Taugt der Kindle was?
Willkommen in der Mk-Community › Foren › Hardware › Notebooks, Handys und mobile Hardware › Taugt der Kindle was?
- Dieses Thema hat 5 Antworten und 4 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 12 Jahren, 4 Monaten von Anonym.
-
AutorBeiträge
-
-
2. Dezember 2011 um 8:12 Uhr #907452ThaRippaAdministrator
Zu deinen Punkten kann ich nix sagen. Aber meine Mutter hat so ein Teil und ist überglücklich. Bücher, die man schon besitzt liest man dann eben aus und stellt sie zu den anderen ins RL-Regal. Alle neuen kauft man auf dem kindle. Problem gelöst. Man kann wohl sogar Bücher verleihen inzwischen.
-
2. Dezember 2011 um 8:12 Uhr #500329McTrevorTeilnehmer
Der scheint ja derzeit der große Renner bei Amazon zu sein. Technisch sind die wohl durchaus ausgereift und ich stelle mir das Lesen mit den Dingern sehr angenehm vor.
Was mich aber akut stört sind folgende Punkte:
- Preis der EBooks
- Bindung an Amazon?
- Neuerwerb des bisherigen Besitzes
Beim ersten Punkt kann wohl Amazon nichts dafür, aber ich finde es trotzdem eine Frechheit, daß da von wem auch immer das “freigewordene” Geld einfach eingestrichen wird. Wenn ich mir ein normales Buch kaufe, werden Leute dafür bezahlt, das Papier herzustellen, zu bedrucken, zu kleben/binden, zu lagern, zu liefern und zu verkaufen. Das fällt jetzt weg und davon wird nichts an den Kunden weitergegeben, sondern versackt in den Kassen der Verlage. Dann kaufe ich doch lieber weiterhin die Bücher und sorge somit dafür, daß die betreffenden Personen, die an der Herstellung beteiligt sind, weiterhin zu essen haben.
Kann mir zum zweiten Punkt jemand eine Einschätzung geben, ob und wann irgendwann ein offener Standard für eBooks kommt, der von allen Geräten unterstützt wird und in welchem man dann vorzugsweise seine eBooks erwirbt, damit diese auch in ferner Zukunft noch sehr wahrscheinlich auf Geräten lesbar sind?
Und der dritte Punkt ist ein rechtlich sehr interessanter, wenn man mich fragt. Im Zuge der Raubkopiererfeldzüge der Industrie wurde sehr oft argumentiert, daß wenn man Datenträger (wozu gewissermaßen auch Bücher gehören) erwirbt, diese danach nicht Eigentum des Käufers mit allen Rechten sind, sondern, daß man eine Lizenz zur Nutzung der erhaltenen Daten erhält. Das führte schon dazu, daß aufgrund von Nutzung defekte Spiele-CD´s teilweise vom Hersteller kostenlos ersetzt wurden, da das Anlegen einer Sicherheitskopie durch den Benutzer ja verboten ist, dieser aber auch nach Defekt des Datenträgers ja immer noch die Rechte zur Nutzung der Daten hat.
Jetzt frage ich mich natürlich, ob ein findiger Anwalt daraus einen Anspruch auf EBooks deren “Originale” man bereits besitzt “biegen” kann. Defacto wird dem Kunden nach Argumentation der Industrie hier dann nichts geschenkt oder gegeben, was er nicht eh schon hat und die dafür nötige Infrastruktur ist eh vorhanden.
Was meint ihr dazu?
Bis dann denn!
McTrevor
-
2. Dezember 2011 um 9:12 Uhr #907461AnonymInaktiv
Kostenloses Archiv in der CloudVon Ihrer Büchersammlung werden automatisch Sicherungsexemplare in der Cloud gespeichert, sodass Ihre Bücher nie verloren gehen können. Sie können jederzeit erneut kostenlos heruntergeladen werden.Quelle:amazon.de
Kannst ja mal beim WDR einen Testbericht anschauen da würden ebook-geräte getestet.Der reine Technische Vorteil ist das ein E Ink-Display hat.Die Geräte ohne E Ink-Display verbrauchen eine “unmenge” An Storm = “kurzesLesevergnügen” und sind je nach dem schwerer zu Lesen als Geräte mit E Ink-Display (Blickwinkel)dafür kann auch unter Bettdecke Bücher lesen das mit einem E Ink-Display nicht klappt.Im Test wurden halt auch die Schritte der Bestellung der eBooks gemacht wo manche dran zu knabbern hatten.Ich würde mir ein Gerät kaufen was ein E Ink-Display hat.Oben das Zitat ist verlockend den nicht überall hat man die Möglichkeit das Buch so oft man es “verloren” hat auch wieder Downloaden zu können.
Wie verhält sich der eBook-Preis zur Print-Ausgabe?Der Preis von eBooks liegt eigentlich nie über dem Preis der günstigsten Print-Ausgabe. Manchmal haben das eBook und die günstigste Print-Ausgabe den gleichen Preis, sehr oft ist das eBook aber 10 bis 20 Prozent günstiger. Daß die Preisdifferenz nicht größer ist, liegt daran, daß der Aufwand für die Herstellung eines eBooks nicht wesentlich geringer ist, als der für die Produktion eines Print-Buches. Lediglich die reinen Druck-Kosten fallen weg. Dafür werden eBooks aber mit 19% Umsatzsteuer belastet, während Print-Bücher mit 7% Umsatzsteuer begünstigt sind. Quelle:http://www.lehmanns.de/page/ebookfaq#15
-
2. Dezember 2011 um 10:12 Uhr #907467McTrevorTeilnehmer
Zaperwood;475441 said:
Kostenloses Archiv in der Cloud
Von Ihrer Büchersammlung werden automatisch Sicherungsexemplare in der Cloud gespeichert, sodass Ihre Bücher nie verloren gehen können. Sie können jederzeit erneut kostenlos heruntergeladen werden.
Quelle:amazon.deDas meinte ich nicht. Mir geht es eher darum, daß es, meiner (bescheidenen) Kenntnis nach in diesem Bereich, sich bei den Kindle-Büchern doch um ein proprietäres Format handelt, oder nicht? Was macht man, wenn der Kindle seinen Geist irgendwann aufgibt, und man aufgrund der Proprierität des Formates dann gezwungen ist wieder einen Kindle zu kaufen? Musik kauft man ja auch nicht in einem proprietärem Format, bei dem die Gefahr besteht, diese Musik nur auf den Geräten des einen Hersteller abspielen zu können, oder?
Kannst ja mal beim WDR einen Testbericht anschauen da würden ebook-geräte getestet.
Der reine Technische Vorteil ist das ein E Ink-Display hat.
Die Geräte ohne E Ink-Display verbrauchen eine “unmenge” An Storm = “kurzesLesevergnügen” und sind je nach dem schwerer zu Lesen als Geräte mit E Ink-Display (Blickwinkel)
dafür kann auch unter Bettdecke Bücher lesen das mit einem E Ink-Display nicht klappt.Um die Technik mache ich mir wie gesagt eher weniger Gedanken. Zuviele Leute sind einfach begeistert von dem Display.
Im Test wurden halt auch die Schritte der Bestellung der eBooks gemacht wo manche dran zu knabbern hatten.
Ich würde mir ein Gerät kaufen was ein E Ink-Display hat.
Oben das Zitat ist verlockend den nicht überall hat man die Möglichkeit das Buch so oft man es “verloren” hat auch wieder Downloaden zu können.
Das sollte gesetzlich vorgeschrieben sein wenn man mich fragt:!: Immerhin wird der Käufer vor allem bei den elektronischen Medien mit aller Gewalt und der Begründung der Lizenz zur Nutzung der Inhalte daran gehindert, private Sicherungskopien anzulegen. Entweder verkauft man den Gegenstand an sich, oder aber die Nutzungsrechte am “Inhalt”. In letzterem Fall (mit dem die Contentindustrie ihre teils rabiaten Kopierschutzmaßnahmen rechtfertigt) erlischt diese wohl kaum mit dem Lebensende des Datenträgers!
Wie verhält sich der eBook-Preis zur Print-Ausgabe?
Der Preis von eBooks liegt eigentlich nie über dem Preis der günstigsten Print-Ausgabe. Manchmal haben das eBook und die günstigste Print-Ausgabe den gleichen Preis, sehr oft ist das eBook aber 10 bis 20 Prozent günstiger. Daß die Preisdifferenz nicht größer ist, liegt daran, daß der Aufwand für die Herstellung eines eBooks nicht wesentlich geringer ist, als der für die Produktion eines Print-Buches. Lediglich die reinen Druck-Kosten fallen weg. Dafür werden eBooks aber mit 19% Umsatzsteuer belastet, während Print-Bücher mit 7% Umsatzsteuer begünstigt sind. Quelle:http://www.lehmanns.de/page/ebookfaq#15
Also die paar Kindlebooks die ich gesehen habe, kosten dasselbe wie die echten Bücher. Mich würde hier allerdings auch mal die rechtliche Grundlage für die unterschiedliche Besteuerung interessieren.
Bis dann denn!
McTrevor
-
2. Dezember 2011 um 13:12 Uhr #907487AnonymInaktiv
McTrevor;475447 said:
Das meinte ich nicht. Mir geht es eher darum, daß es, meiner (bescheidenen) Kenntnis nach in diesem Bereich, sich bei den Kindle-Büchern doch um ein proprietäres Format handelt, oder nicht? Was macht man, wenn der Kindle seinen Geist irgendwann aufgibt, und man aufgrund der Proprierität des Formates dann gezwungen ist wieder einen Kindle zu kaufen? Musik kauft man ja auch nicht in einem proprietärem Format, bei dem die Gefahr besteht, diese Musik nur auf den Geräten des einen Hersteller abspielen zu können, oder?hm? wenn das Gerät gut ist ist doch nicht so schlimm es wieder zu kaufen.
So wie es aus schaut gibt es die ebooks bei amazon nur im Kindle-Format das schränkt dann die Wahl der auf die amazon eigene Geräte ein :-k dafür gibt es ja viele Bücher für umsonst ob die gut sind ist ne anderer FrageMcTrevor;475447 said:
Um die Technik mache ich mir wie gesagt eher weniger Gedanken. Zuviele Leute sind einfach begeistert von dem Display.Okay
Im Test wurden halt auch die Schritte der Bestellung der eBooks gemacht wo manche dran zu knabbern hatten.
Ich würde mir ein Gerät kaufen was ein E Ink-Display hat.
Oben das Zitat ist verlockend den nicht überall hat man die Möglichkeit das Buch so oft man es “verloren” hat auch wieder Downloaden zu können.
McTrevor;475447 said:
Das sollte gesetzlich vorgeschrieben sein wenn man mich fragt:!: Immerhin wird der Käufer vor allem bei den elektronischen Medien mit aller Gewalt und der Begründung der Lizenz zur Nutzung der Inhalte daran gehindert, private Sicherungskopien anzulegen. Entweder verkauft man den Gegenstand an sich, oder aber die Nutzungsrechte am “Inhalt”. In letzterem Fall (mit dem die Contentindustrie ihre teils rabiaten Kopierschutzmaßnahmen rechtfertigt) erlischt diese wohl kaum mit dem Lebensende des Datenträgers!Das halt auf den Shop an ob man nochmal Runterladen darf oder nicht
Hier ist auch eine gute Beschreibung
http://www.thalia.de/shop/hilfe_ebooks/show/#3Da steht das man eine Adobe ID erstellen muss mit seinen persönliche Daten und man so viele Kopien machen wie man will, weil man sich mit ID die Kopien wieder freischalten lassen kann.
McTrevor;475447 said:
Also die paar Kindlebooks die ich gesehen habe, kosten dasselbe wie die echten Bücher. Mich würde hier allerdings auch mal die rechtliche Grundlage für die unterschiedliche Besteuerung interessieren.Bis dann denn!
McTrevor
Vielleicht gilt für Software die ganz normale Steuer?
Jetzt habe ich Lust bekommen auf ein e-book und weder gleich mal ein echtes Buch lesen 🙂
Also beim Kindle ist man an amazon gebunden :-k was für mich kein Problem wäre.
Hier ist halt ne fette Lizenzvereinbarung von amazon
http://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html?nodeId=200595170Auf den Freien Markt muss man sich schon genau umschauen wo man das die e-books kauft wegen eventuell noch mal runterladen von Shop
-
2. Dezember 2011 um 13:12 Uhr #907485NeronAdministrator
Was ich nur dazu sagen kann, ist das ein Freund von mir einen besitzt.Ich finde es echt angenehm darauf zu lesen, klares Bild, klare Schrift und handlich.Grüße Neron
-
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.