Selfmaderadiator nach Poweruser´s Vorschlag
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27. April 2007 um 23:04 Uhr #476962RuleTeilnehmer
Diese Woche bin ich endlich auf unserer CNC-Fräse eingeschult worden und jetzt möchte ich eine Radiator fräsen, der auf dem Vorschlag von Poweruser basiert:
Poweruser;212198 said:
Hier mal ein Vorschlag, an was ich so gedacht hätte – ist aufwendig, aber auch leistungsfähig:.PNG rulzDer Radi besteht (von oben nach unten) aus einer Deckplatte, einer Wärmeaufnahmeplatte mit gefrästen oder geschliffenen(Flex) Kanälen (Rot) und den aufgeschweißten/gelöteten Lamellen aus eine gefalteten Blech.Rechts ein Vorschlag, wie man die Kanäle umsetzten könnte.Der Radi sollte, je nach Ausmaßen und Lamellendimensionen recht leistungsstark sein und ließe sich einfach an der Casewand befestigen.Allerdings habe ich noch zwei Fragen dazu:1. Reicht es, wenn die Grundplatte und die Wärmeaufnahmeplatte einfach Plan aufliegen? Wenn ich bei den Lamellen nichts abdichte, fliesst dort auch Wasser durch, dürfte wohl aber trotzdem gehen, oder? Bekanntlich geht das auch das Wasser den Weg des geringsten Wiederstandes und das wird durch die Kanäle sein, nehme ich an??2. Wie soll ich das mit dem gewellten Blech machen? Selbst wenn ich irgendwo so etwas auftreiben könnte, das anzulöten ginge sowas von schlecht. Nicht?Darum habe ich mir diese Lösung mit diesen Blechen überlegt:Sie werden auf die Flacheisen gelötet (sofern das geht???) und der Block danach ebenfalls auf die Grundplatte gelötet (oder geschraubt??)Könnte das klappen? Also die Löcher habe ich mal nicht eingezeichnet, das packt mein PC nicht… 🙂 Die Anzahl scheiben und Lagen ist auch willkürlich gewählt, es geht nur ums prinzip. Nut für den O-Ring habe ich aus zeichnungstechnischen Gründen ebenfalls nicht eingezeichnet!!Was meint ihr zu dieser Idee?? Ach ja, alles wird natürlich aus Alu gefräst….€: ähm, sollte das Wasser nicht besser Schlaufenlinien machen? Oder funktioniert das so?
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28. April 2007 um 0:04 Uhr #677973ice-waterTeilnehmer
mh…..
mh……
mmmhhhhhhh….
ich glaube du musst noch viel lernen *g*
nein, mal im ernst, da sind einiege fehler drin.
auch wenn es in deinem fall kein problem wird, das alles aus alu…wird gigantisch schwer…und auch nicht ganz billig.
nein, das wasser hätte bei einer “schlaufenlinie” einen viel zu großen widerstand zu überwinden und der durchfluss würde wahrscheinlich einbrechen.
bei jeder unterbrechung “nähten” wird die wärmeleitfähigkeit empfindlich gehemmt. da nützt kein planen und keine WLP.
das bedeutet auch, dass die platte mit den kanälen, die sein muss, welche die wärme weiter leiten soll.
dann sollte der konvektor so designed/aufgestellt werden, dass er den “kamineffekt” nützt.
das “flach/locheisenblech kannst du wohl auch getrost vergessen. es sei denn es ist vllt aus allu(wärmeleiten).
orientier dich mal an den radis, die es schon gibt (vom grundsystem) die sind aus thermischer sicht schon ganz gut durchdacht.
zB. Radi
wenn du ein stark geriffeltes aluprofil auftreiben kannst, wär das wohl das beste.
vllt ist auch das für dich interessant.MfG: Ice
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28. April 2007 um 9:04 Uhr #666042ulvTeilnehmer
Du kannst dir auch überlegen ob du nicht die Kanäle in einen fertigen Kühlkörper fräßt.
Z.B. in so einen Bürklin – Kataloggruppe B – B115050 – ich hab ihn hier http://www.meisterkuehler.de/forum/pc-systeme/13558-kleiner-schicker-noiseless-pc-mit-heatpipe-kuehlung-und-verstecktem-mega-kuehlkoerper.html verbaut. Die eloxierte Oberfläche hat auch eine größere Wärmeabstrahlung. Der Preis ist nicht hoch sondern fast nur Materialkosten. Und Alu ist auch nicht gleich Alu. Such auch mal auf der Homepage vom Hersteller: f.cool Die Profilkühlkörper werden dich interessieren… -
28. April 2007 um 10:04 Uhr #665721OriksonTeilnehmer
Also wenn du schon so eine Bodenplatte mit haben möchtest, dann solltest du die Idee mit deinen Belchen obendrauf lassen. Du könntest aber:
1) Die Bodenplatte fräsen (die mit den Rillen) und dann einen Kühlkörper (siehe Link von ulv) obendrauf schrauben oder löten, soweit du das Werkzeug dazu hast.
2) Du lässt die Bodenplatte ganz weg und bohrst durch deine Konstruktion mit den Blechen mehrere Kanäle, durch die dann das Wasser fließt. Hier wäre löten oder schweisen die erste Wahl, da du die kleinen Löcher in den Blechen sehr schlecht abdichten kannst -
28. April 2007 um 11:04 Uhr #644851RiesenaxelTeilnehmer
Hallo
DaDu eine CNC zur verfügun hast würde ich gar nicht so ein Theater machen. fräs doch einfach eine Kühlsturktur in die obere Platte – fertig !
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28. April 2007 um 12:04 Uhr #663820PoweruserTeilnehmer
Alu lässt sich löten, ist aber teuer, Schweissen wäre eine bessere Wahl.
Zudem sollten die Kanäle in die Übertrgungsplatte gefräst werden, ansonsten könnte man auch einen Hohlraum durch eine Zwischenplatte schaffen, in den man Ablenkbleche zur Verwirbelung einschweisst.
Das Konvektor-Blech sollte auch nicht vor dem Schweissen gebogen werden (ansonsten wäre es nicht ganz trivial) sondern erst nach jeder Naht.Ich halte deine Konstruktion für nicht besonders gut, zur Begründung hab ich mal eine grobe Art “Wärmestrom”(rot) eingezeichnet.
Bei deiner Konstruktion könnte man die Basisplatte auch weglassen und in die Verbindungsplatten Kanäle fräsen (blau) – diese durch hohle durchströmte Profile zu ersetzen wäre jedoch um Weiten besser.Eisen ist ungeeignet, es leitet die Wärme vergleichsweise schlecht. Dazu käme das hohe Gewicht.
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28. April 2007 um 12:04 Uhr #668134PommbaerTeilnehmer
da kannste besser einen Kühler bauen wo das wasser heatpipes umspült und diese die wärme nach aussen transportieren.
Oder du wartest auf Isoskin ( mal bei google eingeben ). das soll die wärme zehnmal besser in der fläche transportieren als kupfer. ist quasi eine verschmelzung von heatpipe mit kühler.
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