Stromsparserver mit Intel Board und i5 2400S
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- Dieses Thema hat 5 Antworten und 3 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 12 Jahren, 5 Monaten von Obi Wan.
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11. Oktober 2011 um 12:10 Uhr #500025weezleTeilnehmer
Hallo!Nachdem ich hier im Forum gute Beratung und einige Referenzsysteme für meine Recherche gefunden habe, hier der Erfahrungsbericht zu meinem mittlerweile 2 Monate in Betrieb befindlichen System.— Komponenten —Hier die Komponenten und was ich “damals”, (also Juli 2011) dafür gezahlt habe:Netzteil: 300W be quiet! Pure Power BQT L7 zu 32.89 EUR (kmelektronik)CPU: Core(TM) i5-2400S 156,55 EUR (Avitos)Mainboard: Intel Executive DQ67SWB3 iQ67 S1155 “Strawberry Mountain” 112,90 EUR (Alternate)RAM: Kingston ValueRAM DIMM 8 GB DDR3-1333 Kit 44,99 EURFestplatte: 2TB HD204UI 54,90 EUR (Alternate)Gesamtpreis: ~400€Vorhanden war noch eine 500GB 2,5″ Hdd (HITACHI HTS545050), die jetzt als Systemplatte werkelt.Die 2TB Platte arbeitet in Verbindung mit einer externen Platte nur als Datenhalde / Backup.Augenmerk beim Kauf lag auf Stromsparen und Einsatzmöglichkeit als Host für einige VMs unter Linux.Der Netzteillüfter ist für empfindliche Leute hörbar aber keineswegs störend.Was ein wenig stört ist das Fiepen des Netzteils unter Last (v.a. bei mir beim Systemstart).Die CPU kam boxed. Der mitgelieferte Lüfter ist aber schlecht vom Kühlkörper entkoppelt – war also deutlich hörbar.Daher habe ich ihn durch einen Scythe Shuriken Rev. B – SCSK-1100 ersetzt.Der Scythe Lüfter ist nahezu unhörbar.Für die 3,5″ HDD hatte ich mir mal eine Silentmaxx Dämmbox gekauft, wodurch zumindest von hier nichts mehr zu hören ist. /* KorrigiertDas Board bietet noch Remote Bios und unterstützt als eines der wenigen das Durchreichen von Hardware an VMs.Die Samsung Platte dreht recht langsam hoch, was ein wenig nervt, weil sie bei mir öfters mal aus dem Standby kommen muss. Hier hätte ich evtl. auf die grünen WDs setzen sollen, deren Verbrauch ja noch ein wenig geringer sein soll.— Software —Mein erster Versuch mit VMWare ESXi 4.x ist leider mangels Unterstützung der onboard Intel Netzwerkkarte gescheitert (soll ja vorkommen 😉 ).Ein CentOS 5 kannte die Netzwerkkarte ebenfalls nicht. Fedora 15 / Ubuntu 11.04 hatten die Treiber aber im Kernel.Auch die übrige Hardware (Sound / Grafik) wurde anstandslos erkannt.Unter Fedora hatte ich einige Freezes, weshalb ich wieder bei Ubuntu gelandet bin und Virtualbox einsetze.— Verbrauch —Der i5 kommt hier nicht ganz an die alten i3 heran. Dort berichten ja viele in Verbindung mit einem MSI Board von 15W.Die Werte können sich dennoch sehen lassen.Mein System braucht im u.a. Zustand 25.5W (Mit Messgerät: KD 302).Während des Bootens genehmigt sich das System auch schon mal 70W.Ein realistischer durchschnittsverbrauch bei meiner Nutzung (Musik, Web) sind 35-40W.In folgender Konfiguration wurde gemessen:CPU unter Ubuntu 11.04 im IdleSystemplatte 2,5″ aktiv2. Platte 3,5″ im Standbyohne CDROMMaus und Keyboard angeschlossenLAN aktiv2x12cm Fans (PAPST 4412/FGLL und Scythe Z ) sowie Netzteillüfter aktiv— Fazit —Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Setup und kann es getrost weiterempfehlen.An der Konfiguration verbessern ließe sich wie oben erwähnt die Festplatte.Das Netzteil wird evtl. mal durch ein unhörbares und evtl. sparsameres externes ersetzt.Wer vor hat, sein System 24/7 zu betreiben und auf Hardwarevirtualisieurng und HW-Cryptingfähigkeiten der i5er verzichten kann, kann mit dem günstigeren i3er nicht nur ein paar Euro im Anschaffungspreis, sondern auch nochmal 10 Watt sparen (macht 20€ pro Jahr bei 22ct/KWh).
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12. Oktober 2011 um 17:10 Uhr #903903littledevilTeilnehmer
weezle;471516 said:
Für die 3,5″ HDD hatte ich mir mal eine❓
Wer vor hat, sein System 24/7 zu betreiben und auf Hardwarevirtualisieurng und HW-Cryptingfähigkeiten der i5er verzichten kann, kann mit dem günstigeren i3er nicht nur ein paar Euro im Anschaffungspreis, sondern auch nochmal 10 Watt sparen (macht 20€ pro Jahr bei 22ct/KWh).
Wie kommst Du auf 10W idle Unterschied?
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12. Oktober 2011 um 19:10 Uhr #903923weezleTeilnehmer
ja, fand ich auch etwas hoch für den Nachfolger des i3 und ein angeblich sparsames Intel Board.
Hab gerade mal alles abgepflückt, was noch dran hing, also
– Nurnoch 1x 4GB Speicherriegel
– CPU Fan
– Ubuntu 11.04 vom USB-Stick (Alle Platten ab)
– Keine Eingabegeräte, kein LAN-KabelSomit kam ich auf 19,5 Watt, das ist ja schon ein wenig näher dran.
Die verbleibenden 5 Watt schieb ich mal auf die geringere Netzteileffizienz.
Evtl. hätte ich durch Abschalten von LAN etc im Bios auch ein wenig optimieren können.Jetzt würde mich noch interessieren, ob Windows sparsamer ist.
Wenn ich da mal nen Bootstick erzeugt hab, reich ich die Messung nach. -
12. Oktober 2011 um 20:10 Uhr #903928littledevilTeilnehmer
weezle;471628 said:
Die verbleibenden 5 Watt schieb ich mal auf die geringere Netzteileffizienz.Richtig. Ist also alles im grünenn BEreich 😀
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8. November 2011 um 21:11 Uhr #905393Obi WanAdministrator
eine schöne Hardware für ein Linux-System :d:
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8. November 2011 um 21:11 Uhr #905391weezleTeilnehmer
Also das schon anfangs bemerkte langsame anlaufen der Platten ist tatsächlich nicht normal.
Die Smart Werte für die Anlaufzeit zeigen Fail nach nur 180 Einschaltvorgängen.
Dabei liegt der Grenzwert bei 25 – und das sind Sekunden, wenn ich mich nicht irre.
Mittlerweile hat es sich wieder normalisiert.Das Problem scheinen auch andere mit der Platte zu haben ( http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=1650615 ) Muss ich Datenverlust fürchten oder die Platte patchen?
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