssevomEltor
-
15. Juli 2007 um 23:07 Uhr #691268DaN01Teilnehmer
das würde ich auch denken, das ist alles andere als einfach.aber man kann ja nicht umsonst heatpipes kaufen, und selbstbiegen :)vllt wäre das auch noch ne lösung für dich
-
16. Juli 2007 um 0:07 Uhr #691285RiesenaxelTeilnehmer
:respekt: Sehr geiles Projekt :respekt:
-
16. Juli 2007 um 0:07 Uhr #691288Hallo1001Teilnehmer
Hallo!
Zu hyXfPRO
Dass einzige was man zu diesem Zeitpunkt noch hört ist die Festplatte. Die Samsung ist zwar von Haus aus schon sehr leise, aber man hört doch den Schreib- Lesekopf hin und her rattern. Dass ist aber eines der kleinsten Probleme, mehr dazu gibt es Morgen…Zu Eltor
Willkommen, Cool dass Du hier auch vorbei schaust. 😀 :d: 😀 Vom Nachbau des Netzteiles rate ich nicht nur den „Gamern“ ab, sondern auch allen anderen die keine Fachkenntnis von Elektrik haben. Dass Netzteil arbeitet immerhin mit 230 Volt und dass bedeutet eindeutig Lebensgefahr. Selbst wenn man den Steche zieht, so bleibt die Spannung auch noch in den Elkos gespeichert und man bekommt einen elektrischen Schlag wenn man dort anfasst. !!!Also Finger weg wenn man keine Ahnung davon hat!!!LG Jens
-
16. Juli 2007 um 2:07 Uhr #691296EltorTeilnehmer
aber man hört doch den Schreib- Lesekopf hin und her rattern
Das Geräusch ist mir durchaus willkommen, denn das ist eine zusätzliche Bestätigung dass die Platte das tut, was sie soll. Wenn damit was nicht stimmen sollte, dann kann man das bei einigen Fehlern durchaus hören. Ist ja auch nicht gerade das ‘Bertriebsgeräusch’ eines alten Lanz Bulldog, so wie der, der am nachmittag bei uns dicht am Wohnzimmerfenster vorbeiexplodiert ist :crymk::biggrin::biggrin:
-
16. Juli 2007 um 9:07 Uhr #690866DaN01Teilnehmer
cih würd sagen, wenn die preise für SSDs fallen, kommt da eine rein, stimmts Hallo1001? 😀
-
16. Juli 2007 um 11:07 Uhr #691306Hallo1001Teilnehmer
Hallo!
Zu ArcticRevenge
Eine Heatpipekühlung währe mit Sicherheit nicht billiger gewesen. Ich habe so gut wie alles bei Ebay eingekauft und dass zum Schnapperpreis. Ich müsste jetzt lügen, aber so über den Daumen gepeilt hat mich der ganze Rechner grade einmal 300 Euro gekostet, inklusive Kupfer und Co. Dabei waren die großen Alu Kühlkörper allerdings dass teuerste, denn die musste ich extra anfertigen lassen…Zu DaN01
😀 Auf jeden Fall… Ich habe wirklich schon mit dem Gedanken gespielt mir jetzt schon eine zu zulegen, aber die Preise liegen jenseits meiner finanziellen Mittel… Aber so wie die SSDs erschwinglich werden werde ich einer der ersten sein die so ein Teil verwenden. 😀LG Jens
-
16. Juli 2007 um 12:07 Uhr #691311PattyTeilnehmer
Wow ich mus schon sagen, Respekt!
Die Kühler hast du wirklich sauber verarbeitet und die Konstruktionen sind ein echter Blickfang! :d:
-
16. Juli 2007 um 12:07 Uhr #691312EltorTeilnehmer
Hmm, wofür ist eine Festplatte bei dem Einsatzzweck des Computers denn überhaupt nötig?
Für Windows selbst, damit Windows überhaupt laufen kann. Ok, aber die Speicherpreise sind (immer noch) im Keller. Genügend RAM vorausgesetzt und ebenfalls vorausgesetzt, dass dieses nette Tool das tut, was es verspricht, dann kann Windows auf einer Ramdisk laufen. Zwei USB Sticks dazu, einer um von dem aus Windows zu booten und einer, um gezogene Files unterzubringen und das wars im Prinzip. Inwieweit das tatsächlich realisierbar ist, das weiss ich nicht. Es mag auch sein, dass die Sache zäh wie Sirup läuft, aber vom Prinzip her sollte es gehen.Grüsse
vom
Eltor -
16. Juli 2007 um 14:07 Uhr #691332damnTeilnehmer
geile arbeit
und vor allem so schän sauber gearbeitet
würde das leider nie so genau hinbekommen -
16. Juli 2007 um 15:07 Uhr #691336PommbaerTeilnehmer
Und damit verabschiede ich mich für Heute. Morgen geht es weiter und ich kann schon soviel verraten, die Tests verliefen leider nicht so rosig wie ich es erwartet habe…
dieser teil deiner aussage würde mich jetzt nochmal interessieren =)
-
16. Juli 2007 um 17:07 Uhr #691368RiesenaxelTeilnehmer
Ganz dickes Lob von meiner Seite !
Mir erschließt sich zwar nicht der Sinn in der Stromsparwut, aber wenn der Rechner dann “passiv” läuft und absolut ruhig ist verstehe ich das wieder.
Rechner unhörbar = Geil
Stromsparen = Wenn´s Spaß machtAber alles ist Handwerklich wirklich gut umgesetzt und selber gemacht, deshalb Note 1 !
-
16. Juli 2007 um 17:07 Uhr #691369Hallo1001Teilnehmer
Hallo!
Zu Eltor
Hm, ganz so „weit“ ist die Geschichte mit RAM und Co. doch noch nicht voran geschritten. Dass Betriebssystem auf einen RAM laufen zu lassen sollte kein Problem darstellen. Im Internet findet man diverse Hardware die dass sogar bewerkstelligt, nur frage lieber nicht nach den Preis dafür.
Aber dass ist auch nicht der Hauptgrund warum ich nicht auf eine herkömmliche Festplatte verzichten „kann“. Ich brauche Speicherplatz auf dem Internet PC und dass nicht zu knapp. Aber Du solltest ja wissen wofür ich den Speicherplatz brauche, dass muss ich ja hier nicht erwähnen…Zu damn
Sauber arbeiten ist sie eine Seite, aber dass kann man auch nur wenn man dass passende Werkzeug dafür hat. Wenn ich nicht die ein oder andere Maschine für die arbeiten gehabt hätte dann würde dass Ergebnis auch nicht so „sauber“ aussehen. Daher ist es mehr oder weniger nicht mein Verdienst dass alles so sauber aussieht, viel mehr ist es der Verdienst der Maschinen… Du kannst dass mit Sicherheit auch, Du brauchst nur dass passende Werkzeug dafür…Zu Pommbaer
Ich hoffe ich habe Deine Frage mit dem Heutigen Beitrag beantwortet…Zu damn
Dass herstellen solcher Platinen ist gar nicht so schwer. Wenn Du mehr darüber erfahren möchtest dann suche im Internet einmal nach „Leiterplatten bügeln“. Dafür braucht man nicht einmal „passendes Werkzeug“, ein Laserdrucker und ein Bügeleisen reicht dafür aus…Zu Riesenaxel
Der Rechner ist 24 Stunden im Internet und zwanksläufig verbraucht er dann auch 24 Stunden Strom. Auf dass Jahr gerechnet leppert sich hier ganz schön etwas zusammen, daher auch meine “Sparwut”…LG Jens
-
16. Juli 2007 um 17:07 Uhr #691361Hallo1001Teilnehmer
Hallo alle miteinander!
Und weiter geht es…
Der erste Test unter realen Bedingungen verlief leider nicht so wie erwartet. Mein „Pfusch“ zum Anfang, im Netzteil, macht sich jetzt bemerkbar. 🙁 🙁 🙁 Dass umgebaute Netzteil wird zwar nicht heiß, aber es strahlt immer noch wärme ins Gehäuse ab. Die Festplatte kann sich auch nicht beherrschen und gibt auch noch ihren Senf dazu. Dass alles führt dazu dass im Gehäuse trotzdem immer noch eine Wärmestau entsteht und die Temperatur im Gehäuse steigt locker auf 45°C an. Dass ist für mich nicht akzeptabel und nun kommt die vernichtende Wahrheit. Es geht leider nicht andere, ich muss einen Lüfter mit verbauen. So ein Mist, genau dass wollte ich auf jeden Fall vermeiden…Nach dem Rückschlag geht es aber trotzdem weiter. Im Netzteil war ja ein 120mm Lüfter verbaut, denn kann ich ja erst einmal verwenden. Pustekuchen, Lüfter ist nicht gleich Lüfter und der Lüfter mach ordentlich Lärm – sofort weg damit. Nach langen Suchen habe ich mir dann den „Revoltec AirGuard 120mm“ geleistet. Den Revoltec AirGuard kann ich wirklich nur empfehlen, denn im unteren Drehzahlenbereich hört man absolut keinerlei Geräusche. Und jetzt muss noch eine Lüftersteuerung her die den Recoltec mit minimaler Drehzahl laufen lässt…
Gott sei Dank bewege ich mich jetzt auf einem Gebiet von dem ich mehr Ahnung habe als von passiv gekühlten Rechnern. Die Lüftersteuerung soll jetzt zwei Temperaturen überwachen. Zum einen bekommt dass Netzteil jetzt einen Temperaturfühler verpasst und zum anderen bekommt die CPU einen Temperatursensor verpasst. Die Temperatur die jetzt am wärmsten ist wird weitergegeben und danach wird dann der Lüfter eingestellt, so weit zur Theorie. Gesagt getan, und so sieht der Schaltplan dafür aus…
Herzstück der Schaltung ist die Open-Micro. Die Open-Micro ist ein kleiner Mikrocontroller der in Basic (oder auch Assembler) programmiert wird. Beim erstellen des Schaltplanes hatte ich mehr oder weniger noch einen Port frei und so konnte ich auch gleich noch einen „Power-OFF“ mit einbauen. Sollte jetzt dass Netzteil oder die CPU wärmer als 60° werden, dann schaltet der Transistor (T6) den „Power-ON Taster“ Hardwareseitig ein. Dass ist dann genau dass gleiche als wenn ich meinen Finger für längere Zeit auf den Power Taster halte. Nach ca. 5 Sekunden geht dann der Rechner aus und dass ist genau die „Notbremse“ die ich bei meiner Bastelei von Anfang an schon haben wollte. Und nun geht es los, die Leiterplatte muss entworfen und geätzt werden. Ich habe mich dafür entschieden die Leiterplatte gleich auf den Lüfter zu montieren. Und so sieht die Leiterplatte denn aus…
Nun ist dass Bestücken der Leiterplatte an der Reihe und die ersten Tests mit den Temperatursensoren. Die Temperatursensoren haben eine Auflösung von ca. 1°, was für diese Lüftersteuerung vollkommen ausreichend ist. Nach ein paar Anlaufschwierigkeiten funktioniert die Lüftersteuerung und ich kann sie zum ersten Mal in den Rechner einbauen…
Und wie üblich, meine Glückssträhne reist nicht ab. Die verwendete PWM-Endstufe verursacht ein knistern im Netzteil. In meiner Testschaltung hat alles gut funktioniert und im Rechner läuft mal wieder alles schief. Aber PWM Schaltungen gibt es ja genug und so wird die PWM-Endstufe einfach durch eine andere ersetzt. Dass war eine sehr gute Entscheidung, denn die neue PWM-Endstufe lässt sich viel präziser ansteuern und damit kann der Lüfter auch noch langsamer laufen. Die neue Schaltung ist jetzt fertig und so sieht sie jetzt aus…
Nun wird alles zum X-ten Mal zusammengebaut und die Lüftersteuerung wird zum ersten Mal unter realen Bedingungen getestet. Wie man deutlich sehen kann besitzt die Lüftersteuerung einen RS232 (COM) Anschluss. Mit dem RS232 Anschluss wird ein neues Basic Programm zur Lüftersteuerung übertragen. Aber man kann natürlich auch Daten von der Open-Micro zum PC senden.
Der Eltor und ich, wir hatten da eine geniale Idee. Man könnte doch… …Aber mehr dazu gibt es im nächsten Beitrag. Ich muss jetzt erst einmal einkaufen gehen und mich von der Wärme erholen.
Na dann…
LG Jens -
16. Juli 2007 um 17:07 Uhr #691364damnTeilnehmer
mensch die platine sieht wirklich professionell aus, wie fertig gekauft!
-
16. Juli 2007 um 19:07 Uhr #691377McTrevorTeilnehmer
Interessantes Projekt, aber schade, daß es nun doch aktiv laufen muss. Ich hoffe nur, du hast dir nicht direkt den nächsten Ärger mit deiner Steurung eingehandelt… Viele Lüfter mögen es überhaupt nicht, wenn sie mit PWM geregelt werden und quittieren dies durch ein noch lauteres Laufgeräusch, als wenn man sie gar nicht regelt. Eine Regelung, die die Eingangsspannung reguliert ist im Normalfal immer vorzuziehen.
Bis dann denn!
McTrevor
-
16. Juli 2007 um 19:07 Uhr #691387ulvTeilnehmer
Dass deine Lösung bzgl. Temps sehr knapp kalkuliert war hatte ich mir schon gleich gedacht. Langt das Geld noch für eine PICO-PSU? Damit kannst du fast die Hälfte der Wärme gleich draußen lassen. Danach geht es vielleicht auch ganz passiv.
Wie hast du die HDD befestigt? Sind bei 3,5″ schließlich auch so um 5 Watt.Hast du mal versucht, Kühlkörper innen an das Gehäuse zu machen und die Luft nur Umzuwälzen? Dann wäre es sicher insgesamt leiser.
-
16. Juli 2007 um 19:07 Uhr #691394r00tTeilnehmer
naja ich möchte trotzdem mal behaupten..ein lüfter würde deinem system echt gut tun! allein die vorstellung so ein system bei einem wetter wie heute passiv zu betreiben ist einfach nur krank!
-
16. Juli 2007 um 20:07 Uhr #691417Hallo1001Teilnehmer
Hallo!
Zu McTrevor
Die Open-Micro gibt zwar ein PWM Signal aus, aber die PWM-Endstufe macht daraus eine saubere analoge Spannung. Mit meinem Multimeter kann ich nicht einmal eine Schwankung im Kommastellenbereich der Spannung feststellen. Dass reicht auf jeden Fall aus um den Lüfter im unteren Drehzahlbereich stabil zu betreiben.Genauere Angaben (Download Schaltplan ezt.) zur Lüftersteuerung werde ich auch noch machen, allerdings erst ein paar Beiträge später…
Zu ulv
Dass mit dem PICO-PSU hätte ich früher wissen sollen, aber trotzdem danke für den Tipp. Ändern werde ich dass Netzteil nicht noch einmal, denn da wurden noch andere Bauteile mit befestigt (siehe nachfolgende Bilder).
Die HDD habe ich am Deckel (4mm Alu) angeschraubt, aber dass hindert sie nicht daran wärme ins Gehäuse ab zu geben…
Umwälzen oder nicht, dass ist von der Geräuschentwicklung her vollkommen egal. Der Revoltic Lüfter ist leiser als die Festplatte und die Festplatte gibt den Ton an. Zum Thema Festplatte „dämmen“ habe ich auch noch einen kleinen Beitrag auf Lager, aber dazu auch etwas später…Zu r00t
Jo, aber auch kranke wollen spielen…LG Jens
-
16. Juli 2007 um 22:07 Uhr #691466ulvTeilnehmer
Mal ehrlich, wie lange hast du bzw. habt ihr geplant und gebaut. Ist ja wohl nicht alles in drei Tagen entstanden. 😀
Ich hab auch noch nicht verstanden warum du das NT nicht auswechseln kannst.
Erstmal :respekt: – Du hast eindeutig den größeren Kühler (meiner).
Das nächste Projekt kommt bestimmt. Oder ein Umbau 😀
Du bist so nah dran: :-k
PICO-PSU / Athlon EE SFF / eine 2,5″ (oder 1,8″) HDD in einem NoVibes Rahmen
und ein hübscheres CD-ROM-Laufwerk 😀 -
16. Juli 2007 um 22:07 Uhr #691456huskyTeilnehmer
Starkes Design. Gefällt mir :d:
Und verdammt sauber verarbeitet :respekt:Schade, dass es (noch) nicht ganz passiv geht. Aber die Bauteile werden dir den Gehäuselüfter danken 😉
-
16. Juli 2007 um 22:07 Uhr #691453Hallo1001Teilnehmer
Hallo alle miteinander!
Und weiter geht es…
Nach dem Die Lüftersteuerung funktioniert bleibt eigentlich nur noch eins übrig, alle Einzelteile müssen zusammengesetzt werden. Da der Rechner doch einiges wiegt und ich ihn nicht jedes mal wieder aus der Schrankwand holen will, habe ich mich dazu entschlossen die Anschlüsse vom Board nach vorne zu legen. Im späteren Betrieb wird er nur über eine „Remote Verbindung“ (Netzwerkkabel) angesteuert und dass eine Kabel stört mich auf der Vorderseite nicht. Alle anderen Anschlüsse brauche ich nur zur Einrichtung bzw. Wartung und ansonsten wird dort auch nichts angeschlossen. Dass ganze sieht dann so aus…Und dass war es dann auch schon fast. Halt die Festplatte fehlt noch. Dass nachfolgende Bild zeigt die „gedämmte“ Festplatte und soll ausdrücklich zeigen wie man es NICHT machen sollte…
Obwohl die Festplatte mit 2mm starkem Alu Winkeln an der großen Alu Platte befestigt wurde, reicht die Wärmeableitung hier nicht aus. Bei solch einer „Dämmung“ mit Amaflex liegt die Lebensdauer der Festplatte ziemlich genau bei einer Woche, danach gibt sie den Geist auf. Nun ja, aus Fehlern kann man nur lernen. Die neue Festplatte habe ich dann nicht mehr gedämmt und dass kann man auch sehr gut hören. Ich habe auch noch kleine Gummistreifen zwischen Festplatte und den Alu Winkeln verbaut, aber dass hat auch keine Verbesserung gebracht. Damit ist die Festplatte jetzt dass „lauteste“ Teil am Rechner. So und nun endlich ein Bild von komplett zusammenbebautem PC…
Damit ist der Rechner jetzt fertig und er kann als Internet PC eingesetzt werden. Hm, da war doch noch eine Idee, die der Eltor und ich gehabt haben… Wenn man Daten vom PC zur OM (Open-Micro) senden kann, dann geht dass auch umgekehrt. Die Lüftersteuerung ist kontinuierlich mit der RS232 verbunden und damit kann die OM auch kontinuierlich Daten zum PC senden. Es währe doch Cool wenn die OM die aktuellen Temperaturen über die RS232 senden kann und man so sehen kann wie warm dass Netzteil oder die CPU ist. Gesagt getan und wir haben uns hingesetzt und dass „Open-Micro Temperatur Tool“ entwickelt…
Dass Tool ist frei konfigurierbar und kann dadurch auch an jede X-beliebige andere Lüftersteuerung angepasst werden (die kontinuierlich Daten über die RS232 zum PC sendet). Wir haben auch versucht einige nützliche Futures mit ein zu bauen. So kann man dass Tool auch z.B. als „Watchdog“ verwenden oder externe Programme bei bestimmten Ereignissen starten. Mir Persönlich gefällt aber die Möglichkeit der Datenaufzeichnung sehr gut. Damit kann ich jetzt nämlich nachvollziehen wann mein PC wie warm war. Und dass sieht dann so aus…
Man kann jetzt sehr gut sehen dass die Lüftersteuerung und der Rechner sehr gut funktionieren. Die CPU Temperatur wird konstant bei 38°C gehalten. Wenn es wärmer wird regelt die Lüftersteuerung den PWM Wert einfach solange nach oben bis wieder die 38°C erreicht sind. Und anders herum genau dass gleiche. Sinkt die Temperatur unter 38°C ab, dann wird der PWM Wert wieder abgesenkt. Dadurch dreht sich der Lüfter wieder langsamer und die Lüftergeräusche nehmen auch wieder ab…
Wenn sich jemand für die Open-Micro bzw. für die Lüftersteuerung interessieren sollte, dann findet ihr noch mehr Informationen auf der offiziellen Internetseite der Open-Micro: Open-Micro und Open-Mini Ihr findet die Lüftersteuerung unter „Projekte“ und dann unter „PC-Lüftersteuerung“. Hier könnt Ihr auch den Schaltplan, mehr Informationen und oder dass OM Temperatur Tool herunter laden.
Jo, damit bin ich mit dem Projekt fertig und ich hoffe es hat Euch gefallen. Als Schlusswort bleibt mir vielleicht nur noch eins zu sagen. Es ist durchaus möglich einen „Lüfterlosen PC“ auf zu bauen, aber dass kann man leider nicht mit „0815“ Bauteilen aus dem Baumarkt erreichen. Es gibt einen guten Grund warum „Passiv gekühlte Netzteile“ ca. 200 Euro kosten, auch wenn ich ihn nicht kenne. Und jetzt kann ich auch aus eigener Erfahrung sagen, mit einem Netzteil für 29.95 Euro kann man sich drehen und wenden wie man will, es wird nicht funktionieren. Der Komplette PC war zwar nicht all zu teuer, aber der Arbeitsaufwand steht in keinem Verhältnis zum Nutzen. Damit steht eins fest, es ist und bleibt ein reines „Bastler“ Projekt… 😆
LG Jens
-
16. Juli 2007 um 22:07 Uhr #691463hyXfPROTeilnehmer
geiles teil…
aber die mainboard anschlüsse vorne zu haben kann manchma wirklich praktisch sein, mich würden aber die kabel stören.
schonmal abgewogen, wieviel das ding wiegt?
-
16. Juli 2007 um 23:07 Uhr #691484EltorTeilnehmer
Jo, das ist ein nettes Teil geworden, was sich der Jens da zusammegebastelt hat! Ich hab seinen InternetPC auch nur auf Bildern gesehen, denn ich wohn bei Frankfurt/Main und er in Magdeburg. Stark, das Gerät gefällt mir!
Eigentlich bin ich der Meinung, dass die Lüftersteuerung etwas zu wenig Platz bekommen hat. Die exisiert nämlich nicht nur im ursprünglichen Layout, angepasst für die nun nicht mehr ganz so passive PC Kühlung. Ich habe nämlich auch Verwendung für so eine nette, flexible LüfterREGELUNG gehabt und daher gibt es nun zwei verschiedene Ausführungen. ‘Meine’ Variante ist eher für den Einsatz in normalen PC’s ausgelegt. Jens war so nett, mir bei der praktischen Ausführung sehr zu helfen, wie man an der Super Platine gut erkennen kann.Die Plexiplatte ist eigentlich nur dafür da, damit man die Platine zwischen die beiden Aluschienen montieren kann. Damit passt die Lüftersteuerung in jeden 3 1/2″ Schacht rein. Ohne die Aluschienen, aber mit der Plexiplatte ist jeder Montageplatz für 92mm Lüfter passend zum Einbau. Und wenn man Platz hat, dann könnte man die Platine mit 4mm Gewindestangen mit genug Abstand an so einem Lüfter auch montieren. Die Platine alleine, nun ja, wenn die nochmal gebaut werden sollte, dann müssten nur die Bohrungen der langen Seite so ca. 5mm weiter nach aussen gelegt werden, denn das wäre das Maß für 80er Lüfter Befestigungsbohrungen. Gut, in dem Fall wäre die Platine nur mit zwei Schrauben befestigt. Aber so gross und scher ist die nicht, das sollte schon gehen.
Elektronisch gesehen ist das nicht nur ein Verstärker, der den PWM Takt an den / die Lüfter weiterleitet. Da steckt eine aktive Pufferung mit drinnen, aber wie effektiv die arbeitet, das habe ich noch nicht nachgemessen. Egal, was da auch immer rauskommt, das ist verträglicher für Lüfter als PWM pur. Die Schaltung hat allerdings den Nachteil aller mit normalen Transistoren arbeitenden Lüftersteuerungen. Es gibt keine 12 Volt mehr für den Lüfter bei Vollaussteuerung, sondern ein bis zwei Volt weniger.
Beim fast lüfterlosen InternetPC kann dieser bei zu hoher Temperatur von der Lüftersteuerung über Ansteuerung der Power (Schalter) Pins vom Mainboard heruntergfahren werden. Dieses Hardwarefeature finde ich bei einem normalen PC weniger sinnvoll. Deshalb wurde der Port der OM Micro bei meiner Schaltung dafür genutzt, ein Relais anzusteuern. Wenn es zu heiss wird, so kann man damit einen weiteren Lüfter dazuschalten.Software dafür, das ist doch ein bischen viel auf einmal. Ich hab mir in Zusammenarbeit mit Jens auch was geschnitzt, was die Einstellung erleichtert. Aber ob das hier in seinen Thread reinpasst? Egal, es ist heiss genug, für heut reichts!
Grüsse
vom
Eltor -
16. Juli 2007 um 23:07 Uhr #691483Hallo1001Teilnehmer
Hallo!
Zu hyXfPRO
Dass komplette Teil wiegt jetzt stolze 26 Kg, inklusive Software… 😀Zu ulv
Jo, ich habe schon etwas mehr als drei Tage dafür gebraucht. Wie lange ich dass alles geplant habe weis ich nicht einmal. Viel Zeit ging auch dabei drauf bei Ebay nach günstigen Teilen Ausschau zu halten. Arbeitszeit steckt ungefähr zwei Monate drin, aber es können auch noch ein paar Tage mehr gewesen sein…Dass Netzteil könnte ich schon auswechseln, aber ich will es nicht. Ich kenne mich, dann komme ich wieder vom hundertste ins tausendste und solange komme ich dann wieder nicht ins Internet. Gut ich könnte mir auch einen Router kaufen, aber so funktioniert es auch ganz gut… Ich bin froh dass der Rechner läuft und daher werde ich ihn auch nicht noch einmal umbauen.
Als nächstes Projekt ist eine Wasserkühlung mit Peltierelemente an der Reihe, aber dass ist alles noch in der Planung und noch nicht spruchreif…
Ich hatte auch schon einmal ein passiv gekühlten Via-Mini-ITX am laufen, aber der mini PC hatte mir zu wenig Leistung, speziell bei der Geschwindigkeit. Ich nutze Kespersky und dass Progi will ordentlich mit Leistung versorgt werden, grade wenn man dann auch noch im Internet ist und hunderte von Ports offen sind. So wie es jetzt läuft gefällt es mir sehr gut…
LG Jens
-
17. Juli 2007 um 0:07 Uhr #691490EltorTeilnehmer
Als nächstes Projekt ist eine Wasserkühlung mit Peltierelemente an der Reihe
Autsch, die Pelztiere ziehen aber endlos Strom! Und um die richtig auszunutzen sollten die auch mit mehr als 12 V gefüttert werden, so ca. 15-18V oder sogar noch mehr. Ich hab noch ein Peltier Element aus einer alten Kühlbox fürs Auto hier rumliegen. Bei 12V saugt das mal eben 6Ampere, und das ist ein eher kleines Pelztier….
Das sind gute Aussichten auf ein interessantes Projekt, aber ich bleib doch lieber bei Luftkühlung, für’s erste jedenfalls. Falls ich aber mal für ein (Amateur)Tonstudio was zurechtmodden sollte, dann werd ich an Wasserkühlung wohl nicht dran vorbeikommen.Grüsse
vom
Eltor -
17. Juli 2007 um 14:07 Uhr #691534KoroksanTeilnehmer
Also ich hab hier eins des Saugt bei 12V 46A 🙂 da soll dan noch irgend wan den weg auf meine CPU finden 😉
-
17. Juli 2007 um 16:07 Uhr #691555Hallo1001Teilnehmer
Hallo!
Zu Eltor
Die Peltierelemente habe ich bereits. Zwei Stück, mit je 40x40mm, mit einer Kühlleistung von 37 Watt. An 12 Volt verbraucht jedes Element rund 3,5 Ampere. Allerdings muss ich erst noch etwas schrauben und feilen bevor ich überblicken kann ob man mit insgesamt 74 Watt Kühlleistung überhaupt einen Pentium mit 3,4 Ghz kühlen kann… Wie gesagt, ist alles noch in Planung…Zu Koroksan
46 Ampere bei 12 Volt??? Dass ist schon mehr als ein satter Kurzschluss… Mit was für einem Netzteil willst Du den die 46 Ampere bereit stellen?
Es gibt allerdings auch noch ein ganz anderes Problem und dass ist dass Kondenswasser was bei einem Peltierelement anfällt. Daher kannst Du dass Peltierelement leider nicht direkt auf die CPU setzen. Um dem Problem mit dem Kondenswasser aus dem Weg zu gehen habe ich mir auch etwas einfallen lassen, aber mehr Einzelheiten dazu gibt es erst wenn dass Projekt fertig ist…LG Jens
-
17. Juli 2007 um 20:07 Uhr #691582DaN01Teilnehmer
warum nicht einfach das peltierelement im agb installieren? das kühlt dann das wasser, und macht möglicherweise den radi+lüfter an selbem überflüssig?das gäbe dann auch ein passives system….naja, wenn die pumpe nicht aktiv wäre 😉
-
17. Juli 2007 um 20:07 Uhr #691587PommbaerTeilnehmer
ich glaub kaum dass ein Pentium4 mit 3,4Ghz sich mit 74W Kühlleistung zufrieden gibt [-X
na dann kannste mit peltierelementen als KALTE SEITE und der Hardware als WARME SEITE ein system bauen, welches auf ne Pumpe verzichten kann.
Dazu müssen CPU und Graka eine Genügend große oberfläche in der Flüssigkeit haben.
Gedanke: Das Wasser steigt an der Erhitzten seite auf, und senkt sich auf der kühlenden seite wieder ab. durch diese hervorgerufene konvektion kann man sich ne pumpe sparen 😉
-
17. Juli 2007 um 21:07 Uhr #691620Hallo1001Teilnehmer
Hallo!
Zu DaN01
Jo, so etwas in der Richtung habe ich auch vor, nur ob es auch so funktioniert wie ich es mir vorstelle weis ich eben noch nicht…Zu Pommbaer
Die Frage ist eigentlich nicht ob sich der Pentium mit 74 Watt Kühlleistung zufrieden gibt, sondern wie schnell die Wärme am Peltierelement abgegeben werden kann. Die Zeit spielt hierbei eine wichtige Rolle und wenn meine „kranken Überlegungen“ stimmen sollten dann kann ich (hoffentlich) die Leistung von den Peltierelementen auch noch drosseln. Aber wie gesagt, ich muss erst einen Versuchsaufbau starten denn mit Theorie komme ich hier auch nicht weiter… Aber es wird trotzdem nicht ohne Wasserpumpe gehen. Wenn dass Wasser erst so warm wird dass es von alleine „aufsteigt“, dann dürfte die CPU bereits glühen…Zu ulv
Peltierelemente „heizen“ in dem Sinn nicht. Es wird nur eine Seite warm und eine Seite wird kalt. Nach angaben des Herstellers beträgt der Temperaturunterschied von warm zu kalt ca. 60°C. Wenn man es jetzt schafft die warme Seite auf z.B. Zimmertemperatur (25°C) zu halten, dann wird die kalte Seite -35°C kalt (Theoretisch, habe ich noch nicht getestet). Aber wie gesagt, ich muss erst ein wenig basteln und mir dass Ergebnis anschauen…LG Jens
-
17. Juli 2007 um 21:07 Uhr #691625huskyTeilnehmer
Naja, nicht ganz.Die 60K Temperaturunterschied wird nur erreicht, wenn keine Wärme durch das Peltier “gepumpt” wird. Bei der im Datenblass angegebenen maximalen Wärmepumpleistung wird ein Temperaturdifferenz von 0K erreicht. In der Praxis muss man also einen Weg in der Mitte finden.Schaut euch bitte vorher mal die Datenblätter genauer an.Des Weiteren ist es nicht möglich die Warmseite auf Zimmertemperatur zu halten.Die Temperaturdifferenz von 60K ist auf jeden Fall zu schaffen – nur halt ohne Wärmetransport, den man natürlich haben will.Ich habe mich vor Kurzem geschäftlich mit den Dingern beschäftigen müssen. Falls ihr die Dinger verwendet, müsst ihr schauen, dass die Warmseite mit einem sehr guten Kühlkörper gekühlt wird. Passiv ist daher sehr schlecht geeignet.
-
17. Juli 2007 um 21:07 Uhr #691613ulvTeilnehmer
Also ich will ja jetzt niemanden vom Ausprobieren abhalten, aber ein Peltier Element heizt in erster Linie selbst und kühlt im Vergleich dazu nur ein klein wenig. Für eine passive Lösung ist das, aus meiner Sicht, völlig ungeeignet.
Auch sind Peltierelemente sehr tückisch und GAU trächtig. Auch ja, und einer absolut brummfreien Stromquelle bedarf es obendrein. -
17. Juli 2007 um 22:07 Uhr #691632EltorTeilnehmer
Äpfel und Kartoffeln vergleiche ich eigentlich nicht so gerne, aber ich denke, das ist der Platz, wo das mal angebracht ist. Die Pelztiere sind nur deshalb einigermassen günstig zu kaufen, weil es einen Anwendung gibt, wo die weltweit gesehen in Massen benötigt werden. Das sind diese netten Kühlboxen, die man im Auto an die Zigarettenanzünderdose anschliesst. Da funktioieren die Teile ganz gut, und zwar ohne aufwendige Elektronik. Vier Dioden, Temperaturwächter und ein Schalter, und damit kann man zwischen kühlen und heizen umschalten.
Ich frage mich, wie die so ein minimales Schaltungsdesign hinbekommen haben, das immer funktioniert hat, und zwar unter Bedingungen, bei denen jede PC Desktop Hardware schon längst die Grätsche gemacht hätte? Eine aktive Kühlbox für’s Auto hat einen Kühlkörper und einen Lüfter, das wars auch schon. So superkritisch erscheint mir die Schaltungsauslegung wohl doch nicht zu nicht zu sein.
Peltier und Wasserkühlung , das ist eigentlich die ideale Paarung, weil das Pelztier auf der kalten Seite niemals in den Kondensationsbereich kommen kann. Die heisse Seite kann nicht schlimmer sein als das, mit dem so eine Autokühlbox ausgestattet worden ist. Von daher sehe ich kein Problem.
Energiebilanz, das ist eine ganz andere Sache. Die fällt nämlich vernichtend bis katatstrophal aus und genau das ist nach meiner Ansicht das AUS-Kriterium. Bei ifür den PC Bereich einigermassen brauchbarer Kühlleistung werden Stromstärken im Dauerbetrieb gebraucht, die einem Elektroschweissgerät gut anstehen würden. Das ist zu viel, selbst dann wenn man das nötige Kleingeld für Netzteil und die Stromrechnung hat!Grüsse
vom
Eltor -
17. Juli 2007 um 23:07 Uhr #691641PommbaerTeilnehmer
Wenn dass Wasser erst so warm wird dass es von alleine „aufsteigt“, dann dürfte die CPU bereits glühen…
die höchste dichte hat Wasser bei 4 °C . Ab da aufwärts vergrößert sich bei wärmezufuhr der abstand zwischen den molekühlen, wodurch die dichte abnimmt. also strömt das wärmere wasser immer aufwärts, ab 5°C. wichtig ist nur, dass das wasser darunter kühl ist.
-
21. Juli 2007 um 16:07 Uhr #692293m/hoTeilnehmer
@EltorIch wusste bisher nichtmal, das es solche Kühlboxen gibt, geschweige den, das die mit nem Peltier arbeiten … man lernt halt nie aus. :)Das bringt mich spontan auf die Idee, das man damit ja das Rechnergehäuse in eine Kühlbox verwandeln könnte. Sprich, man könnte bei normalen LuKü-PC’s die Systemtemperatur und damit auch die Temperatur der CPU, GPU usw. senken.Oder bei nem Wakü-PC die Warm-seite durch die Wakü kühlen und an die Kalt-seite einen grossen Kühlkörper mit Lüfter. -> Würde auch die Systemtemperatur senken.
-
21. Juli 2007 um 19:07 Uhr #692322damnTeilnehmer
Das bringt mich spontan auf die Idee, das man damit ja das Rechnergehäuse in eine Kühlbox verwandeln könnte
n aber dafür bräuchtest du einige mehr an kühlpower als so ne box je haben wird
-
21. Juli 2007 um 20:07 Uhr #692331Hallo1001Teilnehmer
Hallo alle miteinander!
Ich habe vor ein paar Tagen schon wieder eine andere verrückte Idee gehabt. Ich baue mir grade einen „Teppichkanten Kühler“ zusammen. Dass ist im Prinzip ein passiver Reaktor, nur dass er nicht mit Luft gekühlt wird sondern von der Hauswand (Stahlbeton – immer kalt). So wie alles einigermaßen funktioniert mache ich dann einen neuen Threader auf und stelle wieder ein paar Bilder online. Damit rücken die Peltierelemente weit nach hinten. Warum Strom in dass Peltierelement pumpen wenn es auch ohne geht…
Zu m/ho
Solche Gehäuse gibt es bereits. Ich bin vor einiger Zeit einmal über ein Gehäuse von Siemens gestolpert wo so eine Kühlung gleich mit eingebaut war. Leider finde ich den Link dazu jetzt nicht mehr. Aber ich habe den Link gefunden: Klimaanlage für PC-Gehäuse – News Hartware.net Allerdings muss ich echt sagen dass das Design voll daneben liegt… (Meine Meinung)LG Jens
-
22. Juli 2007 um 9:07 Uhr #692410m/hoTeilnehmer
damn;240458 said:
Das bringt mich spontan auf die Idee, das man damit ja das Rechnergehäuse in eine Kühlbox verwandeln könnte
n aber dafür bräuchtest du einige mehr an kühlpower als so ne box je haben wird
Durch das abschneiden des 2. Teil meines Absatzes hast du den Sinn verändert und führt damit auch deine Antwort ad absurdum!
@Hallo1001
hast recht … das ding ist wirklich potthässlich.
Also wenn, dann würde ich sowas selber bauen.
Und wie gesag: würde sich anbieten, das über die WaKü zu machen. Andersrum kommt mir grad die Idee, das man damit die Wassertemp weiter senken könnte. Auf der Kaltseite nen CPU oder GPU Kühler montieren und auf der Warmseite einen normalen Kühlörper, dessen warme Luft man am besten durch einen Tunnel rausbläst. Wenn man das nach dem Radi macht, könnte man die Wassertemp unter Raumtemp (oder sagen wir mal unter Case-temp) bekommen. -
22. Juli 2007 um 9:07 Uhr #692413PommbaerTeilnehmer
das ding is noch mehr als hässlich.. bah. steht leider nix davon, wieviel strom das teil verbrät..
-
22. Juli 2007 um 16:07 Uhr #692504Hallo1001Teilnehmer
Hallo!
Zu m/ho
Für den Fall dass Du mal so etwas aufbauen möchtest, hier die Idee wie ich es gemacht hätte…Allerdings musst Du hierbei auch einiges beachten. Dein Vorhaben die Wassertemperatur unter „Raumtemperatur“ zu drücken ist nicht empfehlenswert. Ich müsste jetzt lügen, aber ich glaube ab 4° unter Raumtemperatur beginnt sich schon Kondenswasser zu bilden. Von daher würde ich Dir empfehlen die Wassertemperatur minimal auf Raumtemperatur zu halten, nicht tiefer. Und genau hier fangen eigentlich erst die Probleme an. Wenn die Peltierelemente „zu wenig Leistung“ haben brauchst Du Dir darüber nicht den Kopf zerbrechen, denn dass Wasser kann nicht zu kalt werden. Aber wenn die Kühlleistung ausreicht musst Du die Stromzufuhr der Peltierelemente drosseln, damit sie nicht „zu kaltes Wasser“ herstellen können. Und genau an der Stelle kommst Du dann nicht um eine Regelung der Peltierelemente vorbei. Zumindest musst Du aktiv die Temperaturen vom Wasser und vom Raum überwachen.
Zu Pommbaer
Ich würde sagen so um die 70 Watt. Zumindest findet man auch noch so ähnliche Teile mit ca. 70 Watt im Internet…LG Jens
-
22. Juli 2007 um 17:07 Uhr #692522PommbaerTeilnehmer
Kurze Frage: wie bitte willst du ein pelztier abschaltbar machen?!?!? Ich kann mich irren, aber befindet sich das nicht zwischen kühler und DIE, und wirkt abgeschaltet wie eine dämmung??
-
22. Juli 2007 um 17:07 Uhr #692510PommbaerTeilnehmer
naja ich finde leute :respekt:-los die 70W ( sind bei 24/7 betrieb rund 100€ mehr für strom im jahr ) für ne kühlung verbraten um ein paar kelvin unterschied zur wasserkühlung zu erreichen, und das vollkommen sinnlos, weil man die warme seite beim element immernoch ausreichend kühlen muss. da kannste auf dauer für das gleiche geld nen MoRa voll mit Lüftern Bestücken und erreichst das gleiche wenn du ihn direkt ohne peltier kühlen lässt.
aber wie das mit den “freaks” so ist, die scheuen vor nix..
-
22. Juli 2007 um 17:07 Uhr #692519m/hoTeilnehmer
@Hallo1001Dein Aufbau wär mir schon fast zu kompliziert. Ich hab keine Werkstatt wie die meisten ‘Kühlerbauer’ hier im Forum.Die Kupferplatten würde ich zB schonmal weglassen. Ich hab schon über 100W von leistungstransistoren abgführt und deren Oberfläche ist kleiner als die eines PelztiersMeine Idee … ich kleb das Pelztier mit 2K-Wärmeleitkleber direkt auf den Kühlkörper und auf der anderen Seite direkt auf den Wasserkühler (hab noch meinen ‘alten’ GPU-Kühler in einer Schublade liegen). Dann noch ein Tunnel aus meinen Plexi-Resten gebastelt -> Fertig.Das ganze dann an diesen Lüfter(sorry für die schlechte Quali … Ausgefressene Lichter und abgesoffene Tiefen … Die Lichtverhältnisse in meinem Case sind echt schwierig vernünftig zu fotografieren … ein Grund, warum ich die Kiste noch nicht vorgesetllt hab’)Um Kondenswasser mach ich mir absolut keine Sorgen. Ich jetzt gerade 25°C Raumtemp und genau 30° Wassertemp (nach dem Radi). Ich glaub nicht, dass ich selbst mit 70W Kühlleistung die 5K schaffe, zumal ich die Kunstruktion dann mit der Luft aus dem Case kühle. Naja … muss da mal noch ein wenig drüber nachdenken.vorallem muss ich mal nachrechnen, wie effektiv ein Peltier bei 12V arbeitet, dass für max 15,4V ausgelegt ist. Muss da mal schaun, ob ist da Kennlinien finde … ist ja ein Halbleiter und kein ohmscher Widerstand -> nicht liniear@Pommbaer1. läuft die Kiste bei mir normal 2 Stunden am Tag … am WE minimal mehr. (die restlichen 22 Std ist das Ding aus -> abschaltbare Steckdose :d: )2. würd ich das ding abschaltbar machen und nur an heissen Tagen einschalten. Oder vieleicht mit Tempregelung in verbindung mit der Wassertemp.man könnte auch einen Lüfteranschluss nehmen, der sich mit Speedfan automatisch regeln lässt und damit einen Stromverstärkerschaltung ansteuern.möglichkeiten gibt’s da viele 😉
-
22. Juli 2007 um 18:07 Uhr #692526m/hoTeilnehmer
@PommbaerHallo?! … lies mal meine Posts!!
-
22. Juli 2007 um 20:07 Uhr #692552Hallo1001Teilnehmer
Hallo m/ho!
Also die Pelztiere würde ich nicht mit Wärmeleitkleber befestigen. Ich würde lieber „Liquid Pro“ verwenden, dass überträgt die Wärme/Kälte viel besser. Ich würde nur die Pelztiere dazwischen legen und dann den Kühlkörper und den Wasserkühler (überstehende Kanten) mit z.B. Silikon oder Bauschaum verkleben. Damit ist der Wärmetransport viel effektiver. Isolieren würde ich den Wasserkühler allerdings schon. Auch wenn er es nicht schafft dass Wasser schnell herunter zu kühlen, so wird er doch kälter werden als die Raumtemperatur (Umgebungstemperatur). Dadurch wird sich zwangsläufig Kondenswasser bilden…
LG Jens
-
22. Juli 2007 um 21:07 Uhr #692571KoroksanTeilnehmer
Wieso habt ihr so angst vor Kondenswasser?
Wozu gibt es Rohrisolierung?
Also ich würde das so machen:
(Vorsicht an alle Stromsparer LEBENSGEFAHR:!:)
Einen KupferKühlblock so ca so gross wie beide vom “Hallo” zusammen sollten reichen
2 X 500Watt Peltier elemente drunter (Watt angaben = Pumpleistung nicht gesamt!)
unter die 2 500 2 X 400Watt (Also eine Kaskade)
und da dan die Kühler drauf (Wichtig: Highflow kühler mit aureichend!!! Durchfluss:!:)alles schön Isolieren und als Wärmepaste würde ich auch das Metal zeugs nehmen 😉 -
22. Juli 2007 um 22:07 Uhr #692577DeriCTeilnehmer
Koroksan: ich warte noch immer darauf, dass du mir mal die Vorteile eines Pelztierchens im Pc aufzeigst 😡
-
22. Juli 2007 um 22:07 Uhr #692581DeriCTeilnehmer
na da bin ich aber gespannt. Wirst dann auch nicht der erste sein, der sich an so einem Projekt versucht und irgendwann ernüchternd feststellen muss, sofern er objektiv bleibt, dass diese Art der Kühlung keinen Sinn macht 😀
-
22. Juli 2007 um 22:07 Uhr #691594KoroksanTeilnehmer
Die wirst du sehen sobald ich mein 300W auf der CPU hab 😀 Muss aber das Wakü sys noch verstärken und diverse kleinteile kaufen 😉
-
22. Juli 2007 um 22:07 Uhr #692583PommbaerTeilnehmer
was bringen 300W auf der CPU ? ICh denke hier gehts um die Rechenleistung, und nicht darum wer den höchsten Verbrauch hat 😡
Ich finds immernoch Krank.. wie Deric schon sagt, die Vorteile wären sicherlich Interessant. Die einzigen Vorteile die ich bisher erkennen kann sind Finanz-bedingt -> Verkäufer der Peltiers und die Stromkonzerne 😉
Und um deine Idee mal zu erörtern:
Wenn du deine CPU soweit übertaktet hast dass sie 300W Verbraucht, hast du soviel für Peltiers, extra-Kühlung und ein neues Netzteil ausgegeben, dass du dir besser einen E6600 holen kannst der stabiler und schneller ist, und du im Endeffekt in der Anschaffung und nachher beim Strompreis ordentlich sparst 😉
P.S. mit der Energie der CPU ist es wie ein Turm aus Bauklötzen. Je höher du gehst, desto instabiler wird das ganze, und kleinste Schwankungen reichen aus um das Ding gehörig ins Schwingen oder zum Einsturz zu bringen..
-
22. Juli 2007 um 23:07 Uhr #692590DeriCTeilnehmer
wer wirklich maximale Leistung aus seiner Cpu kitzeln will, wird nicht auf ein Pelztier zurückgreifen sondern wäre mit anderen Kühllösungen sicher wesentlich besser beraten. Natürlich habe ich Verständnis, das man sich das selbst nur schwer eingestehen will, wenn man schon viel Aufwand, Zeit und auch Geld in sein Projekt investiert hat, da will man natürlich nicht aufgeben. So wie es sich aber anhört, bist du auch nicht mehr wirklich frei von objektiver Betrachtung, daher wäre ich mit deinen ständigen Empfehlungen für Pelztiere auch etwas zurückhaltender ;)Aber um den Thread nicht weiter mit solch sinnlosem Zeug vollzumüllen, schlag ich vor wieder zum eigentlichen Thema zurückzukehren. Solltest du an einer weiteren Diskussion interessiert sein, mach bitte einen eigenen Thread zu dem Thema auf.
-
22. Juli 2007 um 23:07 Uhr #692586KoroksanTeilnehmer
Pommbaer und DeriC natürlich habt ihr recht aber das Peltier is natürlich eine Grosse waffe für den OCler! und wer einmal im bann des Peltier is kommt da so schnell nich mehr raus;) freu mich schon auf meine CPU temps mit 300Watt pumpleistung 😈
-
23. Juli 2007 um 11:07 Uhr #692667cstNiTeilnehmer
auf jedenfall eine verdammt schöne arbeit
wirklich sehr sauber gearbeitet, richtig schön zum anschaun 🙂
-
24. Juli 2007 um 10:07 Uhr #692941EltorTeilnehmer
Erstmal muss ich mich ein wenige outen 😉 Ich habe nämlich für meine Mods bisher keine Wasserkühlung eingesetzt und habe auch nicht vor, das zu tun. 😯 Die Sache mit dem Kondenswasser, da hab ich trotzdem was beizutragen, denn das Wetter interessiert mich sehr. Hallo1001 schrieb:
ich glaube ab 4° unter Raumtemperatur beginnt sich schon Kondenswasser zu bilden.
Interessant ist in diesem Zusammenhang der Taupunkt, der von der aktuellen Lufttemperatur UNABHÄNGIG ist! Meines Wisses nach liegt der höchste in Deutschland jemals gemessene Taupunkt bei knapp unter 25°, was sicherlich einige überraschen wird. Daran kann man gut erkennen, dass der Taupunkt recht niedrig angesiedelt ist, was das Kondenswasserproblem bei aktiver Kühlung verdeutlicht. Ich hab einen Link mit einem Taupunktrechner aufgetrieben, wo speziell auf Metalloberflächen eingegangen wird. Eigentlich dreht es sich bei der Seite um’s Schweissen, aber ich hoffe doch dass hier keiner vorhat, die CPU am Kühlkörper festzuschweissen :roll::lol::lol:GrüssevomEltor/Edit: Kurz zu den Ergebnissen vom Taupunktrechner: Wenn die Metalltemperatur gleich oder unterhalb der Taupunkttemperatur liegt, dann tritt Kondensation auf.
-
16. August 2007 um 2:08 Uhr #697910amaTeilnehmer
:respekt:Ihr Leute seid alle voll krass drauf und das meine ich sehr positiv. Ich bin glücklich hier gelandet zu sein, denn irgendwie scheint es mir das kreativste Forum zu sein. Ich möchte hier nun auch eine andere Idee hinzugeben: (Achtung! Ab jetzt herrscht Irrealismus.)Also, warum nicht einfach einen metallkasten mit hardware befüllen, dicht machen, luft mit Null Luftfeuchtigkeit reinfüllen, oder ein geiles Gaß und das ganze dann in ne Gefriertruhe tun?:!:Ich weiß, schlechter Scherz, musste mal sein…:lol:Aber jetzt mal im ernst: Ist es nicht ziemlich besch… , dass die ganzen Chiphersteller nur noch so heißes zeugs rausbringen? Langsam habe ich das Gefühl, dass die ganzen Leutz zu faul für effektive Programmierung sind und nur eine Ausrede für die ganz “heißen” Dinge haben…Naja, so ganz nebenbei: Disen hier habe ich soeben ausm Bauch heraus geschossen:Riesiger Kühlkörper 37x20x10 in sehr gutem Zustand !!! bei eBay Sonstige, Für Bastler, Audio Hi-Fi (endet 17.08.07 21:46:35 MESZ)Meint ihr man könnte damit einen P4 kühlen? Immerhin habe ich da an 6 heatpipes gedacht. Bin mal gespannt.
-
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.