Überlegungen für Stromspar-Storage
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- Dieses Thema hat 50 Antworten und 9 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 12 Jahren, 9 Monaten von ThaRippa.
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AutorBeiträge
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5. Mai 2011 um 9:05 Uhr #499060COOLitTeilnehmer
Hallo,
seit langem trage ich mich mit dem Gedanken, für meine ganzen Video- und Audiodaten (nein, keine Downloads, habe alle Originale im Schrank 😉 ein stromsparendes, erweiterbares und gleichzeitig sicheres – was die Datensicherheit angeht – System zu installieren.
Bisher läuft bei mir dafür ein Windows (XP) System, das mit 4 angeschlossenen 2TB-HDDs (SATA), die sich bei Nichtnutzung schlafen legen (kein RAID) und heruntergetakteter AMD-CPU im Idle-Modus bei ca. 25 Watt bewegt.
Nachteil: fällt eine Platte aus, sind die Daten futsch. Backups kommen aufgrund der Datenmenge nicht in Frage (x TBs).
Vorteil: sehr sparsames System.Stelle ich mir nun einen zusätzlichen dedizierten NAS-Server hin, der dann z.B. auch iSCSI kann und auch RAID verwendet (was jedoch nie so sparsam sein kann wie HDD’s die nicht im RAID-Verbund laufen, weil immer auf mehrere HDDs zugegriffen wird, die dann alle oft aus dem “Tiefschlaf” gerissen werden) oder lasse ich erstmal alles so wie es ist?
Wie ist denn Eure Meinung dazu und wie macht Ihr das momentan?
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5. Mai 2011 um 10:05 Uhr #888992littledevilTeilnehmer
Derzeit fahre ein OneDisk-NAS von QNAP und entsprechend externe Platten über eine Dckingstation für backupsVorteil ist eins ehr geringer Stromverbrauch. Wenn die platte schläft bin ich bei ~8 Watt selbst im idle der Platte sind es dann nur 12-13WIch werde aber demnächst das ganze anders angehen: Fileserver-DuoDann gibt einen Fileserver der immer läuft und mit 1-2 Platten ohne raid arbeitet. Dieser solld ann auch TV-Aufnahmen und ähnlich durchführen.Der Archivserver stellt dann die HD-Filme und seltener benötige Dateien wie installationen, images o.ä. bereit.Für den archiv server werde evtl. 1-3 Raid 5 einsetzen (12 HDD vollausbau), da man mit wneig Platzverlust deutlich mehr sicherheit hat. Backups von hdfilmen habe nicht vor. Zur wichtige Daten werden dann regelmäßig auf externes platten bzw. einzelnen platten über eine dockingstation gesichert.da die Platten im Raid ja weniger stunden pro woche laufen ist der höhere verbrauch da nicht so tragisch.Wenn ich einen film anschauen möchte kopiere ich den vorher auf den Fileserver.Der Archivserver spiegelt regelmäßig den Fileserver – ein raid sit dort also nicht unbedingt nötig. Zusätzlich tausche ich die Hdds relativ schnell aus 6-12 Monat und nehme die alten hdds um den Archivserver aufzurüsten
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5. Mai 2011 um 10:05 Uhr #888995go4hl80veTeilnehmer
wenn du mich fragst, hast du folgende Optionen:
– eine Platte mehr reinstecken und auf RAID umstellen
Vorteil:
– bessere Verfügbarkeit
– evtl. höherer Datendurchsatz
– preiswertNachteile:
– höhere CPU-Last bei SW-Raid
– bei Blitzeinschlag, Brand, Virus,… können die Daten dennoch weg sein
– höherer Stromverbrauch (da Platten immer alle zusammen hoch- und runterdrehen; CPU-Last)######################
– zusätzliches NAS:Vorteil:
– bessere Verfügbarkeit
– evtl. höherer Datendurchsatz (bei verteiltem Zugriff)
– wenn NAS nur ab und zu als Backup-Server zugeschalten wird, dann geringer zusätzlicher StromverbrauchNachteil:
– höchstmöglicher Anschaffungspreis
– bei Blitzeinschlag, Virus+vollautomatischem Backup,… wären die Daten auch weg######################
letzte Variante:
– Backupplatten extra hinlegen, bei Bedarf für’s Backup anschließenVorteil:
– preislich in der Mitte
– Daten liegen am sichersten
– geringster Stromverbrauch
– wenig Lärm
– Platten leben längerNachteil:
– kein extra-SpeedIch nutze letzte Variante, wenn auch nur mit einer Platte.
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5. Mai 2011 um 11:05 Uhr #889020littledevilTeilnehmer
Mit freenas kann man für kleines geld ein NAS/Fileserver aufbauen.
Im Prinzip reich ein D945GSEJT oder falls nicht verfügbar, ein mobilboard
oder Intel D410PT
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5. Mai 2011 um 12:05 Uhr #889034
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5. Mai 2011 um 13:05 Uhr #889038deathdragonTeilnehmer
mein server mit 3x 1,5 tb platten im raid 5 + 200gb (auch 3,5 zoll) und einen passiven 620 Watt Netzteil verbraucht unter last 50 Watt im idle so um die 42 Watt. sicher ist hier noch weniger drin aber es reicht mir erstmal (umgebaut wird noch) möglich macht das alles das http://Mainboard /a404687.htmlund der P8400 *G*
es soll aber umgebaut werden auf 2,5 zoll platten da die im raid wesentlich weniger brauchen als die 3,5 er (wer hätte das gedacht) -
5. Mai 2011 um 13:05 Uhr #889041COOLitTeilnehmer
Danke Euch beiden für die schnellen Antworten,
Die von Dir genannte letzte Variante nutze ich. hat jedoch einen weiteren Nachteil: Wenn HDD defekt ist alles weg (auch wenn die Platte im Safe liegt).
Deine Idee mit einem Fileserver der immer läuft und mit 1-2 Platten ohne raid arbeitet, d.h. schnell und sparsam (wenig Kapazität) und einem weiteren Archivserver mit redundantem RAID, aber nur bei Bedarf aus dem Ruhezustand geweckt wird gefällt mir gut.
Werde ich mal weiter verfolgen 😉 -
5. Mai 2011 um 13:05 Uhr #889040konfettiTeilnehmer
ich würd vlt. lieber auf openfiler gehn, freenas ist immernoch beta… – oder is schon version 1.0 released worden?
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5. Mai 2011 um 14:05 Uhr #889044littledevilTeilnehmer
konfetti;455519 said:
ich würd vlt. lieber auf openfiler gehn, freenas ist immernoch beta… – oder is schon version 1.0 released worden?Version 8 😆
@COOLit ja, die idee existiert schon ne wiele, aber es hapert an der umsetzung.Als Fileserverboard wird es wahrscheinlich ein Mainboard vom T60 werden.
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5. Mai 2011 um 15:05 Uhr #889047deathdragonTeilnehmer
es gibt so schöne stromsparboards mit sogar vielen steckkarten oder anschlüssen! warum so ein stress und all zu teuer sind die auch nicht! ich importier die gute stücke immer und dann sieht das schon preislich besser aus!
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5. Mai 2011 um 16:05 Uhr #889054deathdragonTeilnehmer
du denkst du kriegst mich damit oder? falsch!! ja es gibt da was *G* für näheres pm und co ist aber nicht billig keine frage! dafür versprech ich unter 10 watt peak auf x86 strukur
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5. Mai 2011 um 16:05 Uhr #889051littledevilTeilnehmer
Welche Empfehlung hast Du da im Bereich von unter 10W idle? :+
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5. Mai 2011 um 19:05 Uhr #889074go4hl80veTeilnehmer
COOLit;455520 said:
@go4hl80veDie von Dir genannte letzte Variante nutze ich. hat jedoch einen weiteren Nachteil: Wenn HDD defekt ist alles weg (auch wenn die Platte im Safe liegt).
du meinst wenn die backup-hdd defekt ist, oder?
eigentlich sollte man das beim sichern ja merken.
aber wenn’s 100% sicher sein soll, dann würde ich ohnehin auf verschiedene medientypen und standorte zurückgreifen.man könnte vielleicht auch einfach einen ausgedienten PC mit genügend SATA-anschlüssen als archivserver nutzen. wenn die kiste nur einmal pro woche läuft und dann komplett vom netz getrennt wird, dann interessiert der stromverbrauch ja nicht wirklich.
insgesamt werden vermutlich die platten ausschlaggebend sein, da sie die größten kosten verursachen. -
6. Mai 2011 um 11:05 Uhr #889131COOLitTeilnehmer
Werde für den Archivserver FreeNAS oder OpenFiler nehmen, die Frage ist nun nur, was ist universeller/schneller/besser, eine Hardware-Raid-Controller oder Software-RAID (openfiler oder FreeNAS bieten das an)?
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6. Mai 2011 um 18:05 Uhr #889158littledevilTeilnehmer
Mit Controller ist meist schneller, aber kostet natürlich auch mehr
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6. Mai 2011 um 18:05 Uhr #889166deathdragonTeilnehmer
ein weiterer vorteil ist vorallem die cpu auslastung. bei hardware raidcontrollern übernimmt dies die cpu auf dem controller und dazu gesellt sich noch etwas ram (auch auf dem controller) dieser effekt macht sich vorallem bei sehr großen raids bemerkbar. solltest du jedoch eine cpu wählen mit viel leistung kann dir dieser vorteil egal sein.
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6. Mai 2011 um 23:05 Uhr #889193littledevilTeilnehmer
Wenn es nicht grad ein Atom oder E350 ist, ist die CPU last kein problem
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6. Mai 2011 um 23:05 Uhr #889198deathdragonTeilnehmer
klar deswegen habe ich das ja auch geschrieben! meine systeme müssen mehr machen als nur “datenhosten” und deswegen würde ich sowas immer mit bedenken.
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7. Mai 2011 um 1:05 Uhr #889209simfightTeilnehmer
Das Problem bei Daten:Möchte man Redundanz, laufen dank zB einem Raid5 mit 5 Festplatten (wie bei mir) immer alle Platten gleichzeitig an, das zieht also recht viel Strom.Bei einzelnen Platten und Backups hingegen laufen nur immer die Platten, auf deren Daten gerade zugegriffen wird.Bei Preisen von rund 55€ für 2TB würde ich mir keine Gedanken über die Preise der Backupplatten machen!Alles wichtige, was auf meinem Raid liegt wird trotzdem nochmal extra auf das Backup gepackt, da insbesondere in der digitalisierung meiner Musiksammlung mit ein paar hundert Platten und bestimmt tausend CDs unendlich viel Arbeit steckt.
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7. Mai 2011 um 19:05 Uhr #889312COOLitTeilnehmer
Hallo Leute,
ist schon klar das bei einem RAID mehrere Platten gleichzeitig in Betrieb sein müssen was natürlich den Stromverbrauch erhöht.
Die Frage bzgl. des RAID-Controllers habe ich nicht gestellt um mir den sparen zu können (habe eh einen 12-Port Areca im Schrank liegen ;-).
Wenn ich aber mit einem Hadrware-RAID-Controller ein RAID anlege benötige ich wieder einen Controller des Herstellers, sollte dieser einen Schlag haben. Das hätte ich bei einem Soft-Raid nicht.
Da der Archiv-Server sowieso NICHT 24×7 läuft ist mir hier der Stromverbrauch Schnuppe, da es bei diesem mehr auf Datensicherheit ankommt, falls sich mal eine Platte (oder eben der Controller, Rest des Servers) verabschiedet.
Genug CPU-Power (mindesten AMD Athlon DualCore > 2GHz) werden auch vorhanden sein. Das einzige was noch für einen RAID-Controller sprechen würde ist das dieser z.B. 12 HDDs ansteuern kann. On Board ist meistens bei 5-6 HDDs Schluß.Was meint Ihr?
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7. Mai 2011 um 20:05 Uhr #889321COOLitTeilnehmer
Nach einem Blick in die Lister der empfohlenen HDDs meines Areca in dem ausgrechnet SAMSUNG-HDDs die ich (bisher zumindest) sehr schätze, wird es wohl doch ein Mainboard mit möglichst 6xSATA werden.
Könnt Ihre da welche (bitte mit AMD CPU) empfehlen die problemlos mit FreeNAS & Co zusammenarbeiten?
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7. Mai 2011 um 21:05 Uhr #889323simfightTeilnehmer
Bei einem Kernel-Raid ist das Wichtigste wohl, dass die CPU die Parität entsprechend gut berechnen kann.
Da wirst du mit Intel deutlich besser fahren :pAnsonsten würde es soetwas auch tun:
http://www.asus.com/Motherboards/AMD_CPU_on_Board/E35M1M_PRO/
Viel Platz für Erweiterungen und 6x Sata (5+esata).Stromsparender und vor allem günstiger geht es kaum.
Werden nicht so viele Erweiterungsmöglichkeiten benötigt, tut es das auch:
http://www.youporn.comww.hartware.de/review_1272.htmlGibt es irgendeinen rationalen Grund, bei AMD zu bleiben? (Wenn man kein Board mit aufgelöteter CPU will)
Der Zacate wird auf jeden Fall für ein reines NAS mit Raid und ohne sonstige Extras (verschlüsselte Verbindung oder Daten) ausreichen. Und man spart sich Gebastel mit Undervolting und Geduldsspielen =)
Ein Bekannter von mir hat das “große” Zacate Board als NAS im Einsatz und hat keine Leistungseinbußen zu verzeichnen.
Übrigens:
Der Raid-Controller muss nicht zwangsläufig schneller als das Kernel-Raid sein!
http://www.linux.com/news/hardware/servers/8222-benchmarking-hardware-raid-vs-linux-kernel-software-raidHat man keine Angst vor Stromausfällen und Abstürzen, bringt einem eine Extraportion virtueller Cache aus dem Ram abgezwackt noch ein wenig extra-performance bei “Schreibattacken” selbst durch Truecrypt und Co.
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8. Mai 2011 um 9:05 Uhr #889339COOLitTeilnehmer
Evtl. habe ich mich etwas unklar ausgedrückt: Für das Archiv-NAS-System spielt Stromsparen/Platz/Geschwindigkeit keine Rolle, da nur bei Bedarf Online. Hier kommt es mir eher auf größtmögliche Kapazität und Datensicherheit (durch RAID) an.
Es darf also ruhig ein ganz normales Mainboard mit ausreichend flotter CPU sein, da dieses sowieso in ein Big-Tower-Gehäuse kommt.
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8. Mai 2011 um 9:05 Uhr #889340simfightTeilnehmer
Dann nimm doch einen X-beliebigen alten Athlon XP und bau da nach Bedarf sowas ein:http://cgi.ebay.de/4-SATA-S-ATA-Port-RAID-PCI-Controller-Karte-Card-/160367707372Oder wenn es wirklich Datensicherheit sein soll:Es ist sinnvoll, einen Rechner mit ECC Ram zu verwenden. Da reicht ein einfacher alter Server mit zB 2 700er Xeons und viel Platz für HDDs. Denn nur mit ECC Ram ist sicher, dass nach dem Schreiben auch wirklich alle Datenverluste bemerkt werden.Datensicherheit ist bei Raid aber ohnehin nie wirklich gegeben.. Das Raid ist eher eine kostengüsntige Möglichkeit ohne Vollbackup den Ausfall einer Festplatte zu verkraften.
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10. Mai 2011 um 10:05 Uhr #889682COOLitTeilnehmer
Würde mal einen Archivserver aus folgenden Komponenten in Angriff nehmen:-Gehäuse Thermaltake V3-Netzteil be quiet! System Power 80Plus 300W ATX 2.2-Mainboard ASROCK A790GXH/128M mit 4GB RAM-CPU AMD Athlon II X2 220, 2x 2.80GHz-Festplatten 4x Samsung EcoGreen F4 2000GBFür Gegenvorschläge/-argumente bin ich wie immer empfänglich;-)
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10. Mai 2011 um 10:05 Uhr #889683littledevilTeilnehmer
welche Teile hast Du davon schon?
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10. Mai 2011 um 12:05 Uhr #889699COOLitTeilnehmer
Hallo littledevil ,
Bisher nur die HDDs (zum Teil)
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10. Mai 2011 um 13:05 Uhr #889700littledevilTeilnehmer
Warum dann grad dieses Board?
Falls Du noch viele SATA Kontroller nachstecken möchtest: 790FX-GD70
:D:DOder eher kompakt: MSI 880GM-E41
oder sehr günstig: MSI 760GM-P33
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10. Mai 2011 um 13:05 Uhr #889707littledevilTeilnehmer
asrock hat sich zumindest nach meiner Erfahrung im unteren preissegment nicht als unbedingt server tauglich heraus gestellt bzwgl. stabilität. Die sparsamsten sind e meist auch nicht.
Wofür brauchst Du denn erweiterungsplätze?
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10. Mai 2011 um 13:05 Uhr #889703COOLitTeilnehmer
Hallo littledevil,will eigentlich die 6 on-Board SATA-Ports nutzen und nur dann einen (RAID)-Controller nachbestücken, um mehr als 6 HDDs zu betreiben.Habe auch bisher mit ASROCK nur gute Erfahrungen, aber auch das von dir vorgeschlagene MSI 760GM-P33 wäre etwas – wenn auch mit wenig Erweiterungsmöglichkeiten (Steckplätze).Es muß kein Mini-Board sein, da ich soweiso ein normales Midi-Tower-Gehäuse einsetzen werde.Spricht aus Deiner Sicht etwas gegen das genannte ASROCK-Board?Würdest Du eher FreeNAS oder etwas anderes als OS empfehlen?Läßt sich eigentlich bei Verwendung des Software-RAID z.B. von FreeNAS später das Mainboard ohne Datenverlust auf den Datenplatten austauschen? Neuinstallation der Systemplatte/-USB ist sicher erforderlich, schon klar.
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10. Mai 2011 um 14:05 Uhr #889716deathdragonTeilnehmer
sollte das nicht ein server werden der durch stromsparen glänzt? das denke ich wird diese kombi nicht erfüllen
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10. Mai 2011 um 14:05 Uhr #889711COOLitTeilnehmer
Falls ich einen weiteren SATA-Controller benötige bzw. eine schnellere/bessere Netzwerkkarte einbauen möchte als die on-Board.
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10. Mai 2011 um 14:05 Uhr #889718COOLitTeilnehmer
Nein, da dieser Archivierungsserver nur bei Bedarf gestartet und dann wieder heruntergefahren wird.
Mein 24×7 Windows-Server mit ca. 25W ist mein Energiesparer ;-))
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10. Mai 2011 um 16:05 Uhr #889732deathdragonTeilnehmer
achso ich dachte dieser server soll genauso effektiv sein
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13. Mai 2011 um 8:05 Uhr #890151littledevilTeilnehmer
Keine ahnung – schau doch mal slebst, aber nur weniger Desktopbaord unetrstützten ecc ram und wennd ann keine Registered
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13. Mai 2011 um 8:05 Uhr #890149COOLitTeilnehmer
Habe wegen des on-Board-Intel-NIC (1GBit) das MSI 760GM-P33 ins Auge gefaßt. Lohnt sich der Einsatz von ECC-RAM? Läuft der auf dem o.g. Mainboard überhaupt?
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18. Mai 2011 um 9:05 Uhr #891070COOLitTeilnehmer
Habt Ihr evtl. noch einen Tipp für ein Gehäuse, das gleich 6x HDD-Einbaurahmen mitbringt, eben so wie für die fertigen NAS-Kisten?
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18. Mai 2011 um 9:05 Uhr #891073deathdragonTeilnehmer
ich nehme bei meinen servern immer Scythe Himuro Festplattenkäfig SCH-1000 << sind preiswert und haben die platten im griff! dazu gesellt sich meist ein großes bigtower gehäuse somit hält sich lärmender kühlerbetrieb in grenzen
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18. Mai 2011 um 10:05 Uhr #891077simfightTeilnehmer
Mit einiger Suche findet man Gehäuse von 20-30 Euro mit hinreichend internen 3,5″ Schächten und vorn Platz für 2 120mm Lüfter.Hatte da mal einen, kp welcher es war =)Zur Zeit liebäugle ich für meinen Server mit diesem:XIGMATEK Asgard Black Battle-EditionVielleicht wäre das auch etwas für Dich?
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19. Juli 2011 um 11:07 Uhr #898610ThaRippaAdministrator
Seit wann ist JBOD nur die eine Platte betroffen? Ich meine, das is wie AID0 😉 nur mit verschiedenen Platten und ohne Striping. Dank Fragmentierung liegen die Daten aber Potentiell verstreut.
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19. Juli 2011 um 11:07 Uhr #898605COOLitTeilnehmer
Hallo,inzwischen habe ich auch das Netzteil und DDR3-RAM sichergestellt, fehlt also nur noch CPU/Board und Zeit für das endgültige System;-))Zum Spielen habe ich bereits ein altes AMD-System. Die Performance mit Freenas an einem 1GB-LAN ist bisher jedoch eher bescheiden.Wie würdet Ihr die Wahrscheinlichkeiten einschätzen, daß ein Software RAID-5 komplett defekt ist gegenüber dem Ausfall einer einzelnen Festplatte, die in einem JBOD-Verbund dann allerdings “nur” diese eine HDD betreffen würde?Aufgrund der großen Datenmenge scheiden weitere Backups außer auf diesem Archivserver aus, weshalb ich die sicherste Variante wählen möchte (Freenas/Openfiler).
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19. Juli 2011 um 12:07 Uhr #898614
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19. Juli 2011 um 22:07 Uhr #898648spokekillerTeilnehmer
COOLit;465715 said:
….Wie würdet Ihr die Wahrscheinlichkeiten einschätzen, daß ein Software RAID-5 komplett defekt ist gegenüber dem Ausfall einer einzelnen Festplatte, die in einem JBOD-Verbund dann allerdings “nur” diese eine HDD betreffen würde?Aufgrund der großen Datenmenge scheiden weitere Backups außer auf diesem Archivserver aus, weshalb ich die sicherste Variante wählen möchte (Freenas/Openfiler).Deine Ergänzung mit berücksichtigt ist die Wahrscheinlichkeit realistisch gesehen schon in beiden Fällen unterschiedlich. Man kann das aber argumentieren wie man will. Nehmen wir an, Du schreibst auf ein R5, dann streut es die Daten aufgrund der kleinen Stripes ja idR immer auf alle Platten. Ergo, alle Platten sind “ständig im Stress”.Bei JBOD wäre aber uU ja nur eine Platte beschäftigt, da die Daten ja nicht verteilt werden. Welche der beiden jetzt eher ausfallen könnten ist wohl dann Auslegungssache und ließe sich endlos diskutieren, da man ja auch insgesamt auf das Benutzungsprofil achten müßte.Ich kürz also ab: ist wohl grad egal. Ich hab jetzt seit 23 Jahren mit PCs zu tun und hatte in der Zeit etwa 50+ unterschiedliche Platten privat und wohl an die 800+ Platten beruflich durchgeeiert. So viel sind letztlich nicht kaputt gegangen und meist waren es DOAs, Tod durch Überhitzung oder im beruflichen Bereich Platten die nach dem PowerDown nie mehr hoch kamen (nach vielen vielen vielen Betriebsstunden).Die Frage stellst Du [Dir] an sich ungeschickt, wenn ich mal so sagen darf: wer mal auch nur 9 Gig verloren hat, die einem was wert waren, oder in denen hunderte Stunden Arbeit stecken, der wird IMMER ein Backup zu schätzen wissen, ganz gleich wo und wie die Daten sonst noch liegen. RAID5 oder 6 sind beides exzellente Systeme, die mir oft den A**** gerettet haben, weil ich noch an die Daten rankam, nachdem eine Platte weg war.JBOD hatten wir teils auch, und wenns da scheppert kannst Du Pech haben, dass es Dir darüberhinaus auch noch das Filesystem zerreisst. Bei Einzelplatten hast Du “nur” das reine Ausfallrisiko.RAID ist grundsätzlich eben auch NUR Datenverfügbarkeit, keine -sicherheit. Wer wie ich schon mehrfach mal TB-große RAIDsets hat in null-komma-nix abrauchen sehen, dem ist das sogar schmerzhaft klar.Und letzlich nochmal: ich denke das Ausfallrisiko bei korrekter Belüftung und Handhabung der Drives ist (Transportschäden und Wear-Down durch schlechte Fertigung in einer Serie ausgeschlossen) wohl gleich bei RAIDs oder einzeln angehängt.Und nochwas, was viele RAID-Leut gerne außer acht lassen: immer eine Platte mehr bestellen, weil wenns knallt möchte man ja das RAID nicht im inkonsistenten Zustand lassen, bis die Tauschplatte kommt, oder? [-o
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20. Juli 2011 um 6:07 Uhr #898659COOLitTeilnehmer
Vielen Dank für Deine detaillierten Ausführungen.
Worauf ich hinauswollte ist die Wahrscheinlichkeit eines Festplattendefektes gegenüber dem Ausfall eines R5 ohne HDD-Defekt. Ist es überhaupt wahrscheinlich/möglich, daß ohne Anwenderfehler ein R5 irreparabel wird ohne HDD-Ausfall?
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20. Juli 2011 um 7:07 Uhr #898661littledevilTeilnehmer
Die Reserve-Platte hat kaum jemand im Privatbereich im Schrank liegen.Imho ist Raid 6 am besten geeignet, wenn man auf solche Sicherheitsreserven verzichten möchte. Gibt es schon brauchbare Raid 6 Software-Lösungen?Für meinen Archiv-Server suche ich noch nach einer geeigneten Lösung ohne für einen Controller tief in die Tasche greifen zu müssen.P.S. Ja, z.b. ein virus
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20. Juli 2011 um 9:07 Uhr #898667spokekillerTeilnehmer
COOLit;465772 said:
@spokekillerVielen Dank für Deine detaillierten Ausführungen.Worauf ich hinauswollte ist die Wahrscheinlichkeit eines Festplattendefektes gegenüber dem Ausfall eines R5 ohne HDD-Defekt. Ist es überhaupt wahrscheinlich/möglich, daß ohne Anwenderfehler ein R5 irreparabel wird ohne HDD-Ausfall?Dann käme also beim R5 mit echtem RaidController nur ein Controller oder Treiberfehler in Frage, ggf auch noch ein Filesystemfehler. Also ich hab einen Controllerfehler nur damals bei der Serveraid 3/4 Familie von IBM mal erlebt, da gabs bad stripes und Sets wurden “faulty”, was oft auch in Datenverlust resultierte. Sehr selten passiert sowas, denke ich. War ein Riesenproblem für IBM damals. auch wirtschaftlich, weil das Kundenvertrauen ruckzuck futsch ist.Filesystem, naja… NTFS und EXT4 sind heute irre robust. Es ist erstaunlich welchen Missbrauch die überleben. Wahrscheinlich würde ich sagen… eher nein…. Möglich? aber klar, möglich ist alles.Anwenderfehler sind an sich das Schlimmste. Mal schnell nicht aufgepaßt bei nem Löschkommando und zack ist alles futsch. Das halte ich sogar je nach Anwenderzahl und deren Rechte und vor allem ob Noob oder nicht für am Wahrscheinlichsten.Zum kleinen Teufel noch… das mit der Reserveplatte ist leider wahr. Tut umso mehr weh, wenn man dann zittert wie lange das noch gutgeht wenn das RAIDset erstmal eine Platte als dead markiert hat :cry:Ich bin nicht sicher obs R6 als Soft-Lösung gibt. Vielleicht bei Openfiler oder wie hiess das andere… äh, FreeNAS?Ich hoff ich habs diesmal richtig verstanden und konnte damit helfen.
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20. Juli 2011 um 21:07 Uhr #898684COOLitTeilnehmer
Vielen Dank, das war genau die Antwort nach der ich gesucht hatte.
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20. Juli 2011 um 21:07 Uhr #898685spokekillerTeilnehmer
COOLit;465799 said:
@spokekillerVielen Dank, das war genau die Antwort nach der ich gesucht hatte.
Immer gerne. Bin gespannt auf den Projektfortgang. :d:
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20. Juli 2011 um 22:07 Uhr #898690ThaRippaAdministrator
Stichwort Reserveplatte: heute kam bei uns auf Arbeit eine Express-Eilsendung per UPS an. Dringend stand drauf. Und Over-Night oder sowas. Mein Kollege grinste beim Auspacken des Päckchens von Wassermelonengröße, denn er wusste was drin ist: eine 2.5″ 15000er SAS-Platte.”Jo”, sagte er, “das is auch dringend. Seit Wochen hat der Server wohl Leuchtsignale gegeben weil er auf die Hotswapplatte ausweichen musste. Wird Zeit, dass da eine neue rein kommt. Ich habs halt erst Montag gesehen. Ist ein RAID1 mit drei Platten.”[Man beachte, das war kein Produktivsystem.]
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21. Juli 2011 um 5:07 Uhr #898694littledevilTeilnehmer
ThaRippa;465805 said:
Ist ein RAID1 mit drei Platten.”
[Man beachte, das war kein Produktivsystem.]2 + 1 Hot Swap? ODer gibt es auch eine 3fach Raid1?
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21. Juli 2011 um 7:07 Uhr #898696ThaRippaAdministrator
ThaRippa;465805 said:
…weil er auf die Hotswapplatte ausweichen musste.Es is noch sehr früh am Morgen. Kurz gesagt: ja, 2+1.
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