Smartmeter – Mein neuer Yello Sparzähler – Sekundengenauer Strom!
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- Dieses Thema hat 33 Antworten und 14 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 9 Jahren, 10 Monaten von ThaRippa.
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21. Mai 2010 um 20:05 Uhr #496614ulvTeilnehmer
Endlich hab ich meinen gelben Strom-Sparzähler!
<- Werbebild von YelloStrom.de. Meiner sieht aber auch genauso aus.Ich bin ja nicht so schnell begeistert aber der Zähler ist einfach nur toll. :d:
Ein echtes Muss für jeden Stromsparer.- Am Zähler kann man direkt die aktuelle Leistung in Watt ablesen.
- Im Browser kann ich jede Sekunde den aktuellen Stromverbrauch sehen.
- Im Internet kann man sich für jeden Tag, Woche, Monat den Verbrauch über der Zeit ansehen.
- Aus dem Internet kann man sich Min, Max und Durchnittswerte (für je 15 Minuten) als csv runterladen.
Jetzt ist das Messen von Geräten viel einfacher. WWW-Seite vom Zähler aufrufen. Wert merken, Gerät einschalten, nochmal schauen, Gerät aus und nochmal Prüfen.
Die Messwerte werden zwar nur als ganze Watt angezeigt, aber wenn man sich etwas Mühe gibt für größere Genauigkeit kann man auch über die Zeit mitteln.
Schön zu sehen ist jetzt auch wie oft und wie lange der Kühlschrank etc. läuft. Wie sich der E-Herd verhält. Die Lampen, die fest an der Decke montiert sind. Einfach alles was sonst nur sehr schwer zu messen ist.Linux: 😎
Auswertesoftware für WIN ist dabei – Für Linux bin ich gerade eine am schreiben.
Eine erste Beta, die die csv Daten hübsch mit gnuplot anzeigt hab ich schon.
Auf dem Sparzähler selbst läuft auch Linux. Daher ist sogar der Quelltext verfügbar – hab ich natürlich gleich bestellt. 😉PS: Den Zähler gibt es inzwischen auch pur, also ohne den Strom von Yello. Ökostrom rule!
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22. Mai 2010 um 0:05 Uhr #850276littledevilTeilnehmer
Gelbe Zähler mit grünem Strom – das ist doch mal was 😀
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22. Mai 2010 um 9:05 Uhr #850278RiesenaxelTeilnehmer
Einer ne Ahnung was das Ding kostet wenn man nicht zu Yello wechselt – lohnt für mich nicht habe Nachtspeicherheizung !
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22. Mai 2010 um 14:05 Uhr #780395ulvTeilnehmer
Riesenaxel;413993 said:
Einer ne Ahnung was das Ding kostet wenn man nicht zu Yello wechselt – lohnt für mich nicht habe Nachtspeicherheizung !Das ist ein wenig kompliziert, weil der Strommarkt in der Praxis scheinbar noch nicht ganz so dereguliert ist wie im Gesetz vorgeschrieben.Theoretisch gibt es in Zukunft verschiedene Beteiligte:Einen Messstellenbetreiber, der wie der Name schon sagt, sich um den Zähler kümmert. (Den darf jetzt z.B. auch ein Mieter selbst wählen.)Einen Netzbetreiber, der z.B. für die Kabel bis zum Zähler und die Entstörung zuständig ist.Einen Stromlieferanten. Der irgendwo den verbrauchten Strom ins Netz einspeist bzw. einspeisen lässt.(Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Liberalisierung_des_Messwesens )Den Zähler kann momentan jeder für einmalig 79€ + monatlich 10,04€ haben. (Das kann aber auch noch abhängig von der Stadt in der man wohnt etwas variieren siehe oben.)Der Yello-Zähler selbst ist ein Wechselstromzähler mit Haupt- und Nebenzeit.Soweit ist das noch einleuchtend dann geht es aber los:Wenn du einen Stromtarif mit HT/NT hast dann geht das normalerweise nur, wenn du bei deinem lokalen Versorger bist, weil der ja traditionell für den Zähler zuständig war. Ob du deinen Nachtstromtarif auch mit einem Yello-Zähler haben kannst müsstest du erst klären. (Besser sogar schriftlich!)Ich hab momentan auch noch ein Problem. Ich darf momentan meinen Strom nicht mehr zahlen. Die Stadtwerke haben mich einfach abgemeldet obgleich Yello nur mein neuer Messstellenbetreiber geworden ist. Wenn die sich noch lange anstellen dann wechsle ich auch noch den Stromlieferanten. Vermutlich gehe ich die “Straße rauf” zu http://www.strasserauf.de <- kein Witz!Dort zahlt man immer keine Grundgebühr, dann werden Sie von mir hoffentlich auch keine für den Zähler nehmen. 😀
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22. Mai 2010 um 14:05 Uhr #850295VJoe2maxTeilnehmer
Lässt sich evtl. herausfinden welche Firma diese Stromzähler für Yello herstellt (Aufkleber, Schlagzahlen etc.). Da Yello ja nur eine Vertriebsgesellschaft für Atomstrom ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass die selbst in der Lage sind etwas zu entwickeln oder gar herzustellen. Die Dinger werden mit Sicherheit von einer ganz anderen Firma hergestellt, von der es die Dinger vllt. auch unter anderem Namen zu beziehen gibt. Einem Atomstrom-Dealer möchte ich jedenfalls nichts in der Rachen werfen – und wenn es nur der Zähler ist. An sich wär so ein Zähler mit Ethernet-Anschluss aber schon was Feines.
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22. Mai 2010 um 15:05 Uhr #850300PoweruserTeilnehmer
VJoe2max;414012 said:
[…] was Feines.Ja, ein überflüssiger Verbraucher, der 24/7 läuft und säuft, davon 99% der Zeit völlig unnütz Strom verschlingend.
Und zur Entsorung fällt auch noch toller Elektronikschrott an.
Ganz fein :d:Klingt fast wie ein Aprilscherz…
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22. Mai 2010 um 15:05 Uhr #850302VJoe2maxTeilnehmer
Ein normaler Stromzähler ist ebenfalls nicht verlustfrei – das dürfte sich nichts nehmen. Benötigt wird so oder so einer ;).
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22. Mai 2010 um 16:05 Uhr #850309VJoe2maxTeilnehmer
Till! – unter diesem Aspekt betrachtet wundert es mich doch ein wenig warum du an einem PC sitzt und nicht auf einer alten Schreibmaschine tippst ;)…Wenn du der Meinung bist, dass das nichts bringt oder deine Energiebilanz sogar verschlechtern wird, zwingt dich ja niemand so ein Teil einzusetzen. Früher oder später werden aber überall die Zähler ausgetauscht werden – ob du willst oder nicht. Auch Stromzähler halten nicht ewig ;). Ich selbst interessiere mich auch nur für den Fall dafür, dass das Gerät über einen Anbieter zu beziehen wäre der kein Atomstromunterstützer ist. Für Kleingeräte habe ich so oder so ein Messgerät, aber der Gesamtverbrauch im zeitlichen Verlauf wäre schon mal aufschlussreich.Ob ein elektronischer Stromzähler tatsächlich schwieriger, aufwändiger oder belastender zu recyceln ist als ein herkömmlicher elektromechanischer Zähler sei mal dahingestellt… Auch was den Eigenverbrauch angeht würde ich mich da nicht so aus dem Fenster lehnen, oder hast du die Werte des Zählers vorliegen? Allgemein ist der Verbrauch von Stromzählern afaik eher der Kategorie “Vernachlässigbar” zuzurechnen und einsparen kann man ihn sowieso nicht ;).Die Austauschzyklen von Zählern sind zudem normalerweise nicht vom Nutzer zu steuern. Wenn doch, wie beim Wechsel zu einem Anbieter der eine neue Zählertechnik anbietet, sollte man sich durchaus Gedanken machen ob ein neuer Zähler mehr Vor- als Nachteile bringt. Das muss jeder für sich selbst bewerten, aber ohne harte Fakten ist das eher Anschauungssache – zumal der alte Zähler in der Regel andernorts weiter verwendet wird, wenn er noch nicht “abgelaufen” ist ;). Alles in allem dürfte sich selbst die Rohstoff- und Energiebilanz eines sehr sparsamen Haushalts mit dem Austausch des alten Stromzählers durch ein elektronisches Modell nicht nennenswert ändern. Auf lange Sicht wäre ich nicht mal sicher, ob sie dadurch sogar besser aussehen würde. Immerhin wird man sich über einen komfortable Monitoring-Funktion vllt. erst über den ein oder anderen Verbraucher bewusst, bei dem man noch Energie sparen könnte. In Haushalten mit relativ vielen elektronischen/elektrischen Geräten ist eine komfortable Überwachung des eigenen Verbrauchsverhaltens deshalb durchaus etwas wert und macht so eine Anschaffung evtl. überlegenswert.
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22. Mai 2010 um 16:05 Uhr #850303PoweruserTeilnehmer
VJoe2max;414020 said:
das dürfte sich nichts nehmen.Der Unterschied liegt im zusätzlichen Spielkram, der zusätzlich über die gesamte Lebensdauer von dem Schnickschnack Energie verbrät und im zusätzlich entstehenden, vermeidbaren Müll (sowohl bei der Entsorgung als auch bei der Herstellung), der im Gegensatz zum herkömmlichen Stromzähler schwierig zu rezyklieren ist.
Eigentlich kann es einem in Europa ja egal sein, wenn der Elektronikmüll am Ende in Bangladesh auf der Kippe vor sich hin schwelt und Kinder die verwertbaren Reste herausklauben, damit die Überbleibsel dann ins Meer gekippt werden können.
Ob es vor dem Hintergrund moralisch vertretbar ist, mit der grünen Brille für’s Stromsparen zu werben und auf der anderen Seite von so einem ScheiB zu schwärmen, sei jedem selbst überlassen.Ich halte das nicht für “fein”.
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22. Mai 2010 um 18:05 Uhr #850322Obi WanAdministrator
ist ne klasse Sache .. hoffebtlich haste den Yellow Vertrag über meinen Partnerlink abgeschlossen ;)Ich habe im ct magazin drüber mal gelesen … das der “Spass” auch nicht ganz günstig sein soll … sonst würde das für mich auch in Frage kommen
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22. Mai 2010 um 21:05 Uhr #850342ulvTeilnehmer
VJoe2max;414012 said:
Lässt sich evtl. herausfinden welche Firma diese Stromzähler für Yello herstellt (Aufkleber, Schlagzahlen etc.).Die haben sich richtig gut versteckt. Aber nach langem suchen hab ich das Logo von EMH auf dem Zähler erkannt.
Alles deutet darauf hin, dass es ein Zähler auf der Basis des EDL21 (bzw. EDL300L) ist. Hier das PDF.VJoe2max;414012 said:
Da Yello ja nur eine Vertriebsgesellschaft für Atomstrom istIch stimme dir da völlig zu. Ich hab echt über ein Jahr gewartet, überall rumtelefoniert und leider findet sich keine Alternative.
In etlichen Gesprächen mit meinen Stadtwerken hat sich herauskristallisiert, dass der EMH-Zähler den Stadtwerken nur zu teuer ist. In einem Jahr wollen Sie eventuell den Nachfolger des “Schweizer”-Smartmeters einsetzen.
Der überträgt aber nicht direkt zum Kunden sondern der Kunde bekommt dann nur monatlich eine Papierrechnung mit Graph. x(
Letzteres ist eine Info aus einem Schweizer Pilotprojekt.Da der Zähler vermutlich deutlich über 300€ (incl. MWSt.) kostet, musst du dir so schnell keine Sorgen machen, dass Yello etwas an mir verdient. 😉
Poweruser;414017 said:
Ja, ein überflüssiger Verbraucher, der 24/7 läuft und säuft, davon 99% der Zeit völlig unnütz Strom verschlingend.
Und zur Entsorung fällt auch noch toller Elektronikschrott an.Sinn und Zweck der Smartmeter ist nicht, dass ich den Toll finde, sondern das wird ein zentraler Bestandteil unser aller Energieversorgung. Siehe: http://www.pro-smart-metering.de/
Selbst unsere Regierung hat das schon gecheckt und die Smartmeter sind seit diesem Jahr eigentlich gesetzliche Pflicht für alle neuen Zähler.
Die “<1,25 Watt" (ich hab nur eine Phase) des Zählers kann selbst ich verkraften. Und das will etwas heißen. Der alte Zähler ist selbstredend an den alten Betreiber zurückgeschickt worden. Ich hab extra gefragt, damit nichts funktionierendes weggeschmissen wird - so etwas mag ich nämlich auch nicht!VJoe2max;414027 said:
Immerhin wird man sich über einen komfortable Monitoring-Funktion vllt. erst über den ein oder anderen Verbraucher bewusst, bei dem man noch ein Energie sparen könnte. In Haushalten mit relativ vielen elektronischen/elektrischen Geräten ist eine komfortable Überwachung des eigenen Verbrauchsverhaltens deshalb durchaus etwas wert und macht so eine Anschaffung evtl. überlegenswert.Ja, und genau hier kann man Yello wirklich keinen Vorwurf machen. Das COM Modul von Yello ist sogar GPL. Einfacher als die IP im Browser einzugeben und den aktuellen Verbrauch (nicht Zählerstand oder so) zu sehen geht es ja nun wirklich nicht. Das WIN-only-Programm “Yellometer” ist auch sehr verständlich. Mit der Maus ziehen und gleich sieht man die kWh vom Kühlschrank. Auch sonst muss man dabei nichtmal + und – rechnen können. Lampe an; dann erscheint sofort die Leistung der Lampe etc.. Ärgerlich höchstens, dass die WIN-Software an Systemanforderungen stellt. Mein Laptop Pentium M ist da schon zu langsam?!
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22. Mai 2010 um 22:05 Uhr #850346borsti67Teilnehmer
Ich denke auch mal, dass man den Mehrverbrauch (wenn vorhanden) zugunsten der Vorteile verschmerzen kann. Wenn ich aber schon lese, dass man mehr als 10€ MONATLICH zahlen soll, ist JEGLICHER Vorteil mehr als nur aufgezehrt. Ich sehe ein Sparpotential von vielleicht einmalig 20-500€ [je nach bisherigen Stromkosten]; nachdem man dann sein Verhalten bzw. die Verbraucher optimiert hat weniger als 5€/Monat. Das Ding wäre für mich ein reines Verlustgeschäft!
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22. Mai 2010 um 23:05 Uhr #850348ulvTeilnehmer
borsti67;414066 said:
10€ MONATLICH zahlen soll, ist JEGLICHER Vorteil mehr als nur aufgezehrt. Ich sehe ein Sparpotential von vielleicht einmalig 20-500€ [je nach bisherigen Stromkosten]; nachdem man dann sein Verhalten bzw. die Verbraucher optimiert hat weniger als 5€/Monat. Das Ding wäre für mich ein reines Verlustgeschäft!Ich hatte bisher fast 7€/Monat Grundgebühr, jetzt also 3€ mehr.
Was so möglich ist:
“2006 betrug der durchschnittliche Jahresstrombedarf eines Privathaushalts […] mit zwei Personen 3100 kWh” <- wikpdedia
Mein zwei Personen Haushalt verbraucht aber nur etwa 700 kWh. => Ich spare dadurch etwa 480€/Jahr (jedes Jahr!) -
23. Mai 2010 um 0:05 Uhr #850354phil68Teilnehmer
Ich hatte bisher fast 7€/Monat Grundgebühr, jetzt also 3€ mehr.
Mein zwei Personen Haushalt verbraucht aber nur etwa 700 kWh.
Du weißt schon, dass du pro Jahr mit den Mehrkosten für den Zähler, bezogen auf deinen Haushalt, ein Viertel Jahr Strom bezahlen kannst 😀
Ich glaub allein unsere Nachzahlung in diesem Jahr belief sich auf knapp das Doppelte deines Jahresverbrauchs 8-[
Grüße Dirk
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23. Mai 2010 um 10:05 Uhr #850372ulvTeilnehmer
Um mal zu zeigen wie einfach man selbst unter Linux (aber auch Windows) auf den Zähler zugreifen kann: (Nur die IP-Adresse muss man natürlich noch ändern. 😉 )
Ein kleines Shell-Skript in Anlehnung an http://knx-user-forum.de/knx-eib-forum/5616-webabfrage-yello-online-zaehler.html
mit wget:
[CODE]
while :; do
wget -q -O – 192.168.178.22/index.html | grep akt_leistung | sed -e ‘s#\([[:digit:]]\+\)\s\+W#\1#’
done
[/CODE]
oder curl:
[CODE]
while :; do
curl -s http://192.168.178.22/index.html | grep akt_leistung | sed -e ‘s#\([[:digit:]]\+\)\s\+W#\1#’
done
[/CODE]
Ich denke da ist aber noch mehr drin als die Webabfrage alleine her gibt. Darum hab ich mir auch den Quellcode von Yello bestellt.Zur Auswertung der Daten, die man von der Yello-Webseite runterladen kann, hab ich auch mal schnell etwas geschrieben:
Das erste Skript kopiert alle Dateien zusammen und räumt die Daten darin etwas auf. Danach hat man alle relevanten Zeilen in der Datei all.csv.
Mit gnuplot kann man sich das dann hübsch ansehen, reinzoomen, usw. 😎
[CODE]
# Titelzeile ausgeben
# alle csv zusammen kopieren
# Zeilen mit komischem “,700” suchen, weil nur dort Daten
# “,700” ersetzen
# Bei Leistung ueber 1kW die Punkte Loeschen (dadurch auch bei Datum)
# Dezimal-Trennzeichen vereinheitlichen (2x)
# Beispiel vorher/nachher:
# 14.05.2010 20:30;6,5200,700;0,2900;168;2.798;1.143;
# 14052010 20:30;6.520;0.2900;168;2798;1143;
echo “#Datum;Zaehlerstand;Verbrauch;Leistung_MIN;Leistung_MAX;Leistung” > all.csv
cat Yello-Sparzaehler-Export-*.csv \
| grep “00,700;” \
| sed -e “s@00,700;@0;@” \
| sed -e “s@\.@@” \
| sed -e “s@\.@@” \
| sed -e “s@\.@@” \
| sed -e “s@\.@@” \
| sed -e “s@\.@@” \
| sed -e “s@,@.@” \
| sed -e “s@,@.@” >> all.csv
#
gnuplot all.gnuplot –
[/CODE]
für gnuplot verwende ich momentan diese Datei all.gnuplot:
[CODE]
# Beispiel Daten:
# “#Datum;Zaehlerstand;Verbrauch;Leistung_MIN;Leistung_MAX;Leistung”
# “14052010 20:30;6.520;0.2900;168;2798;1143;”
set datafile separator “;”
set xdata time
set ydata
set timefmt “%d%m%Y %H:%M”
set boxwidth 900
set xlabel “Datum”
set ylabel “Leistung in Watt”
set grid
set style fill solid 1.0 noborder
plot “all.csv” using 1:5 with boxes title “MAX”, using 1:6 with boxes title “Schnitt”, using 1:4 with boxes title “MIN”
#
[/CODE]
So sieht es dann aus:
Von links: Kühlschrank, Wasserkocher, Fön, etc.Edit:
Hab noch eine “fertige” Lösung für OpenNMS gefunden: http://opennms.530661.n2.nabble.com/How-would-you-graph-it-td4056472.html
Die ist interessant, weil dort Beispiele für RRD und rrdgraph mit dabei sind. Siehe: http://opennms.530661.n2.nabble.com/attachment/4056472/0/graph.png23. Mai 2010 um 20:05 Uhr #850458PoweruserTeilnehmer@Technikverweigerung:
Man muss das abwiegen. Für Langstrecken nehme ich schließlich auch nicht die sparsame 60PS Alltagsgurke 8-[Wenn der Eigenverbrauch dieses Gerätes wirklich so gering ist, wie oben angegeben und die tatsächlichen Vorzüge wie:
-Einsparung des Papieraufwands durch Zählerablesen
-Einfache Nutzung der Nachtstromtarife für jedermann ohne Zusatzinvestitionenauch tatsächlich in der Praxis umgesetzt werden können, dann spricht jede Menge für das Gerät.
Die “Überwachungsfunktionen” hingegen machen den Eindruck von unnützem Spielkram. Ich sehe da auch keine Möglichkeiten, Einsparpotentiale auszuloten.
Bei Geräten, die nur “heisse Luft” produzieren (E-Herd, Mikrowelle, Wasserkocher, Föhn, usw) kann prinzipbedingt nichts gespart werden.
Bei Haushaltsdauerverbrauchern wie Kühlschränken, Waschmaschinen, Trocknern, Geschirrspülern, Heizungspumpen, Lüftungsanlangen ist die Angabe ohnehin Vorschrift (und wird dank abmahnwilliger Konkurrenz auch relativ genau eingehalten).Da bleiben unterm Strich nurnoch Beleuchtung, deren Verbrauch von vorneherein bekannt ist, sowie Unterhaltungselektronik und Luxusgüter (Aquarien zB), bei deren Kauf emotionalere Entscheidungskriterien die große Rolle spielen (Freaks wie ulv mal ausgenommen ;))
Ich will nicht ausschließen, dass sich das mit einem (unrealistisch) höheren Strompreis durchaus ändern könnte.Wenn sich jemand durch die unkomplizierte Nutzungsmögklichkeit dazu entschließen sollte, seinen Geschirrspüler nurnoch abends vor dem zubettgehen anstatt morgens einzuschalten und mit dem Trockner ebenso verfährt, dann ist schon viel gewonnen.
Aber der Rest ist… lachhaft.
Zugegebenermaßen fände ich es auch interessant, wieviel mein großes 400V Schweißgerät beim Einschalten wirklich zieht (musste extra einen großen FI einbauen), aber das wäre eine einmalige Aktion. Ich sehe da vielmehr ein werbewirksames Gimmik, das vielleicht einmal genutzt wird á la “boah, der E-Herd zieht sich zum aufheizen der TK-Pizza kurzzeitig 6kW aus seinem 400V Anschluss” und danach vollkommen überflüssig ist.24. Mai 2010 um 11:05 Uhr #850482littledevilTeilnehmer@poweruser zumindest bei vattenfall habe ich keinen Papieraufwands durch Zählerablesen. kann man online eintragen und mit meinem online-tarif habe ich auch kein papier :d:Smart metering ist für mich eher eine Frage der Datenerfassung d.h. was wird mit meinen Verbrauchr´sdaten gemacht etc.ich stand selbst schon kurz davor mir im zählerkasten messgeräte für den Herd einbauen zu lassen, da ich den ja nicht so einfach messen kann.langfristig ist smart metering nur der erste schritt, um die last entsprechend der verfügbarkeit zu verteilen. Mit Zeitgesteuerten verbrauchern wie aufladen des e-mobile kann man den strom dann nutzen, wenn er verfügbar bzw. günstig ist. Wie beim tanken von benzin knn man das E-mobil dann laden lassen, wenn es am günstigten ist.Nachstrom lohnt sich in der jetztigen form für wenige, da das was mann in der nacht spart am tage draufgeschlagen wird. strasserauf hört sich interessant an – wenn die wirklich keine weiteren versteckten kosten sind, würde sich das für mein Büro lohnen. :-k
24. Mai 2010 um 16:05 Uhr #850527PommbaerTeilnehmer-Einsparung des Papieraufwands durch Zählerablesen-Einfache Nutzung der Nachtstromtarife für jedermann ohne Zusatzinvestitionen
Seltsam. Bei Geschichten wie Payback motzen alle wenn die Händler ein Kundenprofil erstellen. Hier wird es hochgelobt, wenn der Anbieter sich Datensätze anlegt wann welcher Kunde wieviel verbraucht.
24. Mai 2010 um 19:05 Uhr #850554littledevilTeilnehmerJede Sache hat zwei Seiten… 😉
Welche Suchmaschine nutzt Du? 😀
P.S. Aber das soll hier nicht zur grundsatzdiskussion werden
18. August 2010 um 8:08 Uhr #859488ParadiseTeilnehmerSchön zu sehen ist jetzt auch wie oft und wie lange der Kühlschrank etc. läuft. Wie sich der E-Herd verhält. Die Lampen, die fest an der Decke montiert sind. Einfach alles was sonst nur sehr schwer zu messen ist.
Wie soll das gehen? Geht da ne extra leitung zum Kühlschrank???
18. August 2010 um 10:08 Uhr #859491VJoe2maxTeilnehmerEinfach alles andere ausgeschaltet lassen – ist ganz simpel ;).Oder man rechnet die Fiffenz zu einer u.U, vorhandenen Grundlast die durch Geräte erzeugt wird, die nicht abgeschaltete werden dürfen aus. Mit dem Teil lässt sich ja alles mitloggen.
18. August 2010 um 11:08 Uhr #859496ParadiseTeilnehmerNa ja, wenn ich wissen will wieviel der TV braucht, dann muß ich alles was im gefrierfach ist danach wegschmeisen *lol
18. August 2010 um 13:08 Uhr #859500littledevilTeilnehmerOder vorher alles auf essen 😆
wirklich aussagekräftie werde kann man nur praktisch mit einzelmessung erreichen
18. August 2010 um 15:08 Uhr #859520littledevilTeilnehmerUnd wie löst man das kühlsschrankproblem
18. August 2010 um 15:08 Uhr #859519HorstelinTeilnehmernunja mit Differenz messen wird sich sicher schon ein halbwegs aussagefähiges Ergebnis erzielen können 😉
18. August 2010 um 16:08 Uhr #859528ParadiseTeilnehmerIm Winter das ding in den Garten stellen :-). So können ihn die Nachbarn gleich mitbenutzen und man Spart nochmal. Also eine Kühlgemeinschaft gründen 🙂
28. August 2010 um 12:08 Uhr #860494ulvTeilnehmerSorry, war eine Weile nicht online.
Auf meiner Yello Webseite kann ich mir den Stromverbrauch über den Tag in einem Diagramm ansehen. Dann sehe ich, dass mein Kühlschrank pro Tag 5x einschaltet. Den Verbrauch kann man dort auch schön ablesen, weil in der Nacht neben dem Kühlschrank nichts anderes ein- und ausschaltet. Die Grundlast sieht man dort ebenfalls und muss man noch abziehen.
Ist schon ein bisschen Stress, aber alles besser als einen Monat das Strom-Messgerät hinter den Kühlschrank legen.
6. Januar 2011 um 15:01 Uhr #875211ulvTeilnehmerEs gibt jetzt ein neues Projekt:
Smartmeter zum selber bauen! Keine laufenden Kosten!
[SIZE=”2″]-> http://www.volkszaehler.org/%5B/SIZE%5D
6. Januar 2011 um 16:01 Uhr #875223KaboomTeilnehmerKlingt ganz gut.
Aber warum sind die Typen in den Videos immer so langweilig 😥
6. Januar 2011 um 16:01 Uhr #875222littledevilTeilnehmerHört sich inetressant an.Was muss dazu am zähler verwändert werden?Damit kann ich nicht so recht etwas anfangen:
HardwareDie Installation des Controllers und der Zähler/Sensoren ist stark von der verwendeten Hardware abhängig. Bei Fragen wende dich bitte an die Mailing-Liste.Möchtest du den Stromverbrauch deines Hausanschlusses messen, solltest du die Installtion einem Fachmann überlassen
edit: unter controlelr habe ich etwas gefunden.Udo’s S0 Server hört sich sehr gut an. Soetwas habe cih shcon für meinen Hutschienen Wattmeter gesuchtaber für mich ist wohl eher das Fertigmodul passend: AVR-NET-IO – Fertigmodul
22. Mai 2011 um 18:05 Uhr #891749ulvTeilnehmerJetzt gibt es ein neues Smartmeter von Allnet:
PDF -> http://www.allnet.de/fileadmin/transfer/products/84205.pdfIst zwar “nur” induktiv – dafür aber sehr einfach zu installieren.
PS: Preise bei Geizhals: http://gh.de/a103508283.html
22. Mai 2011 um 20:05 Uhr #891762VJoe2maxTeilnehmerSieht bisschen aus wie ein Hutschienennetzteil 😀 – fällt mir nur grad auf, weil ich eben solche gerade gesucht habe ….
16. Juni 2014 um 16:06 Uhr #946655hannah_kTeilnehmerHallo Zusammen,
ich suche für meine Master-Arbeit Nutzer von Smart Metern für ein Gespräch, welche Erfahrungen Sie mit dieser Technologie gemacht haben. Da diese Stromzähler noch nicht sehr bekannt und weit verbreitet sind, ist es schwierig jemanden dafür zu finden. Über eine Google-Suche bin ich hier in diesem Forum gelandet und würde mich sehr freuen, wenn ich einige Nutzer von intelligenten Stromzählern hier im Forum, dafür gewinnen könnte. Die Gespräche können persönlich oder falls die räumliche Distanz zu groß ist, auch per Telefon/Skype durchgeführt werden und dauern ca. eine halbe Stunde.
Für genauere Informationen schreibt mich einfach an, dann schicke ich Sie euch zu
Viele Grüße
Hannah16. Juni 2014 um 17:06 Uhr #946662ThaRippaAdministratorHallo Hannah,ich habe selbst noch einen alten Zähler, aber ich würde dir empfehlen, die IDS GmbH, genauer gesagt deren Tochter die Görlitz AG zu kontaktieren. Die stellen Lösungen im Bereich Smart Metering her und sind vielleicht als Blickwinkel der Industrie interessant. Kann mir aber auch vorstellen, dass dort – falls denen dein Thema gefällt – die Möglichkeit besteht, an Kontakter zu deren Kunden zu kommen.Alle weiteren Antworten hierauf bitte per PN direkt an Hannah_k.
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