Stormsparwunder: HP Vectra VL400-866MHz, nur 30 Watt Idle
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- Dieses Thema hat 32 Antworten und 15 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 15 Jahren, 9 Monaten von Obi Wan.
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13. März 2006 um 21:03 Uhr #477944Obi WanAdministrator
Hallo Jungs,
da ich zur Zeit auf der Suche nach einem wirklich guten “Stormsparenden” PC bin, der aber auch stark und leistungsfähig sein soll, möchte ich Euch das System von meiner Freundin vorstellen.
Dieser HP Vectra PC war mein erster Projekt-Versuch,guckst du hier:
http://www.meisterkuehler.de/forum/pc-systeme/6832-projekt-zeus-stark-leise-klein-energiesparend.htmlEs handelt sich um einen HP Vectra VL400,mit 866 MHz (kann auf 1,0 GHz aufgerüstet werden), 512 MB RAM und 40 GB Festplatte.
Hier die technischen Daten:
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Der PC benötigt nur 30 Watt und ist damit optimal als Linux Server geeignet. Das ganze wird mit einem 120 Watt Netzteil angetrieben und es gibt nur einen Lüfter, der das ganze System “kühlt”.
Der PC ist also “Schlafzimmertauglich” 😆
Das debian Linux (als ct Server Version) fühlte sich sofort wohl auf der Festplatte 🙂 Mehr infos gibt es in den nächsten Tagen.
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16. März 2006 um 20:03 Uhr #608017toorTeilnehmer
Willst du die Festplatte nicht andersrum einbauen? Schadet das auf Dauer nicht den Schreib-/Lesekoepfen?
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16. März 2006 um 21:03 Uhr #608036Obi WanAdministrator
die platte ist schon seit 5 jahren so eingebaut … ich denke, HP hat sich dabei etwas gedacht 😉
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17. März 2006 um 10:03 Uhr #608092orw.AnonymousTeilnehmer
Den Fotos nach ist deine Freundin eine Katze? 🙂 Was macht die mit dem PC so?
PS: Edmund Stoiber nennt seine Frau übrigens “Muschi”.
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17. März 2006 um 11:03 Uhr #608097powerTeilnehmer
Hi Obi,ich will dich beunruhigen, aber du solltest dir mal deine Elkos auf dem Board genau angucken, da lacht einem schon das Dielektrikum an 😥 Das wird nicht mehr lange stabil laufen. Ist eine Alterungserscheinung, hatte ich bei meinem 8rda+ leider auch. Evtl glauben demnächst die anderen auch dran.Ich habe bei mir vorsorglich alle ausgetauscht.Wenn du Hilfe brauchst, sag bescheid.
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17. März 2006 um 12:03 Uhr #608100Obi WanAdministrator
grins … wie ich das Foto gemacht habe, ist es mir auch aufgefallen .. tja, da kann man nichts machen .. ich warte mal ab, bis die Kiste den Geist aufgibt.Außerdem steht der PC jetzt bei meiner Freundin … die arbeitet nur ein paar Stunden pro Tag
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17. März 2006 um 12:03 Uhr #608101powerTeilnehmer
Dann sollte sie alle paar Minuten speichern, denn mir ist der PC öfters ausgegangen.
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17. März 2006 um 18:03 Uhr #608167orw.AnonymousTeilnehmer
[QUOTE=power]
ich will dich beunruhigen, aber du solltest dir mal deine Elkos auf dem Board genau angucken, da lacht einem schon das Dielektrikum an 😥
[QUOTE]Cool, gutes Auge…
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2. April 2006 um 12:04 Uhr #610645DerXeroTeilnehmer
die 30W waren sicher im idle, oder?Ich hatte grad mal bei ebay geschaut was so eine Kiste kostet, aber 80€ sind mir etwas zu viel.Ich bräuchte eigentlich nur CPU, Board und eventuell ein Netzteil. Komme ich mit “normalen” Komponenten auch auf den Wert? Ich würd gerne meinen K6 300MHz ablösen. 😀
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2. April 2006 um 14:04 Uhr #610666Obi WanAdministrator
nein, die einzelteile sind eutlich teurer .. denke ich. Außerdem kommt ja überall noch Proto drauf.
Jepp, 30 Watt im Idle Modus. Schau mal bei IBM, Dell oder FSC nach solchen alten PCs.
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2. April 2006 um 16:04 Uhr #610693DerXeroTeilnehmer
Hm, nen P3 kann ich sehr günstig bekommen und dann bräuchte ich wohl nur ein 370er Board. Und halt eventuell ein Schwaches Netzteil. Ich werde jetzt direkt mal nach ein paar Kisten gucken.
Danke! 😉 -
23. Dezember 2007 um 16:12 Uhr #720238wedokTeilnehmer
ich habe gerade ne kiste fürn kumpel fertig gemacht.
habe dort komponenten aus nem vl400 verbaut:
Mainboard HP D9820-60009
PIII Coppermine 866
Delta Netzteil
256 MB Ramdazu gekommen sind:
Samsung DVD-Rom
Seagate 3,5″ 120GB 7200 RPMDer niedrigste Stromverbrauch im IDLE beträgt 40 Watt.
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25. Dezember 2007 um 23:12 Uhr #720815Tobias ClarenTeilnehmer
Der ganze PC verbraucht im Betrieb nur 30 Watt?
Ich suche gerade einen sehr sparsamen PC für Nebenansprüche.Muss es ein P3 sein?
Diese E-Vectra habe ich von Bildern als kompakte Mini-Rechner in Erinnerung.
Oder liegt es am “E”?!Es sollte schon das stromsparendste sein. Aber auch nicht laut, und möglichst günstig.
Multimonitoring sollte auch möglich sein. Also nicht ohne wenigstens einen PCI-Slot nehme ich an (für eine extra Grafikkarte).
Monitore verbrauchen ca. 30 Watt (einige auch ältere 15″-TFT).Wie wäre aktuell die Empfehlung für ein sparsames nicht zu lautes System mit ausreichend Office-Leistung das nicht unverhältnismäßig teuer ist, und ausreichend gehandelt wird um auch eines zu bekommen ohne ewig zu warten?
So ein “VL400”? Oder gibt es noch Alternativen? Kennt wer die kompakten Vectras? Was ist mit deren Verbrauch? Und haben die wenigstens einen PCI-Slot um Mitimonitoring betreiben zu können?
Evtl. hat es gerade ein P2B-S-Mainboard erwischt.
Ich könne jetzt noch mal so ein MB ersteigern, oder gleich was sparsameres leises. Das Ding hat SCSI onboard, und es sind ein CD-ROM und ein CD-RW als SCSI drin. Aber nur für die beiden laufwerke muss man nicht wieder ein MB mit SCSI nemen. Da bringt ja jedes billige DVD-Laufwerk mehr nutzen (oder DVD-Brenner, aber der ist an dem Rechner gar nicht mehr nötig da kein Hauptrechner mehr). -
26. Dezember 2007 um 12:12 Uhr #720915Obi WanAdministrator
@ Tobias Clarenich finde 30 Watt für eine “so” schnelle Hardware und die Option, 3 PCI Steckpläze zu nutzen schon sehr gut.Die E vectras kenne ich leider nicht
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28. Dezember 2007 um 3:12 Uhr #721403Tobias ClarenTeilnehmer
Hier ein PC mit 15 Watt:http://hardtest.florian-strunk.de/forumdisplay.php?fid=39Ich weiß aber nicht wo der Leistungsmäßig liegt.Bei Durchläufern liegt 1 Watt bei ca. 13 Cent pro Monat.Das sind also ca. 25 Euro Unterschied pro Jahr.25 Euro Stromkosten bei 15 Watt, und 50 Euro bei 30 Watt.Zwischenfrage:Welche Notebooks müssten eigentlich am stromsparendsten sein?Gibt es da Bestimmte Prozessorreihen wo dann das ganze NB entsprechend wenig verbraucht?Oder spezielle Notebooks in der Leistungsklasse ~600 bis 1000Mhz die besonders sparsam sind.
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28. Dezember 2007 um 4:12 Uhr #721406PommbaerTeilnehmer
Die Geode und Via-CPU’s sind Leistungsmäßig mit den Dualcores von AMD oder Intel nicht zu vergleichen – dazwischen liegen Welten.Wenn du einen PC brauchst der einfach an ist, auf dem du word starten willst und was schreibst, oder an dem du nur im netz surfst oder musik abspielst – dafür sind die perfekt. Aber wenn du auch mal etwas mehr Leistung brauchst für Rendering, HDTV, mehrere Gleichzeitig geöffnete Programme oder ein Spiel, dann kannste die knicken.
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28. Dezember 2007 um 6:12 Uhr #721409Tobias ClarenTeilnehmer
Dualcore? Mit denen habe ich nie verglichen. Nur mit den Pentium 3 (welche auch sehr sparsam sein sollen, und auch in der Leistungsklasse liegen [ca. 700Mhz P3]).Hier beim 30W-PC geht es eigentlich um die Größenordnung 600 bis 1000 Mhz Pentium 3.Das ist doch das Thema hier.Der C2D E6400 mit 8600GTS ist vorhanden (der fehlende Theatermodus der PC-Nutzung und Vollbildvideo zugleich erlaubt ist schon ein großer Mangel bei nVdia…..).Ca 127 bis 128 Watt im “Idle” mit 2 320GB-Platten im Raid-0.Ich suche für die vorhandenen anderen Stellen Computer die besonders sparsam sind. An einm sitzt hauptsächlic jemand der nichts anderes daran tut als Multiplayer-Wortlegespiele im Netz zu spielen.Dafür wüde grafisch sogar ein MB reichen.Ein “K-PC” (den Begrif verwendet MS lustigerweise nur für ein in die Kücze gestelltes NB, ich habe da “integriertere” Vorstellungen inkl. Barcodescanner [mit RFID würde es noch besser] und Bestandsdatenbank der Lebensmittel) wäre auch nicht schlecht.Zur Leistung. Es gibt wohl auch schon Embedded-Mainboards mit VIA-Chip die haben in der Onbaord-Grafik MPeg4-Unterstützun für Full-HD.Die Teile reichen also trotz nicht HD-fähiger-CPU-Leistung für FullHD.Aber dafür ist der genannte PC im Wohnzimmr an der HD-Röhre zuständig.Für die “Terminals” reicht es wenn sie Internt, Audio und PAL-Video können.Also das was ein P3 kann. Oder eben die VIA mit 1Ghz.
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28. Dezember 2007 um 7:12 Uhr #721410NeptunModerator
Einen Thin Client mit einer VIA CPU haben wir in diesem Thread besprochen ->http://www.meisterkuehler.de/forum/pc-systeme/16578-thin-client-neoware-eon-4300s-e100-erfahrungen.html
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28. Dezember 2007 um 9:12 Uhr #721414Tobias ClarenTeilnehmer
Ich dachte weniger an einen “Thin-Client” als an einen eigenständigen Rechner.War “Terminal” missverständlich? Ich dachte da eher an den groben Netzwerksinn.Terminal auch im Sinne von Abruf von Medien aus dem Netzwerk und evtl. TV-Streaming darauf.Käme drauf an, wie einfach das für Otto-Normal-Installierer einzurichten ist, und ob es sich lohnt den 130W-Rechner im Wohnzimmer ständig für die evtl. zwei oder drei TCs eingeschaltet zu haben.
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2. Januar 2008 um 9:01 Uhr #722569Tobias ClarenTeilnehmer
Was kann man da eigenlich für eine maximale CPU reinmachen?Die verbrauchen doch alle gleich viel, oder? Oder gibt es besonders sparsame?So wie es jetzt auch AMDs gibt die 85W oder 65W oder 35W angegeben habn (alles das gleiche Modell mit unterschiedlicher TDP).Wir warten nur auf einen VL400, und man könnte gleich nach der CPU schauen.EDIT: 1000MHz, oder 1100MHz, ich fand eine Angabe zu 1000MHz, aber in der Liest auf CPUpages einen 1100MHz als höchsten der Reihe. Geht der 1100MHz tatsächlich nicht mehr?Kann sein, dass es den 1100 für Preise von ab 20 Euro, evtl. 30 Euro gibt.Ein 1000 kostet ab einem Euro realistisch.Wahnsinn.Kann ma den 1000 nicht auch auf 1100 laufen lassen? Oder sogar auf noch höher, wenn das geht?
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3. Januar 2008 um 19:01 Uhr #722854mortifiedpinguinTeilnehmer
Ich find das Teil persönlich sehr interessant. Danke für Infos. :d:Ein paar Dinge würden mich noch interessieren.
Ich wöllte den Rechner gern als Downloadrechner verwenden. Wie schnell ist das Lan??
#-o Oh mann lesen müsste man können der screenshot zeigt ja das es Fast Ethernet istInteressant wäre es auch ob man statt dem original NT zB ein Pico benutzen kann oder ob das Kühlkonzept des Rechners dadurch zunichte wäre.
Es wäre ja sicherlich möglich dann nen leisen Lüfter rein zu bauen oder??:-k
Ist es mögl zu undervolten??
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4. Januar 2008 um 0:01 Uhr #722946PommbaerTeilnehmer
Ich wöllte den Rechner gern als Downloadrechner verwenden
Gewagte Aussage seit Neujahr…
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4. Januar 2008 um 6:01 Uhr #722990mortifiedpinguinTeilnehmer
Pommbaer;274781 said:
Ich wöllte den Rechner gern als Downloadrechner verwenden
Gewagte Aussage seit Neujahr…
Hab ja nicht gesagt was ich runterlade.:roll: Bei mir wird hauptsächlich Hamachi aktiv sein da ich öfters mal Fotos und Videos von der Digicam eines Kumpels zum Bearbeiten bekomme und außerdem überlege den Vectra komplett als Surfrechner zu verwenden.:-k Also BTT
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4. Januar 2008 um 12:01 Uhr #723031Obi WanAdministrator
mortifiedpinguin;274681 said:
Ich find das Teil persönlich sehr interessant. Danke für Infos. :d:Ein paar Dinge würden mich noch interessieren.Ich wöllte den Rechner gern als Downloadrechner verwenden. Wie schnell ist das Lan??
#-o Oh mann lesen müsste man können der screenshot zeigt ja das es Fast Ethernet istInteressant wäre es auch ob man statt dem original NT zB ein Pico benutzen kann oder ob das Kühlkonzept des Rechners dadurch zunichte wäre.
Es wäre ja sicherlich möglich dann nen leisen Lüfter rein zu bauen oder??:-k
Ist es mögl zu undervolten??
für soetwas reicht der PC dicke aus. Läuft sogar unter Win Xp nicht schlecht
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4. Januar 2008 um 16:01 Uhr #7230850lafTeilnehmer
habe auch eine vectra vl400, nur als Tower anstelle des desktops und mit einem 1Ghz Coppermine. Jetzt weiß ich endlich ungefähr wieviel die verbraucht 😉
Ist es mögl zu undervolten??
also ich habe genau das gleiche mainboard wie obiwan (nur bei mir sind die elkos zu :+ )
im spartanischen HP-bios gibts da nix, ob es da ansonsten etwas an software gibt weiß ich nicht.Was kann man da eigenlich für eine maximale CPU reinmachen?
Die verbrauchen doch alle gleich viel, oder? Oder gibt es besonders sparsame?
So wie es jetzt auch AMDs gibt die 85W oder 65W oder 35W angegeben habn (alles das gleiche Modell mit unterschiedlicher TDP).Wir warten nur auf einen VL400, und man könnte gleich nach der CPU schauen.
EDIT: 1000MHz, oder 1100MHz, ich fand eine Angabe zu 1000MHz, aber in der Liest auf CPUpages einen 1100MHz als höchsten der Reihe. Geht der 1100MHz tatsächlich nicht mehr?
Kann sein, dass es den 1100 für Preise von ab 20 Euro, evtl. 30 Euro gibt.
Ein 1000 kostet ab einem Euro realistisch.
Wahnsinn.
Kann ma den 1000 nicht auch auf 1100 laufen lassen? Oder sogar auf noch höher, wenn das geht?Verbrauch ist nicht überall gleich.
Ein Coppermine 667mhz verbraucht so 16W ein 1ghz P3 coppermine 26w (soweit ich die werte noch richtig im kopf hab).P3 Coppermine bis 1100mhz, Tualatin bis 1400mhz
Glaube allerdings nicht das das Mainboard der Vectra einen tualatin unterstützt.Wozu denn übertakten? 🙂 da verbrauchen die doch nur mehr…
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24. Januar 2008 um 18:01 Uhr #728026werniemanTeilnehmer
Aus aktuellen Anlass:Wenn jemand in München oder Leipzig wohnt und eine “sehr günstige” HP-Vectra vl400 braucht, sollte bescheidgeben … die werden nächste Woche bei uns (in der Firma) verschrottet …..(Ohne Garantie, sind dann praktisch “aus dem Schrott” geklaut, deshalb Günstig=0 Euro …)CPU: von 733 – 866Ram: von 0 (kein Riegel) bis 256 MByte (Max 512)Platte: Sollte ausgetauscht werden …Mag Totalrecycling lieber als verschrotten …P.S. Ein Freund hat diese, allerdings mit 2 Platten und Laufendem EMul + Proxy im Dauerbetrieb bei 55 Watt … gemessen über 1 Monat …866 CPU + 512 MByte RamP.P.S. Ist wirklich nicht als “Verkaufswerbung zu sehen ;o) )
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6. Februar 2008 um 18:02 Uhr #730606TrendignorantTeilnehmer
Hallo Leute!
Ich bin über Umwege auf dieses Forum und den Thread hier gestoßen. Da es darin um ein von mir verwendetes, oder doch sehr ähnliches Gerät geht, wollte ich dazu auch mal was sagen 🙂
Es gibt die Vectra VL400er-Serie in drei Ausführungen:
-SFF (Small Form Factor, mit externem Netzteil)
-DT (Desktop, immer noch recht klein, aber kein externes Netzteil)
-MT (Mini-Tower, konventionelle PC-Technik im MicroATX-Format, zumindest vom Board her. Es würde auch ein normales ohne Fummelei ins Gehäuse passen)Ich habe das in der Minitowerausführung mit 200W-Netzteil und PIII-933Mhz CPU, wie auch aus meinem Profil hervorgeht. Um direkt mal auf Fragen zum maximalen CPU-Ausbau einzugehen die hier auftauchten, bei 1Ghz ist Schluss, alles darüber hinaus ist Tualatintechnik und braucht entweder Löterei, oder Adaptersockel wegen der Vcore-Spannung. Dann wäre da noch die Sache mit dem BIOS, das weiss davon nichts. Mich hat das mal interessiert, angeblich ist es laut einem Hersteller solcher Adapter problemlos möglich ein BIOS auf VL800-Basis zu Flashen. Das wären dann die Nachfolger mit RD-RAM von Rambus bei ansonsten ähnlichen Systemdaten. Habe ich mir mal geladen, allerdings ohne es bisher zu verwenden. War mir alles zu teuer, es läuft ja auch so zufriedenstellend.
Dieses System läuft bei mir seit August 2005 rund um die Uhr, von wenigen Unterbrechungen durch Updates oder sonstigen Basteleien wie Karten-, Plattentausch abgesehen. Ich hatte mal eine Hauppauge Win-TV-Analog drin, habe die aber zwischenzeitlich entfernt, weil mich TV einfach nicht mehr interessiert. Die Soundqualität ist für meine Zwecke ausreichend, nur der Mikrofoneingang ist nicht so toll, das merkt man z.B. bei Skype. Da macht eine uralte Creative Labs Audio PCI (CT5806) mit Ensoniq-Chipsatz mehr her. Aber nur mit dem Mikro, wie gesagt.
Da es im Zeitalter von Telefonieflatrates für mich keinen zwingenden Grund gibt Sykpe oder andere VoIP-Software zu verwenden, wurde auch diese “Antiquität” wieder ausgebaut 🙂Was die 3D-Performance angeht, Spiele interessieren mich nicht, Google-Earth wäre vielleicht einen Vergleich wert. Korrekt eingerichtet, vom System her, nicht von Google-Earth, da kann man einstellen wie man will, das bringt so nichts, ist es bei 1280x1024x16Bit(Highcolor)@75Hz insofern brauchbar als das es keine ruckelnde Diashow ist, aber virtuelle Rundflüge z.B. unbrauchbar sind.
Man kann den Globus drehen und langsam heranzoomen. Das wars, mir reicht das. Ich habe das mit einer Nvidia 32MB TNT2-64-AGP verglichen die hier auch herumliegt, und das brachte kaum was, ausser das die TNT2 mangels Lüfter glühend heiss wird. Das wollte ich so nicht, also raus damit. Da ich auf Linux und *BSDs stehe, hatte ich mit der eingebauten Onboardgrafik sowieso weniger Stress. Die funktioniert wie gesagt allerbestens, auch ohne die zusätzlichen 4 MB Vram welche man als Add-In-Card in den AGP-Slot stecken kann. Habe ich der Vollständigkeit halber aber trotzdem mal gemacht 🙂Ja, was noch? Es stecken irgendwelche 2×256 MB Sdram von Siemens Schweiz drin, die gabs mal preiswert in der Bucht, PC133/CL 2-2-2, war wohl das schnellstmögliche. Eine billigst USB-2.0 Karte mit Via-Chipsatz im PCI-Slot, das sollte heutzutage dann doch sein, wegen USB-Sticks, externen Festplatten, usw. Irgendein LG-CD-Brenner und ein DVD-Rom ist auch noch drin. Wenn der Brenner loslegt ist das nicht mehr “silent”, ansonsten stört das nicht. Auch die olle Samsung 120GB-Platte hört man nur bei extremen Datenschaufeln.
Der Rechner hängt übrigens nicht direkt am DSL-Modem, da ist entweder noch ein Router mit “geht so” Linuxfirewall und brauchbarem Trafficshaping zwischen, oder testweise ein anderer, noch älterer PC.
Es ist alles in allem, unter Linux und KDE ein durchaus brauchbares Gerät für Office, Mindmapping, Internet usw. “Brot und Butter EDV” eben.
Was gängige Anwendungen angeht, ich mag z.B. OpenOffice nicht, das ist träge, merkt man auf solchen Systemen sofort. Das starte ich wirklich nur noch zum Importieren von Dokumenten die KOffice nicht kann. Ich mag auch Firefox nicht, Konqueror der in KDE eingebaut ist, ist durchaus brauchbar, man kann den mit z.B. PDNSD und POLIPO unglaublich tunen, wenn man weiss wie. Dann Bittorrent, Azureus? Pfui, KTorrent reicht völlig 🙂 PDF? Adobereader? Nehme ich meistens KPDF, ist völlig transparent in KDE integriert, ansonsten noch PDF-Edit. Videos? KMplayer, schluckt alles, sofern es nicht als HD mit wahnsinnig hohen Frameraten kodiert ist. Anonymität? Auch das ist mit TorK (TOR) unglaublich bequem in KDE integriert. Organizer? Mail? KMail bzw. in Kontact integriertes KMail und Basket. Musik? Amarok! Nach meiner Erfahrung kann ich durchaus auf mehreren virtuellen Desktops bis zu etwa einem Dutzend verschiedene KDE-Anwendungen aufhaben, die dann wieder etwa bis zu einem Dutzend Dokumente aufhaben können. Oder im Fall von Konqueror auch ungefähr 40 Browsertabs, kommt natürlich auf die Seiten an, bei mir ist das so das ich auf Flashelemente erst mal klicken muss, damit diese auch geladen werden 😉 Das mit dem KDE ist natürlich Geschmackssache, da gäbe es auch noch XFCE oder Gnome als Oberfläche. XFCE wird von vielen Leuten als günstig für ältere Rechner angesehen. Das kann ich so nicht nachvollziehen, mir ist das zu rudimentär. Gnome? Zu träge, obwohl ich neueste Versionen gar nicht mehr getestet habe. Gimp für Pixelbildbearbeitung und Inkscape für Vektorgrafik laufen mit der GTK-QT-Engine allerbestens unter KDE. DTP? Scribus und LyX. 2D-Cad? Brauche ich eigentlich nicht, aber QCad sieht trotzdem gut aus. So, genug der KDE-Werbung. Ich wollte nur mal aufzeigen was ich mit der Kiste so mache, und was ich dafür verwende. Summa Summarum: Sofern ich mich auf KDE-Anwendungen beschränke ruckelt hier nichts und geht auch nicht in die Knie, sobald Azuzreus mit Java ins Spiel kommt, oder OpenOffice, oder Firefox oder sonst irgendwas großes das nicht KDE oder QT ist merke ich das.Was ist daran so erwähnenswert? Das auf meiner Jahresendabrechnung nur 1294 Kw/h standen 🙂
Das finde ich für einen Singlehaushalt mit uraltem Elektroofen und Kühlschrank, Kaffemaschine usw. durchaus akzeptabel.
Waschmaschinen und Trockner mit Münzzählern stehen allerdings im Waschraum, Mikrowelle habe ich auch nicht, Glotze sagte ich ja schon weiter oben, ist nicht, separate Musikanlage auch nicht, macht alles der PC mit irgendwelchen Creative-Labs Aktivboxen, nix besonderes, nur Stereo, noch nicht mal 2.1 🙂
Vieleicht wäre der Monitor noch erwähnenswert, ist eine uralte Trinitronröhre von Sony in Form eines Multiscan200sf. Auch dieser schluckt laut Datenblatt weniger als vergleichbare Nonameröhren.Ich würde mir derartiges JETZT allerdings nicht mehr kaufen, der “Sweet-Spot” ist einfach überschritten. Die Shops die sich darauf spezialisiert haben wollen einfach noch zuviel dafür. Die Platte ist meistens zu klein, und man weiss auch nicht wie lange sie es noch macht, sind also wieder zusätzliche Kosten. RAM ist mit 128 bis 256 MB auch nicht so prickelnd. Also ebenfalls für mittlerweile viel Geld weil “Antiquität” SD-RAM nachkaufen. Aktueller Brenner ist auch nicht drin. Wenn man sowas allerdings günstig bekommt, die restlichen Komponenten noch rumfliegen hat, oder es sowieso nur als Router/kleinen Server einsetzen will, kann man das immer noch machen, finde ich. Dann ist es eine brauchbare Basis.
Das waren so meine Gedanken zur VL400 von HP.
Gruß,
Trendignorant.
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6. Februar 2008 um 18:02 Uhr #730612Obi WanAdministrator
also mit 512MB RAM lief die Kiste unter WinXP eigentlich ganz gut, wenn man nicht alle Effekte einschaltet.Unter Linux Debian incl KDE war die Kiste rattenschnell .. und ich war sehr zufrieden damit.
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6. Februar 2008 um 18:02 Uhr #730619TrendignorantTeilnehmer
Ja, wie gesagt. Ich bin immer noch zufrieden damit. Nur würde ich mir sowas jetzt nicht mehr gebraucht aus einem Shop kaufen, wenn ich bedenke wie preiswert Boards mit entweder G31-Chipsatz von Intel (welcher integrierte GMA-X3100-Grafik hat) und z.B. Celeron S4xx sind. Oder das vielgerühmte Asrock NF7G (mit Nforce630 und integrierter Nivida-Grafik) mit EE Sempron. Die Dinger würden für nur wenig Geld mehr dann mehr Ram vertragen, man könnte aktuelle Satageräte dranhängen, und wären ganz allgemein ein Stück schneller. Zwischen diesen beiden würde ich derzeit schwanken, hin- und hergerissen zwischen der Intelplattform und NULL Treibertrouble, dafür im Idle aber leicht höheren Stromverbrauch, oder aber einen schicken EE-Sempron mit weniger Stromverbrauch im Idle, dafür aber Treibertrouble mit der Grafik. Letztere ist zwar nicht wirklich schlimm, weil umschiffbar, aber nicht stressfrei. Vielleicht bringt AMD selbst ja auch noch was brauchbares mit integrierter Ex-Atigrafik und vollständig, ohne jegliche Abstriche funktionierenden Opensourcetreibern heraus.
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6. Februar 2008 um 20:02 Uhr #730654fnordTeilnehmer
Trendignorant;283270 said:
Zwischen diesen beiden würde ich derzeit schwanken, hin- und hergerissen zwischen der Intelplattform und NULL Treibertrouble, dafür im Idle aber leicht höheren Stromverbrauch, oder aber einen schicken EE-Sempron mit weniger Stromverbrauch im Idle, dafür aber Treibertrouble mit der Grafik. Letztere ist zwar nicht wirklich schlimm, weil umschiffbar, aber nicht stressfrei. .Inwiefern befuerchtest du Probleme mit den NVIDIA-Treibern? Allgemein oder speziell auf das Asrock-Board mit seiner IGP bezogen?
Meine letzte NVIDIA-Grafikkarte mit 6200er Chipsatz war mit den Linuxtreibern von NVIDIA sehr fix eingerichtet und hat nie Probleme gemacht. -
6. Februar 2008 um 22:02 Uhr #730715TrendignorantTeilnehmer
@fnord. Allgemein, nicht boardabhängig. Wie ich schon sagte, ich möchte absolute Stressfreiheit. Mit den Nvidiabinaries ist das so nach Kernelupdates oft nicht mehr gegeben, da ich sie dann mal kurz neuinstallieren muss, wenn sich was geändert hat. Da ich topaktuelle Distributionen bevorzuge käme das oft vor. Kann man meistens zwar machen, finde ich aber unschön. Desweiteren gefallen mir Opensourcetreiber einfach besser, sofern sie die Hardware vollständig unterstützen. Außerdem soll das auch unter NetBSD und OpenBSD, vielleicht sogar DragonFlyBSD laufen können, ja als Masochistendesktop 🙂 Und? Habe ich da Nividiatreiber? Nein? Gut, dann wäre das ja geklärt 🙂
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7. Juli 2008 um 20:07 Uhr #763187MalkavienTeilnehmer
Das Ding wurde (wenn ich nix überlesen habe) nur mit einem recht einfachem Messgerät gemessen.
Kann man den Test vielelicht nochmal mit einem ELV EM600 oder dem Conrad Energy Check 3000 machen? -
7. Juli 2008 um 21:07 Uhr #763213Obi WanAdministrator
leider nicht .. ich habe die Vectra schon verkauft. Aber der Unterschied war zu einem EM600 nicht besonders gross … die Werte sind daher schon ziemlich genau
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