The Core
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- Dieses Thema hat 43 Antworten und 12 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 15 Jahren, 2 Monaten von VJoe2max.
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AutorBeiträge
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9. Januar 2009 um 14:01 Uhr #794905::Hero::Teilnehmer
wenn du die eletronik gut genug abschirmst sollte das kein problem sein, mit starken dauermagneten kein problem sein (magnete aus elektromotoren)
bin mal gespannt was draus wird -
9. Januar 2009 um 14:01 Uhr #794902sirphoenixTeilnehmer
die idee mit der kugel finde ich schick.
das mit den magneten würde ich mir aber ganz fix aus dem kopf schlagen.erstens wirst du das ohne enormen aufwand, falls überhaupt möglich, nicht richtig stabilisieren können.
zweitens vertragen sich HDDs ganz und gar nicht mit starken magnetfeldern 😉du brauchst enorme energien um mit magneten etwas zum schweben zu bringen oder alternativ supraleiter mit flüssigem stickstoff, beides viel zu teuer und aufwendig für ein pc-gehäuse.
die auswirkungen eines starken magnetfeldes auf die restliche elektronik mag ich nicht zu beurteilen, ich glaube aber nicht das es sich gut miteinander verträgt 😀
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9. Januar 2009 um 14:01 Uhr #491620oliver0807Teilnehmer
So,
da ich nun doch endlich mal was eigenes und vorallem völlig individuelles Gehäuse zu entwickeln.
Da es sich um ein Langzeitprojekt handelt, und ich sicher auch mit eurer Hilfe gerade in der Planungsphase bin werde ich mal anfangen es hier vorzustellen.Nach Möglichkeit sollen alle Teile, bis auf die Hardware komplett selbst erstellt werden.
Der Name des Projektes lautet wie aus dem Film: The CoreMeine Vorstellung:
Der Kern eines jeden Rechners ist im Normalfall die CPU befestigt auf einem Mainboard. Da ich einen ausgeprägten Hang zum Perfektionismus habe, soll THE CORE auch so aussehen. Perfekt.
Auf Arbeit und womöglich auch bald privat stehen, Fräs, Dreh – und Lasermaschinen zur Herstellung der benötigten Teile zur Verfügung.
So nun mal kurz was ich mir vorstelle.
Zu sehen sein soll am Ende nur das Board mit seinen Komponenten. Anschlüße zu Grafikkarte (Spannungsversorgung), S-ATA Anschlüße und natürlich auch die des Boards sollen über die Grundkugel steckbar gemacht und nach aussen auf ein IO-Panel geführt werden.
Da in einem PC eine Wasserkühlung geplant bzw. verbaut ist, sollen eigentliche alle Anschlüße der einzelnen Komponenten über die Grundkugel über die Isolierschicht auf die einzelnen Ebenen bzw auf die Aussenschicht verkabelt und verschlaucht werden.Die Isolierschicht soll nach Abschluß der Tests (Funktion aller Komponten) mit einem elektrisch nicht leitenden Schaum (kein Bauschaum, der hat zuviel Kraft) isoliert und ausgefüllt werden.
Hier mal eine Skizze wie ich mir das ganze vorstelle:
Abhängig von der Hardware auf den verschiedenen Ebenen sollen alle Anschlüße von der Grundkugel ebenfalls über die Isolierschicht Verbindung zu den anderen Ebenen hergestellt werden.
Da mMn erst ab der Wasserkühlebene eine Kühlung notwendig wird habe ich links und rechte zwei große (min. 120) Lüfter die den Luftstrom in die Kugel einleiten. Die Radiatoren lüfter födern diese in die darunter liegende Ebene und kühlen somit die Festplatten (noch nicht mit Wasserkühlung). Von da aus gehts runter zum Netzteil und wieder raus aus der Kugel.
Nun hoffe ich erstmal recht grob meinen Plan geschildert zu haben und bin gern bereit, da ich die Planung erst angefangen habe, sinnvolle Änderungen mit einzuarbeiten. Auch die vielen Erfahrungen von euch tragen mit Sicherheit zu einer vernünftigen Lösung bei.
Als Ständer schwebt mir etwas vor wo ich noch nicht wirklich weiß wie man das EMV technisch lösen kann.
Ohne weitere Worte hier das Bild:Ok geht nicht ohne andere Worte. 🙁
die 1 symbolisiert einen Dauermagneten (event. auch elektrisch) der THE Core anhebt. Die Magneten Nummer 2 und 3 halten THE CORE in der Bahn.
Obs umsetzbar ist, kann ich so noch nicht sagen. Man müßte die PC Komponenten ja vor dem elektromagnetischen Feld der Magneten schützen.
Zumal ja ein doch recht hohes Gewicht ausgehoben werden müßte.
Machbar?So nun aber los.
LG
der *ovr……..
Bauzeit ist mit Sicherheit sehr hoch, aber die nehme ich für diese wie ich finde aussergewöhnliche und komplizierte Form des PCs in Kauf. 😡 -
9. Januar 2009 um 15:01 Uhr #794920oliver0807Teilnehmer
VJoe2max;353007 said:
Das wird mal ein wirklich anspruchsvolles Projekt :d: – hoffen wir, dass es alles wie gewünscht gelingt!Um die Halterungsdetails würde ich mich erstmal nicht kümmern viel wichtiger ist doch erstmal wie du die Kugel überhaupt fertigen willst. Aus dem Vollen drehen kommt ja wohl bei der Größe nicht in Frage.
Hast du da schon ein Fertigungs Konzept?Die Grundkugel soll aus Glasfasermatten gebaut werden. Die Aussenkugel ist noch unklar.
Mir schweben 2 Dinge im Kopf vor:
Variante 1 (derzeitige Gedanke):
Glasfaser mit weißem Klavierlack.Variante 2:
Teakholzkugel, lediglich mit Glanzklarlack überzogen.
Die Kugel mit einer Größe von ~ 40-50 cm kostet schon ein Vermögen.Ich werde mich vorrangig um die Grundkugel kümmern und diese erstmal bauen.
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9. Januar 2009 um 15:01 Uhr #794919VJoe2maxTeilnehmer
Das wird mal ein wirklich anspruchsvolles Projekt :d: – hoffen wir, dass es alles wie gewünscht gelingt!Um die Halterungsdetails würde ich mich erstmal nicht kümmern viel wichtiger ist doch erstmal wie du die Kugel überhaupt fertigen willst. Aus dem Vollen drehen kommt ja wohl bei der Größe nicht in Frage.Hast du da schon ein Fertigungs Konzept?
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9. Januar 2009 um 16:01 Uhr #794938PommbaerTeilnehmer
Wenn die äußere Kugel aus Metall besteht, bzw in der Lage ist elektromagnetische Strahlung abzuschirmen, dann können die Magnetfelder der Magneten folglich auch nicht eindringen. Damit wäre der Schutz der Hardware vor den Magneten gewährleistet.Mir stellt sich viel mehr die Frage, wie du die Kugel mit Strom versorgst ohne das Design zu zerstören wenn es doch perfekt werden soll. Immerhin wird irgendwo ein hässliches Kaltgerätekabel raushängen.Ich hätte jetzt vorgeschlagen die Kugel, anstatt mit Magneten schweben zu lassen, quasi mit vier Metallstäben im unteren Bereich zu stützen. Dabei könnten die Stäbe so dimensoniert sein dass einer davon das Kabel enthält. So wäre es gut versteckt und das ganze hätte wieder eine volle Symetrie.
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9. Januar 2009 um 16:01 Uhr #794926VJoe2maxTeilnehmer
Ja GFK ist ne gute Grundlage für sowas! Aus was willst du die Form zum laminieren machen? Wird die Kugel einmal oder mehrmals geteilt, um Zugriff auf die Innereien zu bekommen? Nur über das Loch oben wird das extrem knifflig bzw. überhaupt nicht mehr handhabbar.
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9. Januar 2009 um 16:01 Uhr #794930oliver0807Teilnehmer
Die Kugel wird wohl in 5 Teile zerlegt. 5 Ebenen = 5 Teile.Weiterer Plan ist in die mittlere Ebene einen Ring aus Acrylglas zu legen und diesen zu beleuchten. Naja wir werden sehen. :)Die einzelnen Farben spiegeln die Teilung wieder.http://www.abload.de/image.php?img=thecorekugelwlm3.jpg
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9. Januar 2009 um 17:01 Uhr #794956VJoe2maxTeilnehmer
Noch mal zur Laminier-Form – was willst du da nehmen?Eine Halterung im Sputnik-Stil hätte auch was 😀 – Größe und Inhalt würden ja fast passen – nur mit etwas besserer Technik halt.
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9. Januar 2009 um 17:01 Uhr #794941airlagTeilnehmer
Als ich das Eingangsposting gelesen hatte wollte ich schon fragen ob du die Halbkugeln aus dem Vollen drehen willst 😆
Machst du die Kugeln aus Glasfaser oder anderen nichtleitenden Materialien kannst du den Gedanken an deine Magnetschwebekugel definitiv vergessen.
Wenn du es doch machst kannst du die Kugel in ihrer Lage durch das Stromkabel stabilisieren. Einfach ne gute Zugentlastung in der Kugel und unten im Fuss. Kabel kommt senkrecht von unten (von 1). 2 und 3 machst du am besten zu einem geschlossenen Ring. Das könnte so ähnlich aussehen wie ein antiker Holzglobus mit eingebauter Minibar (Bild) nur ohne den vertikalen Bügel.
Du solltest dir auch keine Illusionen über die Schwebehöhe machen. Der PC wiegt am Ende einige Kilos, das drückt kein Permanentmagnet mehr als ein paar Millimeter in die Höhe.
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9. Januar 2009 um 17:01 Uhr #794957oliver0807Teilnehmer
Ich dachte bei erstellen der Form an einige Zwischenschritte.Erstmal mit einem Luftballon und meinem Sohnemann kleben wir eine große Kugel mit Zeitungspapier solange bis dieses eine angemessene Festigkeit erreicht.Diese wird dann in Form gebracht und gesteift. Natürlich innen und aussen.Dann dachte ich daran die Kugel in 2 gleiche Teile zu schneiden und diese mit Gips oder ähnlichen ausgießen.Somit hbae ich die Form.Auf diese Gipsform werden dann die Glasfasermatten geklebt.
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9. Januar 2009 um 17:01 Uhr #794944airlagTeilnehmer
Frage:
Wie legst du bei deiner Konstruktion eine DVD ins Laufwerk? -
9. Januar 2009 um 17:01 Uhr #794952oliver0807Teilnehmer
Die schwebende Kugel ist erstmal eine nicht relevante SAche zur Umsetzung. Das ist eine Idee die mir vorschwebt. 😮
Was die Anschlüße von außen zur Hardware innen angeht wird ein IO Panel im Eigenbau im hinteren nicht sichtbaren Teil der Kugel zu finden sein.
Ich will die Kugel ja nicht rumschleppen. Was sich bei dem Gewicht wohl auch nicht lange machen lässt.Zum Thema DVD Laufwerk ist in Planung die Kugel anzuheben und das gewählte Laufwerk automatisch zu öffnen. 🙂
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9. Januar 2009 um 17:01 Uhr #794946VJoe2maxTeilnehmer
Pommbaer;353027 said:
Wenn die äußere Kugel aus Metall besteht, bzw in der Lage ist elektromagnetische Strahlung abzuschirmen, dann können die Magnetfelder der Magneten folglich auch nicht eindringen. Damit wäre der Schutz der Hardware vor den Magneten gewährleistet.Ähh nein 😀 – Sorry aber das ist für Radio, VHF und andere elektromagnetische Wellen richtig aber ein statisches Magnetfeld stört sich daran prinzipiell erst mal wenig. Es kommt dabei auf die magnetischen Eigenschaften des Materials an – eine metallische Hülle kann ferromagnetisch, diamagnetisch, paramagnetisch oder (fast) amagnetisch sein – mit jeweils anderen Auswirkungen auf das Magnetfeld. Eine Art Farradayschen Käfig für statische Magnetfelder (Null-Gauss-Kammer) kann man eigentlich nur mit ferromagnetischen Werkstoffen hoher Permeabilität oder durch aktive Feldablenkung bauen. Mit einer Aluminiumhülle hättest du beispielsweise keinen nennenswerten Effekt auf das Magnetfeld, wohl aber auf elektromagnetische Wellen. Es kommen eigentlich nur eisen- (z.B. als nicht austenischer Stahl) oder kobalthaltige Legierungen in Frage.
Pommbaer;353027 said:
Ich hätte jetzt vorgeschlagen die Kugel, anstatt mit Magneten schweben zu lassen, quasi mit vier Metallstäben im unteren Bereich zu stützen. Dabei könnten die Stäbe so dimensoniert sein dass einer davon das Kabel enthält. So wäre es gut versteckt und das ganze hätte wieder eine volle Symetrie.Das wär doch ne Alternative – aber wie gesagt – ich würd mich erstmal auf die Kugel selbst konzentrieren.Edit:
airlag;353034 said:
Frage:Wie legst du bei deiner Konstruktion eine DVD ins Laufwerk?Ein unauffälliger Schlitz für ein SlotIn-Laufwerk wird sich irgendwo unterbringen lassen 😉
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9. Januar 2009 um 18:01 Uhr #794971Christoph!Administrator
mhh Luftballon is aber nie ganz rund…. Müsst vllt ein Ball mit sehr dünner Außenhaut sein…
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9. Januar 2009 um 18:01 Uhr #794959AMD-ATI-FanTeilnehmer
*ovr;353047 said:
Ich dachte bei erstellen der Form an einige Zwischenschritte.
Erstmal mit einem Luftballon und meinem Sohnemann kleben wir eine große Kugel mit Zeitungspapier solange bis dieses eine angemessene Festigkeit erreicht.Diese wird dann in Form gebracht und gesteift. Natürlich innen und aussen.
Dann dachte ich daran die Kugel in 2 gleiche Teile zu schneiden und diese mit Gips oder ähnlichen ausgießen.
Somit hbae ich die Form.Auf diese Gipsform werden dann die Glasfasermatten geklebt.
da brauchst du aber einen großen Ballon…:D
coole Idee! ich würd mir ein Patent drauf anmelden…:!:;)
david
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9. Januar 2009 um 18:01 Uhr #794976oliver0807Teilnehmer
Mist, meine Freundinn hat mich zum Aufräumen gezwungen und was habe ich da gefunden?Einen Wasserball ….und da ich dieser Perfektionismus verfolge hat der Wasserball innen auch noch eine aalglatte Oberfläche. :)Perfekt! Somit habe ich die Grundform für unsere erste Papieraktion.
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9. Januar 2009 um 18:01 Uhr #794979phil68Teilnehmer
Klingt sehr interessant, bin mal gespannt in wie weit sich das umsetzen läßt!
Ich dachte bei erstellen der Form an einige Zwischenschritte.
Erstmal mit einem Luftballon und meinem Sohnemann kleben wir eine große Kugel mit Zeitungspapier solange bis dieses eine angemessene Festigkeit erreicht.Diese wird dann in Form gebracht und gesteift. Natürlich innen und aussen.
Dann dachte ich daran die Kugel in 2 gleiche Teile zu schneiden und diese mit Gips oder ähnlichen ausgießen.
Somit hbae ich die Form.Auf diese Gipsform werden dann die Glasfasermatten geklebt.
Schau mal hier
…sollte evtl. interessant für dich sein :-k
Grüße Dirk
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9. Januar 2009 um 18:01 Uhr #794980PommbaerTeilnehmer
Dann dachte ich daran die Kugel in 2 gleiche Teile zu schneiden und diese mit Gips oder ähnlichen ausgießen.Somit hbae ich die Form.
Da brauchst du aber viel Gips…Dazu gesellt sich ein Problem: Wenn du die aussenseite mit gekleisterten Zeitungsschnipseln belegst müsstest du anschließend die innenseite behandeln da:1. Die Innenseite nicht ganz eben sein wird – was sich im geplanten Gips wieder abbildet2. Gips beim Aushärten Wasser abgibt und die Zeitung/Kleister-Hülle somit wieder aufweicht und sich damit verbindet.
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9. Januar 2009 um 19:01 Uhr #794989PommbaerTeilnehmer
wie wäre die Idee den Ball einfach aufzublasen und von aussen direkt mit Glasfaser zu bekleben? Lässt die sich nicht anschließend mit nem Dremel einfach in zwei Hälften trennen?Dann hättest du zwei Arbeitsschritte gespart.
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9. Januar 2009 um 19:01 Uhr #794990oliver0807Teilnehmer
Ginge auch denke ich. Wenn ich weiterdenke brauche ich ja noch die Isolierschicht. Und aussenrum soll die Aussenhaut. ALso würden sich ja aufgrund der unterschiedlichen Durchmesser eben doch große Styrporkugeln anbieten.Wo finde ich die nur?
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9. Januar 2009 um 19:01 Uhr #794992phil68Teilnehmer
Eine große Styropokugel wäre auch nicht schlecht. Am besten 2. Sagen wir mal in den größen 40 cm und 50cm, oder besser noch 50cm und 60cm.
So wie ich das gesehen habe, sind die Kugeln von vornherein teilbar und inne hohl :d: für deine Zwecke also optimal.Grüße DirkEdit:
Wo finde ich die nur?
…oben in dem Link von mir….oder hier Link
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9. Januar 2009 um 19:01 Uhr #794988oliver0807Teilnehmer
Wenn ich einen großen Wasserball nehme und beim scheiden aufpasse, kann ich den auch drin lassen. Somit habe ich nach der erste Phase der Kugel schon eine saubere und wasserundurchlässige Schicht für den Gips.Eine große Styropokugel wäre auch nicht schlecht. Am besten 2. Sagen wir mal in den größen 40 cm und 50cm, oder besser noch 50cm und 60cm.LG
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10. Januar 2009 um 17:01 Uhr #795168oliver0807Teilnehmer
Mhhhh mal eine generelle Frage:
Also wie ich die Fläche einer Kugel ausrechne ist ja noch relativ einfach.
Was denkt ihr wie stark wird so eine Glasfasermatte sein? Die Grundkugel soll ca. 10 – 15 mm stark werden, da ich ja alle befestigungen in dieser Kugel mache.
Wieviel Quadratmeter Glasfaser werde ich da brauchen bei einem Durchmesser der Kugel von ca. 50 – 55 cm? -
10. Januar 2009 um 19:01 Uhr #795199PommbaerTeilnehmer
*ovr;353275 said:
Mhhhh mal eine generelle Frage:Also wie ich die Fläche einer Kugel ausrechne ist ja noch relativ einfach.
Was denkt ihr wie stark wird so eine Glasfasermatte sein? Die Grundkugel soll ca. 10 – 15 mm stark werden, da ich ja alle befestigungen in dieser Kugel mache.
Wieviel Quadratmeter Glasfaser werde ich da brauchen bei einem Durchmesser der Kugel von ca. 50 – 55 cm?Ich würd da mal einwerfen dass es doch verschiedene Glasfasermatten gibt oder? für Modellbau gibts sicherlich kleinere als für Segelflugzeuge…
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10. Januar 2009 um 19:01 Uhr #795206psyrusTeilnehmer
*ovr;353275 said:
Die Grundkugel soll ca. 10 – 15 mm stark werden, da ich ja alle befestigungen in dieser Kugel mache.ich glaube nicht dass du wirklich 15mm glasfaser laminieren willst
ich hab mal an ner karosse für nen student racer mitgearbeitet und später lackiert und da waren an den befestigungspunkten vllt 6-8mm
was auch reicht gfk ist sehr steif.
im übrigen solltest du in eine negativform laminieren und mit trennwachs nich geizen wenn du ne saubere form bekommen willst -
10. Januar 2009 um 19:01 Uhr #795204oliver0807Teilnehmer
Îch denke das mir die Größe egal sein kann, da ich diese so oder so zerschneide und dann mit einem Kleber oder ähnlichen auf meiner Sytroporkugel kleben werde. Sofern mir der Shop! eine Antwort gibt.
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10. Januar 2009 um 20:01 Uhr #795215oliver0807Teilnehmer
airlag;353321 said:
Du brauchst unbedingt eine konkrete Vorstellung davon, wie deine Kugel mechanisch funktionieren soll. Du musst an die Laufwerke kommen, zur Wartung und Reparatur an jedes Teil später wieder ran kommen. Daraus ergibt sich, dass die Kugel mindestens auf einer Ebene abnehmbar ist, vielleicht noch ein paar andere Segmente zum Öffnen vorgesehen sind.
Die solltest du einzeln fertigen, mit allem was zur Befestigung von Scharnieren, Hebeln, Hubmechanismen oder was auch immer benötigt wird.
Natürlich kannst du auch 2 Halbkugeln fertigen und die dann weiter zerschnippeln, es ist aber schwieriger, perfekt gerade Schnitte auf einer Kugel zu machen als die Teile aus etwas überlappenden Segmenten zu fertigen, die man dann langsam mit der Dremel in die perfekte Form trimmt.Die Vorstellung geht dahin, das:
a:) die Kugel über eine Bandsäge in 5 Teile geschnitten wird
b:) jede Ebene durch einfach trennen der einzelnen Komponenten über die Grundkugel zu erreichen istc:) ich in der Planung bin und somit noch alle Möglichekiten habe 🙂
Mit eurer Hilfe, Ideen, Anregungen, Hinweisen und Tipps wird das Projekt sicher etwas.
Im Inventor muss das erstmal alles passen. Wenn es da schon große Probleme gibt dann wird die Umsetzung sicher auch nicht leichter. Aber das werden wir ja sehen. -
10. Januar 2009 um 20:01 Uhr #795213airlagTeilnehmer
Du brauchst unbedingt eine konkrete Vorstellung davon, wie deine Kugel mechanisch funktionieren soll. Du musst an die Laufwerke kommen, zur Wartung und Reparatur an jedes Teil später wieder ran kommen. Daraus ergibt sich, dass die Kugel mindestens auf einer Ebene abnehmbar ist, vielleicht noch ein paar andere Segmente zum Öffnen vorgesehen sind.
Die solltest du einzeln fertigen, mit allem was zur Befestigung von Scharnieren, Hebeln, Hubmechanismen oder was auch immer benötigt wird.
Natürlich kannst du auch 2 Halbkugeln fertigen und die dann weiter zerschnippeln, es ist aber schwieriger, perfekt gerade Schnitte auf einer Kugel zu machen als die Teile aus etwas überlappenden Segmenten zu fertigen, die man dann langsam mit der Dremel in die perfekte Form trimmt. -
10. Januar 2009 um 21:01 Uhr #795224VJoe2maxTeilnehmer
15mm GFK sind definitiv viel zu dick – du solltest auch die Kosten und die Bauzeit bedenken. Das wären etwa 15 Lagen grobes (oder ca. 30 Lagen feines) GFK-Gewebe + literweise Harz. Bei jeder Lage musst du mit mindestens 24 besser 48 Stunden Aushärtezeit rechnen. Zudem brauchst du einen gut belüfteten Platz wo du das in Ruhe machen kannst – in einer Wohnung oder im Keller kann man das vergessen – den Geruch des Harzes bekommst du tagelang nicht aus der Nase und er zieht überall hin. Hab mal den Rumpf eines 1,60m langen Modellschiffs mit GFK laminiert (ca. vier Lagen) und hab den Harzgeruch tagelang in der Nase gehabt.Mit 2mm Wanddicke wäre das Ding schon stabiler als so manches PC-Gehäuse und mit 3-4mm kannst du dich wahrscheinlich bereits locker drauf setzen. Wenn die Kugel einigermaßen nahtfrei werden soll muss auf der Form die besagte Trennwachsschicht absolut gleichmäßig und durchgehend sein. Um größere Falten zu vermeiden müsstest du dir ein geeignetes Schnittmuster für die Matten ausdenken. Wenn du versuchst das einfach nur irgendwie herum zu wickeln bist du nach jeder Lage stundenlang am Schleifen und zwar mit Staubschutzmaske im Gesicht (Glasfaserstaub ist lungengängig und karzinogen) – das macht alles andere als Spaß!Mit einer Bandsäge GFK sägen ist btw auch eine recht verschleißreiche Angelegenheit. Du musst damit rechnen mindestens ein Sägeband komplett zu verschleißen (bei einer ausreichend großen Bandsäge kein billiger Spaß). Faserverbundwerkstoffe killen dir jedes Sägeblatt in kürzester Zeit.Dennoch halte ich GFK für den Werkstoffe der für dein Vorhaben am besten geeignet erscheint. Andere Werkstoffe lassen sich schwerer in Kugelgestalt bringen und GFK ist zumindest einigermaßen bezahlbar (sofern du nicht 15mm laminierst :D)Evtl. solltest du auch, bevor du die Kugel anfängst, ein wenig mit anderen einfacheren Teilen üben, wenn du noch nie damit gearbeitet hast.
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10. Januar 2009 um 22:01 Uhr #795234psyrusTeilnehmer
VJoe2max;353332 said:
15mm GFK sind definitiv viel zu dick ….Bei jeder Lage musst du mit mindestens 24 besser 48 Stunden Aushärtezeit rechnen..Mit 2mm Wanddicke wäre das Ding schon stabiler als so manches PC-Gehäuse und mit 3-4mm kannst du dich wahrscheinlich bereits locker drauf setzen.
aushärten muss nicht sein es lässt sich auch nass in nass arbeiten sonst müsste man ja vor jeder neuen schicht schleifen.
wichtig ist wie schon gesagt das trennwachs wenn hier nicht penibel und großzügig gearbeitet wird reißt man sich alles wieder kaputt sowohl form als auch formteil.
3-4 mm reichen für so ein vorhaben wirklich locker aus.
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10. Januar 2009 um 22:01 Uhr #795236oliver0807Teilnehmer
VJoe2max;353332 said:
Evtl. solltest du auch, bevor du die Kugel anfängst, ein wenig mit anderen einfacheren Teilen üben, wenn du noch nie damit gearbeitet hast.Was wäre solche Teile?
Ja, ich würde damit das erste mal arbeiten. -
10. Januar 2009 um 23:01 Uhr #795237AaEmDeeTeilnehmer
Irgend was halt wo du üben kannst
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10. Januar 2009 um 23:01 Uhr #795244VJoe2maxTeilnehmer
@psyrus: “Nass in nass” hat den Nachteil, dass es am Ende ewig dauert bis das Teil komplett durchgehärtet ist – deutlich länger auf jeden Fall, als wenn man alle Schichten einzeln aushärten lässt. Zwar braucht das Harz an sich keine Luft zum aushärten, aber die Dämpfe die dabei frei werden müssen weg und das geht durch weitere Schichten hindurch nicht so ohne gut wie ohne.Zum Üben würden sich natürlich Einbauteile anbieten die du später auch verwenden kannst. Irgendwelche einfachen winkligen Sachen oder Platten mit Ausschnitten für Kabeldurchführungen etc… 😉
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13. Januar 2009 um 16:01 Uhr #795729oliver0807Teilnehmer
Hi,
ich suche für mein Projekt um die Grundformen und die Aussenform zu bauen Halbkugeln.
Da das ganze in mehrere Teile unterteielt werden muss, brauche ich nun haltbare Formen.
Somit bieten sich Halbkugeln aus Kunstoff an. In zwei Größen:500 mm Durchmesser
und
600 mm DurchmesserNunr leider sind diese im Internet nicht so leicht zu finden. Anfragen bei div. Shops brachten bisher noch keinen Erfolg.
Habt ihr vielleicht eine Idee?Natürlich will ich für eine Schablone bzw. nur zum Bau befindliche Unterstützung keine 100 Euro pro Halbkugel ausgeben.
Kriterien sind die o.g. Durchmesser und sollten NICHT aus Styropor bestehen. Ich denke das Styropor beim mehrfachen bearbeiten kaputt geht und ich mir nicht immer wieder neue Kugeln oder Halbkugeln kaufen will.
Unser großer Bastelladen um die Ecke wird morgen besucht. Vielleicht erreiche ich da noch was.Danke erstmal für die Hilfe.
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13. Januar 2009 um 18:01 Uhr #795762NeronAdministrator
wie wäre es mit sonem Sitzball? Falls dir die nicht zu groß sind 😀
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13. Januar 2009 um 18:01 Uhr #795777oliver0807Teilnehmer
Neron;353928 said:
wie wäre es mit sonem Sitzball? Falls dir die nicht zu groß sind 😀Ich brauche die Kugeln/Halbkugeln im annähernd finalen Durchmesser, um mir somit ganz viel Arbeit zu ersparen.
Ausserdem ist so ein Sitzball zu groß. 🙂 -
14. Januar 2009 um 23:01 Uhr #796107AaEmDeeTeilnehmer
Kennst du die Kleinen Hüpfbälle wo man als kleines Kind immer gehubft ist (die mit den 2 Zipfeln)
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15. Januar 2009 um 0:01 Uhr #796118PommbaerTeilnehmer
AaEmDee;354293 said:
Kennst du die Kleinen Hüpfbälle wo man als kleines Kind immer gehubft ist (die mit den 2 Zipfeln)Die kenn ich nur als abstrakte Viecher die aus HalfLife geflohen sein könnten..
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15. Januar 2009 um 17:01 Uhr #796203AaEmDeeTeilnehmer
Pommbaer;354304 said:
AaEmDee;354293 said:
Kennst du die Kleinen Hüpfbälle wo man als kleines Kind immer gehubft ist (die mit den 2 Zipfeln)Die kenn ich nur als abstrakte Viecher die aus HalfLife geflohen sein könnten..
Hmmm Oky…… Du spielst zu viel
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15. Januar 2009 um 21:01 Uhr #796234psyrusTeilnehmer
besorg dir nen kleinen sitzball für kinder sollte es auch so glein geben oder so und mach nen negativ abdruck aus gips (hier creme oder so als trennmittel nicht vergessen damit der gips sich auch wieder gut lös )
die gipsform dann ausschleifen evtl. kannten und so und dann da rein laminieren. -
16. Januar 2009 um 15:01 Uhr #796316airlagTeilnehmer
*ovr;353323 said:
airlag;353321 said:
Du brauchst unbedingt eine konkrete Vorstellung davon, wie deine Kugel mechanisch funktionieren soll. Du musst an die Laufwerke kommen, zur Wartung und Reparatur an jedes Teil später wieder ran kommen. Daraus ergibt sich, dass die Kugel mindestens auf einer Ebene abnehmbar ist, vielleicht noch ein paar andere Segmente zum Öffnen vorgesehen sind.
Die solltest du einzeln fertigen, mit allem was zur Befestigung von Scharnieren, Hebeln, Hubmechanismen oder was auch immer benötigt wird.
Natürlich kannst du auch 2 Halbkugeln fertigen und die dann weiter zerschnippeln, es ist aber schwieriger, perfekt gerade Schnitte auf einer Kugel zu machen als die Teile aus etwas überlappenden Segmenten zu fertigen, die man dann langsam mit der Dremel in die perfekte Form trimmt.Die Vorstellung geht dahin, das:
a:) die Kugel über eine Bandsäge in 5 Teile geschnitten wird
b:) jede Ebene durch einfach trennen der einzelnen Komponenten über die Grundkugel zu erreichen istc:) ich in der Planung bin und somit noch alle Möglichekiten habe 🙂
Mit eurer Hilfe, Ideen, Anregungen, Hinweisen und Tipps wird das Projekt sicher etwas.
Im Inventor muss das erstmal alles passen. Wenn es da schon große Probleme gibt dann wird die Umsetzung sicher auch nicht leichter. Aber das werden wir ja sehen.Eine 50cm durchmessende Hohlkugel mit einer Bandsäge zu bearbeiten finde ich schonmal sportlich.
Sollen die danach jeweils am Rand wie Nut&Feder zusammengefügt werden? Oder vielleicht alle zusammen auf ein paar durchgängigen Achsen oder Teleskopstangen aufgefädelt werden?
Teleskopstangen wären cool, besonderst wenn man jede Ebene einzeln oder alle zusammen ferngesteuert öffnen könnte 😀
Wie soll die Verkabelung, besonderst zwischen den verschiedenen Ebenen funktionieren? die muss lang genug ausgelegt sein um den Hub mitmachen zu können. Bei WaKü Schläuchen verstärkt sich dieses Problem, die sind noch weniger flexibel.Sorry dass ich nur Probleme aufzeige und keine Lösungsideen anbieten kann.
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18. Januar 2009 um 10:01 Uhr #796665oliver0807Teilnehmer
@airlagEs wird ein Medienteil geben, der welches alle Ebenen mit den nötigen Medien versorgt.Das ist nicht trennbar. Das Medienteil muss man sich wie ein großes Teil aus der Kugel vorstellen und die einzelnen Ebenen werden dann _nur_ am Medienteil verbunden. Somit stellt das kein Problem dar.Die Verschlauchung im Medienteil werden keine Schläuche sondern Kunstoffrohre. Wahrscheinlich G 1/4. Zumindest bei mir ist alles G 1/4.Wenn ich wieder gesund bin werde ich auch Arbeit mal mit meinen Kollegen mein Vorhaben diskutieren. Er hat immer recht gute Ideen bei der Umsetzung.Wir werden sehen. 🙂
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26. Februar 2009 um 20:02 Uhr #804574VJoe2maxTeilnehmer
Wie ist hier eigentlich der Stand? Schon konkreter Planungen gestartet?
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