Sicherheitshinweise zu picoPSU
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- Dieses Thema hat 12 Antworten und 5 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 9 Jahren, 7 Monaten von ulv.
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8. August 2014 um 8:08 Uhr #503072Sascha LTeilnehmer
Hallo,
ich habe zwei Fragen zur picoPSU:
1.) Der Stromanschluss, an dem das externe Netzteil angeschlossen wird, besteht ja aus dem Teil mit dem Gewinde und zwei Kabeln, die zur eigentlichen picoPSU-Einheit führen. Darüber hinaus befindet sich noch eine Metallstrebe an dem Anschluss. Meine Frage ist, ob ich hier irgendetwas beachten muss, d.h. kann dort irgendwo Strom anliegen, oder liegt ausschließlich Strom an den zwei isolierten Kabeln an? Ich möchte nämlich nicht beim Anfassen eine gewischt bekommen (ok, Netzteil hätte man in solchen Fällen sowieso vorher ab gemacht), speziell geht es aber auch darum, dass nicht Strom vom Anschluss an mein Gehäuse, welches ja aus Metall besteht, übertragen wird und man dann am Gehäuse einen Stromschlag bekommt 🙂 Ich möchte nämlich den Stromanschluss nicht nach außen führen, wo nur das Gewinde Kontakt zum Gehäuse hätte, sondern den Anschluss innen im Gehäuse hinlegen,kleben oder befestigen. Daher ist es wichtig zu wissen, ob irgendwelche Teile des Stromanschlusses unter Strom stehen.
2.) Wenn ich die picoPSU vom Strom trenne, muss ich hier dann noch auf irgendetwas achten (bestimmte Zeit, bis ein Kondensator entladen ist, etc.) oder ist das gesamte Modul dann Stromlos? Da hier ja kein schützendes Gehäuse drum herum ist, frage ich mich halt auch hier, ob ich aufpassen muss und einen Stromschlag bekommen könnte, wenn ich das Modul (nachdem ich es vom Strom getrennt habe) vom Mainboard abziehen möchte?
Leider war bei der picoPSU absolut nichts dabei. Kein Handbuch, kein Zettel, keine Sicherheitshinweise, etc.
Viele Grüße
Sascha -
8. August 2014 um 16:08 Uhr #947184ThaRippaAdministrator
Als erstes: das Pico arbeitet mit 12V, manche (die Roten) können auch bis 19V ab AFAIK. Beides ist nicht gefährlich – besonders nicht bei den geringen Stromstärken. Also keine Sorge.Dann weiter: das Metall an der Einbaubuchse sollte gar keinen Kontakt zum Pluspol haben, wenn du es bekommst. Denn dann würde ein Kurzschluss entstehen und nichts liefe. Also auch dann wäre kein Strom auf dem Gehäuse. Was sein kann und auch gewollt ist, ist dass das Gehäuse der Buchse Kontakt zum Minuspol hat. Man spricht Umgangssprachlich von Masse. Das ist wie gesagt dann gut so, denn es gleicht Potentialdifferenzen aus. Warum willst du die Buchse irgendwo hinlegen? Wie kommt denn bei dir dann die Niederspannung ins Gehäuse?Zu deiner zweiten Frage: siehe oben. Eine PicoPSU hat wenn überhaupt nur kleine Kondensatoren, eigentlich dürften die sogar nur zum Glätten da sein. Und selbst wenn man die berührt ist da nur 3,3 oder 5v drin, mit sehr wenig Kapazität – nein eher zerlegst du mit statischer Elektrizität die Pico als dass sie dich auch nur kitzelt. Anders gesagt die Pico anzufassen ist nicht anders als ein Mainboard anzufassen. Das, was Netzteile gefährlich macht, die 230v Wechselspannung, hast du in der Pico ja nicht. Das passiert ja alles im AC/DC Teil, außerhalb des Gehäuses.
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8. August 2014 um 17:08 Uhr #947188Sascha LTeilnehmer
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung! :-)Warum ich den Stromanschluss innen liegen haben möchte? Ich habe sehr lange nach einem Gehäuse für mein NAS / Homeserver gesucht und nicht wirklich so das richtige gefunden. Die Gehäuse sind ja alle auf ATX-Netzteile ausgelegt und ich wollte da nicht so ein riesiges Loch haben, wenn ich eine picoPSU verwende. Eine Blende selber basteln kann ich nicht 😀 Ich bin dann irgendwann hier drauf gestoßen: http://www.solo-entertainment.de/Kabel-Adapter/ATX-Netzteil-Blende-fuer-Mini-Box-Mini-Netzteile-und-Nano150::820.html?XTCsid=f37224059864106a1ef88ac6abe315daDa ich nun aber kein Gehäuse gefunden habe, was meinen Kriterien entsprach, habe ich mich am Ende zumindest für das Fractal Node 304 entschieden. Hier würde man das ATX-Netzteil im Gehäuse unter bringen, sodass ich außen kein Loch habe. Da das Gehäuse dafür jedoch bereits nach außen einen Kaltgerätestecker-Anschluss hat, habe ich mir gedacht, dass es doch sinnvoll wäre diesen auch zu verwenden. Also schließe ich von außen ein Kaltgerätestecker an und dort, wo normalerweise das ATX-Netzteil wäre, platziere ich dann das Tischnetzteil, welches dann direkt an den Kaltgerätestecker angeschlossen wird (bzw. per Adapter: http://www.amazon.de/InLine-Kaltger%C3%A4te-Euro8-Netzadapter-schwarz/dp/B00AANASRW/ref=pd_sim_sbs_ce_1?ie=UTF8&refRID=0JQM2690BZJC9DCA5J13)So ist von außen alles sauber und dennoch alles sehr stromsparend 🙂 Und daher muss ich den Stromanschluss von der picoPSU im Gehäuse befestigen, hinlegen, kleben, etc.Viele GrüßeSascha
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9. August 2014 um 11:08 Uhr #947192VJoe2maxTeilnehmer
Schau trotzdem, dass du die Masse irgendwo leitend mit dem Gehäuse verbindest. Idealer Weise sollte der Massekontakt des Kaltgerätesteckers leitend mit dem Gehäuse zu verbunden werden, da die Masse der Sekundärseite ja nur ein virtuelles Massepotential darstellt. So wie das aussieht ist da aber bloß ein komplett isoliertes Verlängerungskabel. Der Massekontakt zum Gehäuse erfolgt bei normaler Verwendung über die Verschraubung des ATX-Netzteils im Gehäuse. Nur mit einem echten Massekontakt kannst du jedoch zuverlässig vermeiden, dass sich das Gehäuse statisch aufladen kann.Ansonsten solltest du wenigstens schauen, dass das Gewinde der Hohlstecker-Buchse der PicoPSU so an einer passenden Stelle im Inneren befestigt wird, dass es metallischen Kontakt mit dem Gehäuse hat. So können sich zumindest keine nennenswerten Potentiale zur Umgebung aufbauen (handhabe ich btw auch so).Eine beliebte Methode die Hochstecker-Buchse einer Pico-PSU unterzubringen stellt übrigens eine simple Slotblende mit einem Loch dar (zumindest, wenn du nicht beide Blenden in deinem Gehäuse belegt sind wäre das auch beim möglich, aber dann läge das Tischnetzteil natürlich außen).
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9. August 2014 um 12:08 Uhr #947195VJoe2maxTeilnehmer
ThaRippa;518267 said:
Nebenbei: wenn man – wie du jetzt – ein ganzes ATX-NT im Gehäuse unterbringen kann, dann ist das auch die bessere Wahl. Es gibt inzwischen sehr sparsame 300W ATX-Netzteile. Wegen der Wandlerverluste im AC/DC Netzteil vor der PicoPSU sind die sogar oft effizienter als die teure Bastellösung.Es sei denn der Rechner ist so sparsam, dass er im Idle unter 20W liegt. Da sind Pico-PSUs mit passend dimensionierten effizienten Tischnetzteilen nach wie vor ungeschlagen. Bei einem NAS mit vielen Festplatten ist das aber selten erreichbar – vor allem wenn es mehrere altertümliche 3,5″-Platten sind.
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9. August 2014 um 12:08 Uhr #947193ThaRippaAdministrator
Nebenbei: wenn man – wie du jetzt – ein ganzes ATX-NT im Gehäuse unterbringen kann, dann ist das auch die bessere Wahl. Es gibt inzwischen sehr sparsame 300W ATX-Netzteile. Wegen der Wandlerverluste im AC/DC Netzteil vor der PicoPSU sind die sogar oft effizienter als die teure Bastellösung.
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15. August 2014 um 15:08 Uhr #947249Sascha LTeilnehmer
Danke für Eure Tipps! :-)Mein System verbraucht im Idle nur 13-25 Watt (je nachdem, ob die Platten im Standby sind, oder nicht). Denke schon, dass sich die picoPSU lohnt. Jetzt noch ein ATX-Netzteil zu kaufen, würde sich nicht rechnen.Da ich sehr vorsichtig bin, was Strom angeht und ich ja auch darauf achten soll, dass der Stromanschluss mit dem Gehäuse verbunden ist, habe ich vorab (d.h. der Stromanschluss ist aktuell noch nicht mit dem Gehäuse verbunden) mal mit einem Phasenprüfer nachgeschaut, ob irgendwo Strom anliegt und bin nun besorgt, ob das normal ist, oder nicht:Selbst im ausgeschalteten Zustand leuchtet die Lampe des Phasenprüfers auf, wenn ich damit alle Schrauben, alle Anschlüsse, die ATX-Blende vom Mainboard, die Sat-Kabel-Anschlüsse meiner TV-Karte, die Kühlrippen oder die Heatpipes meines CPU-Kühlers, etc. berühre. Ist das normal oder was genau hab ich falsch gemacht? Am lackierten Gehäuse hingegen leuchtet die Lampe nicht.Wie genau kann ich mit einem Multimeter messen, wieviel Strom dort anliegt? Also wo muss ich die beiden Fühle hinhalten? Denn wenn ich die einfach irgendwo dort, wo das Lämpchen geleuchtet hat, hinhalte, dann wird nur kurz im Display des Multimeter etwas angezeigt und geht danach wieder auf 0 zurück.Meine Hardware:- Fractal Node 304 – Asrock Z97e-itx/ac – Intel Celeron G1840T- Passiver Kühlkörper mit Heatpipes – Corsair XMS3 4 GB 1600 – Samsung Evo 120 GB – 2x WD RED 3TB – Digital Devices Cine S2 6.5 – picoPSU 150 XT – Leicke 120 Watt 12V 10A NetzteilGrußSascha
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20. August 2014 um 20:08 Uhr #947298iManTeilnehmer
Sascha L;518332 said:
Selbst im ausgeschalteten Zustand leuchtet die Lampe des Phasenprüfers auf, wenn ich damit alle Schrauben, alle Anschlüsse, die ATX-Blende vom Mainboard, die Sat-Kabel-Anschlüsse meiner TV-Karte, die Kühlrippen oder die Heatpipes meines CPU-Kühlers, etc. berühre. Ist das normal oder was genau hab ich falsch gemacht?Ein Phasenprüfer taugt nicht viel als “Messgerät”. Ändert sich denn was, wenn du den 230V-Stecker des Netzteils anders herum in die Steckdose steckst?
Das könnte auch ein Defekt des Netzteils sein, beispielsweise eine defekte Isolation zwischen Primär- und Sekundärseite. Das ist eben der Vorteil, wenn man ATX-Netzteile verwendet, die haben den Schutzkontakt mit dran und das Gehäuse wird darüber auch “geerdet”.
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23. August 2014 um 10:08 Uhr #947338Sascha LTeilnehmer
Also, ich habe nun folgendes getestet:Geräte:picoPSU 150 XT2x Leicke 120W 12V Netzteil, welches übrigens einen Eurostecker (C7) hat und somit 2 polig ist.be quiet! 350W NetzteilMein Phasenprüfer ist in Ordnung.Test:1) picoPSU plus Leicke Netzteil, Stromanschluss der picoPSU NICHT mit Gehäuse verbunden -> Phasenprüfer leuchtet, wenn alle nicht lackierten Teile des Gehäuses, das Mainboard, der CPU-Lüfter, etc. berührt werden. Auch, wenn der PC ausgeschaltet ist und einfach nur Strom angeschlossen ist.2) Nur Leicke Netzteil in der Steckdose. Wenn ich an dem Stromanschluss, der ja in die picoPSU kommt, den Phasenprüfer von außen an den Metallrahmenring des Steckers halte, leuchtet der Phasenprüfer ebenfalls.3) Neues Leicke Netzteil bestellt (gleiches Modell). Ergebnis exakt das gleiche wie bei 2)4) Phasenprüfer an einem anderen PC dran gehalten, in dem ein normales ATX Netzteil (be quiet) verbaut ist. Phasenprüfer leuchtet nirgendwo. Alles in Ordnung.5) ATX-Netzteil in diesen PC eingebaut und picoPSU entfernt. Phasenprüfer leuchtet nirgendwo!6) picoPSU + Leicke Netzteil verbaut und überall dort, wo der Phasenprüfer leuchtet, mit Multimeter gemessen, dass dort ca. 10-20 mV (schwankt permanent) anliegen. Stromstärke (A oder mA) ist nicht messbar, es wird immer nur beim dranhalten kurz was angezeigt und dann steht es auf 0.7) picoPSU Stromstecker mit Gehäuse verbunden. Ergebnis ist, dass weiterhin überall der Phasenprüfer aufleuchtet.8) Stromstecker in der Steckdose umgedreht, Ergebnis ist dasselbe9) Mehrere Steckdosen, auch hochwertige Steckleisten ausprobiert, Ergebnis ist dasselbeDie Frage ist nun, ist das alles korrekt und völlig harmlos? Ich habe es bisher vermieden mein Gehäuse an den entsprechenden Stellen anzufassen und bin übervorsichtig, da ich Angst habe einen Stromschlag zu bekommen. Aber vielleicht fließt auch überhaupt gar kein Strom und das ganze ist völlig normal und man bekommt auch keine gewischt, wenn man das Gehäuse berührt?Wäre das “Problem” weg, wenn ich ein Tischnetzteil mit Kaltgerätestecker (3 polig) verwenden würde?Sollte ich lieber ein normales ATX Netzteil kaufen, mehr Stromverbrauch und Lärm (Lüfter) in Kauf nehmen, da die ganze picoPSU-Geschichte viel zu heikel ist?Viele GrüßeSascha
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25. August 2014 um 19:08 Uhr #947351ulvTeilnehmer
Sascha L;518428 said:
Die Frage ist nun, ist das alles korrekt und völlig harmlos? Ich habe es bisher vermieden mein Gehäuse an den entsprechenden Stellen anzufassen und bin übervorsichtig, da ich Angst habe einen Stromschlag zu bekommen. Aber vielleicht fließt auch überhaupt gar kein Strom und das ganze ist völlig normal und man bekommt auch keine gewischt, wenn man das Gehäuse berührt?Das ist alles ganz normal. Auch, dass das Multimeter ganz kurz etwas Spannung anzeigt ist auch normal.
Sascha L;518428 said:
Wäre das “Problem” weg, wenn ich ein Tischnetzteil mit Kaltgerätestecker (3 polig) verwenden würde?Normalerweise nicht. (Es gibt aber welche, die die Erde als Masse durchschleifen. Daten dazu bekommt man aber praktisch nicht.Hochwertige 100€+ Netzteile kann man in beiden Ausführungen kaufen eine davon dann sogenannte “medizinische” Variante.
Sascha L;518428 said:
Sollte ich lieber ein normales ATX Netzteil kaufen, mehr Stromverbrauch und Lärm (Lüfter) in Kauf nehmen, da die ganze picoPSU-Geschichte viel zu heikel ist?Alles was hinter dem Tischnetzteil ist ist sogenannte Schutzkleinspannung. Das ist harmlos. Dein “Problem” ist omnipräsent. Du kannst ja mal mit dem Phasenprüfer bei Dir messen: Laptops mit Metallgehäuse beim Laden, externe HDD-, DVD- Laufwerke, Handys während Du Sie lädst, USB-Anschlüsse von externen Geräten (Scanner, Drucker etc.)Ich versuch Dir mal den Hintergrund zu skizzieren. Alles kann ich aber auf die schnelle nicht erklären.Bei Netzteilen gibt es zwei konkurrierende Ziele:1) Die Kleinspannungseite soll möglichst völlig unabhängig von der Netztwechselspannung sein.2) Man wünscht sich häufig auch auf der Kleinspannungsseite eine Erde.Beides gleichzeitig geht leider nicht!1. Fall: Du hast 2 Netzteile mit Masse, eines davon hat +30 Volt und das andere hat -30 Volt. Wegen der Masse gibt es aber einen gemeinsamen Bezug zwischen den Spannungen und es liegen tatsächlich 60 Volt zwischen den Klemmen der beiden Netzteile. Das würde unabsichtlich geschehen und könnte daher gefährlich werden.2. Fall: Du hast selbige 2 Netzteile ohne Masse, dann gibt es nirgends 60 Volt. (Außer Du würdest beide absichtlich in Reihe schalten.) Aber dafür hast Du dann keine Masse.In der Realität löst man das dadurch, dass man einfach die Masse selbst mit der “Erde” verbindet. Du kannst also einen der beiden Pole, im PC naheliegend der Minus Pol, der PICO mit dem Gehäuse verbinden. Tatsächlich passiert das normalerweise durch die Schrauben, die das Mainboard mit dem Gehäuse verbinden. Da Dein Gehäuse aus Metall ist kannst Du es dann zusätzlich mit einem eigenen Kabel erden. Du schraubst also z.B. ein vorzugsweise gelb/grünes Kabel am Gehäuse fest und dann eben irgendwo zu Erde. Das kann ein Wasserhahn, Heizungsrohr und auch eine Schukosteckdose mit Masseanschluss sein.Danach leuchtet dann auch dein Phasenprüfer nicht mehr. Elektrikern ist übrigens das messen mit Phasenprüfern ausdrücklich verboten, weil die oft “falsch” anzeigen und falsche Schlüsse nahelegen. Dein Multimeter ist Dein Freund! Wie gesagt, nötig ist es nicht!Wenn Du das machst dann hast Du auch weniger Staub auf dem PC. Solche Kabel gab es früher auch für Schallplattenspieler. Wenn danach Deine Sound Anlage brummt, dann hast Du eine Brummschleife gebaut. Alles auf einmal kann man eben leider nicht haben. ;)Warum zeigt mein Multimeter kurz eine Spannung an?Die Schutzwechselspannung lässt man normalerweise auf zwei Kondensatoren “schwimmen”. Sobald man die Niederspannungsseite berührt (oder erdet) gleichen die Kondensatoren das sehr schnell aus. Die Spannung kann dabei zwar über 100 Volt sein, die Ströme aber sind so minimal, dass man sich dabei nicht schaden kann.
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26. August 2014 um 10:08 Uhr #947354Sascha LTeilnehmer
Wow, vielen lieben Dank für die ausführliche Erklärung! 🙂
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26. August 2014 um 12:08 Uhr #947355Sascha LTeilnehmer
Hat so ein Erdungskabel mit Schuko-Stecker einen speziellen Namen? Ich finde sowas leider nirgendwo bei Amazon, ebay, etc. Leicke hat mir auch geantwortet, dass das alles normal ist und man mir ein Erdungskabel empfiehlt.Es wäre ja dann ausreichend, wenn ich es mit einer Schraube vom Gehäuse außen verbinde und dann den Stecker in die Steckleiste stecke, oder muss es von innen irgendwo speziell befestigt werden?
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26. August 2014 um 13:08 Uhr #947357ulvTeilnehmer
So ein Kabel kann man leicht selbst herstellen. Frag einfach mal bei Freunden wenn Du das nicht selbst machen willst.
Eine Blechschraube, idealerweise mit Zahnscheibe, sollte reichen. Du musst nur durch den Lack durch damit ein guter Kontakt möglich wird..
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