Suche wen mit Fräse !!!
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- Dieses Thema hat 27 Antworten und 6 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 16 Jahren, 5 Monaten von Miami_TEC_Nec.
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AutorBeiträge
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23. Oktober 2007 um 13:10 Uhr #484916Miami_TEC_NecTeilnehmer
Hallo Leute !
Bin langsam am Verzweifeln mit meinem neuen CPU-Kühler …
Nu hats mir nicht nur den Dremel, sondern auch noch die Tischbohrmaschine verfetzt !!!! 🙁
Und jetzt suche ich jemanden, der fräsen kann …
Wenn sich jemand meiner erbarmt bis ich was neues aufgetrieben habe,
dann soll dies natürlich nicht Unentgeldlich passieren ( Mat.-Kosten & “Lohn” ) !!!Also, wenn mir jemand helfen mag und ein kleines Taschengeld dafür haben möchte, so möge er sich bitte melden !
MfG
F. Schmidt
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23. Oktober 2007 um 15:10 Uhr #709052GoZoUModerator
Poste mal eine Zeichnung, ich denke das würde sich einrichten lassen.MfGGoZoU
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23. Oktober 2007 um 16:10 Uhr #709071Miami_TEC_NecTeilnehmer
Hast du selber eine Fräse oder aufer Arbeit ?
Andere Frage mal …
Was kannst du eigentlich alles Fräsen ???
Was für Durchmesser haben deine Fräser ? Profilfräser ?
Wie klein sind die maximal herstellbaren Schlitze ??
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23. Oktober 2007 um 16:10 Uhr #709068GoZoUModerator
Also die Grundplatte an sich scheint machbar zu sein, aber ich würde doch mehr als 1mm Bodenstärke übrig lassen, da sich der Kühler sonst beim Montieren und Verschrauben des Deckels sehr leicht verziehen kann, wodurch er dann uneben wird.MfGGoZoU
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23. Oktober 2007 um 16:10 Uhr #709064Miami_TEC_NecTeilnehmer
Das ist nur die Grundplatte !Ganz grobe anfertigung …Die Bohrlöcher können ruhig weggelassen werden …da kommt dann eh noch ein anderes PC-(Halterungs-)System …Die Schlitze sollte so mein jetziger jämmerlicher Versuch sein … 0,5 – 1 mmedit :Aber wenn du mir helfen solltest, dann bekommst du noch eine genauere Anfertigung von Grundplatte und Deckel …Der Deckel wird aber wenn fertig durchkonstruiert ist sehr Spezial … mal gucken ob ich den Plan dafür noch habe …
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23. Oktober 2007 um 17:10 Uhr #708931GoZoUModerator
Ich selber habe leider keine Fräse aber einen Freund, der im Besitz einer eigenen Fräse. Ich werde mal all deine Fragen an ihn weiterleiten und es dir hier posten.
Soweit ich weiss, ist er auch gerade dabei eine CNC zu bauen, bis die allerdings fertig ist dürfte es noch eine weile dauern.Sein kleinster Fräser ist 0,8 mm, aber er hat wohl auch einen 0,5mm Schlitzfräser.
Zum Fräsen an sich hat er erstmal keine Beschränkung genannt.MfG
GoZoU -
24. Oktober 2007 um 23:10 Uhr #709149al_bundyTeilnehmer
falls du interesse hast, kann ich dir das fräsen. ich habe auch schonmal kühler gefräßt. bei interesse pm @ me
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26. Oktober 2007 um 12:10 Uhr #709278al_bundyTeilnehmer
ich würde den steg an der bodenplatte weglassen.
und das mit den deckel verstehen ich nicht O_o -
26. Oktober 2007 um 12:10 Uhr #709276Miami_TEC_NecTeilnehmer
@al_bundy
Danke für das Angebot !!! Werde ich auf jedenfall zurück kommen !!!Sagt mir bitte mal ob dieser Cooler funktionieren würde, bzw. ob ich irgendwelche Konstruktionsfehler drin habe …
So soll nun die Grundplatte aussehen vom Layout her …
Der “Balken” am unteren Rand vom Pinfeld ist absicht !
Damit sich das Wasser nicht den kürzesten weg mit dem geringsten Widerstand sucht und so gezwungen wird das Pinfeld völlig zu durchströmen,
und auch die Rückführkanale nutzt … 🙂
Das ist der Deckel !!!
Material ist eigentlich egal ( am liebsten Wäre mir Plexiglas … wenn das aber nicht zu realiesieren ist, dann geht auch kupfer oder alu … 🙂 )
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26. Oktober 2007 um 12:10 Uhr #709280Miami_TEC_NecTeilnehmer
wenn lauter hohe widerstände dort sind, verteilt sich das wasser ziemlich gut.
Gut zu wissen 🙂
man lernt halt nie aus 🙂zu versuchen mit unterschiedlichen mitteln und formen gleichmäßige Wasserverteilung hin zu bekommen ist raten. Das kann man höchstens simulieren, aber auch dann ist es auf ein ganz bestimmtes szenario limitiert, bei etwas höheren ode rniedrigeren Flussgeschwindigkeiten als simuliert kann es schonmal völlig anders aussehen.
Kennst du eine Software die sowas Simulieren kann ? Kann auch ruhid für Win sein … lieber wäre allersdings Linux …
ist es gewollt das die pins am rand nur halb breit sind?
Ne, das ist nicht gewollt … ich hatte nur keine Lust die Schnittbreite noch mit reinzurechnen und Striche zu ziehen !
auch scheinen mir die ganze zeichnungen nicht summetrisch und nicht maßhaltig.
maßhaltig ist sie … liegt vllt daran das ich nicht mit 1:1-Zoom arbeite …
Gut, ich hab mich nicht an die Anordnung der Ansichten gehalten .. aber ich denke sowas ist zu verkraften …
Hast du QCad ?
Dann kann ich dir die Zeichnungen zuschicken und du mist mal nach 🙂 😉Wenn du an deine maschinen herangehst wie an deine zeichnungen ist mir klar wieso die Bohrmaschine dran glauben musste…
Grob fahrlässige Unterstellung 😉
Der hats die Elektronik zerfetzt … da kann ich ja wohl nichts für …al_bundy said:
ich würde den steg an der bodenplatte weglassen.
und das mit den deckel verstehen ich nicht O_oMhh … der Steg kommt weg … Der stört anscheinend …
Und zum Deckel …
Nunja, in der Mitte soll eine Rundung mit einem Radius von 25 mm …
In die Rundung sollen dann Bohrungen die in bestimmten Winkeln zur Werkstückmitte ausgerichtet sind, um so Sternförmig das Wasser auf dem ganze Pinfeld zu verteilen …Was sagt du dazu, davidzo ???
Ist dass das was du meinstest mit mittlen und Formen eine Wasserverteilung hinzukriegen … ??
Wenn ja, dann müsste ich das auch noch mal abändern … 🙁 -
26. Oktober 2007 um 12:10 Uhr #709277davidzoTeilnehmer
ich glaube der balken hilft dir nicht bei der wasserverteilung, sondern hindert eher. normalerweise kommt die wasserverteilung durch die engen düsen vonm selbst. wenn lauter hohe widerstände dort sind, verteilt sich das wasser ziemlich gut. zu versuchen mit unterschiedlichen mitteln und formen gleichmäßige Wasserverteilung hin zu bekommen ist raten. Das kann man höchstens simulieren, aber auch dann ist es auf ein ganz bestimmtes szenario limitiert, bei etwas höheren ode rniedrigeren Flussgeschwindigkeiten als simuliert kann es schonmal völlig anders aussehen.
dein Kühler wird aber durchbiegen bei dieser bodenstärke. ist es gewollt das die pins am rand nur halb breit sind?
auch scheinen mir die ganze zeichnungen nicht summetrisch und nicht maßhaltig. Wenn du an deine maschinen herangehst wie an deine zeichnungen ist mir klar wieso die Bohrmaschine dran glauben musste… -
26. Oktober 2007 um 13:10 Uhr #709284Miami_TEC_NecTeilnehmer
@MixTer:Hab mir gerade EFD.Lab 4.0 bestellt … als Proboversion versteht sich von selbst :)Danke fürs Angebot, aber die Arbeit brauchst du dir echt nicht machen !!!
also ich glaube das darauf keiner bock hat 25 düsen in “unterschiedlichen” winkeln zu bohren. es sei denn er hat ne 4 achs cnc oder ne cnc mit nem rundtisch der auch gesteuert ist.
Ist ja auch kein MUSS …wäre aber schön gewesen, wenn das jemand hingekriegt hätte …Kannst du mir denn die Bodenplatte fräsen ?Was für eine Schnittbreite kriegst du minimal hin ?CNC oder konventionelle Steuerung ?Den geänderten Plan mit mehr Restbodenstärke, ohne Steg, und genauen Maßen würde ich dir dann per E-Mail schicken … Danke !
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26. Oktober 2007 um 13:10 Uhr #709282MixTerTeilnehmer
Miami_TEC_Nec;259778 said:
zu versuchen mit unterschiedlichen mitteln und formen gleichmäßige Wasserverteilung hin zu bekommen ist raten. Das kann man höchstens simulieren, aber auch dann ist es auf ein ganz bestimmtes szenario limitiert, bei etwas höheren ode rniedrigeren Flussgeschwindigkeiten als simuliert kann es schonmal völlig anders aussehen.
Kennst du eine Software die sowas Simulieren kann ? Kann auch ruhid für Win sein … lieber wäre allersdings Linux …
Nunja wir haben vor ein paar Tagen das neue Fluid GRID in Betrieb genommen. Wenn du die Daten nicht gerade gestern brauchst kann ich das mal irgendwie reinmoggeln.Allerdings brauche ich da einige Angaben:- verwendete Materialen (Gewicht, spezifische Wärmeleitwerte, etc.)- ein genaues Teilmodel mit hinterlegten Materialeigenschaften (alternativ zum oberen Punkt am besten in Catia oder Mattek Format)Wichtig ich brauche genaue Kontaktflächen und Materialübergänge (eingezeichnet!) Desweiteren natürlich Daten über Druchflussebenen (Bereich!) und wie du es ausgewertet haben möchtest. Ich kann dir schlecht nen ganzen Aktenordner Diagramme schicken.Desweiteren muss ich wissen wie ich die Flüssigkeit ansetzen soll (Richtung, Lage, Erschwerung, äußere Einflüsse, Umweltbedingungen, etc.)Achja und GANZ WICHTIG REINHEITSGRADANGABE BEI DEN MATERIALIEN! Sonst kommt nur schund dabei raus.
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26. Oktober 2007 um 13:10 Uhr #709283al_bundyTeilnehmer
also ich glaube das darauf keiner bock hat 25 düsen in “unterschiedlichen” winkeln zu bohren. es sei denn er hat ne 4 achs cnc oder ne cnc mit nem rundtisch der auch gesteuert ist.
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26. Oktober 2007 um 14:10 Uhr #709285al_bundyTeilnehmer
sagen wir es so, ich würde es hinbekommen, aber der nutzen und der aufwand steht zu kein verhältnis.
ich würde das teil dann cnc fertigen. minimale schnittbreite wäre 0,2mmjo ich kann dir die bodenplatte fertigen, wenn du möchtest auch deckel und düsenplatte
material hätte ich alles da. plexi schrauben dichtringe kupfer.
oberflächen können nachbehandelt werden.
bürsten, polier oder glasperlen. -
26. Oktober 2007 um 14:10 Uhr #709286Miami_TEC_NecTeilnehmer
du hast post 🙂
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26. Oktober 2007 um 14:10 Uhr #709289al_bundyTeilnehmer
müssen selbstbaukühler tolleranzen haben?
nöö. wozu gibt es denn cnc^^ -
26. Oktober 2007 um 14:10 Uhr #709287al_bundyTeilnehmer
du auch^^
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26. Oktober 2007 um 14:10 Uhr #709288davidzoTeilnehmer
Miami_TEC_Nec;259778 said:
Kennst du eine Software die sowas Simulieren kann ? Kann auch ruhid für Win sein … lieber wäre allersdings Linux …Fluent und gambit. Läuft prima auf Linuxclustern und Unixgroßrechnern. Wenn du allerdings erhofft hattest das es was open source mäßiges gibt muss ich dich enttäuschen, die Software ist höllenteuer und das zu recht.
auch scheinen mir die ganze zeichnungen nicht summetrisch und nicht maßhaltig.
maßhaltig ist sie … liegt vllt daran das ich nicht mit 1:1-Zoom arbeite …
Gut, ich hab mich nicht an die Anordnung der Ansichten gehalten .. aber ich denke sowas ist zu verkraften …
Hast du QCad ?
Dann kann ich dir die Zeichnungen zuschicken und du mist mal nach 🙂 😉
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Zumindest ist da das becken links deutlich kleiner als das rechts und der abstand zum grid stimmt auch nicht ganz. Und mit bloßem Auge suíeht man, dass die linke linie vom auslassbecken anders ist als die rechte.
Wenn das Qcad ist, dann besorg dir mal ne Cadsoftware mit FSAA Kantenglättung, das sieht so ja verdammt ungenau aus.al_bundy said:
Und zum Deckel …
Nunja, in der Mitte soll eine Rundung mit einem Radius von 25 mm …
In die Rundung sollen dann Bohrungen die in bestimmten Winkeln zur Werkstückmitte ausgerichtet sind, um so Sternförmig das Wasser auf dem ganze Pinfeld zu verteilen …Den deckel kannst du als Drehteil realisieren. schwierig wird es deine schrägen Düsen einzuarbeiten und ich weiß auch wirklich nicht wie sich schräge Düsen auswirken, ob da gleichmäßige Kühlung der Pins noch möglich ist. Das ganze Kreissymmetrisch anzulegen wäre auch bei der Fertigung sehr praktisch.
Die Düsen könnte man dann mit dem Teilapparat anfertigen und einer winkelverstellbaren manuellen Fräse.
Als Drehteil wäre das sicherlich ganz schick, eventuell auch mit einem Runden Kern passend zum runden gedrehten Ablaufkanal, dann hätte der das Zeug zum Optikkühler. Ich würde allerdings eventuell die Ablaufkanäle im Boden ganz weglassen, die im Deckel sind sowieso besser ausgeführt und wirksamer. Dann bekommst du eine deutlich bessere Bodenstabilität und wenn die feinen Kanäle seicht nach oben auslaufen ist das auch nicht schlecht für die Flowrate.Was sagt du dazu, davidzo ???
Ist dass das was du meinstest mit mittlen und Formen eine Wasserverteilung hinzukriegen … ??
Wenn ja, dann müsste ich das auch noch mal abändern … 🙁Ich meine die Idee ist gut, aber vergiss es das mit CFD durchzurechnen, das verwirrt bloß und kostet dich viel Mühe und Zeit. Wie gesagt die daten von einer Flowsimulation sind meist wertlos, da die geringste Änderung der Pumpleistung drastische Folgen hat und die Situation völlig verändern kann, es handelt sich hier ja um Turbulenzen, denen man sich sowieso nur annähern kann und die bei soviel Toleranzen die man bei Seöbstbaukühlern hat sowieso unberechenbar werden.
Einzig sinnvoll ist sich einmal die Wärmeverteilung anzuschauen, das ergibt Aufschluss wie man das Düsenfeld setzen kann. -
26. Oktober 2007 um 16:10 Uhr #709303al_bundyTeilnehmer
mans kanns auch extra genau nehmen weiste david…
das teil beruht nicht auf simmis und wird es auch nicht. nur weil du jetzt mittlerweile mit cfd programmen deine kühler entwickelst muss das nicht bedeutet das jetzt jeder kühler so konstruiert und entwickelt werden muss bevor er gefertigt wird. und das muss auch nicht heißen das der kühler so 100% wie er in der simmi angegeben wurde auch aus der fräse herauskommt.das ist ein einzelstück und auf nix optimiert.
du als hersteller musst das natürlich machen, mit den simmis. aber nicht er. desweiteren geh mal lieber von dem aus was du zu hause hast. selbst wenn deine maschine kurbel hätte würdest du mit ihr nicht auf 1/100mm genau fertigen können. weder konventionell noch cnc.
das ist der hobby bereich, und nicht der professionelle bereich. -
26. Oktober 2007 um 16:10 Uhr #709297davidzoTeilnehmer
cncs befreien ein nicht von den gestezen der zerspanung und sind auch nicht unbegrenzt genau. Ich kann zum Beispiel manuell deutlich genauer arbeiten als mit der cnc. Die kleine cnc bekommt lange nicht die guten Oberflächen hin wie ein ordentlicher wohlhaupter oder Messerkopf auf einer großen manuellen Maschine. Wenn es sein muss kann man manuell auf 1/100 Milimeter genau fertigen. Die meisten cncs haben gerademal eine wiederholgenauigkeit im 100stelbereich, d.h. durch jeden z-achsenschritt wird das um biszu 1/100stel ungenauer. Nein, CNCs müssen nicht genauer sein als manuelle Maschinen.
wie siehts zum beispiel mit graten, rauen oberflächen etc. aus. Schon kleine Grate ändern die geometrie eines winzigen pins dahingehend das die CFD berechnungen die man angestellt hat nutzlos werden. -
26. Oktober 2007 um 18:10 Uhr #709311Miami_TEC_NecTeilnehmer
*Update*So wird hoffentlich aus al_bundy’s Fräse rauskommen 🙂
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26. Oktober 2007 um 18:10 Uhr #652642PoweruserTeilnehmer
Ich würde das Konzept der Bodenplatte nocheinmal überdenken. Der Kühler ist doch nach wie vor für ein Peltierelement, oder?
Denn…
… bei der “punktuellen” zentralen Einspritzung profitieren nur die Pins in der Mitte (wo normalerweise ja auch der Kern wäre), eine flächigeres Düsenfeld mit mehr Düsen, ggf kleinern Durchmessers, wäre sinnvoller
… je mehr Pins man hat, desto geringer wird die Strömungsgeschwindigkeit, insbesondere nach aussen, da der Querschnitt mit dem Quadrat zunimmt (ggf höhere Restbodenstärke nach aussen?)
… desto schwieriger wird die Anströmung des einzelnen Pins
… dickere Pins machen den Boden stabiler (und sparen Aufwand)
… der Verzicht auf die Freiflächen im Boden macht diesen stabiler
… eine höhere Restbodenstärke macht den Kühler stabiler
… umschließende Rückführkannäle können auch in die Düsenplatte gefräst werden,
… da kann außerdem auf besser zerspanbares Material zurückgegriffen werden
… uswzur Wiederholgenauigkeit: das ist bei einem Bastelkühler in dieser Größenordnung sowas von Banane…
Insbesondere, da der Boden so oder so manuell geschliffen werden muss, falls man nicht planfräsen kann, denn der Bandschleifer schleift eben nicht plan. -
26. Oktober 2007 um 18:10 Uhr #652636al_bundyTeilnehmer
nicht ganz so, aber so ziemlich 😉
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26. Oktober 2007 um 19:10 Uhr #709319davidzoTeilnehmer
al_bundy;259805 said:
mans kanns auch extra genau nehmen weiste david…
das teil beruht nicht auf simmis und wird es auch nicht. nur weil du jetzt mittlerweile mit cfd programmen deine kühler entwickelst muss das nicht bedeutet das jetzt jeder kühler so konstruiert und entwickelt werden muss bevor er gefertigt wird. und das muss auch nicht heißen das der kühler so 100% wie er in der simmi angegeben wurde auch aus der fräse herauskommt.das ist ein einzelstück und auf nix optimiert.
du als hersteller musst das natürlich machen, mit den simmis. aber nicht er. desweiteren geh mal lieber von dem aus was du zu hause hast. selbst wenn deine maschine kurbel hätte würdest du mit ihr nicht auf 1/100mm genau fertigen können. weder konventionell noch cnc.
das ist der hobby bereich, und nicht der professionelle bereich.Al bundy, ich weiß nicht was ich von dir halten soll. In unterschiedlichen Foren stellst du plötzlich abenteuerliche Behauptungen auf, die nur durch geflissentliches Ignorieren dessen was ich geschrieben habe entstanden sein können.
liest du überhaupt was ich geschrieben habe? Deine schnellschlüsse sind echt langsam nervig, ich reiß mir hier einen Ast um ein paar Basuics zu erklären und du drehst jedes Wort um dass es in deine Logik passt.
Ich habe nirgends geschrieben dass ich meine Kühler mit CFD durchrechne und wenn du aufmerksam gelesen hättest und dich nicht nur auf den allerletzten post beschränkst, dann hast du das auch herauslesen können, wie auch in dem Thread zu meiner neuen Kühlergeneration wo ich das dir gegenüber bereits verneint habe.
Ich habe lediglich festgestellt, das CFD Simulation einen häufig mehr in die Irre führt als einem hilft. Ein gesunder Menschenverstand und methodisches testen, testen, testen hilft da meist mehr. Um CFD sinnvoll einsetzen zu können müssen alle Variablen fest sein und wir haben nunmal vielzuviele unterschiedliche lose Variablen, also kann man mit CFD hier nicht viel anfangen.
Das ist dasselbe wie ich bereits weiter oben schrieb.Jeder Metaller wird dir übrigens sagen können, das man mit einem ruhigen Händchen und genügend Geduld auch ohne weiteres auf 1/100mm genau fertigen kann. Wie sonst funktionieren denn alle die technischen wudnerdinge unserer Welt, der Verbrennungsmotor, der Kompressor, der Computer wenn nicht durch Präzision?
Wozu gibt es denn Messuhren mit denen sich 100stel und 1000stel ablesen lassen für herkömmliche fräsen und drehbänke, nur um die letzten drei stellen wegzulassen?
Ich will dir damit aber nicht sagen dass das bei einem Kühler von bedeutung wäre, sondern dass du eigentlich manuell genausogut wie deine cnc arbeiten können solltest, wenn nicht besser. Und die CNC ist beleibe kein Wundermittel, manchmal bekommt man nur mit dem handrad das richtige gefühl und eine perfekte oberfläche während die cnc da nichtsahnend mit konstanter geschwindigkeit rüberschruppen würde.Wie du das schon wieder falsch verstanden haben konntest ist mir echt schleierhaft.
Ich hab jedenfalls keine Lust mehr mir hier die Finger fusselig zu schreiben nur damit es geflissentlich überlesen wird. Viel Spaß noch. -
26. Oktober 2007 um 23:10 Uhr #709344al_bundyTeilnehmer
stimmt, du hast nirgens geschrieben das du wasserkühler so durchtestest mit den programm. dafür werde ich mich jetzt hoch achtungsvoll entschuldigen.
dennoch behaupte ich das du mit deiner fräse nicht auf 1/100mm fertigen kannst. denn so hat sich das angehört. es geht darum was ich kan, du kannst, mit den zu uns verfügungstehenden mitteln. und nicht was hinz und kunz in einer werkstatt im professionellen bereich kann. wir stellen weder kompressoren motoren oder elemente für halbleitertechnik. wir stellen einen einfachen bastelkühler her. wo es auf 2 oder 3 hundertstel mm nicht drauf ankommt. selbst in serie würde es nicht drauf ankommen.
ich habe alle deine posts gelesen, und habe beim posten auch nachgedacht. aber einige aussagen die du getätigt hast passen einfach nicht in den ramen.
und das man hier und da mal etwas überliest, oder auf etwas nicht eingeht, ist ganz normal. deswegen sind wir ja menschen.die angesprochenen werte wie cfd und wiederholgenauigkeit sind in so einen thread einfach fehl am platz. das ist meine persönliche meinung. mehr kann ich dazu eigentlich nicht sagen.
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27. Oktober 2007 um 9:10 Uhr #709369Miami_TEC_NecTeilnehmer
man man man …
Jetzt habt euch doch mal wieder lieb !!! 🙂
Jeder hat so eine Erfahrungen … eben halt sehr individuell …
Jaein 🙂
Der Kühler soll erstmal vom Prinzip her auch ohne Peltier arbeiten …
Das Pinfeld soll 40x40mm werden, dies entspricht auch dem HS von meinem Pentium 4 … den demontierten HS werde ich wohl wieder drauf machen … erstmal …… bei der “punktuellen” zentralen Einspritzung profitieren nur die Pins in der Mitte (wo normalerweise ja auch der Kern wäre), eine flächigeres Düsenfeld mit mehr Düsen, ggf kleinern Durchmessers, wäre sinnvoller
Wenn das Peltier irgendwann unter dem Cooler ist, dann muss ich eh den Deckel anpassen, um die Wasserverteilung einigermaßen hinzukriegen …
Als Bohrungsdurchmesser hatte ich so 1 mm Löcher gedacht … 🙂
Da dies aber erstmal nicht der Fall ist, reicht eine Punktuelle Einspritzung aus … hoffe ich zumindestens …… je mehr Pins man hat, desto geringer wird die Strömungsgeschwindigkeit, insbesondere nach aussen, da der Querschnitt mit dem Quadrat zunimmt (ggf höhere Restbodenstärke nach aussen?)
Das dürfte der Pumpe nichts ausmachen … Die Geo-Inline-Plus-Pumpe aus einem anderen Thread von mir schafft locker 1 Bar Druck …
Damit dürften sich jegliche Widerstände auflösen lassen …… desto schwieriger wird die Anströmung des einzelnen Pins
raff ich nicht !!!
… dickere Pins machen den Boden stabiler (und sparen Aufwand)
… der Verzicht auf die Freiflächen im Boden macht diesen stabiler
… eine höhere Restbodenstärke macht den Kühler stabilerDie Pins sollen cirka 1x1x4mm werden und die Restbodenstärke soll sich auf cirka 2 mm belaufen … Denke das wird stabil genau sein … Oder was sagt ihr dazu ?
… umschließende Rückführkannäle können auch in die Düsenplatte gefräst werden,
Gute Idee … 🙂
Werde ich noch mit Berücksichtigen … 🙂… da kann außerdem auf besser zerspanbares Material zurückgegriffen werden
Plexiglas 🙂
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27. Oktober 2007 um 17:10 Uhr #709361PoweruserTeilnehmer
Das Ziel im Kühler sind laminare Strömungen. Da man diese in der Praxis nicht erreichen kann (so feine Kanäle sind nicht realisierbar, auch wenn zB die Zernkühler das anstreben), versucht man die Strömung daher möglichst turbolent zu gestalten.
Die Leistung deiner Pumpe ist in dieser Größenordnung fast vernachlässigbar. bei den Turbolenzen geht primär nicht um Widerstand, welche deine Pumpe überwinden muss, sondern darum, dass sich in den äußeren Bereichen des Kühlers stärere Gleitschichten bilden werden, weil das Wasser weniger stark verwirbelt wird.
Daher ist das oberste Ziel, für jeden einzelnen Pin eine eigene, möglichst turbolente Anströmung zu schaffen (Stichwort: Reynolds).
Diese wird man bei einer mittigen Einspritzung aber nur für die mittigen Pins optimal erreichen.
Die einen Kühler setzten auf besonders feine Kanäle, um der laminaren Ströumg möglichst nahe zu kommen, andere auf Turbolenzen durch Düsen oder auf Strömungsabrisse…Natürlich kühlen die Pins außerhalb auch, aber es ginge eben besser. Da bei einem Peltierelement auf der gesamten Fläche Wärmeenergie abgegeben wird, ist es schon sinnvoll, auf der gesamten Fläche das Optimum raus holen zu wollen – gerade weil beim tec soviel Anwärme entsteht 🙂
Außerdem fände ich es gut, wenn die Diskussion um die Relevanz von Wiederholgenauigkeiten beendet oder ausgelagert wird.
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