Sockel-462 Stromsparsystem
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- Dieses Thema hat 19 Antworten und 10 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 12 Jahren, 8 Monaten von Revox.
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14. September 2010 um 16:09 Uhr #4974600lafTeilnehmer
Hallo allerseits 🙂
vor einiger Zeit hatte PiX in einem anderen Thread angefragt, ob ich nicht das besagte System vorstellen möchte.
Der Bitte komme ich nun nach, wenngleich auch mit massiver Verzögerung (as usual 😀 )
Das System soll, wenn einmal fertig, den Rechenknecht meines Vaters ablösen.
Bis jetzt benutzt er einen Pentium III Coppermine mit 1.0Ghz.
Damit ist er im Prinzip auch sehr zufrieden, denn er ist eine jener Personen die am Rechner hauptsächlich Texte/Programme schreiben, ab und zu im Internet surfen und hin und wieder eine DVD anschauen,
sprich: nur geringe Prozessorlast.Weshalb dann also nicht alles beim Alten belassen? Da wären leider noch die rund 45W Leistungaufnahme im Leerlauf. Viel zu viel x(
Mein Ziel war: möglichst kostengünstig den Rechner umbauen und mit einem PicoPSU eine Leistungsaufnahme von unter 25W erreichen.Beim Coppermine bestand bei 1Ghz Takt kaum noch Undervoltingmöglichkeit, zumindest bei meinem Exemplar war bei 1.5V Schluss.
Deshalb habe ich mich nach einer Alternative umgesehen: ein Tualatin. Kleinerer Fertigungsprozeß und höherer Takt als beim Coppermine klingen auf alle Fälle vielversprechend.
Das Resultat war jedoch eher ernüchternd. Im Leerlauf verbraucht der Tualatin fast gleichviel wie unter Vollast und lag insgesamt von der Idle-Leistungsaufnahme leicht über dem Coppermine. 😯Sockel 462 Systeme hatte ich bis dahin immer als stromfressenede Ungetüme in Erinnerung.
Da ich allerdings noch mehrere Sockel 462 Boards und einen Athlon XP-M da hatte, wurde ich trotzdem von der Neugierde gepackt 😀
Neuere Sockel-462 Boards hätten gegenüber Sockel 370 Boards auch den großen Vorteil, dass diverse Schnittstellen ich auf diverse PCI-Steckkarten (USB 2.0-Karte, Fastethernet-Karte, Sata-Controller) verzichten könnte.Ich habe dann alle Sockel A Mainboards, die ich noch so hatte soweit wie möglich mit gleichen Einstellungen (1266Mhz, Vcore 1.6V) mal angetestet. Vom Verbrauch taten sich da wahre Abgründe auf 😮
[TABLE]Mainboard | Chipsatz| Verbrauch
Abit AN7 | nForce2 Ultra 400 + MCP-T |56W
Abit NF7-S2G|nForce2 Ultra 400 + MCP RAID | 49W
Asrock K7Upgrade-600|Via KT600| 68W
Asrock K7S41GX |SiS 741GX| 56W (Vcore 1.25V)
Chaintech Zenith nForce2 SSP + MCP-T| 69W
Epox EP-8KRA2+ | Via KT600|57W
MSI KT880 Delta |Via KT880|68W
[/TABLE]
Das Abit NF7-S2G ist also 1. Wahl in Sachen Energieeffizienz. 😀
Leider bietet das Bios kaum Einstellmöglichkeiten, so lässt sich zum Beispiel kein CPU-Multiplikator (Athlon XP-M und Geode NX haben einen freien Multi) auswählen.
Deshalb muss der Lötkolben dran 😉 Mit kleinen Drahtbrücken lässt sich der Multiplikator z.B. auf 10.5 festsetzen:Niedrige Vcore Spannungen lassen sich ebenfalls nicht im Bios auswählen. Dem verbauten Richtek PWM Controller wird über 5 Pins die gewünschte Spannung mitgeteilt. Ich habe alle 5 Kontaktstellen unterbrochen (Pins von der Platine abgehoben). Um eine Spannung von 1.15V zu erhalten musste ich dann nur noch einen Pin auf Ground ziehen (Drahtbrücke).
Somit bin ich bei 1.4Ghz (10.5x 133Mhz) angelangt, versorgt mit 1.15V . Das ganze läuft Prime-stable.
Irgendwie bin ich dann auch noch an einen AMD Geode NX1750 gekommen. Läuft mit den gleichen Einstellungen ebenfalls stabil und ist im Leerlauf noch etwas sparsamer (gemessen mit Puppy Linux Live Distro, DVD-Laufwerk hing an einem extra Netzteil, im Textmodus, Werte über 5min gemittelt):
[TABLE]Athlon XP-M 1.4Ghz | 18.52W
Geode NX 1.4 Ghz | 17.49W
[/TABLE]
Ich vermute mal, dass der größere 512kb Cache den höheren Verbrauch bewirkt.Fehlt noch eine Festplatte. Dank Onboard-Sata kann ich problemlos ein modernes 2.5 Zoll Laufwerk verbauen.
Die Festplatte in der Festplatte: eine Seagate Momentus 5400.6 320GbDie Hardware hat in einem genialen Compaq Deskpro Gehäuse ihren Platz gefunden. Das verbaute Floppy-Laufwerk ist nicht angeschlossen.
Die Kunststoffabdeckung kann man nun öffnen, dahinter verstecken sich 2 USB-Anschlüsse 😉
Das System sieht nun so aus:
[TABLE]Mainboard | Abit NF7-S2G
Prozessor | AMD Geode NX 1750 256kb (@1.4Ghz 1.15V)
RAM| Qimonda 512MB single sided DDR (@266Mhz)
GFX| ATi Radeon 9600le 128MB 64bit
Festplatte| Seagate Momentus 5400.6 320Gb
DVD-Brenner| Samsung SH-W162
Lüfter | Arctic Cooling 12V 1500rpm (@5V)
Stromversorung|PicoPSU90 + HiPower AD1280MB1
[/TABLE]
Verbrauchswerte muss ich noch ermitteln.
Momentan teste ich die Stabilität unter Volllast im geschlossenem Gehäuse. Leider scheint der CPU-Kühlkörper der Wärmeentwicklung jedoch nicht gewachsen zu sein. 57°C sind mir zu viel #-o Habe da aber schon eine Idee 8-[ -
14. September 2010 um 20:09 Uhr #862693PiXTeilnehmer
> Im Leerlauf verbraucht der Tualatin .. leicht über dem Coppermine.
Hat mich auch ueberrascht, der idle verbrauch (jedoch weit von last [i815])
Aber 1.2GHZ bei 1.2V sind auch ok
zumal das iSCSi Target (server) fuers backup nur einmal die woche laeuft
und die platten (3xide) selber schon genug strom fressenZur graka kann ich dir eine 7000er Sapphire empfehlen
finger weg von 9200ern +6Watt
und als Softwarecooler s2kctl (max -5W [eher 2-3])
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14. September 2010 um 21:09 Uhr #862699psahgksTeilnehmer
Schöne Vorstellung. :d:
Hat sogar mir, der ich sonst nicht so der Stromsparfreak bin, gefallen. ;D
Die 2,5″-Festplatten -Halterung ist top. 😀
mfg psahgks
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16. September 2010 um 21:09 Uhr #8628720lafTeilnehmer
Zur graka kann ich dir eine 7000er Sapphire empfehlenfinger weg von 9200ern +6Watt
PiX, deinen Tipp mit der 7000er Grafikkarte werde ich mal testen, irgendwo müsste ich noch so eine haben. :d:Welche 9200 hattest du denn ausprobiert? Ich finde die Low-Profile Version mit 64-Bit Speicherinterface eigentlich schon recht sparsam, was ich mal gemessen hatte, waren ~ +4W im Verglech zu keiner Grafikkarte. Wichtig ist für mich auch, dass die Grafikkarte am DVI-Ausgang eine Auflösung von 1920×1200 unterstützt.Das konnte z.B eine Geforce4 MX440 leider nicht. Bei der Radeon 9600LE läuft es problemlos.
und als Softwarecooler s2kctl (max -5W [eher 2-3])
Was verändert denn das Programm? Gibt es da unter Linux etwas vergleichbares?
Die 2,5″-Festplatten -Halterung ist top. 😀
Danke, psahgks :)Meine Vorstellung ist leider noch nicht fertig ;)Den Prime Stresstest hat die CPU leider nicht überstanden, nach 6h beendete sich mprime mit einer Fehlermeldung.Offensichtlich ist mein Kühlkonzept nicht aufgegangen :(Im Prinzip bestehen jetzt folgende Möglichkeiten:
- Lüfter besser positionieren
- Luftstrom besser leiten
- Lüfter mit höherer Drehzahl betreiben
- mehr Lüfter?
- größere Kühlflächen
Ich habe mich für Punkt 5 entschieden weil ich: 1) Kühler mag und 2) viele davon habe :DZuerst werden die North- und Southbridge neu eingedeckt.Der neue Northbridge-Kühler:Seitlich unten habe ich am Kühlkörper kleine 1mm Bohrungen angebracht. Danach aus 0.8mm Federstahl ein U gebogen, sodass die Push-Pins gerade so durchpassen. Das U dann in die Bohrungen gesteckt und zur Sicherheit mit Uhu Endfest verklebt.Noch ein kleiner Vergleich (auf den Bildern sieht man noch böse Versuche mit dem Lötkolben : /, dazu später mehr)Vorher:Nachher:Als Basis für den neuen CPU Kühler möchte ich einen ausgemusterten Shuttle-Heatpipekühler verwenden:Mal sehen ob dann so klappt wie ich mir das momentan vorstelle [-o<
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16. September 2010 um 22:09 Uhr #862885WiafTeilnehmer
Sieht doch schonmal gut aus 🙂 Keep it coming.-Wiaf
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17. September 2010 um 9:09 Uhr #862899PiXTeilnehmer
> Welche 9200 hattest du denn ausprobiert
> eigentlich schon recht sparsam
Vorsicht, im BIOS ist der verbrauch anders als im OS
Der verbrauch steigt mit der aufloesung!> Auflösung von 1920×1200
Sapphire hat nur mehr die PCI verion gelistet und die spec sagt max 1920×1440> s2kctl
Die K7 platform hatte grosse probleme alle features des processors zum stromsparen zu nutzten
> Gibt es da unter Linux etwas vergleichbares
Mit sicherheit aber da kann ich nicht helfen> Den Prime Stresstest hat die CPU leider nicht überstanden
Ich wuerde statt einer groesseren kuehlung
fuer weniger stromverbrauch sorgen
unter Windows wuerde ich dieses tool benutzten (nforce2 bietet mehr als VIA)
Fuer Linux gibts da auch etwas -> linuxer fragen
Deinen UV mod kannst du dann aber wieder rueckbauen
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23. September 2010 um 23:09 Uhr #863726VJoe2maxTeilnehmer
Schönes Projekt! Bin gespannt ob sich der Aufwand lohnt. Die Halterung am NB-Kühler muss man sich merken! Das wäre fast was für´s Ideen und Innovationen Unterforum ;). Auch was du da mit dem Shuttlekühler anstellst finde ich hochinteressant! Was wird da als Gegenstück drauf kommen?
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23. September 2010 um 23:09 Uhr #8637240lafTeilnehmer
Vorsicht, im BIOS ist der verbrauch anders als im OS
Der verbrauch steigt mit der aufloesung!Oha, daran habe ich nicht gedacht, ich habe nur bei einer Auflösung von 800×600 gemessen. Danke für den Hinweis PiX 🙂
Das werde ich mir dann nochmal anschauen.Ich wuerde statt einer groesseren kuehlung
fuer weniger stromverbrauch sorgen
unter Windows wuerde ich dieses tool benutzten (nforce2 bietet mehr als VIA)
Fuer Linux gibts da auch etwas -> linuxer fragenUnter Linux habe ich folgende Kernel-Module gefunden:
powernow-k7: bei Via-Chipsätzen ist es möglich den Multiplikator im laufenden Betrieb zu ändern
cpufreq-nforce2: onthefly Änderung des FSB-Taktes
atxp1: div. Spannungen im onthefly ändern (ATXP1 Chip notwendig)cpufreq-nforce2 funktioniert gut, damit lässt sich im Leerlauf die Taktrate der CPU auf 875Mhz senken.
Ich weiß allerdings nicht, ob der nforce2 Chipsatz für eine ständige Änderung der FSB Frequenz ausgelegt ist.
Eigentlich möchte ich aber auch die Rechenleistung der CPU nicht weiter beschneiden. 1.4Ghz wären eine feine Sache. Insofern sehe da für mich keinen anderen Weg, als die Kühlung zu verbessern.Deinen UV mod kannst du dann aber wieder rueckbauen
Niemals 😉
Im Prinzip habe ich herausgefunden, wie ich die RAM Versorgungsspannung ändern kann.
Kontrolliert wir diese von einem Winbond W83303D Chip. Für die RAM Referenzspannung (Versorgungsspannung/2) ist ein extra Chip verbaut (wird automatisch angepasst).
Leider konnte man allerdings nur mit einem verhältnismäßig kleinem Widerstand ein Absenken der Versorgungsspannung erreichen (->hoher Strom). Ich habs dann sein lassen. Das Risiko, dass ich den Chip eventuell beschädige war mir einfach zu groß. Außerdem hätte es vermutlich kaum noch etwas gebracht.Für die LDT Voltage ist ein Winbond W83320S Chip zuständig. So genau weiß ich gar nicht, was LDT Voltage (Lightning Data Transport?) bedeutet, es steht halt so im Bios. 😀 Es scheint jedoch die Spannungsversorgung für die Northbridge zu sein. Standardwert sind 1.6V.
Ein Absenken der Spannung ist problemlos möglich (Widerstand von VCC zu FB Pin).
(gemessen mit Puppy Linux Live Distro, DVD-Laufwerk hing an einem extra Netzteil, keine Festplatte, keine Lüfter, im Textmodus, Werte über 5min gemittelt)
[TABLE]1.6V|18.16W
1.3V|17.19W (12h mprime stable)
1.05V|16.49W (12h mprime fail)
[/TABLE]
Bei 1.3V wurde komischerweise jedoch die 2.5 Zoll Sata Platte nicht mehr erkannt. Bei einer herkömmlichen 3.5 Zoll Platte (Seagate 200Gb) gab es jedoch keine Probleme. Recht dubious.
Ich habe mich dann nur für eine eher moderate Spannungsabsenkung auf 1.45V entschieden. Danach gab es keine Probleme.Bei dem neuen CPU-Kühler geht es auch langsam voran:
Backplate gebautHeatpipes gebogen und die Enden mit Befestigungsgewinde abgesägt
Stück vom Kühlerboden abgefeilt, da er sonst nicht auf Sockel A passen würde
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26. September 2010 um 14:09 Uhr #864069TerensTeilnehmer
Hey,sehr schönes Projekt, Hut ab!
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14. Oktober 2010 um 0:10 Uhr #866237Maximus1Teilnehmer
ein wirklich schöner mod, aber kannst du das mit dem Richtek PWM Controller und LDT Voltage ein bisschen genauer beschreiben? ich würde das gern nachbauen.
danke
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17. Oktober 2010 um 16:10 Uhr #8666540lafTeilnehmer
Um den Kühler gut befestigen zu können musste ich die Bodenplatte mit einem Alublech etwas verbreitern
Der Kühlkörper (aus einem defekten 20Zoll CRT)
Das Gegenstück 🙂 ein einfacher Sockel-A Alukühler. Ihr könnt euch vermutlich schon denken worauf das hinausläuft 😆
Mir kam dann die Idee, dass ich auf der Bodenplatte zu besseren Wärmeabfuhr noch einen Northbridgekühler mit 2xM3 Schrauben befestigen könnte.
Dummerweise waren zu dem Zeitpunkt die Heatpipes schon gebogen und meine 2.5mm Bohrer kamen mir auf einmal alle so unglaublich kurz vor #-o .
Aber wie heißt es doch so schön: Not macht erfinderisch 😀
Die Rundlaufgenauigkeit war nicht so berauschend :+
Northbridgekühler auf der Bodenplatte montiert:
Probehalber zusammengesteckt:
Mittlerweile habe ich überall oderntlich Wärmeleitpaste reingeschmiert.
Bin schon ganz gespannt, was für Temperaturen ich mit dem neuen Kühler erzielen werde. -
17. Oktober 2010 um 16:10 Uhr #8666500lafTeilnehmer
@VJoe2max, Terens: danke, freut mich dass es euch gefällt 🙂
Die Halterung am NB-Kühler muss man sich merken! Das wäre fast was für´s Ideen und Innovationen Unterforum . 😉
Gibts das denn? 😀
gleich geht es weiter 🙂 Endlich konnte ich den Kühler fertigstellen
@Maximus1:
Zum Richtek Controller: über die Pins VID0-VID4 wird der gewünschte Spannungswert eingestellt. Normalerweise wird die Belegung über das Bios oder CPU eingestellt. Indem man die Pins VID0-VID4 von der Platine abhebt (keine Kontakt mehr) kann man sich sozusagen seine eigene Spannung konfigurieren. Im Datenblatt des VRM ist dazu üblicherweise eine Tabelle angegeben. Bei mir sieht das so aus:Für mich war dieser Thread im Awardforum sehr hilfreich: Link
Welches Mainboard hast du denn? Sonst würde ich vorschlagen, du machst hier einfach einen Thread auf, Ich werd versuchen so gut es geht zu helfen :d: -
17. Oktober 2010 um 16:10 Uhr #866652VJoe2maxTeilnehmer
0laf;431547 said:
Die Halterung am NB-Kühler muss man sich merken! Das wäre fast was für´s Ideen und Innovationen Unterforum . 😉
Gibts das denn? 😀
Ja, hier: Ideen und Innovationen ;).
0laf;431547 said:
gleich geht es weiter 🙂 Endlich konnte ich den Kühler fertigstellenBilder? Bin gespannt wie das aussieht.
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17. Oktober 2010 um 18:10 Uhr #866665VJoe2maxTeilnehmer
Sehr schön gemacht :d:Bin immer wieder erstaunt wie gut das auch mit Bohrungen geht, obwohl die Heatpipe-Nuten ja recht lang sind.
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23. Oktober 2010 um 11:10 Uhr #867338MalkavienTeilnehmer
Respekt 😉
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23. Oktober 2010 um 13:10 Uhr #867354
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24. Oktober 2010 um 13:10 Uhr #867460littledevilTeilnehmer
:respekt: Da nenne ich echtes Recycling :d:
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10. November 2010 um 16:11 Uhr #8689000lafTeilnehmer
Malkavien;432298 said:
Respekt 😉littledevil;432421 said:
:respekt: Da nenne ich echtes Recycling :d:Danke für euer Feedback :d: Soetwas hört man natürlich immer gern 😀
VJoe2max;431562 said:
Sehr schön gemacht :d:Bin immer wieder erstaunt wie gut das auch mit Bohrungen geht, obwohl die Heatpipe-Nuten ja recht lang sind.
Danke, Ich weiß das ist eine ziemlich unsaubere Sache 🙂
Richtig würde man es vermutlich mit einem Radiusfräser machen, oder?Maximus1;432314 said:
@0laf: danke, ich habe nun aber doch gesehen das keines meiner soA boards den verbaut hat und ich im bekanntenkreis auch nicht an eines herankomme. 🙁Mach doch mal ein Thema auf und Liste die Boards auf die du hast.
Die VRM Chips auf SoA Boards sind alle recht ähnlich, da geht bestimmt was 😉Wie schnell doch manchmal die Zeit zu vergehen scheint 8-[
Mittlerweile ist der Rechner fertiggestellt.
Da der ArcticCooling Lüfter leider sehr starke Vibrationen bei geschlossenem Gehäuse auslöst, habe ich noch eine Strebe aus Blech gebogen & eingebaut:
Die Grafikkarte wurde noch ausgetauscht. Verbaut ist nun eine HIS X1050 AGP mit 256MB Ram (leider recht selten). Der X1050 Chip ist ein geshrinkter 9600er.
In der Tat ist die Grafikkarte noch etwas sparsamer als eine Low-Profile 9600LE mit nur 64 Bit Speicheranbindung. Sehr schön \D/
Noch ein paar Bilder vom neuen CPU-Kühler.
Vor dem Umbau auf den neuen Eigenbau-CPU-Kühler habe ich nochmals bei geschlossenem Gehäuse mprime laufen lassen. Das Ergebnis war wie gehabt ein Abbruch nach ein paar Stunden.
Anschließend war dann der neue Kühler an der Reihe.
Vergleich:
[TABLE]Alter Kühler| Neuer Kühler
~57°C|~42°C[/TABLE]
Mein Kühler scheint also zu funktionieren 🙂Letztendlich habe ich dann noch den Idle-Stromverbrauch vom fertigen System ermittelt.
Überblick über die verbauten Komponenten:
[TABLE]Mainboard | Abit NF7-S2G
Prozessor |AMD Geode NX 1750 256kb (@1.4Ghz 1.15V)
RAM |Qimonda 512MB single sided DDR (@266Mhz)
GFX |ATi Radeon X1050 256MB 128bit (-0.1V)
Festplatte |Seagate Momentus 5400.6 320Gb
DVD-Brenner |Samsung SH-W162
Lüfter | Arctic Cooling 12V 1500rpm (@5V)
Stromversorung | PicoPSU90 + HiPower AD1280MB1[/TABLE]
Notes: angeschlossen waren: Monitor (Auflösung: 1920×1280), Maus, Tastatur, 100Mbit LAN
gemessen unter Debian Lenny beim Loginmanager GDM (Fglrx Treiber installiert)
kein Spindown für die Festplatte aktiviertIdle-Verbrauch (über 30min Durchschnitt): 21.27W
Damit bin ich sehr zufrieden 🙂 . Vermutlich werde ich den ArcticCooling Lüfter aber noch austauschen. Denn er regt das Gehäuse trotz meiner Vorkehrungen immer noch zum Schwingen an x(
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10. November 2010 um 16:11 Uhr #868902Maximus1Teilnehmer
ich habe mir mittlerweile ein AM2 sys mit einen 4850e gebaut. undervoltet liege ich damit idle bei 35 watt. das reicht mir alle male.
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28. Juli 2011 um 0:07 Uhr #899290RevoxTeilnehmer
Ich hatte für den Athlon XP auf einem KT 400 Board auch mal so ein kleines Programm. Als ich damals von einem AMD 750er Chipsatz zum KT wechselte habe ich mich über die riesen CPU Temperaturen gewundert.
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