Solar mein bester Freund?
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- Dieses Thema hat 72 Antworten und 15 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 10 Jahren, 4 Monaten von Anonym.
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22. Juni 2013 um 11:06 Uhr #502425teledoof1985Teilnehmer
Hallo,
Opi hat Haus mit etwa 100m² Wohnfläche und heizt der Zeit mit Öl. Jahresverbrauch liegt bei etwa 2500L. Bei rund 80cent/Liter Öl nicht gerade Lustig. Darüber hinaus haben wir im 2Personenhaushalt rund 6500Kw/h verballtert bei rund 26cent/kwh.
Nun war Erwin hier und hat uns eine 5.6Kw Anlage vorgeschlagen zur Stromförderung. Damit soll sich etwa 25-50% Strom einsparen lassen da die Anlage ja einiges produziert. Das hieße bei unseren Jahresverbrauch spart man etwa 550eu Stromkosten. Wohlgleich der Überschuss für 16cent/kwh ins Stromnetz eingespeist werden. Wieviel Sonnenstunden das im Schnitt sind weis ich nicht. Sind aber bestimmt auch 150-300eu vielleicht sogar mehr €. “Rentabilitätsplan” folgt nächstes WE.So…, für Heizungsunterstützung hatten wir noch keinen hier. Wenn ich mir aber die Strom und Ölpreise der letzten 20 Jahre anschaue, insbesondere unsere “Ölknappheit”, schätze ich das der Ölpreis weiterhin höher steigen wird als der Strompreis. Wobei wir vor rund 20Jahren für etwa 36pfennig/Liter getankt haben. Aktuell liegen wir bei rund 80cent! -> Preis hat sich somit etwa vervier bis verfünffacht. Somit sehe ich mehr Einsparmöglichkeiten wenn ich in eine Heizunterstützung investiere anstatt in eine Stromunterstützung.
Wie seht ihr das?
Das Problem ist das wir richtig fleißig zahlen für den Kram den wir verbrauchen. Wir sind bereit 15 riesen hinzulegen um in Zukunft Geld einsparen zu können. Jetzt ist die Frage worauf man setzen sollte. Lieber eine Anlage zur Stromproduzierung, oder eine anlage installieren für eine Heizunterstützung. Darüber hinaus stellt sich dann noch die frage ob Solar in erster Distanz als sinnvoll zu betrachten ist. Alternativen gibts ja seid längerem. Das Budget ist sicherlich nicht so üppig, hoffe jedoch das einiges machbar ist.Danke im voraus.
Gruß Marc
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22. Juni 2013 um 12:06 Uhr #937816DarknessTeilnehmer
Ob du PV oder Solarthermie nimmst, hängt von dir ab. Ich kann dir nur sagen, dass ich hier mit einem Scheitholz/Pellet-Ofen + Solarthermie äußert zufrieden bin. (Hat eine alte Öl-/Scheitholzanlage Baujahr ca. 1980 , wohlgemerkt ohne Pfufferspeicher, ersetzt.)
Fast den kompletten Sommer lang reicht die Solar Anlage aus \D/ , nur ab und zu wenn es ein paar Tage schlecht Wetter hat, muss der Ofen dann doch noch aushelfen. Mit PV habe ich bisher noch keine Erfahrungen. -
22. Juni 2013 um 12:06 Uhr #937817biggTeilnehmer
In Dubai an der Tanke kostet dich der Liter Sprit umgerechnet ca. 30 cent und Diesel 80 cent. Soviel schonmal zum Thema Ölpreis. O:-)Verkehrte Welt könnte man meinen.Ich würde mir zuerst anschauen, was bei einem 2. Personenhaushalt soviel an Strom verschlingt. Normal wären etwa 1500 KWh pro Person.(vergisst Oppa manchmal das Licht auszuschalten) O:-)Oder wird euer Nachbar mit kostenlosem Strom versorgt?Eine Solaranlage rechnet sich meiner Meinung nicht. Und schaut man sich mal die Datenblätter genauer an, weiß man auch warum:- Leistungsverlust um 20 % innerhalb von 10 Jahren- durchschnittliche Effizenz pro Panel: 15 – 18 %- Ausbeute von maximal 250 W/m² (je Panel)- Anschaffungskosten je Panel relativ hoch, wobei jetzt in der Krise sie doch stark im Preis gefallen sind- nach 10 – 20 Jahren ist so ein Panel schrott reif, wohin mit dem Halbleitermüll?http://www.q-cells.com/uploads/tx_abdownloads/files/Hanwha_Q_CELLS_Datenblatt_QPEAK-G3_255-275_2013-03_Rev02_DE.pdfhttp://www.solarworld.de/fileadmin/downloads_new/produkt/sunmodule/datenblaetter/de/poly/poly_240-255_de.pdfZudem werden auch in den nächsten Jahren die staatlichen Förderungen komplett wegfallen. Eine Solaranlage macht aus meiner Sicht nur bei mobilen Anwendungen Sinn. (Autobatterie aufladen, im Garten oder auf dem Camping-Platz)Einen Selbstbausatz mit Wechselrichter und Pufferbatterie im Selbstversuch könnte ich mir noch vorstellen, aber eine Komplettversorgung: :?:http://www.solaranlagen-shop.eu/solarmodule/541/q-cells-poly-q.pro-g3-260-wp?c=2153Wenn man die Möglichkeit hat, sich in einer Gemeinde zusammen zuschließen, wäre Windenergie die effizentiste Lösung. Ein einzelnes Windkraftrad erzeugt pro Stunde bis zu 7,5 MW und kann damit bis zu 15.000 Haushalte versorgen. Mit 500.000 € Anschaffungskosten jedoch etwas zu happig für den Einzelnen, aber für ein Dörfchen doch ein Schnäppchen.
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22. Juni 2013 um 13:06 Uhr #937818teledoof1985Teilnehmer
Die cnc Fräsen ziehen bisschen Strom. Daher ist der Verbrauch rund doppelt so hoch. Haus der Wetterseite ist isoliert mit 80mm Styropoer. Dach ist nur Wetterseite etwas isloiert, andere Seite gar nicht. Dachboden ungenutzt und ungeheizt.
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22. Juni 2013 um 17:06 Uhr #937823teledoof1985Teilnehmer
Naja, Kollektoren für Wärmeerzeugung scheinen Grundlegend anders zu sein als Kollektoren zur Stromerzeugung. Meine Cnc sind aktuell noch Luftgekühlt. Die neue wird mit einen Aggregat kühlge halten womit man aber kein Pool heizen kann. Der ist darüber hinaus auch schon warm genug.
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22. Juni 2013 um 17:06 Uhr #937822schannallTeilnehmer
CNC fräsen mit der Heizung *kühlen*, dann sparst du dir einiges an Heizkosten. Bekannte von mir heizen so ihren swimmingpool..sC
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22. Juni 2013 um 17:06 Uhr #937821DazzleTeilnehmer
Sind die Kollektoren für Warmwasser nicht effizienter?Ein ehemaliger Lehrer hatte mal erzählt, mit 3 Kollis seinen Jahresgasverbrauch von 5k m³ auf glaube 3k m³ gesehnkt zu haben.nach 8 Jahren hat sich das gerechnet, ist aber schon 5-6 Jahre her.
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22. Juni 2013 um 19:06 Uhr #937824ischTeilnehmer
Wie modern ist den eure Ölheizung?Ich sehe das mit den Kollektoren etwas kritisch.Wann braucht man viel wärme?Im Winter und wie oft scheint da die Sonne?Schon mal über Erdwärme nachgedacht? Wir haben ca 700€ Stromkosten für ein komplettes Haus wo 2 Etagen geheizt werden.Das Haus ist 32 Jahre alt und an der Wärme Dämmerung wurde seit dem auch nichts gemacht außer vor 3 Jahren neue Fenster.
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22. Juni 2013 um 19:06 Uhr #937825teledoof1985Teilnehmer
Fenster sind auch schon einige Jahre alt. 20? Sind aber doppelverglast. Ölheizung ist1 Jahr alt. Geothermie und BHkKW kommt auch in Frage sofern bezshlbar. Ich sehe das ganz ähnlich wie du.
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22. Juni 2013 um 20:06 Uhr #937826ischTeilnehmer
Bei Erdwärme geht die Bohrung richtig ins Geld.Da sollte man sich so viele Angebote wie möglich hohlen.Dann gibt es ja auch noch eine Staatliche Förderung was auch nicht zu verachten ist.Wenn eure Ölheizung aber erst 1 Jahr alt ist,ist die ja auch auf dem neusten stand.
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23. Juni 2013 um 11:06 Uhr #937831VJoe2maxTeilnehmer
Zum Thema “Geothermie”:Hier sollte man deutlich unterscheiden. Bei der sog. “Geothermie” für Ein- und Mehrfamilienhäuser sind in der Regel Erdwärmesonden in geringer Tiefe gemeint, die nicht viel mit Geothermie im eigentlichen Sinne zu tun haben. Hier wird lediglich die Tatsache ausgenutzt, dass der Boden bereits wenige Meter unter der Oberfläche auch im tiefsten Winter noch ca. 10°C hat. Das hat aber nur periphär mit dem geothermischen Gradienten zu tun, sondern ist vor allem der thermischen Trägheit des Bodens geschuldet. Um diesen Wärmespeicher für Heizzwecke zu nutzen, ist immer eine Wärmepumpe notwendig, und diese werden leider fast alle mit Strom betrieben. Das macht derartige Anlagen sowohl kostenmäßig, als auch in Punkto CO2 ziemlich sinnlos ;). Streng genommen ist das nichts anderes als eine Stromheizung, die mit etwas Wärme aus dem Erdreich unterstützt wird.Die einzig sinnvolle Anwendung für diese Art der Erwärmenutzung sind Erwärmetauscher in Form von wenige Meter tief vergrabenen Rohren, die man an eine zentrale Lüftungsanlage anschließt, um im Sommer die Zuluft zu kühlen und sie im Winter vorzuwärmen. Dafür braucht man keine Wärmepumpe und profitiert zu jeder Jahreszeit von der natürlichen Klimaanlage.Die nächste Stufe wäre die oberflächennahe Geothermie mit Bohrungstiefen bis max. 400m. Hier gilt dann u. U. bereits das Bergrecht und die Bohrungskosten lohnen sich für Einzelgebäude kaum noch. Hinzu kommen hier geologische Risiken (siehe Gipskeuper in Stauffen) und meist ist auch hier noch der Einsatz einer Wärmepumpe oder eine Zusatzheizung für die Warmwasserbereitung nötig.Echte Tiefengeothermie funktioniert hingegen nur in bestimmten Regionen (z.B. norddeutsches Becken, süddeutsches Molassebecken, Oberrheingraben). Dabei gibt´s zwei Verfahren. Petrothermale Quellen werden per HotDryRock-Verfahren erschlossen (was sich aber bislang nicht bewährt hat). Hydrothermale Quellen werden mittels einer Bohrungsdublette, oder -triplette erschlossen, die auf bis zu 5000m abgeteuft werden. Die Kosten für eine Bohrungsdublette liegen da im Schnitt allein schon bei guten 10 Mio €. In beiden Fällen macht man sich wirklich den geothermalen Gradienten zu nutze. So gesehen ist das echte Geothermienutzung und kommt bislang hauptsächlich im Raum München, sowie an ein paar andern Standorten in o.g. geologischen Regionen zum Einsatz. Damit können oft 10-40 MW und mehr Wärmeleistung gefördert werden und ganze Gemeinden mit Wärme sowie gegebenenfalls auch mit Strom versorgt werden. Allerdings benötigt die Hochleistungs-Tauschkreiselpumpe einiges an Strom und kostet allein noch mal ein oder zwei Mio €. Solche Projekte belaufen sich im Gesamten inkl. Wärmenetz meist deutlich über 50 Mio € Investkosten. Das ist also nichts für Privatleute – es sei denn man lebt eben in einem Ort, wo ein solches Geothermieprojekt entwickelt wurde und das Fernwärmenetz neben dem Grundstück zur Verfügung steht. Hier kann man sich dann natürlich anschließen lassen und tatsächlich mit geothermischer Wärme heizen. Ein Sonderfall wären noch tiefe Erwärmesonden, die ebenfalls in Tiefen größer als 400m hinab reichen. Hier wird allerdings mit nur einer Bohrung gearbeitet, was die Leistung massiv beschränkt. Auch das geht kosten- und leistungsmäßig über den Privatgebrauch weit hinaus, obwohl hier nicht annähernd die Leistungen einer hydrothermalen Dublette erreicht werden. Für Industrieanwendungen kann das manchmal vllt. interessant sein (Fabrikhalle o. Ä.). Sehr verbreitet ist das jedoch nicht.Bei der beschriebenen Ausgangslage würde ich jedenfalls als erstes über eine effiziente Solarthermie-Anlage zur Heizungsunterstützung nachdenken. Vakuum-Röhrenkollektoren sind zwar teuer, aber auf lange Frist meist die bessere Wahl im Vergleich zu Flachkollektoren. Ein wenig Photovoltaik zur Kompensation des eigenen Stromverbrauchs durch Einspeisung, rentiert sich halt nicht so schnell, aber auf Dauer ist das als zusätzliche Investition auch keine schlechte Idee. Sowohl für Solarthermie und Photovoltaik sollte man aber unbedingt Dachneigung und Ausrichtung beachten. Deine geographische Lage führt aber dazu, dass die keine Erträge wie im Süden erwarten darfst – der Breitengrad macht selbst innerhalb von Deutschland schon erstaunlich viel aus. Für die Solarthermie muss auch Platz für einen großen Pufferspeicher vorhanden sein. Bei Photovoltaik sollte man beachten, dass der Wechselrichter aufgrund seiner penetranten Geräuschentwicklung nicht unbedingt neben dem Schlafzimmer platziert werden sollte ;). Hier kannst du für deinen Standort, sowie Dachneigung und Ausrichtung schon mal abschätzen, wie hoch das PV-Ertragspotential für die gewünschte installierte Leistung in KWp wäre. Ein Mini-BHKW lohnt sich eigentlich nur wenn am Standort Gas verfügbar ist. Zündstrahler mit Öl- oder Dieselmotor lohnen sich eigentlich nicht mehr und sind auch nicht in so kleinen Einheiten verfügbar. Wenn man den Strom eines Mini-Gas-BHKW selbst nutzt, kann man dabei auf Erdgas setzen (Einspeisung zu KWKG Konditionen). Will man EEG-Stromerträge generieren ist der Einsatz von 100% Biomethan nötig, aber das ist für ein mini-BHKW mit den paar KW, die man für ein Einfamilienhaus braucht, auch nicht sonderlich rentabel.Zum Thema Ölheizung:Dass die Ölheizung erst ein Jahr alt ist, muss nicht heißen, dass sie sonderlich effizient ist. Viele moderne Öl-Brennwertkessel, die in Altbauten als Ersatz für die alte Anlage eingebaut wurden, nutzen die Kondensation kaum oder gar nicht und profitieren gegenüber den Altanlagen eigentlich nur durch eine etwas bessere Isolierung und effektivere Brenner. Hier kann man mit einem Umbau der Heizunungsanlage auf Fußboden oder Wandflächenheizung entgegenwirken, um den Rücklauf abzusenken, aber das geht natürlich auch ins Geld.
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23. Juni 2013 um 12:06 Uhr #937835teledoof1985Teilnehmer
Das heist Solarthermie erachtest du als sinvollste Form wo ich im Winter wo am meisten Wärmeenergie benötigt wird, am wenigsten zur Verfügung habe?
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23. Juni 2013 um 12:06 Uhr #937839VJoe2maxTeilnehmer
Dafür sparst du es dir in der Übergangszeit u.U. ganz die Ölheizung einzuschalten – und genau da ist letztere am ineffizientesten ;).Wenn du keinen Gasanschluss hast, gibt´s eigentlich nur Alternativen, die hinsichtlich Preisaussichten ähnlich teuer sind (Pelletheizung z.B.). Wobei auch das Gas absehbar irgendwann einen gehörigen Preissprung machen wird. Wenn dir die CO2-Einsparung allerdings am Herzen liegt, wäre z. B. eine Pelletsheizung zwar auch ne Alternative, aber ich würde mich nicht darauf verlassen, dass der Brennstoff ewig bezahlbar bleibt.Bei Solarthermie hast du dagegen nur einmal die Investkosten und vllt. alle zehn oder zwanzig Jahre mal einen Schaden durch Hagelschlag o. Ä. – wenn überhaupt. Die laufenden Kosten sind daher äußerst überschaubar und die Wärme an sich ist gratis.
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23. Juni 2013 um 13:06 Uhr #937844teledoof1985Teilnehmer
Ok,Geothermie fällt aus Warum? Wärmepumpe fällt aus warum? BHKW fällt aus warum?Problem ist ja auch das der Ölofen ein Jahr alt ist und wenn man da jetzt wechselt, wäre das Geld verschenkt. Der soll somit schon drinne bleiben.
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23. Juni 2013 um 13:06 Uhr #937845VJoe2maxTeilnehmer
Zur sog. “Geothermie” hab ich es doch genau ausgeführt – und damit auch die Wärmepumpe erschlagen. Ich dachte du willst weg vom hohen Stromverbrauch und nicht noch wesentlich mehr Strom verbrauchen? Ein echtes Geothermieprojekt in Magdeburg wäre mir bekannt – dort gibt´s keins, an das du dich anschließen könntest. Somit bleibt nur die Pseudo-Geothermie in Form einer Erdwäremsonde. Je nach Tiefe hast du entweder hohe Bohrkosten oder hohen Stromverbrauch für die nötige Wärempumpe.Mit einer Wärmepumpe – egal ob gegen Luft oder Erdwärmesonde steigt dein Stromverbrauch jedenfalls erheblich, weil du dann zum guten Teil mit Strom heizt. Das ist einfach nicht sinnvoll, es sei denn du kannst ein besseres Wärmereservoir anzapfen (Abwärme, Prozesswärme etc.).Ein Mini-BHKW wäre mit Gasanschluss wie gesagt ne Option – ohne hat´s keinen Zweck. Ein richtiges BHKW mit hohem Wirkungsgrad ist für ein Ein- oder Zweifamilienhaus massiv überdimensioniert, aber ein Mini-BHKW wär möglich. Nur brauchst du dafür eben Gas.Gerade wenn es um Zusatzheizung geht, bietet sich somit Solarthermie einfach am besten an. Dein neuer Ölkessel bleibt ja erhalten. Du sparst allerdings viel Brennstoff, weil du ihn wirklich nur noch im Winter brauchst ;).Was du sonst noch ins Auge fassen kannst, wäre Wärmerückgewinnung per zentraler Lüftungsanlage. Mit einer zentralen Lüftungsanlage könntest du dann auch die oben beschriebene Lösung mit Erdwärmetauscher als eine Art stromverbrauchsfreie Klimaanlage nutzen. Voraussetzung ist allerdings, dass die Bausubstanz einigermaßen dicht und isoliert ist.
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23. Juni 2013 um 15:06 Uhr #937860teledoof1985Teilnehmer
Das heist im Prinzip das das Wärmepumpenprinzip zu wenig heizt und Strom produziert in Verbindung mit den Anschaffungskosten zur ERsparnis die man hätte? Wenn ja hab ichs richtig verstanden.Mit BHKW meine ich mini BHKW. Allerdings gibt es in der Tat Ölbetriebene Mini BHKW’shttp://www.bhkw-prinz.de/atn-holzel-clever-heizol-bhkw/2723Nicht genauer nach gegoogled aber schnell gefunden.2.2Kw Elektrisch und 6Kw Heizung ist nicht die Welt macht aber schon erheblich was aus. Für eine Unterstützung reicht das ganz sicher.
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23. Juni 2013 um 15:06 Uhr #937865ischTeilnehmer
Warum das mit der Erwärme nicht geht habe ich auch nicht verstanden.Wir haben 2 Bohrungen.Eine ist 91m und die andere 97m tief.Die 6m unterschied sind weil die beiden Löcher 6m auseinander sind.Wie ich oben geschrieben habe sind es bei uns ca 700€ an Stromkosten für die Wärmepumpe.Vorher hatten wir über 2K € an Ölkosten und da war der Öl Preis meine ich noch nicht so hoch.Die Anlage ist jetzt 5 Jahre alt und wenn wir sie letztes Jahr gegen eine neu getauscht hätte könnten wir noch mal knappe 100€ im Jahr sparen wobei sich das nie mehr amortisieren würde.Die Effizienz Steigerung bei den Wärmepumpen ist in den letzten Jahren sehr hoch gewesen.Selbst die Schule wurde bei uns vor 4 Jahren auf Erdwärme umgestellt.
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23. Juni 2013 um 16:06 Uhr #937867ischTeilnehmer
ca 700€ wobei es die letzten Jahre ja sehr lange Kalt und vor allem auch sehr tiefe Temperaturen waren.
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23. Juni 2013 um 16:06 Uhr #937866teledoof1985Teilnehmer
Was kostet die Wärmepumpe an Strom das Jahr bei euch?
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23. Juni 2013 um 17:06 Uhr #937869teledoof1985Teilnehmer
Stümmt steht ja auch schon da O.oWieviel Ölkosten habt ihr jetzt?
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23. Juni 2013 um 17:06 Uhr #937871AnonymInaktiv
Investiere das Geld in Wärmedämmung, Fenster und Wände! Wenn ihr eine Brennwertanlage habt und das hoffe ich mal wenn sie erst 1 Jahr alt ist, spart ihr, weil ihr erstens weniger Energieverluste durch schlechte Dämmung habt und in zweiter Linie, durch die niedrigerere Vorlauftemperatur, die dann auch eingestellt werden muß, da das Gerät dann näher am bzw im Brennwertbereich arbeiten kann und somit die Effizienz der Anlage steigt.
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23. Juni 2013 um 18:06 Uhr #937873teledoof1985Teilnehmer
Haben Öl, kein Gas.
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23. Juni 2013 um 18:06 Uhr #937875
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23. Juni 2013 um 18:06 Uhr #937872VJoe2maxTeilnehmer
teledoof1985;508194 said:
Das heist im Prinzip das das Wärmepumpenprinzip zu wenig heizt und Strom produziert in Verbindung mit den Anschaffungskosten zur ERsparnis die man hätte? Wenn ja hab ichs richtig verstanden.Wärmepumpen erzeugen keinen Strom, sondern verbrauchen ausschließlich Strom ;).
teledoof1985;508194 said:
Mit BHKW meine ich mini BHKW. Allerdings gibt es in der Tat Ölbetriebene Mini BHKW’shttp://www.bhkw-prinz.de/atn-holzel-clever-heizol-bhkw/2723Nicht genauer nach gegoogled aber schnell gefunden.2.2Kw Elektrisch und 6Kw Heizung ist nicht die Welt macht aber schon erheblich was aus. Für eine Unterstützung reicht das ganz sicher.Was es inzwischen nicht alles gibt! 😀 Danke für den Link!Allerdings sieht man auch schnell wo der Haken ist – das Teil ist ziemlich ineffizient was die Stromerzeugung angeht, und ich schätze du weißt wie sich ein 1-Zylinder Diesel-Motor anhört :fresse:. Ich möcht so was nicht im Heizungskeller stehen haben selbst wenn der Schallleistungspegel an sich gar nicht so fürchterlich hoch ist.Was die Erdwärmepumpe angeht: Dass es nicht geht hab ich nicht behauptet, aber sonderlich rentabel ist es eben häufig nicht. Zumal Investkosten und laufende Kosten hier ja auch nicht ganz unbeträchtlich sind. Als Heizungsunterstützung sollte Solarthermie auf Dauer wie gesagt die günstigere Wahl sein, wenn du den Ölkessel sowieso behalten willst – zumindest sofern Dachneigung und -ausrichtung es zulassen. Außerdem werden die Strompreise nicht geringer werden. Jeder zusätzliche Verbraucher dem kein Erzeuger gegenübersteht ist da kostenmäßig auf Dauer eher kontraproduktiv.@Isch: Wieviel Öl spart ihr denn nun durch die Erwärmepumpe ein, oder versorgt ihr euch nun komplett über die WP? Spitzenlast nur mit Strom könnte ganz schön ins Geld gehen. In einem gut gedämmten Neubau mit Flächenheizung mag das noch gehen, aber bei einem Altbau, der mutmaßlich schlecht isoliert und mit einem Heizungssystem ausgestattet ist, welches hohe Vorlauftemperauren benötigt, ist das kritischer. Den PE-Faktor sollte man sich aber besser gar nicht ansehen 😀 – es ist eben letztlich zum guten Teil eine Stromheizung.Ich kenne jedenfalls Beispiele, wo ähnliche oberflächennahe Erwärmeanlagen nach kurzer Zeit wieder eingestampft wurden, weil entweder die nötige Leistung einfach nicht erreicht wurde (weil die angepeilten Temperaturen nicht erreicht wurden und Nachbohren zu teuer gekommen wäre), bzw. die Stromkosten selbst gegen die Kosten konventioneller Heizungen zu hoch waren. Das hängt aber natürlich immer ein wenig von der Planung, vom Standort und von der Heizungskonfiguration im Haus ab. Fast in allen Fällen wo ich bislang Wärmepumpen gegen andere Heizungen gerechnet habe, schnitten erstere nicht als günstige Lösung ab. Wobei man hier ganz klar sagen muss, dass bei Neubauten am ehesten die Chance besteht, dass es zumindest nicht viel teurer kommt, als z.B. eine Gastherme.Prinzipiell plädiere ich grundsätzlich jederzeit für die Geothermie, schließlich lebe zur Zeit (teilweise) davon. Allerdings halte ich tiefe Geothermie hier einfach für die bessere und zukunftsweisendere Lösung. Das ist aber wie gesagt nicht allerorts möglich und kann nicht privat gestemmt werden. Dort wo die entsprechenden Anlagen und Netze derzeit entstehen ist es aber eine sehr gute und saubere Lösung. Flächendeckend wird es diese Möglichkeit allerdings nie geben.
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23. Juni 2013 um 18:06 Uhr #937874ischTeilnehmer
Wir haben kein Öl mehr.Es für für ca 700€ komplett Geheizt und Warmwasser erzeugt.
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23. Juni 2013 um 19:06 Uhr #937878ischTeilnehmer
Ich Wohne am Südrand des Harzes in der nähe von Göttingen.Das Haus wurde 1980 gebaut und ist bis auf die Fenster noch auf dem Wärmedämmstechnischen Stand der zeit.
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23. Juni 2013 um 19:06 Uhr #937879teledoof1985Teilnehmer
Wie erwähnt hab ich noch nicht geschaut, mag sein das es auch andere Generatoren an den Micro BHKW’s gibt die mit Öl arbeiten. Folgendes wurde in ein anderes forum behauptet. Der scheint ein Freund von Erdwärme zu sein.
Die Solarthermie kannste in Deutschlannd vergessen ( zumindest als rentables System) ! Ein Kollege (und das ist kein Schwätzer und physikalisch und auch sonst sehr bewandert und umweltbeusst) hat das ganze mal exemplarisch durchgerechnet und hat davon ganz schnell Abstand genommen, ein anderer Kollege der das HAuptberuflich macht, sieht es genauso.
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23. Juni 2013 um 20:06 Uhr #937880VJoe2maxTeilnehmer
Bin wie gesagt auch ein Geothermiefreund – allerdings mehr nach dem Motto “nicht kleckern sondern klotzen”. Mache das derzeit btw auch hauptberuflich ;).Was die Solarthermie angeht kann ich aus eigener Erfahrung anderes berichten. Standort ist allerdings Sübaden, was man klimatisch nicht unbedingt mit dem Rest Deutschlands vergleichen kann. Das rentiert sich dort bestens. In guten Jahren muss man so gut wie gar nicht zuheizen (gut gedämmter Neubau mit weiteren Energiesapr-Gimmiks), wenn man ne brauchbare Fläche installiert hat (in dem Fall effektiv ca. 6m² Vakuum-Röhren im optimalen Winkel und ohne Abschattung). Da die laufenden Kosten gegen Null gehen, amortisiert sich das auch recht zügig. Habe derartige Konfigurationen auch schon mehrfach für diverse Standorte durchgerechnet. Was viel ausmacht ist tatsächlich die Ausrichtung der Dachfläche und der geographische Breitengrad. Bei euch dürfte es aber noch reichen, um davon ganz gut zu profitieren, sofern das Dach es zulässt. Außerdem muss man auf gute Kollektoren setzen. Die häufig verwendeten, weil günstigeren, Flachkollektoren machen sich nicht so gut bezahlt – auch weil sie leider nach wie vor häufig undicht werden und dabei Effizienz einbüßen. Mit Vakuum-Röhrenkollektoren und einem ausreichend dimensionierten Pufferspeicher, kann man den Einsatz der konventionellen Heizung gewaltig drücken.Edit: @isch: Für diese Voraussetzungen ist es ja ne ganz gute Bilanz :d:. Wie teuer kamen euch die Bohrungen? Wenn´s tiefer als 100m werden muss, um die gewünschten Temperaturen zu erreichen wird es u. U. wegen des Bergrechts schwierig bei solchen Kleinstprojekten.
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23. Juni 2013 um 20:06 Uhr #937883ischTeilnehmer
Wievielt die Bohrung genau gekostet hat weiß ich jetzt nicht aber die war verdammt teuer das es hier in der Gegend nur eine Firma gab die das gemacht hat.Mittlerweile sieht das schon etwas anders aus.Die Anlage hat so viel wie eine neue Ölheizung gekostet und die alte musste unbedingt neu werden.Kann man also sagen das wir da +- 0 sind.Dann kommt ja auch noch die Förderung vom Staat die auch nicht ohne war.Wir wollten eigentlich auch nur eine Bohrung auf 200m machen aber da wir damals nicht wussten wie das mit der Genehmigung vom Bergbauamt aus sah und die Bohrfirma uns da auch nicht weiter helfen konnte da sie auch erst ganz neu im Geschäft waren haben wir uns für die 2 Löcher unter 100m entschieden.Der Preis fürs Bohren bleibt ja gleich da nach Meter berechnet wird.Mittlerweile wissen wir aber das eine Genehmigung von Bergbauamt eigentlich nur eine Formsache ist.Aber ich denke mal das kommt auf die Gegend an.
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23. Juni 2013 um 20:06 Uhr #937882teledoof1985Teilnehmer
Kann man nich ganz einfach auch mit Photodioden Arbeiten? Is doch groß kein Aufwand. Die meiste Arbeit macht das Gestell bzw deren Lagerung. Wir können bequem 2x 4qm auf der garage platzieren. Das sollte eigentlich gut was produzieren bei Röhrenkollektoren. Wenn kommen sowieso nur Röhrenkollektoren in Frage. Die 8qm sollten mit Photdioden fast schon reichen.
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24. Juni 2013 um 7:06 Uhr #937888littledevilTeilnehmer
Vor einem Jahr Geld in einne Ölkessel stecken war weniger optimal, aber das ist ja nun mal der aktuelle Stand :-kBei Ölheizung würde ich mal erwarten, das es nicht komplett Fußbodenheizung o.ä. gibt d.h. Soalrthermie zur Heizungsunterstützung bringt kaum etwas, da die nötigen Vorlauftemp. selten erreicht werden. Durch das bischen Warmwasser zum Duschen u.ä. zahlt man bei Solarthermie drauf, da der Spareffekt ja recht gering ist.Zudem sind überschüsse im Sommer verloren oder müssen sinnlos “verpulvert” werden.Sofern Platz vorhanden ist und sonst nichts dagegen spricht, wäre Nano-BHKW mit Flüssiggastank und Photovoltaik sehr gut für eine Ganzjahresversorgung mit Strom und Wärme. Der Ölkessel dient dann als Spitzenlastkessel und muß nur anspringen, wenn das BHKW nicht genügend Wärme liefert, um den Bedarf zu decken.Von welcher Firma ist der Ölkessel?@bigg etwas tiefgründiger solltest Du Dich schon informieren :roll:Die Degradation dürte im Regelfall unter 5% nach 10 jahren liegen. Die 80% sind nur die Garantie – wo bekommt man schon 10 jahre garantie? Wieviel Jahre garantie gibt es auch den Ölkessel??? ;)Bis auf minderwertige Billigserien dürften die meisten Panels auch noch in 30-40 jahren Strom liefern. Natürlich etwas weniger effizient, aber in den Müll müssen die nicht.Bzgl. Einspeisevergütung sit es so, das diese für 20 jahre garantiert ist d.h. wer jetzt baut, hat Planungssicherheit für 20 jahre. Klar läßt sich mit den aktuell ~15 ct allein vom Einspeisen keine goldene Nase verdienen, aber die Rendite kommt mit dem Eigenverbrauch.Aktuell ist es so, das die Modulpreise leicht ansteigen und die Vergütung sinkt d.h. warten bringt nur Nachteile.Wer weiß, ob es nach der Bundestagswahl noch eine Einspeisevergütung für Neuanlagen gibt 😯 8-[
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16. Juli 2013 um 20:07 Uhr #938382MulmerTeilnehmer
Ich habe mal eine Frage an euch.Ist ein Erdwärmetauscher http://www.jvg-thoma.de/de/photovoltaik/erdwaermetauscher/der-ewt-12-500/ auch für sowas geeignet.Bin auf diesem Gebiet ein totaler Laie.
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30. Juli 2013 um 8:07 Uhr #938738AnonymInaktiv
Ich habe mir jetzt nicht alles Durch gelesen
Es soll Strom “gespart werden” nun und die neue Ölheizung mit 2500 Liter Öltank geht ins Geld.
Würde da nur der Brenner Ausgetauscht? oder die Ganze Anlage?Was mir einfällt wäre ein Blockheizkraftwerk das erzeugt Strom & Hitze wird mit einem “Mofamotor” Betieben.
Vor ~10 Jahren waren Blockheizkarftwerke langsam der Renner unter den Heizungsbauern und die wurde Hoch gelobt.Ein Freund von Mir nutzt Erdwärme mit einer “Erdkolektoren”< quasi Fußbodenheizung unter dem Garten aber umgekehrt nicht zum wärmen sondern für die Wärmeerzeugung.Weil eine Bohrung nicht möglich ist für eine Wärmepumpe im "ErdLoch" (mit Kombo Solar aufn Dach fürs Warmwasser) das ist naklar ein Neubau "SuperduperEngergeisparHausmit100%Dichtigkeit"gewesen und Läuft mit Fußbodenheizung.
@littledevil habe ein Brett vorm Kopf
Also die Vorlauf Temp bei Fußbodenheizung liegt Deutlich unter der Vorlauftemp die eine "Ölheizung" Produziert da muss dann auch mit Wäremtauschern gearbeitet werden.(Warmwasser zum Duschen und so weiter)Und Solarpanels für Warmwasser sind Böse auch wenn kaum Sonne da ist und es kühl draussen ist.
Mein Kumpel hat ne Komplett-Anlage von Vissmann und bis jetzt hatte er immer Warme Füße Und Warmes Wasser im Winter fürs Haus.Und es wurde ja hier & Da geschrieben das eine Solaranlage fürs Stromerzeugen die Speicherung des Strom noch nicht so gut ist.?!
Von Nano Blockheizkaftwerken habe ich noch nichts gehört??? :-k
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30. Juli 2013 um 8:07 Uhr #938739teledoof1985Teilnehmer
Wir machen erstmal Photovoltaik und peilen etwa 6.5-7.5Kw an damit auch im LOAD beide Fräsen mit Strom versorgt werden können. Danach werden wir erstmal das Haus ordentlich isolieren lassen. Letztzeres wird aber sicher noch erst in 5-10 Jahre was. Danach ist die Heizung dann auch wieder soweit das dort etwas gemacht werden solle.Es wurde die komplette Heizung getauscht.Little Devil ist wohl im Urlaub. Angebot wurde nicht weiter nachgebessert obwohl es nicht schlecht schien. Am Freitag in 2 Wochen wissen wir was gebaut wird.
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31. Juli 2013 um 21:07 Uhr #938805littledevilTeilnehmer
Ja, sorry 5 tage Urlaub werden mir doch mal gegönnt sein :D:D, am besten mails Du mir mal Deine tel. nr – dann gehts deutlich schneller…
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31. Juli 2013 um 21:07 Uhr #938806teledoof1985Teilnehmer
mail mir ma deine.Wir haben nach oben noch luft. und man könnte auch bestimmt auch so um 6.5 -7 kw anpeilen.
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21. August 2013 um 14:08 Uhr #939197teledoof1985Teilnehmer
Hallo,
zwar nicht wirklich Solar aber dennoch handelt es sich um Energie. Ich muss ja immer noch heizen im Winter. Aktuell mit ner Propangaspulle was ja sehr nervig is wegen Wasser und krasser Temperaturabfall über Nacht insbesondere mit sehr langen Aufheizzeiten. Die Garage hat 36qm mit nen gut 4qm Blechgaragententor wo es durchpfeift.
Wenn der Stall einmal warm ist lässt sich die Temperatur recht stabil auf um 10°C halten. Geheizt wird mit Propan 2kw.
Ich will mal zusehen das ich bis Winter die Wärmenergie der Bf20 Nutzen kann. Jetzt im Sommer sind in der Kabine gute 40°C drinne. Diese Können per wasserkühlung und Wärmetauscher mit einigen Lüftern nach außen geführt werden. Kost nicht viel Geld und wird zumindest ein paar grad bringen. Dennoch reichts nicht.Heute sind mir wieder 2 Begriffe in den kopf gestiegen und nun wollt ich ma fragen was ihr davon haltet.
Nachtspeicherofen
http://www.ebay.de/itm/Elektroheizung-ersatz-fur-Nachtspeicherofen-2-KW-/260621139266?pt=Systemkomponenten_Heizung&hash=item3cae3afd42Ich würde so um 5Kw anpeilen, damit lässt sich recht schnell hochheizen, und über Nacht könnte man dann auf “Sparflamme” weiterlaufen lassen damit der Temepraturabfall nicht so extrem ist. 1Kw reicht über nacht dicke.
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27. August 2013 um 23:08 Uhr #939317littledevilTeilnehmer
Stromdirektheizung ist Geldlvernichtung. Dann eher noch eine Lufwärmepumpe
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28. August 2013 um 8:08 Uhr #939322teledoof1985Teilnehmer
Luftwärmepumpe ist aber Perlen vor die Säue, also genauso eine Geldvernichtung. Was kann ich da denn sonst reinbauen mit einen Aufwand von 1000-1500eumel?
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28. August 2013 um 10:08 Uhr #939328teledoof1985Teilnehmer
Das spielt doch alles eine unwesentliche Rolle. Egal wie man heizt, die Gegebenheiten sind gleich und bis auf Dämmung unveränderbar. Denn geheizt werden muss im winter immer.
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28. August 2013 um 10:08 Uhr #939327Christoph!Administrator
Ehrlich gesagt Stromheizen ist schwachsinn, außer man muss irgendwo nen kleinen Raum frostfrei halten. Ich würde erstmal zu sehn dass es durch das Garagentor nicht mehr so durch pfeift und evt. irgendwas zur Wärmedämmung anbringen. Das würde sicher für den Sommer auch schon ein bischen was helfen. Wie siehts dort mit Fenster aus? Die Sonne muss daran gehindert werden reinzukommen. Steht die BF20 direkt in der Garage? Wie heizt Du eigentlich mit Propan mit nem Heizstrahler? Dann wär natürlich das Dichtmachen des Garagentors leicht kontraproduktiv im Bezug auf Abgase. Wo steht eigentlich die Garage? Direkt am Haus? Mauerdurchbruch Heizungsrohr rüberlegen….Luftwärmepumpe ist für die kleine Garage doch sehr überdimensioniert vor allem was die kosten betrifft
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28. August 2013 um 16:08 Uhr #939333Christoph!Administrator
Ich verstehe Deine Aussage nicht so wirklich. Es geht doch darum eine für Dich akzeptable Raumtemperatur für zu erzielen. Aber wenns eh egal ist wozu dann überhaupt den Thread.
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1. September 2013 um 17:09 Uhr #939478teledoof1985Teilnehmer
Egal ob ich isoliere oder alle Ritzen dicht mache. Ich muss heizen. Ist nur die Frage wie. Es mag sicherlich prädiszinierte Anlagen geben, aber es ist unwirtschaftlich 5 oder 10 oder mehr Riesen zu investieren wenn die Anlage nur 3 Monate pro Jahr läuft. Ich verballer etwa 3-6 Gaspullen pro Monat. Je nach dem wieviel los ist und wie kalt es draußen ist.
Mir mißfällt Gas weil das Zeug wässert wie hulle und der Gasheizer platztechnisch stört. Holz fällt auch aus weil kein Schonrstein, wenn Schornstein, dann muss erst einer gebaut werden was auch zu teuer werden würde. Hinzu kommt die Abhnahme ect. Also bleibt streng genommen nur noch Strom. Nur mags sicherlich schlechte, und weniger schlechte Möglichkeiten geben mit Strom zu heizen.
Das Garagentor und die Wände werden so oder so Isoliert. Davon hab ich im Winter aber noch immer keine 10° im Stall. Also muss geheizt werden.
Solar fällt da auch weg weils auch mal nich die Sonne scheint wenn gearbeitet werden muss. -
10. Oktober 2013 um 22:10 Uhr #940503o0Julia0oTeilnehmer
bigg;508147 said:
Zudem werden auch in den nächsten Jahren die staatlichen Förderungen komplett wegfallen. Eine Solaranlage macht aus meiner Sicht nur bei mobilen Anwendungen Sinn. (Autobatterie aufladen, im Garten oder auf dem Camping-Platz)Einen Selbstbausatz mit Wechselrichter und Pufferbatterie im Selbstversuch könnte ich mir noch vorstellen, aber eine Komplettversorgung: ❓
http://www.solaranlagen-shop.eu/solarmodule/541/q-cells-poly-q.pro-g3-260-wp?c=2153Also lieber Solarthermie?, denn die nutzt man ja komplett selbst. Also sind die staatlichen Förderunge egal.
Julia 🙂
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24. Oktober 2013 um 17:10 Uhr #940903teledoof1985Teilnehmer
Solarthermie is was zum heizen, nicht fürs Strom produzieren. Aber auch Solarthermie funzt auch so richtig gut nur ergänzend. Es sei denn man plant das Haus danach. Gut Isolieren, Flächenheizung ect pp.Bevor es in 2 Wochen wieder neue Kühler gibt, jetzt zunächst mal ein paar Solarmodule. Die Dinger sind schon gut 2 Wochen aufn Dach, bin nur nich dazu gekommen den Krempel ma zu knipsen. Theoretisch könnte ich bei guten Wetter meinen ganzen Strom den ich verbrate selber produzieren, wenn Sonne da ist. Aufn Hausdach liegen 22Module, und auf der Garage nochmal 12. Das macht rund 7.14Kw. Strom speichern tun wir vorerst nicht, da warten wir wohl noch ein paar Jahre bis die Speichersysteme günstiger sind und wir ein Belastungsprofil erstellen können um das sinnvoll bemessen zu können. Wechselrichter stammt von SMA und die Module von Jingli, Pandaseries.
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25. Oktober 2013 um 14:10 Uhr #940928konfettiTeilnehmer
Schaut nett aus 😉 – hast Du Dir schon was bzgl. der Heizung überlegt?-> Elektro Flächenheizung? – im Boden oder an der Wand? (ggf. Decke?)Nen Kollege hatte sich fürs Wohnzimmer 3 so Platten mit 1mx1m an die Wand gehangen, für knapp 20m² soll das gereicht haben, weiss aber nicht mehr, was für welche das waren…
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25. Oktober 2013 um 15:10 Uhr #940930teledoof1985Teilnehmer
Infrarotheizung war das bestimmt. Das is neben Gas bisher aber auch meine einzige Idee. Ich weiß aber noch nich ob ich das mal ausprobiere. Sehr teuer sind die Dinger ja nicht. Daher könnte man das mal versuchen.
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26. Oktober 2013 um 15:10 Uhr #940949littledevilTeilnehmer
Glückwunsch. 🙂 Sieht ok aus – mit Full Black wärs ne Augenweide :fresse:
Infrarotheizung???
Da wäre es ja noch billig mit der Ölheizung zu Heizen. -
27. Oktober 2013 um 10:10 Uhr #940962teledoof1985Teilnehmer
Genau, Weil ne Ölheizung in der anschaffung viel zu teuer ist.
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27. Oktober 2013 um 10:10 Uhr #940965littledevilTeilnehmer
Anschaffung? Ich denk ihr habt schon eine?
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27. Oktober 2013 um 11:10 Uhr #940968teledoof1985Teilnehmer
Im Keller, aber nich inne Garage. Da Leitungen rüber legen kostet auch mal ordentlich.
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28. Oktober 2013 um 14:10 Uhr #941000konfettiTeilnehmer
Naja, ich dacht da eher an Eigenverbrauch im Zusammenhang mit der PV-Anlage 😉 – sonst is das sicher nicht rentabel, mit Strom zu heizen…
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29. Oktober 2013 um 19:10 Uhr #941016littledevilTeilnehmer
konfetti;511541 said:
Naja, ich dacht da eher an Eigenverbrauch im Zusammenhang mit der PV-Anlage 😉 – sonst is das sicher nicht rentabel, mit Strom zu heizen…Auch dann ist es weniger rentabel als einzuspeisen. Zudem scheint die SOnne ja wenig und nicht so stark,w enn man heizen muß.
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14. Dezember 2013 um 16:12 Uhr #942242teledoof1985Teilnehmer
Ich weiß zwar nich wo wir stehen geblieben sind aber das Problem der Garagenheizung rückt immer näher. Garage ist immer noch ungedämmt und 36qm groß mit nen tollen ~4qm Blechtor.Plan, Garagentor mit Schaumstoff dämmen. Befestigt mit irgend einen schaum der Aufquillt damit ich so wenig wie möglich Lufteinschlüsse habe wo sich Kondenswasser bilden könnte.Dach Isolation der Decke mit irgendeinen Schaumstoff.Wie ich den Stall warm kriege weiß ich aber immer noch nicht. Ans Heizungsnetz anschließen fällt aus. Anschaffungskosten recht hoch. Verbrauch ebenfalls recht hoch da die große Heizung unten mehr oder weniger permanent nur wegen der Garage laufen müsste. Das wird zu teuer.Nachgedacht und Petroliumheizung gesehen. Funzt, brauch aber etwa 30% mehr Brennstoff als Öl und Petrolium ist teuer. Ölheizung in Form einer Sirokkoheizung klingt hoch interessant. Etwa 0.1L/kwh macht den Betrieb äußerst günstig. -> ~8cent/Kwh. Nachteil, Abgasableitung und gelegentliche Wartung der Heizung. Hinzu kommen weitere signifikante Kosten der Regelelektronik. Heizung muss sich selbstständig ein und ausschalten können gemäß der Temperatur Eingabe. Anschaffungskosten Moderat mit ~ 600euAlternative wäre ein Ölofen. Anschaffungskosten recht günstig. Etwa 300eu. Problem der be und Endlüftung sowie Abgasableitung besteht jedoch weiterhin.Nach dem alles nicht so super ist in Sachen Händling und durchführen sowie Einrichtung eine weitere Alternative die allerdings etwas mehr im Betrieb kostet aber deutlich weniger Arbeit macht.300L Kessel, mit Wasser füllen und 3 Heizpatronen a 1.5Kw drantüdeln. 300Kilo Wasser ist ein hervoragendes Speichermedium womit man eine ganze Weile heizen kann ohne Energie nachschieben zu müssen. Anschaffungskosten 450€. Betriebskosten aktuell 23cent/kwh. Diese Heizung wird durch PV Strom nochmals subventioniert durch eine 7.14Kw PVAnlage. Bei bedeckten Himmel krieg ich leider nur etwa 250W raus, wenn aber die Sonne scheint heize ich für umme. In Verbindung mit der Energiespeicherung sollte man womöglich nicht so günstig kommen wie mit Öl, aber zumindest sollte es auf ein bezahlbares Niveau sinken und ich habe kein nerviges Tanken sowie habe keine Instandhaltungskosten einer Ölheizung. Hochgerechnet würden mir 15cent/kwh genügen.Was denkt ihr. Ist dieser Boilerofen eine solide Alternative in jeder Hinsicht?€dit: Aktuell heize ich mit GasIch weiß nicht ob ich richtig gerechnet habe.Der Gasheizer verbraucht 300gr bei 4.2kwh. Das müssten rund 71gr/Kwh sein. Mit diesen 71gr kann ich 155h lang mit 1Kw heizen bis die 11kg Pulle alle ist. Eine Flasche kostet mich aktuel 17€ worauf ich auf rund 11cent/kwh komme. Jetzt ist es natürlich schwierig diese Boilerspeicherstromheizung um 100% zu “subventionieren” um mit der Gasheizung preislich konkurrieren zu können. Ausm Bauch heraus schätze ich das man mit dem Speicherprinzip insbesondere mit der subventionierung durch günstigen PvStrom die Kosten auf rund 15cent/kwh drücken könnte. Kann es aber nicht berechnen, und habe auch keine kronkrete Vorstellung ob die 15cent/Kwh realistisch sind. Ich weiß das es hier schlaue Leute gibt mit etwas mehr Vorstellungsvermögen. Was meint ihr, kann man durch Pv Strom und durch die Speicherung effektiv genug heizen? Effektiv genug sind für mich 15cent/Kwh. Oder macht die Speicherung deutlich weniger aus als angenommen?
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14. Dezember 2013 um 23:12 Uhr #942249littledevilTeilnehmer
Be Deiner eher kleinen Anlage kannst Du das Thema PV im Winter abhaken. Das reicht grad mal für die Grundlast. Ab 30KWp und mit Wärmepumpe kann man auch im Winter mit PV Strom heizne.
Heizpatronen ist nach dem Petroleum mit das Dümmste, was Du machen kannst.
Der PV-Strom ist nicht kostenlos, sondern kostet die entgangene Einspeisevergütung. 15-16ct dürfte das bei Dir gewesen sein .
Da die Ölheizung ja ziemlich modern ist, würde ich da einfach zwei gedämmte Leitungen rüber legen. Dürfte <30 /m kostenkann man auch selbst verlegen, wenn man Alu-Verbundrohr nimmt. Der Heizungsbauer macht dann den Rest.
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15. Dezember 2013 um 10:12 Uhr #942255teledoof1985Teilnehmer
Wieso gerade Heizpatronen. Wo der Strom aus den Stecker herkommt ist doch egal. Ob nu Heizpatrone oder Ölradiator. Fakt ist, ich muss heißen, ob ich eine Solaranlage aufn Dach habe oder nicht. Wenn ich aber mit Strom heitze, kann ich durch die PvAnlage die Kosten senken. Es wird billiger als wenn keine PvAnlage da wäre.
Weiterhin hätte ich mit 300L Wasser, nen riesigen Speicher der stundenlang nachheizt wenn die Heizstäbe aus sind.Mit Gas will ich da nichts zu tun haben über Nacht unbeaufsichtigt. Öl schon eher und FEststoffbrennöfen fallen mangels Lagermöglichkeiten des Brennstoffes auch weg.
Unser Nachbar hat ne Heizung inner Garage, angeschlossen an seine Hausheizung. Der kriegts da drinne nicht warm meinte er. Mein anderer Nachbar hat gesagt, das wenn man das richtig machen würde, der Ofen im Keller alle Nase lang nur für die Garage laufen würde, speziell Nachts.
Man bräuchte einen fleißigen großen Heizkörper, der nicht ganz günstig ist, man müsste zusätzlich mittelschwere Bauliche Maßnahmen treffen, und man hätte einen deutlich höheren Ölverbrauch.Dann lieber eine kleine selbstständige Ölheizung in der Garage. Ölheizung als Ölheizung, oder in Form einer Sirokkoheizung. Da muss ich nur Abgase irgendwo rausführen. Was wiederum auch Bauliche Maßnahmen erfordern. Das würde ich aber noch in kauf nehmen. Wobei ehrlich gesagt sonne alte Sirokkoheizung mangels aktueller Technik auch nicht so lustig ist. Also Steuerungsund Regelstechnik.
Muss ich eigentlich bei ner Ölheizung für be und entlüftung sorgen? Wir haben ja ne Garage mit einigen Lüftungsschlitzen, nen tolles altes Fenster, ne alte klapprige undichte Tür und nen absolut geniales Garagenblechtor wo es an den Seiten durchzieht. Reciht das schon als be und Entlüftung? Zumindest für die 10h Nachts. Tags über gehe ich ja alle Nase lang rein und raus und kann auch mal das Torweg für paar Minuten öffnen. -
15. Dezember 2013 um 11:12 Uhr #942263teledoof1985Teilnehmer
Das Problem an den 300L ist die Aufheizung. Ist das erst einmal warm, ich sag mal 40°C müssten locker reichen, dann kann man damit bequem stunden lang heizen ohne Energie nach zu schieben. Das Problem ist eher wie kriegt man mit so einen statischen System die Bude mal “schnell” warm. So einfach nicht. Hätte ich einen Kessel mit Wärmetauscher in Verbindung mit einen zirkulierenden System in Form einer Pumpe und sagen wir mal 6 Moras mit Lüftern dahinter. Könnte man aufgrund der 40°C warmen Wassers die Moras aufheizen die die Luft erwärmen und dadurch zum schnelleren heizen beitragen. Ergänzend sollte ich erwähnen das der Kessel gedämmt bleiben muss. Steng genommen ist das nichts weiter als ne stink normale Heizung, nur eben Strom betrieben.
Ich habe nicht das Problem der Energieerhaltung, sondern der Energieerzeugung. Wie erwähnt wird gedämmt, so gut wie es mir zeitlich und finanziell möglich ist, insbesondere es die Örtlichkeiten zulassen. Das ist mein Beitrag zur Energieerhaltung. Damit wird der Stall aber kein grad wärmer. Erklärt mir doch bitte wie ich den Stall durch Dämmung aufheizen kann.
Es sind 36qm. Ich habe immer etwa 3-5°C mehr im Winter als draußen. Wenn ich regelmäßig arbeite sogar bis 7°C. Das bedeutet das wenn ich regelmäßig in der Garage fräse habe ich nie frost. Es sei denn es ist wirklich mal -10 oder -15°C kalt. Morgens im Winter hab ich in der Regel zwischen 0.5 und 3°C, je nach dem wie kalt es draußen ist. Ich brauche aber minimum 5°c, möglichst sogar mehr…
So ein Heizlüfter finde ich keine gute Idee, generell ist Strom hinsichtlich Kosten schlecht. Aber, wenn man Energie speichern kann, arbeitet das System kostengünstiger. Geht ja darum die Energie der aufgeheizten Luft schneller entweicht, als die Energie im Wasser? Die 10Kw die man in die Luft reinschiebt, gehen schneller raus als 10kw in einen Boiler. Ohne Energiespeicherung schließe ich eine Stromheizung auch auf Grund der hohen Kosten aus. -
15. Dezember 2013 um 11:12 Uhr #942261ThaRippaAdministrator
Ist aber Grundlage aller Überlegungen. Irgendein Bahnheizkörper ist schnell besorgt, und auch schnell wieder verschachert. Die Dämmung ist aber Aufwand. Aufwand ohne den jede Heizleistung im Nirvana verpufft. Und man will ja nicht die Heizung so definieren, dass sie für den ungedämmten Raum reicht, weil das wird auch teuer in der Anschaffung.Die Frage ist eine rein physikalische geworden: wieviel KW Heizleistung benötigst du, um die Bude warm zu bekommen und wieviel zum halten. Und nachgelagert kommt dann die Frage, was ist die günstigste Version, diese Leistung zu erzeugen. Meinst du – wo wir gerade bei Physik sind – nicht auch, dass dich die 300l eiskalten Wassers, die du morgens erwärmen musst, nicht eher behindern?
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15. Dezember 2013 um 11:12 Uhr #942259ThaRippaAdministrator
Für mich klingt das alles so, als steht ohnehin vor jedem einzelnen Heizmedium die Dämmung. Mach doch erst mal jede Ritze und jedes klapprige Fenster dicht. Ja, das ist Arbeit, aber wenn du es erst mal schaffst, dass die Wärme nicht einfach per Luftaustausch entweicht, dann hast du schon viel gewonnen. Weil es nicht mehr zieht und deine eigene Körperwärme auf die Dauer einen Einfluss hat. Und dann kannst du dir immernoch Gedanken um ne Heizung machen. Aber der Gedanke daran lohnt nicht, ehe es nicht wenigstens ne halbe Stunde warm bleibt, nachdem die Heizung aus geht. Sonst kannst du direkt nen Heizpilz kaufen.
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15. Dezember 2013 um 11:12 Uhr #942262littledevilTeilnehmer
Wie ThaRippa schon schrieb. Erstmal d e hütte dich machen und dann wärme zuführen.Wieviel m² sind das denn?Ein paar alte Heizkörper bekommt man doch fast für Lau. Wenn Du sorgen hats, das es nicht warm egnug wird, nimm einen Lufterhitzer: z.b. Lufterhitzer 17KWGebraucht noch ne ganze ecke günstiger zu haben.Und als Wakü-Spezi wirst Du es auch notfall hin bekommen, einen LKW-Kühler mit großem Lüfter zu versehen…Selbst wenn du den ganzen Strom der PV, der Dez. März herunter kommt, ausschließlich fürs heizen nehmen würdest, würde das die Garage wahrscheinlich grad so frostfrei halten.
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15. Dezember 2013 um 11:12 Uhr #942260teledoof1985Teilnehmer
Welche Heizung? Ohne Heizung wirds nicht warm, ohne warm ist eine Dämmung überflüssig. Meine Körperwärme, und die Abwärme der Maschinen reichen nicht. Insbesondere Nachts. Dämmung klar, aber löst das Problem nicht.
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15. Dezember 2013 um 12:12 Uhr #942265teledoof1985Teilnehmer
Doch, das ändert es in so fern das die warme Heizlüfterluft durchs Garagentor zieht. Und das bekommt man einfach nicht dicht. Die durch den Wärmetauscher erheizte Luft haut dort zwar genauso ab, aber nicht die komplett reingesteckte Energie, die bleibt zum Teil im Boiler. Oder hab ich jetzt was falsch verstanden?
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15. Dezember 2013 um 12:12 Uhr #942266littledevilTeilnehmer
teledoof1985;512928 said:
So ein Heizlüfter finde ich keine gute Idee, generell ist Strom hinsichtlich Kosten schlecht. Aber, wenn man Energie speichern kann, arbeitet das System kostengünstiger. Geht ja darum die Energie der aufgeheizten Luft schneller entweicht, als die Energie im Wasser?Und was nutzt dir die Energie im Wasser?
Grundproblem ist, das mit Strom heizen die teuerste Variante ist, wenn man nicht gerade eine Wärmepumpe hat.
PV-Erträge sind im Winter verschwindend gering. Wieviel kwh hast Du z.b. gestern geerntet? Letzte WOche hab eich z.b. gerade mal etwas über 1 KWh pro KWp geerntet (für die ganze woche zusammen )
Bei Deiner Anlage sind das also im Winte r1-2 Kwh pro Tag d.h. Du könntest im Schnitt mit 50-100W “Heizen”
Es wird wahrscheinlich schwierig, den Unetrschied üebrhaupt meßtechnsich zu erfassen, wenn die Garage nicht entsprechend abgedichtet wird. -
15. Dezember 2013 um 12:12 Uhr #942264ThaRippaAdministrator
Den Gedankengang verstehe ich irgendwie nicht. Ob du mit 10KW die Luft erwärmst oder Wasser und damit dann Luft, das ändert doch nichts? Du brauchst den Tag über soundsoviele KW Wärmeabgabe in die Luft. Außer du arbeitest mit Strahlungswärme. Aber die ist hier mal außen vor. Und wenn ich von Leistung rede dann von Heizleistung, also inklusive Wirkungsgrad.
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15. Dezember 2013 um 12:12 Uhr #942271teledoof1985Teilnehmer
Das teuerste ist Petrolium.Die gespeicherte Energie kann ich später, zum nachheizen über die Moras und Lüfter an die Luft abgeben ohne die Heizstäbe einschalten zu müssen. Weil Wasser wurde zuvor ja schon fleißig erhitzt und die Energie kann im Boiler nicht so schnell weg wie die Energie in der Luft.Aktuell produziert die Anlage knapp 200W. Ist natürlich gar nichts. Aber ist halt realy shice Wetter. Das ist aber nicht über den ganzen Winter so. Es gibt dennoch viele schöne Sonnentage auch im Winter. Gestern Teilverschattet bei Sonnenschein 2.3Kw. Das bedeutet nicht das man dort zwingend für umme heizt, aber es drückt den kwh Preis um das eine oder andere Cent. Ich halte es für pessimistisch wenn man sagt, durch PV Unterstützung spart man 10%. Dann kostet die KWH “nur” noch 21cent anstatt 23cent. Wenn ich jetzt durch das Wärmespeichersystem nochmal 1/3 rausholen kann lande ich unterm Strich bei etwa 14cent/kwh. Das ist ganz sicher nicht günstig. Aber, es ist stressfrei und als teuer würde ich das noch nicht bezeichnen.Keine besonderen baulichen Maßnahmen, keine Wartung und Instandhaltungskosten und auch keine Angst vor Stickoxide und oder Explosionsgefährdende Stoffe hinsichtlich des Verbrennungsprozesses und/oder der Lagerung von Brennstoffen.Vielleicht gibt es sogar noch andere Tarife der noch etwas günstiger ist dann käme man den 8cent noch etwas näher.Wie erwähnt, mein Problem ist nicht wie ich die Wärme drin behalte, sondern wie ich da wärme reinbekomme. Von einer Sirokkoheizung hab ich mich eigentlich schon fast verabschiedet. Aber ein Ölofen steht noch hoch im Kurs. Das Ding muss dann aber entgeldlich vom Schornsteinfeger abgenommen und inspiziert werden. Das auch Regelmäßig. Diese Kosten habe ich bei Strom nicht.
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15. Dezember 2013 um 13:12 Uhr #942275teledoof1985Teilnehmer
Es muss immer über 5°C sein.36qm alles ungedämmt. Eine Seite ist eine andere unbeheizte Garage. Gegenüberliegende Seite ist frei. Beide Stirnseiten sind frei, eins davon Blechtor mit 4qm. Dach hat Zwischendecke aus dicker Dachpappe mit ungefähr 10cm Luft bis zur Bitumenschweißbahn. Leichte BelastungStarker Luftwechsel von 9-19Uhr durchs arbeiten.Abwärme von Maschinen sind unbekannt. Strom zieht die Garage bei Vollast etwa 6kw.1Hansel ist dort am arbeitenmuss so lange geheizt werden das immer über 5°C drin sind. Von 9-19uhr sollens so 12-13°c seinWieviel Energie ich brauch weiß ich schon etwa. Tagsüber reichen 2kw um die Temperatur bei 0°C bequem zu halten. Wenns wirklich knallt brauch ich etwa 4Kw um die wärme Tagsüber zu halten. Dann muss draußen aber kälter als -10°C sein. Von der Dimensioniern würde ein 4-5Kw Ofen reichen. Thermostatgeregelt muss er definitiv werden.
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15. Dezember 2013 um 13:12 Uhr #942272AnonymInaktiv
Werkstätten und Hallen, werden meistens mit Deckenstrahlplatten oder ähnlichem beheizt, um die für eine angenehme Arbeitstemperatur, benötigte Energie möglichst effizient bereit zu stellen. Vorteile: Strahlung erwärmt hauptsächlich Mensch und Maschine etc und weniger die Luft, was auch einen gezielten Einsatz direkt am Arbeitsplatz ermöglicht. Nachteil: es ist in der Regel immer Fußkalt ( da der Fußboden aber in solchen Gebäuden und Garagen eh nicht gedämmt ist, ist es ok.) / Deckenstrahlplatten benötigen relativ hohe Vorlauf-Temperaturen, was bei z.B. Brennwertgeräten den Wirkungsgrad senken kann, wenn vorhanden)
Des weiteren kann man durch eine Systemtrennung, die im schlecht gedämmten Bereich liegende Anlage mit Frostschutz befüllen und so die Anlage sogar bei Minus Graden gefahrlos abschalten, Falls der Raum nicht permanent Frostfrei gehalten werden muss.
Aber für einen genaueren Plan ist die Beschaffenheit und die Nutzung des Raumes Ausschlag gebend.
– Permanenter Frostschutz erforderlich?
– Größe und Dämmung des Raumes
– Art der Tätigkeiten (schwere körperliche Belastung/ leichte sitzende Tätigkeiten)
– starker Luftwechsel ( häufig öffnende Tore / Türen oder Entlüftung für z.B. Lötarbeiten)
– evtl. relevante Abwärme von Maschinen
– Anzahl der Personen zur gleichen Zeit (inkl Tätigkeitsfeld/ Belastung)
– Tägliche Dauer der Beheizung ( durchgehen von morgens bis Abends / nur stundenweise schnellaufheizung notwendig)etc etc
Mfg Jens
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15. Dezember 2013 um 15:12 Uhr #942280littledevilTeilnehmer
Sorry, aber mit Milchmädchenrechnungen kommst Du nicht weiter. 4KW 10h lang sind 40 kwh Verbrauch an einem Tag 😯
Was nutzen Dir da 2 kwh PV Ertrag – das geht fats im rauschen unetr, da das restliche Haus die 200W ja schon durch die Grundlast verbrauchen dürfte.Wenn Ihr einen Gasanschluß hättet, würde ich zu einemm BHKW Raten, da Du viel Strom udn auch wärme benötigst.
So ein Ecopower 1.0 liefert 2,5 KW Wärme und 1KW strom und benötigt dafür weniger als 4 kwh Gas.
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15. Dezember 2013 um 15:12 Uhr #942281teledoof1985Teilnehmer
Und wie rätst du mir 10riesen herzukriegen für nen BHKW? Das Budget liegt bei 1000eu.
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15. Dezember 2013 um 17:12 Uhr #942286teledoof1985Teilnehmer
Ich bezweifel das ich Heizkosten von 300-500eu pro Monat habe. Die Heizperiode geht nur 3 Monate. Und richtig ballern tut das Wetter in der Regel nur 4-6 Wochen
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15. Dezember 2013 um 17:12 Uhr #942285littledevilTeilnehmer
geht natürlich nicht, aber wenn Du statt 1000-1500 EUR pro Jahr für Heizstrom ausgibst, kannst Du auch 10000 EUR Kredit abbezahlen :-$
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15. Dezember 2013 um 19:12 Uhr #942290Christoph!Administrator
Holzofen???
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15. Dezember 2013 um 20:12 Uhr #942294AnonymInaktiv
Hmm, hört sich so an, als wenn eine Fehrnleitung zur Garage gegraben werden müßte. Da würde ich mich mal über sowas hier in formieren und nen Gasschrank hinter dem Gebäude montieren für 2x 33Kg Propan.
http://www.truma.com/de/de/heizsysteme/trumatic-s-2200-s-2200-p.php
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